DE374349C - Maschine zum Schleifen und Polieren der Raender optischer Glaeser - Google Patents

Maschine zum Schleifen und Polieren der Raender optischer Glaeser

Info

Publication number
DE374349C
DE374349C DEB104614D DEB0104614D DE374349C DE 374349 C DE374349 C DE 374349C DE B104614 D DEB104614 D DE B104614D DE B0104614 D DEB0104614 D DE B0104614D DE 374349 C DE374349 C DE 374349C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
polishing
machine
edges
glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB104614D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marcel Antoine Boyer & Louis A
Original Assignee
Marcel Antoine Boyer & Louis A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marcel Antoine Boyer & Louis A filed Critical Marcel Antoine Boyer & Louis A
Application granted granted Critical
Publication of DE374349C publication Critical patent/DE374349C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen und Polieren der Ränder optischer Gläser: Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen und Polieren der Ränder optischer Gläser und besteht darin, daB zur Bearbeitung der Randflächen des Glases parallel (Zylinderfacette) und schräg (Kegelfacette) zu ihrer optischen Achse mit ein und derselben Maschine in . Grob- und Fein- oder Polierschliff gegenüber dem in einer ortsfesten Spindel in einseitiger Befestigung an deren freien Stirnfläche umlaufenden Werkstück an einer dazu senkrechten achsial einstellbaren Welle; wie an. sich anderweitig bekannt, zwei Schleifscheiben verschiedener Körnung übereinander angeordnet sind und der Schleifspindelträger um einen in zwei Richtungen lotrecht zur Schleifspindelachse wirksamen Kreuzsupport in die verschiedenen Schleiflagen verschiebbar ist. Hierdurch wird gegenüber Maschinen bekannter Art der Vorteil erreicht, daß das Werkstück in einem Arbeitsgange abgerandet und abgeschrägt wird, wodurch eine genaueZentrierung der einzelnen Flächen erreicht wird..
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand .beispielsweise dargestellt, und es ist Abb. r eine Stirnansicht, aus welcher schematisch die Anordnung der Schleifsteine auf dem Schlitten einer Drehbank ersichtlich ist, Abb. 2 ein Querschnitt durch ein optisches Glas, welches abgerandet und schräg geschliffen worden ist, Abb. 3 eine Ansicht, aus welcher die Anordnung der Schleifsteine für das Abranden eines Glases. ersichtlich ist, und Abb. 4 eine Draufsicht, aus welcher die Anordnung der Schleifsteine für das Schrägschleifen zu ersehen ist.
  • Zwei Schleifsteine z und 2 aus Korund, Kartorund oder anderem entsprechend der Beschaffenheit. der zu bearbeitenden Gläser geeigneten Material sind auf der gleichen Achse 3 ütereinander angeordnet. Bei dem dargestellten, am häufigsten Verwendung findenden Ausführungsbeispiel ist die Achse 3 vertikal auf einem Schlitten einer gewöhnlichen Drehbank - angeordnet. ,jedenfalls könnte die Achse 3 auch ebensogut horizontal angebracht werden und die Schleifsteine sich in vertikalen Ebenen drehen. Die Achse 3 wird von einem Teil 4 getragen, welcher in vertikalem Sinne an .einem Träger 5 eine gewisse Verschiebungsbewegung - ausführen kann. Durch einen festen Anschlag 6 und einen durch eine Schraube 7- .gebildeten ein-. stelltaren Anschlag kann die Verschiebung des Teiles 4 und mithin der Schleifsteine i und ä begrenzt werden. Durch eine Schraubenverriegelung 4.' tnit Handgriff kann cler Teil 4 in der gewünschten Lage festgestellt werden. Der Teil 5 kann beispielsweise, wie Abb. i zeigt, auf dem Schlitten 8 einer gewöhnlichen Drehbank befestigt sein. Der Schlitten 8 trägt weiter Riemenscheiben 9, durch welche den Schleifsteinen i und 2 mittels eines um diese Scheiben und eine am Ende der Welle8 vorgesehene: Scheibe.io laufenden Riemens eine geeignete Umdrehungsbewegung übermittelt wird. Das abzurandende und schrägruschleifende Glas i i wird in irgendeiner geeigneten Weise auf der Spindel 12 befestigt.
  • Durch ein Rohr 14 oder eine andere geeignete Vorrichtung wird das Zuströmen von Wasser nach derjenigen Stelle begünstigt, an . welcher das Glas z i mit dem Schleifstein i oder 2 in Berührung steht.
