DE3737517A1 - Leitwerkvorrichtung eines modellflugzeuges - Google Patents

Leitwerkvorrichtung eines modellflugzeuges

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DE3737517A1 DE19873737517 DE3737517A DE3737517A1 DE 3737517 A1 DE3737517 A1 DE 3737517A1 DE 19873737517 DE19873737517 DE 19873737517 DE 3737517 A DE3737517 A DE 3737517A DE 3737517 A1 DE3737517 A1 DE 3737517A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leitwerkvorrichtung eines Modellflug­ zeuges, bei der im hinteren Bereich eines Rumpfes ein aufragendes Seitenleitwerk und ein beiderseits wegragendes Höhenleitwerk an­ gebracht sind.
Bei einem wirklichen Flugzeug weisen das Seitenleitwerk, die bei­ den Höhenleitwerke und der Rumpfbereich, an dem diese angebracht sind, jeweils eine verschiedene Grundfärbung auf. Wenn man ein Modellflugzeug herstellt, kann man zwecks verbesserter Wirklich­ keitstreue die Teile der Leitwerkvorrichtung bei ansonsten ferti­ gem Modellflugzeug durch Auftragen von Farbe oder Aufkleben von Folie färben, was aber aufwendig ist und eine auf Dauer unbefrie­ digende Färbung ergibt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Leitwerkvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die verschiedene Färbung ihrer Teile in vereinfachter Weise erreicht ist. Die er­ findungsgemäße Leitwerkvorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenleitwerk, die Höhenleitwer­ ke und der Rumpfbereich, an dem diese angebracht sind, aus ver­ schieden gefärbten Kunststoffen bestehen, daß mindestens eines dieser Teile durch nachträgliches Bedrucken gefärbt ist und daß diese Teile durch Stecken, Klemmen, Verrasten bzw. Einschnappen und/oder Schrauben zusammengebaut sind.
Das Seitenleitwerk, die Höhenleitwerke und der Anbringungs-Rumpf­ bereich weisen aufgrund der Fertigung aus verschieden gefärbten Kunststoffen eine verschiedene Grundfärbung auf und diese Grund­ färbung läßt sich ohne Schwierigkeiten wirklichkeitstreu und dauerhaft einstellen. Die Teile der Leitwerkvorrichtung werden durch nachträgliches Bedrucken noch bereichsweise gefärbt. Wenn bei einem Druckvorgang ein Fehler auftritt, der erst bei der End­ kontrolle entdeckt wird, so kann aufgrund der gewählten Verbin­ dungsarten die Leitwerkvorrichtung leicht zerlegt werden und das fehlerhafte Teil ausgetauscht werden. Es läßt sich bei verringer­ tem Gesamtausschuß und erträglichem Montageaufwand eine verbes­ serte Wirklichkeitstreue der Leitwerkvorrichtung erreichen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Seitenleit­ werk mehrfach bedruckt ist. Da bei jedem der vielen Druckvorgänge, die für große Wirklichkeitstreue nötig sind, Fehler auftreten können, ist eine relativ einfache Zerlegbarkeit der Leitwerkvor­ richtung wichtig.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn ein vorde­ rer Kantenbereich des Höhenleitwerkes und/oder des Seitenleitwer­ kes durch aufgeprägte Folie metallisiert glänzend ist. Derartige Kantenbereichsbeschichtungen sind auch bei wirklichen Flugzeugen zum Schutz der Kanten gegen Abrieb vorhanden und tragen bei der erfindungsgemäßen Leitwerkvorrichtung zu deren Färbung bei.
Eine weitere Erfindung besteht in einer Leitwerkvorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Höhenleitwerke über einen Verbindungssteg einstückig in­ einander übergehen, dieses Stück durch eine durchgehende Schlitz­ ausnehmung des Rumpfes bei Anordnung des Verbindungssteges in der Schlitzausnehmung gesteckt ist und im Rumpf eine Festlegeeinrich­ tung an dem Verbindungssteg angreift. Diese Festlegung der Höhen­ leitwerke ist für sich wertvoll und wird in der Regel in Verbin­ dung mit der vorher beschriebenen Gestaltung bezüglich Grundfär­ bung, Zusammenbauart und Bedrucken verwendet.
