DE3742558A1 - Pflanzenkasten oder dergleichen fuer einen doppelboden - Google Patents
Pflanzenkasten oder dergleichen fuer einen doppelbodenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pflanzenkasten oder
dergleichen für einen Doppelboden, der aus einzelnen, auf
Fußstützen aufgelagerten und auf Stoß verlegten
Bodenplatten mit einem Rastermaß besteht. Unter dem
Begriff "Pflanzenkasten" sollen im weitesten Sinne Kästen
mit dekorativem Inhalt verstanden werden, insbesondere
Blumenkästen, Kästen mit Grünpflanzen, aber auch
wassergefüllte Kästen, z. B. Aquarien, oder auch als
Terrarien ausgebildete Kästen usw.
Bisher hat man Pflanzenkästen oder dergleichen in
unterschiedlicher Größe an beliebigen Stellen einfach auf
dem Doppelboden aufgestellt. Diese Methode erzeugt an den
Standflächen der Kästen Druckstellen und häufig auch eine
Verfärbung, wenn die Deckbeläge der Doppelbodenplatten
aus textilem Material bestehen, d. h. aus Teppichware.
Solche Druckstellen und Verfärbungen des Deckbelags
werden dann bei einer Umstellung oder Entfernung der
Pflanzenkästen sichtbar und stören die Optik des
Doppelbodens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Pflanzenkästen in den Doppelboden so zu integrieren, daß
die obigen Nachteile vermieden sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß
- a) der Pflanzenkasten sich in einen Freiraum zwischen den Fußstützen nach unten in den Hohlraum unter dem Doppelboden erstreckt und einen seitlich abstehenden, umlaufenden Rand aufweist, dessen Außenabmessungen von Ecke zu Ecke dem Rastermaß der Doppelbodenplatten oder einem Mehrfachen desselben entsprechen und
- b) der Pflanzenkasten mit dem seitlich abstehenden Rand auf den Fußstützen und/oder mit seinem Boden auf Tragbügeln aufgelagert ist, die an den Fußstützen angebracht sind.
Der Freiraum in dem Doppelboden, der von dem
Pflanzenkasten eingenommen wird, wird normalerweise von
einer oder mehreren Bodenplatten ausgefüllt. Der gemäß
der Erfindung in den Doppelboden eingebaute
Pflanzenkasten grenzt mit seinem seitlich abstehenden,
umlaufenden Rand an den benachbarten Bodenplatten an. Man
kann daher feststellen, daß der Pflanzenkasten mit seinem
umlaufenden Rand mit den benachbarten Bodenplatten auf
Stoß verlegt ist. Der Pflanzenkasten wird vorzugsweise so
auf den Tragbügel an den Fußstützen aufgelagert, daß
seine Oberseite seitlich mit der Oberseite benachbarter
Bodenplatten fluchtet. Im Bedarfsfall kann der
Pflanzenkasten bei entsprechender Ausbildung der
Tragbügel auch etwas versenkt oder teilweise überstehend
in den Doppelboden eingebaut werden. In jedem Fall werden
durch die erfindungsgemäße Lösung die bisher üblichen
Druckstellen und Verfärbungen am textilen Deckbelag der
Bodenplatten durch Pflanzenkästen vermieden. Ein
wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der
Pflanzenkasten an praktisch jeder beliebigen Stelle des
Doppelbodens in diesen eingebaut werden kann. Je nach der
Größe des Pflanzenkastens braucht man dazu lediglich eine
oder mehrere Doppelbodenplatten zu entfernen. Die
tragende Unterkonstruktion des Doppelbodens bleibt
unverändert. Wenn sich der Pflanzenkasten ausschließlich
mit dem seitlich abstehenden Rand auf den Fußstützen
abstützt, muß dieser Rand entsprechend stabil ausgebildet
werden. Die Lösung mit den Tragbügeln wird daher zur
baulichen Vereinfachung des Pflanzenkastens bevorzugt.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor. So ist es zweckmäßig, wenn
besonders bei Auflagerung des Pflanzenkastens mit seinem
seitlich abstehenden Rand auf den Fußstützen die Höhe des
Randes am Pflanzenkasten gleich der Bauhöhe der
Doppelbodenplatten ist. Dadurch wird auch bei dieser Art
der Abstützung des Pflanzenkastens auf den Fußstützen
ermöglicht, daß die Oberseite des Pflanzenkastens mit der
Oberseite der benachbarten Bodenplatten bündig
abschließt.
