DE3742995C2 - Verstellgestänge - Google Patents

Verstellgestänge

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Neuerung betrifft ein Verstellgestänge für Fenster oder Türen mit einer Stulpschiene, einer dahinter längsverschiebbar gelagerten Stellstange und einem Stulp­ schiene und Stellstange miteinander verbindenden Gehäuse, das an der Stulpschiene befestigt ist, die zwei einander gegenüberliegende, von den Schmalseiten der Stulpschiene ausgehende Randaussparungen zur Aufnahme des Gehäuses auf­ weist, das mit je einem Klauenschenkel einer den Rand der Stulpschiene auf drei Seiten umgreifenden Klaue auf der von der Stellstange abgewendeten Vorderseite der Stulp­ schiene zur Auflage gelangt, wobei der zugehörende Klauen­ steg in den Randaussparungen bündig aufgenommen ist und an die Klauen angrenzend im Gehäuse ein Kanal zur Führung der Stellstange angeordnet ist, die mit in Verschieberich­ tung der Stellstange hintereinander angeordneten Durch­ brechungen im Gehäusebereich und mit Kupplungsmitteln zum Ankuppeln weiterer Beschlageinheiten, wie mindestens einer Eckumlenkung, versehen ist.
Bei einem derartigen, aus der DE-OS 27 09 213 bekannten Verstellgestänge besteht das Gehäuse aus zwei Halbschalen, die ein Ritzel aufnehmen. Diese Halbschalen werden in der Ebene der Stulpschiene in die Randaussparungen eingeführt und umgreifen den Rand der Stulpschiene auf drei Seiten, wobei die Klauenschenkel auf der von der Stellstange ab­ gewendeten Vorderseite der Stulpschiene auf liegen und der zu den Klauenschenkeln senkrecht angeordnete Steg die Randaussparung jeweils vollständig ausfüllt, ohne über den Querschnitt der Stulpschiene vorzustehen. Die beiden Halbschalen werden miteinander vernietet, so daß das An­ triebsgehäuse unlösbar auf der Stulpschiene fixiert ist. Das Ritzel greift in die Durchbrechungen der Stellstange ein, die in einem an die Klauenstege angrenzenden Kanal des Gehäuses geführt ist. Bei Betätigung des Ritzels er­ gibt sich eine Längsverschiebung der Stellstange, die im allgemeinen mit Verriegelungsmitteln versehen ist, welche jeweils einen Längsschlitz der Stulpschiene durchgreifen. Ein derartiges, mit einem eigenen Antrieb versehenes, ak­ tives Verstellgestänge wird auch als Kantengetriebe be­ zeichnet.
Bei Beschlägen für Fenster oder Türen ist es üblich, eine längsverschiebbare Stellstange an mehr als einer Sei­ te eines Flügels anzuordnen, um beispielsweise an allen vier Seiten des Flügels Verriegelungsmittel anordnen zu können oder um Steuerbewegungen zu übertragen. Dazu sind die Verstellgestänge mit Kupplungsmitteln, wie Loch/Zap­ fen, oder mit Verzahnungen zum Anhängen weiterer Beschlag­ einheiten, wie eine Eckumlenkung, versehen, an welche dann je Flügelseite ein weiteres Verstellgestänge angeschlossen wird. Da die Verstellgestänge zur Bedienungserleichterung mittels mindestens einer Eckumlenkung bewegungsschlüssig miteinander verbunden sind, werden die restlichen Ver­ stellgestänge als sogenannte passive Verstellgestänge aus­ gebildet, also als Verstellgestänge ohne eigenen Antrieb. Infolge des Wegfalls des eigenen Antriebs sind bei den passiven Verstellgestängen auch keine Randaussparungen der Stulpschienen mehr erforderlich, und es werden gleichfalls keine Durchbrechungen der Stulpschiene zur Aufnahme der Zähne des Ritzels benötigt. Die Verbindung der Stellstan­ ge mit der Stulpschiene zu einer zusammenhängenden Bauein­ heit erfolgt dann über die Verriegelungsmittel oder über Schraubenführungsstücke. Dies bedeutet in der Praxis, daß der Beschlaghersteller sich bereits bei der Herstellung der Stulpschiene und der Stellstange entscheiden muß, ob der betreffende Beschlagteil später zu einem aktiven oder zu einem passiven Verstellgestänge weiter verarbeitet werden soll. Die unterschiedlichen Verstellgestänge müssen dabei getrennt gefertigt, getrennt montiert und getrennt gelagert werden.