Durch die Einstückigkeit ist die Herstellung der Höhenleitwerke erleichtert und ist die Stabilität verbessert, zumal die beiden Höhenleitwerke elastisch biegbar hergestellt werden. Die Montage der Höhenleitwerke ist erleichtert. Gleiche Grundfärbung ohne Un­ terschied in der Nuance ist für beide Höhenleitwerke gewährlei­ stet.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn in einen Schacht an der Unterseite des Rumpfes ein Einschubteil geschoben ist, das einen mit Rastnase versehenen Fortsatzarm aufweist, der durch eine Ausnehmung des Verbindungssteges greift und diesen mit der Rastnase hintergreift. Nach dem Einschieben des einstückigen Doppel-Höhenleitwerkes in die Schlitzausnehmung des Rumpfes wer­ den die Höhenleitwerke mittels des Einschubteiles festgelegt, das sich zwecks Demontage der Höhenleitwerke wieder lösen läßt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Einschub­ stück in der Rumpfaußenfläche einen Treppenabschluß imitiert. Die Kontur des Abschlusses einer ausfahrbaren Treppe in der Rumpfaußen­ fläche verbessert die Wirklichkeitstreue und ist durch das Ein­ schubteil erreicht, das der Festlegung der Höhenleitwerke dient.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn eine im Rumpfinneren vorgesehene Noppe in eine Aussparung des Verbindungs­ steges eingerastet bzw. eingeschnappt ist. Diese Verrastung legt die Stellung des eingeschobenen Doppel-Höhenleitwerkes genau fest, so daß die Festlegeeinrichtung ohne Schwierigkeiten eingesetzt bzw. eingebaut werden kann. Beim Einschieben des Doppel-Höhenleit­ werkes tritt ein kleiner Rasteffekt auf.
Eine weitere Erfindung besteht in einer Leitwerkvorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Seitenleitwerk mit mindestens zwei, je eine Rastnase aufweisenden Fortsatzarmen in eine Ausnehmung an der Oberseite des Rumpfes greift und die beiden Rastnasen einander entgegengerichtet sind sowie Widerlager am Rumpf hintergreifen und daß der Rumpf aus mindestens zwei Teilen lösbar zusammengesetzt ist. Diese Festle­ gung des Seitenleitwerkes ist für sich wertvoll und wird in der Regel in Verbindung mit der vorher beschriebenen Gestaltung be­ züglich Grundfärbung, Zusammenbau und Bedrucken und/oder in Ver­ bindung mit der vorher beschriebenen Gestaltung bezüglich der Festlegung der Höhenleitwerke verwendet.
Das Seitenleitwerk muß fest am Rumpf sitzen, was durch die Doppel- Verhakung mittels der beiden Rastnasen erreicht ist. Diese Verha­ kung läßt sich nach einem Zerlegen des Rumpfes lösen. Eine demon­ tierbare kräftige Anbringung des Seitenleitwerkes ist besonders wichtig, weil am Seitenleitwerk eine große Vielzahl verschiedener Maßnahmen der Farbgebung vorgenommen werden und somit die Möglich­ keit, bei der Endkontrolle einen Fehler am Seitenleitwerk festzu­ stellen, besonders groß ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn an der der Rast­ nase gegenüberliegenden Seite des Fortsatzarmes ein Stützstück angeordnet ist, das an einem nachträglich eingebauten Rumpfteil angebaut ist. Dieses Stützstück sichert die Verrastung und ver­ hindert ein Lösen durch starken Zug am Seitenleitwerk. Erst nach einem Lösen des Rumpfteiles bzw. nach Entfernung der Stützstücke läßt sich das Seitenleitwerk abbauen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn neben den mit den Rastnasen versehenen Fortsatzarmen mindestens ein Paßstift vorgesehen ist, der in einen zugehörigen Bereich der Ausnehmung einpaßt. Dieser Paßstift ergibt trotz des Verrastens bzw. Ein­ schnappens eine genaue Positionierung des Seitenleitwerkes am Rumpf.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn das Wi­ derlager und die Rastnase über eine Schräge aneinanderliegen. Durch diese Schräge wird Spiel ausgeglichen und wird das Seitenleitwerk fest gegen den Rumpf gezogen, wenn die Rastnase, unterstützt von dem Stützstück, das Widerlager hintergreift.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn an dem Stützstück ein Ansatz vorgesehen ist, der in die Rumpf-Ausnehmung ragt und den Abstand zwischen dem Fortsatzarm und dem Ausnehmungs­ rand überbrückt. Dieser Ansatz bzw. "Lappen" verbessert die Fe­ stigkeit des Stützstückes und damit der Befestigung des Seiten­ leitwerkes am Rumpf.