DE375216C - Presse zum Aufweiten, Einziehen und Stauchen von Rohren und fuer aehnliche Arbeiten - Google Patents

Presse zum Aufweiten, Einziehen und Stauchen von Rohren und fuer aehnliche Arbeiten

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DE375216C
DE375216C DEE26829D DEE0026829D DE375216C DE 375216 C DE375216 C DE 375216C DE E26829 D DEE26829 D DE E26829D DE E0026829 D DEE0026829 D DE E0026829D DE 375216 C DE375216 C DE 375216C
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DE
Germany
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workpiece
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pistons
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DEE26829D
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Eulenberg Moenting & Co G M B
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Eulenberg Moenting & Co G M B
und EISENGIESSEREI MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D41/00Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 9. MAI 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7c GRUPPE
(E2682g IIj c)
Eulenberg, Moenting & Co., G. m. b. H., Maschinenfabrik und Eisengießerei in ScMebusch-lWanfort b. Köln.
Presse zum Aufweiten, Einziehen und Stauchen von Rohren und für ähnliche Arbeiten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse
zum Aufweiten, Einziehen und Stauchen von Rohren und für ähnliche Arbeiten, bei denen das Werkzeug nach Vollendung des Arbeits-Vorganges zwar fest am Werkstück haftet, sich jedoch nach einer kurzen Rückziehbewegung löst. Bei derartigen Pressen ist es üblich, das Werkstück zum Zwecke des Losreißens des Werkzeuges einzuspannen. Außerdem pflegt, zum Zurückziehen der Druck-

Claims (3)

traverse die gleiche Einrichtung zu dienen, die zum Losreißen verwendet wird. Da die Kraft zum Losreißen erheblich größer sein muß als zum Zurückziehen, ist in diesem Falle für die Rückzugbewegang ein übermäßig starker Antrieb erforderlich. Die Erfindung soll diese übelstände beseitigen. Zu diesem Zwecke ist ein Abstreifer durch einen auf die das Werkzeug tragende bewegliche ίο Drucktraverse gestützten Kraftantrieb gegen das Werkstück vorzuschieben. Ist der Antrieb der Presse hydraulisch, .so wird die Erfindung in der Weise ausgeführt, daß der Abstreifer zugleich unter der Wirkung der KoI-x5 ben der in der Drucktraverse und der im feststehenden Pressenkopf angebrachten, für den Rückzug der Drucktraverse dienenden Zylinder steht. Zweckmäßig wird die Vorschubseite der Zylinder beider auf den Abstreifer ao wirkenden Kolben an eine geineinsame Steuerleitung angeschlossen. Die Zeichnung zeigt schematisch als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine hydraulische Presse im Längsschnitt. Zwischen dem feststehenden Pressenkopf und dem Widerlager für das Werkstück ist die bewegliche Drucktraverse d unter der Wirkung des Arbeitskolbens a, eines oder mehrerer Yorschubkolben b und der Rückzugkolben c beweglich. In der Drucktraverse d sind die Zylinder der Losreißkolben e angebracht, die auf den Abstreifer / wirken. Der Abstreifer / umschließt das Werkzeug g, das in das als Werkstück dargestellte Rohr h eindringt. Das Werkstück h stützt sich auf das Widerlager i. Die Zylinder der Yorschubkolben b sind mit der Rückseite der Losreißkolben e durch eine Bohrung verbunden, die Zylinder der Rückzugkolben c ebenso mit der Vorderseite der Loßreiskolben e. Der Arbeitsgang der Presse ist folgender: In der ersten Steuerstellung erhalten die Zylinder der Yorschubkolben b und damit die Rückseiten der Losreißkolben e Preßwasser. Die letzteren werden daher in ihre Zylinder eingezogen, der Abstreifer / legt sich an die bewegliche Drucktraverse d an. Diese wird samt dem Werkzeug so weit vorgeschoben, daß sich dieses an das Werkstück anlegt. Dann wird zur Steuerstellung 2 umgeschaltet, bei der auch der Arbeitskolben α Preßwasser erhält, bis die Bearbeitung des Werkstückes vollendet ist. Hierauf wird .iur Steuerstellung 3 übergegangen. Dabei erhalten die Arbeits- und Vorschubzylinder und mit ihnen die Rückseiten der Kolben e Yerbindung mit dem Abwasser, während die Rückzugkolben c und zugleich die Vorderseiten der Kolben e Preßwasser erhalten. Durch die gemeinsame Wirkung beider wird nun die Drucktraverse mit dem Werkzeug zurückgezogen, wobei sich der Abstreifer auf das gegen das Widerlagert gestützte Werkstück /; stützt. Sobald das Werkzeug vom Werkstück losgerissen ist, was nach Vollendung des Hubes der Kolben e immer geschehen ist, wirken nur noch die Rückzugkolben c. Die Querschnitte dieser Rückzugkolben können also so klein bemessen werden, daß sie für die Überwindung der dann noch verbleibenden Kräfte ausreichen, während die Querschnitte der Kolben e beliebig \'ergrößert verwendet werden können, ohne daß bei der Kürze der zugehörigen Zylinder eine Verschwendung von Preßwasser eintritt. Wäh- 7^ rend des Abstreifens wird die Abwasserleitung des Arbeitszylinders gedrosselt, damit das Werkstück sich nicht vom Widerlager abhebt. Patent-A ν Sprüche:
1. Presse zum Aufweiten, Einziehen und Stauchen von Rohren sowie für ähnliche Arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein 8S Abstreifer (f) durch einen auf die das Werkzeug (§■) tragende, bewegliche Drucktraverse (d) gestützten Kraftantrieb (ίΐ gegen das Werkstück (Λ) vorgeschoben wird. y°
2. Hydraulische Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (/) zugleich unter der Wirkung der Kolben (c, e) der in der beweglichen Drucktraverse (d) und der im feststehenden Pressenkopf angebrachten, für den Rückzug der Drucktraverse (</) dienenden Zylinder steht.
3. Hydraulische Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die i»> Vorschubseiten der Zylinder der auf den Abstreifer (/) wirkenden Kolben U\ t') an eine gemeinsame Steuerleitung angeschlossen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEE26829D 1921-07-05 1921-07-05 Presse zum Aufweiten, Einziehen und Stauchen von Rohren und fuer aehnliche Arbeiten Expired DE375216C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19953997A1 (de) * 1999-11-10 2001-05-17 Volkswagen Ag Verfahren zum Herstellen eines Doppeltrichters, insbesondere aus Edelstahl, für ein Katalysatorgehäuse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19953997A1 (de) * 1999-11-10 2001-05-17 Volkswagen Ag Verfahren zum Herstellen eines Doppeltrichters, insbesondere aus Edelstahl, für ein Katalysatorgehäuse
DE19953997B4 (de) * 1999-11-10 2009-04-09 Volkswagen Ag Verfahren zum Herstellen eines Doppeltrichters, insbesondere aus Edelstahl, für ein Katalysatorgehäuse

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