DE3744393A1 - Verriegelung eines teleskopauslegers - Google Patents

Verriegelung eines teleskopauslegers

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DE3744393A1
DE3744393A1 DE19873744393 DE3744393A DE3744393A1 DE 3744393 A1 DE3744393 A1 DE 3744393A1 DE 19873744393 DE19873744393 DE 19873744393 DE 3744393 A DE3744393 A DE 3744393A DE 3744393 A1 DE3744393 A1 DE 3744393A1
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DE
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brake
telescopic
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locking
segments
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Withdrawn
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DE19873744393
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Harry Hellwig
Lothar Schandert
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Takraf GmbH
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MAN Takraf Fordertechnik GmbH
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Publication date
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/708Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic locking devices for telescopic jibs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung ist an Teleskopteilen, insbesondere von Teleskopauslegern, bei denen es auf ein gegenseitiges Festhalten der Teleskopteile ankommt, anwendbar.
Durch die FR-PS 22 36 771 ist eine Festhaltevorrichtung be­ kannt, bei der Teleskopteile gegeneinander durch Reibschluß gehalten werden. Dabei wird für den Anpreßdruck der Brems­ elemente eine Kraft benutzt, die durch die Nutzlast oder das Eigengewicht der Teleskopteile entsteht. Damit ändert sich die Festhaltekraft proportional zur angewendeten Nutz­ last. Diese Festhalteeinrichtung hat den Nachteil, daß bei jeder Belastung der Teleskopteile in axialer Richtung eine Festhaltekraft entsteht und daß damit ein Teleskopiervor­ gang unter Last nur möglich ist, wenn die Antriebseinrich­ tung so dimensioniert ist, daß die zusätzlichen Reibkräfte überwunden werden.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Verriegelungs­ einrichtung, durch die eine Verbesserung der Tragfähigkeit in den unterschiedlichen Teleskopstellungen und dadurch des Gebrauchswertes des Gerätes erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung für einen Teleskopausleger zu entwickeln, durch die eine Überlastung der Antriebseinrichtung vermieden wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Antriebseinrichtung bei einem festgelegten hydraulischen oder pneumatischen Druck im Arbeitsmedium dieser abgezweigt wird, um eine Halteein­ richtung zu betätigen. Dieser unter Druck stehende, über entsprechende Druckschalter- und Ventilkombinationen abge­ zweigte Teil des Arbeitsmediums wird benutzt, um Arbeits­ zylinder zu betätigen, durch die Bremssegmente an eine Bremsschiene gelegt werden. Diese Bremssegmente, die gegen­ überliegend angeordnet sind, verteilen sich durch Reib­ schluß derart, daß sie in Halterichtung die volle Bela­ stung der Teleskopabschnitte übernehmen können. Die An­ triebseinrichtung ist damit entlastet, und die Arbeits­ zylinder der Halteeinrichtung sind drucklos. Bei Betäti­ gung der Antriebseinrichtung in Ausfahrrichtung lösen sich die Bremssegmente von der Bremsschiene, falls der Druck des Arbeitsmediums nicht über dem festgelegten Wert liegt. Angeordnete Federn halten die Bremssegmente in ge­ öffneter Stellung. Bei der Ausführungsvariante einer mechanisch betriebenen Antriebseinrichtung wird über einen elastisch gelagerten Tragbalken, der am Angriffspunkt der Antriebseinrichtung angeordnet ist, eine Schaltvorrichtung betätigt, der das Signal zur Betätigung der Halteeinrich­ tung abgibt. Dabei erfolgt das Anlegen des Bremssegmentes über einen Elektromagneten, der die Öffnungsfedern über­ drückt. Gleichzeitig wird über das Signal der Schaltvor­ richtung mit Verzögerung die Antriebseinrichtung entlastet und damit die Verformung des elastischen Tragbalkens rück­ gängig gemacht, wodurch der Elektromagnet der Halteein­ richtung stromlos wird.
In der Zeichnung ist am Beispiel eines zweiteiligen Teles­ kopauslegers die zweckmäßige Form der Realisierung der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 ein Schema der erfindungsgemäßen Blockierung,
Fig. 2 eine Ansicht der geschlossenen Halteein­ richtung,
Fig. 3 eine Ansicht der geöffneten Halteeinrichtung,
Fig. 4 ein Schema der mechanischen Ausführungs­ variante.
Nach Fig. 1 ist ein Grundteleskop 1 mit einem Teleskop­ abschnitt 2 durch eine Antriebseinrichtung 3 verbunden.
Der Anschluß der Antriebseinrichtung 3 erfolgt über Zu­ leitungen 4 mit einem nicht näher beschriebenen Antriebs­ aggregat. Die Antriebseinrichtung 3 ist so ausgebildet, daß die Weiterleitung des Arbeitsmediums bis zu einem An­ griffspunkt 5 der Antriebseinrichtung 3 am Teleskopab­ schnitt 2 möglich ist. Die Verbindungsleitung 6 zum aus­ fahrseitigen Zylinderraum führt bei Überschreitung eines an dem Druckschalter der Druckschalter- und Ventilkombi­ nation 7 eingestellten zulässigen Druckes im Arbeits­ medium über die Druckschalter-Ventilkombination 7 zu den am Teleskopabschnitt 2 gelenkig gelagerten Arbeitszylin­ dern 8 der Halteeinrichtung 9. Die Arbeitszylinder 8 der Halteeinrichtung 9 legen dadurch über ein Hebelsystem 10 die am Teleskopabschnitt 2 beweglich befestigten Brems­ segmente 11 an die am Grundteleskop 1 befestigten Brems­ schienen 12 an, wie in Fig. 2 dargestellt. Dabei werden die Federn 13 überdrückt. Bei Belastung des Teleskopab­ schnittes 2 in Einfahrrichtung verkeilen sich die Brems­ segmente 11 gegen die Bremsschienen 12 und übernehmen die Weiterleitung der axialen Kräfte aus dem Teleskopab­ schnitt 2 in das Grundteleskop 1. Die Antriebseinrichtung 3 wird damit entlastet. Der Druck im Arbeitsmedium sinkt unter den Grenzdruck, und die Schalter- und Ventilkombi­ nation 7 verbindet nun den Anschluß der Arbeitszylinder 8 der Halteeinrichtung 9 mit der Rücklaufleitung 14. Bei Betätigung der Antriebseinrichtung 3 in Ausfahrrichtung und bei einem Druck des Arbeitsmediums unter dem festge­ legten Grenzwert lösen sich die Bremssegmente 11 von der Bremsschiene 12 und die Federn 13 halten, wie in Fig. 3 dargestellt, die Bremssegmente 11 in geöffneter Stellung.
In Fig. 4 ist die mechanische Ausführungsvariante darge­ stellt. Das Grundteleskop 1 ist mit dem Teleskopabschnitt 2 durch eine Antriebseinrichtung 3 verbunden. Der An­ schluß der Antriebseinrichtung 3 erfolgt im Teleskopab­ schnitt 2 über einen elastisch gelagerten Tragbalken 15.
Bei einem eingestellten Federweg des Federelementes 16 wird eine Schalteinrichtung 17 betätigt, über die ein Elektromagnet 18 mit Strom versorgt wird. Der Elektromag­ net setzt die Halteeinrichtung 9 in Fnktion.