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die die Rastnasen aufweisenden Fortsatzarme an einem vorderen Bereich des Seitenleitwerkes vorgesehen sind und ein hinterer Bereich des Seitenleitwerkes sich über dem Verbindungssteg der beiden Höhen­ leitwerke befindet. Auf diese Weise sind die im Vorhergehenden beschriebenen Befestigungen des Seitenleitwerkes und der Höhen­ leitwerke aufeinander abgestimmt.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung liegt vor, wenn das Stützstück an einer Rumpf-Zwischen­ platte vorgesehen ist, die von einem Rumpfoberteil horizontal ab­ geteilt ist, und daß die Rumpfteile mittels einer Schraube gegen­ einander gedrückt sind. Hierdurch ist ein wackelfreier Sitz des Seitenleitwerkes am Rumpf verbessert erreicht.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Leitwerkvorrichtung eines Modellflugzeuges,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt der Leitwerkvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt der Leitwerkvorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte Einzelheit aus Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Leitwerkvorrichtung gemäß Zeichnung einen hinteren Rumpf-Bereich 1, an dem zwei spiegelbildlich gleiche Höhenleitwerke 2, 3 und ein Seitenleitwerk 4 angebracht sind. Der hintere Rumpf-Bereich 1 ist ebenso wie der gesamte Rumpf horizon­ tal in ein Rumpfoberteil 5, eine Zwischenplatte 6 und ein Rumpf­ unterteil 7 unterteilt und die Höhenleitwerke 2, 3 sowie das Sei­ tenleitwerk 4 sitzen am Rumpfoberteil 5. Oben am Rumpfoberteil 5 ist für das Seitenleitwerk 4 eine Ausnehmung 8 vorgesehen und an der Seite des Rumpfoberteiles 5 ist eine Schlitzausnehmung 9 für die Höhenleitwerke vorgesehen. Ein vorderer Kantenbereich 32 des Seitenleitwerkes 4 und ein vorderer Kantenbereich 33 jedes Höhen­ leitwerkes 2, 3 ist metallisiert glänzend ausgebildet und zwar auf beiden Flächenbereichen der Leitwerke.
Die beiden Höhenleitwerke 2, 3 sind durch einen Verbindungssteg 10 miteinander verbunden, der in der Schlitzausnehmung 9 angeord­ net ist, die sich durch den hinteren Rumpf-Bereich 1 bzw. das Rumpfoberteil 5 quer hindurch erstreckt. Der Verbindungssteg 10 weist an der Vorderseite eine etwa rechteckige Ausnehmung 11 und an der hinteren Seite eine Aussparung 12 auf. Wenn das die Höhen­ leitwerke 2, 3 bildende Stück in die Schlitzausnehmung 9 gescho­ ben wird, so rastet eine im Inneren vorgesehene Noppe 13 federnd in die Aussparung 12, wodurch eine Festlegeinrichtung am Verbin­ dungssteg 10 angreift. Von der Unterseite des Rumpfunterteiles geht ein rechteckiger Schacht 14 aus, der in den Rumpf hinein verläuft. Der Schacht ist zur Rumpfaußenfläche hin von einem Einschubstück 15 abgeschlossen, dessen Konturen in der Rumpfaußen­ fläche einen Treppenabschluß 16 imitieren. Das Einschubstück 15 trägt einen Fortsatzarm 17, der durch die Ausnehmung 11 ragt und deren Rand mit einer Rastnase 18 hintergreift, wodurch eine Fest­ legeeinrichtung am Verbindungssteg 10 angreift. Das Einschubstück 15 deckt nach außen den Kopf einer Schraube 19 ab, die das Rumpf­ unterteil 7, die Zwischenplatte 6 und das Rumpfoberteil 5 zusam­ menhält und hierzu in eine Buchse 20 des Rumpfoberteiles geschraubt ist.
Das Seitenleitwerk 4 weist an seiner Unterseite drei Fortsatzarme 21, 22, 23 auf, die jeweils mit einer Rastnase 24 versehen sind, wobei die Rastnase des mittleren Fortsatzarmes 22 in eine Rich­ tung weist, die der Richtung der Rastnase der beiden äußeren Fort­ satzarme 21, 23 entgegengesetzt ist. Beiderseits der drei Fort­ satzarme 21, 22, 23 ist je ein führender Paßstift 25, 26 vorgese­ hen, der ebenso lang wie die Fortsatzarme ist. Das Seitenleitwerk 4 ist in der Dicke sprunghaft größer als die Fortsatzarme und die Paßstifte und liegt über der Ausnehmung 8 an der Rumpfaußenfläche an. Die Paßstifte 25, 26 und die Fortsatzarme 21, 22, 23 ragen durch die Ausnehmung 8 des Rumpfoberteiles 5 in Richtung zu der Zwischenplatte 6. Die Rastnasen 24 hintergreifen stegartige aufge­ setzte Widerlager 27 an der Innenseite des Rumpfoberteiles 5. Ge­ mäß Fig. 4 sind die Flächen, mit denen die Rastnasen 24 und Wider­ lager 27 zusammenwirken, nicht rechtwinkelig abgestuft, sondern Schrägen 28. Das freie Ende jedes Fortsatzarmes 21, 22, 23 liegt nit einer Schräge 29 an einem Stützstück 30 an, das an der Zwi­ schenplatte 6 vorgesehen ist. Jedes Stützstück 30 setzt sich in einem Ansatz 31 fort, der in die Ausnehmung 8 ragt.

