DE3739605A1 - Verfahren und halteleiste zum anbringen von wand- und deckenverkleidungselementen - Google Patents
Verfahren und halteleiste zum anbringen von wand- und deckenverkleidungselementenInfo
- Publication number
- DE3739605A1 DE3739605A1 DE19873739605 DE3739605A DE3739605A1 DE 3739605 A1 DE3739605 A1 DE 3739605A1 DE 19873739605 DE19873739605 DE 19873739605 DE 3739605 A DE3739605 A DE 3739605A DE 3739605 A1 DE3739605 A1 DE 3739605A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- retaining
- cladding
- elements
- strips
- cladding elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/06—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
- E04F19/0436—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings between ceiling and wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Halteleiste zum Anbringen von Wand- und Decken
verkleidungselementen.
Wand- und Deckenverkleidungen werden im Innenausbau
vielfach verwandt und in großem Maße auch von Laien
verlegt. In der Regel werden zu diesem Zweck an der
Wand bzw. Decke Tragbalken befestigt, an denen
wiederum die Verkleidungselemente einzeln festgelegt
werden. Insbesondere beim Verarbeiten von Profil
brettern, die relativ schmal ausgebildet sind, er
fordert das individuelle Festlegen jedes einzelnen
Profilbretts einen sehr großen Arbeitsaufwand.
In einem Prospektblatt mit der Überschrift "Unser
Holz für Selbermacher" herausgegeben von der CMA,
5300 Bonn 2 ist unter der Überschrift "Leisten"
beispielhaft dargestellt, wie zwischen zwei Dach
sparren Profilbretter angeordnet werden. Die Profil
bretter verlaufen dabei quer zur Längsachse der
Dachsparren. An jedem Dachsparren, der dem oben er
wähnten Tragbalken entspricht, werden beidseitig und
längs am Dachsparren verlaufend Halteleisten be
festigt, beispielsweise durch Schrauben oder Nageln.
Anschließend wird jedes Profilbrett mit seinen
beiden Randbereichen auf jeweils eine dieser Halte
leisten genagelt, so daß dadurch die Halteleisten
für den Betrachter verdeckt werden. Für einen
sauberen Abschluß ist es erforderlich, daß die
Profilbretter, also die Verkleidungselemente, in
ihrer Länge exakt dem Zwischenraum zwischen zwei
Tragbalken angepaßt sind.
Bei dem relativ engen Abstand von Dachsparren zuein
ander ergeben sich zur Verkleidung einer Wand bzw.
einer Decke mehrere nebeneinanderliegende Bahnen,
in welchen die einzelnen Verkleidungselemente ange
ordnet sind. Dabei muß jedes Verkleidungselement
mit zwei Nägeln, Schrauben o. dgl. an seiner Halte
leiste festgelegt werden. Dieser Arbeitsaufwand ist
sehr groß, wird jedoch in Kauf genommen, da diese
Form der Verkleidung mit den sichtbaren Tragbalken
der verkleideten Wand eine aufgelockerte und ästhe
tisch ansprechende Form gibt. Zu dem ästhetischen
Erscheinungsbild gehört jedoch auch, daß die ein
zelnen Profilbretter exakt zugeschnitten sind und
genau an den jeweiligen Dachsparren anstoßen, da an
sonsten bei unregelmäßigem Zuschnitt das äußere
Erscheinungsbild stark beeinträchtigt wird. Dieser
erforderliche exakte Zuschnitt erhöht die arbeits
technischen Ansprüche, die an das beschriebene Ver
fahren zum Verkleiden gestellt werden, weiter.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ver
fahren zum Verkleiden von Decken oder Wänden sowie
eine auf dieses Verfahren abgestimmte Halteleiste zu
schaffen, wodurch ein optisch sauberes Arbeitsergeb
nis in einer relativ kurzen Zeit mit geringem Ar
beitsaufwand erzielt werden kann.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
dadurch gelöst, daß die Halteleisten jeweils eine
längsverlaufende Aufnahmefläche für Randbereiche der
Verkleidungselemente schaffen, wobei diese Randbe
reiche der Verkleidungselemente hinter die Auf
nahmeflächen gebracht werden und anschließend die
Verkleidungselemente entlang der Längsachse der
Halteleisten in ihre vorbestimmte Stellung ver
schoben werden.
