DE3739605A1 - Verfahren und halteleiste zum anbringen von wand- und deckenverkleidungselementen - Google Patents

Verfahren und halteleiste zum anbringen von wand- und deckenverkleidungselementen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Halteleiste zum Anbringen von Wand- und Decken­ verkleidungselementen.
Wand- und Deckenverkleidungen werden im Innenausbau vielfach verwandt und in großem Maße auch von Laien verlegt. In der Regel werden zu diesem Zweck an der Wand bzw. Decke Tragbalken befestigt, an denen wiederum die Verkleidungselemente einzeln festgelegt werden. Insbesondere beim Verarbeiten von Profil­ brettern, die relativ schmal ausgebildet sind, er­ fordert das individuelle Festlegen jedes einzelnen Profilbretts einen sehr großen Arbeitsaufwand.
In einem Prospektblatt mit der Überschrift "Unser Holz für Selbermacher" herausgegeben von der CMA, 5300 Bonn 2 ist unter der Überschrift "Leisten" beispielhaft dargestellt, wie zwischen zwei Dach­ sparren Profilbretter angeordnet werden. Die Profil­ bretter verlaufen dabei quer zur Längsachse der Dachsparren. An jedem Dachsparren, der dem oben er­ wähnten Tragbalken entspricht, werden beidseitig und längs am Dachsparren verlaufend Halteleisten be­ festigt, beispielsweise durch Schrauben oder Nageln. Anschließend wird jedes Profilbrett mit seinen beiden Randbereichen auf jeweils eine dieser Halte­ leisten genagelt, so daß dadurch die Halteleisten für den Betrachter verdeckt werden. Für einen sauberen Abschluß ist es erforderlich, daß die Profilbretter, also die Verkleidungselemente, in ihrer Länge exakt dem Zwischenraum zwischen zwei Tragbalken angepaßt sind.
Bei dem relativ engen Abstand von Dachsparren zuein­ ander ergeben sich zur Verkleidung einer Wand bzw. einer Decke mehrere nebeneinanderliegende Bahnen, in welchen die einzelnen Verkleidungselemente ange­ ordnet sind. Dabei muß jedes Verkleidungselement mit zwei Nägeln, Schrauben o. dgl. an seiner Halte­ leiste festgelegt werden. Dieser Arbeitsaufwand ist sehr groß, wird jedoch in Kauf genommen, da diese Form der Verkleidung mit den sichtbaren Tragbalken der verkleideten Wand eine aufgelockerte und ästhe­ tisch ansprechende Form gibt. Zu dem ästhetischen Erscheinungsbild gehört jedoch auch, daß die ein­ zelnen Profilbretter exakt zugeschnitten sind und genau an den jeweiligen Dachsparren anstoßen, da an­ sonsten bei unregelmäßigem Zuschnitt das äußere Erscheinungsbild stark beeinträchtigt wird. Dieser erforderliche exakte Zuschnitt erhöht die arbeits­ technischen Ansprüche, die an das beschriebene Ver­ fahren zum Verkleiden gestellt werden, weiter.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ver­ fahren zum Verkleiden von Decken oder Wänden sowie eine auf dieses Verfahren abgestimmte Halteleiste zu schaffen, wodurch ein optisch sauberes Arbeitsergeb­ nis in einer relativ kurzen Zeit mit geringem Ar­ beitsaufwand erzielt werden kann.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halteleisten jeweils eine längsverlaufende Aufnahmefläche für Randbereiche der Verkleidungselemente schaffen, wobei diese Randbe­ reiche der Verkleidungselemente hinter die Auf­ nahmeflächen gebracht werden und anschließend die Verkleidungselemente entlang der Längsachse der Halteleisten in ihre vorbestimmte Stellung ver­ schoben werden.
