DE3744775A1 - Modellflugzeug mit bugspitze - Google Patents

Modellflugzeug mit bugspitze

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Description

Die Erfindung betrifft ein Modellflugzeug mit Bugspitze, bei dem an einem Rumpf wesentliche Flugzeugbestandteile wie Flügel, Sei­ tenleitwerk, Höhenleitwerke, Bugspitze und Fahrwerk vorgesehen sind, bei dem der Rumpf bei horizontaler Teilung ein Rumpfober­ teil und ein Rumpfunterteil bildet und bei dem das Rumpfoberteil, das Rumpfunterteil und mindestens eines der wesentlichen Flugzeug­ bestandteile durch Stecken, Klemmen, Verrasten bzw. Einschnappen und/oder Schrauben miteinander verbunden sind.
Ein Modellflugzeug aus Kunststoff läßt sich in kleinen Einzelhei­ ten der Form bzw. Gestalt wirklichkeitsgetreuer herstellen als eines aus Gußmetall. Wenn ein Modellflugzeug der vorliegenden Art einstückig aus Kunststoff hergestellt wird, so muß eine der Wirk­ lichkeit entsprechende verschiedene Färbung von Bereichen des Rumpfes und von wesentlichen Flugzeugbestandteilen durch nachträg­ liches Bedrucken oder Bekleben erreicht werden. Diese Maßnahmen sind an sich aufwendig und in vielen Fällen, z.B. beim Fahrwerk, kompliziert durchzuführen. Wenn bei einem Vorgang des Bedruckens oder Beklebens ein Fehler auftritt, so ist das ganze einstückige Modellflugzeug Ausschuß.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Modellflugzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit vereinfachten Mitteln wirklichkeitsgetreuer so herstellbar ist, daß Fehler bei verrin­ gertem Aufwand korrigierbar sind. Das erfindungsgemäße Modell­ flugzeug ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß das Rumpfoberteil, das Rumpfunterteil und die Bugspitze aus ver­ schieden gefärbten Kunststoffen bestehen, daß das Rumpfoberteil und das Rumpfunterteil durch mindestens zwei Schrauben miteinan­ der verbunden sind und daß die Bugspitze mit einem Stiel verse­ hen ist, der in eine Ausnehmung im Rumpfunterteil geschoben ist und mit einer Rastnase ein Widerlager des Rumpfunterteiles hin­ tergreift.
Die Herstellung von Teilen des Modellflugzeuges aus verschieden­ farbigen Kunststoffen und der nachträgliche Zusammenbau dieser Teile ist insgesamt wirtschaftlicher als das nachträgliche Auf­ bringen von Farbe. Durch die horizontale Teilung läßt sich bezüg­ lich Färbung verbessert berücksichtigen, daß Flugzeugrümpfe in der Wirklichkeit oben anders gefärbt sind als unten. Wird bei der Endkontrolle ein Fehler an einem Teil festgestellt, so muß nur das fehlerhafte Teil ausgewechselt werden. Einstückigkeit und Zu­ sammenkleben von Teilen sind vermieden. Die vorgesehenen Verbin­ dungsarten lassen das Auswechseln auf vereinfachte Art zu. Die Stoßlinien von Rumpfoberteil und Rumpfunterteil verlaufen nicht gut sichtbar oben und unten am Rumpf, sondern an den beiden Sei­ ten, wo in der Regel Reihen von Fenstern und Farblinien vorhanden sind, welche die Stoßlinien optisch in den Hintergrund drängen. An Rumpfoberteil, Rumpfunterteil und einer ggf. vorgesehenen wei­ ter unten erwähnten Zwischenplatte sowie an weiteren gesondert vorgesehenen wesentlichen Flugzeugbestandteilen lassen sich Be­ druckungen vornehmen, wobei ein Fehler bei einem Bedruckungsvor­ gang nur das jeweils bedruckte Teil zum Ausschuß macht.
