DE3743655A1 - Muenzenpruefvorrichtung - Google Patents

Muenzenpruefvorrichtung

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DE3743655A1 DE19873743655 DE3743655A DE3743655A1 DE 3743655 A1 DE3743655 A1 DE 3743655A1 DE 19873743655 DE19873743655 DE 19873743655 DE 3743655 A DE3743655 A DE 3743655A DE 3743655 A1 DE3743655 A1 DE 3743655A1
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Toyoki Kimoto
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

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Description

Die Erfindung betrifft eine Münzenprüfvorrich­ tung.
In der JP-OS 1 11 587/1984 ist eine Münzenprüf­ vorrichtung beschrieben, in der auf entgegengesetzten Sei­ ten eines Münzenkanals eine Primär- bzw. eine Sekundär­ spule angeordnet sind. Dabei wird zum Prüfen einer Münze auf Echtheit über einen Verstärker an einen Vergleicher die Spannung angelegt, die in der Sekundärspule induziert wird, wenn die Primärspule durch einen Oszillator erregt wird. In dem Vergleicher wird die induzierte Spannung mit einer für die jeweilige Münzenart bzw. den jeweiligen Münzenwerk­ stoff vorherbestimmten Bezugsspannung verglichen.
Der Pegel des an den Vergleicher angelegten Signals wird durch den Drift und die Temperaturcharakteris­ tik der Verstärker beeinflußt, die in dem Oszillator zum Ansteuern der Primärspule vorgesehen sind bzw. zum Verstär­ ken der Ausgangssignale der Sekundärspule dienen, sowie durch das Altern der Verstärker und der Spulen. Man kann dieses Problem dadurch lösen, daß angesichts der zu erwar­ tenden Veränderung des Eingangssignals des Vergleichers in diesem der zulässigen Bereich der Abweichung von der Be­ zugsspannung größer gewählt wird. Diese Erweiterung des zu­ lässigen Bereichs der Abweichung von der Bezugsspannung kann jedoch dazu führen, daß eine gefälschte Münze als eine echte angezeigt wird.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe, eine Mün­ zenprüfvorrichtung zu schaffen, mit der Münzen genau ge­ prüft werden können, ohne daß die Drift und die Temperatur­ charakteristik der Meß- und Auswerteelemente zu Fehlern füh­ ren.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt gemäß der Erfindung gemäß der Fig. 7 eine Münzenprüfvorrichtung eine magnetische Sensoranordnung "a" zum Erfassen der ma­ gnetischen Eigenschaften einer Münze, einen Münzenartdetek­ tor "b" zum Feststellen der Art der Münze durch einen Ver­ gleich von durch die magnetische Sensoranordnung ermittel­ ten Meßwerten mit Bezugswerten, einen Meßwertspeicher "c" zum Speichern der von der magnetischen Sensoranordnung ermittelten Meßwerte und einen Abnormitätsdetektor "d" zum Vergleich der Differenz zwischen dem höchsten und niedrig­ sten für jede Münzenart in dem Meßwertspeicher gespeicher­ ten Meßwert mit einem Bezugswert.
In der Münzenprüfvorrichtung gemäß der Erfin­ dung wird die Differenz zwischen dem höchsten und dem nied­ rigsten für jede Münzenart in dem Meßwertspeicher gespeicher­ ten Meßwert berechnet und wird das Ergebnis dieser Berechnung mit einem Bezugswert verglichen, so daß die Präzision der Prüfung beträchtlich verbessert werden kann.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen hervor. In diesen zeigt
Fig. 1 in einem Blockschema eine erste Ausfüh­ rungsform einer Münzenprüfvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Impulsdiagramm des Meßwertsignals,
Fig. 3 in einem Diagramm die Beziehung zwi­ schen dem Bezugswertbereich und dem Meßwertsignalspegel,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm für den Betrieb der Zentraleinheit,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Betriebes einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Teils des Prüfvorganges in einer dritten Ausführungs­ form der Erfindung und
Fig. 7 in einem Blockschema den grundlegen­ den Aufbau der Münzenprüfvorrichtung gemäß der Erfindung.
