DE3742513A1 - Heimtrainer in fahrradbauweise - Google Patents
Heimtrainer in fahrradbauweiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Heimtrainer in Fahrradbauweise und
insbesondere einen Ergometer-Heimtrainer, der Muskelgruppen in
den Armen, Beinen und im oberen und unteren Rumpf trainiert, so
daß der Blut- und Sauerstoffkreislauf im gesamten Körper
gleichmäßig stark beansprucht werden.
Gewöhnliche Heimtrainer sind in der Art eines Fahrrads mit
einem Rad ortsfest aufgebaut, wobei eine Pedalmechanik Arbeit
auf ein Widerstandsrad der einen oder anderen Art aufbringt.
Ihr Nachteil ist, daß sie nur die Muskeln der Beine und des
unteren Rumpfbereichs trainieren.
Das Laufen und Joggen sind nützlicher, da sie eine größere An
zahl von Muskelgruppen beanspruchen und daher das Blut- und das
Sauerstoffsystem des Körpers gleichmäßiger und stärker
belasten.
Das Lauftraining hat jedoch auch Nachteile. Man absolviert es
meistens im Freien auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Geh
steigen. Der Fahrzeugverkehr stellt dabei eine dauernde Gefahr
dar. Bei schlechtem Wetter ist das Lauftraining unangenehm. Es
besteht keine Möglichkeit, die geleistete Arbeit zu
messen. Einige Jogger verwenden Herzschlagmonitore; zwischen
den Anzeigewerten und der geleisteten Muskelarbeit besteht
aber kaum ein Zusammenhang. Um Fuß- und Beinschäden zu ver
meiden, ist spezielles Schuhwerk erforderlich. Außerdem kön
nen zahlreiche Menschen nicht laufen, da sie unter Überge
wicht, Arthritis, Fuß- oder Beinschäden oder anderen Beein
trächtigungen leiden.
Ein fahrradähnlich aufgebauter stationärer Heimtrainer, der
den gesamten Körper über die Arme und Beine durchtrainiert,
stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber einem Lauf
training dar. Er läßt sich in Innenräumen verwenden, ist vor
dem Verkehr sicher und vollständig wetterunabhängig. Die auf
gewendete Arbeit ist genau meßbar. Das Problem von Fuß- oder
Beinschäden besteht nicht. Außerdem kann ein Heimtrainer von
den meisten Menschen unabhängig von Körpergewicht oder -größe
oder körperlichen Problemen benutzt werden.
Beispiele von Heimtrainers, die die Muskeln der Arme, Beine
und des oberen und unteren Rumpfes gleichzeitig wirksam
durcharbeiten, sind in den US-PSn 41 88 030 und 47 12 790 der
Anmelderin offenbart.
Der hier vorgeschlagene Ergometer-Heimtrainer in Fahrradbau
weise ist in der Lage, Muskelgruppen in den Armen, Beinen und
im oberen und unteren Rumpfbereich gleichzeitig durchzuarbei
ten, während er die geleistete Arbeit genau mißt.
Der erfindungsgemäße Heimtrainer in Fahrradbauweise weist
einen Rahmen, einen auf dem Rahmen angeordneten Sattel, eine
auf dem Rahmen drehbar gelagerte energieabsorbierende Ein
richtung, eine im wesentlichen waagerechte Hauptantriebswel
le, die vom Rahmen drehbar getragen ist, Pedal-Kurbelarme an
den beiden Enden der Hauptantriebswelle, ein Paar vom Rahmen
getragener Gegenwellen sowie zwei auf dem Rahmen hin- und
herschwenkbar gelagerter Lenkstangenhebel auf. Er ist da
rüberhinaus dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenwel
len koaxial sind, daß eine erste Antriebseinrichtung die
Hauptantriebswelle über eine der Gegenwellen mit der ener
gieabsorbierenden Einrichtung verbindet, um letztere bei
einer Drehung der Hauptantriebswelle mitzudrehen, daß ein
Paar Antriebskurbelarme an den gegenüberliegenden Endab
schnitten der anderen der Gegenwellen befestigt ist und von
diesen seitlich in entgegengesetzten Richtungen abstehen, und
daß eine zweite Antriebseinrichtung die beiden Lenkstangen
hebel jeweils mit einem der Kurbelarme und die andere der
Gegenwellen mit der Hauptantriebswelle verbindet, um bei
einer Schwingbewegung der Lenkstangenhebel die Hauptan
triebswelle in Drehung zu versetzen.
