DE3740456C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3740456C2 DE3740456C2 DE19873740456 DE3740456A DE3740456C2 DE 3740456 C2 DE3740456 C2 DE 3740456C2 DE 19873740456 DE19873740456 DE 19873740456 DE 3740456 A DE3740456 A DE 3740456A DE 3740456 C2 DE3740456 C2 DE 3740456C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- channels
- carrier plate
- carrier
- punching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/44—Cutters therefor; Dies therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D2007/2607—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member for mounting die cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/44—Cutters therefor; Dies therefor
- B26F2001/4463—Methods and devices for rule setting, fixation, preparing cutting dies
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Trägerplatte für Stanzmesser,
bestehend aus einer Platte aus mehrlagigem Sperrholz, in
die durchgehende Einschnitte zur Aufnahme von einseitig
aus der Platte herausragenden Stanzmessern zur Herstellung
von Schneid- und/oder Rillinien eingebracht sind.
Zur Aufnahme von Stanzmessern zur Herstellung von Karton-
Zuschnitten werden nach wie vor überwiegend Platten aus
Sperrholz, insbesondere aus Birkenholz verwendet. In diese
Platten werden beide Oberflächen verbindende Einschnitte
eingesägt oder mit einem Laser eingebrannt. In diese
Einschnitte werden Stanzmesser zur Herstellung von Schneid-
und/oder Rillinien entsprechend dem Muster des herzu
stellenden Zuschnitts eingesetzt. Die Stanzmesser ragen
auf der dem zu bearbeitenden Karton zugewandten Seite,
im folgenden auch vordere Seite genannt, aus der Platte
heraus, während sie auf der Rückseite bündig mit der
Plattenfläche abschließen. Sie können daher von der Rückseite
her durch eine Grundplatte zur Aufnahme der Schneidkraft
abgestützt werden.
Eine Trägerplatte, in die mit Hilfe von Laserstrahlen Schlitze zur Aufnahme
von Bandstahlabschnitten bzw. Stanzmessern eingeschnitten worden sind, ist
beispielsweise aus der DE-OS 29 29 015 bekannt. Die bekannte Lösung betrifft
allerdings nur eine Trägerplatte für einen Einzelnutzen, so daß die der
vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Probleme allenfalls am Rande
eine Rolle spielen. Holz wird als Material für die Trägerplatte ausdrücklich
abgelehnt, während Acrylglas vorgeschlagen wird. Die eigentliche Einspannung
der Messer erfolgt mit Hilfe einer elastischen Gummilage. Der Verfasser
hat offenbar vor allem daran gedacht, eine Verformung des Stanzwerkzeugs
durch die Trägerplatte auszuschließen. Die Trägerplatte ihrerseits erscheint
als ungeeignet, zur Stabilisierung einer größeren Platte mit mehreren Nutzen
beizutragen.
Die DE-AS 11 34 880 stammt aus einer Zeit, zu der die Herstellung von
Schlitzen mit Hilfe von Laserstrahlen noch nicht bekannt war. In dieser
Druckschrift heißt es daher, alle bisherigen Versuche, die Schlitze für die
Bandstähle in einer festen Materialplatte mechanisch zu schneiden oder zu
fräsen oder in sonstiger Weise durch mechanische Bearbeitung herzustellen,
seien fehlgeschlagen. Nach dieser Druckschrift sollen die Bandstähle daher
mit einer Kunststoffmasse umgossen werden. Zur Verstärkung der Kunststoffmasse
können in diese Metallstäbe eingebettet werden, die zugleich eine
gewisse Wärmeverteilung über die Platte bewirken. Die in die Kunstharzmasse
eingebetteten Bandstähle lockern sich verhältnismäßig rasch. Bei einer
neuen Bemessung müssen sie erneut vergossen werden.
Wenn die Stanzmesser nach einer größeren Anzahl von bei
spielsweise mehreren hunderttausend Schnitten stumpf
geworden sind, werden die Stanzmesser ausgewechselt. Die
erwähnten Trägerplatten gestatten in der Regel eine
dreimalige "Bemesserung". Danach reicht die Genauigkeit
der Schnittlinien aus Gründen des Verschleißes zumeist
nicht mehr aus, so daß mit nicht unbeträchtlichem Kosten
aufwand neue Trägerplatten hergestellt werden müssen.
Eine längere Lebensdauer der Trägerplatten wäre naturgemäß
wünschenswert. Im übrigen weisen Trägerplatten aus Holz
den Nachteil auf, daß sie unter dem Einfluß von Änderungen
der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit schrumpfen oder
sich dehnen können, so daß die heute üblichen Genauigkeits
forderungen nicht immer erfüllt werden können.