Der Neuerung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ stellgestänge zu schaffen, dessen Stellstange und Stulp­ schiene wahlweise für ein passives oder für ein aktives Verstellgestänge geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verstellge­ stänge dadurch gelöst, daß zum Einbau in die Randausspa­ rungen zur Aufnahme eines Gehäuses in an sich bekannter Weise ein Antriebsgehäuse mit darin gelagertem Ritzel oder wahlweise ein im Bereich der Klauen an die Randaussparun­ gen der Stulpschiene angepaßtes ritzelloses Koppelgehäuse vorgesehen ist.
Sowohl für ein aktives als auch für ein passives Verstell­ gestänge wird dieselbe Ausgestaltung der Stulpschiene und der Stellstange benutzt, und zwar eine Ausgestaltung, wie sie bisher ausschließlich bei einem aktiven Verstellge­ stänge verwendet wurde, also eine Stulpschiene mit Rand­ aussparungen zur Aufnahme eines Gehäuses und eine Stell­ stange mit Durchbrechungen für die Zähne eines Ritzels. Um dann ein aktives Verstellgestänge herstellen zu kön­ nen, ist das bisher bekannte Antriebsgehäuse mit darin gelagertem Ritzel an der Stulpschiene zu befestigen. Soll dagegen ein passives Verstellgestänge erstellt werden, wird an der Stulpschiene ein ritzelloses Koppelgehäuse befestigt, das in seinem Befestigungsbereich dem Befesti­ gungsbereich des Antriebsgehäuses und damit dem Befesti­ gungsbereich der Stulpschiene angepaßt ist. Das Koppel­ gehäuse kann im Querschnitt und der Umrißform gegenüber einem Antriebsgehäuse wesentlich verkleinert und verein­ facht werden, da ein Ritzel nicht mehr darin gelagert werden muß und die Funktion des Koppelgehäuses auf das Verbinden der Stellstange mit der Stulpschiene und auf die Führung der Stellstange im Gehäuse beschränkbar ist. Das Koppelgehäuse hält dann die Stellstange an der Stulpschie­ ne und dient der Führung der längsverschiebbaren Stell­ stange. Der Hersteller hat somit die Möglichkeit, die Stulpschiene und die Stellstange in großer Zahl zu ferti­ gen und erst kurz vor dem Versand das entsprechende Ge­ häuse an der Stulpschiene zu befestigen, so daß die Vor­ ratswirtschaft erleichtert sowie die Anpassungsmöglich­ keit an den jeweiligen Auftragseingang verbessert ist.
Um die Befestigung des Koppelgehäuses an der Stulpschiene zu erleichtern, ist es zweckmäßig, daß das im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Koppelgehäuse einstückig mit federnden Seitenwänden ausgebildet ist. Die elastisch nachgiebigen Seitenwände erlauben eine Klipsbefestigung des Gehäuses an der Stulpschiene. Dabei liegt dann die die Seitenwände des Koppelgehäuses verbindende Grundwand an der von der Stulpschiene abgewendeten Rückseite der Stellstange an, so daß mit geringem Materialaufwand eine einfache U-Form gegeben ist.
