DE3742645A1 - Kastenmoebel - Google Patents
KastenmoebelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
- A47B47/05—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics with panels on a separate frame, e.g. a metal frame
Description
Die Erfindung betrifft Kastenmöbel generell, insbeson
dere Schränke, Schrankwände, Regale und dgl.
In der herkömmlichen Art und seit frühester Zeit werden
Möbel, insbesondere Schränke, aus starken Brettern gezimmert.
Später wurde dann in Entwicklung der Stile die Ausgestaltung
aufgelockert, und zwar fertigte man ein Rahmenwerk mit Füllun
gen. Diese Art der Herstellung von Möbel praktizierte man bis
in die Neuzeit hinein, wobei eine Auflockerung und eine An
passung an den jeweiligen Stil, sei es Barock oder Historis
mus, dadurch erfolgte, daß man die entsprechenden Teile mit
Schnitzereien in Form von Maßwerk und Faltwerk oder Malereien
versah oder in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit
zunehmendem Wohlstand des Bürgertums eine Pseudorenaissance-
Ausgestaltung stattfand.
Maschinentechnik, neue Werkstoffe oder neue Fertigung
brachten dann Ende des 19. Jahrhunderts eine Umwälzung, bei
spielsweise durch die Einführung der Sperrholzplatte oder der
Holzfaserplatte, wodurch die Massivbauweise abgelöst wurde.
Später dann nahm die Verwendung des Furniers eine große
Bedeutung an, aber die Maschinenarbeit stellte lediglich ein
Mittel zur Rationalisierung der Handarbeit dar, und es wurde
das, was vorher handwerklich hergestellt wurde, jetzt maschi
nell hergestellt. Daraus ergaben sich zwar außerordentlich
ansehnliche Möbelstücke, aber vielfach auch gebrauchsunfer
tige Möbel.
Beim Kastenmöbel begann die Umstellung erst später.
Abgesehen von der Einführung der Lackierung vermittels Nitro
zelluloselacke klarer farbloser Art werden jetzt vielfach
Kunstharzlacke verwendet, die wasser- und alkoholfest sind,
und die Holzfurniere sind oft durch unterschiedlich dicke
Kunststoffplatten oder Kunststoffurniere und -folien ersetzt.
Es herrschen glatte Oberflächen vor, insbesondere bei
Kastenmöbeln, die aus einem einheitlichen Material gebildet
sind, beispielsweise von Platten aus Sperrholz oder kunst
harzverleimten Holzfasern, die ihrerseits wieder mit Kunst
stoffurnieren oder -folien beschichtet sind. Die im Innern
angeordneten Böden solcher insbesondere bis zur Decke reichen
den Hochschränke oder Schrankwände liegen auf sogenannten
Bodenträgern, die je nach Wunsch in Lochreihen auf der Innen
seite der plattenförmigen Seitenwände eingesteckt werden.
Die Verwendung solcher Materialien und die Verarbei
tung in der oben geschilderten Art befriedigt in vielen Fäl
len nicht. So ist beispielsweise bei der Verwendung von
kunstharzverleimten Spanplatten mit der Freisetzung von
Formaldehyd zu rechnen. Die Verwendung von Kunststoffurnieren
und -folien ergibt oft einen ästhetisch unbefriedigenden An
blick. Die Beschädigung solcher Kunststoffbeschichtungen ist
schwer reparabel, in vielen Fällen überhaupt nicht möglich,
es sei denn, durch eine Beschichtung, und außerdem ist durch
Wärmeeinwirkung mit einer Verfärbung solcher Furniere und
Folien zu rechnen, und im Brand- oder Schwelfalle setzen sie
giftige Gase frei, die im hohen Maße schädlich für den Menschen
sind. Durch die Einwirkung von Licht-, insbesondere UV-Strahlen,
verändern sich Aussehen und Haltbarkeit der Kunststoffüberzüge
zum Schlechteren.