Wenn nach noch einer weiteren Ausbildung der Erfindung
die Tragbügel jeweils ein höhenverstellbares Tragelement
aufweisen, ist z. B. eine einfache seitliche Ausfluchtung
der Oberseite des Pflanzenkastens mit der Oberseite
benachbarter Bodenplatten auch dann möglich, wenn
letztere von Doppelboden zu Doppelboden eine
unterschiedliche Bauhöhe aufweisen.
Noch eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß bei teilweise überstehender Anordnung
des Pflanzenkastens im Doppelboden ein den Pflanzenkasten
unterhalb seines seitlich abstehenden Randes mit geringem
Spiel umfassender Blindrahmen vorgesehen ist, dessen
Außenabmessungen von Ecke zu Ecke dem Rastermaß der
Doppelbodenplatten oder einem Mehrfachen desselben
entsprechen und dessen Höhe gleich derjenigen der
Doppelbodenplatten ist. Dadurch ist es möglich, den
Pflanzenkasten auch um ein größeres Ausmaß aus dem
Doppelboden hervorstehen zu lassen, so daß der seitlich
abstehende Rand des Pflanzenkastens sich über dem
Doppelboden befindet. Gleichwohl wird durch den
Blindrahmen ein einwandfreier Anschluß des
Pflanzenkastens an den benachbarten Bodenplatten
gewährleistet, wobei die Oberseite des Blindrahmens mit
der Oberseite der angrenzenden Doppelbodenplatten
fluchtet.
Eine baulich besonders einfache und auch leicht zu
montierende Ausführung der Tragbügel ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Winkelstück mit einem langen
und einem kurzen Schenkel aufweisen, daß der kurze
Schenkel zur Auflage auf dem Auflagerteller der
Fußstützen bestimmt ist und ein Arretiermittel, z. B.
einen Arretierstift trägt, daß der lange Schenkel sich
parallel zur Fußstütze nach unten erstreckt und mit einem
seitlich abstehenden Teil an diese abstützt, und daß an
dem langen Schenkel das höhenverstellbare Tragelement
angeordnet ist. Die Version mit dem Arretierstift wird
bevorzugt, da dieser bei der Auflagerung des Tragbügels
auf dem Auflagerteller der Fußstütze in bereits
vorhandene Bohrungen einfach eingesteckt werden kann. Die
Parallelität des aufgelagerten Tragbügels zur Fußstütze
wird durch das seitlich abstehende Abstützteil am langen
Schenkel des winkelförmigen Tragbügels gewährleistet.
Besonders preiswert in der Herstellung kommen die
Tragbügel, wenn sie nach noch einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung aus Flachmaterial bestehen
und in dem langen Schenkel eine Reihe von Öffnungen, z.
B. Langlöcher aufweisen, in welche ein winkelförmiges
Tragelement mit einer hakenförmigen Lasche oder dgl.
einhängbar ist. Die Einbauhöhe des Pflanzenkastens im
Doppelboden kann einfach dadurch variiert werden, daß man
das winkelförmige Tragelement mit seiner Lasche in
Öffnungen unterschiedlichen Niveaus am langen Schenkel
der Tragbügel einhängt.
Noch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das winkelförmige Tragelement an
jedem Schenkel mit einer hakenförmigen Lasche oder dgl.
