DE3740456C2 - - Google Patents

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E Gundlach & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Trägerplatte für Stanzmesser, bestehend aus einer Platte aus mehrlagigem Sperrholz, in die durchgehende Einschnitte zur Aufnahme von einseitig aus der Platte herausragenden Stanzmessern zur Herstellung von Schneid- und/oder Rillinien eingebracht sind.
Zur Aufnahme von Stanzmessern zur Herstellung von Karton- Zuschnitten werden nach wie vor überwiegend Platten aus Sperrholz, insbesondere aus Birkenholz verwendet. In diese Platten werden beide Oberflächen verbindende Einschnitte eingesägt oder mit einem Laser eingebrannt. In diese Einschnitte werden Stanzmesser zur Herstellung von Schneid- und/oder Rillinien entsprechend dem Muster des herzu­ stellenden Zuschnitts eingesetzt. Die Stanzmesser ragen auf der dem zu bearbeitenden Karton zugewandten Seite, im folgenden auch vordere Seite genannt, aus der Platte heraus, während sie auf der Rückseite bündig mit der Plattenfläche abschließen. Sie können daher von der Rückseite her durch eine Grundplatte zur Aufnahme der Schneidkraft abgestützt werden.
Eine Trägerplatte, in die mit Hilfe von Laserstrahlen Schlitze zur Aufnahme von Bandstahlabschnitten bzw. Stanzmessern eingeschnitten worden sind, ist beispielsweise aus der DE-OS 29 29 015 bekannt. Die bekannte Lösung betrifft allerdings nur eine Trägerplatte für einen Einzelnutzen, so daß die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Probleme allenfalls am Rande eine Rolle spielen. Holz wird als Material für die Trägerplatte ausdrücklich abgelehnt, während Acrylglas vorgeschlagen wird. Die eigentliche Einspannung der Messer erfolgt mit Hilfe einer elastischen Gummilage. Der Verfasser hat offenbar vor allem daran gedacht, eine Verformung des Stanzwerkzeugs durch die Trägerplatte auszuschließen. Die Trägerplatte ihrerseits erscheint als ungeeignet, zur Stabilisierung einer größeren Platte mit mehreren Nutzen beizutragen.
Die DE-AS 11 34 880 stammt aus einer Zeit, zu der die Herstellung von Schlitzen mit Hilfe von Laserstrahlen noch nicht bekannt war. In dieser Druckschrift heißt es daher, alle bisherigen Versuche, die Schlitze für die Bandstähle in einer festen Materialplatte mechanisch zu schneiden oder zu fräsen oder in sonstiger Weise durch mechanische Bearbeitung herzustellen, seien fehlgeschlagen. Nach dieser Druckschrift sollen die Bandstähle daher mit einer Kunststoffmasse umgossen werden. Zur Verstärkung der Kunststoffmasse können in diese Metallstäbe eingebettet werden, die zugleich eine gewisse Wärmeverteilung über die Platte bewirken. Die in die Kunstharzmasse eingebetteten Bandstähle lockern sich verhältnismäßig rasch. Bei einer neuen Bemessung müssen sie erneut vergossen werden.
Wenn die Stanzmesser nach einer größeren Anzahl von bei­ spielsweise mehreren hunderttausend Schnitten stumpf geworden sind, werden die Stanzmesser ausgewechselt. Die erwähnten Trägerplatten gestatten in der Regel eine dreimalige "Bemesserung". Danach reicht die Genauigkeit der Schnittlinien aus Gründen des Verschleißes zumeist nicht mehr aus, so daß mit nicht unbeträchtlichem Kosten­ aufwand neue Trägerplatten hergestellt werden müssen. Eine längere Lebensdauer der Trägerplatten wäre naturgemäß wünschenswert. Im übrigen weisen Trägerplatten aus Holz den Nachteil auf, daß sie unter dem Einfluß von Änderungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit schrumpfen oder sich dehnen können, so daß die heute üblichen Genauigkeits­ forderungen nicht immer erfüllt werden können.
