DE3741525C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung gemäß
den Merkmalen des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 19 27 008 ist eine Leiterplatte mit
schlitzförmigen Durchbrüchen bekannt, durch die
Befestigungsteile eines flachen elektrischen Widerstands
ragen. Die Befestigungsteile sind als Kontaktflächen
ausgebildet, die durch eine Lötverbindung mit den
Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden und miteinander
gegenüberliegenden Rastelementen versehen sind, die bei in
die Leiterplatte eingesetztem Widerstand die Leiterplatte
hintergreifen.
Bei dieser Ausführungsform erweist sich als nachteilig, daß
der elektrische Widerstand als ein Schichtwiderstand
ausgebildet ist, so daß, im Gegensatz zu der Verwendung
eines Bandwiderstandes, eine aufwendigere und
kostenintensive Herstellung erforderlich ist. Bei der
insbesondere durch Fig. 9 gezeigten Befestigungsart mit
Rastelementen, die sich gegenüberliegen, erweist sich als
nachteilig, daß zwar der elektrische Widerstand vor einem
Lötvorgang unverlierbar mit der Leiterplatte verbunden ist,
jedoch insbesondere die Senkrechtstellung des elektrischen
Widerstands nicht gewährleistet wird, so daß entweder keine
enge Bestückung der Leiterplatte möglich ist oder bei dem
Lötvorgang eine zusätzliche, kostenintensive Vorrichtung
benötigt wird, die den elektrischen Widerstand senkrecht
stellt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 29 04 197 A1 ist
eine Leiterplatte mit einem einstückig gestanzten
Bandwiderstand bekannt, dessen Befestigungsteile als
Kontaktflächen ausgebildet sind. Die als Kontaktflächen
ausgebildeten Befestigungsteile durchragen Öffnungen der
Leiterplatte und sind durch eine Lötverbindung mit
Leiterbahnen der Leiterplatte elektrisch leitend verbunden.
Die Kontaktflächen der Befestigungsteile liegen in der Ebene
des Bandwiderstands, und die der Leiterplatte zugewandte
Kante des Bandwiderstands ist als Anschlag ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform erweist sich als nachteilig, daß
der Bandwiderstand zum einen vor dem Lötvorgang nicht
unverlierbar mit der Leiterplatte verbunden ist und zum
anderen beim Lötvorgang, um eine vorgegebene Lage zu der
Leiterplatte zu gewährleisten, durch eine zusätzliche
Vorrichtung zu dieser fixiert werden muß, was aufwendige und
kostenintensive Einrichtungen erforderlich macht.
Aus der DE-AS 26 31 230 ist eine elektrische Vorrichtung
bekannt, bei der ein Flachstecker zur Befestigung in einen
schlitzförmigen Durchbruch einer Leiterplatte eingesetzt
ist. Sein Befestigungsteil verfügt über Z- oder S-förmig
abgewinkelte Lappen, die mit der Leiterplatte durch
Schernietung verbunden sind. Die Durchbrüche der
Leiterplatte sind der Z- oder S-Form des Befestigungsteils
angepaßt. Zusätzlich verfügt das Befestigungsteil über ein
mittig geschlitztes Endteil, dessen Hälften zum besseren
Halt des Flachsteckers gegen die Unterseite der Leiterplatte
umgebogen werden.
Bei dieser Art der Befestigung ergibt sich der Nachteil, daß
z. B. bei einer Bestückung der Leiterplatte von der
Bauteilseite, auf der Unterseite der Leiterplatte Werkzeuge
bereitgestellt werden müssen, die sowohl die Schernietung
der abgewinkelten Lappen vornehmen, als auch ein Umbiegen
der durch die Leiterplatte hindurchragenden Hälften des
Endteils bewirken, was zusätzlichen Arbeitsaufwand,
Arbeitsgerät und Kosten verursacht.
Insbesondere bei der Befestigung von Widerständen wie z. B.
flachen Widerständen aus Bandmaterial, wie sie in Geräten
verwendet werden, die beispielsweise aus der EP-OS 01 42 053
bekannt geworden sind, nach dem oben beschriebenen Prinzip
gemäß DE-AS 26 31 230 ergeben sich weitere Schwierigkeiten.