Im Gegensatz zu dem beschriebenen bekannten Ver
fahren wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren er
reicht, daß nicht jedes einzelne Verkleidungselement
an den Halteleisten festgelegt werden muß. Im Gegen
satz zu dem bekannten Verfahren, Profilbretter am
Dachsparren anzubringen, wird bei dem neuen Verfah
ren die Halteleiste sichtbar bleiben, da die einzel
nen Profilbretter nicht unter die Halteleiste gena
gelt werden, sondern auf diese Halteleiste aufge
legt werden. Auf diese Weise verdecken die Haltelei
sten durch ihre Breite eventuell vorhandene Längen
unterschiede der einzelnen Profilbretter.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zwei Hal
teleisten verwendet, von denen eine vorteilhafter
weise eine Unterbrechung in der Aufnahmefläche auf
weist, so daß durch diese Unterbrechung an dieser
Stelle alle Verkleidungselemente hinter die Auf
nahmeflächen der Halteleisten gebracht werden kön
nen und anschließend an ihren vorbestimmten Ort ver
schoben werden können. Das letzte einzusetzende Ver
kleidungselement, für das somit an der einen Halte
leiste die Auflagefläche fehlt, wird durch ein Ein
satzstück abgestützt, welches in die Unterbrechung
eingesetzt wird. Aus ästhetischen Gründen ist es
vorteilhaft, dieses Einsatzstück formschlüssig in
die Unterbrechung einzusetzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand von ver
schiedenen in den Zeichnungen dargestellten Aus
führungsbeispielen von erfindungsgemäßen Halte
leisten beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Konstruktion aus zwei Tragbalken
unter einer Zimmerdecke, zwischen denen
die Halteleisten und die Verkleidungs
elemente angeordnet sind,
Fig. 2 und 3 verschiedene Ausführungsbeispiele von
Halteleisten mit den zugeordneten Ver
kleidungselementen, wobei einige Hal
teleisten eine Unterbrechung aufweisen.
In Fig. 1 sind mit 1 Tragbalken bezeichnet, die
unterhalb einer Decke in regelmäßigen Abständen in
einer Vielzahl angeordnet sind. An den Tragbalken 1
längsverlaufend sind jeweils zwei Halteleisten 2
befestigt, wobei zwischen den Halteleisten 2 und
der die Tragbalken 1 tragenden Decke ein Zwischen
raum verbleibt, der mindestens der Dicke der zu
verwendenden Verkleidungselemente entspricht. Auf
den Halteleisten 2 liegen mehrere Verkleidungs
elemente 3 in Form von Profilbrettern lose auf, so
daß die Oberseiten der Halteleisten 2 jeweils Auf
nahmeflächen für die Verkleidungselemente dar
stellen.
Die Montagefläche, mit der die Halteleisten 2 den
Tragbalken 1 anliegen, verläuft hier senkrecht zu
der Aufnahmefläche für die Verkleidungselemente 3.
Deutlich zu erkennen, daß die einzelnen Verklei
dungselemente 3 von unterschiedlicher Länge sind.