Es sind daher auch Trägerplatten bekannt, die aus zwei äußeren Metallplatten bestehen, die nach Sandwich-Art eine Kunststoffplatte einschließen. Diese Trägerplatten haben zwar eine höhere Standzeit, sind aber in der Herstellung so teuer, daß sie nur bei sehr großen Stückzahlen wirt­ schaftlich eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägerplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit verhältnis­ mäßig geringem Aufwand in bezug auf Haltbarkeit und Unempfind­ lichkeit gegen klimatische Einflüsse verbessert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Trägerplatte dadurch gekennzeichnet, daß in die Platte Kanäle eingearbeitet sind, in die ein Gießharz zur Bildung von Versteifungsstegen eingegossen ist.
Als Gießharz kommt beispielsweise ein von der Firma Ciba-Geigy unter der Be­ zeichnung "Araldit" hergestelltes Harz in Betracht.
Vorzugsweise besteht die Trägerplatte aus zwei aufeinander­ gelegten, miteinander verschraubten, verklebten oder ander­ weitig verbundenen Teilplatten gleicher oder auch unter­ schiedlicher Stärke. Die Kanäle können bei dieser Ausführung vor dem Zusammensetzen der Teilplatten in eine oder beide der einander zugewandten Oberflächen eingearbeitet werden. Bohrungen zum Einfüllen des Gießharzes und zum Entlüften der Kanäle führen von diesen zur Oberfläche der zusammen­ gesetzten Trägerplatte, insbesondere zur vorderen Seite.
Bei Verwendung von mehreren parallelen oder im wesentlichen parallelen Stanzmessern verlaufen die Versteifungsstege vorzugsweise senkrecht zu diesen Stanzmessern, so daß sie die Stanzmesser seitlich gegeneinander abstützen. Dies ist vorteilhaft, da gerade ein seitliches Ausweichen der Stanzmesser in der Trägerplatte zu Ungenauigkeiten der Schnittlinien führen würde. In vielen Fällen ist es vorteilhaft, die Versteifungsstege in einem Kreuzraster in der Platte anzuordnen.
Vor dem Einspritzen des Gießharzes können die Stanzmesser mit einem Trennmittel bestrichen werden, so daß sie beim Auswechseln der Stanzmesser aus der Trägerplatte herausgezogen werden können und nicht an den Versteifungs­ stegen anhaften.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungs­ gemäße Trägerplatte von der Messerseite her gesehen, jedoch ohne Bemesserung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine der beiden Teilplatten der Trägerplatte von der Innenseite her, und zwar auf die gegenüber­ liegende Seite der in Fig. 1 erkennbaren Teilplatte;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform zu Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Trägerplatte mit Bemesserung für eine Faltschachtel, von der Messerseite her gesehen;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Trägerplatte der Fig. 5 von der Rückseite her.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine rechteckige Träger­ platte 10 aus Sperrholz. In den vier Eckbereichen der Trägerplatte 10 befinden sich Justierbohrungen 12, 14, 16, 18 zur Befestigung der Trägerplatte 10 auf einer nicht gezeigten Grundplatte einer Stanze. Auf dieser Grundplatte werden Trägerplatten 10 in einer Anzahl befestigt, die der Anzahl der Nutzen entspricht, die aus dem verarbeiteten Material hergestellt werden können.
In an sich üblicher Weise weist die Trägerplatte 10 in einem vorgegebenen Muster Einschnitte 20 auf, die das Material der Trägerplatte 10 vollständig von einer Oberfläche bis zur anderen durchdringen. Diese Einschnitte 20 sind in geeigneten Positionen durch Stege 22 unterbrochen, damit das innerhalb geschlossener Einschnitt-Linien liegende Plattenmaterial nicht herausfällt. In die Einschnitte 20 werden Stanzmesser eingeschoben, die das Material der Trägerplatte 10 vollständig durchdringen und mit ihren nicht gezeigten Schneid- und Rill-Kanten auf der in Fig. 1 sichtbaren vorderen Seite der Trägerplatte 10 aus dieser herausragen, während sie auf der gegenüberliegenden, nicht gezeigten Rückseite der Trägerplatte 10 bündig mit dieser abschließen. Die Stanzmesser stützen sich daher auf der Rückseite gegen die erwähnte Grundplatte ab, während sie auf der in Fig. 1 sichtbaren Seite dem zu schneidenden Kartonmaterial zugewandt sind. Im Bereich der Stege 22, 24 weisen die Stanzmesser auf ihrer Rückseite entsprechende Ausnehmungen auf.