Die Schrauben ziehen die Teile gegeneinander, wodurch der Stoß­ spalt, im Unterschied zu einer Verrastung bzw. Einschnappung, minimal wird bzw. ein enger Schluß erfolgt, wodurch verbesserte Wirklichkeitsnähe erreicht ist. Die Schrauben sind in der Regel im vorderen Bereich und im hinteren Bereich des Rumpfes angeord­ net. Die besondere Färbung der Bugspitze wird durch Herstellung eines besonderen Bugspitze-Teiles verwirklicht, das beim Zusam­ menbau des Rumpfes eingefügt wird oder in den zusammengebauten Rumpf eingeschnappt wird.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Rumpfoberteil und dem Rumpfunterteil eine scheibenartige Zwi­ schenplatte vorgesehen ist, diese drei Teile aus verschieden gefärbten Kunststoffen bestehen und die Bugspitze anders gefärbt ist als diese drei Teile. Durch die gesondert gefärbte Zwischen­ platte läßt sich an beiden Rumpfseiten ein besonders gefärbter längsverlaufender Streifen vorsehen, der in Wirklichkeit an Flugzeugen häufig gegeben ist. Dieser gesondert gefärbter Strei­ fen verbirgt die Stoßfugen, welche den Rand des Streifens bilden. Durch die Verschraubung werden auch die beiden Stoßfugen an bei­ den Rumpfseiten auf engen Schluß gebracht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn an minde­ stens einer Seite des Rumpfes mindestens eine Tür bei zusammenge­ bautem Rumpf aufgedruckt ist und der Tür-Aufdruck sich auf das Rumpfoberteil und das Rumpfunterteil und über den Teilungs-Stoß erstreckt. Das Aufdrucken der Tür-Imitation bei zusammengebautem Rumpf führt zu einem genau fluchtenden Übergang der Aufdruck-Li­ nien von einem Rumpfteil zum anderen. In der Regel ist eine Tür im Bereich vor den Flügeln, im Bereich der Flügel und/oder im Bereich hinter den Flügeln aufgedruckt.
Eine weitere Erfindung sieht ein Modellflugzeug der eingangs ge­ nannten Art vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Flügel über ein Flügelrumpfstück einstückig ineinander übergehen und das Flügelrumpfstück in eine Ausnehmung des übrigen Rumpfes eingefügt den Rumpf vervollständigt. Diese Flügelanbringung ist für sich gesehen wertvoll und wird in der Regel zusammen mit der im vorhergehenden beschriebenen Unterteilung, Zusammensetzung und Färbung verwendet.
Die Flügel eines Modellflugzeuges sind in der Regel ebenso gefärbt wie die Unterseite des Rumpfes. Deshalb ist es möglich, das den Rumpf an der Unterseite ergänzende Flügelrumpfstück einstückig mit den Flügeln aus gleichgefärbtem Kunststoff zu fertigen. Die Verbindung der Flügel mit dem Rumpf mittels des Flügelrumpfstückes ist stabil und einfach. Da die Flügel nachträglich am Rumpf ange­ bracht werden, sind sie nicht hinderlich, wenn bemalt oder be­ druckt wird.
Das Flügelrumpfstück wird z.B. an den übrigen Rumpf angeschnappt bzw. angerastet. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es je­ doch, wenn das Flügelrumpfstück an den übrigen Rumpf angeschraubt wird. Hierdurch wird die Stoßlinie zwischen dem Flügelrumpfstück und dem übrigen Rumpf so klein als möglich gehalten.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die das Flügelrumpfstück festlegende Schraube auch das Rumpfoberteil und das Rumpfunterteil gegeneinander zieht. Diese zusätzliche Schrau­ be im Mittenbereich des Rumpfes verbessert den dichten Zusammen­ halt von Rumpfoberteil und Rumpfunterteil und ggf. Zwischenplat­ te.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung liegt vor, wenn am vorderen Ende des Rumpfes im Bereich des horizontalen Stoßes zweier Rumpfteile eine Ausnehmung des ge­ färbten Kunststoffes vorgesehen ist, in die ein Pilotenfenster- Stück aus durchscheinendem Kunststoff eingebaut ist. Die durch­ scheinende Gestaltung des Pilotenfensters verbessert die Wirk­ lichkeitsgetreuheit. Das Pilotenfenster-Stück ist als wesentli­ ches Flugzeugbestandteil zwischen dem Rumpfoberteil und der Zwi­ schenplatte oder dem Rumpfunterteil eingeklemmt und wird z.B. beim Zusammenbau des Rumpfes eingelegt. Es ist aber auch denkbar, das Pilotenfenster-Stück in den zusammengebauten Rumpf nachträg­ lich unter Verrastung bzw. Einschnappen einzuschieben.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn das Sei­ tenleitwerk ein vom Rumpfoberteil gesondertes Flugzeugbestandteil aus einem zum Rumpfoberteil verschieden gefärbten Kunststoff ist und mit einem Fortsatz in eine Ausnehmung an der Oberseite des Rumpfoberteiles gesteckt ist. Somit läßt sich die besondere Fär­ bung des Seitenleitwerkes vereinfacht erreichen und können am Seitenleitwerk Bedruckungsvorgänge unabhängig vom Rumpf vorgenom­ men werden. Die Befestigungseinrichtung des Seitenleitwerkes am Rumpf erstreckt sich nicht auf den vom Rumpf abstehenden Bereich des Seitenleitwerkes und kann somit dessen Aussehen nicht beein­ trächtigen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Höhenleitwerke gesondert vom Rumpfoberteil hergestellt sind und mit Fortsätzen in seitliche Ausnehmungen des Rumpfoberteiles ge­ steckt sind. Somit läßt sich die besondere Färbung der Höhenleit­ werke vereinfacht erreichen. Die beiden Höhenleitwerke werden an den zusammengebauten, lackierten und bedruckten Rumpf nachträg­ lich angebaut.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Köp­ fe der Schrauben in Schächten an der Unterseite des Rumpfes an­ geordnet sind und durch nachträglich eingeschobene Einschubstük­ ke abgedeckt sind. Da somit die Schrauben nach außen hin nicht sichtbar sind, beeinträchtigen sie die Wirklichkeitsgetreuheit des Modellflugzeuges nicht. Die Einschubteile sind z.B. ein Fahr­ werk, eine Treppenattrappe oder ein Grund eines Fahrwerkschach­ tes.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Modellflugzeuges aus Kunststoff,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt des Modellflugzeuges gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit Aufbrüchen des Modellflugzeuges gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Darstellung gemäß Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des hinteren Teiles des Mo­ dellflugzeuges gemäß Fig. 1.