Gemäß der Fig. 1 ist mit einem Oszillator 1 eine Primärspule 2 verbunden, der eine Sekundärspule 3 gegenüberliegt. Auf einem nicht gezeigten Förderer wird eine Münze C in Fig. 1 horizontal in einem Münzenkanal ge­ fördert, der zwischen der Primär- und der Sekundärspule 2 und 3 hindurchführt. Die Sekundärspule 3 ist mit einem Ver­ stärker 4 verbunden, der ein Ausgangssignal über einen Gleichrichter 5 an einen Analog-Digital-Umsetzer (A/D-Um­ setzer) 6 abgibt, in dem das Signal in ein Digitalsignal umgewandelt wird. Dieses wird über einen Eingangs/Ausgangs- Anschluß (E/A-Anschluß) 7 an eine Zentraleinheit (CPU) 8 abgegeben. Mit der Zentraleinheit 8 ist ein Festwertspei­ cher (ROM) 9 verbunden, der ein Steuerprogramm für die Zen­ traleinheit 8 enthält, ferner ein Speicher für wahlfreien Zu­ griff (RAM) 10 zum Speichern von zur Prüfung verwendeten Meßwerten und Bezugswerten und ein Eingangs/Ausgangs-An­ schluß (E/A-Anschluß) 11 zur Abgabe von Steuersignalen von der Zentraleinheit 8 an andere Instrumente und zum Empfang von Signalen von einer Eingabeeinrichtung, beispielsweise einer Tastatur.
Wenn eine Münze C durch den nachstehend als "Meßzone" bezeichneten Bereich zwischen der Primär- und der Sekundärspule 2 und 3 wandert, verändert sich der Pegel "V" des Meßwertsignals abhängig von der Zeit "t" gemäß der Fig. 2. Dabei nimmt der Signalpegel V beim Eintritt der Mün­ ze C in die Meßzone allmählich ab und erreicht er sein Minimum, wenn sich die Münze C in der Mitte der Meßzone befindet. Dann nimmt er allmählich wieder zu, wenn sich die Münze C von dem Mittelpunkt der Meßzone wegbewegt. Wenn die Münze C die Meßzone verlassen hat, bleibt der Signalpegel konstant im wesentlichen auf dem Wert, den er vor dem Ein­ tritt der Münze C in die Meßzone hatte. Wenn der Bereich V min bis V max zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert des niedrigsten Meßwertsignalpegels für jede Münzenart, bei­ spielsweise für 1-Yen-Stücke, 5-Yen-Stücke, 10-Yen-Stücke, 50-Yen-Stücke, 100-Yen-Stücke und 500-Yen-Stücke, vorher festgestellt worden ist, kann man die Art einer Münze daran erkennen, in welchem Bereich V Min -V max der niedrigste Pegel des Meßwertsignals liegt.
Nachstehend wird anhand des in Fig. 4 gezeig­ ten Ablaufdiagramms die mit Hilfe der Zentraleinheit 8 durch­ geführte Steuerung erklärt. Dabei ist mit "Sn" der n -te Schritt bezeichnet.
Schritt S 1
Zum Einleiten des Prüfvorganges wird die Prüf­ vorrichtung eingeschaltet und eine Münze C in die Meßzone eingeführt.
Schritt S 2
Es wird geprüft, ob sich eine Münze in der Meß­ zone befindet. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise die Veränderung des Ausgangssignalpegels der Sekundärspule 3 heranziehen. Auf Grund der Antwort "JA" folgt der Schritt S 3.
Schritt S 3
Der niedrigste Ausgangspegel der Sekundärspule 3 wird bestimmt, und dieser Meßwertsignalpegel wird an die Zentraleinheit 8 angelegt.
Schritt S 4
Zur Feststellung der Münzenart wird festge­ stellt, in welchen der in Fig. 2 dargestellten Bereiche der niedrigste Meßwertsignalpegel fällt.
Schritt S 5
Die für jede Münzenart bestimmten Pegel werden im RAM 10 gespeichert.
Schritt S 6
Wenn sich der Ausgangssignalpegel der Sekun­ därspule 3 während eines vorbestimmten Zeitintervalls nicht verändert, wird angenommen, daß alle Münzen geprüft worden sind. Es folgt dann der Schritt S 7. Wenn noch nicht alle Münzen geprüft worden sind, wird erneut der Schritt 2 durchgeführt und werden die Schritte S 2 bis S 5 wiederholt.
Schritt S 7
Die in dem RAM 10 gespeicherten Meßwertpegel werden abgelesen, und es werden für die Münzen jeder Art der höchste Meßwertpegel D max , der niedrigste Meßwertpegel D min und die Pegeldifferenz Δ D (=D max - D min ) bestimmt. Dabei werden für die einzelnen Münzarten die Pegeldiffe­ renzen Δ D 1, Δ D 5, Δ D 10, Δ D 50, Δ D 100 und Δ D 500 bestimmt, die nachstehend als Δ D n bezeichnet werden.
Schritt S 8