Es sind daher auch Trägerplatten bekannt, die aus zwei
äußeren Metallplatten bestehen, die nach Sandwich-Art eine
Kunststoffplatte einschließen. Diese Trägerplatten haben
zwar eine höhere Standzeit, sind aber in der Herstellung
so teuer, daß sie nur bei sehr großen Stückzahlen wirt
schaftlich eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägerplatte
der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit verhältnis
mäßig geringem Aufwand in bezug auf Haltbarkeit und Unempfind
lichkeit gegen klimatische Einflüsse verbessert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Trägerplatte dadurch gekennzeichnet,
daß in die Platte Kanäle eingearbeitet sind, in die ein Gießharz zur
Bildung von Versteifungsstegen eingegossen ist.
Als Gießharz kommt beispielsweise ein von der Firma Ciba-Geigy unter der Be
zeichnung "Araldit" hergestelltes Harz in Betracht.
Vorzugsweise besteht die Trägerplatte aus zwei aufeinander
gelegten, miteinander verschraubten, verklebten oder ander
weitig verbundenen Teilplatten gleicher oder auch unter
schiedlicher Stärke. Die Kanäle können bei dieser Ausführung
vor dem Zusammensetzen der Teilplatten in eine oder beide
der einander zugewandten Oberflächen eingearbeitet werden.
Bohrungen zum Einfüllen des Gießharzes und zum Entlüften
der Kanäle führen von diesen zur Oberfläche der zusammen
gesetzten Trägerplatte, insbesondere zur vorderen Seite.
Bei Verwendung von mehreren parallelen oder im wesentlichen
parallelen Stanzmessern verlaufen die Versteifungsstege
vorzugsweise senkrecht zu diesen Stanzmessern, so daß sie
die Stanzmesser seitlich gegeneinander abstützen. Dies
ist vorteilhaft, da gerade ein seitliches Ausweichen der
Stanzmesser in der Trägerplatte zu Ungenauigkeiten der
Schnittlinien führen würde. In vielen Fällen ist es
vorteilhaft, die Versteifungsstege in einem Kreuzraster
in der Platte anzuordnen.
Vor dem Einspritzen des Gießharzes können die Stanzmesser
mit einem Trennmittel bestrichen werden, so daß sie
beim Auswechseln der Stanzmesser aus der Trägerplatte
herausgezogen werden können und nicht an den Versteifungs
stegen anhaften.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungs
gemäße Trägerplatte von der Messerseite
her gesehen, jedoch ohne Bemesserung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine der beiden
Teilplatten der Trägerplatte von der
Innenseite her, und zwar auf die gegenüber
liegende Seite der in Fig. 1 erkennbaren
Teilplatte;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 in
Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform zu
Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Trägerplatte
mit Bemesserung für eine Faltschachtel,
von der Messerseite her gesehen;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Trägerplatte
der Fig. 5 von der Rückseite her.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine rechteckige Träger
platte 10 aus Sperrholz. In den vier Eckbereichen der
Trägerplatte 10 befinden sich Justierbohrungen 12, 14, 16, 18
zur Befestigung der Trägerplatte 10 auf einer nicht gezeigten
Grundplatte einer Stanze. Auf dieser Grundplatte werden
Trägerplatten 10 in einer Anzahl befestigt, die der Anzahl
der Nutzen entspricht, die aus dem verarbeiteten Material
hergestellt werden können.
In an sich üblicher Weise weist die Trägerplatte 10 in
einem vorgegebenen Muster Einschnitte 20 auf, die das
Material der Trägerplatte 10 vollständig von einer Oberfläche
bis zur anderen durchdringen. Diese Einschnitte 20 sind
in geeigneten Positionen durch Stege 22 unterbrochen, damit
das innerhalb geschlossener Einschnitt-Linien liegende
Plattenmaterial nicht herausfällt. In die Einschnitte 20
werden Stanzmesser eingeschoben, die das Material der
Trägerplatte 10 vollständig durchdringen und mit ihren nicht
gezeigten Schneid- und Rill-Kanten auf der in Fig. 1
sichtbaren vorderen Seite der Trägerplatte 10 aus dieser
herausragen, während sie auf der gegenüberliegenden, nicht
gezeigten Rückseite der Trägerplatte 10 bündig mit dieser
abschließen. Die Stanzmesser stützen sich daher auf der
Rückseite gegen die erwähnte Grundplatte ab, während sie
auf der in Fig. 1 sichtbaren Seite dem zu schneidenden
Kartonmaterial zugewandt sind. Im Bereich der Stege 22, 24
weisen die Stanzmesser auf ihrer Rückseite entsprechende
Ausnehmungen auf.
