DE376867C - Blechbiegemaschine - Google Patents
BlechbiegemaschineInfo
- Publication number
- DE376867C DE376867C DES53158D DES0053158D DE376867C DE 376867 C DE376867 C DE 376867C DE S53158 D DES53158 D DE S53158D DE S0053158 D DES0053158 D DE S0053158D DE 376867 C DE376867 C DE 376867C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bending
- sheet metal
- joints
- bending machine
- semicircular
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/04—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
- B21D5/042—With a rotational movement of the bending blade
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Biegen von Metallplatten
u. dgl., bei welcher das Werkstück an der Biegestelle durch eine Klemmschiene gehalten
wird, die durch Schraubenspindeln auf das Werkstück gedrückt wird. Die Biegewirkung
erfolgt hierbei durch zwei sich um eine Längsachse drehende Tischhälften, wobei die Längsachse
in der Tischoberfläche liegt und sich unmittelbar unterhalb der Biegekante der Klemmschiene befindet, und wobei die beiden
Tischhälften mit Zahnquadranten versehen sind, durch welche sie zwecks Erzielung eines
vollkommen gleichmäßigen Drucks mit Beziehung zur Oberfläche des Werkstückes aufgerichtet
und nach erfolgter Biegung des Werkstückes wieder heruntergelassen werden können. Die Gelenke bestehen hierbei aus
abwechselnd an den Klappen vorgesehenen ineinandergreifenden Gelenkstücken mit Ausschnitten
zur Aufnahme der Kante der gegenüberliegenden Klappe.
Der Erfindung gemäß sind die Gelenke in
U-förmigen oder halbkreisförmigen \ertiefungen
von Lagern auf einen Träger gelagert, wobei die Gelenkdrehachse in der oberen Fläche der Biegungsklappen bzw. an der
Biegungsstelle liegt. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Gelenk an den Seiten mit halbkreisförmigen Zungen zur
Einlagerung in halbkreisförmige Nuten der Lager versehen. Durch diese Gestaltung der
Gelenke wird eine bessere A'erteilung der an denselben auftretenden Kräfte herbeigeführt.
In der Zeichnung zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Biegemaschine,
Abb. 2 eine Endansicht derselben, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der
Abb. 1;
Abb. 4, s, 6 zeigen die neuartige Gestaltung
der Gelenke der Biegeplatten, und !
Abb. 7, 8, 9 veranschaulichen eine abgeänderte Ausführungsform dieser Gelenke.
Zur Herbeiführung der Biegung des Werkstückes j sind zwei drehbare Tischhälflen
α, α1 vorgesehen, deren Drehachse in ihrer Berührungskante, und zwar in der Oberfläche
der Tischhälften unmittelbar unterhalb der ; Biegekante der Klemmschiene k liegt. Die ■
, beiden Tischhälften sind mit Zahnquadranten b versehen, durch welche sie zwecks Erzielung
eines vollkommen gleichmäßigen Druckes mit Beziehung zur Oberfläche des Werkstückes aufgerichtet oder heruntergelassen
werden können. Die Gelenke bestehen aus au den Tischhälften vorgesehenen Gelenkstücken
0, o1, die mit Ausschnitten entsprechend der Dicke der Tischplatten zur
Aufnahme der Kante der gegenüberliegenden Tischhälfte versehen sind. Die Gelenke o, o1
ruhen in U-förmigen oder halbkreisförmigen Vertiefungen ρ von Lagern />l auf einem
Träger q, q1, und zwar derartig, daß die Gelenkdrehachse
in der oberen Fläche der Tischhälften bzw. an der Biegungsstelle derselben liegt.
Xach einer abgeänderten Ausführungsform
der Erfindung sind in den Lagern ρ1 halbkreisförmige
Nuten p- vorgesehen, in welche die Gelerike o- mit an den Seiten derselben
vorgesehenen halbkreisförmigen Zungen ox
eingreifen.
Durch flie vorbeschriebene Einrichtung oder Gestaltung des Gelenks wird eine Verteilung
der Kräfte auf größere Flächen herbeigeführt, wodurch eine größere Sicherheit und Zuverlässigkeit als bei den bisher
üblichen Gelenken erzielt wird, bei denen die Beanspruchung auf kleinere Flächen wirkt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Blechbiegemaschine, bei welcher das Werkstück an der Biegestelle durch eine Klemmschiene gehalten wird und die Biegewirkung durch zwei um eine Längsachse sich drehende Tischhälften erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke in U-förmigen oder halbkreisförmigen Vertiefungen (/>) von Lagern (ρ1) auf einem Träger (q, q1) ruhen, derart, daß die Gelenkdrehachse in der oberen Fläche der Tischhälften an der Biegungsstelle liegt.
- 2. Blechbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke an den Seiten mit halbkreisförmigen Zungen (o3) zur Einlagerung in halbkreisförmigen Nuten (p") der Lager (ρ1) versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES53158D DE376867C (de) | Blechbiegemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES53158D DE376867C (de) | Blechbiegemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376867C true DE376867C (de) | 1923-06-08 |
Family
ID=7489109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES53158D Expired DE376867C (de) | Blechbiegemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376867C (de) |
-
0
- DE DES53158D patent/DE376867C/de not_active Expired
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