Im Gegensatz zu dem beschriebenen bekannten Ver­ fahren wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren er­ reicht, daß nicht jedes einzelne Verkleidungselement an den Halteleisten festgelegt werden muß. Im Gegen­ satz zu dem bekannten Verfahren, Profilbretter am Dachsparren anzubringen, wird bei dem neuen Verfah­ ren die Halteleiste sichtbar bleiben, da die einzel­ nen Profilbretter nicht unter die Halteleiste gena­ gelt werden, sondern auf diese Halteleiste aufge­ legt werden. Auf diese Weise verdecken die Haltelei­ sten durch ihre Breite eventuell vorhandene Längen­ unterschiede der einzelnen Profilbretter.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zwei Hal­ teleisten verwendet, von denen eine vorteilhafter­ weise eine Unterbrechung in der Aufnahmefläche auf­ weist, so daß durch diese Unterbrechung an dieser Stelle alle Verkleidungselemente hinter die Auf­ nahmeflächen der Halteleisten gebracht werden kön­ nen und anschließend an ihren vorbestimmten Ort ver­ schoben werden können. Das letzte einzusetzende Ver­ kleidungselement, für das somit an der einen Halte­ leiste die Auflagefläche fehlt, wird durch ein Ein­ satzstück abgestützt, welches in die Unterbrechung eingesetzt wird. Aus ästhetischen Gründen ist es vorteilhaft, dieses Einsatzstück formschlüssig in die Unterbrechung einzusetzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand von ver­ schiedenen in den Zeichnungen dargestellten Aus­ führungsbeispielen von erfindungsgemäßen Halte­ leisten beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Konstruktion aus zwei Tragbalken unter einer Zimmerdecke, zwischen denen die Halteleisten und die Verkleidungs­ elemente angeordnet sind,
Fig. 2 und 3 verschiedene Ausführungsbeispiele von Halteleisten mit den zugeordneten Ver­ kleidungselementen, wobei einige Hal­ teleisten eine Unterbrechung aufweisen.
In Fig. 1 sind mit 1 Tragbalken bezeichnet, die unterhalb einer Decke in regelmäßigen Abständen in einer Vielzahl angeordnet sind. An den Tragbalken 1 längsverlaufend sind jeweils zwei Halteleisten 2 befestigt, wobei zwischen den Halteleisten 2 und der die Tragbalken 1 tragenden Decke ein Zwischen­ raum verbleibt, der mindestens der Dicke der zu verwendenden Verkleidungselemente entspricht. Auf den Halteleisten 2 liegen mehrere Verkleidungs­ elemente 3 in Form von Profilbrettern lose auf, so daß die Oberseiten der Halteleisten 2 jeweils Auf­ nahmeflächen für die Verkleidungselemente dar­ stellen.
Die Montagefläche, mit der die Halteleisten 2 den Tragbalken 1 anliegen, verläuft hier senkrecht zu der Aufnahmefläche für die Verkleidungselemente 3.
Deutlich zu erkennen, daß die einzelnen Verklei­ dungselemente 3 von unterschiedlicher Länge sind. Für einen Betrachter, der unterhalb der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion steht, wird das unter­ schiedliche Längenmaß der einzelnen Verkleidungs­ elemente jedoch unsichtbar, da die Halteleisten 2 die Randbereiche der Verkleidungselemente 3 ver­ decken. Vorteilhafterweise werden Verkleidungs­ elemente mit Nut- und Federverbindung verwendet, so daß sich oberhalb der Halteleisten 2 eine geschlos­ sene Abdeckung ergibt. Auf diese Weise können die einzelnen Verkleidungselemente unter dem Einfluß von Temperatur und Feuchtigkeit zwar arbeiten, ihr Verbund untereinander verhindert jedoch, daß sich einzelne Elemente, beispielsweise durch Klappern, störend bemerkbar machen können.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten Aus­ führungsbeispiel können - wie in Fig. 2 - Halte­ leisten 6 a und 6 b verwendet werden, auf denen die Verkleidungselemente 3 nicht nur aufruhen, sondern in den sie sicher gehalten werden. Durch die Nuten, welche diese Halteleisten 6 a und 6 b aufweisen, ist eine senkrecht stehende Anordnung der einzelnen Ver­ kleidungselemente 3 möglich.
Dadurch können die in diesen Nuten gehaltenen Ver­ kleidungselemente 3 zum Verkleiden einer Wand ver­ wendet werden, wobei zwischen den Verkleidungsele­ menten 3 und der Wand ein Zwischenraum zum Belüften verbleiben kann, ohne daß die Verkleidungselemente 3 locker sitzen und klappern können. Bei den Halte­ leisten 6 a und 6 b bilden die Nuten die Aufnahme­ flächen für die Verkleidungselemente 3. Bei der Halteleiste 6 b verläuft die Montagefläche, mit der sie an der Decke anliegt, parallel zu der Aufnahme­ fläche, auf der die Verkleidungselemente aufliegen.
