DE3739561C2 - - Google Patents

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DE3739561C2 DE19873739561 DE3739561A DE3739561C2 DE 3739561 C2 DE3739561 C2 DE 3739561C2 DE 19873739561 DE19873739561 DE 19873739561 DE 3739561 A DE3739561 A DE 3739561A DE 3739561 C2 DE3739561 C2 DE 3739561C2
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Albert 8759 Hoesbach De Hufgard
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/062Trailers with one axle or two wheels
    • B62D63/064Trailers with one axle or two wheels light luggage or equipment trailers, e.g. for batteries, gas generators, gas bottles, stretchers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Einachsanhänger für Land- und forstwirtschaftliche Zwecke zum Transport von auswech­ selbaren Maschinen- und Geräteaggregaten, wie Großflächen­ streuer, Verblasgeräte, Düngerstreugeräte, Flüssigdungbe­ hälter od. dgl., gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Anhängerfahrzeug der eingangs genannten Art ist nach der DE-OS 22 11 923 bekannt. Bisher war es üblich, für jedes der genannten Maschinen- und Geräteaggregate ein besonderes An­ hängerfahrzeug vorzusehen, auf dem die betreffende Maschine, das Gerät oder der Behälter fest installiert ist. Um Boden­ verfestigungen durch Befahren mit derartigen Fahrzeugen weit­ gehend zu reduzieren, die sonst entweder zu einer Minderung der Ernteerträge führen oder nachträglicher Auflockerung be­ dürfen, ist man dazu übergegangen, die Bereifung der Räder solcher Anhängerfahrzeuge sehr breitflächig tragend auszu­ bilden, um auf diese Weise die Flächenpressung zu mindern. Derartige Breitreifen sind jedoch sehr teuer, so daß, wenn in einem Betrieb mehrere Anhänger erforderlich sind, allein schon diese Reifen eine beträchtliche Investition verlan­ gen, ganz abgesehen davon, daß natürlich die Ausstattung jedes Maschinen- und Geräteaggregates mit einem eigenen Anhängerchassis ebenfalls einen beträchtlichen Aufwand dar­ stellt. Das Anhängerfahrzeug nach der genannten DE-OS 22 11 923 schafft hierzu in Anknüpfung an bekannte Wechsel­ bestückungsmöglichkeiten von Lastkraftwagen in Form sog. Sattelschlepper (siehe US-PS 41 01 144) insofern bereits Abhilfe, als hierbei dem Einachsanhänger lösbar jeweils ein separater Rahmenträger mit dem darauf fest installierten Aggregat zugeordnet werden kann, wobei der Rahmenträger, auf Hubstützen stehend, mit dem Anhänger unterfahren werden kann, auf dem sich dann der Rahmenträger bei Absenkung der Hubstützen aufsetzt. Rahmenträger und Chassis des Anhängers sind dabei als rechteckige Rahmen ausgebildet, wobei der Rahmenträger selbst mit Hubeinrichtungen ausgestattet ist, um sich selbst in bezug auf den Anhänger anheben zu können. Das Unterfahren eines derartigen, auf Stützen stehenden "Zwischenrahmens", mit dem entsprechend ebenfalls viereckig ausgebildeten Anhängerrahmen verlangt ein äußerst genaues Unterfahren, um einerseits nicht an den Standstützen des Zwischenrahmens anzuecken und um andererseits alle Anschluß­ elemente (Verriegelungen und Hubeinrichtungen) in lagege­ nauere Stellung zu bringen, d. h. die Handhabung eines derar­ tigen Systems ist schwierig und außerdem ist der bauliche Auf­ wand nicht unbeträchtlich, da jeder Zwischenrahmen mit eige­ nen Hydraulikelementen ausgestattet ist, und zwar vermutlich deshalb, weil man auf diese Weise bzgl. der Zuordnung zu einem speziellen Lenkersystem etwas großzügiger verfahren kann.
Ausgehend vom Anhängerfahrzeug nach der DE-OS 22 11 923 liegt demgemäß der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Einachsanhänger dieser Art dahingehend zu verbessern, daß dessen Handhabung bzgl. einer Wechselbestückung wesentlich vereinfacht ist, und zwar mit der zusätzlichen Maßgabe bzgl. der erforderlichen Hubeinrichtung, daß diese ebenso bei mög­ lichst geringem Aufwand ein weitgehend komplikationsloses Instellungbringen bei verkantungsfreiem Auf- und Absetzen des Tragrahmens vom Rahmen des Anhängers gewährleistet.