In vorteilhafter Weise ist die die Seitenwände verbinden­ de Grundwand des Koppelgehäuses zur Bildung von zwei an den Endbereichen angeordneten Grundwandabschnitten und von einem dazwischenliegenden Mittelabschnitt abgesetzt ausgestaltet. Die in den Endbereichen befindlichen Grund­ wandabschnitte liegen an der Rückseite der Stellstange an und bilden mit den Seitenwandungen den Kanal zur Führung der Stellstange. Der dazwischenliegende Mittelabschnitt befindet sich in einem größeren Abstand zu den Grundwand­ abschnitten und ist zur Anlage auf dem Grund der Nut im Flügel zur Aufnahme der Stellstange bestimmt, so daß das Verstellgestänge über das Koppelgehäuse zusätzlich abge­ stützt wird.
Um den Einbau des Verstellgestänges in ein Fenster zu er­ leichtern und um dabei einen Fehlanschlag zu vermeiden, insbesondere wenn an ein Verstellgestänge weitere Be­ schlageinheiten angekuppelt werden, ist es bekannt, die Stellstange in einer vorbestimmten Grundstellung zur Stulpschiene mittels eines Sicherungsmittels lösbar zu fixieren, das von einem abscherbaren Zapfen gebildet wird. Dieser abscherbare Zapfen wird beim erstmaligen be­ stimmungsgemäßen Bedienen des am Flügel befestigten Ge­ samtbeschlags abgeschert. Bei einem derartigen Verstell­ gestänge mit einer Fixierung der Zuordnung der Stellstan­ ge zur Stulpschiene zur Montageerleichterung ist es gün­ stig, die Grundwand des Koppelgehäuses mit mindestens einem abscherbaren Zapfen zum Eingriff in eine Durchbre­ chung der Stellstange zu versehen. Die bereits vorhande­ nen Durchbrechungen der Stellstange im Gehäusebereich werden somit für den zusätzlichen Zweck der Lagenfixierung mit ausgenutzt, so daß sich ein Wegfall von zusätzlichen Bearbeitungsschritten einstellt, wobei die abscherbaren Zapfen an derjenigen Wand des Koppelgehäuses angeordnet sind, auf der die Breitseite der Stellstange gelagert ist und welche den Kanal zur Führung der Stellstange begrenzt.
Je nach dem gewählten Material für das Koppelgehäuse wird insbesondere an jedem Grundwandabschnitt ein abscherbarer Zapfen angeordnet. Die Wahl mehrerer Zapfen erlaubt fer­ ner eine bessere Anpassung der Querschnitte der Zapfen an die erforderlichen Kräfte, um mit Zuverlässigkeit zu si­ chern, daß die Lagenfixierung nicht unbeabsichtigt aufge­ hoben wird, beispielsweise beim Transport.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform beträgt bei Anord­ nung von zwei abscherbaren Zapfen deren Mittenabstand gleich dem Mittenabstand der beiden äußersten Durchbre­ chungen der Stellstange, wodurch erreicht ist, daß nach dem Ankoppeln des Koppelgehäuses an die Stulpschiene zwangsläufig die richtige Zuordnung der Stellstange zur Stulpschiene gewährleistet ist.
Sind die Kupplungsmittel des Verstellgestänges zum An­ kuppeln weiterer Beschlageinheiten von mindestens einer an der Stellstange angeordneten Verzahnung gebildet, ist es besonders geeignet, daß die Breite des abscherbaren Zapfens um mindestens eine halbe Zahnteilung der Verzah­ nung kleiner ist als die Breite des zugeordneten Durch­ bruchs der Stellstange, jeweils in Verschieberichtung der Stellstange gemessen. Dieses Spiel zwischen den Begren­ zungswänden der Durchbrüche der Stellstange und den in die Durchbrechungen eingreifenden abscherbaren Zapfen stellt sicher, daß durch eine Einstellung der Stellstange gegenüber der Stulpschiene um mindestens eine halbe Zahn­ teilung die Stellstange gegenüber der Stulpschiene so weit verschoben werden kann, ohne Aufhebung der Lagenfi­ xierung, daß ein exaktes Ankuppeln mit einer anzuschlie­ ßenden Beschlagseinheit gewährleistet ist. Das Spiel kann auch einem Mehrfachen der Zahnteilung entsprechen, um un­ ter Beibehaltung der Lagenfixierung den Bereich der An­ paßbarkeit der Stellstange gegenüber der anzukuppelnden Beschlageinheit zu vergrößern.