In Abweichung von üblichen Trägerplatten ist die Träger­ platte 10 auf der in Fig. 1 sichtbaren vorderen Seite mit rasterförmig angeordneten Bohrungen 24 versehen. Diese Bohrungen dienen als Einspritzöffnungen für ein Gießharz bzw. als Entlüftungsöffnungen, wie später näher erläutert werden soll.
Fig. 2 zeigt eine der beiden deckungsgleichen, zu einer Trägerplatte 10 zusammengesetzten Teilplatten 26 von der Innenseite, also der mit der anderen, nicht gezeigten Teilplatte verbundenen Seite her. Im übrigen zeigt Fig. 2 diejenige der beiden Teilplatten, die in Fig. 1 von der vorderen Seite sichtbar ist.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß in die Innenfläche der Teil­ platte 26 Kanäle 28 eingearbeitet sind. Der Verlauf der Kanäle richtet sich im einzelnen nach der Anordnung der Stanzmesser. Im dargestellten Beispiel verlaufen die Stanzmesser in leiterförmiger Anordnung quer zur Längs­ richtung der rechteckigen Teilplatte 26, und die Kanäle 28 sind in drei untereinander und zur Längsrichtung der Teilplatte 26 parallelen Strängen senkrecht zu den quer­ gerichteten Stanzmessern angeordnet. Die in Fig. 1 dargestellten Bohrungen 24 münden gemäß Fig. 2 jeweils im Endbereich der zwischen zwei parallelen Stanzmessern liegenden Kanäle 28. Jeweils eine der Bohrungen 24 kann daher als Einspritzbohrung und die jeweils andere als Entlüftungsbohrung verwendet werden.
Gemäß Fig. 3 liegen die Kanäle 28 jeweils zur Hälfte deckungsgleich in den einander gegenüberliegenden Innen­ flächen der Teilplatte 26 und der zugehörigen anderen Teilplatte 30. Dabei wird in Fig. 3 angenommen, daß die Teilplatten 26, 30 im wesentlichen gleich stark sind. Es können jedoch auch Teilplatten 32, 34 unterschiedlicher Stärke verwendet werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem Falle können Kanäle 36 allein in der stärkeren Teilplatte 32 vorgesehen sein. Im übrigen kann es zweck­ mäßig sein, die Kanäle nicht in der Mittelebene der Trägerplatte 10 anzuordnen, sondern beispielsweise in Richtung der Schneidkanten der Stanzmesser zu versetzen. Schließlich ist es nicht erforderlich, eine geteilte Trägerplatte 10 zu verwenden. Vielmehr können die Kanäle 28 auch in eine zusammen­ hängende Trägerplatte 10 gebohrt werden, wenngleich dies herstellungstechnisch verhältnismäßig aufwendig ist.
Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform werden zunächst die Kanäle 28 in die Innenflächen der Teilplatten 26, 30 eingearbeitet. Sodann werden die Bohrungen 24 her­ gestellt, die die Kanäle 28 mit der vorderen Oberfläche der Trägerplatte 10 verbinden. Schließlich werden die Teilplatten 26, 30 miteinander verklebt und zusätzlich von der Rückseite her mit Hilfe von Schrauben verbunden. In Fig. 2 sind die Achsen der Schrauben lediglich durch Punkte 38 angedeutet.
Nach dem Zusammenfügen der Teilplatten 26, 30 werden die in Fig. 1 und 2 nicht gezeigten Stanzmesser zunächst mit einem geeigneten Trennmittel bestrichen und sodann in die Einschnitte 20 eingesetzt.
In Fig. 3 ist die Position der Stanzmesser innerhalb der Trägerplatte 10 angedeutet. Die mit 40 bezeichneten Stanz­ messer liegen mit der rückwärtigen Kante 42 bündig zur rückseitigen Oberfläche 44 der Trägerplatte 10, während sie aus der vorderen Oberfläche 46 mit der Schneid- bzw. Rill-Kante 48 herausragen. Im Bereich der Stege 22 sind die Stanzmesser 40 von der rückwärtigen Kante 42 her unter­ brochen. Die Stanzmesser 40 unterteilen jeweils die Kanäle 28 in der in Fig. 2 erkennbaren Länge.