Diese Schwierigkeiten bestehen zum einen darin, daß die
Bandwiderstände aus Widerstandsblech gestanzt werden, dessen
mechanische Materialeigenschaften andersartig sind,
insbesondere eine erhöhte Materialhärte aufweisen, als
Materialien die üblicherweise zur Herstellung von
Flachsteckern verwendet werden, so daß eine Schernietung nur
mit erhöhtem Aufwand durchführbar ist und zum anderen darin,
daß insbesondere die maximale Stärke der Widerstandsbleche
und damit die Stärke der Befestigungsteile kleiner ist, als
die kleinstmögliche stanzbare Breite der schlitzförmigen
Durchbrüche in der Leiterplatte. Dies insbesondere bei der
Verwendung von Leiterplatten aus hartem, spröden Material
wie z. B. glasfaserverstärktem Epoxydharz. Dies bedingt, daß
die Bandwiderstände nach der Bestückung der Leiterplatte von
dieser verlierbar sind und/oder seitlich wegkippen können,
so daß eine enge Bestückung der Leiterplatte nicht möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art, eine einfache und
kostengünstige selbstrastende und schon vor dem Lötvorgang
unverlierbare Befestigung eines flachen, elektrischen
Widerstands in einer Leiterplatte mit schlitzförmigen
Durchbrüchen zur Verfügung zu stellen, die in einem
Arbeitsgang bei der Bestückung der Leiterplatte erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Dadurch, daß der elektrische Widerstand als Bandwiderstand
ausgebildet ist, ergibt sich der Vorteil, daß der Widerstand
problemlos mit Strömen in der Größenordnung 5A und größer
beaufschlagt werden kann. Die Ausbildung der
Befestigungsteile als Kontaktflächen bringt den Vorteil, daß
diese hohen Ströme nicht punktuell sondern über eine
vorgegebene Fläche dem Bandwiderstand übertragen werden und
somit die entstehende Verlustwärme abgeführt wird und ein
definierter Übergangswiderstand geschaffen wird, der sich
bei einer Verwendung des Bandwiderstands als Meßwiderstand
als günstig erweist. Dabei zeigt sich häufig der Nachteil,
daß der auf der Leiterplatte aufgesteckte Bandwiderstand vor
dem Lötvorgang, z. B. im Schwallbad, leicht verlierbar ist
und seitlich wegkippen kann. Deshalb weist jede
Kontaktfläche seitlich mindestens zwei antiparallel
abgewinkelte Rastelemente auf. Dies ergibt den Vorteil, daß
wenn die abgewinkelten Rastelemente im eingeschobenen
Zustand der Kontaktflächen die Leiterplatte durch die
Durchbrüche hintergreifen, der Bandwiderstand unverlierbar
und selbstrastend mit der Leiterplatte verbunden ist und ein
seitliches Wegkippen nicht möglich ist.
Die erfindungsgemäße elektrische Verbindung hat gegenüber
dem vorbekannten Stand der Technik insbesondere den Vorteil,
daß sie sehr einfach ist, sich kostengünstig herstellen und
montieren läßt, sowie in einer automatischen Lötstraße
problemlos löten läßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstands gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft ist es, daß der Bandwiderstand, die
Kontaktflächen und die abgewinkelten Rastelemente
insbesondere einstückig aus Widerstandsblech gestanzt sind,
wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellung
ermöglicht wird. Dies insbesonders, da die Bandwiderstände
aus einem Stanzband gestanzt werden, in diesem verbleiben
und erst bei der Bestückung der Leiterplatte vereinzelt
werden können.
Man kann die Kontaktflächen in der Ebene des
Bandwiderstandes liegend ausbilden, so daß kein weiteres
Arbeitsgerät zum Abbiegen der Kontaktflächen erforderlich
ist.
Es ist vorteilhaft, in die Kontaktflächen, an den Seiten
unterhalb der Rastelemente, mit einem vorgegebenen Abstand
zu den Rastelementen, der im wesentlichen der Materialstärke
des Bandwiderstands entspricht, Abschrägungen einzuarbeiten,
die ein erleichtertes Einschieben des Bandwiderstands mit
geringen Aufsteckkräften ermöglichen und damit für eine
Vermeidung von Beschädigungen der Leiterplattenoberfläche,
des Bandwiderstandes selbst und der Leiterbahnen auf der
Unterseite der Leiterplatte sorgen.
Aus dem gleichen Grund ist es weiterhin vorteilhaft, daß die
Rastelemente an ihrer der Leiterplatte bzw. dem
Bandwiderstand abgewandten Seite zweite Abschrägungen
aufweisen.
Dadurch, daß die Rastelemente an der dem Bandwiderstand bzw.
der Leiterplatte zugewandten Seite Rastabschrägungen
aufweisen, ergibt sich der Vorteil, daß eine unverlierbare
Verrastung des Bandwiderstands mit der Leiterplatte für
unterschiedliche Leiterplattenstärken möglich ist.
Der Vorteil einer erleichterten Montage und einer sicheren
Rastverbindung ergibt sich, wenn die Abschrägungen an den
der Leiterplatte zugewandten und/oder abgewandten Seiten der
Rastelemente und/oder den Seiten der Kontaktflächen
unterhalb der Rastelemente einen Winkel (α) von 45°
aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstands ist die Ausbildung der Kante des
Bandwiderstands, die der Leiterplatte zugewandt ist, als
Anschlag, da durch den Anschlag eine definierte
Einschubtiefe der Kontaktflächen in die Leiterplatte
vorgegeben ist und somit der Betrag bestimmt wird, um den
die Konaktflächen die Leiterplatte durchragen. Dies
ermöglicht ein problemloses Löten mittels einer
Schwallbadlötung.
