DE3745124C2 - Hydromassagedüse - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstrahldüse, die dem
Zwecke der Wasser und Luftzuführung in ein sanitäres
Wasserbecken dient. Derartige Einstrahldüsen sind in
vielfacher Ausgestaltung als Hydromassagedüsen bekannt, wobei
diese dem Zwecke der Unterwassermassage, der Belebung und
Belüftung von Badewasser in sogenannten Whirlpools dienen.
Durch die US 3,085,576 ist eine Hydromassagedüse bekannt, die
unter Zuhilfenahme einer Umlaufpumpe im Strömungskreislauf aus
dem Innenraum des Wasserbeckens mit Wasser versorgbar ist und
als Strahlpumpe ausgebildet nach dem Venturiprinzip Luft aus
der Atmosphäre ansaugt und in einem Mischrohr ein Luft-
Wassergemisch erzeugt. Das Gemisch wird durch mehrere radial
nach außen weisende Auslaßöffnungen, die in einer dem
Strömungsverlauf vorgesetzten Abdeckkappe angeordnet sind, in
den Innenraum des Wasserbecken abgegeben.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß durch die
Umlenkung des Gemischs nach radial außen ein hoher
Strömungswiderstand derart entsteht, daß der Wirkungsgrad der
Strahlpumpe sehr gering ist und nur geringe Luftmengen nach
dem Prinzip der Strahlpumpe ansaugbar sind.
Durch die US 39 05 358 ist eine weitere Hydromassagedüse
bekannt. Bei dieser bekannten Hydromassagedüse sind innerhalb
des Düsengehäuses die Mediumzuleitungen für Wasser und Luft
koaxial zueinander angeordnet, um eine Venturidüse zu bilden.
Bei dieser Anordnung ist im Prinzip der Strahlpumpe Luft aus
der Umgebung ansaugbar und dem Wasser beimischbar.
Um das erzeugte Wasser-Luftgemisch zu verschwenken ist eine
Kugeldüse vorgesehen, deren Querschnitt von einem Einschraub
teil durchsetzt ist, wobei infolge axialer Verschiebung des
Schraubteils der Querschnitt der Venturidüse veränderbar ist.
Diese ansich bekannten Hydromassagedüsen haben den Nachteil,
daß das für eine intensive Vermischung von Wasser und Luft
erforderliche Mischrohr eine große Baulänge aufweist, wobei
das Mischrohr infolge seiner Baulänge in den Innenraum des
Wasserbeckens hineinragt und dort hinderlich ist.
Ein Nachteil letztgenannter Hydromassagedüse ist darin zu
sehen, daß der aus dem Mischrohr in den Innenraum des
Wasserbeckens abgebbare Strahl zwar verschwenkbar, jedoch im
wesentlichen nur in eine Richtung orientierbar ist, wodurch
eine flächendeckende Sprudelbildung nicht erzielbar ist.
Ein weiterer Nachteil ist ebenfalls darin zu sehen, daß der
Anteil der einziehbaren Luft stets nur dem relativ geringen
Wirkungsgrad der Strahlpumpe entspricht.
Infolge der Baugröße derartiger Hydromassagedüsen ist der
Einbau in kleine Wasserbecken, wie z. B. in eine Badewanne,
deren Umfassungswände Wölbungen aufweist, sehr ungünstig.
Durch die GB-A-2114021 ist eine weitere Einstrahldüse bekannt,
wobei nun unter Zuhilfenahme eines Gebläses ein Druckluftstrom
erzeugt wird, der über vorgesehene Druckluftleitungen der
Einstrahldüse zuführbar und in den Innenraum des Wasserbeckens
einstrahlbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hydromassagedüse in flacher
Bauweise zu schaffen, mittels welcher eine flächendeckende
Luftsprudelzone erzielbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1
beschriebenen Merkmale.
Dadurch, daß innerhalb des Düsengehäuses eine erste Medium
zuführung mit mehreren Auslässen für das Wasser vorgesehen
ist, die das Wasser aus der Zufuhrrichtung (A) in eine oder
mehrere Richtungen umlenkt und ausläßt, und eine zweite
Mediumzuführung mit einer Auslaßöffnung für die Druckluft
vorgesehen ist, und die Vermischung von Wasser und Druckluft
erst nach der Umlenkung des Wassers erfolgt, ist eine
flächendeckende Sprudelzone erreichbar.
Dadurch, daß die Vermischung der Medien mehrstrahlig erst nach
der Umlenkung des Wassers erfolgt, ist eine rückstaufreie
Luftströmung und eine gute Durchmischung der Medien möglich.