Das Modellflugzeug gemäß Zeichnung ist in fast allen Teilen aus Kunststoff hergestellt und besitzt einen Rumpf 1, der aus einem Rumpfoberteil 2, einer Zwischenplatte 3, einem Rumpfunterteil 4 und einem Flügelrumpfstück 5 zusammengesetzt ist. Der Rumpf 1 ist durch ein Pilotenfenster-Stück 6 und eine Bugspitze 7 vervoll­ ständigt. An dem Rumpf 1 sind als wesentliche Flugzeugbestandtei­ le angebracht ein Seitenleitwerk 8, zwei Höhenleitwerke 9, zwei Flügel 10, ein Bugfahrwerk 11 und zwei Hauptfahrwerke 12. Es liegt eine horizontale Teilung des Rumpfes vor und die Zwischen­ platte 3 bildet sowohl mit dem Rumpfoberteil 2 als auch mit dem Rumpfunterteil 4 je eine Stoßlinie 13. Das Seitenleitwerk 8 be­ steht aus einem gesondert gefärbten Kunststoff; das Rumpfober­ teil 2 besteht aus einem gesondert gefärbten Kunststoff; die Höhenleitwerke 9 sowie das Flügelrumpfstück 5 samt den Flügeln 10 bestehen aus einem gleichen, besonders gefärbten Kunststoff und die Bugspitze 7 besteht aus einem besonders gefärbten Kunst­ stoff.
Das Pilotenfenster-Stück 6 besteht aus einem dunkelgetönten durchsichtigen Kunststoff und die Zwischenplatte 3 zeigt nach außen hin gefärbten Kunststoff und durchsichtige Fenster 14. Die Fahrwerke 11, 12 besitzen drehbare Räder 15 und sind im übrigen aus einem besonders gefärbten Kunststoff gefertigt. Das Rumpfun­ terteil 4 ist an beiden Seiten mit einer metallisch glänzenden Beschichtung 19 versehen. An der einen Seite des Rumpfes 1 sind Tür-Aufdrucke 16 vorgesehen, die sich über die Stoßlinien 13 er­ strecken. Auch die Fenster 14 der Zwischenplatte 3 sind außen von nicht gezeigten aufgedruckten Umrahmungen umgeben. Das Seiten­ leitwerk 8 und die beiden Höhenleitwerke 9 sind an den vorderen Kanten mit Beschichtungsstreifen 17 versehen, die in der Wirk­ lichkeit vorgesehene Verstärkungen imitieren. Das Seitenleit­ werk 8 ist mit noch weiteren Bedruckungen 18 versehen.
An den Flügeln 10 sind Triebwerke 20 angebracht, die jeweils einen Hülsenmantel 21 umfassen, der gemäß Fig. 4 mit einer Schlitzausnehmung auf ein T-Profil 22 geschoben ist, das mit dem Flügel einstückig ist und dessen T-Arme die Ränder der Schlitz­ ausnehmung untergreifen. Der Hülsenmantel 21 ist aus dem gleich gefärbten Kunststoff hergestellt wie der Flügel und ist ebenso wie der Flügel lackiert. Die sonstigen Teile des Triebwerkes 20 sind nachträglich an und in den Hülsenmantel 21 montiert.
Gemäß Fig. 2 werden das Rumpfoberteil 2, die Zwischenplatte 3 und das Rumpfunterteil 4 von Schrauben 23 zusammengehalten, die jeweils in eine Buchse 24 geschraubt sind, die an die Innenseite des Rumpfoberteiles 2 angeformt sind und durch Bohrungen der Zwi­ schenplatte 3 hindurchragen. Am Rumpfunterteil 4 bzw. am Flügel­ rumpfstück 5 sind nach unten offene Schächte 25, 26, 27 vorgese­ hen, in die Schrauben gesteckt sind und in denen die Schrauben­ köpfe untergebracht sind. Jeder der Schächte 25, 26, 27 endet mit einem Quersteg 28, an dem die Schraubenköpfe ein Widerlager fin­ den. Die Flügel 10 sind massiv und elastisch biegbar und mit dem Flügelrumpfstück 5 einstückig, das in eine Ausnehmung 29 des Rumpfunterteiles 4, den Rumpf vervollständigend eingepaßt ist und dessen Schächte 26 in eine Aussparung der die Ausnehmung 29 begrenzenden Wandung 30 ragen.
