DE376975C - Lichtwerfer - Google Patents

Lichtwerfer

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DE376975C
DE376975C DES52015D DES0052015D DE376975C DE 376975 C DE376975 C DE 376975C DE S52015 D DES52015 D DE S52015D DE S0052015 D DES0052015 D DE S0052015D DE 376975 C DE376975 C DE 376975C
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Germany
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light projector
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ellipsoidal
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DES52015D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/003Searchlights, i.e. outdoor lighting device producing powerful beam of parallel rays, e.g. for military or attraction purposes
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B3/00Simple or compound lenses
    • G02B3/02Simple or compound lenses with non-spherical faces
    • G02B3/04Simple or compound lenses with non-spherical faces with continuous faces that are rotationally symmetrical but deviate from a true sphere, e.g. so called "aspheric" lenses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Lichtwerfer. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in Italien vom i. Februar igig beansprucht. Bei Lichtwerfern sollen im allgemeinen die von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen parallel austreten. Diese M'irkung könnte mit einem parabolischen Spiegel erzielt werden, wenn sich die Lichtquelle genau mit dem mathematischen Brennpunkt deckte. Da sie aber immer eine gewisse Fläche einnimmt, geht eine Anzahl von Strahlen nicht von dem Brennpunkt aus, so daß die von dem Spiegel zurückgeworfenen Strahlen zum Teil divergieren. Um die Lichtwerfer den verschiedenen Verwendungszwecken anzupassen, sind verschiedene Zusammenstellungen von Spiegeln und Linsen in Vorschlag gebracht worden.
  • ach der Erfindung ist die Lichtquelle in einem Brennpunkte eines ellipsoidischen Hohlspiegels angeordnet, dessen zweiter Brennpunkt mit dem Brennpunkt einer außen ellipsoidisch gewölbten Linse zusammenfällt. In einem Grenzfall können die genannten Brennpunkte auch zusammenfallen, so daß der ellipsoidische Spiegel in einen sphärischen übergeht.
  • Auf der Zeichnung stellt Abb. i schematisch eine Ausführung und Abb. 2 eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Im Innern eines Ellipsoids i ist im Brennpunkt 2 die Lichtquelle angeordnet. Der andere Brennpunkt 3 ist zu gleicher Zeit der Brennpunkt der äußeren ellipsoidischen Fläche einer Linse 5. Diese besteht aus einem lichtdurchlässigen Körper, dessen Außenfläche 7 eine ellipsoidische Drehfläche mit den Brennpunkten 3 und 6 darstellt, während die innere Linsenfläche eine Kugelfläche ist, deren Mittelpunkt in 3 liegt.
  • Die äußere ellipsoidische Fläche 7 ist durch Drehung einer Ellipse um eine durch deren Brennpunkte 3 und 6 gelegte Achse entstanden. Das Verhältnis der größeren Achse zum Abstande zwischen den Brennpunkten entspricht dem Brechungsverhältnis des Stoffes, aus dem die Linse gefertigt ist. Bekannt ist, daß, wenn eine Linse mit ellipsoidischer Wölbung diesen Bedingungen entspricht, alle vom Brennpunkt 3 ausgehenden Lichtstrahlen in einem parallelen Bündel ausgesandt werden.
  • Ein Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß das von der Vorrichtung ausgesandte Lichtbündel beliebig im Durchmesser verändert werden kann, da man nur eine kleinere oder größere Linse 5 zu verwenden hat, um unabhängig von der Größe der in 2 angeordneten Lichtquelle ein Strahlenbündel von kleinerem oder größerem Durchmesser zu erzielen. In dieser Form eignet sich der Erfindungsgegenstand sehr gut für kinematographische Apparate, bei denen es besonders darauf ankommt, die verhältnismäßig kleine Bildfläche des Filmstreifens stark zu beleuchten.
  • 1--in Grenzfall ist der, bei dem die Frennpunkte 2 und 3 zusammenfallen, d. h. wenn die ellipsoidische in eine kugelige Strahlungsfläche übergeht.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist in Abb. 2 dargestellt. d ist der Krümmungsmittelpunkt der kugeligen Fläche 13 und gleichzeitig einer der Brennpunkte der ellipsoidischen Fläche io de_ Linse 12, deren anderer Brennpunkt bei 14 liegt. Der Krümmungsmittelpunkt der inneren Kugelfläche ii der Linse 12 liegt ebenfalls in g. wo die punktförmige Lichtquelle angeordnet ist.
  • Diese Ausführungsform bietet infolge der leichteren Herstellung Vorteile. Sie kann vorteilhaft als Scheinwerfer in der Marine und in kleinerer Ausführung für Kraftfahrzeuge Verwendung finden.
  • Die I-inSe j2 kann statt aus einem Stück aus einer Anzahl von Ringen oder Linsen hergestellt sein, deren äußere Abschlußfläche als ellipsoidische Oberfläche und deren der Lichtquelle zugekehrte Seite als Kugelflächen mit gemeinsamem Mittelpunkt ausgebildet sind.

Claims (2)

  1. PATENT- AN SPRÜCHt: i. Lichtwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in einem der Brennpunkte eines elliptischen Hohlspiegels angeordnet ist, dessen zweiter Brennpunkt mit dem Brennpunkt einer außen elliptisch gewölbten Linse zusammenfällt.
  2. 2. Lichtwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle im Mitletpunkt eines sphärischen Spiegels angeordnet ist, der mit dem Brennpunkt einer außen elliptisch gewölbten Linse zusammenfällt.
DES52015D Lichtwerfer Expired DE376975C (de)

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