DE376867C - Blechbiegemaschine - Google Patents

Blechbiegemaschine

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DE376867C
DE376867C DES53158D DES0053158D DE376867C DE 376867 C DE376867 C DE 376867C DE S53158 D DES53158 D DE S53158D DE S0053158 D DES0053158 D DE S0053158D DE 376867 C DE376867 C DE 376867C
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DE
Germany
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bending
sheet metal
joints
bending machine
semicircular
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Expired
Application number
DES53158D
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HENRY FREDERICK FARRAR SEDGWIC
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HENRY FREDERICK FARRAR SEDGWIC
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Biegen von Metallplatten u. dgl., bei welcher das Werkstück an der Biegestelle durch eine Klemmschiene gehalten wird, die durch Schraubenspindeln auf das Werkstück gedrückt wird. Die Biegewirkung erfolgt hierbei durch zwei sich um eine Längsachse drehende Tischhälften, wobei die Längsachse in der Tischoberfläche liegt und sich unmittelbar unterhalb der Biegekante der Klemmschiene befindet, und wobei die beiden Tischhälften mit Zahnquadranten versehen sind, durch welche sie zwecks Erzielung eines vollkommen gleichmäßigen Drucks mit Beziehung zur Oberfläche des Werkstückes aufgerichtet und nach erfolgter Biegung des Werkstückes wieder heruntergelassen werden können. Die Gelenke bestehen hierbei aus abwechselnd an den Klappen vorgesehenen ineinandergreifenden Gelenkstücken mit Ausschnitten zur Aufnahme der Kante der gegenüberliegenden Klappe.
Der Erfindung gemäß sind die Gelenke in
U-förmigen oder halbkreisförmigen \ertiefungen von Lagern auf einen Träger gelagert, wobei die Gelenkdrehachse in der oberen Fläche der Biegungsklappen bzw. an der Biegungsstelle liegt. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Gelenk an den Seiten mit halbkreisförmigen Zungen zur Einlagerung in halbkreisförmige Nuten der Lager versehen. Durch diese Gestaltung der Gelenke wird eine bessere A'erteilung der an denselben auftretenden Kräfte herbeigeführt.
In der Zeichnung zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Biegemaschine,
Abb. 2 eine Endansicht derselben, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1;
Abb. 4, s, 6 zeigen die neuartige Gestaltung der Gelenke der Biegeplatten, und !
Abb. 7, 8, 9 veranschaulichen eine abgeänderte Ausführungsform dieser Gelenke. Zur Herbeiführung der Biegung des Werkstückes j sind zwei drehbare Tischhälflen α, α1 vorgesehen, deren Drehachse in ihrer Berührungskante, und zwar in der Oberfläche der Tischhälften unmittelbar unterhalb der ; Biegekante der Klemmschiene k liegt. Die ■ , beiden Tischhälften sind mit Zahnquadranten b versehen, durch welche sie zwecks Erzielung eines vollkommen gleichmäßigen Druckes mit Beziehung zur Oberfläche des Werkstückes aufgerichtet oder heruntergelassen werden können. Die Gelenke bestehen aus au den Tischhälften vorgesehenen Gelenkstücken 0, o1, die mit Ausschnitten entsprechend der Dicke der Tischplatten zur Aufnahme der Kante der gegenüberliegenden Tischhälfte versehen sind. Die Gelenke o, o1 ruhen in U-förmigen oder halbkreisförmigen Vertiefungen ρ von Lagern />l auf einem Träger q, q1, und zwar derartig, daß die Gelenkdrehachse in der oberen Fläche der Tischhälften bzw. an der Biegungsstelle derselben liegt.
Xach einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung sind in den Lagern ρ1 halbkreisförmige Nuten p- vorgesehen, in welche die Gelerike o- mit an den Seiten derselben vorgesehenen halbkreisförmigen Zungen ox eingreifen.
Durch flie vorbeschriebene Einrichtung oder Gestaltung des Gelenks wird eine Verteilung der Kräfte auf größere Flächen herbeigeführt, wodurch eine größere Sicherheit und Zuverlässigkeit als bei den bisher üblichen Gelenken erzielt wird, bei denen die Beanspruchung auf kleinere Flächen wirkt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Blechbiegemaschine, bei welcher das Werkstück an der Biegestelle durch eine Klemmschiene gehalten wird und die Biegewirkung durch zwei um eine Längsachse sich drehende Tischhälften erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke in U-förmigen oder halbkreisförmigen Vertiefungen (/>) von Lagern 1) auf einem Träger (q, q1) ruhen, derart, daß die Gelenkdrehachse in der oberen Fläche der Tischhälften an der Biegungsstelle liegt.
  2. 2. Blechbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke an den Seiten mit halbkreisförmigen Zungen (o3) zur Einlagerung in halbkreisförmigen Nuten (p") der Lager 1) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES53158D Blechbiegemaschine Expired DE376867C (de)

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