Das Koppelgehäuse kann in preisgünstiger Weise als Spritzgußteil aus Kunststoff ausgebildet sein. Der Kunst­ stoff muß dabei eine Elastizität der Seitenwände gegen­ über der Grundwand besitzen, was entweder durch eine be­ stimmte Materialauswahl oder eine bestimmte Raumform der Seitenwände erreicht wird, damit die Möglichkeit der Klipsbefestigung des Koppelgehäuses an der Stulpschiene gegeben ist. Der Kunststoff setzt die Reibung zwischen Stellstange und Gehäuse herunter. Die Wahl eines Kunst­ stoffes ist auch deshalb erleichtert, da während der Be­ nutzung des Verstellgestänges auf das Koppelgehäuse keine größeren Kräfte einwirken, da das diesbezügliche Ver­ stellgestänge ein passives Verstellgestänge darstellt.
Um am Gewicht für das Koppelgehäuse einzusparen und gleichzeitig die Federeigenschaften der Seitenwände zu verbessern, wird bevorzugt, daß die Seitenwände des Koppelgehäuses mit Öffnungen versehen sind, die sich von dem Klauensteg bis zum Mittelabschnitt der Grundwand er­ strecken.
In günstiger Weise sind die Klauenschenkel zumindest im die Vorderseite der Stulpschiene übergreifenden Bereich mit Einführschrägen versehen, um das Aufbringen des Kop­ pelgehäuses auf die Stulpschiene zu erleichtern.
Um den Kraft- und Formschluß zwischen einem Antriebsge­ häuse und der Stulpschiene zu verbessern, ist es bekannt, die Randaussparungen der Stulpschiene mit vorstehenden Nasen zum Eingriff in korrespondierende Ausnehmungen des Gehäuses im Bereich der Klaue zu versehen. Bei einer der­ artigen Ausgestaltung der Randaussparung ist es vorteil­ haft, die Klauenschenkel ausschließlich im Bereich der Nasen anzubringen und die anschließenden Bereiche an den Stirnflächen der Randaussparungen der Stulpschiene zwi­ schen den Nasen anliegend anzuordnen. Die Seitenwände werden dadurch von Stegen gebildet, die zu beiden Seiten der die Vorderseite der Stulpschiene übergreifenden Klauenschenkel angebracht sind. Im Bereich der Stege liegt dabei ein die Stulpschiene übergreifender Bereich nicht vor und diese Stege dienen der Zentrierung der rage des Koppelgehäuses zur Stulpschiene.
Weitere Vorteile und Einzelheiten sind den Figuren zu entnehmen, die eine bevorzugte Ausführungsform als Bei­ spiel zeigen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Sprengbilddarstellung eines Verstellge­ stänges mit zwei unterschiedlichen, wahlweise an der Stulpschiene zu befestigenden Gehäusen und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Verstellgestänge der Fig. 1 bei montiertem Koppelgehäuse unter Mittenfixierung des Gestänges.
Das Verstellgestänge 1 besteht aus einer Stulpschiene 2, einer dahinter längsverschiebbar gelagerten Stellstange 3 und einem Gehäuse 4 bzw. 6. Das Gehäuse 4 ist als An­ triebsgehäuse mit darin gelagertem Ritzel 5 und das Ge­ häuse 6 als Koppelgehäuse ausgestaltet.
Die Stulpschiene 2 weist zwei einander gegenüberliegende, von den Schmalseiten 7 ausgehende Randaussparungen 8 auf. In den Randaussparungen 8 befinden sich vorstehende Na­ sen 9, deren Stirnseite 10 gegenüber der Schmalseite 7 der Stulpschiene 2 etwas zurückgesetzt angeordnet ist. Die Flanken 11 der Nasen 9 und die Endflanken 12 der Rand­ aussparungen 8 verlaufen jeweils senkrecht zu den Schmal­ seiten 7.
Die Stellstange 3 ist in ihrem zurückgesetzten Mittelbe­ reich 13 mit in Verschieberichtung der Stellstange 3 hin­ tereinander angeordneten Durchbrechungen 14 versehen.
Das Antriebsgehäuse 4 besteht aus zwei Halbschalen 15, 16. Die Halbschalen 15, 16 zur drehbaren Aufnahme des Rit­ zels 5 mit seinen Zähnen 17 besitzen jeweils eine winkel­ förmige Klaue 18, die aus einem Klauenschenkel 19 und einem senkrecht dazu sich erstreckenden Klauensteg 20 be­ stehen. Parallel zu den Klauenschenkeln 19 schließen sich an die Klauenstege 20 Stützflächen 21 an. Die Halbscha­ le 16 besitzt Nietbolzen 22 zum Eingriff in Löcher 23 der Halbschale 15. In den Klauenstegen 20 sind Ausnehmungen 24 zur Aufnahme der Nasen 9 der Stulpschiene 2 eingeformt. Die Tiefe der Ausnehmungen 24 ist geringer als die Höhe der Nasen 9, so daß der Klauensteg 20 eine geschlossene Außenfläche 25 aufweist.
Zur Herstellung eines aktiven Verstellgestänges 1 werden die Stulpschiene 2 und die Stellstange 3 derart anein­ ander gelegt, daß die Bereiche der Randaussparungen 8 und der Durchbrechungen 14 übereinstimmen. Dann wird seitlich eine der Halbschalen 15 bzw. 16 in die Randaussparungen 8 eingelegt. Dabei ergibt sich ein kraft- und formschlüssi­ ges Eingreifen sowohl der Nasen 9 in die Ausnehmungen 24 als auch des Klauenstegs 20 in die Randaussparung 8. Die Außenfläche 25 des Klauenstegs 20 ist dabei bündig mit der Schmalseite 7 der Stulpschiene 2. Nach dem Einlegen des Ritzels 5 in die Halbschale 15 bzw. 16 unter Eingriff von Zähnen 17 in die Durchbrechungen 14 wird die zweite Halbschale 16 bzw. 15 zugeführt und die Halbschalen 15,16 miteinander vernietet. Das insbesondere als Zinkdruckguß­ teil ausgebildete Antriebsgehäuse 4 ist dann unlösbar auf der Stulpschiene 2 befestigt. Dabei liegen die Klauen­ schenkel 19 auf der Vorderseite 26 der Stulpschiene 2 auf. Innerhalb des Antriebsgehäuses 4 ist ein Kanal 27 zur Führung der Stellstange 3 gebildet, der von der Rückseite der Stulpschiene 2, dem Klauensteg 20 und den Stützflä­ chen 21 begrenzt ist.
Um mit einer Stulpschiene 2 und einer Stellstange 3 der­ selben Ausgestaltung ein passives Verstellgestänge her zu­ stellen, also ein Verstellgestänge ohne eigenen Antrieb der Stellstange, wird ein Koppelgehäuse 6 benutzt.
Das als Spritzgußteil aus Kunststoff gefertigte Koppel­ gehäuse 6 ist einteilig ausgebildet und weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, bestehend aus den Seitenwänden 30 und aus der die Seitenwände 30 mit­ einander verbindenden Grundwand 31. Jede Seitenwand 30 ist mit zwei Öffnungen 32 versehen, so daß die Seiten­ wände 30 jeweils drei Stege 33 aufweisen. Die Seitenwän­ de 30 tragen an ihrem freien Ende Klauen 38. Im Bereich zwischen den Stegen 33 sind die Klauenschenkel 39 ange­ ordnet, an die sich zurückgesetzte Klauenstege 40 an­ schließen. Die Klauenschenkel 39 weisen Einlaufschrä­ gen 37 im Bereich zwischen den Stegen 33 auf. Die Grund­ wand 31 ist in zwei an den Endbereichen des Koppelgehäu­ ses 6 angeordnete Grundwandabschnitte 34 und in einen da­ zwischenliegenden Mittelabschnitt 35 unterteilt. Die Innenflächen der Grundwandabschnitte 34 bilden die Stütz­ flächen 41 zur Begrenzung des Kanals 42 zur Führung der Stellstange 3. Auf der Stützfläche 41 sind abscherbare Zapfen 36 angeformt, deren Mittenabstand dem Mittenab­ stand der beiden äußersten Durchbrechungen 14 der Stell­ stange 3 entspricht.
Zum Zusammenbau eines passiven Verstellgestänges wird die Stellstange 3 mit ihrem auf eine geringere Breite abge­ setzten Mittelbereich 13 zwischen die Seitenwände 30 des Koppelgehäuses 6 eingebracht, wobei die abscherbaren Zap­ fen 36 in die beiden äußersten Durchbrechungen 14 der Stellstange 3 eingreifen, wenn diese zur Auflage auf der Stützfläche 41 der Grundwandabschnitte 34 gelangen. Die Stulpschiene 2 wird gleichzeitig oder getrennt zugeführt, wobei zunächst die Nasen 9 der Stulpschiene 2 auf den Einführschrägen 37 der Klauenschenkel 39 aufliegen, die Seitenwände 30 sich unter Druckausübung etwas spreizen, bis dann die Nasen 9 unter die Klauenschenkel 39 gelangen, die über die Nasen 9 unter Übergreifen der Vorderseite 26 der Stulpschiene 2 im Bereich der Nasen 9 schnappen. Es ist somit eine Klipsbefestigung des Koppelgehäuses 6 auf der Stulpschiene 2 gegeben. Der Kanal 42 zur Führung der Stellstange 3 wird dann von der Rückseite der Stulpschie­ ne 2, den Seitenwänden 30 und von den Stützflächen 41 der Grundwandabschnitte 34 gebildet. Der Mittelabschnitt 35 ist von der Stulpschiene 2 weiter entfernt angeordnet wie die Grundwandabschnitte 34 und ist dazu bestimmt, das Kop­ pelgehäuse 6 auf dem Grund der Nut im Falz des Flügels zur Aufnahme des Verstellgestänges abzustützen. Bei Be­ nutzung eines solch passiven Verstellgestänges ist in der flügelseitigen Nut zur Aufnahme des Koppelgehäuses kei­ nerlei zusätzliche Ausnehmung zur Aufnahme des Koppel­ gehäuses 6 mehr notwendig, da die Klaue 38 weder über die Schmalseiten 7 der Stulpschiene 2 noch über deren Rückseite vorsteht und da die Seitenwände 30 mitsamt der Grundwand 31 in der gebräuchlichen Nut im Flügel für die Stellstange 3 Aufnahme finden.
Zur Herstellung eines aktiven Verstellgestänges oder eines passiven Verstellgestänges werden dabei jeweils dieselbe Ausführungsform einer Stulpschiene und einer Stellstange benutzt und diese Bauteile werden dann wahl­ weise mit einem mit einem Ritzel versehenen Antriebsge­ häuse oder mit einem ritzellosen Koppelgehäuse ausgerü­ stet, wodurch sich ein erheblicher Rationalisierungs­ erfolg ergibt.
Das Koppelgehäuse 6 ist in seiner Höhenmitte mit einer Kerbmarke 43 versehen, die als Bezugspunkt beim Einbau des Verstellgestänges im Flügel benutzbar ist.

