DE377454C - Konisches Transportfass mit einem oberen festen Rollreifen und dem verjuengten Ende zugewendeten verschiebbaren Rollreifen - Google Patents

Konisches Transportfass mit einem oberen festen Rollreifen und dem verjuengten Ende zugewendeten verschiebbaren Rollreifen

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DE377454C
DE377454C DESCH60951D DESC060951D DE377454C DE 377454 C DE377454 C DE 377454C DE SCH60951 D DESCH60951 D DE SCH60951D DE SC060951 D DESC060951 D DE SC060951D DE 377454 C DE377454 C DE 377454C
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tire
hoop
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conical
barrel according
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DESCH60951D
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HERMANN SCHELSKE
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HERMANN SCHELSKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Konisches Transportfaß mit einem oberen festen -Rollreifen und dem verjüngten Ende zugewendeten verschiebbaren Rollreifen. Konische Fässer werden zu Transportzwecken, besonders beim Verwenden von Fett (Margarine u. dgl.) vielfach verwendet. Man stellt diese Fässer schon aus Eisenblech her mit äußeren Verstärkungs- und Rollreifen. Diese Fässer nehmen entleert zum Rücktransport einen großen Raum ein, was die Transportkosten außerordentlich erhöht, da sie nicht als Gewichtsgut, sondern als Raumgut berechnet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein neues konisches Faß, welches unter Erhaltung der gleichen Sicherheit und Festigkeit einerseits, der Möglichkeit, das Faß zu rollen, anderseits bei Versand nach Entleerung nicht mehr den Raum wie die gewöhnlichen konischen Fässer in Anspruch nimmt. Dieser wesentliche Vorteil wird dadurch erreicht, daß der eine Verstärkungs- und Rollreifen, welcher in der Nähe des verjüngten Endes des konischen Fasses liegt, nach Entleerung des Fasses zum Zwecke des leeren Rücktransportes desselben bis dicht an den oberen Roll- und Verstärkungsreifen hinangeschoben werden kann, mit der Folge, daß nun die leeren konischen Fässer ähnlich wie leere konische Gläser ineinandergestülpt werden können, wodurch beim Versand der leeren Fässer gegenüber dem sonst notwendigen einzelnen Aufstapeln derselben ein Mehrfaches an Flächenraum gespart wird. Die Verschiebbarkeit des einen Verstärkungs-und Rollreifens nach Entlceren des Fasses kann in verschiedener Weise erzielt werden.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird dies in besonders vorteilhafter Weise dadurch ermöglicht, daß ein äußerer ungeteilter Rollreifen vorgesehen ist, dessen lichter Durchmesser größer ist als der lichte Durchmesser des Fasses an derjenigen Stelle, an welcher der Rollreifen anliegt, in Verbindung mit einem den Zwischenraum zwischen Faßmantel und äußeren Rollreifen ausfüllenden Innenreifen, der gegen den Rollreifen mit einzelnen Widerlagsklötzen oder Nocken sich anlegt und mit ihm zusammen durch Verschraubung oder Festklopfen gegen die Faßwandung nach oben zu gepreßt werden kann. Soll der Rollreifen nach Entleeren des Fasses hochgeschoben werden, dann wird die Befestigung gelöst, der innere Reifen etwas in Richtung der konischen Verjüngung nach unten gedrückt, und nun kann der äußere Rollreifen hochgeschoben werden, bis er an den oberen Faßreifen anliegt. Hierauf kann der unterteilte Innenreifen gleichfalls nach oben geschoben werden, bis er sich unter den i hochgeschobenen äußeren Rollreifen legt, und nunmehr kann das leere Faß in ein anderes j leeres Faß eingestülpt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Aufsicht auf den Rollreifen, bestehend aus einem äußeren ungeteilten und einen inneren geteilten Reifen, Abb. 2 eine Ansicht des konischen Fasses in der Stellung des Rollreifens beim Versand des gefüllten Fasses, Abb. 3 eine Ansicht mehrerer ineinandergestülpter leerer konischer Fässer mit hochgeschobenen Rollreifen, während Abb. q. einen Schnitt nach Linie .4-B der Abb. i und Abb. 5 einen Schnitt durch den Boden des konischen Fasses veranschaulicht; Abb. 6 zeigt im Schnitt und Abb. 7 in Aufsicht eine etwas andere Befestigung von äußeren und inneren Reifen, bei welcher das Anziehen nicht durch Schrauben, sondern durch Festklopfen wie bei gewöhnlichen Faßreifen erfolgt.
  • Gemäß der Zeichnung ist i der konische Mantel des Fasses, der am oberen Ende mit einem Verstärkungs- und Rollreifen 2 versehen ist. Der dem verjüngten Ende nahe liegende Rollreifen 3 ist nun erfindungsgemäß so verschieblich ausgebildet und angeordnet, daß er nach Entleerung des Fasses i hochgeschoben werden kann, bis er unter dem Rollreifen 2 liegt. Dann kann der glatte Faßmantel in ein entsprechendes leeres Faß eingestülpt werden, bis sich die untere Stirnfläche des hochgeschobenen Rollreifens " auf die obere Stirnfläche des Rollreifens 2 des Fasses: in welches das vorangehende eingeschoben wurde, auflegt.
  • Bei der besonderen Ausbildung des verschieblichen Rollreifens gemäß der Erfindung wird ein äußerer ungeteilter Rollreifen q. verwendet, z. B. von Doppel T-förmigem Querschnitt. In diesem ist ein innerer geteilter Reifen 5 (Teilungsfuge 6) angeordnet, der mit Klötzen 7, die etwa durch Nietung mit ihm verbunden sind, sich gegen die Innenfläche des äußeren ungeteilten Reifens 4 legt. An der Teilungsfuge 6 des inneren Reifens 5 sind die zwei benachbarten Stützklötze mit einer durch Löcher hindurchtretenden Schließstange 8 verbunden, derart, daß, wenn der innere Reifen aus dem äußeren Rollreifen herausgezogen wird, er sich auf einen größeren Durchmesser ausziehen läßt, ohne jedoch vollkommen geöffnet werden zu können. Einzelne Klötze 71, zweckmäßig drei oder vier, die im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind, sind mit Bohrungen g versehen, durch welche Gewindebolzen 1o hindurchtreten-, auf welche Muttern x1 von unten her aufgeschraubt werden können. Die Gewindebolzen 1o hängen an Ketten 11, die ihrerseits an festen Ösen 12 des Faßmantels aufgehängt sind. Werden die Muttern auf den Gewindebolzen aufgeschraubt, so werden die entsprechenden Klötze 71 und somit sowohl der innere Reifen 5 als auch der äußere Reifen 4 gleichzeitig angehoben, so daß sich beide fest gegen den Faßmantel 1 legen, ihn versteifen und das Rollen des Fasses ermöglichen. Selbstverständlich entspricht der Außendurchmesser des Rollreifens 4 demjenigen des oberen Faßreifens 2.
  • Soll nach Entleerung des Fasses der Rollreifen nach oben geschoben werden, so werden die Muttern 11 abgeschraubt, der innere Reifen 5 etwas nach unten aus dem äußeren Reifen 4 herausgedrückt, dieser hochgeschoben, bis er sich gegen den Reifen 2 legt, und hierauf der innere Reifen 5 hochgeschoben, bis er sich gegen den Reifen 4 legt; - alsdann kann das leere Faß in ein anderes leeres Faß, wie Abb. 3 zeigt, eingestülpt werden. Weiterhin ist noch wesentlich, daß auch der Faßmantel bis zum Boden außen ganz glatt ist und daß der Bodenversteifungsring 13 deshalb im Innern des Fasses 5 angeordnet ist, so daß die Fässer nach Entleerung möglichst vollständig ineinander gestülpt werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 und 7 stützen sich der äußere Reifen 4 und der innere geteilte Reifen 5 wieder durch die Widerlagsklötze 7 gegeneinander. Ihr Festziehen gegen den Faßmantel erfolgt jedoch nicht durch Vermittlung der an einzelnen Klötzen angreifenden Ketten oder Aufhängedrähte 11, welche bei dieser Ausführungsform lediglich dazu dienen, zu verhindern, daß die Reifen beim Losschrauben hinunterfallen können, vielmehr erfolgt das Festziehen der Reifen durch Festklopfen in der bei Fässern üblichen Weise. Die hierbei entstehende Pressung zwischen Faßmantel und -reifen reicht, wie die Erfahrung gezeigt hat, zur sicheren Befestigung vollkommen aus. Damit der äußere Reifen 4 sich beim Festklopfen nicht nach oben verschieben kann, sind noch in an dem inneren Reifen 5 angeordneten Ösen oder Büchsen 14 Riegel 15 drehbar, deren Riegelzunge 16 sich in der Sperrlage über die Stirnkante des äußeren Reifens legt (Abb. 6). Am unteren Ende der Bolzen 15 sind Vorsprünge 17 angeordnet, welche gleichzeitig zur Befestigung der Aufhängedrähte 11 dienen. Soll der Reifen nach Entleerung des Faßes nach oben geschoben werden, so werden die Riegel um go° gedreht, dann läßt sich der Reifen 4 mit dem Hammer leicht über den Reifen 5 hinwegklopfen, so daß er frei nach oben verschoben werden kann, und alsdann kann der Reifen 5 selbst, wie im ersten Ausführungsbeispielbeschrieben, gleichfallsnach oben geschoben werden, so daß er sich unter den Reifen 4 legt.