Vorteilhaft erweist sich weiterhin, wenn die Kontaktfläche
unmittelbar oberhalb der Rastelemente Einschnitte aufweist,
die es ermöglichen vereinfachte Arbeitsgeräte für die
Abwinkelung der Rastelemente zu verwenden, da diese
günstigere Angriffspunkte und Widerlagerpunkte haben können
und zudem vermieden wird, daß bei der Abwinkelung die
Kontaktfläche verbogen wird.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, die Breite
und/oder Tiefe der Einschnitte im wesentlichen der
Materialstärke des Bandwiderstands anzupassen, weil durch
diese Maßnahme die für eine sichere Verrastung des
Bandwiderstands günstigste Breite der abgewinkelten
Rastelemente bei der Abwinkelung erreicht wird.
Dadurch, daß die Breite der Durchbrüche in der Leiterplatte
kleiner ist, als die Stärke der Kontaktfläche gemeinsam mit
der Breite der Rastelemente, ergibt sich insbesondere der
Vorteil, daß die Rastelemente nach dem Einschub des
Bandwiderstands in die Leiterplatte, diese durch die
Durchbrüche hintergreifen und unverlierbar festhalten.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, dadurch, daß die Stärke
der Kontaktfläche, gemeinsam mit der Breite eines
Rastelements, im wesentlichen der Breite des Durchbruchs der
Leiterplatte entspricht, weil dadurch die Kraft, die für das
Einschieben des Bandwiderstandes in die Leiterplatte
erforderlich ist, keinen derart hohen Wert annehmen kann, so
daß die Leiterplatte, die Leiterbahnen oder der
Bandwiderstand selbst nicht beschädigt werden können.
Zugleich wird sichergestellt, daß die Rückhaltekraft, der
die Durchbrüche hintergreifenden Rastelemente, groß genug
ist, damit der Bandwiderstand unverlierbar festgehalten
wird. Vorteilhaft erweist sich, wenn jeder Durchbruch in der
Leiterplatte aus zwei zueinander, quer zur Längsrichtung,
versetzten Schlitzen besteht, die miteinander teilweise
überlappen, weil durch diese Anordnung der Schlitze
sichergestellt wird, daß auch bei Verwendung
unterschiedlicher Leiterplattenmaterialien, z. B. Hartpapier
und glasfaserverstärktes Epoxydharz, eine unverlierbare
Verrastung des Bandwiderstands erfolgt, der aus
Kostengründen nur mit einer Bemaßung der Rastelemente
gefertigt wird. Die Bemaßung der Rastelemente wird dabei der
stanzbaren Breite der Durchbrüche in einer Leiterplatte aus
Hartpapier angepaßt. Diese relativ kleine Breite ist bei
Leiterplatten wie z. B. aus glasfaserverstärkten Epoxydharz
nicht stanzbar, so daß zwei schlitzartige Durchbrüche, mit
größerer Breite gestanzt werden, die miteinander teilweise
überlappen und so zueinander versetzt sind, daß die
Rastelemente die Wandungen der Durchbrüche hintergreifen,
oder zu diesem Zweck an jedem Ende eines Durchbruchs
verjüngt sind.
Dadurch, daß die Stärke der Leiterplatten kleiner oder
gleich dem Abstand zwischen dem Anschlag und dem von der
Leiterplatte abgewandten Ende der Rastabschrägung ist und
dadurch, daß die Stärke der Leiterplatte größer ist als der
Abstand zwischen dem Anschlag und dem der Leiterplatte
zugewandten Ende der Rastabschrägung, ergibt sich der
Vorteil, daß die Rastverbindung auch für unterschiedliche
Leiterplattenstärken, mitsamt den auftretenden Toleranzen,
die in dem beschriebenen Bereich der Rastabschrägungen
liegen, eine sichere und unverlierbare Verbindung zwischen
dem Bandwiderstand und der Leiterplatte ermöglicht.
Insbesondere ergibt sich nach den genannten vorstehenden
Merkmalen der Vorteil, daß durch die antiparallele
Abwinkelung der Rastelemente in Verbindung mit der
Ausbildung der Befestigungsteile als Kontaktflächen und den
beschriebenen Rastabschrägungen, daß die Kontaktflächen in
den schlitzartigen Durchbrüchen der Leiterplattte durch
Torsionskräfte verschränkt sein können, wodurch die
Kontaktflächen in den schlitzförmigen Durchbrüchen der
Leiterplatte mittig oder diagonal verlaufend festgehalten
werden. Dies ergibt eine gute Lötfähigkeit der Kontaktfläche
in dem Durchbruch, die oft erforderlich ist, weil der Strom
häufig über die gesamte Fläche dem Bandwiderstand
beaufschlagt wird, um einen definierten Übergangswiderstand
zu gewährleisten und um die entstehende Verlustwärme
abzuführen.
