DE377054C - Blockhebewagen - Google Patents

Description

• Blockhebewagen. Zum Anhub des zu zerschneidenden Blockes (Stammes) auf die Einzugwalze von Vertikalgattern und seitlichem Ausrichten auf dieser dienen bekanntlich sogenannte Blockhebewagen mit durch einen Handhebel anhebbarem, und einen querbeweglichen Schlitten tragendem Rahmen zur Auflage des Blockes: - Gemäß der Erfindung ist, wodurch die Handhabung des Blockhebewagens erheblich vereinfacht und beschleunigt wird, die Einrichtung so getroffen, daß der zum Anhub des Tragrahmens um eine Querachse drehbare Handhebel außerdem noch um eine Längsachse drehbar ist und in der der Hochlage des Rahmens und des Blockes entsprechenden Dreheinstellung mit dem Schlitten gekuppelt werden kann, dessen Seitenbewegung dann durch Drehung des Handhebels um die Längsachse leicht erfolgt. Versieht man den Schlitten in der Bewegungsbahn des um die Querachse sich drehenden Handhebels mit einer Rast, in welche bei angehobenem Tragrahmen der Handhebel eingreift, so braucht man diesen nach erfolgtem Anhub des Tragrahmens . nicht loszulassen, sondern kann unmittelbar an die Drehbewegung des Handhebels um die Längsachse zum Anhub des Tragrahmens mit dem Schlitten und Block die Drehbewegung des Handhebels um die Längsachse anschließen, wodurch je nach dem Drehungssinne der Schlitten und mit ihm der Block eine Seitenverschiebung nach rechts oder links vollführen.
• Eine Ausführungsform eines derartigen Blockhebewagens zeigt die Zeichnung, in welcher veranschaulichen Abb. i und 2 Seiten-und Rückenansicht des Wagens bei in der Tiefstellung sich befindendem Tragrahmen, Abb. 3 einen Schnitt nach A-A der Abb. q., Abb. q: einen Schnitt nach B-.# der Abb. 3 und Abb. 5 eine zur Abb. 2 gehörige Draufsicht. Die Abb. 3 und q. entsprechen den Abb. i und 2 mit dem Unterschied, daß der Rahmen sich in angehobener Stellung befindet.
• In bekannter Weise besteht der Wagen aus einem von vier Rädern getragenen Gestell i, in welchem die Hinterachse 2 gelagert ist. Für die Vorderachse 3 weist das Gestell nur eine obere Lagerhälfte 4. (s. besonders Abb. 3) auf. Die Vorderachse ruht drehbar in den beiden einarmigen Hebeln 5, welche ebenso wie der Handhebel 6 fest auf der im Gestell i drehbaren Welle 7 sitzen. Durch Drehung des Handhebels 6 im Pfeilsinne a der Abb. = wird das Gestell i und mit ihm der auf ihm ruhende Block 8 aus der Lage der Abb. i und 2 in diejenige der Abb. 3 und :t gebracht. Die Lagenänderung des Blockes ist hierbei in den Abb. 3 und q. übertrieben gezeichnet. Das Gestell trägt in einer Führung den querbeweglichen Schlitten g, der vorteilhaft mit einem oberen und unteren Eisenbeschlag io, ir versehen ist.
• Gemäß der Erfindung ist nun, um besondere Mittel zur Seitenbewegung dieses Schlittens in der Führung entbehrlich zu machen und dadurch den Wagen zu vereinfachen, der Hebel 6 außerdem noch um eine Längsachse 12 (Abb. i, 3, q) drehbar und der obere Eisenbeschlag io des Schlittens mit einer Rast i3 (s. besonders Abb. 5) versehen, in welche der Handhebel in der der Hochlege des Blockes entsprechenden Dreheinstellung eingreift, so daß man nach erfolgtem Anhub des Blockes ohne Griffwechsel durch Drehung des Handhebels um die Längsachse 12 im Sinne der Pfeile b der Abb. q. die Seitenbewegung des Schlittens und damit des Blockes 8 vornehmen kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPR,,ÜCHE: i. Blockhebewagen für Vertikalgatter mit durch einen Handhebel anhebbarem, einen querbeweglichen Schlitten tragendem Rahmen für den Block zum Anhub desselben auf die Einzugwalze und seitlichem Ausrichten auf dieser, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anhub des Rahmens mit dem Schlitten um eine Querachse (7) drehbare Handhebel (6) außerdem um eine Längsachse (i2) drehbar ist und in der der Hochlage des Rahmens entsprechenden Dreheinstellung mit dem Schlitten (g) gekuppelt werden kann, dessen Seitenbewegung dann durch Drehung des Handhebels um die Längsachse (i2) erfolgt. z. Blockhebewagen nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (g) in der Bewegungsbahn des um die Querachse (7) sich drehenden Handhebels (6) mit einer Ausnehmung (i3) versehen ist, in welche der Handhebel bei angehobenem Rahmen eingreift.