Für einen Betrachter, der unterhalb der in Fig. 1
dargestellten Konstruktion steht, wird das unter
schiedliche Längenmaß der einzelnen Verkleidungs
elemente jedoch unsichtbar, da die Halteleisten 2
die Randbereiche der Verkleidungselemente 3 ver
decken. Vorteilhafterweise werden Verkleidungs
elemente mit Nut- und Federverbindung verwendet, so
daß sich oberhalb der Halteleisten 2 eine geschlos
sene Abdeckung ergibt. Auf diese Weise können die
einzelnen Verkleidungselemente unter dem Einfluß
von Temperatur und Feuchtigkeit zwar arbeiten, ihr
Verbund untereinander verhindert jedoch, daß sich
einzelne Elemente, beispielsweise durch Klappern,
störend bemerkbar machen können.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiel können - wie in Fig. 2 - Halte
leisten 6 a und 6 b verwendet werden, auf denen die
Verkleidungselemente 3 nicht nur aufruhen, sondern
in den sie sicher gehalten werden. Durch die Nuten,
welche diese Halteleisten 6 a und 6 b aufweisen, ist
eine senkrecht stehende Anordnung der einzelnen Ver
kleidungselemente 3 möglich.
Dadurch können die in diesen Nuten gehaltenen Ver
kleidungselemente 3 zum Verkleiden einer Wand ver
wendet werden, wobei zwischen den Verkleidungsele
menten 3 und der Wand ein Zwischenraum zum Belüften
verbleiben kann, ohne daß die Verkleidungselemente 3
locker sitzen und klappern können. Bei den Halte
leisten 6 a und 6 b bilden die Nuten die Aufnahme
flächen für die Verkleidungselemente 3. Bei der
Halteleiste 6 b verläuft die Montagefläche, mit der
sie an der Decke anliegt, parallel zu der Aufnahme
fläche, auf der die Verkleidungselemente aufliegen.
Die Montage einzelner Verkleidungselemente wird bei
spielhaft anhand Fig. 2 erläutert. Zunächst wird
ein Verkleidungselement 3 mit seinem einen Randbe
reich über eine Aufnahmefläche der in Fig. 2 darge
stellten Halteleiste 6 b gebracht und anschließend
mit seinem anderen Randbereich durch eine Unter
brechung 4 über die andere Aufnahmefläche der Halte
leiste 6 a, woraufhin das Verkleidungselement 3 in
den Nuten der beiden Halteleisten 6 a und 6 b verscho
ben wird, bis es in diesen beiden Halteleisten mit
jeweils einem Randbereich aufliegt. Anschließend
kann das Verkleidungselement 3 in den beiden Halte
leisten 6 a und 6 b weiter verschoben werden, bis es
in seine vorbestimmte Position gelangt und einem
vorher montierten Verkleidungselement 3 anliegt.
Die Unterbrechung 4 in der Halteleiste 6 a kann ent
weder am Ende der Halteleiste angeordnet sein, bei
spielsweise dadurch, daß die gesamte Halteleiste 6 a
um das Maß der Unterbrechung 4 gegenüber der Halte
leiste 6 b verkürzt ist oder die Unterbrechung 4 kann
sich im mittleren Bereich der Halteleiste 6 a befin
den. Bei miteinander verbindbaren Verkleidungsele
menten - z. B. durch Nut und Feder - ist die Unter
brechung 4 vorteilhafterweise am Ende einer Halte
leiste vorgesehen.
In beiden Fällen werden die Verkleidungselemente
über die Aufnahmeflächen geschoben bis schließlich
nur noch ein letztes Verkleidungselement 3 montiert
wird, welches sich nicht auf der Halteleiste 6 a
abstützen kann, da es genau über der Unterbrechung
4 angeordnet wird. Dieses letzte Verkleidungsele
ment 3 wird durch ein Einsatzstück 5 abgestützt,
welches in die Unterbrechung 4 eingesetzt und an
der Halteleiste oder ggf. am Tragbalken 1 fest
gelegt wird.