Fig. 1 zeigt einen Aufriß des erfindungsgemäßen Heimtrainers
von rechts;
Fig. 2 ist ein Teilschnitt aus der Ebene 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer
weiteren Ausführungsform mit einer anderen Kettenrad
anordnung;
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform mit einer weiteren
Kettenradanordnung;
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einer Freilauf
option, bei der eine Einweg-Kupplung auf einer der Ge
genwellen angeordnet ist;
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einer Freilauf
option, bei der eine Einweg-Kupplung auf der Achse der
energieabsorbierenden Einrichtung angeordnet ist.
Was nun die in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen der
Erfindung anbetrifft, ist der Heimtrainer der Fig. 1 und 2
allgemein mit 20 bezeichnet. Er weist einen Rahmen 22, einen
auf dem Rahmen angeordneten Sattel 24, eine drehbar auf dem
Rahmen gelagerte energieabsorbierende Einrichtung 26, eine
drehbar vom Rahmen getragene waagerechte Hauptantriebswelle
28, Pedal-Kurbelarme 30, 30 an den beiden Enden der vom Rah
men getragenen Hauptantriebswelle, zwei Lenkstangenhebel 36,
36, die hin- und herschwenkbar auf dem Rahmen gelagert sind,
eine erste Antriebseinrichtung 38 mit Mitteln, die die
Hauptantriebswelle 28 mit der energieabsorbierenden Einrich
tung 26 über die eine Gegenwelle 32 verbinden, um bei einer
Drehung der Hauptantriebswelle die energieabsorbierende Ein
richtung mitzudrehen, zwei an den Enden der anderen Gegenwel
le 34 und von dieser seitlich in entgegengesetzten Richtungen
abstehenden Antriebskurbelarmen 40, 40 sowie eine zweite An
triebseinrichtung 42 mit Mitteln, die die beiden Lenkstangen
hebel 36, 36 mit jeweils einem der Antriebsarme 40, 40 ver
binden, und mit Mitteln auf, die die andere Gegenwelle 34 mit
der Hauptantriebswelle 28 verbinden, um letztere bei einer
Schwingbewegung der Lenkstangenhebel mitzudrehen. An die
energieabsorbierende Einrichtung 26 ist über ein Kabel 31
eine Arbeitsanzeige 29 angeschlossen.
Der Rahmen 22 weist ein Sattelrohr 44, eine hintere Strebe
46, einen Ständer 48 und eine waagerechte Gabel 50 auf, die
allesamt an einem Kurbelgehäuse 52 gefestigt sind und radial
von diesem abstehen. Der Sattelträger 54 ist teleskopartig in
das Sattelrohr 44 eingeschoben und der Sattel 24 läßt sich in
einer gewünschten Höhe mit einem Einstellknopf 56 in einer
der Öffnungen 58 im Sattelträger festlegen. Eine langge
streckte U-Profil-Bodenschiene 60 ist mit verstellbaren Fuß
elementen 62, 62 versehen. Zwei rück- und abwärts vorstehen
den Sattelstützen 64, 64 sind am Sattelrohr 44, der Strebe 46
und am hinteren Ende der Bodenschiene 60 festgelegt. An sei
nem vorderen Ende weist der Rahmen 22 ein Joch 66 aus Rohrma
terial auf, das in der Mitte am vorderen Ende der waagerech
ten Gabel 50 und mit seinen unteren Enden am vorderen Ende
der Bodenschiene 60 befestigt ist. Die Arbeitsanzeige 29 ist
auf dem Joch 66 mit zwei aufwärts vorstehenden abgebogenen
Stangen 67 gehaltert. An der Bodenschiene 60 sind vier La
gerplatten 68, 70, 72 und 74 (Fig. 2) befestigt.
Die energieabsorbierende Einrichtung ist hier vereinfachend
als ein Rad mit einem Reifen 76 dargestellt, der über Spei
chen 80 mit einer Nabe 78 verbunden ist. Das Rad ist auf
einer ortsfesten Achse 82 drehbar gelagert, die am vorderen
Rahmenende gelagert ist. Ein Kettenrad 84 ist an der Nabe 78
zwecks Drehung mit dem Rad festgelegt. Haltemuttern 86 und
Sicherungsmuttern 88 umgreifen zwei ortsfeste Haltestreben
90, die auf geeignete Weise am Rahmen festgelegt sind. Der
Widerstand gegen die Drehung des Rades wird in diesem Fall
durch Luftschaufeln 92 ausgeübt, die innerhalb des Reifens an
diesem befestigt sind. Andere Mittel wie an den Reifen anleg
bare Bremsbacken lassen sich ebenfalls verwenden.
