DE375839C - Verfahren zur Aufnahme kinematographischer Bilder - Google Patents

Verfahren zur Aufnahme kinematographischer Bilder

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DE375839C DEL52386D DEL0052386D DE375839C DE 375839 C DE375839 C DE 375839C DE L52386 D DEL52386 D DE L52386D DE L0052386 D DEL0052386 D DE L0052386D DE 375839 C DE375839 C DE 375839C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

  • Verfahren zur Aufnahme kinematographischer Bilder. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufnahme kinematographischer Bilder und ist dadurch gekennzeichnet, daß während jeder einzelnen Aufnahme die freie Öffnung der Blende vergrößert wird und während der Dunkelpause in die Anfangsstellung wieder zurückgeht. Hierdurch wird erreicht, daß den Bildern eine größere Tiefe, sowie gleichzeitig in einer bestimmten Einstellungsebene eine größere Schärfe und im Gesamteindruck ein harmonischeres Aussehen verliehen wird.
  • Bei der Ausführung des Verfahrens wird der Weg, welchen die Blendenlamellen zurücklegen, möglichst klein gemacht, indem man von einer Öffnung ausgeht, welche der größten Öffnung ziemlich nahe liegt. Bei einem Öffnungsverhältnis des Objektivs von I : 3,5 kann beispielsweise die Bewegung vom Verhältnis I : 5,5 bis zur größten Öffnung nämlich I : 3,5 erfolgen. Dies hat den Vorteil, daß bei Einstellung auf Unendlich bei kleiner Blende, also I : 5,5 angefangen, das Objektiv zunächst auch noch solche Gegenstände scharf. zeichnet, die, weil sie verhältnismäßig nahe liegen, unscharf würden. Im heiteren Verlauf der Belichtung vermindert sich die Schärfe für diese nahen Gegenstände. Durch das Öffnen der Blende bis zur vollen Öffnung werden nun bei derselben Aufnahme die Umrisse infolge des Aufhörens der Abblendung weicher, und es dringt auch jetzt bedeutend mehr Licht durch das schließlich ohne Blende wirkende Objektiv. Es treten ferner auch durch Überstrahlung unendlich geringe Schärfenunterschiede ein; diese geben dem Bilde die harmonische Weichheit. Ist das Objektiv auf eine gewisse Tiefe eingestellt, so werden die vor und hinter dieser eingestellten Tiefe liegenden Bildteile auch noch verhältnismäßig scharf abgebildet, und sie werden sich damit vom nahen Vordergrund und dem fernen Hintergrund gut abheben.
  • Durch diese Wirkungen ist der Gebrauch lichtstärkerer Objektive wie bisher möglich, und zwar auch solcher, die nur bei Abblendung die drei Grundfarben in einer Ebene vereinigen, nicht aber bei voller Öffnung. Die maßgebenden ersten Konturen erscheinen genügend scharf, um bei voller Öffnung des lichtstarken Objektivs durch mangelhaftes Vereinigen der drei Grundfarben in einer Ebene weiche Konturen zu geben es werden gewissermaßen nur noch die _ Lichter aufgesetzt. Nach der Aufnahme findet während der Filmbewegung das Verkleinern der Blende statt.

Claims (1)

  1. PATE-NT-ANsJPRUcII: Verfahren zur Aufnahme kinematographischer Bilder, dadurch gekennzeichnet, daß während jeder einzelnen Aufnahme die freie Öffnung der Blende vergrößert wird und während der Dunkelpause in die Anfangsstellung wieder zurückgeht.
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