DE378082C - Als Laterne benutzbares Taschenfeuerzeug - Google Patents

Als Laterne benutzbares Taschenfeuerzeug

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DE378082C
DE378082C DEN19473D DEN0019473D DE378082C DE 378082 C DE378082 C DE 378082C DE N19473 D DEN19473 D DE N19473D DE N0019473 D DEN0019473 D DE N0019473D DE 378082 C DE378082 C DE 378082C
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DE
Germany
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cap
lighter
lantern
lid
wick
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Expired
Application number
DEN19473D
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English (en)
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JOSEF NIEDERMUELLER JR
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JOSEF NIEDERMUELLER JR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Description

  • Als Laterne benutzbares Taschenfeuerzeug. Gegenstand der Erfindung ist ein als Laterne benutzbares Feuerzeug, bei dem eine Öffnung im Verschlußdeckel zur Erhöhung der Leuchtwirkung eine Linse hat, die der Flamme gegenüberliegt, und bei dem man durch Öffnen des Verschlußdeckels zur Flamme gelangen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die bei geschlossenem Deckel auf die Mündung des Dochtrohres drückende und hierbei die Feder für den Reibradantrieb kommende Dochtkappe in solcher Verbindung mit dem Sperrhaken des Deckels steht, daß nach Bedarf entweder nur die Zündung des Feuerzeuges ausgelöst oder gleichzeitig auch der Verschiußdeckel geöffnet werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen Abb. i und 2 das Feuerzeug in zwei um 9o zueinander versetzten senkrechten Schnitten, Abb.3 eine Vorderansicht.
  • Das Feuerzeug besteht aus dem Brennstoffbehälter i, auf dem der Deckel 2 mittels Scharnier 3 befestigt ist, der durch den Sperrhaken 4 in Schließstellung gehalten wird. In der oberen Wand des Brennstoffbehälters befindet sich das Rohrs zur Führung des Dochtes 6. In das Rohr 5 greifen die Zähne zweier Rädchen 7, die auf der aus dem Gehäuse herausragenden Achse 8 befestigt sind. Die Achse 8 kann mittels eines Knopfes 9 zwecks Einstellens des Dochtes gedreht werden. Die Zündvorrichtung besteht aus dem Reibrädchen io und dem Zündstein ii. Auf der Reibrädchenachse io sitzt das Zahnrad 12, in das ein Zahnsegment 13 greift. Letzteres dreht sich auf der Achse 14 und ist mit einem Arm 15 verbunden, an dessen äußerem Ende die Kappe 16 befestigt ist, die auf die Dochtrohrmündung paßt. Der Arm 15 und somit das Zahnsegment 13 stehen unter der Wirkung einer Feder 17, die gespannt ist, wenn die Kappe 16 das Dochtrohr bedeckt. Sämtliche Teile der Zündvorrichtung sind im Deckel 2 gelagert. An der Kappe 16 befindet sich ein Sperrhaken 18, der in der Verschlußstellung der Kappe hinter den Haken i9 eines federnden Sperriegels 2o greift, der von außen mittels eines Druckknopfes 21 verschoben werden kann. Wird letzterer weiter nach innen gedrückt, als es die Entriegelung der Kappe 16 bzw. der Zündvorrichtung erfordert, so kann auch der Sperrhaken 4 ausgelöst und der Deckel 2, der ebenfalls unter der Wirkung einer Öffnungsfeder- stehen kann, geöffnet werden. An der Kappe 16 befindet sich ein Führungsstift, der durch einen Schlitz 22 in der Seitenwand des Deckels 2 nach außen ragt und hier mit einer Handhabe, z. B. einem Knopf 24, versehen ist. Mit diesem Knopf kann die Kappe 16 in die Verschlußstellung zurückgeführt werden, wodurch die Leuchtflamme erlischt und außerdem die Feder 17 gespannt wird.
  • In der einen Seitenwand des Deckels 2 befindet sich in Höhe der Flamme eine Öffnung 25, die durch eine äußere Verschlußklappe 26 bedeckt ist. Letztere ist an ihrem oberen Ende durch Scharnier 27 am Gehäusedeckel 2 befestigt, während das .untere Ende mittels eines Druckknopfes 28 festgehalten werden kann. Die Klappe 26 besitzt ein der Öffnung entsprechendes Loch, über dem sich ein durch die Linse 29 abgeschlossener Rohransatz 30 befindet. Letzterer enthält eine Anzahl Löcher 31 für den Luftein- und -austritt. Durch Anheben der Klappe 26 wird die Öffnung 25 frei, so daß man zur Flamme gelangen kann. Das Feuerzeug läßt sich somit bei jeder Witterung benutzen.
  • Im Boden des Behälters i befindet sich die Einfüllöffnung 32, die durch die Überwurfmutter 33 abgeschlossen ist. Zum Schutze der letzteren ist am Behälterboden ein Deckel 34 mittels Scharniers 35 befestigt.
  • Das Feuerzeug. kann mit einem umlegbaren Handgriff, zur Benutzung des ersteren als Laterne, versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Laterne benutzbares Taschenfeuerzeug, mit einer vor der Flamme liegenden Linse im Verschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die bei geschlossenem Deckel auf die Mündung des Dochtrohres niederdrückbare und hierbei die Feder des. Reibradtriebes spannende Dochtkappe von einem Sperrhaken gehalten wird, der in solcher Verbindung mit dem Sperrhaken des Verschlußdeckels steht, daß nach Bedarf entweder nur die Zündung des Feuerzeuges ausgelöst oder gleichzeitig auch der Verschlußdeckel geöffnet werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846732C (de) * 1949-07-10 1952-08-18 Bosch Gmbh Robert Signalleuchte, insbesondere fuer Fahrzeuge

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