versehen ist, die in unterschiedlichen Abständen zum
jeweils anderen Schenkel angeordnet sind. Dadurch wird
eine einfache Anpassung des Pflanzenkastens an
Doppelbodenplatten mit zwei verschiedenen Bauhöhen
möglich, derart, daß die Oberseite des Pflanzenkastens
seitlich stets mit der Oberseite benachbarter
Doppelbodenplatten bündig abschließt.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen
eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Schrägansicht eines Teils eines Doppelbodens
von oben, aus dem zwei Bodenplatten zur Schaffung
eines Freiraums entfernt sind, in den zwei
Pflanzenkästen einzubauen sind, von welchen einer
in nach oben versetzter Position gezeigt ist;
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht einer Fußstütze mit
aufgelagertem Tragbügel und im seitlichen Abstand
von diesem einen Teil eines Pflanzenkastens mit
einem winkelförmigen Tragelement, das zum
Einhängen in ein Langloch des Tragbügels bestimmt
ist, wobei in strichpunktierten Linien ein Teil
einer Bodenplatte sowie ein Teil des seitlich
abstehenden, umlaufenden Randes des eingebauten
Pflanzenkastens angedeutet sind;
Fig. 3 eine Schrägansicht einer Fußstütze mit
eingehängtem Tragbügel und
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Teil-Schnittansicht, in
der jedoch der Pflanzenkasten aus dem Doppelboden
hervorsteht und der Anschluß zu benachbarten
Bodenplatten durch einen den Pflanzenkasten
umfassenden Blindrahmen hergestellt ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Teil eines Doppelbodens besteht
aus einzelnen freitragenden Bodenplatten (10), die mit
ihren Ecken auf Fußstützen (11) aufgelagert und im
übrigen gegenseitig auf Stoß verlegt sind. Die Fußstützen
(11) sind auf dem jeweiligen Rohboden des betreffenden
Gebäuderaums aufgestellt und an diesem verankert. Die
Bodenplatten (10) sind im Grundriß quadratisch und weisen
ein Rastermaß von z. B. 60 cm auf. Die Fußstützen (11)
sind für Nivellierungszwecke höhenverstellbar ausgebildet
und ihre Auflagerteller (12) sind zu diesem Zweck mit
einem Gewindezapfen (13) verbunden, der in eine Mutter
(14) eingeschraubt ist, welche am einen Ende eines
Rohrstücks (15) befestigt ist. Das Rohrstück (15) ist
unten mit einer Fußplatte (16) verbunden, welche
Öffnungen für nicht gezeigte Befestigungsschrauben
enthält.
Der in den Doppelboden zu integrierende Pflanzenkasten
(17) aus z. B. Kunststoff weist abgeschrägte Ecken (18)
auf, die es ermöglichen, daß sich der Pflanzenkasten (17)
an den Auflagertellern (12) von vier benachbarten
Fußstützen (11) vorbei nach unten in den Hohlraum unter
dem Doppelboden erstrecken kann. Der Pflanzenkasten (17)
trägt oben einen seitlich abstehenden, umlaufenden Rand
(19), dessen Außenabmessungen von Ecke zu Ecke dem
Rastermaß der Doppelbodenplatten (10) von z. B. 60 cm
entsprechen. Die Bauhöhe des Pflanzenkastens (17) ist
vorzugsweise kleiner als die Bauhöhe des Doppelbodens.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Pflanzenkasten
(17) mit seinem seitlich abstehenden umlaufenden Rand
(19) auf den Auflagertellern (12) der Fußstützen (11)
aufgelagert. Diese Version setzt eine entsprechend
stabile Ausbildung des Randes (19) voraus. In diesem Fall
wird die Höhe des Randes (19) so bemessen, daß sie der
Bauhöhe der Doppelbodenplatten (10) entspricht. Dadurch
kann der Pflanzenkasten (17) so in den Doppelboden
eingebaut werden, daß seine Oberseite, bzw. die Oberseite
des Randes (19) seitlich mit den Oberseiten benachbarter
Bodenplatten (10) fluchtet. Aus obigem ergibt sich auch,
daß der umlaufende Rand (19) des Pflanzenkastens (17) an
den seitlichen Rändern benachbarter Bodenplatten (10)
satt anliegt.
Vorzugsweise wird jedoch der Pflanzenkasten (17) mit
seinem Boden (20) auf Tragbügel (21) aufgelagert, die an
den entsprechenden vier Fußstützen (11) befestigt sind.
Der Rand (19) des Pflanzenkastens (17) wird dadurch von
der oben erläuterten Tragfunktion entlastet und kann
daher entsprechend einfach ausgeführt sein, so daß der
Pflanzenkasten (17) in der Herstellung entsprechend
preiswerter kommt. Die Tragbügel (21) können so
ausgebildet sein, daß sie den Pflanzenkasten (17) in
unterschiedlichen Höhen abstützen, wobei es möglich ist,
daß die Oberseite des Pflanzenkastens (17) bzw. seines
umlaufenden Randes (19) mit der Oberseite benachbarter
Bodenplatten (10) fluchtet oder gegenüber dieser auch
übersteht, was noch im einzelnen erläutert wird.