In Abweichung von üblichen Trägerplatten ist die Träger
platte 10 auf der in Fig. 1 sichtbaren vorderen Seite
mit rasterförmig angeordneten Bohrungen 24 versehen. Diese
Bohrungen dienen als Einspritzöffnungen für ein Gießharz
bzw. als Entlüftungsöffnungen, wie später näher erläutert
werden soll.
Fig. 2 zeigt eine der beiden deckungsgleichen, zu einer
Trägerplatte 10 zusammengesetzten Teilplatten 26 von der
Innenseite, also der mit der anderen, nicht gezeigten
Teilplatte verbundenen Seite her. Im übrigen zeigt Fig. 2
diejenige der beiden Teilplatten, die in Fig. 1 von der
vorderen Seite sichtbar ist.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß in die Innenfläche der Teil
platte 26 Kanäle 28 eingearbeitet sind. Der Verlauf der
Kanäle richtet sich im einzelnen nach der Anordnung der
Stanzmesser. Im dargestellten Beispiel verlaufen die
Stanzmesser in leiterförmiger Anordnung quer zur Längs
richtung der rechteckigen Teilplatte 26, und die Kanäle 28
sind in drei untereinander und zur Längsrichtung der
Teilplatte 26 parallelen Strängen senkrecht zu den quer
gerichteten Stanzmessern angeordnet. Die in Fig. 1
dargestellten Bohrungen 24 münden gemäß Fig. 2 jeweils
im Endbereich der zwischen zwei parallelen Stanzmessern
liegenden Kanäle 28. Jeweils eine der Bohrungen 24 kann
daher als Einspritzbohrung und die jeweils andere als
Entlüftungsbohrung verwendet werden.
Gemäß Fig. 3 liegen die Kanäle 28 jeweils zur Hälfte
deckungsgleich in den einander gegenüberliegenden Innen
flächen der Teilplatte 26 und der zugehörigen anderen
Teilplatte 30. Dabei wird in Fig. 3 angenommen, daß die
Teilplatten 26, 30 im wesentlichen gleich stark sind. Es
können jedoch auch Teilplatten 32, 34 unterschiedlicher
Stärke verwendet werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. In
diesem Falle können Kanäle 36 allein in der stärkeren
Teilplatte 32 vorgesehen sein. Im übrigen kann es zweck
mäßig sein, die Kanäle nicht in der Mittelebene der
Trägerplatte 10 anzuordnen, sondern beispielsweise in Richtung
der Schneidkanten der Stanzmesser zu versetzen. Schließlich
ist es nicht erforderlich, eine geteilte Trägerplatte 10 zu
verwenden. Vielmehr können die Kanäle 28 auch in eine zusammen
hängende Trägerplatte 10 gebohrt werden, wenngleich dies
herstellungstechnisch verhältnismäßig aufwendig ist.
Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform werden
zunächst die Kanäle 28 in die Innenflächen der Teilplatten
26, 30 eingearbeitet. Sodann werden die Bohrungen 24 her
gestellt, die die Kanäle 28 mit der vorderen Oberfläche der
Trägerplatte 10 verbinden. Schließlich werden die Teilplatten
26, 30 miteinander verklebt und zusätzlich von der Rückseite
her mit Hilfe von Schrauben verbunden. In Fig. 2 sind die
Achsen der Schrauben lediglich durch Punkte 38 angedeutet.
Nach dem Zusammenfügen der Teilplatten 26, 30 werden die in
Fig. 1 und 2 nicht gezeigten Stanzmesser zunächst mit
einem geeigneten Trennmittel bestrichen und sodann in die
Einschnitte 20 eingesetzt.
In Fig. 3 ist die Position der Stanzmesser innerhalb der
Trägerplatte 10 angedeutet. Die mit 40 bezeichneten Stanz
messer liegen mit der rückwärtigen Kante 42 bündig zur
rückseitigen Oberfläche 44 der Trägerplatte 10, während
sie aus der vorderen Oberfläche 46 mit der Schneid- bzw.
Rill-Kante 48 herausragen. Im Bereich der Stege 22 sind
die Stanzmesser 40 von der rückwärtigen Kante 42 her unter
brochen. Die Stanzmesser 40 unterteilen jeweils die
Kanäle 28 in der in Fig. 2 erkennbaren Länge.