Diese Aufgabe ist mit einem Einachsanhänger der eingangs ge­ nannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung ist das bekannte Prinzip der Wechselbestückung eines einzigen Anhängerfahr­ zeuges mit unterschiedlichen, auf Zwischenrahmen installier­ ten Geräten insofern wesentlich verbessert, als durch die dreieckige Ausbildung des Anhängerchassis und der Geräte­ träger diese wesentlich einfacher unterfahren werden können, was in Rücksicht auf die in der Landwirtschaft in der Regel ungünstigen Bodenverhältnisse beträchtliche Bedeutung hat, die auch ihre Auswirkung auf den eigentlichen Übernahmevor­ gang des Geräteträgers haben. Abgesehen vom möglichst kompli­ kationslosen Unterfahrvorgang und natürlich auch des Herausziehens des Chassis ist es ebenfalls, und zwar ins­ besondere bei der Beladung des Chassis mit dem Geräte­ träger wichtig, die Auflast verkantungsfrei übernehmen zu können, welcher Forderung durch die spezielle Ausbil­ dung der Hubeinrichtung Rechnung getragen ist, die in Ver­ bindung mit der dreieckigen Formgebung von Chassis und Geräteträger erst die weitgehend komplikationslose Hand­ habung gewährleistet.
Auch die vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der Unteran­ sprüche zielen in Richtung auf eine einfache, komplika­ tionslose und sichere Handhabung des Einachsanhängers für eine Wechselbestückung mit unterschiedlichen Geräten. So erleichtert bspw. die konische Ausbildung der Hubeinrich­ tungsköpfe deren Einführung in entsprechend konische Aufnah­ men am Träger, die andererseits einen genauen Sitz gewähr­ leisten, wobei ferner mit einstellbaren Kolbenstangenan­ schlägen ein ggf. nicht mehr ohne weiteres zu lösender Festsitz verhindert wird. Da die Trägerstüzen als Winkel­ stücke seitlich im Halter am Träger eingesteckt sind, kann sich der Träger bis zu einem gewissen Grade seitlich ver­ schieben, wofür sich vorteilhaft auch wieder die konische Ausbildung der Kolbenstangenköpfe auswirkt.
Der erfindungsgemäße Einachsanhänger, praktische Ausfüh­ rungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen werden nach­ folgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 eine Seitenansicht des Anhängerfahrzeuges;
Fig. 2 eine rückseitige Ansicht des Anhängerfahrzeuges gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das fahrbare Chassis;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Maschinen- und Geräte­ aggregatträger;
Fig. 5 die Darstellung einer besonderen Verriegelungs­ ausbildung am Anhängerfahrzeug;
Fig. 6 im Schnitt Einzelheiten der Ausbildung einer Hub­ richtung in Form eines Hydraulikzylinders und
Fig. 7 im Schnitt eine besondere Ausführungsform des Hydraulikzylinders.
Gemäß Fig. 1 besteht das Anhängerfahrzeug aus einem rahmen­ artigen, mit hydraulischem Antriebsanschluß 21 versehenen Chassis mit Deichsel 8 und einer Radachse 24, an der die Räder mit Breitbereifung 25 angeordnet sind. Am deichselsei­ tigen Ende des Chassis 1 ist in bekannter Weise eine höhen­ einstellbare und schwenkbare Fahrrollenanordnung 26 vorgesehen.
Auf diesem rahmenartig ausgebildeten Chassis, das, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in Form eines zur Deichsel 8 hin spitzwinkligen Dreieckes ausgebildet ist, sitzt ein ent­ sprechend rahmenartig ausgebildeter, am Chassis 1 fixier­ barer Maschinen- und Geräteaggregatträger 2 gemäß Fig. 4, von dem für einen bspw. landwirtschaftlichen Betrieb je nach Anzahl der vorhandenen Maschinen- bzw. Geräteaggregate eine entsprechende Anzahl in identischer Ausbildung vorhan­ den ist. Das durch die Dreiecksausbildung leicht unter dem abgestützten Träger 2 rangierbare Chassis ist dabei gemäß Fig. 1 mit einer Hubvorrichtung 3 ausgestattet und am zu­ gehörigen Träger 2 ist fluchtend zur Hubvorrichtung 3 ein entsprechend ausgebildetes Hubauflager 4 vorgesehen. Das Chassis 1 ist ferner mit Trägerführungen 5 (Fig. 3) ausge­ stattet, und ferner ist am Träger 2 an jeder Seite minde­ stens ein Halter 6 für lose in die Halter 6 einschiebbare Trägerstützen 7 angeordnet (siehe Fig. 2).