Claims (14)

1. Leitwerkvorrichtung eines Modellflugzeuges, bei der im hinte­ ren Bereich eines Rumpfes ein aufragendes Seitenleitwerk und ein beiderseits wegragendes Höhenleitwerk angebracht sind, da­ durch gekennzeichnet, daß das Seitenleitwerk (4), die Höhen­ leitwerke (2, 3) und der Rumpfbereich (1), an dem diese ange­ bracht sind, aus verschieden gefärbten Kunststoffen bestehen, daß mindestens eines (4) dieser Teile durch nachträgliches Be­ drucken gefärbt ist und daß diese Teile durch Stecken, Klemmen, Verrasten, bzw. Einschnappen und/oder Schrauben zusammengebaut sind.
2. Leitwerkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenleitwerk (4) mehrfach bedruckt ist.
3. Leitwerkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein vorderer Kantenbereich (33, 32) des Höhen­ leitwerkes (2, 3) und/oder des Seitenleitwerkes (4) durch auf­ geprägte Folie metallisiert glänzend ist.
4. Leitwerkvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Höhenleitwerke (2, 3) über einen Ver­ bindungssteg (10) einstückig ineinander übergehen, dieses Stück durch eine durchgehende Schlitzausnehmung (9) des Rumpfes (1) bei Anordnung des Verbindungssteges (10) in der Schlitzausneh­ mung (9) gesteckt ist und im Rumpf (1) eine Festlegeeinrichtung (17, 18) an dem Verbindungssteg (10) angreift.
5. Leitwerkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schacht (14) an der Unterseite des Rumpfes (1) ein Einschubteil (15) geschoben ist, das einen mit Rastnase (18) versehenen Fortsatzarm (17) aufweist, der durch eine Aus­ nehmung (11) des Verbindungssteges (10) greift und diesen mit der Rastnase (18) hintergreift.
6. Leitwerkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubstück (15) in der Rumpfaußenfläche einen Trep­ penabschluß (16) imitiert.
7. Leitwerkvorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine im Rumpfinneren vorgesehene Noppe (13) in eine Aussparung (12) des Verbindungssteges (10) eingerastet bzw. eingeschnappt ist.
8. Leitwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenleitwerk (4) mit minde­ stens zwei, je eine Rastnase (24) aufweisenden Fortsatzarmen (21, 22, 23) in eine Ausnehmung (8) an der Oberseite des Rump­ fes (1) greift und die beiden Rastnasen (24) einander entge­ gengerichtet sind sowie Widerlager (27) an Rumpf (1) hinter­ greifen und daß der Rumpf aus mindestens zwei Teilen (5, 6, 7) lösbar zusammengesetzt ist.
9. Leitwerkvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Rastnase (24) gegenüberliegenden Seite des Fortsatzarmes (23) ein Stützstück (30) angeordnet ist, das an einem nachträglich eingebauten Rumpfteil (6) angebaut ist.
10. Leitwerkvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß neben den mit den Rastnasen (24) versehenen Fortsatzarmen (21, 22, 23) mindestens ein Paßstift (25, 26) vorgesehen ist, der in einen zugehörigen Bereich der Ausneh­ mung (8) einpaßt.
11. Leitwerkvorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Widerlager (27) und die Rastnase (24) über eine Schräge (28) aneinanderliegen.
12. Leitwerkvorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Stützstück (30) ein Ansatz (31) vor­ gesehen ist, der in die Rumpf-Ausnehmung (8) ragt und den Abstand zwischen dem Fortsatzarm (23) und dem Ausnehmungsrand überbrückt.
13. Leitwerkvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rastnasen (24) aufweisenden Fort­ satzarme (21, 22, 23) an einem vorderen Bereich des Seiten­ leitwerkes (4) vorgesehen sind und ein hinterer Bereich des Seitenleitwerkes (4) sich über den Verbindungssteg (10) der beiden Höhenleitwerke (2, 3) befindet.
14. Leitwerkvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützstück (30) an einer Rumpf-Zwi­ schenplatte (6) vorgesehen ist, die von einem Rumpfoberteil (5) horizontal abgeteilt ist, und daß die Rumpfteile (4, 5, 6) mittels einer Schraube (19) gegeneinander gedrückt sind.
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