Zudem wird durch diese Art der Verschränkung eine
Senkrechtstellung des Bandwiderstands zur Ebene der
Leiterplatte erreicht, wodurch eine enge Bestückung der
Leiterplatte mit gleichen oder unterschiedlichen Bauteilen
ermöglicht wird. Diese Bauteile wie z. B. Transistoren und
Kondensatoren werden dabei im wesentlichen von derselben
Seite wie die Bandwiderstände, der Bauteilseite, montiert.
Die Leiterbahnen befinden sich auf der anderen Seite der
Leiterplatte, der Unterseite.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß bei der Montage
des Bandwiderstands von der Bauteilseite kein Werkzeug auf
der Unterseite der Leiterplatte eingreifen muß, wodurch eine
einfache und kostengünstige Montage erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden anhand der
Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Bandwiderstand in Vorderansicht, mit einer
Leiterplatte, die im Bereich der Durchbrüche geschnitten
dargestellt ist,
Fig. 2 einen Bandwiderstand in Draufsicht,
Fig. 3 eine Einzelheit bei X in vergrößertem Maßstab
dargestellt,
Fig. 4 einen Schnitt einer Leiterplatte und eines
Durchbruchs mit einer Seitenansicht eines verrasteten
Befestigungsteils eines Bandwiderstands in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 5 desgleichen, mit einer Leiterplatte größerer Stärke,
Fig. 6 eine Unteransicht eines schlitzförmigen Durchbruchs
einer Leiterplatte mit einem verrasteten, den Durchbruch
hintergreifenden Befestigungsteil eines Bandwiderstands
entsprechend Fig. 4,
Fig. 7 desgleichen, ensprechend Fig. 5,
Fig. 8 eine Unteransicht eines aus zwei Schlitzen
bestehenden Durchbruchs mit einem verrasteten
Befestigungsteil eines Bandwiderstands, Fig. 9a und Fig.
9b je eine weitere Ausführungsform der Durchbrüche in der
Leiterplatte.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Bandwiderstand (1)
dargestellt, der drei Befestigungsteile aufweist, die als
Kontaktflächen (2) ausgebildet sind und in der Ebene des
Bandwiderstands (1) liegen.
Zur selbstrastenden und unverlierbaren Befestigung in den
schlitzförmigen Durchbrüchen (19) einer Leiterplatte (18)
sind von jeder Kontaktfläche (2) je zwei Rastelemente (3)
antiparallel abgewinkelt, die, im Einbauzustand des
Bandwiderstands (1), die Durchbrüche (19) einer Leiterplatte
(18) hintergreifen. Zur Vereinfachung der Herstellung werden
der Bandwiderstand (1), die Kontaktflächen (2) und die
Rastelemente (3) einstückig aus einem Stück Widerstandsblech
gestanzt. Die Rastelemente (3) werden vorzugsweise erst vor
der Montage auf der Leiterplatte (18) antiparallel
abgewinkelt. Die Abwinkelung beträgt hier den für die
Verrastung und die Bemaßung der Kontaktfläche (2) und der
Durchbrüche (19) in der Leiterplatte (18) günstigen Wert von
90°.
In Fig. 3 werden Ausführungsdetails des Bandwiderstands
(1), der Kontaktflächen (2) und der Rastelemente (3)
dargestellt. Gleiche oder gleichwirkende Vorrichtungsteile
wie in Fig. 1 und Fig. 2 sind in Fig. 3 mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Zur Vermeidung von Beschädigungen der Leiterplatte (18) und
des Bandwiderstands (1) selbst bei dem Einstecken des
Bandwiderstands (1) in die Durchbrüche (19) weisen die
Kontaktflächen (2) an den Seiten unterhalb der Rastelemente
(3) Abschrägungen (5) auf. Um ein einfaches und
kostengünstiges Abwinkeln der Rastelemente (3) zu
ermöglichen, haben die Abschrägungen (5) einen Abstand (4)
zu den Rastelemente (3), der im wesentlichen der
Materialstärke des Bandwiderstands (1) entspricht.
Ebenfalls zur erleichterten Montage und zur Vermeidung von
Beschädigungen weisen die Rastelemente (3) an der der
Leiterplatte (18) bzw. dem Bandwiderstand (1) abgewandten
Seite zweite Abschrägungen (6) auf. Beide Abschrägungen
haben dabei einen, für eine Vermeidung von zu hohen
Aufsteckkräften, günstigen Winkel von im wesentlichen 45°.