Die Montage einzelner Verkleidungselemente wird bei­ spielhaft anhand Fig. 2 erläutert. Zunächst wird ein Verkleidungselement 3 mit seinem einen Randbe­ reich über eine Aufnahmefläche der in Fig. 2 darge­ stellten Halteleiste 6 b gebracht und anschließend mit seinem anderen Randbereich durch eine Unter­ brechung 4 über die andere Aufnahmefläche der Halte­ leiste 6 a, woraufhin das Verkleidungselement 3 in den Nuten der beiden Halteleisten 6 a und 6 b verscho­ ben wird, bis es in diesen beiden Halteleisten mit jeweils einem Randbereich aufliegt. Anschließend kann das Verkleidungselement 3 in den beiden Halte­ leisten 6 a und 6 b weiter verschoben werden, bis es in seine vorbestimmte Position gelangt und einem vorher montierten Verkleidungselement 3 anliegt.
Die Unterbrechung 4 in der Halteleiste 6 a kann ent­ weder am Ende der Halteleiste angeordnet sein, bei­ spielsweise dadurch, daß die gesamte Halteleiste 6 a um das Maß der Unterbrechung 4 gegenüber der Halte­ leiste 6 b verkürzt ist oder die Unterbrechung 4 kann sich im mittleren Bereich der Halteleiste 6 a befin­ den. Bei miteinander verbindbaren Verkleidungsele­ menten - z. B. durch Nut und Feder - ist die Unter­ brechung 4 vorteilhafterweise am Ende einer Halte­ leiste vorgesehen.
In beiden Fällen werden die Verkleidungselemente über die Aufnahmeflächen geschoben bis schließlich nur noch ein letztes Verkleidungselement 3 montiert wird, welches sich nicht auf der Halteleiste 6 a abstützen kann, da es genau über der Unterbrechung 4 angeordnet wird. Dieses letzte Verkleidungsele­ ment 3 wird durch ein Einsatzstück 5 abgestützt, welches in die Unterbrechung 4 eingesetzt und an der Halteleiste oder ggf. am Tragbalken 1 fest­ gelegt wird.
Weiterhin zeigen die Halteleisten 6, daß die An­ ordnung von Verkleidungselementen 3 nicht unbedingt an das Vorhandensein von Tragbalken, wie in Fig. 1 dargestellt, gebunden ist. Vielmehr kann eine ledig­ lich eine Nut aufweisende Halteleiste 6 a am Randbe­ reich einer Decke oder einer Wand angeordnet werden und ein Typ 6 b von Halteleisten, welche zwei Nuten aufweisen, kann als Zwischenelement im mittleren Bereich der Wand- oder Deckenfläche Verwendung finden. Die Halteleisten 6 a und 6 b können dabei direkt an einer Wand oder Decke befestigt werden.
Wenn die Breite der in den Halteleisten 6 a und 6 b verwendeten Nuten so auf die Verkleidungselemente 3 abgestimmt ist, daß diese in den Nuten leicht ge­ klemmt werden, ist die Montage eines kompletten Ver­ bundes unabhängig von der Wand oder Decke möglich. So können beispielsweise Verkleidungselemente in die Halteleisten 6 gesteckt werden, und anschlie­ ßend werden die Halteleisten 6 komplett mit dem darin angeordneten Verkleidungselement 3 direkt an der Decke oder Wand oder zwischen zwei Tragbalken, befestigt. Dabei kann die genaue Breitenanpassung des erstellten Verbundes dadurch erfolgen, daß die beiden Halteleisten 6 soweit wie möglich auf die Verkleidungselemente 3 gesteckt werden, so daß die Verkleidungselemente bis in den tiefsten Nutgrund reichen. Nachdem dann eine Halteleiste 6 an einem Tragbalken festgelegt worden ist, wird die zweite Halteleiste 6 soweit von den Verkleidungselementen 3 abgezogen, daß sie exakt an dem zweiten Tragbal­ ken anliegt, wobei sich die Verkleidungselemente 3 immer noch in die Nuten der Halteleisten 6 er­ strecken, jedoch nicht mehr bis zum Nutgrund.
Für die Montage der Verkleidungselemente 3 an den Halteleisten 6 an einer Wand oder an einer Decke ist vorteilhafterweise wiederum eine Unterbrechung in den Halteleisten 6 vorgesehen. Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann hier nicht nur die komplette Halteleiste verkürzt werden, sondern es reicht aus, wenn die von der Wand bzw. Decke entfernte Flanke der Nut, die die Aufnahmefläche für die Verkleidungselemente 3 bildet, auf einer entsprechenden Länge unter­ brochen ist.