Schließlich führen auch klimatische Veränderungen, wie
Temperatur, Luftfeuchtigkeit, zu Auswirkungen auf solche Möbel,
wodurch ihre Gebrauchsfähigkeit nachteilig beeinflußt werden
kann, beispielsweise eine elektrostatische Aufladung stattfin
den kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Kastenmöbelausge
staltung vorzuschlagen, die die schädlichen und unerwünschten
Wirkungen und Erscheinungen vermeidet, die zu einem stabilen
gebrauchstüchtigen Möbel führt, das belastbar ist und das
unbrennbar ist.
Es gibt zwar auch unbrennbare Kastenmöbel, beispiels
weise sogenannte Stahl- oder Blechschränke, die jedoch haupt
sächlich in Werkstätten verwandt werden, abgesehen von einer
Verwendung im geringeren Umfang in Büros, jedoch haben diese
Möbel kein anheimelndes Erscheinungsbild, wie man es in Wohn
räumen oder Büros haben möchte, und außerdem besitzen solche
Möbel das für Blechkonstruktionen typische Dröhngeräusch beim
Öffnen und Schließen der Türen oder beim Anstoßen gegen die
aus Blech bestehenden Wände und Böden.
Erfindungsgemäß wird nun eine Kastenmöbelausgestaltung
vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Wände,
Türen und Böden bildendes Rahmenwerk aus U-, L- oder C-förmi
gen Profilen vorgesehen ist, in das Gipskartonplatten als Fül
lungen eingeschoben sind.
Das Rahmenwerk für Wände, Türen und Böden, zu denen
auch die Decke und der Boden des Kastenmöbels gerechnet werden
sollen oder der Deckel von Truhen, bilden Profile, die vorzugs
weise aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung
bestehen und sind untereinander durch kraftschlüssige Ver
schraubungen der Umfassungszargen und Konsolen mittels Hül
senschrauben verbunden, die durch die Gipskartonplattenfüllun
gen hindurchgehen.
Die Befestigung der Türen erfolgt in an sich üblicher
Weise über Scharnierbänder. Die Profile sind außerdem mit den
sonstigen Einrichtungen versehen, wie sie zur Ausgestaltung
und Betätigung von Kastenmöbeltüren üblich sind, beispielsweise
Anschlagleisten und Drehstangenschlösser, Handgriffe und dgl.
Die Böden für die Innenräume der Schränke sind über die
Umfassungszargen vermittels Schrauben verbunden, die auf der
Innenseite entsprechende Profile tragen, die die Gipskarton
platten mit darauf abgestimmten Dicken, wie bei den Wänden
und Türen auch, aufnehmen.
Die Profile für das Rahmenwerk können aus beispiels
weise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen, die
auch farblich eloxiert sein kann. Die Gipskartonplatten sind
unbrennbar, haben bioklimatisch eine angenehme Wirkung, auch
in psychischer Hinsicht, sind im Falle der Beschädigung leicht
auswechselbar, enthalten keine schädlichen Gase oder Stoffe,
ihr Karton ist beklebbar und mit Farben bestreichbar, läßt
sich auch mit Echtholzfurnieren beschichten, falls das
gewünscht ist, und die Gipskartonplatten laden sich elektro
statisch nicht auf. Bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit wird
die Feuchte von dem Karton und dem Gipskern reversibel auf
genommen und bildet nicht wie bei Kunststoffen einen Feuchte
film auf der Oberfläche.
Der hohe Wassergehalt im Gips schützt im Brandfalle
außerdem den brennbaren Inhalt des Schranks oder des Kasten
möbels über eine längere Zeitspanne.
Die Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung, die ein
Ausführungsbeispiel anhand eines Hochschranks oder einer soge
nannten Schrankwand zeigt, näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Schrankwand mit acht Türen,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch zwei benachbarte
Schrankelemente der Schrankwand und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt, ebenfalls durch
zwei benachbarte Schrankelemente.