Weiterhin zeigen die Halteleisten 6, daß die An
ordnung von Verkleidungselementen 3 nicht unbedingt
an das Vorhandensein von Tragbalken, wie in Fig. 1
dargestellt, gebunden ist. Vielmehr kann eine ledig
lich eine Nut aufweisende Halteleiste 6 a am Randbe
reich einer Decke oder einer Wand angeordnet werden
und ein Typ 6 b von Halteleisten, welche zwei Nuten
aufweisen, kann als Zwischenelement im mittleren
Bereich der Wand- oder Deckenfläche Verwendung
finden. Die Halteleisten 6 a und 6 b können dabei
direkt an einer Wand oder Decke befestigt werden.
Wenn die Breite der in den Halteleisten 6 a und 6 b
verwendeten Nuten so auf die Verkleidungselemente 3
abgestimmt ist, daß diese in den Nuten leicht ge
klemmt werden, ist die Montage eines kompletten Ver
bundes unabhängig von der Wand oder Decke möglich.
So können beispielsweise Verkleidungselemente in
die Halteleisten 6 gesteckt werden, und anschlie
ßend werden die Halteleisten 6 komplett mit dem
darin angeordneten Verkleidungselement 3 direkt an
der Decke oder Wand oder zwischen zwei Tragbalken,
befestigt. Dabei kann die genaue Breitenanpassung
des erstellten Verbundes dadurch erfolgen, daß die
beiden Halteleisten 6 soweit wie möglich auf die
Verkleidungselemente 3 gesteckt werden, so daß die
Verkleidungselemente bis in den tiefsten Nutgrund
reichen. Nachdem dann eine Halteleiste 6 an einem
Tragbalken festgelegt worden ist, wird die zweite
Halteleiste 6 soweit von den Verkleidungselementen
3 abgezogen, daß sie exakt an dem zweiten Tragbal
ken anliegt, wobei sich die Verkleidungselemente 3
immer noch in die Nuten der Halteleisten 6 er
strecken, jedoch nicht mehr bis zum Nutgrund.
Für die Montage der Verkleidungselemente 3 an den
Halteleisten 6 an einer Wand oder an einer Decke ist
vorteilhafterweise wiederum eine Unterbrechung in
den Halteleisten 6 vorgesehen. Im Gegensatz zu dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann
hier nicht nur die komplette Halteleiste verkürzt
werden, sondern es reicht aus, wenn die von der
Wand bzw. Decke entfernte Flanke der Nut, die die
Aufnahmefläche für die Verkleidungselemente 3
bildet, auf einer entsprechenden Länge unter
brochen ist.
Fig. 3 zeigt weitere Ausführungsbeispiele für Halte
leisten 7, 8, 9, wobei diese je nach Ausführung ent
weder zur Montage an einem Tragbalken oder auch
direkt an einer Decke bzw. Wand geeignet sind.
Claims (11)
1. Verfahren zum Anbringen von Wand- und Decken
verkleidungselementen, wobei jedes dieser
Elemente an zwei im Abstand und im wesent
lichen parallel zueinander verlaufenden Hal
teleisten angeordnet wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteleisten (2, 6-9)
jeweils eine längsverlaufende Aufnahmefläche
für Randbereiche der Verkleidungselemente
(3) schaffen, wobei diese Randbereiche der
Verkleidungselemente (3) hinter die Aufnahme
flächen gebracht werden und anschließend die
Verkleidungselemente (3) entlang der Längs
achse der Halteleisten (2, 6-9) in ihre
vorbestimmte Stellung verschoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteleisten (6 a, 6 b) so
ausgerichtet werden, daß eine in der Halte
leiste (6 a, 6 b) längs verlaufende Nut zu
einer entsprechenden Nut der benachbarten
Halteleiste (6 a, 6 b) weist, wobei die Ver
kleidungselemente (3) anschließend mit ihren
Randbereichen in die Nuten eingebracht und
in diesen in ihre vorbestimmte Stellung
verschoben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Halteleisten (7-9) mit
im wesentlichen L-förmigem oder T-förmigem
Querschnitt so zueinander ausgerichtet wer