Nach dem Einsetzen der Stanzmesser 40 in der beschriebenen Weise werden die Kanäle 28 über die Bohrungen 24 mit einem Gießharz, das mit einem Härter versetzt wird, gefüllt. Nach dem Härten bildet das Gießharz verhältnis­ mäßig feste Versteifungsstege innerhalb der Trägerplatte 10, die eine sehr intensive Verbindung mit dem angrenzenden Holz der Trägerplatte 10 eingehen. Durch das erwähnte Trennmittel findet ein Anhaften des Gießharzes an den Stanzmessern 40 nicht statt, so daß diese im Falle eines Messerwechsels herausgezogen werden können. Gemäß Fig. 1 und 2 verlaufen die Kanäle 28 senkrecht zu den parallelen, quer zur Trägerplatte 10 gerichteten Einschnitten 20, so daß sie die Stanzmesser 40 bei seitlicher Belastung gegeneinander abstützen. Die Kanäle 28 können die Trägerplatte 10 auch in einem Kreuzraster durchziehen.
Fig. 5 und 6 sind Vorderansicht und Rückansicht einer Trägerplatte 50 mit Bemesserung zum Stanzen einer Falt­ schachtel. Gemäß Fig. 6 weist die Trägerplatte 50 Einschnitte 52 auf, die in einem durch die Form der Schachtel vor­ gegebenen Muster angeordnet und in der bereits beschrie­ benen Weise durch Stege 54 unterbrochen sind. Im Inneren des Musters der Einschnitte sind Felder 56, 58 für die Aufnahme von Prägestempeln vorgesehen. Nähere Einzelheiten sollen insoweit nicht erläutert werden, da es sich bei der Anordnung von Stanzmessern und Prägestempeln auf Träger­ platten um bekannte Maßnahmen handelt. An den vier Ecken der Trägerplatte 50 befinden sich Justierbohrungen 60, 62, 64, 66.
Gemäß Fig. 5 befinden sich in der vorderen Oberfläche der Trägerplatte 50 jeweils angrenzend an die nicht im einzelnen bezeichneten Stanzmesser Bohrungen 68, die den Bohrungen 24 gemäß Fig. 1 entsprechen. Die Bohrungen 68 dienen zum Einspritzen von Gießharz bzw. zum Entlüften der in Fig. 5 und 6 nicht gezeigten Kanäle, die ähnlich wie in Fig. 2 die parallelen, benachbarten Stanzmesser senkrecht miteinander verbinden. Verhältnismäßig kurze Kanäle mit entsprechend kleineren Bohrungen verbinden die Felder 56, 58 zur Aufnahme von Prägestempeln mit den angrenzenden Stanzmessern.
In der in Fig. 6 gezeigten Rückansicht sind rasterförmig angeordnete Schrauben 72 gezeigt, die die Teilplatten ver­ binden, aus denen die Trägerplatte 50 zusammengesetzt ist.
Die Maßgenauigkeit der Trägerplatte 10, 50 und der mit einem Laserstrahl oder auf andere Weise hergestellten Einschnitte 20, 5 kann weiter dadurch verbessert werden, daß bereits vor dem Herstellen der Einschnitte Kanäle 28 in die Trägerplatte 10, 50 eingearbeitet und mit Kunststoff ausgespritzt werden.

Claims (6)

1. Trägerplatte für Stanzmesser, bestehend aus einer Platte aus mehrlagigem Sperrholz, in die durchgehende Einschnitte zur Aufnahme von einseitig aus der Platte herausragenden Stanzmessern zur Herstellung von Schneid- und/oder Rillinien eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Platte (10, 50) Kanäle (28) eingearbeitet sind, in die ein Gießharz zur Bildung von Versteifungsstegen eingegossen ist.
2. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei aufeinandergelegten, miteinander verschraubten und/oder verklebten Teilplatten (26, 30; 32, 34) zusammen­ gesetzt ist.
3. Trägerplatte nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kanäle (28) in wenigstens eine der einander zugewandten Oberflächen der Teilplatten (26, 30; 32, 34) eingearbeitet sind.
4. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (28) über Bohrungen (24, 68) zum Einspritzen von Gießharz und als Entlüftungsbohrungen mit einer Hauptfläche, insbesondere der vorderen Oberfläche der Platte (10; 50) verbunden sind.
5. Trägerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (28) zwischen nebeneinanderliegenden, insbesondere parallelen Einschnitten (20, 52) für Stanzmesser (40) und im wesentlichen senkrecht zu diesen angeordnet sind.
6. Trägerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (28) die Platte (10; 50) in einem Kreuzraster durchziehen.
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