Dadurch, daß dem Düsengehäuse ein Deckel vorgesetzt ist, sind
die Medien Wasser und Luft an dessen Umfang in den Innenraum
des Wasserbeckens abgebbar.
In der weiteren Ausgestaltung ist der Deckel durch ein
Schraubgewinde befestigt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil,
daß der Innenraum der Hydromassagedüse mit den Mediumzu
führungen für Wasser und für Druckluft zu Reinigungszwecken
zugängig ist.
In der weiteren Ausgestaltung weist das Düsengehäuse eine
Ringnut auf, in welche Ringnut die Druckluftzuführung mündet.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß unterhalb des Deckels
die Verteilung der zuführbaren Druckluft erfolgt und die
Druckluft-Einstrahlung gleichmäßig auf den Umfang des Deckels
verteilt wird.
Die Ausgestaltung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß auf
das Mischrohr bekannter Hydromassagedüsen verzichtet werden
kann und eine Hydromassagedüse besonders flacher und kleiner
Bauart hergestellt werden kann. Die besonders flache Bauart
gestattet den Einbau der Hydromassagedüse in den Boden, bzw.
die Sitzflächen einer Badewanne, ohne daß Bauteile störend in
den Innenraum der Wanne hineinragen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß weitaus größere
Luftmengen in den Innenraum des Wasserbeckens einstrahlbar
sind, als dies nach dem Prinzip der Strahlpumpe mit Mischung
der Medien innerhalb eines Mischrohrs der Fall ist.
Die Anordnung der Auslässe in einem vorgesehenen Winkel zur
Montageebene hat den Vorteil, daß der die Auslaßöffnung
verlassende Wasserstrahl gegen die stets vertikale Auftriebs
richtung des Luft ausrichtbar ist, wobei in die durch den
Wasserstrahl gebildeten Turbulenzzonen der Luftstrahl
einziehbar und zumindest streckenweise horizontal durch den
Wasserstrahl austragbar ist, wobei durch diese Ausgestaltung
ein verbesserter hydrotherapeutischer Effekt erzielbar ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Einstrahlung der Medien durch schlitzartige oder durch runde
Auslaßöffnungen erfolgt.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung runde Auslaßöffnungen
für Wasser und schlitzartige Auslaßöffnungen für Luft oder
umgekehrt auszubilden.
Die weitere Ausgestaltung hat den Vorteil, daß zumindest die
druckluftführende Zuleitung nach dem Ablassen des Badewassers
mittels Druckluft ausblasbar ist und solches Restwasser aus
dem Düsengehäuse resp. aus den Zuleitungen austreibbar und
austrockenbar ist, welches beim Entleeren des Wasserbeckens
innerhalb des Düsengehäuses und der Zuleitungen verblieben
ist.
Die Erfindung wird im weiteren dadurch verbessert, indem die
Mediumzuführung für Druckluft und/oder die Mediumzuführung für
Wasser mit einer den Wasserrückfluß verhindernden Vorrichtung
versehen wird. Diese Ausgestaltung verbessert die Hygiene
bedingungen dadurch, daß Fäulnisbildung und bakterielle
Verkeimung in den Versorgungsleitungen vermieden werden.
In der Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die für
die Einstrahlung der Medien vorgesehene Auslaßöffnung(en)
schlitzartig ausgebildet ist (sind). Diese Ausgestaltung hat
den Vorteil, daß ein breitflächiger Strahl in den Innenraum
des Wasserbeckens abgebbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Vorteile sind der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels und den Zeichnungen entnehmbar.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die
Düsenkonstruktion mit dem Düsengehäuse 3.
In der Fig. 1 ist der Düsenkombination in Mediumaustritts
richtung B ein Deckel 1 vorgesetzt. Das Gehäuse 3 ist
vorzugsweise durch ein Gewinde 5 an der Montageebene, dem
Boden oder der Wandung 6 des Wasserbeckens festgespannt und
zeigt auf der Seite A in wenigstens eine Mediumzuführung 8
über die Wasser oder Luft zuführbar ist. Das unter Druck
zugeführte Medium tritt durch wenigstens eine Einstrahlöffnung
9 in das Innere 7 des Wasserbeckens ein. Bevorzugt erfolgt die
Einstrahlung parallel zu der durch den Wannenboden oder eine
Wannenwandung gebildeten Montageebene C-D durch Einstrahl
öffnungen die in beliebigem Winkel zwischen 0-180 Grad zur
Montageebene angeordnet sind. Die Einstrahlung kann erfolgen
durch ringartige- oder schlitzartige- oder runde Öffnungen.