Die berechnete Pegeldifferenz Δ D n wird mit der Pegeldifferenz Δ L n verglichen, die erhalten wird, wenn alle geprüften Münzen einer gegebenen Art echt sind. Diese Pegeldifferenz Δ L n wird experimentell bestimmt und vorher im ROM 9 oder im RAM 10 gespeichert. Wenn die Ant­ wort JA erhalten wird (Δ D n L n ), bedeutet das, daß sich unter den grpüften Münzen keine unannehmbare, bei­ spielsweise falsche Münze befindet, und folgt der Schritt S 9, mit dem die Prüfung abgeschlossen wird. Dagegen besagt die Antwort NEIN (Δ D n < Δ L n ), daß sich unter den geprüften Münzen eine Münze einer anderen Art oder eine falsche Münze befindet, und folgt dann der Schritt S 10. Da in der Münzen­ prüfvorrichtung gemäß der Erfindung für den Meßwertsignal­ pegel ein Bezugswertbereich von V nmax bis V nmin festgelegt wird (eine Münze, bei deren Prüfung der Meßwertsignalpegel in diesen Bereich fällt, gilt als echt) der beträchtlich breiter ist als der Bereich Δ D n der Meßwertsignalpegel, die beim Prüfen der echten Münzen gemäß der Fig. 3 er­ mittelt wurden, und nach dem Prüfen aller Münzen der Wert Δ D n mit dem Bezugswert verglichen wird, ist die Diffe­ renz zwischen D′ nmax und D nmin nur klein, wenn alle geprüf­ ten Münzen echt sind. Dies ist in Fig. 5 durch eine ausge­ zogene Linie dargestellt. Dagegen wird gemäß der gestrichel­ ten Linie in Fig. 3 ein sehr niedriger (oder sehr hoher) Meßwertsignalpegel D′ nmin erhalten, wenn sich unter den ge­ prüften Münzen mindestens eine falsche Münze befindet. Durch den Vergleich von Δ D n und Δ L n kann man daher fest­ stellen, ob falsche Münzen beigemengt sind.
Schritt S 10
Durch ein abgegebenes Warnsignal wird eine nicht gezeigte Warneinrichtung zu einer Anzeige veranlaßt, daß eine falsche Münze beigemengt ist. Jetzt ist die Prüfung auf Abnormitäten vollständig durchgeführt worden.
Schritt S 11
Nach der Feststellung einer Abnormität wird festgestellt, ob die beigemengte Münze eine Münze einer ande­ ren Art oder eine falsche Münze ist. Dabei soll beispiels­ weise 1. die Münze zurückgegeben werden, 2. die Prüfung wiederholt werden und 3. eine optische Anzeige gegeben werden usw. Selbst wenn im Lauf der Zeit in einem Oszilla­ tor 1, der Primär- und der Sekundärspule 2 und 3 und dem Verstärker 4 driftbedingte Veränderungen oder Veränderungen der Charakteristik stattfinden, beeinflussen sie die gemäß der Erfindung ermittelte Differenz zwischen dem größten Wert D max und dem kleinsten Wert D min nur wenig, so daß ein Funktionsfehler der Prüfvorrichtung verhindert werden kann.
Nachstehend wird anhand der Fig. 5 die Funk­ tion einer anderen Ausführungsform beschrieben.
Schritt S 20
Der Prüfvorgang beginnt.
Schritt S 21
Es wird geprüft, ob sich eine Münze in der Meßzone befindet. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise die Veränderung des Ausgangssignalpegels der Sekundär­ spule 3 heranzuziehen. Auf Grund der Antwort "JA" folgt der Schritt S 22.
Schritt S 22
Der niedrigste Ausgangspegel der Sekundär­ spule 3 wird bestimmt, und dieser Meßwertsignalpegel wird an die Zentraleinheit 8 angelegt.
Schritt S 23
Zur Feststellung der Münzenart wird festge­ stellt, in welchen der in Fig. 2 dargestellten Bereiche der niedrigste Meßwertsignalpegel fällt.
Schritt S 24
Es wird festgestellt, ob der zur Bestimmung der Münzenart ermittelte Pegel D n höher ist als die vorher­ bestimmte Obergrenze D nmax oder niedriger als die vorher­ bestimmte Untergrenze D nmin . Wenn der Pegel D n höher ist als der Pegel D′ nmax oder niedriger als der Pegel D′ nmin (Antwort JA) folgt der Schritt S 25. Bei der Antwort NEIN folgt der Schritt S 28.
Wenn seit der letzten Prüfung lange Zeit ver­ strichen ist, können als Werte D nmax und D nmin zunächst die bei der letzten Prüfung in dem RAM gespeicherten Werte D nmax und D nmin verwendet werden. Man kann auch die experi­ mentell bestimmten Werte D nmax und D nmin vorher in einem bestimmten Bereich des Speichers RAM als Anfangswerte speichern, wenn die Prüfung beginnt (beispielsweise im Schritt S 21).
Schritt S 25