An der, der Leiterplatte (18) bzw. dem Bandwiderstand (1)
zugewandten Seite der Rastelemente (3) sind
Rastabschrägungen (7) vorgesehen, die einen Winkel von
insbesondere 45° aufweisen und es ermöglichen, daß die
Rastverbindung eine sichere Befestigung des Bandwiderstands
(1) für Leiterplatten (18) mit unterschiedlichen Stärken
gewährleistet.
Unmittelbar oberhalb der Rastelemente (3) sind Einschnitte
(9) in die Kontaktflächen (2) eingearbeitet, die eine Breite
(10) und Tiefe (4) aufweisen, die im wesentlichen der
Materialstärke des Bandwiderstands (1) entspricht. Durch
diese Einschnitte (9) wird das Abwinkeln der Rastelemente
(3) erleichtert, so daß vereinfachte Arbeitsgeräte zur
Abwinkelung eingesetzt werden können. Zudem ragen die
Rastelemente (3), bei dieser Ausführung und einer
Abwinkelung um 90° von den Kontaktflächen (2), nicht
seitlich über die Kontaktflächen (2) hinaus.
Die der Leiterplatte (18) zugewandte Kante des
Bandwiderstands (1) ist als Anschlag (8) ausgebildet. Dieser
Anschlag (8) bestimmt das Maß, um das die Kontaktflächen (2)
durch die Leiterplatte (18), bei gegebener
Leiterplattenstärke, hindurchragen. Dies erweist sich für
eine sichere elektrische Lötverbindung mittels einer
Schwallbadlötung als günstig. Fig. 4 und Fig. 5
verdeutlichen dies. Gleiche oder gleichwirkende
Vorrichtungsteile wie in Fig. 1, 2 und 3 sind in Fig. 4
und Fig. 5 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Fig. 4 und
Fig. 5 zeigen, in vergrößertem Maßstab, einen Schnitt durch
eine Leiterplatte (18) und zwar so, daß ein schlitzförmiger
Durchbruch (19) ebenfalls geschnitten ist und eine in dem
Durchbruch (19) verrastete Kontaktfläche (2) dargestellt
wird.
Der Anschlag (8) gibt die mögliche Einstecktiefe der
Kontaktfläche (2) vor. Um eine sichere Befestigung des
Bandwiderstands (1) durch die Rastelemente (3) zu erreichen,
muß die Stärke der Leiterplatte (18) kleiner oder gleich dem
Abstand (14) in Fig. 3 zwischen dem Anschlag (8) und dem
von der Leiterplatte (18) abgewandten Ende (15) der
Rastabschrägung (7) sein. Die Stärke der Leiterplatte (18)
muß jedoch größer sein, als der Abstand (16) in Fig. 3
zwischen dem Anschlag (8) und dem der Leiterplatte (18)
zugewandten Ende (17) der Rastabschrägung (7). Diese Maße,
die ein sicheres Verrasten und eine unverlierbare
Befestigung des Bandwiderstands (1) ermöglichen, können
durch Variation der Breite des Durchbruchs (19) und/oder der
Auslegung der Maße der Rastverbindung verändert werden.
Fig. 4 zeigt für die hier beispielhaft aufgezeigte Bemaßung
der Rastverbindung und der Breite des Durchbruchs (19) in
der Leiterplatte (18) den Einbauzustand eines
Bandwiderstands (1) in der Leiterplatte (18), bei dem die
Leiterplatte (18) die für eine sichere Befestigung
kleinstmögliche Stärke aufweist. Eine sichere Befestigung
ist dann gegeben, wenn die Leiterplatte (18) fest an dem
Anschlag (8) anliegt und auch Kontakt zu allen
Rastabschrägungen (7) hat. Die Bemaßung der Rastverbindung
ist vorteilhaft so ausgelegt, daß handelsübliche
Leiterplatten mitsamt den auftretenden Toleranzen ihrer
Stärke sicher verrasten.
In Fig. 6 ist dieser Einbauzustand aus einer Sicht von der
Unterseite der Leiterplatte (18) dargestellt. Gleiche oder
gleichwirkende Vorrichtungsteile wie in Fig. 1, 2, 3, 4, 5
sind in Fig. 6 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Rastelemente (3) hintergreifen die Leiterplatte (18)
durch die Durchbrüche (19). Dadurch, daß die Rastelemente
(3) in entgegengesetzte Richtung weisen, wird ein seitliches
Wegkippen des Bandwiderstands (1) verhindert. Der
Bandwiderstand (1) steht gerade. Dabei ergibt sich, daß die
Kontaktflächen (2) mittig in dem schlitzförmigen Durchbruch
(19) fixiert sind. Dadurch wird bei einem Lötvorgang mittels
einer Schwallbadlötung erreicht, daß der Durchbruch (19)
vollständig mit Lötzinn benetzt wird und damit eine
elektrische Verbindung über die gesamte Kontaktfläche (2)
sichergestellt wird. Dies wird durch die Kapillarwirkung
zwischen der Wandung des Durchbruchs (19) und der
Kontaktfläche (2) unterstützt, die dafür sorgt, daß das
Lötzinn durch den Durchbruch (19) bis zur Oberfläche der
Leiterplatte (18) die Kontaktfläche (2) benetzt und
kontaktiert. Dies ist z. B. dann erforderlich, wenn der
Bandwiderstand (1) als Teil eines Kontrollgeräts,
insbesondere eines Glühlampen-Kontrollgeräts für
Kraftfahrzeuge, eingesetzt wird, bei dem der Bandwiderstand
(1) mit Strömen in der Größenordnung von 5A beaufschlagt
wird. Die elektrische Verbindung muß über die gesamte
Kontaktfläche erfolgen, damit ein definierter Widerstand
erreicht wird und die anfallende Verlustwärme abgeführt
wird.