  • Durch . das Abranden wird der Umfang 15 des optischen Glases ii (Abb. 2) vollständig zylindrisch gemacht und gleichzeitig auf die einer gegebenen Fassung entsprechenden' Ab= messungen gebracht. Durch das Schrägschleifen wird der durch eine der Flächen und den Umfang des Glases gebildete Winkel hergestellt, derart, daß die in Abb. 2 bei 16 angedeutete: Abschrägung erzielt wird. Nachdem das zu bearbeitende Glas in der angegebenen Weise am Ende der Spindel 12 befestigt worden ist, wird zunächst die Abrandung durchgeführt. . Der Teil 4. wird durch den Verriegelungshandgriff 4' in der in Abb. i veranschaulichten Stellung, d. h. in Berührung mit dem einstellbaren Anschlag 7 festgestellt, derart; daß die zur Abrandung dienende Schleifscheibe i das Glas i i angreift, wie dies in Abb. 3 dargestellt ist. Das Glas dreht sich in dem durch den Pfeil ä (Abb. 3) angedeuteten Sinne, während die Schleifscheiben in dem durch den Pfeil b angedeuteten Sinne umlaufen. Wird auf die Schraube 17 des Schlittens 8 eingewirkt; so verschieben sich die Teile 5 und 4 und folglich der Schleifstein i im Sinne des Pfeiles c (Abb. 3), welches den Erfordernissen der Abrandung entspricht.
  • Nachdem die Abrandung durchgeführt und der Verriegelungshandgriff 4' gelöst worden ist, läßt man den Teil 4 mit dem Anschlag 6 in Berührung kommen, in welcher Lage die zum Schrägschleifen dienende Schleifscheibe 2 mit- dem Glas i i in Eingriff kommt; während die Schleifscheibe i außer Eingriff mit dem Glase kommt. Selbstverständlich haben die Schleifscheiben i und 2 verschiedene Körnung. Der Teil 4 wird in dieser letzterwähnten Stellung durch die Vorrichtung 4' verriegelt. Aus Abb. 4 ist die Lage der Schleifscheibe i mit Bezug auf das Glas i i ersichtlich. Durch Beeinflussung der Schraube i8 des Schlittens 8 wird die Schleifscheibe 2 im Sinne des Pfeiles d (Abb. 4.) vorgeschaltet, wodurch das Schrägschleifen ermöglicht wird, bis die Abschrägung 16 erzielt worden ist.
  • Das Abranden und Schrägschleifen erfolgt mithin für_ ein und das gleiche Glas nacheinander und ohne daß letzteres abgenommen wird, wodurch gegenüber bekannten Verfahren eine Zeitersparnis erzielt wird, und insbesondere ist letzteres der Fall gegenüber dernjenigen Arbeitsverfahren, bei welchem mit einer Schleifscheibe zunächst eine gewisse Anzahl von Gläsern abgerandet wird, die alsdann erst abgeschrägt werden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispieldient die untere Schleifscheibe i zum Abrunden, während die obere Schleifscheibe 2 zum Schrägschleifen benutzt wird, doch ist es -selbstverständlich, daß diese Anordnung nicht unbedingt erforderlich ist; sondern die Lage der beiden Schleifscheiben auch ohne weiteres umgekehrt sein könnte. Ebenso könnte die Welle 3 horizontal oder schräg angeordnet sein, und die Schleifscheibe sich in vertikalen oder schrägen Ebenen drehen, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.
  • Schließlich kann durch die neue Bank jedes Glas von den gewöhnlichsten optischen Gläsern bis zu den feinsten optischen für photographische Zwecke Verwendung findenden Gläsern durch Benutzung von Schleifsteinen aus geeignetem Material und geeigneter Körnung bearbeitet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: -Maschine zum Schleifen und Polieren der Ränder optischer Gläser, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung der Randflächen des Glases parallel (Zylinderfacette) und schräg (Kegelfacette) zu ihrer optischen Achse mit ein und derselben Maschine in Grob- und Fein- oder Polierschliff gegenüber dem in einer ortsfesten Spindel (12) in einseitiger Befestigung an deren freien Stirnfläche umlaufenden Werkstück (i i) an einer dazu senkrechten achsial einstellbaren Welle (3), wie an sich anderweitig bekannt, zwei Schleifscheiben verschiedener Körnung (1, 2) übereinander angeordnet sind, und der' Schleifspindelträger (4, 6) um einen in zwei Richtungen lotrecht zur Schleifspindelachse (3) wirksamen Kreuzsupport in die verschiedenen Schleiflagen verschiebbar ist.
DEB104614D 1921-08-20 1922-04-30 Maschine zum Schleifen und Polieren der Raender optischer Glaeser Expired DE374349C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR374349X 1921-08-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE374349C true DE374349C (de) 1923-04-23