Fig. 1 zeigt eine Schrankwand 1 als Beispiel, die vier
Schrankelemente umfaßt, die gegeneinander durch die Zwischen
wände 2 abgetrennt sind und die Außenwände 3 eine Decke 4 und
einen Boden 5 umfaßt. Der Schrank steht, wie allgemein üblich,
auf einem Sockel 6. Jedes Schrankelement ist durch eine
Doppeltür 7 verschließbar. Die Türen haben Griffe 8 und
Scharniere, wie bei Möbeln dieser Art üblich. Er kann in
seiner Länge oder in seiner Höhe aufgeteilt sein in einzelne
Abteilungen, wie hier am Ausführungsbeispiel durch den
Zwischenboden 9, so daß sich darunter noch einmal kleine
verschließbare Räume 10 ergeben, die ebenfalls mit Griffen
betätigbar sind. Diese Schrankwand ist zwischen Raumwände 11
und 12 sowie der Decke 13 eingepaßt, beispielsweise vermittels
Wandanschlußteilen 14, was auch in Fig. 3 dargestellt ist.
Aus Fig. 2 und 3 ergibt sich, daß die Wände, sei es
die Außenwände oder die Trennwände zwischen den einzelnen
Schrankelementen, aus Profilen bestehen, die mit 15 bezeich
net sind. Diese Profile, wie besonders gut aus Fig. 3 zu er
sehen, haben relativ lange Schenkel 16 und eine innere lichte
Abmessung zwischen den Schenkeln, die der Dicke der einzuschie
benden Gipskartonplatte entspricht.
Es können Gipskartonplatten unterschiedlicher Dicke
verwandt werden, je nach Größe des Objekts oder in Anpassung
an den gedachten Verwendungszweck.
In Fig. 3 ist eine solche Füllung aus einem Gipskarton
plattenzuschnitt mit 17 bezeichnet, die mit den Profilen des
Rahmens durch Schrauben 18 verbunden ist. Die Schrauben sind
vorzugsweise so gewählt, daß die Mutter als Hülse in die
Gipskartonplatte hineinragt und nur der Kopf in dem Schenkel
16 des Profils liegt. Die Profile 15 selbst sind an den
Ecken des Schranks in geeigneter Weise verbunden, beispiels
weise über eine Gehrungsfuge, wobei die miteinander in Berüh
rung kommenden Schenkelabschnitte jeweils auf die Hälfte der
Dicke reduziert sind, so daß keine Materialhäufung an die
sen Stellen auftritt.
Die Böden der Schränke der Schrankwand werden von
Konsolen getragen, was besonders deutlich aus Fig. 2 hervor
geht. Diese Konsolen 19 sind an den Rahmenprofilen 15 ver
mittels der Schrauben 20 befestigt. Dabei ist an den hinte
ren Enden der Konsolen, wie aus Fig. 3 hervorgeht, das eben
falls im Querschnitt U-förmige Profil 21 vermittels Schrau
ben 22 an den Konsolen befestigt, während das vordere U-för
mige Profil 23 mit Schrauben 24 befestigt wird, wenn der
entsprechende, den Boden 25 bildende Gipskartonplattenab
schnitt eingeschoben ist. Die Schrauben 22 und 24 halten die
Gipskartonplatte fest. Die Türen 7 sind über die Scharniere
26 in bekannter Weise befestigt und tragen die bei Schränken
üblichen Beschläge, beispielsweise die Griffe 8.
Die Profile 15, 21 als auch die Konsolen 19 können aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen. Sie können
ferner eloxiert oder sonstwie oberflächlich gestaltet werden,
beispielsweise zur Erlangung bestimmter optischer oder archi
tektonischer Effekte oder Wirkungen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist nicht auf
Kastenmöbel beschränkt, wenngleich sie in diesem Bereich
besondere Bedeutung besitzt, sondern kann überall dort ange
wandt werden, wo rahmenartige Grundgestelle benutzt werden
und die entsprechenden Belastungen den verwendeten Platten
angepaßt sind. Die Reparatur eines solchen Schranks, wenn
beispielsweise die Wand W beschädigt ist, gestaltet sich re
lativ einfach. Man nimmt ein Rahmenteil, beispielsweise das
Rahmenteil 15′, ab durch Lösen der entsprechenden Schrauben
und löst die anderen die Gipskartonplatte haltenden Schrau
ben und tauscht die beschädigte Platte gegen eine entspre
chende Platte aus durch einfaches Herausziehen und Einschie
ben. Die Schraubenlöcher werden dann gebohrt, wobei die
Löcher der Profile als Lehre dienen.