Jeder Tragbügel (21) besteht aus einem Winkelstück aus
Flachmaterial, welches einen langen Schenkel (22) und
einen kurzen Schenkel (23) hat. An dem langen Schenkel
(22) ist ein seitlich abstehendes Abstützteil (24)
befestigt, das an seinem freien Ende eine konkave
Aussparung (25) aufweist, mittels der das Abstützteil
(24) an dem Rohrstück (15) der Fußstütze (11) anliegt,
wenn der Tragbügel (21) mit seinem kurzen Schenkel (23)
an dem Auflagerteller (12) aufgehängt ist. In diesem
Zustand erstreckt sich der lange Schenkel (22) des
Tragbügels (21) parallel zur Achse der Fußstütze (11). Am
kurzen Schenkel (23) eines jeden Tragbügels (21) ist beim
Ausführungsbeispiel ein Stift (26) befestigt, der sich
durch eine der Bohrungen (27) im Auflagerteller (12)
erstreckt und als Arretiermittel für den Tragbügel (21)
dient.
Im langen Schenkel (22) der Tragbügel (21) ist eine Reihe
von Langlöchern (28) ausgearbeitet. In eines dieser
Langlöcher (28) ist ein winkelförmiges Tragelement (29)
mit einer hakenförmigen Lasche (30) einhängbar. Die für
einen Pflanzenkasten (17) erforderlichen vier
Tragelemente (29) werden auf gleichem Niveau in die
Langlöcher (28) von vier Tragbügeln (21) eingehängt und
der Pflanzenkasten (17) stützt sich mit seinem Boden (20)
auf den seitlich abstehenden Schenkeln dieser
Tragelemente (29) ab. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
ist die Anordnung so getroffen, daß wenn die Tragelemente
(29) in dem zweiten Langloch (28) von oben eingehängt
sind, der eingesetzte bzw. aufgelagerte Pflanzenkasten
(17) mit seiner Oberseite mit der Oberseite benachbarter
Bodenplatten (10) bündig abschließt, wie in
strichpunktierten Linien in Fig. 2 angedeutet ist.
Werden die vier winkelförmigen Tragelemente (29) in die
obersten Langlöcher (28) der Tragbügel (21) eingehängt,
ragt der eingesetzte und aufgelagerte Pflanzenkasten (17)
aus dem Doppelboden hervor, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Damit auch in diesem Fall der Hohlraum unter dem
Doppelboden im Bereich des Pflanzenkastens (17)
unsichtbar bleibt bzw. nach oben abgeschlossen ist, ist
ein den Pflanzenkasten (17) unterhalb seines oberen
umlaufenden Randes (19) umfassender Blindrahmen (31)
vorgesehen. Dieser Blindrahmen (31) hat in bezug auf den
Pflanzenkasten (17) ein geringfügiges seitliches Spiel
und seine Außenabmessungen entsprechen von Ecke zu Ecke
dem Rastermaß der Doppelbodenplatten (10). Außerdem ist
die Höhe des Blindrahmens (31) gleich der Bauhöhe der
Bodenplatten (10). Der Blindrahmen (31) ist vorzugsweise
aus dem gleichen Material und in der gleichen Farbe wie
der Pflanzenkasten (17) hergestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 ist an jedem
Schenkel des winkelförmigen Tragelements (29) eine
hakenförmige Lasche (30, 30′) vorgesehen. Die Laschen
(30, 30′) weisen jedoch einen unterschiedlichen Abstand
zum jeweils anderen Schenkel des winkelförmigen
Tragelements auf, wodurch auf einfache Weise durch
entsprechende Positionierung der Tragelemente (29) an den
Tragbügeln (21) eine Anpassung an zwei Doppelbodentypen
erreicht werden kann, deren Bodenplatten unterschiedliche
Bauhöhen aufweisen.