Diese für die elektrische Verbindung wichtigen Bedingungen
treffen auch für die in den Fig. 5, 7 und 8 gezeigten
Einbauzustände zu. Gleiche oder gleichwirkende
Vorrichtungsteile wie in Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6 sind in
Fig. 7 und Fig. 8 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 5 und Fig. 7 zeigen einen Einbauzustand, bei dem die
Leiterplatte (18) eine maximal zulässige Stärke aufweist. Zu
den Haltekräften, wie unter Fig. 4 und Fig. 6 beschrieben,
kommen noch Torsionskräfte hinzu, die die Kontaktfläche (2)
in dem Durchbruch (19) verschränken. Dieser Einbauzustand
entspricht dem angestrebten Normalfall. Die Kontaktpunkte
der Kontaktflächen (2) liegen sich in dem Durchbruch (19)
diagonal gegenüber, was auch eine gute Lötfähigkeit bewirkt
und die oben beschriebene Kapillarwirkung gegenüber dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 4 weiter erhöht.
Diese Art der Verschränkung tritt für jeden Einbauzustand
ein, bei dem die Stärke der verwendeten Leiterplatte (18) so
gewählt wird, daß sie gleich oder kleiner dem beschriebenen
Maximalwert ist, aber größer als der beschriebene
Minimalwert ist.
Durch die Verschränkung der Kontaktfläche (2) wird die
Haltekraft verstärkt und die Senkrechtstellung des
Bandwiderstands (1) stabilisiert, insbesondere wenn der
Bandwiderstands (1) mehrere Kontaktflächen (2) aufweist. In
diesem Fall ist der Bandwiderstand (1) über seine gesamte
Fläche gegenüber den Durchbrüchen (19) verspannt. Die
Senkrechtstellung des Bandwiderstands (1) ermöglicht dabei
die enge Bestückung der Leiterplatte (18) mit weiteren
Bandwiderständen (1) und mit anderen von der Leiterplatte
(18) abstehenden Bauteilen und vermeidet mögliche
Kurzschlüsse.
Die Bemaßung der Durchbrüche (19) der Leiterplatte (18) in
den Fig. 4, 5, 6, 7 ist für Leiterplatten aus Hartpapier
ausgelegt. Die Breite der Durchbrüche (19) ist kleiner, als
die Stärke (11) in Fig. 2 der Kontaktflächen (2) gemeinsam
mit der Breite der Rastelemente (3). Zudem ist die Stärke
(12) in Fig. 2 der Kontaktfläche (2) gemeinsam mit einem
Rastelement (3) im wesentlichen gleich der Breite des
Durchbruchs (19) in der Leiterplatte (18). Die Breite des
Durchbruchs (19) beträgt in diesem Ausführungsbeispiel
insbesondere 0,7 mm.
Das Ausstanzen von Durchbrüchen ist bei der Verwendung von
Leiterplatten aus anderen Materialien, wie z. B.
glasfaserverstärktem Epoxydharz, häufig nicht mit solch
kleinen Breiten realisierbar.
Man kann aus Kostengründen auch für solche Materialien die
gleichen Bandwiderstände (1) mit der für die
Hartpapier-Leiterplatten ausgelegten Bemaßung verwenden,
wenn jeder Durchbruch (19) entsprechend Fig. 8 so
ausgebildet ist, daß er aus zwei zueinander, quer zur
Längsrichtung, versetzten Schlitzen (13) besteht, die wie
gezeigt überlappen. Die Schlitze (13) sind dabei so
zueinander versetzt, daß im Einbauzustand des
Bandwiderstands (1) jeder Schlitz (13) des Durchbruchs (19)
von je einer der beiden Rastelemente (3) einer Kontaktfläche
(2) hintergriffen wird. Auch für eine Ausbildung des
Durchbruchs (19) in dieser Art ist gewährleistet, daß für
unterschiedliche Leiterplattenstärken eine sichere
selbsttätige Verrastung und Senkrechtstellung des
Bandwiderstands (1) erreicht wird.