In der obigen Beschreibung ist im wesentlichen nur ein
Schrankelement und davon auch nur eine Seite beschrieben, ins
besondere unter Bezugnahme auf Fig. 3, denn die anderen Seiten
und Schrankelemente stellen nur Wiederholungen oder Vermehr
fachungen dieser einen Seite dar.
Hinzuweisen wäre ferner noch darauf, daß in Verfolg des
Erfindungsgedankens beispielsweise die Türen 7 ein Rahmenpro
fil 27 verwenden, das ein L-förmiges Profil im Querschnitt ist
und auf der Ansichtsseite der Tür, die mit A bezeichnet ist,
nur einen kurzen Schenkel 28 aufweist, während der auf der
Rückseite der Tür liegende Schenkel 29 große Breite besitzt.
Die die Tür bildende Gipskartonplatte ist in ähnlicher Weise
durch Schrauben mit den Profilen 27 verbunden. Diese sind je
doch der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Sie befin
den sich im wesentlichen in den Ecken des Türblattes. Die
Griffe 8 tragen ebenfalls zur Befestigung der Gipskartonplatte
der Türen bei, denn sie gehen durch diese hindurch und sind auf
der Rückseite an den langen Schenkeln der Profile 27 befestigt.
Die Gipskartonplatte, die hier für die Türen verwandt
wird, ist etwa 20 mm dick. Die Wände des Schranks haben eine
Dicke von etwa 25 mm. In dem Schrankelement E in Fig. 3 ist
eine besondere Rückwand 30 angeordnet, welche in dem benach
barten Schrankelement E′ fehlt. Dort stößt das Profil 21 di
rekt gegen die Raumwand. Für diese gesonderte Rückwand 30
sind Winkel 31 und Schrauben 32 vorgesehen. Diese Rückwand 30
ist hier eine Wand aus einem anderen Material, beispielsweise
aus einer Holzspanplatte oder Sperrholzplatte.
Claims (3)
1. Kastenmöbel, insbesondere Schränke, Schrankwände, Regale
und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Wände, Türen und
Böden bildendes Rahmenwerk aus U-, L- oder C-förmigen Pro
filen vorgesehen ist, in das Gipskartonplatten (25) als
Füllung eingeschoben sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rahmenwerk aus U-förmigen (15), L-förmigen (27) oder C-förmi
gen Profilen aus einem Leichtmetall, vorzugsweise aus einer
Aluminiumlegierung bestehen und miteinander als auch mit den
Gipskartonplatten vermittels Schrauben (18, 22, 24) verbunden
sind.
3. Möbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leichtmetallprofile oberflächlich behandelt, z. B.
eloxiert sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742645 DE3742645A1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Kastenmoebel |
EP88118535A EP0320615A3 (de) | 1987-12-16 | 1988-11-08 | Kastenmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742645 DE3742645A1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Kastenmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3742645A1 true DE3742645A1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6342747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742645 Withdrawn DE3742645A1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Kastenmoebel |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0320615A3 (de) |
DE (1) | DE3742645A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
CN102907922A (zh) * | 2012-11-12 | 2013-02-06 | 赵田亮 | 一种组合书架 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE652533A (de) * | 1963-09-28 | 1964-12-31 | ||
DE2645049C3 (de) * | 1976-10-06 | 1979-11-15 | Wolfgang 6380 Bad Homburg Petermann | Stellwand |
FR2503997A1 (fr) * | 1981-04-16 | 1982-10-22 | Dudouyt Jean Paul | Montant d'assemblage pour meuble demontable |
EP0199743A1 (de) * | 1984-09-18 | 1986-11-05 | SOCIETA IDEAL FORM TEAM - S.r.L. | Modulare struktur für möbeleinheit aus vorgefertigten paneelen |
-
1987
- 1987-12-16 DE DE19873742645 patent/DE3742645A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-11-08 EP EP88118535A patent/EP0320615A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0320615A2 (de) | 1989-06-21 |
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