Unabhängig von dem ersten Medium, das gasförmig sein kann, ist
der Düsenkonstruktion durch die Auslaßöffnung 10, 10a ein
zweites Medium, beispielsweise Wasser, zuführbar, das
vorzugsweise ebenfalls durch die Einstrahlöffnung 9, 9a in das
Innenbecken 7 eingestrahlt wird.
Bei Zuführung von zwei verschiedenen Medien kann eines als
Treibstrahl genutzt werden, wobei das andere Medium im Prinzip
der Strahlpumpe mitgerissen wird. Das Prinzip der Strahlpumpe
ist bekannt und braucht nicht näher erläutert zu werden.
Der Treibstrahl (Wasser) kann sowohl über die Mediumzuführung
8 wie auch über die Mediumzuführung 10, 10a geführt werden,
wesentlich ist die Umlenkung des Treibstrahls aus der Zufuhr
richtung A in eine oder mehrere Richtungen parallel zur
Montageebene C-D oder einem beliebigen Winkel dazu.
Neben der vorausgehend beschriebenen Möglichkeit, bei welcher
ein Wasser-Luftgemisch durch die bekannte Venturiwirkung
erzeugt und in das Innere des Wasserbeckens eingestrahlt wird,
besteht natürlich auch die Möglichkeit Wasser und Druckluft
der Düsenkombination zuzuführen, wodurch natürlich wesentlich
größere Luftmengen eingestrahlt werden, als dies im Prinzip
der Wasserstrahlpumpe der Fall ist. Somit sind bei der
erfindungsgemäßen Hydromassagedüse drei verschiedene
Funktionsmöglichkeiten dadurch gegeben, daß einmal nur
Druckluft zuführbar ist (Betrieb mit Gebläse), im weiteren
kann Wasser mit oder ohne Injektionsluft zugeführt werden
(Betrieb mit Umlaufpumpe), letztlich kann zugeführt werden
Wasser mit Injektions- und Druckluft (Betrieb mit Umlaufpumpe
und Gebläse).
Der Deckel 1 ist starr gelagert, in das Düsengehäuse 3 ist
eine rückflußverhindernde Vorrichtung eingebaut, die das
Eindringen von Badewasser in das Zuleitungssystem verhindert.
Für den Deckel ist eine einschraubbare Halterung vorgesehen.
Fig. 2
zeigt im Detail die Ausbildung der Mediumzuführung 8, die an ihrem oberen Ende in mehrere rohrartige Auslassöffnungen 9a aufgeteilt ist. Der Treibstrahl kann dabei über die Auslaß öffnungen 9a geführt werden oder er kann über die Auslaß öffnungen 10a dem Inneren 7 des Wasserbeckens zugeführt werden. Auch diese Variante ist durch einen Deckel 1, der starr oder bewegbar ausgebildet ist abgedeckt. Der Deckel 1 kann natürlich auch mit wenigstens einer vertikal vorgesehenen Bohrung als Auslaßöffnung für wenigstens eines der Medien ausgerüstet sein. Der Verteilerstern kann ebenfalls vertikal vorgesehene Auslassöffnungen 14 aufweisen. Die Auslassöffnungen 9a können in jedem beliebigen Winkel zwischen 0-90 Grad gegenüber der Montageebene C-D angeordnet sein. Selbstverständlich ist es möglich bei Verwendung eines Deckels 1 diesen mit Bohrungen zu versehen, aus welchen strahlenartig eines der Medien oder beide Medien oder ein Gemisch beider Medien ausstrahlbar ist.
zeigt im Detail die Ausbildung der Mediumzuführung 8, die an ihrem oberen Ende in mehrere rohrartige Auslassöffnungen 9a aufgeteilt ist. Der Treibstrahl kann dabei über die Auslaß öffnungen 9a geführt werden oder er kann über die Auslaß öffnungen 10a dem Inneren 7 des Wasserbeckens zugeführt werden. Auch diese Variante ist durch einen Deckel 1, der starr oder bewegbar ausgebildet ist abgedeckt. Der Deckel 1 kann natürlich auch mit wenigstens einer vertikal vorgesehenen Bohrung als Auslaßöffnung für wenigstens eines der Medien ausgerüstet sein. Der Verteilerstern kann ebenfalls vertikal vorgesehene Auslassöffnungen 14 aufweisen. Die Auslassöffnungen 9a können in jedem beliebigen Winkel zwischen 0-90 Grad gegenüber der Montageebene C-D angeordnet sein. Selbstverständlich ist es möglich bei Verwendung eines Deckels 1 diesen mit Bohrungen zu versehen, aus welchen strahlenartig eines der Medien oder beide Medien oder ein Gemisch beider Medien ausstrahlbar ist.