Die Trägerführungen 5 sind in Form von seitlich am Chassis 1 angeordneten Führungsrollen 9 ausgebildet. Diese an ver­ tikalen Achsen drehbar gelagerten Rollen befinden sich in Höhe des Rahmens des Trägers 2, so daß diese Rollen für die Seitenholme 1′ des Chassis beim Unterfahren des Trägers 2 mit dem Chassis für dieses Leitelemente bilden und womit das Chassis zum auf den Stützen 7 stehenden Träger 2 etwa deckungsgleich vorausgerichtet wird.
Vorteilhaft sind dafür am Chassis 1, und zwar wie darge­ stellt, am deichselseitigen Ende zur Deichselseite 8 hin konvergierende Leitflächen 10 angeordnet, deren Konvergenz den Konvergenzverlauf der seitlichen Trägerholme 11 ent­ spricht. Wenn auf den Stützen 7 stehende Träger 2 mit seinem auf ihm fest installierten Maschinen- oder Geräte­ aggregat (nicht dargestellt) mit dem Chassis paßgenau un­ terfahren und mit Hilfe der Hubeinrichtung 3 nach Entfer­ nung der Stützen 7 abgesenkt ist, wird der Träger 2 mit seitlich angeordneten Verriegelungselementen 12 am Chassis 1 fixiert. Hierbei kann es sich um bekannte Schnellverrie­ gelungselemente handeln, die in entsprechenden Löchern 12′ der Seitenholme 11 des Trägers 2 verrastet werden. In Rück­ sicht auf die Unterfahrbarkeit bzw. Einfahrbarkeit des Chassis 1 zum Träger 2 sind die Verriegelungselemente 12 am Chassis 1 angeordnet, damit diese beim Einfahren des Chassis nicht die Führungsrollen 9 behindern. Eine andere Art der Verriegelung zwischen Träger 2 und Chassis 1 ist in Fig. 5 schematisch verdeutlicht, wobei mittels einer Zen­ tralbetätigung 12′ gemeinsam verstellbare und in Verra­ stungsfortsätze 13 des Trägers 2 einrastbare Verriegelungs­ zapfen 14 vorgesehen sind. Hierbei ist es möglich, wie dar­ gestellt, die vorerwähnten Führungsrollen 9 an den Verra­ stungsfortsätzen 13 des Trägers 2 drehbar anzuordnen. Die Verriegelungselemente 12 können aber auch umgekehrt, d. h. am Träger 2 und die Verrastungsfortsätze 13 am Chassis 1 angeordnet sein.
Was die Hubvorrichtung 3 am Chassis 1 betrifft, so erfolgt deren Antrieb vom in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten hy­ draulischen Antriebsanschluß 21 aus, der in geeigneter und bekannter Weise mit der Zugmaschine des Anhängerfahrzeuges koppelbar in Verbindung steht. Die Verbindung von Antriebs­ übertragungsanschluß 21 zur Hubvorrichtung 3 ist nicht dar­ gestellt. In der einfachsten und bevorzugten Ausführungsform ist die Hubeinrichtung 3 in Form eines Hydraulikzylinders 15 (siehe Fig. 6) ausgebildet und im Massenmittelpunkt M des Chassis 1 angeordnet. Das freie Ende 16′ der Kolbenstange 16 des Zylinders 15 ist konisch ausgebildet und das Hubauflager 4 des Trägers 2 in Form einer entsprechenden konischen Auf­ nahmebohrung 17. Dabei ist vorteilhaft am Ende der konischen Aufnahmebohrung 17 ein einstellbarer Kolbenstangenanschlag 18 vorgesehen, der so eingestellt wird, daß sich beim Anhub der Kolbenstange 16 das konische Ende 16′ lediglich formschlüssig in die konische Aufnahmebohrung 17 einsetzt, d. h. ohne kraft­ schlüssigen Anschluß aufgrund der anzuhebenden gesamten Auf­ last, was sonst einen Rückzug der Kolbenstange 16 be- oder verhindern könnte. In Rücksicht auf die zu bewältigende Auf­ last und ein kippfreies Anheben und Absenken der Auflast be­ steht gemäß Fig. 7 die gesamte Hubeinrichtung 3 aus drei Hydraulikzylindern 15′, 15′′, von denen der mit dem hydrau­ lischen Antriebsanschluß 21 verbundene Zylinder als Zwei­ kammerzylinder 15′ mit Tandemkolben 22 ausgebildet ist, an dessen Kammern 23 die beiden anderen Einfachzylinder 15′′ auf der druckbeaufschlagungsfernen Seite mit ihrer Druckseite angeschlossen sind, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht. Damit ist gewährleistet, daß die beiden Einfachzylinder 15′′ zwangsläufig die gleiche Hubbewegung wie die Kolben­ stange des Zweikammerzylinders 15′ ausführen. Die freien Enden der Kolbenstangen von Hydraulikzylindern könnten na­ türlich auch bei entsprechender Steuerung ihrer jeweiligen Hubbewegung als Arretierungselemente für den aufgesetzten Träger 2 dienen. Sicherer ist jedoch für den Fahrbetrieb in Rücksicht auf evtl. Ausfälle der Hydraulik eine mecha­ nische Verriegelung des Trägers 2 am Chassis 1 durch die vor­ erwähnte mechanische Verriegelung.
