DE9407795U1 - Fahrzeuganhänger - Google Patents

Fahrzeuganhänger

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DE9407795U1
DE9407795U1 DE9407795U DE9407795U DE9407795U1 DE 9407795 U1 DE9407795 U1 DE 9407795U1 DE 9407795 U DE9407795 U DE 9407795U DE 9407795 U DE9407795 U DE 9407795U DE 9407795 U1 DE9407795 U1 DE 9407795U1
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    • B62D53/062Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
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Description

12. Mai 1994
GM 1/94
DOLL Fahrzeugbau GmbH
Industriestraße 13
77728 Oppenau
Fahrzeuganhänger
Die Erfindung betrifft» einen Fahrzeuganhänger mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Es sind Tiefladeanhänger oder Tieflader bekannt, deren Ladefläche aus einer Plattform besteht, die auf dem mittleren, tiefgekröpften Teil eines Fahrgestellrahmens aufliegt oder in den Rahmenaufbau eingefügt ist. Diese haben den Nachteil, daß das Transportgut, beispielsweise Baumaschinen wie Krane, Bagger, Raupen etc. mit zusätzlichen Hebezeugen auf den Tieflader gehoben und mit speziellen Befestigungsmitteln wie Bolzen fest verankert werden muß.
Es sind auch Satteltiefladeauflieger mit abnehmbarem Schwanenhals bekannt, deren Ladefläche endseitig mit einem Fahrgestell fest verbunden und bedarfsweise mit Auffahrhilfen und Hebewerken ausgestattet ist (siehe z. B. Prospekt ö&r Firma Goldhofer für einen zwangsgelenkten Satteltiefladeanhänger von 1994). Diese gestatten das Auffahren einer mobilen Baumaschine sowie das Anheben des Ladegutes in die Ebene des Ladebetts oder das Aufladen des Transportgute mit einem zusätzlichen Hebezeug.
Zum Anhängen des beladenen Tiefladeanhängers an das Transportmittel wird ebenfalls ein zusätzliches Hebezeug benötigt- Ein weiterer Nachteil ergibt sich beim Auffahren mobiler mit Kettenfahrwerken ausgestatteter Baumaschinen. Wenn die Baumaschine etwa zur Hälfte auf die schrägliegende Auffahrrampe aufgefahren ist, hSngt deren vorderer Teil fUr eine Zeit in der Luft bis das Übergewicht die Baumaschine auf die Ladefläche abkippen läßt. Dieser Vorgang birgt zusätzliche Gefahrenmomente beim Verladen, da die Kipprichtung nicht immer genau bestimmbar ist und die Baumaschine im ungünstigen Fall sogar seitlich vom Ladebett stürzen kann.
Weiterhin kommen eine Vielzahl von Sonderfahrgestellen, insbesondere für nichtmobile Baumaschinen wie Krane besonders Turmdrehkrane (siehe z. B. Prospekt der Firma LIEBHERR für den Turmdrehkran 63 K von 1994), zum Einsatz. Diese Sonderfahrgestelle haben den Nachteil» daß sie immer nur fUr einen Krantyp und auch nicht für andere Transportgüter einsetzbar sind. Besonders nachteilig ist es, daß für jedes Sonderfahrgestell spezielle Anschlagmittel zur· Verankerung des Krans mit dem Fahrgestell benötigt werden. Außerdem müssen eine gesonderte Betriebserlaubnis und eine Ausnahmegenehmigung eingeholt werden, was zeit- und arbeitsaufwendig ist und zusätzliche finanzielle Mittel erfordert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeuganhänger zu schaffen, der für den Transport von Baumaschinen jeglicher Art und ähnliche Ladegüter eingesetzt werden kann, der ohne zusätzliche Hebezeuge und Auffahrhilfen zu beladen ist und der keine spezielle Betriebserlaubnis benötigt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Die aus drei Grundelementen bestehende Konstruktion bietet dabei den Vorteil, daß das Ladebett vom Vorder- und/oder Hinterfahrgestell abnehmbar und auf den Boden absetzbar ist» Mit einem, auf einer Baustelle auf Hydraulikstutzen stehenden Turmdrehkran beispielsweise, ist es möglich, das erfindungsgemäße Ladebett mit dem kraneigenen Aufzug zwischen den Hydraulikstutzen des Krans unter den Krankö'rper zu schieben und nach Einfahren der Hydraulikstützen sich selbst auf das Ladebett aufzusetzen. Dabei erleichtern die gemSß Anspruch 3 angeordneten Rollenpaare das Unterfahren des Ladebetts unter den Kr-snW.'örper.