Bei der Herstellung des Pflanzenkastens (17) aus
Kunststoff wird der seitlich abstehende, umlaufende Rand
(19) zweckmäßig angeformt. Es sind jedoch auch
Ausführungen vorgesehen, bei welchen der Rahmen (19) aus
einem getrennten Bauteil besteht, welches am
Pflanzenkasten (17) durch z. B. Schrauben befestigt wird.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind aus
dem Doppelboden zwei Bodenplatten (10) herausgenommen, um
zwei gleiche Pflanzenkästen (17) einzubauen. Es ist
jedoch erkennbar, daß eine Addition von Pflanzenkästen
(17) in beiden Achsrichtungen des Doppelbodens in
praktisch beliebiger Zahl möglich ist. Außerdem können
die Pflanzenkästen (17) an jeder gewünschten Stelle des
Doppelbodens mit diesem kombiniert werden. Schließlich
ist es auch möglich, auf obige Weise Pflanzenkästen in
den Doppelboden einzubauen, deren Außenabmessungen einem
Mehrfachen des Rastermaßes der Doppelbodenplatten (10)
entsprechen. Ein in den Freiraum des Doppelbodens in Fig.
1 einbaubarer Pflanzenkasten könnte demzufolge die Breite
von einer Bodenplatte (10) sowie die Länge von zwei
Bodenplatten (10) aufweisen.
Von Bedeutung ist ferner, daß für die oben erläuterte
Integration von Pflanzenkästen (17) in den Doppelboden
dessen tragende Unterkonstruktion keiner Veränderung
bedarf.
Claims (7)
1. Pflanzenkasten oder dergleichen für einen Doppelboden,
der aus einzelnen auf Fußstützen aufgelagerten und auf
Stoß verlegten Bodenplatten mit einem Rastermaß
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Pflanzenkasten (17) sich in einen Freiraum zwischen den Fußstützen (11) nach unten in den Hohlraum unter dem Doppelboden erstreckt und einen seitlich abstehenden, umlaufenden Rand (19) aufweist, dessen Außenabmessungen von Ecke zu Ecke dem Rastermaß der Doppelbodenplatten (10) oder einem Mehrfachen desselben entsprechen und
- b) der Pflanzenkasten (17) mit dem seitlich abstehenden Rand (19) auf den Fußstützen (11) und / oder mit seinem Boden (20) auf Tragbügeln (21) aufgelagert ist, die an den Fußstützen (11) angebracht sind.
2. Pflanzenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Randes (19) am Pflanzenkasten (17)
gleich der Bauhöhe der Doppelbodenplatten (10) ist.
3. Pflanzenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragbügel (21) jeweils ein höhenverstellbares
Tragelement (29) aufweisen.
4. Pflanzenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei teilweise überstehender Anordnung (Fig. 4) des
Pflanzenkastens (17) im Doppelboden ein den
Pflanzenkasten (17) unterhalb seines seitlich
abstehenden Randes (19) mit geringem Spiel umfassender
Blindrahmen (31) vorgesehen ist, dessen
Außenabmessungen von Ecke zu Ecke dem Rastermaß der
Doppelbodenplatten (10) oder einem Mehrfachen desselben
entsprechen und dessen Höhe gleich derjenigen der
Doppelbodenplatten (10) ist.
5. Pflanzenkasten nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragbügel (21) ein Winkelstück
mit einem langen und einem kurzen Schenkel (22, 23)
aufweisen, daß der kurze Schenkel (23) zur Auflage auf
dem Auflagerteller (12) der Fußstützen (11) bestimmt
ist und ein Arretiermittel, z. B. einen Arretierstift
(26) trägt, daß der lange Schenkel (22) sich parallel
zur Fußstütze (11) nach unten erstreckt und mit einem
seitlich abstehenden Teil (24) an diese abstützt und
daß an dem langen Schenkel (22) das höhenverstellbare
Tragelement (29) angeordnet ist.
6. Pflanzenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragbügel (21) aus Flachmaterial bestehen und
in dem langen Schenkel (22) eine Reihe von Öffnungen,
z. B. Langlöcher (28) aufweisen, in welche ein
winkelförmiges Tragelement (29) mit einer hakenförmigen
Lasche (30) oder dergleichen einhängbar ist.
7. Pflanzenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das winkelförmige Tragelement (29) an jedem
Schenkel mit einer hakenförmigen Lasche (30, 30′) oder
dgl. versehen ist, die in unterschiedlichen Abständen
zum jeweils anderen Schenkel angeordnet sind.
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Publications (2)
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DE3742558A1 true DE3742558A1 (de) | 1989-06-29 |
DE3742558C2 DE3742558C2 (de) | 1990-06-28 |
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