DE374906C - Vorrichtung zum Einbringen von Gesteinstaub - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Gesteinstaub

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DE374906C
DE374906C DEG55810D DEG0055810D DE374906C DE 374906 C DE374906 C DE 374906C DE G55810 D DEG55810 D DE G55810D DE G0055810 D DEG0055810 D DE G0055810D DE 374906 C DE374906 C DE 374906C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/08Tamping methods; Methods for loading boreholes with explosives; Apparatus therefor
    • F42D1/14Hand-operated tamping or loading
    • F42D1/16Tamping tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einbringen von Gesteinstaub. Das neuerdings zur Anwendung gebrachte Gesteinstaubverfahren zur Verhütung bzw. Bekämpfung von Schlagwetterexplosionen bedingt das Einbringen von Gesteinstaub in das Bohrloch als Innenbesatz. Eine Patronierung würde feuersicher präparierte Stoffe bedingen, andernfalls brennbare Stoffe verwandt werden müßten. Um nun das Einführen losen Gesteinsstaubes in aufwärts gerichtete Bohrlöcher zu ermöglichen, verwendet man eine dünnwandige Röhre a, die oben mit einem Deckelverschluß b und unten als Trichter c ausgebildet ist. Nachdem genügend Menge Gesteinstaub d in die Röhre a eingebracht ist, wird ein Letten- bzw. Lehmpfropfen e nachgeschoben und nach Aufrichtung der Röhre a der Deckel b abgenommen. Der vorher in das Bohrloch eingebrachte Sprengstoff f läßt eine bestimmte Länge Bohrloch frei. Ein auf der Röhre a sitzendes Schellenband g, welches als Stellring dient, wird in einer geringeren Länge festgestellt und verhindert somit die Berührung der Röhre a mit dem Sprengstoff f. Der hinter dem Lehm- bzw. Lettenpfropfen e nachgeführte Ladestock h wird nun angedrückt und die Röhre a zurückgezogen, wobei der Letten-oder 1-ehmpropfen e sich auseinanderpreßt und den Gesteinstaub d festhält.
  • Das Besetzen der Sprengschüsse läßt sich auch anders ermöglichen, z. B. daß der Sprengstoff mit Besatz gleichzeitig eingeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Vorrichtung zum Einbringen von Gesteinstaub, insbesondere in aufwärts gerichtete Bohrlöcher, bestehend aus einer dünnwandigen, mit abnehmbarem Deckelverschluß versehenen Röhre (a), die an der andern Seite trichterförmig erweitert ist und ein Schellenband (g) trägt.
DEG55810D Vorrichtung zum Einbringen von Gesteinstaub Expired DE374906C (de)

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