Das abnehmbare und absetzbare Ladebett des Fahrzeuganhängers gestattet den Transport unterschiedlichster Baumaschinen, besonders aber verschiedenster Krantypen, Die Anschaffung von nur fUr einen Krantyp nutzbaren Sonderfahrgestellen die zusätzliche Hebezeuge benötigen und komplizierte Kupplungssysteme aufweisen, erübrigt sich, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Außerdem ist für den erfindungsgemäßen Fahrzeuganhänger keine gesonderte Betriebserlaubnis erforderlich, was zusätzlichen Zeitaufwand vermeidet.
Die Ausgestaltung des Vorder- und Hinterfahrgestells mit durchgehenden Plattformabdeckungen gewährleistet darüber hinaus eine Verlängerung der Ladefläche, die besonders für langauslatende Transportgutteile, wie Kranausleger vorteilhaft nutzbar ist.
Besonders vorteilhaft sind die höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtungen gemäß Anspruch 10 für eine unterschiedliche Höheneinstellung des Ladebetts geeignet. Dabei sind die Aufnahmeschuhe nach Anspruch 11 so konstruiert,
daß sie einzeln und manuell ohne zusätzliches Hebezeug in den Doppellochleisten der Aufnahmevorrichtung in nach
Bedarf unterschiedlicher Höhe mit einem Steckbolzen zu befestigen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrzeuganhänger mit pneumatischen Federungen im Vorder- und Hinterfahrgestell gemäß Anspruch 14 ausgestattet. Sie ermöglichen durch Entlüften das Absenken des Fahrgestells mit Aufnahmevorrichtung bis zu einem Punkt, an dem die Laufflächen der Räder mit den Laufflächen der Rollenpaare des Ladebetts eine Ebene bilden. Auf diese Weise wird das Einführen der-Aufnahmeschuhe in die Hohlprofile des beladenen Ladebetts und deren problemloses Ankuppeln mittels Steckbolzen am Ladebett zu ebener Erde möglich und der Beladevorgang erheblich erleichtert. Im Gegensatz dazu gestattet das Belüften der pneumatischen Federn das Selbstanheben des Ladebetts einschließlich Ladegut bis zu einem Gesamtgewicht von 24 Tonnen bei einem zweiachsigen Fahrzeuganhänger. Außerdem ist kein zusätzliches Hebezeug für das Anheben des Ladebetts bzw. des Transportgutes erforderlich, was zu einer erheblichen Kosteneinsparung führt. Durch die Ausstattung des Ladebetts mit umlegbaren Hydraulikstützen gemäß Anspruch 7 ist der Selbsthebevorgang des Fahrzeuganhängers zusätzlich unterstützbar,
Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Vorderfahgestells mit
Drehschemel und Zugeinrichtung sowie mit
angekuppeltem Teil eines Ladebetts
Fig. 2 Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines
ausziehbaren Ladebetts,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Hinterfahrgestells mit ausgezogenem Zugrohr und angekuppeltem Teil
eines Ladebetts
Fig. 4 eine Draufsicht eines Vorderfahrgestells mit
Ausschnitt eines angekuppelten Ladebetts
Fig. 5 Ausschnitt einer Draufsicht auf ein
ausgesogenes Ladebett
Fig. 6 eine Draufsicht eines Hinterfahrgestells mit
Ausschnitt eines angekuppelten Ladebetts mit
Hydraulikstützen
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Ausschnitts einer
Aufnahmevorrichtung mit Hakenleisten und einem
Ladebett mit Ösen
Der in Figur 1, 2 und 3 dargestellte Fahrzeuganhänger besteht aus einem Vorderfahrgestell 2, und einem Hinterfahrgestell 3 sowie einem ausziehbaren Ladebett 9. Das Vorderfahrgestell 2 und das Hinterfahrgestell 3 bestehen beide aus einer Rahmenkonstruktion, an der jeweils eine höhenverstellbare Aufnahmevorrichtung 4, die in Fahrtrichtung gesehen, mit dem Vorderfahrgestell 2 endseitig und dem Hinterfahrgestell 3 vorderseitig fest oder lösbar verbunden sind und zur Aufnahme und Ankupplung des Ladebetts 9 dienen. Dabei besteht jede Aufnahmevorrichtung 4 jeweils aus vorzugsweise zwei» vertikal zur Radachsrichtung an den Fahrgestellrahmen befestigten, mit beispielsweise sechs Bohrungen zur Aufnahme der Steckbolzen 28 und 29 versehenen, Doppellochleisten 26 und 27 und aus zwei Aufnahmeschuhen 13 und 14, wobei ein Aufnahmeschuh 13 oder 14 jeweils aus zwei
zueinander rechtwinklig angeordneten Schenkeln 31 und 32 zusammengestzt ist. Der vertikale Schenkel 31 der Aufnahme
schuhe 13 und 14
ist mit vorzugsweise drei Bohrungen 30 zur Aufnahme von mindestens zwei Haltebolzen 23 und 29 und der- horizontale Schenkel 32 mit einer Bohrung 33 zur Aufnahme eines Steckbolzens 21 bzw, 22 versehen. Ein Aufnahmeschuh 13 bzw. 14 wird Jeweils mit einer Doppellochleiste 26 bzw. 27 derart verbunden, daß äer vertikale Schenkel 31 senkrecht so in der Doppellochleiste 27 bzw. 28 sitzt und daß der horizontale Schenkel 32 in Richtung des anzukuppelnden Ladebetts 9 zeigt. Die konstruktive Form der Aufnahmeschuhe 13 und 14 bietet dabei den großen Vorteil, daß sie einzeln und manuell ohne Hebezeug montierbar sind und die horizontalen Schenkel 32 der Aufnahmeschuhe 13 bzw. 14 zum Ankuppeln an das Ladebett 9 dienen.
Die Deckfläche des Vorderfahrgestells 2 und des Hinterfahrgestells 3 ist jeweils mit einer durchgehenden Plattformabdeckung 7 bzw. 8» die gleichzeitig als verlängerte Ladefläche besonders bei langauslatenden Teilen wie Kranauslegern nutzbar ist» abgedeckt. Unter der Plattformabdeckung 7 bzw. 8 sind darüber hinaus jeweils zwei» quer zur Radachsrichtung angeordnete pneumatische Federungen 5 und 6 angeordnet, die einzeln und unabhängig voneinander be- und entlUftbar sind und das Absenken und Anheben der Fahrgestelle 2 und 3 ermöglichen. Unter den Aufnahmevorrichtungen 4 sind die Fahrgestelle 2 und 3 mit jeweils einer zusätzlichen vertikal zu Fahrbahn gerichteten Stütze 36 bzw. 37 ausgestattet, mit denen jedes Fahrgestell allein rollsicher abstellbar ist.
Darüber hinaus ist das Vorderfahrgestell 2 vorzugsweise mit einer quer zur Radachse 15 in Fahrtrichtung unter <a<sr Plattformabdeckung 8 herausragenden Zugeinrichtung 39 ausgestattet, die an einem, unter der Plattformabdeckung 8 am Fahrgestellrahmen montierten Drehschemel 38 befestigt ist.
&bull; *
Mit der Zugeinrichtung 39 kann das Vorderfahrgestell 2 an ein Transportmittel, beispielsweise eine Zugmaschine, angekuppelt und gezogen oder beim Beladevorgang manipuliert werden.
Das Hinterfahrgestell 3 ist endseitig mit einem, unter der Plattformabdeckung 7 quer zur Radachse 16 angeordnetem, nach hinten ausziehbaren Zugrohr 40 versehen, daß zur Manipulierung des Hinterfahrgestells 3 beim Ankuppeln an das Ladebett 9 dient.
Das in den Figuren 4, 5 und 6 in einer Draufsicht dargestellte, vorzugsweise ausziehbare Ladebett 9 besteht aus einer Rahmenkonstruktion 10, die jeweils endseitig zwei, Hohlprofile 11 und 12 aufweist, deren öffnungen zum Vorder- und Hinterfahrgestell 2 bzw. 3 zeigen und zur Aufnahme des horizontalen Schenkels 32 der Aufnahmeschuhe 4 dienen. Außerdem sind an der Rahmenkonstruktion 10 des Ladebetts 9 jeweils endseitig parallel zu den Radachsen 15 bzw. 16, zwei Rollenpaare 17 bzw. 18 gelagert, die die Rollbarkeit des Ladebetts 9 gewährleisten. Die jeweils zwei endseitig und parallel zu den Radachsen 15 bzw. 16 angeordneten Federspeicherzylinder 19 bzw. 20 dienen dabei zur Sicherung und Arretierung der Haltebolzen 21 bzw. 22. Schließlich wird die Ladefläche des Ladebetts 9 durch eine Plattformabdeckung 23 gebildet.
Zum Beladen eines Turmdrehkrans wird zunächst das Ladebett 9 am Aufzug des Krans angeschlagen und mit Hilfe der Rollenpaare 17 bzw. 18 zwischen die Kranstutzen unter den Krank'örper gerollt. Danach werden die KranstUtzen eingezogen wodurch sich der Krankörper selbst auf das Ladebett 9 absenkt. Nun werden die Aufnahmeschuhe 13 bzw. 14 mit den Haltebolzen 21 bzw. 22 an den unteren Bohrungen der Doppellochleisten 26 bzw. 27 des Vorderfahrgestells 2 und
-S-
des Hinterfahrgestells 3 befestigt und die pneumatischen Federn 5 und 6 beider Fahrgestelle entlüftet, wodurch die Laufflächen 34. der Räder 35 mit den Laufflächen 34 der Rollenpaare 17 bzw, 18 des Ladebetts 9 eine Ebene bilden. Bei Verbindung der Aufnahmeschuhe 4 mit den oberen Bohrungen der Doppellochleisten 26 bzw. 27 ist das Anheben des Ladebetts 9 bis zu dem Punkt möglich, daß die Plattformabdeckungen 7 bzw. 8 des Vorderfahgestells 2 bzw. des Hinterfahrgestells 3 mit der Plattformabdeckung 23 des Ladebetts 9 eine Ebene bilden, wodurch eine erheblich verlängerte durchgehende Ladefläche bereitstellbar wird.
Mit Hilfe der Zugeinrichtung 39 kann nun das Vorderfahrgestell 2 so an das Ladebett 9 herangefahren werden, daß die horizontalen Schenkel 32 der Aufnahmevorrichtung 4 in die Hohlprofile 11 und 12 des Ladebetts 9 hineinragen und mit den Steckbolzen 21 und 22 in den Bohrungen 33 beidseitig angekoppelt werden. Mit den Federspeicherzylindern 19 bzw. 20 erfolgt zusätzlich die Sicherung und Arretierung der Steckbolzen 21 bzw. 22 im Ladebett 9.
Mit dem ausgezogenen Zugrohr 40 kann nun das Hinterfahrgestell 3 an die rückwärtige Seite des Ladebetts 9 so herangefahren werden, daß die Aufnahmeschuhe 13 bzw. 14 der Aufnahmevorrichtung 4 des Hinterfahrgestells 3 mit ihren horizontalen Schenkeln 32 in die Hohlprofile 11 bzw, 12 des Ladebetts 9 hineinragen und mit den Bolzen 21 bzw. 22 über die Bohrung 33 verankert und mit den Federspeicherzylindern 19 bzw. 20 gesichert und arretiert
werden. Durch Belüften der pneumatischen Federn 5 bzw. 6 im Vorderfahrgestell 2 und im Hinterfahrgestell 3 werden die Fahrgestelle mit dem angekuppelten Ladebett 9 und dem darauf abgestzten Turmdrehkran angehoben. Der beladene
Fahrzeuganhänger 1 ist nun nach Anhängen an ein Transportmittel» beispielsweise eine Zugmaschine transportierbar.
In einer in Figur 6 erkennbaren AusfUhrungsform ist das Ladebett 9 zusätzlich mit vorzugsweise vier, endseitig an den Längsseiten des Rahmengestells 10» in einem Winkel von 90° zur Ladefläche drehbar gelagerten, arretierbaren und im senkrechten Zustand in Richtung der Fahrbahn ausfahrbaren Hydraulikstutzen 24 bzw. 25 ausgestattet, mit denen der Selbstanhebevorgang des beladenen Ladebetts 9 unterstUtzbar ist.
In einer in Figur 7 prinzipiell dargestellten AusfUhrungsform sind die Aufnahmevorrichtungen 4 des Vorderfahrgestells 2 und des Hinterfahrgestells 3 statt der Doppellochleisten 26 bzw. 27 mit Hakenleisten 41 und 42 ausgestattet. Das Ladebett 9 weist dazu vorzugsweise endseitig jeweils zwei Ösen 43 bzw. 44 und einen jeweils in den Ösen 43 und 44 parallel zur Ladefläche und quer zur Fahrtrichtung gelagerten durchgehenden Bolzen 45 auf, mit denen das Ladebett 9 in die Hakenleisten 41 bzw. 42 eingehangen werden kann, wobei die offenen Seiten der Hakenleisten 41 bzw, 42 durch VerschlußbUgel gegen eine unbeabsichtigte Entkupplung des Ladebetts 9 gesichert werden. Diese AusfUhrungsform gestattet darüber hinaus durch Anbringen einer herkömmlichen Schließeinrichtung das unbefugte entkuppeln.

Claims (1)

11. Mai 1994
GM 1/94
DOLL Fahrzeugbau GmbH
Industriestraße 13
77728 Oppenau
Schutzansprüche
1. Fahrzeuganhänger für Turmdrehkran-, Baumaschinen- und Schwertransporte, bestehend aus einem von Transportmitteln aufnehmbaren, mit einer oder mehreren Auffahrhilfen und/oder Hebewerken ausstattbaren Ladebett, dadurch gekenn zeichnet , daß der Fahrzeuganhänger (1) aus einem Vorderfahrgestell (2) und einem Hinterfahrgestell (3), die mit jeweils einer Aufnahmevorrichtung (4), und einer durchgehenden Plattformabdeckung (7, 8) versehen sind, sowie aus einem abnehm- und absetzbaren, Ladebett (9) besteht, das über die Aufnahmevorrichtungen (4) an das Vorderfahrgestell (2) und das Hinterfahrgestell (3) ankuppelbar ist.
2- Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Ladebett (9) aus einer Rahmenkonstruktion (10) besteht, die zumindest endseitig mit mindestens zwei parallel zueinander angeordneten Hohlprofilen (11, 12) zur Einführung und Arretierung von Aufnahmeschuhen (13, 14) ausgestattet ist.
3» Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladebett (9) mit parallel zu den Radachsen (15, 16) des Vorderfahrgestells (2) und des Hinterfahrgestells (3) gelagerten mindstens zwei Rollenpaaren (17, 18) ausgestattet ist.
· &igr;
4» Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladebett (9) jeweils endseitig mit mlndstens zwei parallel zur Ladefläche angeordneten Federspeicherzylindern C19, 20) zur Arretierung und mechanischen Sicherung von Haltebolzen {2.1, 22) für die Kupplung an das Vorderfahrgestell (2) und Hinterfahrgestell (3) ausgestattet ist.
5. Fahrzeuganhänger, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladebett (9) eine Plattformabdeckung (23) aufweist, auf der das Transportgut mit variabel einsetzbaren Anschlag- und Zurrmitteln sicherbar ist.
6. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß das Ladebett (9) starr oder teleskopartig ausziehbar ausführbar ist.
7. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladebett (9) zur Unterstützung des Hebevorganges mit umlegbaren Hydraulikstützen C24., 25) ausstattbar ist.
S. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladebett (9) aufgrund seiner konstruktiven Gestaltung unter das Transportgut rollbar ist.
9. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (4) aus mindestens zwei Doppellochleisten (26, 27) und mindestens zwei Aufnahmeschuhen (13, 14) besteht und dstB jeweils ein Aufnahmeschuh (13, 14) mit einer Doppellochleiste (26, 27) durch Steckbolzen (28, 29) lösbar miteinander verbindbar ist.
10. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, di&ii die Aufnahmevorrichtung (4) durch die quer zur Radachsrichtung am Vorderfahrgestell (2) und Hinterfahrgestell (3) angeordneten und mit einer Anzahl von Bohrungen zur Aufnahme der Steckbolzen (28, 29) versehenen Doppellochleisten (26, 27) höhenverstellbar ist.
11. Fahrzeuganhänger nach einem üer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschuhe (13, 14) jeweils aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln (31, 32) bestehen, wobei der vertikale Schenkel (31) mit mindestens zwei Bohrungen (30) zur Aufnahme der Steckbolzen (28, 29) für die Befestigung des Aufnahmeschuhs (13, 14) an den Doppellochleisten (26, 27) vei&mdash; sehen ist, und der horizontale Schenkel (32) in das Hohlprofil (11, 12) des Ladebetts (9) einschiebbar und über eine Bohrung (33) mit Steckbolzen (21, 22) am Ladebett (9) verankerbar ist.
12. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladebett (9) durch Ankupplung an die höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtungen (4) höhenverstellbar ist und daß die Plattformabdekkung (23) des Ladebetts (9) mit den Plattformabdeckungen (7, 8) des Vorderfahrgestells (2) und des Hinterfahrgestells (3) in eine Ebene bringbar sind.
13. Fahrzeuganhänger nach einem d&r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmevorrichtung (4) aus mindestens zwei Hakenleisten (41, 42) besteht und das Ladebett (9) jeweils endseitig mit mindestens zwei Ösen (43, 44) ausgestattet ist, in denen ein durchgehender Bolzen gelagert ist, wobei das Ladebett (9) mit dem durchgehenden Bolzen (45) in die Hakenleisten (41, 42) der Aufnahmevorrichtung (4) einhängbar ist und die offenen Hakenseiten verschließbar sind.
14. Fahrzeusanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß im Vorderfahrgestell (2) und im Hinterfahrgestell (3) jeweils mindestens zwei pneumatische Federungen (5, 6) vorgesehen sind, die bedarfsweise einseitig oder zweiseitig be- und entlUftbar sind.
15. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit den pneumatischen Federungen (5,
6) ein oder mehrere, im Vorderfahrgestell (2) und/oder im Hinterfahrgestell (3) einsetzbare, starre oder gelenkte Radachsen (15, 16) in vertikaler Richtung anhebbar sind, so daß die Laufflächen (34) der Räder (35) mit den Laufflächen (34) der am Ladebett (9) angeordneten Rollen (17, 18) in eine Ebene bringbar sind.
16. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den pneumatischen Federungen (5, 6) ein oder mehrere, im Vorderfahrgestell (2) und/oder im Hinterfahrgestell (3) einsetzbare, starre oder gelenkte Radachsen (15, 16) in vertikaler Richtung absenkbar sind, so daß das Ladebett (9) mit Ladegut anhebbar ist,
17. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderfahrgestell (2) und das Hinterfahrgestell (3) jeweils mindestens eine Stütze (36, 37) aufweisen, mit denen sie unabhängig voneinander allein abstellbar sind.
IS. Fahrzeuganhänger nach einem der- vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderfahrgestell (2) und das Hinterfahrgestell (3) mit einer bedarfsweise anordenbaren Kupplung direkt aneinander ankuppelbar
19. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden An Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderfahrgestell (2) über einen Drehschemel (38) mit Zugeinrichtung (39) arretierbar ist.
20. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderfahrgestell (2) anstelle eines Drehschemels (38) mit Zugeinrichtung (39) mit einer Sattelplatte mit Königszapfen ausgerüstbar Ist.
21. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterfahrgestell (3) zur leichteren Manipulierung endseitig mit einem unter die Plattformabdeckung (7) einfahrbaren Zugrohr (40) ausgestattet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2357122A1 (de) * 2010-02-17 2011-08-17 F.W. Grundt Logistik + Spedition GmbH & Co. KG Kupplungsadapter zum Verbinden von Transportsystemen für schwere Lasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2357122A1 (de) * 2010-02-17 2011-08-17 F.W. Grundt Logistik + Spedition GmbH & Co. KG Kupplungsadapter zum Verbinden von Transportsystemen für schwere Lasten

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