Die Fig. 9a zeigt eine weitere Ausführungsform eines
Durchbruchs (19) in einer Leiterplatte (18) aus einem harten
Material wie z. B. glasfaserverstärktem Epoxydharz. Der
Durchbruch (19) wird hier mit einer Breite gestanzt, die in
etwa der Stärke (11) der Kontaktfläche (2) gemeinsam mit der
Breite der Rastelemente (3) entspricht. In dem Bereich, in
dem die Rastelemente (3) die Leiterplatte (18)
hintergreifen, ist der Durchbruch (19) asymmetrisch
gegenüberliegend auf etwa die Stärke (12) verjüngt, die der
Kontaktfläche (2) gemeinsam mit einem Rastelement (3)
entspricht.
Die Fig. 9b zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Durchbruchs
(19) in einer Leiterplatte (18) aus einem harten Material
mit durchkontaktierten Leiterbahnen, bei dem in dem Bereich
in dem die Rastelemente (3) die Leiterplatte hintergreifen,
also an den Enden der Durchbrüche (19), Löcher gebohrt
werden, die etwa der Stärke (12) entsprechen. Zwischen
diesen Löchern (20) wird der Durchbruch (19) mit einer
Breite gefräst, die etwa der Stärke (11) entspricht. Ein
Fräsen mit einer Fräse kleinerer Stärke wäre nur mit einem
geringeren Vorschub und einem höheren Materialverschleiß
möglich, was sich ungünstig auf die Herstellungskosten
auswirken würde.
Im folgenden wird kurz ein Herstellungs- und
Bestückungsvorgang eines Bandwiderstands (1) beschrieben.
Der Bandwiderstand (1) wird zur Vorbereitung der Bestückung
einer Leiterplatte (18) aus einem Stanzblech einstückig
gestanzt. Er verbleibt jedoch in dem Stanzblech, welches
einem Bestückungsautomaten zugeführt wird. Direkt vor der
Bestückung der Leiterplatte (18) wird der Bandwiderstand (1)
vereinzelt, d. h. aus dem Stanzband herausgestanzt. Bei
dieser Vereinzelung in den Bestückungsautomaten werden
gleichzeitig die Rastelemente (3) antiparallel abgewinkelt.
Dann wird der Bandwiderstand (1) über die schlitzförmigen
Durchbrüche (19) der zu bestückenden Leiterplatte (18)
positioniert und eingeschoben. Der Bandwiderstand (1)
verrastet selbsttätig mit der Leiterplatte (18), ist auch
bei einem möglichen Transport oder einer Verlagerung der
Leiterplatte (18) unverlierbar mit dieser verbunden und
nimmt eine Senkrechtstellung zur Ebene der Leiterplatte (18)
ein. Diese Senkrechtstellung ermöglicht es den
Bandwiderstand (1) dicht neben anderen oder gleichen
Bauteilen auf der Leiterplatte (18) zu positionieren. Bei
dieser Art der Befestigung ist kein Arbeitsgerät auf der
Unterseite der Leiterplatte (18) erforderlich, das
zusätzlichen Aufwand erfordern würde. Diese Bestückung von
der Bauteilseite aus, kann dabei auch problemlos von Hand
erfolgen.
Ist die Leiterplatte (18) komplett bestückt, wird die
elektrische Verbindung in einer automatischen Lötstraße
mittels einer Schwallbadlötung hergestellt. Dabei ist
günstig, daß die Kontaktflächen (2) die Leiterplatte (18) an
ihrer Unterseite um einen bestimmten, durch die Bemaßung
vorgegebenen, Betrag durchragen und in jedem Durchbruch (19)
mittig oder diagonal verlaufen. Man erreicht somit, daß die
gesamte Kontaktfläche (2) mit Lot benetzt wird und die
elektrische Verbindung über die gesamte Kontaktfläche (2)
erfolgt. Dies ist nötig, da häufig Ströme in der
Größenordnung von 5A übertragen werden und somit die,
aufgrund der auftretenden Spannungsabfälle, entstehende
Verlustwärme abgeführt werden kann. Durch die Verwendung des
Erfindungsgegenstands erreicht man eine einfache und
kostengünstige selbstrastende Befestigung eines elektrischen
Widerstands auf einer Leiterplatte (18) und eine sichere den
Anforderungen entsprechende elektrische Verbindung.