Die Hauptantriebswelle 28 kann in für Fahrräder üblichen La
gern (nicht gezeigt) im Kurbelgehäuse 52 drehbar gelagert
sein. Zwei Kettenräder 94, 96 sind an der Hauptantriebswelle
28 und mit dieser drehbar befestigt. Die Pedal-Kurbelarme 30,
30 sind auf beliebige geeignete Weise an den Enden der Welle
befestigt und tragen an ihren äußeren Enden die Fahrrad-Peda
le 98.
Die eine Gegenwelle 32 ist eine Hohlwelle und in den Lagern
100, 102 in den beiden inneren Lagerplatten 70, 72 gelagert.
In der in den Fig. 1 & 2 gezeigten Ausführungsform sind an
den beiden Enden der Welle 32 mit ihr drehbar ein kleines und
ein großes Kettenrad 104 bzw. 106 befestigt.
Die beiden Lenkstangenhebel 36, 36 sind jeweils um eine
Schwenkachse bei 108 schwenkbar am Rahmen festgelegt. Jeder
Lenkstangenhebel ist allgemein aufrecht ausgeführt und so
schwenkgelagert, daß über der Achse ein verhältnismäßig lan
ger Teil 110 und unter ihr ein verhältnismäßig kurzer Teil
112 verlaufen. Was nun die erste Antriebseinrichtung 38 anbe
trifft, die die Hauptantriebswelle 28 mit dem energieabsor
bierenden Rad 26 über die Gegenwelle 32 verbindet, weist
diese eine Haupt-Endloskette 114 zwischen den Kettenrädern
94, 104 und eine Neben-Endloskette 116 zwischen den Ketten
rädern 106, 84 auf. Im vorliegenden Fall sind die Kettenräder
94, 106 größer als die Kettenräder 104, 84, so daß das Rad 26
erheblich schneller dreht als die Hauptantriebswelle 28.
Es ist einzusehen, daß anstelle der hier speziell dargestell
ten Ketten und Kettenräder auch andere flexible umlaufende
Endlos-Antriebseinrichtungen verwendet werden können - bspw.
Keil-, Flach- oder Zahnriemen mit den entsprechenden Riemen
scheiben anstelle der Kettenräder.
Die Antriebskurbelarme 40, 40 stehen in entgegengesetzten
Richtungen seitlich von den Enden der anderen Gegenwelle 34
ab, die koaxial mit der Gegenwelle 32 und konzentrisch in ihr
angeordnet ist und in den Lagern 118, 120 in den Lagerplatten
68, 74 läuft.
Die zweite Antriebseinrichtung 42 versetzt die Lenkstangen
hebel 36, 36 in die Lage, die Hauptantriebswelle 28 zu dre
hen. Diese zweite Antriebseinrichtung weist zwei Schwingen
122 auf, die bei 124, 126 mit den entsprechenden Enden der
Kurbelarme 40 und der Lenkstangenhebel 36 schwenkbar verbun
den sind. Diese zweite Antriebseinrichtung weist auch ein
Kettenrad 128 auf, das mit einer Kette 130 mit dem Kettenrad
96 auf der Hauptantriebswelle 28 verbunden ist.
Um den oberen und unteren Rumpfbereich am wirkungsvollsten
durchzuarbeiten, arbeiten vorzugsweise die Pedal-Kurbelarme
30, 30 und die Lenkstangenhebel 36, 36 mit der gleichen Peri
odizität. Hierzu sollten die Kettenräder 96, 128 gleichgroß
sein, so daß die Hauptantriebswelle 28 und die andere Gegen
welle 34 mit der gleichen Geschwindigkeit drehen. Die relati
ve Winkelstellung der Kettenräder 96, 128 läßt sich verstel
len, um die Pedal- mit der Lenkstangenbewegung beliebig zu
koordinieren. Bspw. können die Lenkstangenhebel nach Wunsch
gleich- oder gegenläufig mit den Pedalen bewegt werden.
Zur Erleichterung der Fertigung und Lagerhaltung können die
Kettenräder 94, 96, 106 und 128 die gleiche große Größe und
die Kettenräder 84, 104 die gleiche kleine Größe aufweisen.
Nach einem speziellen Beispiel können die großen Kettenräder
etwa 3,8-mal größer als die kleinen Kettenräder sein; dann
dreht das Rad 26 etwa 14,5-mal schneller als die Hauptan
triebswelle 28.