Claims (5)

  1. PATENT-AI\TSPRÜCIIE: 1. Konisches Transportfaß mit einem oberen festen Rollreifen und dem verjüngten Ende zugewendeten verschiebbaren Rollreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Rollreifen aus einem äußeren ungeteilten Reifen vom Durchmesser des oberen festen Reifens besteht und einem inneren gegen ihn durch Widerlagsklötze abgestützten gesprengten Reifen von wesentlich kleinerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Außenreifens.
  2. 2. Konisches Faß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch etwa an. Ketten aufgehängte, durch einzelne der Widerlagsklötze (71) hindurchtretende Gewindebolzen, auf deren Enden Muttern aufgeschraubt sind, und die das Anspannen und Festziehen des aus einem inneren und äußeren Reifen bestehenden Rollreifens ermöglichen.
  3. 3. Konisches Faß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Reifen gegen Verschieben nach oben durch in Hülsen am inneren Reifen drehbar gelagerte Sperriegel (16) gehindert wird, sofern das Festziehen des Rollreifens durch Festklopfen erfolgt.
  4. 4. Konisches Faß nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daß 'an den unteren Enden der Sperriegelbolzen (15) Vorsprünge (17) angeordnet sind, an welchen Aufhängedrähte für den inneren Reifen angreifen.
  5. 5. Konisches Faß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere geteilte Reifen durch ein durch zwei benachbarte Klötze (7) hindurchgreifendes Schließstück (8) zusammengehalten wird.
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