DE376979C - Geraet zum Bestimmen der Schielablenkung bei einem Augenpaar - Google Patents

Geraet zum Bestimmen der Schielablenkung bei einem Augenpaar

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DE376979C
DE376979C DEZ13177D DEZ0013177D DE376979C DE 376979 C DE376979 C DE 376979C DE Z13177 D DEZ13177 D DE Z13177D DE Z0013177 D DEZ0013177 D DE Z0013177D DE 376979 C DE376979 C DE 376979C
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eyes
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/08Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing binocular or stereoscopic vision, e.g. strabismus
    • A61B3/085Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing binocular or stereoscopic vision, e.g. strabismus for testing strabismus

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Description

  • Gerät zum Bestimmen der Schielablenkung bei einem Augenpaar. Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Bestimmen der Schielablenkung bei einem Augenpaar, die eine Teilung enthalten und eine Marke, deren Stellung von dem PrMling an der Teilung abgelesen werden soll. Sorgt man bei diesen Geräten dafür, daß dem einen Auge des Prii rings nur die Teilung und dem andern Auge desselben nur die Marke wahrnehmbar ist, indem man z. B. die Teilung und die Marke farbig, und zwar jedes dieser beiden Teile in einer andern Farbe ausführt und vor jedes Auge ein entsprechendes Farbfilter schaltet, so erhält man die gesuchte Schielablenkung aus dem Unterschied zwischen der wahren und der vom Prüfling abgelesenen Stellung der Marke gegenüber der Teilung. Bei den bekannten Geräten dieser Art hat man einerseits die Teilung und die Marke und anderseits Vorrichtungen, z. B. Augenmuscheln, durch die die Orte festgelegt «erden, an die die Augen des Prüflings zu bringen sind, an einem gemeinsamen Gestell befestigt und hat dabei die Teilung und die Marke ungefähr im Abstand der deutlichen Sehweite von den Augenorten angebracht. Das Ablesen der Markenstellung seitens des Prüflings geschah dann, während dessen Augen für die Nähe. eben etwa für die deutliche Sehweite eingestellt Tiaren. Der Erfindung gemäß ordnet man nun zwischen den Augenorten einerseits und der Teilung und der Marke anderseits ein sammelndes optisches System so an, daß die Teilung und die Marke in die Brennebene dieses Systems zu liegen kommen, so daß die Augen des Prüflings von parallelstrahligen Büscheln getroffen «erden. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Art der Beobachtung, bei der die Augen des Prüflings sich im Ruhezustande befinden und daher keinerlei Zwang unterworfen sind, fehlerfreiere und weniger mit Unsicherheiten behaftete Resultate erzielen lassen als dies bisher möglich war. Befestigt man dabei das sammelnde System leicht lösbar an dem Gestell des Geräts, so besteht auch weiterhin noch die Möglichkeit, in besonderen Fällen die Schielablenkung für denjenigen Zustand der Augen zu bestimmen, bei dem sie für das Sehen in die Nähe eingestellt sind.
  • In der Zeichnung ist ein der Erfindung entsprechendes Ausführungsbeispiel dargestellt, von dem Abb. i einen teilweise im Schnitt gezeichneten Grundriß und Abb. 2 eine Ansicht auf den die Teilung und die Marke tragenden Teil des Gerätes wiedergibt. Auf einem Fuß a ist eine Stange b befestigt, die einerseits einen Kasten c und anderseits eine Platte d trägt. In dem Kasten, der auf seiner der Platte d zugewandten Seite durch eine Glasscheibe cl abgeschlossen ist, ist eine Glühlampe c= mit mattierter Glocke untergebracht. Die Scheibe cl ist bis auf eine durchscheinende grüne Teilung cl und eine ebenfalls durchscheinende rote Marke e2 mit einem lichtundurchlässigen Überzug versehen. Die Plat, e d hat in der Mitte einen Zapfen dl, um den eine Fassung f für zwei Farbfilter, ein rotes f l und ein grünes f'2, drehbar ist. Auf der andern ,Seite sind an der Platte d zwei Rohre g1 und g2 befestigt, in die zwei Rohre lal und 112 eingeschoben sind. Die letzten beiden bilden die Fassungen für zwei Linsenteile il und i2, die sich in der (gezeichneten) Gebrauchslage der Rohre zu einer Sammellinse ergänzen, deren Achse 9-.4 auf der .litte der Glasscheibe cl senkrecht steht und deren Brennebene mit der der Linse zugekehrten Seite der Glasscheibe cl zusammenfällt. Damit die Linse i 1 und i= leicht lösbar sind, werden sie nur durch Einschieben in die Rohre g1 und g2 befestigt, wobei ihre Lage durch Stifte 1a3 und 1z', die in Schlitze der Rohre g1 und g= eingreifen, gesichert wird. Die Augen 01 und 0= des Prüflings sind schematisch angedeutet.
  • Beim Gebrauch des Geräts werden die Teilung e1 und die Marke e= mit der Lampe c= beleuchtet. Die Fassung f wird im allgemeinen so eingestellt, daß sich das grüne Farbfilter f'=, durch das die Teilung gesehen wird, vor dem sehtüchtigeren Auge des Prüflings befindet. Die Linsen il und i2 sollen in der Regel beim Gebrauch benutzt werden. Soll die Messung aber ohne die Linsen geschehen, so werden vorher die Rohre hl und h'* aus den Rohren g1 und g= herausgezogen.

Claims (2)

  1. PATRNT-ANSPRÜcHE: i. Gerät zum Bestimmen der Schielablenkung bei einem Augenpaar, das eine Teilung und eine Marke enthält, deren Stellung von dem Prüfling an der Teilung abgelesen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung und die Marke in der Brennebene eines sammelnden optischen Systems angeordnet sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das sammelnde System leicht lösbar an dem Gestell des Geräts befestiet ist.
DEZ13177D 1923-06-01 Geraet zum Bestimmen der Schielablenkung bei einem Augenpaar Expired DE376979C (de)

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