DE3740746A1 - Saeschar fuer eine drillmaschine - Google Patents

Saeschar fuer eine drillmaschine

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DE3740746A1
DE3740746A1 DE19873740746 DE3740746A DE3740746A1 DE 3740746 A1 DE3740746 A1 DE 3740746A1 DE 19873740746 DE19873740746 DE 19873740746 DE 3740746 A DE3740746 A DE 3740746A DE 3740746 A1 DE3740746 A1 DE 3740746A1
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coulter
arm
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Svend Thejsen
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THRIGE AGRO AS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Säschar gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Säschar ist von der canadischen Pa­ tentschrift Nr. 11 96 230 bekannt.
Säschare werden sehr starken Kräften ausgesetzt, wenn sie auf Hindernisse im Boden, wie beispiels­ weise auf Steine, treffen. Darüber hinaus sind sie einem starken Verschleiß ausgesetzt, und daher ist es üblich, die Särohre gegen Verschleiß mit Hilfe von Säscharen aus einem harten Material zu verstär­ ken, welche beispielsweise gegen das Rohr geschweißt werden.
Aus der europäischen Patentanmeldung Nr. 01 54 260 ist ein zusätzlicher Säscharkörper bekannt, der eine nach unten gerichtete Verlängerung von dem nor­ malen Säschar aus bildet und der leicht anbringbar ist, wenn die Saat tiefer als üblich eingebracht werden soll, welches beispielsweise bei Bohnen der Fall ist.
Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß der untere Punkt des zusätzlichen Säscharkörpers deutlich tiefer als die Unterkante des normalen Säschars angeordnet wird und daß der Säscharkörper mit zu­ mindest der gleichen Weite, in Fortbewegungsrich­ tung gesehen, dimensioniert wird, wie die Säschar­ spitze oder die Stirnfläche des normalen Säschars. Trotz diesem sind keine der bisher bekannten Sä­ schare befriedigend ausgeführt und dieses ist insbe­ sondere ein Problem bei Böden, die viele Steine oder ähnliche Hindernisse aufweisen.
Daher ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung eine solche Formgebung für den Säschar und seine Anordnung zu schaffen, daß dieses Problem gelöst wird, so daß keine Schwierigkeiten auftauchen, wenn es in einem Boden verwendet wird, welcher viele Steine oder derartige Hindernisse aufweist.
Der Säschar gemäß der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Auf diese Weise wird erreicht, daß das Säschar nicht nur in der Fortbewegungsrichtung ausweichen kann, sondern auch besonders einfach quer zu dieser Richtung kippen kann, so daß keine Schwierigkeiten auftauchen bei der Verwendung in Erde, die viele Steine o. dgl. enthält.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 2 bis 10 beschrieben.
Hierdurch wird eine Verstärkung des erwünschten Effektes erzielt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Säschar gemäß der Erfindung, welches auf einem Stützarm angeordnet und von der Seite gesehen dargestellt ist und
Fig. 2 ein gegenüber dem Säschar von Fig. 1 verbessertes Ausführungsbeispiel, wel­ ches ebenfalls von der Seite und teil­ weise geschnitten dargestellt ist.
In Fig. 1 ist ein Säschar 1 mit einer Stütze 2 versehen. Die Stütze 2 ist an einem Arm 10 ange­ ordnet und so geformt, daß sie seitlich kippen kann, wenn das Säschar 1 gegen einen Stein an­ schlägt, welchen es nicht durch ein Aufwärtskippen umgehen kann.
Mit 12 ist eine selbstsichernde Mutter bezeichnet, mit 13 eine Scheibe, mit 14 eine Feder, und 15 be­ zeichnet eine Scheibe, durch welche ein Bolzen 16 zu der Mutter 12 verläuft, so daß die Stütze 2 ela­ stisch und federnd auf dem Arm 10 angeordnet ist, welcher ein Bauteil 11 aufweist, in welchem eine Öffnung 5 für die Schwingachse 4 des Säschararms 10 angeordnet ist.
Mit 6 ist ein Haken bezeichnet, an welchem eine nicht dargestellte Feder angeordnet wird.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet ein gehärtetes Stück aus Stahl, hinter welchem die Saat ausgebracht wird, welche von einem hohl ausgebildeten oberen Abschnitt 8 des Säschars 1 herunterkommt und durch das Sä­ schar 1 zu einem Einschnitt 9 gelangt.
An den Arm 10 ist ein Element 3 angeschweißt, um den Kopf des Bolzens 16 aufzunehmen.
Fig. 2 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausfüh­ rungsbeispiel, bei dem die entsprechenden Teile mit den selben Bezugszeichen gekennzeichnet sind wie in Fig. 1, jedoch ist das Teil 7 hier ersetzt durch ei­ nen Plastikkörper 17 aus einem Material mit großer mechanischer Stärke und Elastizität. Wenn das Teil 7 geschweißt oder genietet werden muß, um ange­ bracht zu werden, kann der Körper 17 einfach in seinen Platz gedrückt werden und genauso einfach er­ setzt werden. Ferner ist seine Haltbarkeit größer, z. B. bei Verwendung eine Polyurethanelastomers einer geeigneten Härte bis zu 100 Prozent.
Sehr wichtig ist eine gestalterische Freiheit, so daß eine bessere Formgebung erreicht wird, welche ein besseres Fließen an Erde und Pflanzenwurzeln u. dgl. zwischen den Säscharen bewirkt, so daß das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 üblicherweise wesent­ lich vorteilhafter ist, als das Ausführungsbeispiel von Fig. 1, und darüber hinaus ist es billiger.
Die beiden Ausführungsbeispiele haben den folgenden vorteilhaften Effekt gemein.
Der untere Teil des Säschars 1 wird gegen die Erde gedrückt durch die mit dem Haken 6 verbundene Fe­ der, wobei die Anordnung insgesamt so ist, daß die gesamte Baugruppe mit dem Säschar 1 um die Achse 4 schwingen kann. Solange, wie das durch die Hinder­ nisse erzeugte Moment geringer ist als das durch die Feder erzeugte Moment, wird der untere Teil des Säschars 1 mit dem Teil 7 oder dem Plastikkörper 17 in derselben Tiefe verbleiben. Wenn größere Hinder­ nisse, wie z. B. größere Steine, getroffen werden, kann das Säschar entweder über das Hindernis kip­ pen oder seitlich um dieses herum oder beides gleichzeitig. Der Plastikkörper 17 weist den weiteren Vorteil auf, daß er selbst elastisch federnd ist.
Durch die Ausstattung des Säschars 1 mit einer Stütze 2 oder einem gleichwirkenden Bauteil und durch dessen Anordnung am Ende des Arms 10 wird eine bessere Wirkung erzielt, als wenn die federnde Elastizität an dem Bauteil 11 erzielt würde. In diesem Fall übt das Säschar unerwünschte Wirkungen auf sich selber oder das Särohr aus.
Der Ausdruck "Stütze" soll weit gefaßt werden und beinhaltet beispielsweise eine andere Form von Ab- oder Unterstützung, wie beispielsweise ein geboge­ nes Bauteil aus Rundeisen, welches U-förmig gebogen ist.
Eine geeignete Härte des Plastikkörpers 17 kann 90 Shore-Härtegrade betragen. Der Plastikkörper 17 kann einfach mit Stoppern oder Halteeinrichtungen verse­ hen werden, und er ist einfach zu entfernen und zu ersetzen, da er trotz seiner Härte mit einem Messer geschnitten werden kann.
Wichtig ist, daß seine Stirnseite und die Seiten­ flächen glatt sind und frei von Pflanzenresten bleiben.