Nach dem Einsetzen der Stanzmesser 40 in der beschriebenen
Weise werden die Kanäle 28 über die Bohrungen 24 mit
einem Gießharz, das mit einem Härter versetzt wird,
gefüllt. Nach dem Härten bildet das Gießharz verhältnis
mäßig feste Versteifungsstege innerhalb der Trägerplatte 10,
die eine sehr intensive Verbindung mit dem angrenzenden
Holz der Trägerplatte 10 eingehen. Durch das erwähnte
Trennmittel findet ein Anhaften des Gießharzes an den
Stanzmessern 40 nicht statt, so daß diese im Falle eines
Messerwechsels herausgezogen werden können. Gemäß Fig. 1
und 2 verlaufen die Kanäle 28 senkrecht zu den parallelen,
quer zur Trägerplatte 10 gerichteten Einschnitten 20, so daß
sie die Stanzmesser 40 bei seitlicher Belastung gegeneinander
abstützen. Die Kanäle 28 können die Trägerplatte 10 auch in
einem Kreuzraster durchziehen.
Fig. 5 und 6 sind Vorderansicht und Rückansicht einer
Trägerplatte 50 mit Bemesserung zum Stanzen einer Falt
schachtel. Gemäß Fig. 6 weist die Trägerplatte 50 Einschnitte
52 auf, die in einem durch die Form der Schachtel vor
gegebenen Muster angeordnet und in der bereits beschrie
benen Weise durch Stege 54 unterbrochen sind. Im Inneren
des Musters der Einschnitte sind Felder 56, 58 für die
Aufnahme von Prägestempeln vorgesehen. Nähere Einzelheiten
sollen insoweit nicht erläutert werden, da es sich bei der
Anordnung von Stanzmessern und Prägestempeln auf Träger
platten um bekannte Maßnahmen handelt. An den vier Ecken
der Trägerplatte 50 befinden sich Justierbohrungen 60, 62, 64,
66.
Gemäß Fig. 5 befinden sich in der vorderen Oberfläche
der Trägerplatte 50 jeweils angrenzend an die nicht im
einzelnen bezeichneten Stanzmesser Bohrungen 68, die den
Bohrungen 24 gemäß Fig. 1 entsprechen. Die Bohrungen 68
dienen zum Einspritzen von Gießharz bzw. zum Entlüften
der in Fig. 5 und 6 nicht gezeigten Kanäle, die ähnlich
wie in Fig. 2 die parallelen, benachbarten Stanzmesser
senkrecht miteinander verbinden. Verhältnismäßig kurze
Kanäle mit entsprechend kleineren Bohrungen verbinden
die Felder 56, 58 zur Aufnahme von Prägestempeln mit den
angrenzenden Stanzmessern.
In der in Fig. 6 gezeigten Rückansicht sind rasterförmig
angeordnete Schrauben 72 gezeigt, die die Teilplatten ver
binden, aus denen die Trägerplatte 50 zusammengesetzt ist.
Die Maßgenauigkeit der Trägerplatte 10, 50 und der mit einem
Laserstrahl oder auf andere Weise hergestellten Einschnitte 20, 5
kann weiter dadurch verbessert werden, daß bereits vor dem
Herstellen der Einschnitte Kanäle 28 in die Trägerplatte 10, 50
eingearbeitet und mit Kunststoff ausgespritzt werden.
Claims (6)
1. Trägerplatte für Stanzmesser, bestehend aus einer Platte aus mehrlagigem
Sperrholz, in die durchgehende Einschnitte zur Aufnahme von einseitig aus der
Platte herausragenden Stanzmessern zur Herstellung von Schneid- und/oder
Rillinien eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Platte
(10, 50) Kanäle (28) eingearbeitet sind, in die ein Gießharz zur Bildung von Versteifungsstegen eingegossen ist.
2. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus
zwei aufeinandergelegten, miteinander verschraubten
und/oder verklebten Teilplatten (26, 30; 32, 34) zusammen
gesetzt ist.
3. Trägerplatte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanäle (28) in wenigstens
eine der einander zugewandten Oberflächen der Teilplatten
(26, 30; 32, 34) eingearbeitet sind.
4. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanäle (28) über Bohrungen (24, 68) zum Einspritzen von
Gießharz und als Entlüftungsbohrungen mit einer Hauptfläche,
insbesondere der vorderen Oberfläche der Platte (10; 50) verbunden
sind.
5. Trägerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanäle (28) zwischen nebeneinanderliegenden, insbesondere
parallelen Einschnitten (20, 52) für Stanzmesser (40) und im
wesentlichen senkrecht zu diesen angeordnet sind.
6. Trägerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanäle (28) die Platte (10; 50) in einem Kreuzraster durchziehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740456 DE3740456A1 (de) | 1987-11-28 | 1987-11-28 | Traegerplatte fuer stanzmesser |
EP19880119719 EP0318870A3 (de) | 1987-11-28 | 1988-11-25 | Trägerplatte für Stanzformen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740456 DE3740456A1 (de) | 1987-11-28 | 1987-11-28 | Traegerplatte fuer stanzmesser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3740456A1 DE3740456A1 (de) | 1989-06-08 |
DE3740456C2 true DE3740456C2 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6341524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873740456 Granted DE3740456A1 (de) | 1987-11-28 | 1987-11-28 | Traegerplatte fuer stanzmesser |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0318870A3 (de) |
DE (1) | DE3740456A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5087427A (en) * | 1990-03-26 | 1992-02-11 | Amoco Corporation | Catalytic cracking unit with internal gross cut separator and quench injector |
DE4010870A1 (de) * | 1990-04-04 | 1991-10-10 | Gundlach Gmbh & Co Kg E | Traegerplatte fuer bandstahl-stanzwerkzeuge |
DE102008034764A1 (de) * | 2008-07-25 | 2010-01-28 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Werkzeug für eine Bogenstanzmaschine |
CN105773092B (zh) * | 2016-05-19 | 2019-04-05 | 江苏麒浩精密机械股份有限公司 | 胶粘硬质合金模切刀辊的制造方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1134880B (de) * | 1961-05-24 | 1962-08-16 | Floseal Corp | Werkzeug zum Stanzen und Rillen von Zuschnitten fuer Faltschachteln |
US3863550A (en) * | 1973-03-19 | 1975-02-04 | Chem Par Corp | Cutting and scoring die |
US4052886A (en) * | 1976-06-18 | 1977-10-11 | Best Line Warehouse, Inc. | Encavitated steel rule die |
DE2929015A1 (de) * | 1979-07-18 | 1981-02-05 | Marbach Gmbh Karl | Bandstahlstanzwerkzeug |
-
1987
- 1987-11-28 DE DE19873740456 patent/DE3740456A1/de active Granted
-
1988
- 1988-11-25 EP EP19880119719 patent/EP0318870A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0318870A3 (de) | 1991-07-10 |
DE3740456A1 (de) | 1989-06-08 |
EP0318870A2 (de) | 1989-06-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0746504B1 (de) | Bahnförmiges element und verbindungsvorrichtung zwischen zwei bahnförmigen elementen | |
DE3740456C2 (de) | ||
DE3919514C2 (de) | ||
DE7920480U1 (de) | Halbzeug aus mineralfasern | |
CH337653A (de) | Verfahren zum Verbinden von Tischler- und Bauplatten, und nach diesem Verfahren hergestellte Verbindung von zwei Platten | |
DE3201160A1 (de) | Schautafel | |
DE19527181C2 (de) | Bauteil | |
EP2468495A1 (de) | Im Randbereich verstärkte Sandwichplatte, Verstärkungselement und Verfahren zur Herstellung einer im Randbereich verstärkten Sandwichplatte | |
EP1123672A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer gewölbten Möbelplatte sowie nach diesem Verfahren hergestellte Möbelplatte | |
CH339735A (de) | Verbindung von zwei mit den Verbindungsflächen aufeinanderliegenden Tischler- oder Bauplatten durch in beide Platten eindringende Verbindungskörper | |
DE2521539A1 (de) | Imitierte jalousietuer und verfahren zur herstellung derselben | |
DE4010871C2 (de) | ||
EP0627563B1 (de) | Blech mit einem Schraubenkanal | |
DE3935626A1 (de) | Stanzmesser | |
DE2544959A1 (de) | Konstruktionstafel oder paneele | |
DE4010870A1 (de) | Traegerplatte fuer bandstahl-stanzwerkzeuge | |
DE3606569A1 (de) | Mehrschichtenski in sandwichbauweise | |
DE102019009069A1 (de) | Modellspielzeug | |
DE2756303A1 (de) | Beidseitig abgesperrte holzspanplatte | |
DE202011050321U1 (de) | Perfektioniertes Eckteil für Möbel | |
DE202013101301U1 (de) | Möbelplatte | |
DE886066C (de) | Verfahren zur Herstellung von Daemmplatten, Tuerblaettern od. dgl. | |
DE3044538C2 (de) | Hartfaserplatte | |
CH542340A (de) | Rechteckiges Hohlkasten-Schalungselement | |
DE3844122A1 (de) | Fertigparkett und verfahren zu seiner herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: E. GUNDLACH KG, 4800 BIELEFELD, DE R + S STANZFORM |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: E. GUNDLACH GMBH & CO KG, 4800 BIELEFELD, DE R + S |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |