AT519662B1 - Anhänger mit auswechselbarem Aufbau - Google Patents

Anhänger mit auswechselbarem Aufbau Download PDF

Info

Publication number
AT519662B1
AT519662B1 ATA50679/2017A AT506792017A AT519662B1 AT 519662 B1 AT519662 B1 AT 519662B1 AT 506792017 A AT506792017 A AT 506792017A AT 519662 B1 AT519662 B1 AT 519662B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
trailer
supports
connecting elements
slots
stanchions
Prior art date
Application number
ATA50679/2017A
Other languages
English (en)
Other versions
AT519662A4 (de
Inventor
Schelberger Andreas
Original Assignee
Schelberger Andreas
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schelberger Andreas filed Critical Schelberger Andreas
Priority to ATA50679/2017A priority Critical patent/AT519662B1/de
Priority to DE202018003750.8U priority patent/DE202018003750U1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT519662B1 publication Critical patent/AT519662B1/de
Publication of AT519662A4 publication Critical patent/AT519662A4/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6445Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted only vertically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/10Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
    • B60S9/12Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure of telescopic type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Bei einem Einachsanhänger oder Doppelachsanhänger mit auswechselbarem Aufbau und mit einer an der Deichsel (3) oder vorne am Rahmen des Anhängers angeordneten, mittels einer Kraftübersetzungsvorrichtung höhenverstellbaren Hubstütze (6b) sind am Aufbau vordere und hintere Aufbau-Stützen (9) vorgesehen, deren Höhe so bemessen ist, dass der Anhänger in waagrechter abgesenkter Stellung darunter verfahrbar ist. Zur Befestigung des Aufbaus sind am Aufbau und am Anhänger zusammenwirkende Verbindungselemente (4, 7) angeordnet. Erfindungsgemäß sind am Anhänger hinten Stützen (5) befestigbar, die nach hinten auskragen und deren Höhe so bemessen ist, dass durch Ausfahren der Hubstütze (6b) der Aufbau samt dessen Aufbau-Stützen (9) anhebbar ist. Wenn die Verbindungselemente am Anhänger Tragschienen (4) sind, die Steckplätze (4a) für Rungen aufweisen, kann der Anhänger ohne Aufbau als Kastenanhänger verwendet werden. Zum Sichern gegen Verrutschen können die Tragschienen (4) Löcher (4b) aufweisen, in die von den Verbindungselementen (7) am Aufbau vertikal nach unten abstehende Zapfen (7a) ragen. Zum Sichern des Aufbaus gegen Anheben können Verriegelungselemente (10) vorgesehen sein, die in den Steckplätzen (4a) fixierbar sind.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einachsanhänger oder Doppelachsanhänger für Straßenfahrzeuge mit auswechselbarem Aufbau und mit einer an der Deichsel oder vorne am Rahmen des Anhängers angeordneten, mittels einer Kraftübersetzungsvorrichtung höhenverstellbaren Hubstütze, wobei am Aufbau vordere, den Anhänger seitlich überkragbare und hintere Aufbau-Stützen vorgesehen sind, deren Höhe so bemessen ist, dass der Anhänger in waagrechter abgesenkter Stellung darunter verfahrbar ist, und wobei am Aufbau und am Anhänger zusammenwirkende Verbindungselemente angeordnet sind.
[0002] Anhänger mit auswechselbarem Aufbau sind bei Schwerfahrzeugen weit verbreitet. Oft sind am Anhänger Hydraulikzylinder vorgesehen, mit deren Hilfe der Aufbau angehoben werden kann. Im angehobenen Zustand werden Aufbau-Stützen am Aufbau befestigt (z.B. in entsprechende Aufnahmen eingeschoben), danach werden die Hydraulikzylinder wieder eingefahren, sodass der Aufbau nun auf den Aufbau-Stützen zu stehen kommt. Dann kann der Anhänger unter dem Aufbau herausgezogen werden. Solch ein System ist z.B. in WO 1997013654 A1 beschrieben.
[0003] Nachteilig daran ist nicht nur der notwendige technische Aufwand, sondern auch die Tatsache, dass infolge der Hydraulikzylinder keine ebene Bodenfläche zur Verfügung steht, sodass eine Verwendung des Anhängers als Kastenanhänger, also ohne Aufbau, nur mit Rungen oder Bordwänden, nur schlecht möglich ist. Außerdem müssen - wenn kein Niveauausgleich in der Achse vorgesehen ist - die Hydraulikzylinder einen großen Hub haben, damit der Federweg zwischen minimaler und maximaler Beladung ausgeglichen werden kann.
[0004] Ein Anhänger der eingangs genannten Art ist aus DE 2427775 A1 bekannt. Der dort beschriebene Aufbau ist mit dem Anhänger in Deichselnähe um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse gelenkig verbunden. Um den Aufbau abzustellen, senkt man die Deichsel ab und befestigt am Aufbau die hinteren Aufbau-Stützen. Wenn man nun die Deichsel anhebt, werden Anhänger und Aufbau zunächst um die Achse des Anhängers gedreht, bis die hinteren Aufbau-Stützen am Boden aufstehen. Hebt man die Deichsel weiter an, dann schwenkt der Aufbau um die Schwenkachse, sodass er hinten gegenüber dem Anhänger angehoben wird, und vorne wird die Schwenkachse angehoben, bis die vorderen Aufbau-Stützen eingesetzt werden können. Wenn man danach die Deichsel absenkt, kann man den Anhänger unter dem Aufbau herausziehen.
[0005] Die Kraft zum Hochheben des gegebenenfalls auch beladenen Aufbaus wird somit von der Kraftübersetzungsvorrichtung der Hubstütze aufgebracht, sodass andere Hebevorrichtungen nicht erforderlich sind.
[0006] Auch dieser Anhänger kann nicht mit Rungen oder Bordwänden verwendet werden, denn einerseits sind keine Aufnahmen zum Einstecken von Rungen vorhanden, und andererseits verhindert die Schwenkachse einen ebenen Boden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Höhe des Anhängers je nach Beladung unterschiedlich ist, sodass es bei schwer beladenem Anhänger nicht möglich ist, die hinteren Aufbau-Stützen mit der normalen Höhe einzusetzen.
[0007] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und einen Anhänger zu schaffen, auf dem ein Aufbau ohne eine Schwenkachse befestigbar ist und dessen Höhe beim Aufsetzen und Absetzen des Aufbaus von der Beladung unabhängig ist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch einen Anhänger der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass am Anhänger hinten Stützen befestigbar sind, die nach hinten auskragen und deren Höhe so bemessen ist, dass durch Ausfahren der Hubstütze der Aufbau samt dessen Aufbau-Stützen anhebbar ist.
[0009] Die nach hinten auskragenden Stützen des Anhängers bilden beim Verstellen der Hubstütze den Drehpunkt, um den der gesamte Anhänger angehoben wird. Wenn der Anhänger waagrecht ist, hat er eine genau definierte Höhe, unabhängig von der Beladung, weil die Räder dann zumindest teilweise entlastet sind. Es ist auch möglich, die Stützen so zu dimensionieren, dass die Räder vom Boden abgehoben sind, wenn der Anhänger waagrecht ist, sodass die Räder dann vollständig entlastet sind. In dieser Stellung können die Aufbau-Stützen in den Aufbau eingesetzt werden, deren Höhe so bemessen ist, dass diese einen geringen Abstand zum Boden haben. Senkt man nun die Hubstütze ab, kommt der Anhänger frei und kann unter dem Aufbau herausgezogen werden.
[0010] Auf Grund dieser Ausführung kann man vorsehen, dass die Verbindungselemente am Anhänger Tragschienen sind, die Steckplätze für Rungen aufweisen. Auf diese Weise kann man den Anhänger je nach Bedarf mit Rungen oder mit Bordwänden ausstatten und ihn als "normalen" Anhänger mit ebenem Boden verwenden, oder aber man kann einen Aufbau anbringen.
[0011] Damit der Aufbau gegen Verrutschen gesichert ist, ist es zweckmäßig vorzusehen, dass die Tragschienen Löcher aufweisen und dass die Verbindungselemente am Aufbau vertikal nach unten abstehende Zapfen aufweisen, die bei befestigtem Aufbau in die Löcher ragen. Die Löcher stören bei Verwendung als Kastenanhänger mit Bordwänden in keiner Weise, verhindern aber zusammen mit den Zapfen des Aufbaus wirkungsvoll ein Verrutschen des Aufbaus.
[0012] Damit der Aufbau beim Anbringen automatisch in die geplante Position kommt, kann man vorsehen, dass sich die Zapfen nach unten konisch verjüngen. Es genügt dann, wenn die Spitze des Zapfens über dem Loch liegt, der Aufbau rutscht dann durch den Konus exakt in die Sollposition.
[0013] Damit der Aufbau nicht beim Fahren über Bodenunebenheiten mit seinen Zapfen aus den Löchern herausrutschen kann, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass den Aufbau gegen Anheben sichernde Verriegelungselemente vorgesehen sind, die in den Steckplätzen für die Rungen fixierbar sind. Auf diese Weise sind keine weiteren Einbauten am Anhänger notwendig.
[0014] Wenn die Verbindungselemente des Aufbaus ein Hohlprofil aufweisen, können die Verriegelungselemente L-förmig sein und mit einem Schenkel in ein offenes Ende des Hohlprofils ragen.
[0015] An Hand der beiliegenden Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung näher erläutert. Es zeigt: [0016] Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Anhänger mit abgesenkter Deichsel und eingesetzten Stützen, maximal beladen, von der Seite; Fig. 2 dasselbe, wobei der Anhänger aber entladen ist; Fig. 3 dasselbe, aber mit ausgefahrener Hubstütze und mit am Aufbau eingesetzten AufbauStützen; Fig. 4 die Verbindungselemente am Anhänger und am Aufbau; und Fig. 5 den Anhänger von hinten, auf dem Boden stehend unter dem frei stehenden Aufbau.
[0017] Der Anhänger hat wie üblich eine Achse 1 (nur in Fig. 5 zu sehen) mit Rädern 1a, einen Rahmen 2 und eine Deichsel 3. An der Deichsel 3 oder am vorderen Querträger des Rahmens 2 ist ein Hydraulikzylinder 6 mit einer Hydraulikhandpumpe 6a angebracht, mit dem eine Hubstütze 6b ausgefahren werden kann. Am Rahmen 2 sind links und rechts oben Tragschienen 4 befestigt, z.B. angeschraubt oder angeschweißt. Zwischen den Tragschienen 4 befindet sich eine Bodenplatte 12 (nur in Fig. 5 zu sehen), die vollkommen eben ist. Die Tragschienen 4 weisen Steckplätze 4a für Rungen auf. Wenn man in diese Steckplätze 4a Rungen oder Bordwände einsteckt, hat man einen "normalen" Anhänger mit ebener Bodenplatte (ohne störende Einbauten). Zum Einhängen von Verzurrgurten sind Vorrichtungen 4c vorgesehen, welche gleichzeitig die statische Tragfähigkeit des der Tragschiene zugrunde liegenden U-Profils erhöhen.
[0018] Damit auf dem Anhänger auch ein Aufbau befestigt werden kann, weisen die Tragschienen 4 Löcher 4b auf. Der Aufbau weist als Verbindungselemente 7 links und rechts jeweils einen Winkelstahl auf, auf denen je nach statischen Erfordernissen dimensionierte Profile, hier U-Profile dargestellt, geschweißt sein können. Von diesen Verbindungselementen 7 ragen
Zapfen 7a nach unten, wobei die Löcher 4b diese Zapfen 7a aufnehmen können.
[0019] Durch die Zapfen 7a wird der Aufbau gegen Verschieben gesichert. Um ihn während der Fahrt auch gegen Anheben zu sichern, sind L- förmige Verriegelungen 10 vorgesehen. Diese können mit einem Schenkel in einen Steckplatz 4a gesteckt werden, während sie mit ihrem anderen Schenkel auf dem Winkelstahl des Verbindungselements 7 aufliegen. Damit sie leicht eingesetzt werden können, ist das aufgeschweißte U-Profil an den Enden abgeschrägt. Die Verriegelungen 10 weisen jeweils eine Bohrung 10a auf. Wenn man die Verriegelungen 10 mit einem Fixierbolzen 11 durch die Bohrung 10a und entsprechende Bohrungen im Steckplatz 4a sichert, kann der Aufbau gegenüber dem Anhänger weder verschoben noch angehoben werden.
[0020] Dieses Verriegelungssystem gewährleistet, dass keine störenden Fixierungsvorrichtungen im Bereich, wo die seitlichen Bordwände am Anhänger aufliegen, zurück bleiben, wenn er als Kastenanhänger verwendet werden soll; weiters, dass die Höhe, die wegen der Fixierungsvorrichtungen beim Anheben zusätzlich überwunden werden muss, minimal bleibt.
[0021] Damit der Aufbau mittels der Hubstütze 6b am Anhänger angebracht und von diesem entfernt werden kann, sind weiters zwei Stützen 5 vorgesehen, die von hinten in den Rahmen 2 des Anhängers einschiebbar sind, und es sind vier Aufbau-Stützen 9 vorgesehen, die in Aufnahmen 8 des Aufbaus einschiebbar sind.
[0022] Um einen Aufbau abzuladen, kuppelt man den Anhänger vom Zugfahrzeug ab und stellt ihn mit abgesenkter Deichsel ab. In dieser Stellung kann man die Stützen 5 von hinten in den Anhänger einschieben. Dies ist nicht nur möglich, wenn der Anhänger entladen ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, sondern auch dann, wenn der Anhänger voll beladen ist, wie man aus Fig. 1 erkennt.
[0023] Dann fährt man die Hubstütze 6b aus, sodass der Anhänger um die Auflagepunkte der Stützen 5 nach oben gedreht wird, bis die Tragschienen 4 waagrecht sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Räder 1a in dieser Stellung vom Boden abgehoben. Nun kann man die Aufbau-Stützen 9 in die Aufnahmen 8 einschieben.
[0024] Wenn man jetzt die Verriegelungen 10 entfernt und die Hubstütze 6b einfährt, senkt sich der Anhänger ab, der Aufbau bleibt aber stehen und die Stützen 5 kommen frei, sodass man sie leicht nach hinten herausziehen kann. Somit kann man den Anhänger wieder in die waagrechte Position bringen und unter dem Aufbau herausziehen.
[0025] Montiert wird der Aufbau in umgekehrter Reihenfolge: [0026] Man fährt den Anhänger in waagrechter Position unter den auf den Aufbau-Stützen 9 stehenden Aufbau. Dabei fungieren die nach unten ragenden Schenkel der beiden Winkelstähle der Verbindungselemente 7 des Aufbaus als Führung. Dann senkt man die Deichsel, bis die Trageschienen 4 des Anhängers hinten Kontakt mit den Unterseiten der Winkelstähle der Verbindungselemente 7 des Aufbaus haben und setzt die beiden hinteren Verriegelungen 10 ein. Nun montiert man die Stützen 5 und fährt die Hubstütze 6b aus. Damit gelangen die Zapfen 7a des Aufbaus in die Löcher 4b des Anhängers, wobei geringe Positionierungsfehler durch die konische Form der Zapfen 7a ausgeglichen werden. Man hebt den Anhänger so weit an, bis der Aufbau in voller Länge seiner Verbindungselemente 7 von den Trageschienen 4 des Anhängers getragen wird und die Aufbau-Stützen 9 vom Boden abheben, sodass man diese entfernen kann. Dann senkt man die Deichsel wieder ab, bis die hinteren Stützen 5 des Anhängers vom Boden abheben und ebenfalls entfernt werden können. Nach Einsetzen der vorderen Verriegelungen 10 und Verbolzen aller Verriegelungen 10 mit den Fixierbolzen 11 ist der Anhänger samt Aufbau fahrbereit.
[0027] Im angehobenen, waagrechten Zustand ist die Lage des Anhängers nur durch die Stützen 5 und die Hubstütze 6b bestimmt. Dadurch werden die unterschiedlichen Einfederungszustände beladen/unbeladen egalisiert. Es ist auch weniger technischer Aufwand, als den Aufbau vom Anhänger weg zu heben, da hier nur das Abstützen des Anhängers zum Boden notwendig ist: am einfachsten vorne mittels einer Hubstütze 6b (in den Figuren durch einen in Form eines mit einer Hydraulikhandpumpe versorgten Hydraulikzylinders 6) und hinten mittels zweier L-förmiger Stützen 5 mit fixer Länge, die von hinten in den Rahmen 2 geschoben werden. Mit etwas mehr technischem Aufwand können aber auch hinten Hubstützen eingesetzt werden, z.B. Hydraulikzylinder, die mit derselben Hydraulikpumpe wie der vordere Zylinder angesteuert werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1. Einachsanhänger oder Doppelachsanhänger für Straßenfahrzeuge mit auswechselbarem Aufbau und mit einer an der Deichsel (3) oder vorne am Rahmen des Anhängers angeordneten, mittels einer Kraftübersetzungsvorrichtung höhenverstellbaren Hubstütze (6b), wobei am Aufbau vordere, den Anhänger seitlich überkragbare und hintere Aufbau-Stützen (9) vorgesehen sind, deren Höhe so bemessen ist, dass der Anhänger in waagrechter abgesenkter Stellung darunter verfahrbar ist, und wobei am Aufbau und am Anhänger zusammenwirkende Verbindungselemente (4, 7) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Anhänger hinten Stützen (5) befestigbar sind, die nach hinten auskragen und deren Höhe so bemessen ist, dass durch Ausfahren der Hubstütze (6b) der Aufbau samt dessen Aufbau-Stützen (9) anhebbar ist.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente am Anhänger Tragschienen (4) sind, die Steckplätze (4a) für Rungen aufweisen.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (4) Löcher (4b) aufweisen und dass die Verbindungselemente (7) am Aufbau vertikal nach unten abstehende Zapfen (7a) aufweisen, die bei befestigtem Aufbau in die Löcher (4b) ragen.
  4. 4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zapfen (7a) nach unten konisch verjüngen.
  5. 5. Anhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass den Aufbau gegen Anheben sichernde Verriegelungselemente (10) vorgesehen sind, die in den Steckplätzen (4a) für die Rungen fixierbar sind.
  6. 6. Anhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente des Aufbaus ein Hohlprofil aufweisen, dass die Verriegelungselemente L-förmig sind und mit einem Schenkel in ein offenes Ende des Hohlprofils ragen. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATA50679/2017A 2017-08-16 2017-08-16 Anhänger mit auswechselbarem Aufbau AT519662B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50679/2017A AT519662B1 (de) 2017-08-16 2017-08-16 Anhänger mit auswechselbarem Aufbau
DE202018003750.8U DE202018003750U1 (de) 2017-08-16 2018-08-14 Anhänger mit auswechselbarem Aufbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50679/2017A AT519662B1 (de) 2017-08-16 2017-08-16 Anhänger mit auswechselbarem Aufbau

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT519662B1 true AT519662B1 (de) 2018-09-15
AT519662A4 AT519662A4 (de) 2018-09-15

Family

ID=63529139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA50679/2017A AT519662B1 (de) 2017-08-16 2017-08-16 Anhänger mit auswechselbarem Aufbau

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT519662B1 (de)
DE (1) DE202018003750U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1908491U (de) * 1964-10-02 1965-01-14 Peter M Pietsch Fahrbare absetzvorrichtung fuer baustellen-wagen.
DE202006005210U1 (de) * 2006-03-31 2007-08-09 Rother, Uwe Ladungswechselsystem für Zentralachsanhänger

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2427775A1 (de) 1974-06-08 1976-01-02 Roland Denz Einachsanhaenger fuer strassenfahrzeuge
WO1997013654A1 (de) 1995-10-09 1997-04-17 Lehner, Guido Verfahren und einrichtung zum transport von leichten gütern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1908491U (de) * 1964-10-02 1965-01-14 Peter M Pietsch Fahrbare absetzvorrichtung fuer baustellen-wagen.
DE202006005210U1 (de) * 2006-03-31 2007-08-09 Rother, Uwe Ladungswechselsystem für Zentralachsanhänger

Also Published As

Publication number Publication date
AT519662A4 (de) 2018-09-15
DE202018003750U1 (de) 2018-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602006000206T2 (de) Bewegbare Wanne für den Transport von einem Sattelauflieger, mit einer solchen Wanne ausgerüsteter Waggon und Ladenverfahren des Sattelaufliegers
DE2807869C2 (de)
EP1162111B1 (de) Ladebordwandsystem mit Schiebeeinheit
EP2927049B1 (de) Modulare Auszugsröhre
DE2141816A1 (de) Tiefladeanhaengerfahrzeug
DE2947904C2 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten auf der kippbaren Ladepritsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden
AT519662B1 (de) Anhänger mit auswechselbarem Aufbau
DE10210815B4 (de) Transportvorrichtung
DE102014008720B4 (de) Schwerlastfahrzeug mit Staplerfunktion
DE29606845U1 (de) Hilfsrahmen für einen Lastkraftwagen für den Transport von Wechselbehältern
DE3739561C2 (de)
EP2537982B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umrüsten eines Strassenfertigers sowie ein Strassenfertiger
DE1237449B (de) Hebe- und Halteeinrichtung fuer eine zwischen der Zugmaschine und einem Fahrgestell befindliche Ladebruecke von Schwerlastwagen
DE9208524U1 (de) Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Kipp-Ladepritsche
DE102008060734B3 (de) Ladestütze für einen Sattelauflieger
EP3461785B1 (de) Kran
DE20121479U1 (de) Tieflader
DE1012188B (de) Lastwagenzug
DE2450282A1 (de) Lastfahrzeug mit abhebbarem aufbau
DE1950973U (de) Lastfahrzeug mit wechselpritsche.
EP2753500B1 (de) Fahrzeug mit auflieger in modularer bauweise
EP2628663A2 (de) Innenlader
AT526858A4 (de) Fahrzeugträger für einen Prüfstand und Verfahren zur Rüstung eines Prüfstandes mit einem derartigen Fahrzeugträger
EP3604072A1 (de) Hebbare tragvorrichtung
DE9407795U1 (de) Fahrzeuganhänger