Claims (20)
1. Elektrische Vorrichtung, bestehend aus
- a) einer Leiterplatte (18) mit Leiterbahnen,
- a1) schlitzförmigen Durchbrüchen (19) und einem
- b) elektrischen Bandwiderstand (1) mit länglichen
Befestigungsteilen, die
- b1) als Kontaktflächen (2) ausgebildet sind,
- b2) je Kontaktfläche (2) mindestens zwei Rastelemente (3) aufweisen, die jeweils
- b2.1) an den entgegengesetzten Enden der Kontaktflächen (2) angeordnet sind,
- b2.2) aus schmalen Blechstreifen bestehen,
- b2.3) deren Längsseiten senkrecht zur Leiterplatte ausgerichtet sind und
- b2.4) die um auf der Leiterplatte (18) senkrecht stehende Achsen antiparallel abgewinkelt sind, sie also parallel verlaufen, aber ihre Enden in entgegengesetzte Richtungen weisen und
- c) der Bandwiderstand (1) so mit der Leiterplatte (18)
verbunden ist, daß
- c1) die als Kontaktflächen (2) ausgebildeten länglichen Befestigungsteile die schlitzförmigen Durchbrüche (19) der Leiterplatte (18) durchragen,
- c2) die Rastelemente (3) die Leiterplatte (18) hintergreifen und
- c3) die Kontaktflächen (2) der Befestigungsteile durch Lötverbindungen mit den Leiterbahnen der Leiterplatte (18) verbunden sind.
2. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bandwiderstand (1), die
Kontaktflächen (2) und die Rastelemente (3) insbesondere
einstückig aus Widerstandsblech gestanzt sind.
3. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (2) in der Ebene
des Bandwiderstands (1) liegen.
4. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastelemente (3) um 90° von den
Kontaktflächen (2) abgewinkelt sind.
5. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Kontaktflächen (2) an den
Seiten unterhalb der Rastelemente (3), mit einem
vorgegebenen Abstand (4) zu den Rastelementen (3), der
im wesentlichen der Materialstärke des Bandwiderstands
(1) entspricht, Abschrägungen (5) eingearbeitet sind.
6. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastelemente (3) an ihrer der
Leiterplatte (18) bzw. dem Bandwiderstand (1)
abgewandten Seite zweite Abschrägungen (6) aufweisen.
7. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastelemente (3) an der dem
Bandwiderstand (1) bzw. der Leiterplatte (18)
zugewandten Seite Rastabschrägungen (7) aufweisen.
8. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen 5, und/oder
6, und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschrägungen (5), (6), (7), an den der Leiterplatte
(18) zugewandten und/oder abgewandten Seiten der
Rastelemente (3) und/oder Seiten der Kontaktflächen (2)
unterhalb der Rastelemente (3) einen Winkel (α) von
etwa 45° aufweisen.
9. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Leiterplatte (18) zugewandte
Kante des Bandwiderstands (1) als Anschlag (8)
ausgebildet ist.
10. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (2) unmittelbar
oberhalb der Rastelemente (3) Einschnitte (9) aufweist.
11. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (10) und/oder Tiefe (4)
des Einschnitts (9) im wesentlichen der Materialstärke
des Bandwiderstands (1) entspricht.
12. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Durchbrüche (19) der
Leiterplatte (18) kleiner ist, als die Stärke (11) der
Kontaktfläche (2) gemeinsam mit der Breite der
Rastelemente (3).
13. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärke (12) der Kontaktfläche
(2) gemeinsam mit der Breite eines Rastelements (3) im
wesentlichen der Breite des Durchbruchs (19) der
Leiterplatte (18) entspricht.
14. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Durchbruch (19) in der
Leiterplatte (18) aus zwei zueinander, quer zur
Längsrichtung, versetzten Schlitzen (13) besteht, die
miteinander teilweise überlappen.
15. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Durchbruch (19) in der
Leiterplatte (18) an seinen beiden Enden verjüngt ist,
eine kleinere Breite als im mittleren Bereich des
Durchbruchs (19) aufweist.
16. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 7 und Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Leiterplatte
(18) kleiner oder gleich dem Abstand (14) zwischen dem
Anschlag (8) und dem von der Leiterplatte (18)
abgewandten Ende (15) der Rastabschrägung (7) ist.
17. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 7 und Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Leiterplatte
(18) größer ist, als der Abstand (16) zwischen dem
Anschlag (8) und dem der Leiterplatte (18) zugewandten
Ende (17) der Rastabschrägung (7).
18. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestückung der Leiterplatte (18)
mit Bauteilen von einer Seite, der Bauteilseite erfolgt.
19. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen auf der der
Bauteilseite abgewandten Seite, der Unterseite der
Leiterplatte aufgebracht sind.
20. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Vorrichtung Teil
eines Kontrollgeräts, insbesondere eines Glühlampen-
Kontrollgeräts für Kraftfahrzeuge ist und/oder ein Teil
eines Geräts zur Erzeugung einer Klangfolge ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873741525 DE3741525A1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Elektrische vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873741525 DE3741525A1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Elektrische vorrichtung |
Publications (2)
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DE3741525A1 DE3741525A1 (de) | 1989-06-22 |
DE3741525C2 true DE3741525C2 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=6342103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873741525 Granted DE3741525A1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Elektrische vorrichtung |
Country Status (1)
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