den, daß jeweils zwei Schenkel zweier benach
barter Halteleisten (7-9) zueinander ge
richtet sind, wobei die Verkleidungselemente
(3) anschließend mit ihren Randbereichen
hinter die zueinander gerichteten Abschnitte
der Halteleisten (7-9) gebracht und in
ihre vorbestimmte Stellung verschoben werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Verkleidungselement (3) zu
nächst hinter die Aufnahmefläche einer Hal
teleiste (z. B. 6 b) gebracht wird und an
schließend hinter die Aufnahmefläche der
zweiten Halteleiste (z. B. 6 a), indem das
Verkleidungselement (3) mit seinem Randbe
reich durch eine Unterbrechung (4) in der
zweiten Aufnahmefläche und in die Ebene hin
ter der Aufnahmefläche gebracht und anschlie
ßend vom Bereich der Unterbrechung (4) weg
auf den beiden Aufnahmeflächen verschoben
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das letzte einzusetzende Ver
kleidungselement (3) im Bereich der Unter
brechung (4) verbleibt und anschließend die
Unterbrechung (4) durch ein Einsatzstück (5)
geschlossen wird, wobei das Einsatzstück (5)
eine Aufnahmefläche für das letzte Verklei
dungselement (3) schafft.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß zunächst ein Verbund aus Halte
leisten (6 a, 6 b) und Verbindungselementen
(3) geschaffen wird und anschließend dieser
Verbund an einer Wand oder Decke durch eine
Festlegung der Halteleisten (6 a, 6 b) ange
ordnet wird.
7. Halteleiste zum Durchführen des Verfahrens
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch eine längsverlaufende
zur Wand, zur Decke oder zum Tragbalken (1)
weisende Montagefläche und eine ebenfalls
längsverlaufende Aufnahmefläche, die im
wesentlichen in der Ebene der Wand- oder
Deckenverkleidung verläuft.
8. Halteleiste nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch eine längs in der Halteleiste (6 a, 6 b)
verlaufende Nut, deren Breite mindestens der
Randbereichsdicke der verwendeten Verklei
dungselemente (3) entspricht.
9. Halteleiste nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch einen im wesentlichen L-förmigen oder
T-förmigen Querschnitt.
10. Halteleiste nach einem oder mehreren der An
sprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine
Unterbrechung (4) der Aufnahmefläche, wobei
die Unterbrechung (4) eine Länge aufweist,
die etwas größer ist als die Länge, auf wel
cher ein Verkleidungselement (3) an der Hal
teleiste (2, 6-9) anliegt.
11. Halteleisten nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch ein Einsatzstück (z. B. 5), dessen Län
ge die Länge der Unterbrechung (4) nicht
überschreitet, das eine Aufnahmefläche für
ein Verkleidungselement (3) schafft und des
sen Querschnitt dem Querschnitt der Halte
leiste (z. B. 6 a) angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739605 DE3739605A1 (de) | 1987-11-23 | 1987-11-23 | Verfahren und halteleiste zum anbringen von wand- und deckenverkleidungselementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739605 DE3739605A1 (de) | 1987-11-23 | 1987-11-23 | Verfahren und halteleiste zum anbringen von wand- und deckenverkleidungselementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739605A1 true DE3739605A1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6341033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739605 Withdrawn DE3739605A1 (de) | 1987-11-23 | 1987-11-23 | Verfahren und halteleiste zum anbringen von wand- und deckenverkleidungselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739605A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2426285A1 (de) * | 2010-09-01 | 2012-03-07 | Dirk Dammers | System für die Herstellung eines unterhalb einer Decke montierbaren Deckenbereichs |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1765945U (de) * | 1958-02-19 | 1958-04-30 | Sperrholzwerk Ebersberg Kurt R | Rahmenfassung fuer sperrholzschallschluckplatten. |