Der Wert D nmax oder D nmin im RAM 10 wird aktualisiert.
Schritt S 26
Für jede Münzenart werden im RAM 10 die Werte D nmax und D nmin abgelesen, und wird die Pegeldifferenz D nmax - D nmin = Δ D n bestimmt.
Schritt S 27
Die berechnete Pegeldifferenz Δ D n wird mit einer experimentell ermittelten und im RAM 10 gespeicher­ ten Pegeldifferenz Δ L n verglichen. Die Antwort JA (Δ D n L n ) bedeutet, daß keine nicht annehmbare Münze, beispielsweise falsche Münze, beigemengt ist. In diesem Fall folgt der Schritt S 28. Dagegen bedeutet die Antwort NEIN (Δ D n < Δ L n ), daß Münzen einer anderen Art oder falsche Münzen beigemengt sind. Es folgt dann der Schritt S 30.
Schritt S 28
Wenn sich der Ausgangssignalpegel der Sekundär­ spule 3 während eines vorherbestimmten Zeitraums nicht än­ dert (JA), bedeutet das, daß alle Münzen geprüft worden sind. Es folgt dann der Schritt S 29. Wenn sich der Pegel dagegen verändert hat (NEIN), bedeutet das, daß noch nicht alle Münzen geprüft worden sind. In diesem Fall wird erneut der Schritt S 21 durchgeführt.
Schritt S 30
An eine nicht gezeigte Warneinrichtung wird ein Warnsignal abgegeben, das besagt, daß eine falsche Münze beigemengt ist. Jetzt ist die Prüfung auf Abnormitä­ ten vollständig durchgeführt worden (S 31).
In der ersten und der zweiten Ausführungsform kann bei der Prüfung von Münzen einer bestimmten Art die Prüfung auf Abnormitäten nur durchgeführt werden, wenn für die betreffende Münze der höchste und der niedrigste Pegel bekannt sind. Man kann daher die Münzenprüfung nicht vornehmen, wenn nur ein Prüfling (eine Münze) vorhanden ist. Aber wenn man die in dem Ablaufplan gemäß Fig. 6 dar­ gestellte Münzenprüfung bei der ersten Ausführungsform nach dem Schritt S 28 und in der zweiten Ausführungsform nach dem Schritt S 28 oder S 29 durchführt, kann man auch in einem solchen Fall die Prüfung auf Abnormitäten durchführen, wie dies anhand der Fig. 6 erläutert wurde.
Schritt S 40
Es wird geprüft, ob die bei jeder Münzenart erhaltenen Meßwertpegel in dem Bezugswertbereich ungleich­ mäßig verteilt sind und vorwiegend im Bereich seiner Ober­ grenze (V nmax ) oder seiner Untergrenze (V nmin ) liegen. Wenn bei einer Münzenart die Meßwertpegel ungleichmäßig verteilt sind und vorwiegend im Bereich einer dieser Grenzen liegen, bedeutet das, daß die Prüfung mit einwandfreiem Ergebnis und daher vollständig durchgeführt worden ist (S 41). Wenn dagegen keine ungleichmäßige Verteilung in dem einen oder anderen obengenannten Sinn festgestellt wird, bedeutet das, daß falsche Münzen beigemengt sind. In diesem Fall ist die Prüfung erst nach der Abgabe eines Warnsignals (S 42) voll­ ständig durchgeführt.
In der Münzenprüfvorrichtung gemäß der Erfin­ dung wird die Münzenart auf Grund von Meßwerten bestimmt, die von den magnetischen Eigenschaften der Münzen abhängen, und werden diese Meßwerte mit Bezugswerten verglichen. Fer­ ner wird die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrig­ sten Meßwert bestimmt und mit einem Bezugswert verglichen. Auf diese Weise kann man durch Drift und temperaturabhän­ gige Veränderungen der Eigenschaften der Meßinstrumente verursachte Meßfehler vermeiden und daher die Münzenprüfung präzise durchführen.

Claims (1)

  1. Münzenprüfvorrichtung, gekennzeichnet durch eine magnetische Sensoranordnung zum Erfassen der magneti­ schen Eigenschaften einer Münze, einem Münzenartdetektor zum Feststellen der Art der Münze durch einen Vergleich von durch die magnetische Sensoranordnung ermittelten Meßwerten mit Bezugswerten, einen Meßwertspeicher zum Speichern der von der magnetischen Sensoranordnung ermittelten Meßwerte und einen Abnormitätsdetektor zum Vergleich der Differenz zwi­ schen dem höchsten und niedrigsten für jede Münzenart in dem Meßwertspeicher gespeicherten Meßwert mit einem Bezugs­ wert.
DE19873743655 1986-12-29 1987-12-22 Muenzenpruefvorrichtung Granted DE3743655A1 (de)

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