Was die Aufstellbarkeit des Trägers 2 unabhängig von fahr­ baren Chassis 1 betrifft, so ist diesbezüglich der Ein­ achsanhänger vorteilhaft derart ausgebildet, daß die Halter 6 aus auf dem Träger 2 angeordneten Mehrkant­ hülsen 19, vorzugsweise Vierkantrohren gebildet sind und die Trägerstützen 7 aus in die Hülsen 19 einsetzbaren Winkel­ stücken 7′, wie sie aus Fig. 2 ersichtlich sind. Diese Win­ kelstücke 7′ weisen ein in die Mehrkanthülsen 17 entspre­ chend einschiebbares Profil auf. Um in Rücksicht auf die Unterfahrbarkeit des in dieser Weise aufgestellten Trägers 2 eine gewisse Seitenverschieblichkeit zu gewährleisten, sind in den Hülsen 19 Rollenführungen 19′ vorgesehen oder, wie ebenfalls in Fig. 2 rechts angedeutet, es sind an den bodenseitigen Enden der Stützen 7 Rollen 19′ angeordnet. Sofern bei Anordnung von nur zwei seitlichen Hülsen 19 am hinteren Ende des Trägers am deichselnahen Ende kein Aufhängerhaken 20 (siehe Fig. 1) vorgesehen ist, müssen im deichselnahen Bereich des Trägers entsprechende Hülsen 19 vorgesehen werden. Bei diesen Hülsen 19 kann es sich selbstverständlich auch jeweils um ein sich über die ganze jeweilige Breite des Trägers 2 durchgehend erstreckendes Rohr handeln, wie dies auch in Fig. 2 dargestellt ist. Um die lose in die Hülsen 19 einsteckbaren Stützen 7 immer bei jedem Träger 2 verfügbar zu haben, können die Hülsen 19 als Halter für die Stützen benutzt werden, wobei dann die Stützen, soweit dies das auf dem Träger 2 befindlichen Ma­ schinen- oder Geräteaggregat zuläßt, in anderer, den Fahr­ betrieb nicht behindernder Stellung in die Hülsen 19 einge­ setzt werden. Es ist aber auch möglich, an den Trägern 2 be­ sondere Halter für die Stützen 7 anzuordnen.
Wie aus Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich, ist der Träger 2 vorteil­ haft deichselseitig mit einer Öffnung 27 und hinten mit zwei Führungszapfen 28 und das Chassis 1 umgekehrt vorn mit einem Führungszapfen 28 und hinten mit zwei Öffnungen 27 versehen.
Der Träger 2 muß, in Draufsicht gesehen, im übrigen nicht vollständig der Größe des Chassis 1 entsprechen. Letztlich ist dies von der Größe des auf dem jeweiligen Träger 2 an­ zuordnenden Aggregates abhängig. Bspw. kann der Träger 2 gemäß Fig. 3 auch schon an der gestrichelten Linie enden. Für solche Fälle sind dann ggf. zusätzliche Leitflächen 10 am Chassis 1 angeordnet.
Ferner ist vorteilhaft am oder im Bereich des Antriebsan­ schlusses 21 ein Schaltventil 21′ (Fig. 1) vorgesehen, wo­ durch ein mehrfaches Auf- und Absteigen des Fahrzeugbenutzers vermieden werden kann. Soll eine Auswechselung des Trägers 2 erfolgen, schaltet der Fahrer bei geschlossenem Ventil 21′ die Pumpe am Zugfahrzeug ein und steigt dann ab, um den Trä­ ger 2 vom Chassis 1 zu entriegeln. Dann wird das Schaltventil 21′ geöffnet und nach erfolgtem Anhub des Trägers 2 werden die Stützen 7 eingesetzt. Dann wird wiederum das Ventil 21′ betätigt und das System drucklos gemacht, wodurch sich die Hubeinrichtung 3 bspw. unter Federwirkung (Rückstellfedern nicht dargestellt) zurückstellt. Erst jetzt steigt der Fahrer wieder auf das Zugfahrzeug und zieht das Chassis 1 unter dem aufgestellten Träger 2 heraus.