Die beiden Höhenleitwerke 9 gehen über einen Verbindungssteg 31 einstückig ineinander über und sind durch eine Schlitzausnehmung 32 gesteckt, die quer durch das Rumpfoberteil 2 geht und in der der Verbindungssteg zu liegen kommt. Der Verbindungssteg ist mit einem Schlitz versehen, durch den ein Fortsatzarm 33 ragt, der eine Rastnase 34 trägt, die eine Stufe in der Schlitzausnehmung 32 hintergreift. Der Fortsatzarm 33 sitzt an einem Einschubstück 35, das von unten in den Schacht 27 geschoben ist, den Schrauben­ kopf verdeckt und in der Außenfläche des Rumpfes 1 den Abschluß einer ausfahrbaren Treppe imitiert.
Die Befestigung des Seitenleitwerkes 8 am Rumpfoberteil 2 ist in Fig. 5 angedeutet und erfolgt mittels einer Schlitzausnehmung 36, die oben am Rumpfoberteil vorgesehen ist. Vom Seitenleitwerk 8 ragen Fortsatzarme 37 mit Rastnasen 38 abwärts, die an das Rumpf­ oberteil angeformte Widerlager hintergreifen. Neben den Fortsatz­ armen 37 sind auch Paßstifte 39 vorgesehen, um den Sitz des Sei­ tenleitwerkes 8 am Rumpf 1 zu verbessern.
Das Pilotenfenster-Stück 6 ist in eine Ausnehmung 40 an der Un­ terseite des Rumpfoberteiles 2 und in eine Ausnehmung 41 an der Oberseite der Zwischenplatte 3 gehalten und festgelegt, indem ein nicht gezeigter Ansatz von der vorderen Schrauben-Buchse 24 durchdrungen ist. Die Bugspitze 7 ist mit einem Stiel 42 verse­ hen, der in eine Ausnehmung im Rumpfunterteil 4 geschoben ist und mit einer Rastnase ein Widerlager des Rumpfunterteiles hin­ tergreift.
Fig. 3 verdeutlicht die Anbringung eines Hauptfahrwerkes 12 am Rumpf 1, indem die Räder 15 an einem Gestänge 43 vorgesehen sind, das ein Beilegscheiben ähnliches Einschubstück 44 umfaßt, das von der Schraube 23 durchdrungen und am Flügelrumpfstück 5 ge­ halten ist. In den Schacht 26 ist nachträglich noch ein deckel­ artiges Einschubstück 45 geschoben, um den Schraubenkopf abzu­ decken und um einen geöffneten Fahrwerkschacht zu imitieren.

Claims (3)

1. Modellflugzeug mit Bugspitze,
bei dem an einem Rumpf wesentliche Flugzeugbestandteile wie Flügel, Seitenleitwerk, Höhenleitwerke, Bugspitze und Fahr­ werk vorgesehen sind,
bei dem der Rumpf bei horizontaler Teilung ein Rumpfoberteil und ein Rumpfunterteil bildet und
bei dem das Rumpfoberteil, das Rumpfunterteil und mindestens eines der wesentlichen Flugzeugbestandteile durch Stecken, Klemmen, Verrasten bzw. Einschnappen und/oder Schrauben mit­ einander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rumpfoberteil (2), das Rumpfunterteil (4) und die Bug­ spitze (7) aus verschieden gefärbten Kunststoffen bestehen, daß das Rumpfoberteil (2) und das Rumpfunterteil (4) durch mindestens zwei Schrauben (23) miteinander verbunden sind und
daß die Bugspitze (7) mit einem Stiel (42) versehen ist, der in eine Ausnehmung im Rumpfunterteil (4) geschoben ist und mit einer Rastnase ein Widerlager des Rumpfunterteiles hin­ tergreift.
2. Modellflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rumpfoberteil (2) und dem Rumpfunterteil (4) eine scheibenartige Zwischenplatte (3) vorgesehen ist, diese drei Teile aus verschieden gefärbten Kunststoffen bestehen und die Bugspitze (7) anders gefärbt ist als diese drei Teile.
3. Modellflugzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schraube (23) in einem nach unten offenen, am Rumpfunterteil (4) vorgesehenen Schacht (25) für ein Bugfahr­ werk (11) gesteckt ist.
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