Fig. 3 zeigt weitere Ausführungsbeispiele für Halte­ leisten 7, 8, 9, wobei diese je nach Ausführung ent­ weder zur Montage an einem Tragbalken oder auch direkt an einer Decke bzw. Wand geeignet sind.

Claims (11)

1. Verfahren zum Anbringen von Wand- und Decken­ verkleidungselementen, wobei jedes dieser Elemente an zwei im Abstand und im wesent­ lichen parallel zueinander verlaufenden Hal­ teleisten angeordnet wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteleisten (2, 6-9) jeweils eine längsverlaufende Aufnahmefläche für Randbereiche der Verkleidungselemente (3) schaffen, wobei diese Randbereiche der Verkleidungselemente (3) hinter die Aufnahme­ flächen gebracht werden und anschließend die Verkleidungselemente (3) entlang der Längs­ achse der Halteleisten (2, 6-9) in ihre vorbestimmte Stellung verschoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteleisten (6 a, 6 b) so ausgerichtet werden, daß eine in der Halte­ leiste (6 a, 6 b) längs verlaufende Nut zu einer entsprechenden Nut der benachbarten Halteleiste (6 a, 6 b) weist, wobei die Ver­ kleidungselemente (3) anschließend mit ihren Randbereichen in die Nuten eingebracht und in diesen in ihre vorbestimmte Stellung verschoben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Halteleisten (7-9) mit im wesentlichen L-förmigem oder T-förmigem Querschnitt so zueinander ausgerichtet wer­ den, daß jeweils zwei Schenkel zweier benach­ barter Halteleisten (7-9) zueinander ge­ richtet sind, wobei die Verkleidungselemente (3) anschließend mit ihren Randbereichen hinter die zueinander gerichteten Abschnitte der Halteleisten (7-9) gebracht und in ihre vorbestimmte Stellung verschoben werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Verkleidungselement (3) zu­ nächst hinter die Aufnahmefläche einer Hal­ teleiste (z. B. 6 b) gebracht wird und an­ schließend hinter die Aufnahmefläche der zweiten Halteleiste (z. B. 6 a), indem das Verkleidungselement (3) mit seinem Randbe­ reich durch eine Unterbrechung (4) in der zweiten Aufnahmefläche und in die Ebene hin­ ter der Aufnahmefläche gebracht und anschlie­ ßend vom Bereich der Unterbrechung (4) weg auf den beiden Aufnahmeflächen verschoben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das letzte einzusetzende Ver­ kleidungselement (3) im Bereich der Unter­ brechung (4) verbleibt und anschließend die Unterbrechung (4) durch ein Einsatzstück (5) geschlossen wird, wobei das Einsatzstück (5) eine Aufnahmefläche für das letzte Verklei­ dungselement (3) schafft.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß zunächst ein Verbund aus Halte­ leisten (6 a, 6 b) und Verbindungselementen (3) geschaffen wird und anschließend dieser Verbund an einer Wand oder Decke durch eine Festlegung der Halteleisten (6 a, 6 b) ange­ ordnet wird.
7. Halteleiste zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine längsverlaufende zur Wand, zur Decke oder zum Tragbalken (1) weisende Montagefläche und eine ebenfalls längsverlaufende Aufnahmefläche, die im wesentlichen in der Ebene der Wand- oder Deckenverkleidung verläuft.
8. Halteleiste nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine längs in der Halteleiste (6 a, 6 b) verlaufende Nut, deren Breite mindestens der Randbereichsdicke der verwendeten Verklei­ dungselemente (3) entspricht.
9. Halteleiste nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen L-förmigen oder T-förmigen Querschnitt.
10. Halteleiste nach einem oder mehreren der An­ sprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine Unterbrechung (4) der Aufnahmefläche, wobei die Unterbrechung (4) eine Länge aufweist, die etwas größer ist als die Länge, auf wel­ cher ein Verkleidungselement (3) an der Hal­ teleiste (2, 6-9) anliegt.
11. Halteleisten nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Einsatzstück (z. B. 5), dessen Län­ ge die Länge der Unterbrechung (4) nicht überschreitet, das eine Aufnahmefläche für ein Verkleidungselement (3) schafft und des­ sen Querschnitt dem Querschnitt der Halte­ leiste (z. B. 6 a) angepaßt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2426285A1 (de) * 2010-09-01 2012-03-07 Dirk Dammers System für die Herstellung eines unterhalb einer Decke montierbaren Deckenbereichs

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