Family

ID=8894898

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB104614D Expired DE374349C (de) 1921-08-20 1922-04-30 Maschine zum Schleifen und Polieren der Raender optischer Glaeser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE374349C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2636762C2 (de) Flachschleifmaschine
EP0881035A1 (de) Verfahren zur materialabtragenden Bearbeitung der Kante einer Halbleiterscheibe
DE374349C (de) Maschine zum Schleifen und Polieren der Raender optischer Glaeser
DE912057C (de) Verfahren und Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Scharfschleifen und Feinstschleifen bzw. Laeppen von Drehmeisseln oder anderen Zerspanungswerkzeugen
DE1943659A1 (de) Laeppmaschine
DE2623812A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen ausfuehren von dekorschliffen auf glaesern
DE2620477A1 (de) Vertikalschleif- oder -poliermaschine
DE713786C (de) Einrichtung zum Schleifen des Spanwinkels an Schneideisen
DE3817453C1 (en) method and apparatus for the cylindrical-surface grinding of workpieces, in particular the rough-grinding thereof
AT40926B (de) Maschine zum Hinterschleifen von Spiralbohren und Werkzeugen mit ähnlich gestalteten Schneiden.
DE1107115B (de) Vorrichtung zum Schleifen von Rohren
DE423174C (de) Verfahren zur Feinbearbeitung von Gewinden, insonderheit von Gewindelehrdornen und -bohrern
DE842607C (de) Ziehschleif- und Laeppverfahren zur Behandlung von Wellenstirnflaechen sowie Einrichtungen zur Ausuebung dieses Verfahrens
AT162661B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorschleifen von sphärischen Linsen od. dgl.
DE259633C (de)
DE885529C (de) Spitzenlose Schleifmaschine
DE552204C (de) Verfahren zum Einarbeiten von Schaerfungsnuten in Walzen
DE517149C (de) Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben mittels umlaufender Abrichtscheibe
DE739560C (de) Schleifmaschine zum Bearbeiten ebener Innenwandungen
DE2645913C3 (de) Verfahren zum Abrunden der Außenkanten der Gewindegänge am Gewindeeinlauf und/oder Gewindeauslauf einer Gewinderolle
DE2320339C3 (de) Verfahren zum Schleifen von Planflächen an drehenden Werkstücken
DE373547C (de) Maschine zum Schleifen der schmalen Randflaechen von Brillen- und anderen Glaesern
DE869303C (de) Spitzenlose Schleifmaschine
DE576437C (de) Schleifmaschine mit Einrichtung, durch die das Werkstueck waehrend des Schleifens von dem Antrieb aus um eine zu der Schleifscheibe parallele Achse hin und her geschwenkt wird
DE436767C (de) Maschine zum Schleifen von Saiten, insonderheit Darmsaiten