Claims (11)

1. Verstellgestänge für Fenster oder Türen mit oder einer Stulpschiene, einer dahinter längsverschieb­ bar gelagerten Stellstange und einem Stulpschiene und Stellstange miteinander verbindenden Gehäuse, das an der Stulpschiene befestigt ist, die zwei einander gegenüberliegende, von den Schmalseiten der Stulpschiene ausgehende Randaussparungen zur Aufnahme des Gehäuses aufweist, das mit je einem Klauenschenkel einer den Rand der Stulpschiene auf drei Seiten umgreifenden Klaue auf der von der Stellstange abgewendeten Vorderseite der Stulp­ schiene zur Auflage gelangt, wobei der zugehörende Klauensteg in den Randaussparungen bündig aufgenom­ men ist und an die Klauen angrenzend im Gehäuse ein Kanal zur Führung der Stellstange angeordnet ist, die mit in Verschieberichtung der Stellstange hin­ tereinander angeordneten Durchbrechungen im Gehäuse­ bereich und mit Kupplungsmitteln zum Ankuppeln wei­ terer Beschlageinheiten, wie mindestens einer Eck­ umlenkung, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbau in die Randaussparungen (8) ein im Bereich der Klauen (38) an die Randaussparungen (8) der Stulp­ schiene (2) angepaßtes ritzelloses Koppelgehäuse (6) vorgesehen ist.
2. Verstellgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Koppelgehäuse (6) einstückig mit federn­ den Seitenwänden (30) ausgebildet ist.
3. Verstellgestänge nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände (30) verbindende Grundwand (31) zur Bildung von zwei an den Endbereichen angeordneten Grundwandabschnit­ ten (34) und von einem dazwischenliegenden Mittel­ abschnitt (35) abgesetzt ausgestaltet ist.
4. Verstellgestänge nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwand (31) des Koppelgehäuses (6) mit mindestens einem abscher­ baren Zapfen (36) zum Eingriff in eine Durchbre­ chung (14) der Stellstange (3) versehen ist.
5. Verstellgestänge nach mindestens einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Grundwandab­ schnitt (34) ein abscherbarer Zapfen (36) angeord­ net ist.
6. Verstellgestänge nach mindestens einem der Ansprüche 4 und 5, wobei die Kupplungsmittel zum Ankuppeln weiterer Beschlageinheiten von einer an der Stellstange an­ geordneten Verzahnung gebildet sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Breite des abscherbaren Zap­ fens (36) um mindestens eine halbe Zahnteilung der Verzahnung kleiner ist als die Breite des zugeord­ neten Durchbruchs (14) der Stellstange (3), jeweils in Verschieberichtung der Stellstange (3) gemessen.
7. Verstellgestänge nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelgehäuse (6) als Spritzgußteil aus Kunststoff ausgebildet ist.
8. Verstellgestänge nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (30) des Koppelgehäuses (6) mit Öffnungen (32) versehen sind, die sich von dem Klauensteg (40) bis zum Mit­ telabschnitt (35) der Grundwand (31) erstrecken.
9. Verstellgestänge nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenschenkel (39) zumindest im die Vorderseite (26) der Stulpschie­ ne (2) übergreifenden Bereich mit Einführschrä­ gen (37) versehen sind.
10. Verstellgestänge nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Randaussparungen der Stulpschiene mit vor­ stehenden Nasen zum Eingriff in korrespondierende Ausnehmungen des Gehäuses im Bereich der Klaue ver­ sehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen­ schenkel (39) ausschließlich im Bereich der Nasen (9) angebracht sind und die anschließenden Bereiche an den Stirnflächen der Randaussparungen (8) der Stulp­ schiene (3) zwischen den Nasen (9) anliegend anorden­ bar sind.
11. Verstellgestänge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei abscherbaren Zapfen (36) deren Mittenabstand gleich dem Mitten­ abstand der beiden äußersten Durchbrechungen (14) der Stellstange (3) ist.
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