DE375030C - Lochschneidevorrichtung fuer Lochstrickerei - Google Patents

Lochschneidevorrichtung fuer Lochstrickerei

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DE375030C
DE375030C DED42312D DED0042312D DE375030C DE 375030 C DE375030 C DE 375030C DE D42312 D DED42312 D DE D42312D DE D0042312 D DED0042312 D DE D0042312D DE 375030 C DE375030 C DE 375030C
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cutting device
drill
arm
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DED42312D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C13/00Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Lochschneidevorrichtung für Lochstickerei. Zur Herstellung der Lochstickereien wurden bisher die Löcher in den Stoff mit Locheisen o. dgl. eingeschlagen. Eine derartige Arbeit ist sehr zeitraubend und geräuschvoll. Demgegenüber bildet Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Maschine, bei weicher das Werkzeug für die Lochung in Umdrehung versetzt wird. Dabei unter-;:cheidet sich das Werkzeug selbst an seiner Schneide in keiner Weise von dem bekannten Lochschlageisen. Dasselbe wird mit seinem Schaft in die Spindel einer elektrischen Bohrmaschine eingespanut. Wesentlich ist dabei, daß die Spindel der Bohrmaschine hohl und von oben her ein abgefederter Dorn eingeführt ist, mittels welchem die in den Lochstempel sieh einschiebenden Stoffplättchen herausgestoßen werden können. Der Arm der Bohrmaschine ist radial und gelenkig angeordnet, uni den Lochschneider nach allen Richtungen versetzen zu können. Ferner ist der Gelenkarm der Bohrmaschine gleichzeitig mittels Gewicht ausbalanciert schwenkbar aufgehängt für den Vorschub der L ochhohrspindel.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch eine Seitenansicht mit teil-Z, Schnitt veranschaulicht. Die Bohrspindel a trägt an ihrem unteren Ende einen Röhrenbohrer. 1-rstere ist als Hohlwelle ausgebildet und wird unmittelbar durch einen auf derselben Achse sitzenden Elektromotor c angetrieben. Der Elektromotor c ist in einem Gestellarin c, befestigt und (las obere Ende der Bohrspindel in einem Kugellager f gespurt. In die obere Offnung d;r Spindelhohrung ist ein pasvendes Stängchen h eingeführt, welches ohenseitig einen Druckknopf i, trägt und mit dem abwärts gerichteten Ende nahezu his an die 'Zündung des Röhrenbohrers b reicht. Die Ausstoßnadel h wird (furch eine gespannte Schraubenfeder k im Ruhezustande nach aufwärts gezogen sein. Der Gestellarm c ist horizontal und radial vermittels eines Zapfens l oder eines anderen Gelenkes an einem zweiten Gestellarin fr. angeordnet. Der zweite Gestellarni n ist um ein Gelenk o senkrecht drehbar, beispielsweise an einem Bock p aufgehängt, durch die Armverlängerung über :,einen Drehpunkt hinaus vermittels eines verschiebbaren Gegengewichtes ausbalanciert, derart, daß das Gewicht der Bohrmaschine selbst aufgehoben wird.
  • Das Schneiden von Löchern in Stoffstücken erfolgt in der Weise, daß die Bohrmaschine mittels passenden Handhaben beispielsweise 2,.111 Elektromotor mit der Hand erfaßt und an die Lochstelle geführt wird, worauf durch weiteren Druck nach abwärts auf (las auf eine feste Unterlage liegende Stotrstück die Lochung herbeigeführt wird. Sind eine Anzahl Stoffplättchen in dein Röhrenbohrer enthalten, dann werden dieselben durch einfachen Druck auf den Knopf i der Ausstoßnadel 'a nach unten herausbefördert.

Claims (5)

  1. YATENT-ANSYRCCHE: i. Lochschneidevorrichtung zur Herstellung von Lochstickereien, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges, durch eine Bohrspindel in Umdrehung gesetztes Schneidemesser.
  2. 2. Lochschneidevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das rohrförmige Schneidemesser tragende Spindel durch einen auf der gleichen Achse ang°@rclneten Elektromotor angetrieben wird.
  3. 3. L ochschneidevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspindel in ihrer Längsachse eine Durchbohrung trägt, in der entgegen Federwirkung eine :itisstoßstange für die Plättchen verschiebbar gelagert ist.
  4. Lochschneidevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, ('aß das Bohrniaschinengestell kardanartig aufgehängt ist.
  5. 5. Lochschneidevorrichtung nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, (iaß der das Bohrmaschinengestell gelenkig tragende Arm an seinem über den Drehzapfen hinaus verlängerten Arm ein verstellbares Gegengewicht trägt.
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