Fig. 3
zeigt ein Fragment einer Hydromassagedüse gemäß der Erfindung. Vorgeschlagen wird, den Deckel 1 mit einem Schraubgewinde zu versehen, der eine Höhenverstellung ermöglicht, so daß sich, je nach Betätigung, der Querschnitt der Auslaßöffnung 9 öffnet oder verschließt. Die Mediumzuführung 8 ist obenseitig geschlossen, der Deckel 1 dient als Abdeckung für die Mediumzuführung 8 und der Strahlausformung.
zeigt ein Fragment einer Hydromassagedüse gemäß der Erfindung. Vorgeschlagen wird, den Deckel 1 mit einem Schraubgewinde zu versehen, der eine Höhenverstellung ermöglicht, so daß sich, je nach Betätigung, der Querschnitt der Auslaßöffnung 9 öffnet oder verschließt. Die Mediumzuführung 8 ist obenseitig geschlossen, der Deckel 1 dient als Abdeckung für die Mediumzuführung 8 und der Strahlausformung.
Fig. 4
Das Düsengehäuse 3 ist mit einem flanschartigen Kragen 52 und einem Gewinde 5 an der Beckenumfassungswand 6 festgespannt. Vorzugsweise mündet das Gewinde 5 wasserbeckenrückseitig in einen Mehrfach-Hauptzuleitungsanschluß über den die verschiedenen Medien zuführbar sind. Im Zentrum des Düsengehäuses 3 ist eine Bohrung vorgesehen, die als Treibstrahlzuführung 8 (Wasser) ausgebildet ist. Die Treibstrahlzuführung 8 trägt einerseits einen Anschlußschaft 53 der bevorzugt über ein Schraubgewinde in die Hauptzuleitung mündet und andererseits eine Begrenzungswand 54, die mehrere Bohrungen 9a aufweist. In ihrer Verlängerung zum Becken innenraum hin nimmt die Begrenzungswand 54 den Deckel 1 auf. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Deckel auch durch die Begrenzungswand gebildet sein. Zum Beckeninnenraum hin verdeckt der Deckel 1 die Auslaßöffnung 9a. Unterhalb des Deckels 1 ist eine konische Ausbildung 11 vorgesehen, die das Medium verteilt und zu dem Umfang des als Abdeckplatte aus gebildeten Deckels 1 zum Innenbecken hin, annähernd parallel zum Boden des Wasserbeckens, einlenkt und innerhalb des beschriebenen Winkels einstrahlt.
Das Düsengehäuse 3 ist mit einem flanschartigen Kragen 52 und einem Gewinde 5 an der Beckenumfassungswand 6 festgespannt. Vorzugsweise mündet das Gewinde 5 wasserbeckenrückseitig in einen Mehrfach-Hauptzuleitungsanschluß über den die verschiedenen Medien zuführbar sind. Im Zentrum des Düsengehäuses 3 ist eine Bohrung vorgesehen, die als Treibstrahlzuführung 8 (Wasser) ausgebildet ist. Die Treibstrahlzuführung 8 trägt einerseits einen Anschlußschaft 53 der bevorzugt über ein Schraubgewinde in die Hauptzuleitung mündet und andererseits eine Begrenzungswand 54, die mehrere Bohrungen 9a aufweist. In ihrer Verlängerung zum Becken innenraum hin nimmt die Begrenzungswand 54 den Deckel 1 auf. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Deckel auch durch die Begrenzungswand gebildet sein. Zum Beckeninnenraum hin verdeckt der Deckel 1 die Auslaßöffnung 9a. Unterhalb des Deckels 1 ist eine konische Ausbildung 11 vorgesehen, die das Medium verteilt und zu dem Umfang des als Abdeckplatte aus gebildeten Deckels 1 zum Innenbecken hin, annähernd parallel zum Boden des Wasserbeckens, einlenkt und innerhalb des beschriebenen Winkels einstrahlt.
Fig. 5
zeigt die Anordnung einer Zuleitung, wobei eine Umlaufpumpe 25 und ein drucklufterzeugendes Gebläse 26, die jeweils einzeln oder gemeinsam arbeitend, die Hydromassagedüse 27 versorgen. Vorzugsweise sind mehrere Hydromassagedüsen 27 an eine zentrale Druckleitung 30 angeschlossen und mit einer Rück schlagsicherung ausgestattet, die in Richtung Gebläse 26 Wasserrückfluß verhindert und nur bei Gebläsedruck öffnet.
zeigt die Anordnung einer Zuleitung, wobei eine Umlaufpumpe 25 und ein drucklufterzeugendes Gebläse 26, die jeweils einzeln oder gemeinsam arbeitend, die Hydromassagedüse 27 versorgen. Vorzugsweise sind mehrere Hydromassagedüsen 27 an eine zentrale Druckleitung 30 angeschlossen und mit einer Rück schlagsicherung ausgestattet, die in Richtung Gebläse 26 Wasserrückfluß verhindert und nur bei Gebläsedruck öffnet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, die
Rückschlagsicherung 31 als Flatterventil auszubilden, das
beispielsweise federbelastet stoßartig den Gebläse-Luftdruck
frei gibt und die zugeführte Druckluft pulsiert.