Claims (3)

1. Verriegelung eines Teleskopauslegers, wobei Klemmele­ mente, Hebel und Federn verwendet werden, die durch eine unter Last entstehende Kraft betätigt werden, gekennzeichnet dadurch, daß Grundteleskop (1) und Teleskopabschnitt (2) durch eine Antriebseinrichtung (3) verbunden sind, daß am Teleskopabschnitt (2) be­ weglich Bremssegmente (11) und am Grundteleskop (1) eine Bremsschiene (12) und zu deren Betätigung eine Schaltungsanordnung vorgesehen sind.
2. Verriegelung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schaltungsanordnung zu deren Betätigung derart ausgebildet ist, daß durch einen festgelegten Druck des Arbeitsmediums der Antriebseinrichtung (3) über eine Druckschalter- und Ventilkombination (7) Arbeits­ zylinder (8) und von diesen über das Hebelsystem (10) die Bremssegmente (11) betätigt werden.
3. Verriegelung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schaltungsanordnung und deren Betätigung der­ art ausgebildet ist, daß statt der Arbeitszylinder (8) ein Elektromagnet (18) angeordnet ist, der in Funktion gesetzt wird, wenn die Antriebseinrichtung (3) über einen elastisch gelagerten Tragbalken (15) eine Schalt­ einrichtung (17) betätigt.
DE19873744393 1987-03-12 1987-12-29 Verriegelung eines teleskopauslegers Withdrawn DE3744393A1 (de)

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DE (1) DE3744393A1 (de)
GB (1) GB2201942B (de)

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GB2201942A (en) 1988-09-14
GB8802234D0 (en) 1988-03-02
DD258409A1 (de) 1988-07-20
GB2201942B (en) 1990-12-12

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