DE7509204U (de) * | 1975-08-14 | Glueck F | AbschluBleiste für Decken- und/oder Wandverkleidungselemente | |
DE7825205U1 (de) * | 1978-12-07 | Resopal Werk H. Roemmler Gmbh, 6800 Mannheim | Befestigungsleiste für Wand- und Deckenverkleidungen | |
DE7836529U1 (de) * | 1978-12-09 | 1979-03-15 | Dantl, Johannes, Dipl.-Ing., 5880 Luedenscheid | Randleiste |
DE2749421A1 (de) * | 1977-11-04 | 1979-05-10 | Eugen Baumgaertner | Wand- bzw. deckenelement |
-
1987
- 1987-11-23 DE DE19873739605 patent/DE3739605A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7509204U (de) * | 1975-08-14 | Glueck F | AbschluBleiste für Decken- und/oder Wandverkleidungselemente | |
DE7825205U1 (de) * | 1978-12-07 | Resopal Werk H. Roemmler Gmbh, 6800 Mannheim | Befestigungsleiste für Wand- und Deckenverkleidungen | |
DE1765945U (de) * | 1958-02-19 | 1958-04-30 | Sperrholzwerk Ebersberg Kurt R | Rahmenfassung fuer sperrholzschallschluckplatten. |
DE2749421A1 (de) * | 1977-11-04 | 1979-05-10 | Eugen Baumgaertner | Wand- bzw. deckenelement |
DE7836529U1 (de) * | 1978-12-09 | 1979-03-15 | Dantl, Johannes, Dipl.-Ing., 5880 Luedenscheid | Randleiste |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2426285A1 (de) * | 2010-09-01 | 2012-03-07 | Dirk Dammers | System für die Herstellung eines unterhalb einer Decke montierbaren Deckenbereichs |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69816465T2 (de) | Verbessertes verkleidungssystem für runde säulen | |
DE3688977T2 (de) | System von trennwandplatten. | |
DE69326847T2 (de) | Tragärmezusammensetzung für regale | |
DE2908153C2 (de) | ||
EP0551307B1 (de) | Türblatt und verfahren zur herstellung eines derartigen türblatts | |
DE4222971C2 (de) | Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung | |
EP0918127B1 (de) | Türfutter und Montagevorrichtung | |
DE3739605A1 (de) | Verfahren und halteleiste zum anbringen von wand- und deckenverkleidungselementen | |
DE10134396C1 (de) | Bausatz zum Einsetzen eines Wandelementes in eine Wandöffnung einer doppelschaligen Ständerwand | |
DE2853774C2 (de) | Verbundplatte | |
DE3516372A1 (de) | Zarge | |
DE3202833A1 (de) | Verkleidung fuer eine in einem bauwerk befestigte zarge fuer eine zimmer- oder haustuere oder dgl. | |
DE4337743C2 (de) | Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung | |
DE2738554A1 (de) | Montagewand | |
DE7513823U (de) | Traegerrost zum befestigen von platten, insbesondere von isolierplatten fuer nichttragende trennwaende, falsche decken, dielen o.dgl. | |
DE1805979C (de) | Verkleidungsplatte aus Asbestzement für Wände od. dgl | |
DE2520507B2 (de) | Verbindungskonstruktion bei aus Holzbrettern zusammengefügten Hohlbalken, -säulen o.dgl | |
EP0558457A1 (de) | Schallabsorbierendes Element für die Raumgestaltung | |
DE8516815U1 (de) | Befestigungselement | |
AT403397B (de) | Eine mit einem trag- oder bauteil verbundene wandplatte | |
DE1554239C (de) | Bauelementensatz zum Herstellen von Regalen, Schrankmobeln, od dgl | |
DE9016005U1 (de) | System zum Verkleiden von Wänden und/oder Decken | |
DE29923088U1 (de) | In eine Öffnung in einer Gebäudewand einsetzbarer Erker | |
DE4315656A1 (de) | Gebäudewandverkleidung | |
DE1904506A1 (de) | Vorrichtung zum Festlegen einer Trennwand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |