DE379538C - Handtaschenverschluss - Google Patents
HandtaschenverschlussInfo
- Publication number
- DE379538C DE379538C DEB101237D DEB0101237D DE379538C DE 379538 C DE379538 C DE 379538C DE B101237 D DEB101237 D DE B101237D DE B0101237 D DEB0101237 D DE B0101237D DE 379538 C DE379538 C DE 379538C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bell
- handbag
- closure
- bag
- carrying handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/18—Devices to prevent theft or loss of purses, luggage or hand carried bags
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherungseinrichtung für Verschlüsse von
Damenhandtaschen, durch welche eine unbemerkte Beraubung der Handtasche zur Unmöglichkeit
gemacht wird.
Es ist bekannt, den Bügelverschluß durch umlegbare Glocken abzudecken. Eine völlige
Sicherheit gegen Beraubung bilden diese Glocken aber nicht, da sie leicht von dem
ίο Taschendieb umgelegt werden können, ohne daß der Träger der Tasche es bemerkt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Glocke einen Arm aufweist, an dem der Tragbügel
drehbar angebracht ist, so daß man die Glocke nur bei gleichzeitiger Seitwärtsbewegung des
Tragbügels zur Freilegimg des Bügelverschlusses umlegen kann.
Eine weitere Erfindung besteht darin, daß der Tragbügel am Arm der Glocke durch Anao
Ordnung eines in eine Rille fassenden Paßstiftes nur in einer Richtung drehbar ist, so
daß auch beim unbefugten Anheben der Tasche ein unbemerktes Umlegen der Glocke nicht
vorgenommen werden kann.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Auf der Zeichnung ist sie
in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 eine Stirnansicht der
Handtasche mit der \~erschlußsicherung, Abb. 2 eine Seitenansicht der Handtasche. Die
Abb. 3 und 4 zeigen die Tasche beim Gebrauch.
Die Handtasche α ist in bekannter Weise mit dem Verschlußbügel b versehen, an der der
in beliebiger Weise ausgeführte \*erschluß c sitzt. Als letzterer kann die in der Zeichnung
dargestellte gekröpfte Hebelanordnung oder eine Blende beliebiger Ausführung dienen.
Dieser Verschluß c wird nun nach der Erfindung durch eine um den Gelenkbolzen d drehbare,
zweckmäßig allseitig verschlossene Glocke e abgedeckt, die unter der Wirkung
einer Feder/.steht. Diese hat das Bestreben,
die Glocke immer in die in Abb. 1 gezeichnete Lage zu bringen, also den Verschluß abzudecken.
Zweckmäßig faßt die Glocke mit ihrer vorderen Wandung g über den vorderen
Taschenbügel b, so daß zugleich dadurch der Bügel zusammengehalten wird. Mittels eines
Armes h, der fest an der Glocke e angebracht
ist, steht die Glocke mit dem Tragbügel i der Handtasche in Verbindung, der drehbar am
Arm // angebracht ist. Mittels eines in eine Rille k fassenden Paßstiftes / wird folgendes
bewirkt. Hebt ein Dieb die Handtasche vom Körper ab, wenn die Tasche am Arm getragen
wird, so findet ein Aufklappen der Glocke nicht statt, da in diesem Falle die Tasche um
den Tragbügel i als Achse gedreht wird fsiehe
Abb. 3). Drückt der Dieb die Handtasche an den Körper in Richtung des Pfeiles A, so wird
ein unbemerktes lTm!egen der Glocke ebenfalls nicht eintreten können, sondern es ist notwendig,
daß man zum Umlegen der Glocke am Tragbügel oder am Arm h angreift, also den
Tragbügel mitdreht, was nicht unbemerkt möglich ist.
In Abb. 3 ist dargestellt, wie ein Unbefugter die Tasche vom Körper abheben kann, .
ohne daß sich die Glocke öffnet, während Abi). 4 die Taschen- und Tragbügeleinstellung
bei geöffneter Glocke zeigt.
Claims (2)
1. Handtaschenverschluß mit einer die Verschlußteile überdeckenden Glocke, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glocke (et einen Arm (h) aufweist, an dem der Tragbügel
ff) derart drehbar angebracht ist, daß man die Glocke nur bei gleichzeitiger Seitwärtsbewegung des Tragbügels zur
Freilegung des Bügelverschlusses umlegen kann.
2. Handtaschenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragbügel (i) am Arme (h) der Glocke (e)
durch Anordnung eines in eine Rille (k) fassenden Paßstiftes (/) nur in einer Richtung
drehbar ist, so daß auch beim unbefugten Anheben der Tasche ein unbemerktes Umlegen der Glocke nicht vorgenommen
werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB101237D DE379538C (de) | Handtaschenverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB101237D DE379538C (de) | Handtaschenverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379538C true DE379538C (de) | 1923-08-21 |
Family
ID=6990100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB101237D Expired DE379538C (de) | Handtaschenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379538C (de) |
-
0
- DE DEB101237D patent/DE379538C/de not_active Expired
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