Claims (10)

1. Säschar zur Verwendung an einer Drillmaschine mit Hilfe eines Arms, der um eine Achse schwenken kann und der kippen kann, wenn er auf größere Hindernisse trifft, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Säschar (1) mit einer Stütze (2) versehen ist, welche federnd an dem Ende des Arms (10) angeordnet ist.
2. Säschar nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütze (2) federnd durch einen federbelasteten Bolzen (16) in einer Öffnung in dem Arm (10) befestigt ist.
3. Säschar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Säschar (1) mit einem federnden unteren Abschnitt versehen ist.
4. Säschar nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der untere Abschnitt ein Plastik­ körper (17) ist, der eine hohe mechanische Stärke und Elastizität aufweist.
5. Säschar nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Plastikkörper (17) aus einem Polyurethanelastomer besteht.
6. Säschar nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stütze (2) eine solche Form aufweist, daß sie von einer zur anderen Seite kippen kann.
7. Säschar nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stütze (2) bogenförmig ausge­ bildet ist.
8. Säschar nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stütze (2) in ihrem Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
9. Säschar nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der untere Teil (Plastikkörper (17)) des Säschars (1) auf das Säschar aufgesteckt ist.
10. Säschar nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der untere Teil (Plastikkörper (17)) so gestaltet ist, daß er den Fluß von Erde und Pflanzenteilen zwischen den Säscharen verbessert.
DE19873740746 1986-12-15 1987-12-02 Saeschar fuer eine drillmaschine Withdrawn DE3740746A1 (de)

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GB (1) GB2199223B (de)
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SE8704784D0 (sv) 1987-12-01
GB2199223A (en) 1988-07-06
SE8704784L (sv) 1988-06-16
GB2199223B (en) 1990-10-17
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