Um einen aufwendigen Doppelzylinder mit Tandemkolben gemäß Fig. 7 zu vermeiden, können auch vier Einfachzylinder ent­ sprechend am Chassis verteilt vorgesehen werden, wobei dann zwei dieser Zylinder druckseitig mit der Abströmseite der beiden anderen Zylinder verbunden sind.

Claims (10)

1. Einachsanhänger für land- und forstwirtschaftliche Zwecke zum Transport von auswechselbaren Maschinen- und Geräteaggregaten, wie Großflächenstreuer, Ver­ blasgeräte, Düngerstreugeräte, Flüssigdungbehälter od. dgl., bestehend aus einem rahmenartigen, mit mechanischen und/oder hydraulischen Antriebsübertragungsan­ schluß und Deichsel versehenen Chassis, auf den ein entspre­ chend rahmenartig ausgebildeter, mit Stützen versehe­ ner und mittels Hubeinrichtung anhebbarer, am Chassis fixierbarer Maschinen- und Geräteaggregatträger (2) auswechselbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Chassis (1) und der ebenfalls rah­ menartige Träger (2) zur Deichsel (8) hin in Draufsicht in Form eines spitzwinkligen Dreiecks ausgebildet ist, daß die Hubeinrichtung (3) in Form eines Hydraulikzy­ linders (15) im Schwerpunkt (M) des dreieckigen Chassis (1) angeordnet und das freie Ende (16′) der Kolbenstange (16) des Zylinders (15) konisch und das Hubauflager (4) des Trägers (2) in Form einer entspre­ chend konischen Aufnahmebohrung (17) ausgebildet ist, wobei dem als Zweikammerzylinder (15′) mit Tandemkolben (22) ausgebildete Hydraulikzylinder (15) mindestens zwei weitere Einfach-Hydraulikzylinder (15′′) am Träger (2) zu­ geordnet sind, die mit ihrer Beaufschlagungsseite an die Kammern (23) auf der druckbeaufschlagungsfernen Seite des Hydraulikzylinders (15) angeschlossen sind.
2. Anhängerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Chassis (1) Trägerführungen (5) in Form von seitlich am Chassis (1) angeordneten Führungsrollen (9) und die an vertikalen Achsen drehbar gelagerten Rollen (9) in Höhe des Trägerrahmens angeordnet sind.
3. Anhängerfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am deichselseitigen Ende des Chassis (1) zur Deich­ sel (8) hin konvergierende Leitflächen (10) angeordnet sind, deren Kovergenz dem Konvergenzverlauf der seit­ lichen Holme (11) des Trägers (2) entspricht.
4. Anhängerfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Chassis (1) und am Träger (2) Verrie­ gelungselemente (12) angeordnet sind.
5. Anhängerfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (12) in Form von seitlich am Chassis (1) oder am Träger (2) von einer Zentralbetä­ tigung (12′) gemeinsam verstellbaren und in Verrastungs­ fortsätzen (13) des Trägers (2) oder des Chassis (1) ein­ rastbaren Verriegelungszapfen (14) ausgebildet sind.
6. Anhängerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der konischen Aufnahmebohrung (17) ein ein­ stellbarer Kolbenstangenanschlag (18) angeordnet ist.
7. Anhängerfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (2) die Halter (6) aus auf dem Träger (2) befestigten Mehrkanthülsen (19), vorzugsweise Vierkant­ rohren, angeordnet sind, in denen Trägerstützen (7) aus in die Hülsen (19) einschiebbaren Winkelstücken (7′) mit entsprechendem Profil sitzen.
8. Anhängerfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hülsen (19) Rollenführungen (19′) oder an den bodenseitigen Enden der Stützen (7) Rollen (19′′) angeordnet sind.
9. Anhängerfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Chassis (1) und/oder am Träger (2) Öffnungen (27) und fluchtend dazu am Träger (2) und/oder am Chas­ sis (1) in die Öffnungen (27) passende Führungszapfen (28) angeordnet sind.
10. Anhängerfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Chassis (1) im Bereich des Antriebsanschlusses (21) ein Schaltventil (21′) angeordnet ist.
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