Die Anwendung und die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Heimtrainers sind aus der obigen Beschreibung unmittelbar
ersichtlich. Bei der dargestellten Ausführungsform und mit
den angegebenen Übersetzungsverhältnissen ergibt eine Um
drehung der Hauptantriebswelle 28 etwa 3,8 Umdrehungen der
einen Gegenwelle 32 und 14,5 Umdrehungen des energieabsor
bierenden Rades 26. Wie oben beschrieben, ist die Hin- und
Herschwingperiode der Lenkstangenhebel gleich der Drehge
schwindigkeit der Hauptantriebswelle 28. Die Schwingbewegung
der Lenkstangenhebel treibt über die Stangen 122, die andere
Gegenwelle 34, die Kettenräder 128, 96 und die Kette 130 das
Rad 26. Damit erfolgt dann der Antrieb des Rades über die
Hauptantriebswelle 28, wie oben beschrieben.
Der Antrieb des Rades 26 kann auf dreierlei Art erfolgen.
Zunächst kann es nur mit den Kurbelpedalen 30 angetrieben
werden, weiterhin auch nur mit den Lenkstangenhebel 36.
Schließlich lassen sich zum Antrieb die Pedal-Kurbelarme 30
und beide Lenkstangenhebel 36 gleichzeitig betätigen.
Diese Kettenräder und Ketten lassen sich auf einer oder der
anderen Seite des Rahmens unterschiedlich anordnen. Die Fig.
3 und 4 zeigen alternative Anordnungsformen. In der Fig. 3
befinden die großen Kettenräder 94, 96 sich auf gegenüberlie
genden Rahmenseiten und die großen Kettenräder 106, 128 eben
falls auf gegenüberliegenden Rahmenseiten, aber bezüglich der
Fig. 2 umgekehrt angeordnet. Beide kleine Kettenräder 84, 104
liegen auf der rechten Seite. In der Fig. 4 liegen die großen
Kettenräder 94, 96 auf gegenüberliegenden Rahmenseiten wie in
der Fig. 3, die großen Kettenräder 106, 128 aber beide auf
der linken Rahmenseite, während die kleinen Kettenräder 84,
104 auf gegenüberliegenden Rahmenseiten angeordnet sind.
Es kann sinnvoll sein, eine Freilaufanordnung vorzusehen, die
gestattet, die Pedale und die Lenkstangenhebel in den Still
stand zu bringen, während das energieabsorbierende Rad 26
unter seiner eigenen Trägheit weiterdreht. Zu diesem Zweck
kann eine Einweg- bzw. Freilaufkupplung 132 mit herkömm
lichen, nicht kreisförmigen Klemmelementen 134 zwischen dem
inneren und dem äußeren Laufring 136, 138 in das angetriebene
kleine Kettenrad 104 aufgenommen werden. Eine solche Modifi
kation ist in Fig. 5 bei 104 A gezeigt. Auf diese Weise können
die eine Gegenwelle 32 und die mit ihr verbundenen Teile mit
dem Rad 26 unter dessen Trägheit weiterdrehen, während die
Pedale und die Lenkstangenhebel sich langsamer bewegen oder
stillstehen.
Als weiteres Beispiel zeigt die Fig. 6 ein alternatives Ket
tenrad 84 A mit einer Einweg- bzw. Freilaufkupplung 140, die
einen an der Nabe 78 festgelegten oder mit ihr einteiligen
inneren Laufring 142, einen äußeren Laufring 144 mit Zähnen
145, die mit der Kette 38 in Eingriff stehen, sowie zwischen
den Laufringen befindliche Klemmelemente 134 aufweist.
Claims (14)
1. Heimtrainer in Fahrradbauweise mit einem Rahmen, einem
auf dem Rahmen angeordneten Sattel, einer auf dem Rahmen
drehbar gelagerten energieabsorbierenden Einrichtung, einer
im wesentlichen waagerechten Hauptantriebswelle, die der
Rahmen drehbar trägt, Pedal-Kurbelarme an den beiden Enden
der Hauptantriebswelle, einem Paar von drehbar auf dem Rahmen
gelagerten Gegenwellen sowie zwei Lenkstangenhebeln, die hin
und herschwenkbar auf dem Rahmen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gegenwellen koaxial angeordnet sind, daß eine
erste Antriebseinrichtung die Hauptantriebswelle über eine
der Gegenwellen mit der energieabsorbierenden Einrichtung
verbindet, damit letztere mit der Hauptantriebswelle dreht,
daß an den entgegengesetzten Enden der anderen Gegenwelle
zwei Antriebskurbelarme befestigt sind, die seitlich von
dieser in entgegengesetzten Richtungen abstehen, und daß eine
zweite Antriebseinrichtung die Lenkstangenhebel jeweils mit
einem der Antriebskurbelarme und die andere Gegenwelle mit
der Hauptantriebswelle verbindet, um bei der Hin- und Her-
Schwingbewegung der Lenkstangenhebel die Hauptantriebswelle
zu drehen.
