DE557654C - Elektroofen fuer metallurgische Zwecke mit einer Elektrode mit mittlerer Bohrung - Google Patents

Elektroofen fuer metallurgische Zwecke mit einer Elektrode mit mittlerer Bohrung

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DE557654C
DE557654C DES90144D DES0090144D DE557654C DE 557654 C DE557654 C DE 557654C DE S90144 D DES90144 D DE S90144D DE S0090144 D DES0090144 D DE S0090144D DE 557654 C DE557654 C DE 557654C
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electric furnace
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DES90144D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/18Charging particulate material using a fluid carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Elektroofen für metallurgische Zwecke mit einer Elektrode mit mittlerer Bohrung, in der ein Zuführungsrohr für die Beschickung des Ofens angeordnet ist, und besteht darin, daß das Zuführungsrohr für das Beschickungsgut in seiner Höhe einstellbar ist.
Das Zuführungsrohr kann gegebenenfalls von einem ebenfalls in seiner Höhe einstellbaren Abzugsrohr für die Ofengase umschlossen sein.
Der Füllstutzen kann aus beliebigem geeigneten Material, beispielsweise Metall oder feuerfestem Material, hergestellt und mit oder ohne Wasserkühlung ausgerüstet sein. Er kann vollständig oder teilweise aus einander mehr oder weniger angenäherten einzelnen Stäben, beispielsweise aus Metall, gegebenenfalls mit feuerfester Verkleidung ge-
ao bildet und auch in diesem Fall ohne oder mit Wasserkühlung ausgerüstet sein. Die beschriebene Einrichtung erleichtert die Ableitung der Gase durch dea Füllstutzen. In diesem Fall kann man ferner den Ofen unter Druck oder den Füllstutzen unter Vakuum setzen und das Gut dem Füllstutzen mittels besonderer Beladevorrichtungen oder in beliebiger anderer Weise zuführen. _
Bei Anwendung der neuen Vorrichtung für geschlossene öfen kann der Füllstutzen zur Zuführung des Gutes durch eine Stopfbüchse hindurch in den Ofen eintreten. Man kann die Dichtigkeit zwischen der Wandung des Ofens und dem durch die Wandung hindurchgehenden Füllstutzen mit Hilfe einer Sand- oder Wasserdichtung verbessern.
Es ist bekannt, bei Öfen mit Hohlelektroden die Beschickung und die Ableitung der Ofengase durch die Bohrung der Elektrode hindurch zu bewirken. Es ist auch bekannt, ein besonderes Zuführungsrohr für die Beschickung anzuordnen.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß das in der Bohrung angeordnete Zuführungsrohr für das Beschickungsgut unabhängig von der Stellung der Elektrode in seiner Höhe einstellbar ist. Dadurch wird ermöglicht, daß die Höhe der Säule an Beschickungsgut in der Bohrung nach Wunsch eingestellt werden kann. Das ist wichtig, weil nur dann ein einwandfreies Arbeiten des Elektroofens gewährleistet ist und weil es durch diese Maßnahme gelingt, den Böschungswinkel des Beschickungsgutes im Ofen in einfachster Weise zu regeln.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung in einer Abbildung schematisch dargestellt. Es handelt sich um "einen elektrometaUurgischen Ofen mit ringförmiger Elektrode, durch deren inneren Hohlraum hindurch das Gut dem
i! P", jl-
Ofen zugeführt wird und die im Ofen entwickelten. Gase abgeführt werden.
ι ist-die Elektrode mit zentraler Durchbohrung 2. Gemäß der Erfindung tritt in diese Bohrung 2 ein Füllstutzen 3 ein, der das Gut der Bohrung 2 der Elektrode zuführt und zu diesem Zweck oben mit einem besonderen Trichter 5 versehen ist. Zwischen dem Füllstutzen 3 und der Innenwandung der Bohrung 2 der Elektrode 1 ist eine Wasserdichtung 8 beliebiger und bekannter Art angeordnet. Die sich im Innern des Ofens bildenden Gase werden durch eine Rohrleitung 9 der Glocke 10 der Wasserdichtung 8 abgeführt. Am Füllstutzen 3 selbst ist kurz vor dem Ansatz des Trichters 5 eine Abzweigung 11 vorgesehen, die es ermöglicht, ein Vakuum im Füllstutzen' zu erzeugen.
Die Elektrode 1 kann wohlverstanden auch
ao eine Elektrode anderer Art, beispielsweise eine Selbstbrennelektrode sein, die während des Arbeitens gebrannt oder fertiggebrannt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Elektroofen für metallurgische Zwecke mit einer Elektrode mit mittlerer Bohrung, in der ein Zuführungsrohr für die Beschickung des Ofens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr für das Beschickungsgut unabhängig von der Stellung der Elektrode in s.einer Höhe einstellbar ist.
  2. 2. Elektroofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr vom gegebenenfalls ebenfalls in seiner Höhe einstellbaren Abzugsrohr für die Ofengase umschlossen wird.
  3. 3. Elektroofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr ganz oder teilweise aus einzelnen mehr oder weniger dicht aneinander angeordneten Stangen aus beispielsweise Metall mit öder^ ohne feuerfester Bekleidung und mit oder ohne Wasserkühlung besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES90144D 1928-03-22 1929-02-23 Elektroofen fuer metallurgische Zwecke mit einer Elektrode mit mittlerer Bohrung Expired DE557654C (de)

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DE (1) DE557654C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2959630A (en) * 1956-11-14 1960-11-08 Demag Elektrometallurgie Gmbh Electric arc reduction furnace
DE3437810A1 (de) * 1984-10-16 1986-04-24 Kortec AG, Zug Verschlusseinrichtung fuer eine abstichoeffnung im boden eines metallurgischen gefaesses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2959630A (en) * 1956-11-14 1960-11-08 Demag Elektrometallurgie Gmbh Electric arc reduction furnace
DE3437810A1 (de) * 1984-10-16 1986-04-24 Kortec AG, Zug Verschlusseinrichtung fuer eine abstichoeffnung im boden eines metallurgischen gefaesses

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