Claims (8)
1. Hydromassagedüse mit einem Gehäuse (3), das an der Wandung
oder dem Boden eines Wasserbeckens vorgesehen ist, zur
gleichzeitigen Versorgung des Wasserbeckens mit Wasser und
Druckluft,
die über eine erste Zuleitung mit einer Umlaufpumpe (25) für das Wasser und über eine zweite Zuleitung (30) mit einem Gebläse verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Gehäuses (3) eine erste Mediumzuführung für das Wasser vorgesehen ist, die das Wasser von der ersten Zuleitung aus der Zufuhrrichtung (A) in eine oder mehrere Richtungen umlenkt und ausläßt, und eine zweite Mediumzuführung (10) mit einer Auslaßöffnung für die Druckluft vorgesehen ist,
wobei die erste Mediumzuführung (8) mehrere Auslässe (9a) aufweist und mehrstrahlig ausgebildet ist und die Vermischung von Wasser und Druckluft erst nach Umlenkung des Wassers erfolgt.
die über eine erste Zuleitung mit einer Umlaufpumpe (25) für das Wasser und über eine zweite Zuleitung (30) mit einem Gebläse verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Gehäuses (3) eine erste Mediumzuführung für das Wasser vorgesehen ist, die das Wasser von der ersten Zuleitung aus der Zufuhrrichtung (A) in eine oder mehrere Richtungen umlenkt und ausläßt, und eine zweite Mediumzuführung (10) mit einer Auslaßöffnung für die Druckluft vorgesehen ist,
wobei die erste Mediumzuführung (8) mehrere Auslässe (9a) aufweist und mehrstrahlig ausgebildet ist und die Vermischung von Wasser und Druckluft erst nach Umlenkung des Wassers erfolgt.
2. Hydromassagedüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe (9a) der ersten
Mediumzuführung quer zu der Zufuhrrichtung A angeordnet sind.
3.
3. Hydromassagedüse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (3) einen Deckel
(1) aufweist, der höhenverstellbar ist.
4. Hydromassagedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) Auslässe (9)
aufweist, die im rechten Winkel zur Montageebene (C-D)
angeordnet sind.
5. Hydromassagedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Düsengehäuse (3) eine Ringnut
(60) ausgebildet ist, in welche Ringnut der Luftauslaß (10)
mündet.
6. Hydromassagedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser-Luftgemisch durch eine
schlitzförmige Öffnung (9) in das Wasserbecken abgegeben wird.
7. Hydromassagedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumzuführung für Luft
(10, 10a) eine den Rückfluß von Wasser verhindernde Vorrichtung
(86) aufweist.
8. Hydromassagedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumzuführung für Wasser (8)
eine den Rückfluß von Wasser verhindernde Vorrichtung (59)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3745124A DE3745124C2 (de) | 1986-09-10 | 1987-07-11 | Hydromassagedüse |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630806 DE3630806A1 (de) | 1986-09-10 | 1986-09-10 | Duesenkombination zur erzeugung eines luftsprudels in einem wasserbecken |
DE3708391 | 1987-03-14 | ||
DE3745124A DE3745124C2 (de) | 1986-09-10 | 1987-07-11 | Hydromassagedüse |
DE3745101A DE3745101C2 (de) | 1986-09-10 | 1987-07-11 | Hydromassagedüse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3745124C2 true DE3745124C2 (de) | 1999-09-02 |
Family
ID=27194829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3745124A Expired - Fee Related DE3745124C2 (de) | 1986-09-10 | 1987-07-11 | Hydromassagedüse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3745124C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3085576A (en) * | 1960-02-01 | 1963-04-16 | Rocke William | Hydrotherapy apparatus |
DE3607788A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-12-04 | Günter 6074 Rödermark Schüssler | Wasserbecken mit luftsprudelvorrichtung |
DE3309760C2 (de) * | 1983-03-18 | 1992-04-16 | Viegener Ii, Franz, 5952 Attendorn, De |
-
1987
- 1987-07-11 DE DE3745124A patent/DE3745124C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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