2. Heimtrainer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine Gegenwelle eine Hohl
welle und die andere Gegenwelle konzentrisch in ihr drehge
lagert ist.
3. Heimtrainer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Antriebseinrichtung
separate umlaufende Endlos-Antriebseinrichtungen zwischen der
Hauptantriebswelle und der einen Gegenwelle sowie zwischen
der einen Gegenwelle und der energieabsorbierenden Einrich
tung aufweist.
4. Heimtrainer nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß es sich bei mindestens einer der
umlaufenden Endlos-Antriebseinrichtungen um eine Kettenradan
ordnung mit Kette handelt.
5. Heimtrainer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die andere Gegenwellen mit
der Hauptantriebswelle verbindende Einrichtung bewirkt, daß
beide mit der gleichen Geschwindigkeit drehen.
6. Heimtrainer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung
Antriebsschwingen, die jeweils schwenkbar zwischen die Lenk
stangenhebel und die entsprechenden Antriebskurbelarme gelegt
sind, so wie einen Kettentrieb zwischen der anderen Gegenwel
le und der Hauptantriebswelle aufweist.
7. Heimtrainer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die drehbar gelagerten Gegen
wellen von der Hauptantriebswelle getrennt sind, eine der
Gegenwellen eine Hohlwelle und die andere Gegenwelle koaxial
in der Hohlwelle angeordnet ist, daß die erste An
triebseinrichtung (a) ein erstes Kettenrad auf der Hauptan
triebswelle und ein zweites kleineres Kettenrad auf einer der
Gegenwellen aufweist, (b) ein drittes Kettenrad auf der einen
Gegenwelle und ein viertes Kettenrad, das kleiner als das
dritte ist, in Antriebszuordnung zu energieabsorbierenden
Einrichtung aufweist, sowie (c) Kettenanordnungen aufweist,
die das erste mit dem zweiten und das dritte mit dem vierten
Kettenrad verbinden, und daß die zweite Antriebseinrichtung
(a) zwei Antriebskurbelarme, die an gegenüberliegenden Enden
der anderen Gegenwelle befestigt sind und in entgegengesetz
ten Richtung seitlich von dieser abstehen, (b) zwei jeweils
zwischen die Lenkstangenhebel und einen der Antriebskurbel
arme gelegte Antriebsschwingen und (c) Mittel aufweist, die
die andere Gegenwelle und die Hauptantriebswelle verbinden,
damit diese mit der gleichen Geschwindigkeit drehen.
8. Heimtrainer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die andere Gegenwelle mit
der Hauptantriebswelle zwecks gleichschneller Drehung verbin
dende Einrichtung eine Kette aufweist, die ein fünftes und
ein sechstes Kettenrad miteinander verbindet, die gleichgroß
sind und auf der anderen Gegenwelle bzw. auf der Hauptan
triebswelle sitzen.
9. Heimtrainer nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste, zweite, fünfte und
sechste Kettenrad sich auf der einen und das dritte und
vierte Kettenrad auf der anderen Seite des Rahmens befinden.
10. Heimtrainer nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste, zweite, dritte und
vierte Kettenrad sich auf der einen und das fünfte und das
sechste Kettenrad auf der anderen Seite des Rahmens befinden.
11. Heimtrainer nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste und das zweite Ket
tenrad sich auf der einen und das dritte, vierte, fünfte und
sechste Kettenrad auf der anderen Seite des Rahmens befinden.
12. Heimtrainer nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste, dritte, fünfte und
sechste Kettenrad gleichgroß sind.
13. Heimtrainer nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite und das vierte Ket
tenrad gleichgroß sind.
14. Heimtrainer nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einwegkupplung im zweiten
oder dritten oder vierten Kettenrad vorgesehen ist, um einen
Stillstand der Pedale und der Lenkstangenhebel zuzulassen,
während die drehbare energieabsorbierende Einrichtung unter
ihrer Eigenträgheit weiterdreht.
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