DE29613764U1 - Kombinierter Auflieger - Google Patents

Kombinierter Auflieger

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/067Multi-purpose, convertible or extendable load surface semi-trailers

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

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06. August 1996 GM 6/96
DOLL Fahrzeugbau GmbH
Industriestraße 13
77728 Oppenau
Kombinierter Auflieger
Die Erfindung betrifft, einen kombinierten Auflieger mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 zum Transport von Baumaschinen wie Krane, Bagger, Raupen und dergleichen.
Es sind Tiefladeanhänger oder Tieflader bekannt, deren Ladefläche aus einer Plattform besteht, die auf dem mittleren, tiefgekröpften Teil eines Fahrgestellrahmens aufliegt oder in den Rahmenaufbau eingefügt ist. Bei diesen muß das Transportgut, beispielsweise Baumaschinen wie Krane, Bagger, Raupen etc. mit zusätzlichen Hebezeugen auf den Tieflader gehoben und mit speziellen Befestigungsmitteln wie Bolzen fest verankert werden.
Es sind auch Satteltiefladeauflieger mit abnehmbarem Schwanenhals bekannt, deren Ladefläche endseitig mit einem Fahrgestell fest verbunden und bedarfsweise mit Auffahrhilfen und Hebewerken ausgestattet ist (siehe z. B. Prospekt der Firma Goldhofer für einen zwangsgelenkten Satteltiefladeanhänger von 1994). Diese gestatten das Auffahren einer mobilen Baumaschine sowie das Anheben des Ladegutes in die Ebene des Ladebetts oder das Aufladen des Transportgute mit einem zusätzlichen Hebezeug. Zum Anhängen des beladenen Tiefladeanhängers an den Sattelschlepper wird ebenfalls ein zusätzliches Hebezeug mit schwerer Hydraulik benötigt.
Weiterhin kommen eine Vielzahl von Sonderfahrgestellen, insbesondere für nichtmobile Baumaschinen wie Krane besonders Turmdrehkrane (siehe z. B. Prospekt der Firma LIEBHERR für den Turmdrehkran 63 K von 1994), zum Einsatz.
Diese Sonderfahrgesteüe sind immer nur für einen Krantyp und auch nicht für andere Transportgüter einsetzbar. Außerdem sind für jedes Sonderfahrgestei! spezielle Anschlagmittel zur Verankerung des Krans mit dem Fahrgestell nötig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen kombinierten Auflieger zu schaffen, der für den Transport von Baumaschinen jeglicher Art und ähnliche Ladegüter eingesetzt werden kann und ohne zusätzliche Hebezeuge und Auffahrhilfen zu beladen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Die aus drei Grundelementen bestehende Konstruktion bietet den Vorteil, daß das Ladebett vom Rahmenkopf und/oder vom Hinterfahrgestell abnehmbar und auf den Boden absetzbar ist. Die Konstruktion gestattet außerdem, daß ein Ladeobjekt, beispielsweise ein Container, ein Tank oder eine Baumaschine unmittelbar einerseits an den Rahmenkopf und andererseits an das Hinterfahrgestell ankoppelbar sind, wodurch das Ladebett und das Aufladen des Ladegutes mit einem zusätzlichen Hebezeug entfallen können, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
Die Konstruktion des Rahmenkopfes nach den Ansprüchen 2 bis 4 gewährleistet, daß der Rahmenkopf mit Hilfe der ausfahrbaren Stützen und der höhenverstellbaren Abstützungen mit Rollen allein stehen kann, ohne abzukippen und ohne auf dem Sattelschlepper aufliegen zu müssen. Der Sattelschlepper kann während des Beladens für andere Transportfahrten benutzt werden. Der Rahmenkopf kann vom Sattelschlepper unterfahren und an diesen ohne zusätzliches Hebezeug angekoppelt werden.
Zum Ankoppeln des Rahmenkopfes an das Ladebett oder das Ladeobjekt erweisen sich die höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtungen gemäß Anspruch 5, die am Rahmenkopf angeordnet sind, als besonders vorteilhaft. Dabei sind die Aufnahmekonsolen gemäß Anspruch 6 bis 8 so konstruiert, daß sie einzeln und manuell ohne zusätzliches Hebezeug in den Doppellochleisten der Aufnahmevorrichtung in nach Bedarf unterschiedlicher Höhe mit Steckbolzen oder Verschraubungen
so an den Rahmenkopf montiert werden können, daß die horizontalen Schenkel der Aufnahmekonsolen in Richtung des Ladebetts oder des Ladeobjekts ragen. Der vom Sattelschlepper unterfahrene und an diesen angekoppelte Rahmenkopf kann mit Hilfe seiner Rollen problemlos an das Ladebett oder das Ladeobjekt herangerollt werden, wobei die Aufnahmekonsolen in die Hohlprofile des Ladebetts einrasten und mit Steckbolzen oder Verschraubungen am Ladebett befestigt werden können.
Das starre oder ausziehbare Ladebett gemäß Anspruch 9 des kombinierbaren Aufliegers gestattet den Transport unterschiedlichster Baumaschinen, besonders aber verschiedenster Krantypen. Die Anschaffung von nur für einen Krantyp nutzbaren Sonderfahrgestellen die zusätzliche Hebezeuge benötigen und komplizierte Kupplungssysteme aufweisen, erübrigt sich, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
In der beschriebenen Weise kann auch das Hinterfahrgestell gemäß der Ansprüche 10 bis 12 für einen Transport vorbereitet werden. Die Aufnahmekonsolen werden in erforderlicher Höhe und Richtung in die am Hinterfahrgestell angeordneten Aufnahmevorrichtungen montiert, so daß die horizontalen Schenkel der Aufnahmekonsolen in Richtung des Ladebetts oder des Ladeobjekts ragen. Das Hinterfahrgestell kann mit den Aufnahmekonsolen in die Hohlprofile des Ladebetts eingefahren und mit diesem verkoppelt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hinterfahrgestell mit pneumatischen Federungen ausgestattet. Diese ermöglichen durch Entlüften der Federungen das Absenken des Fahrgestells mit Aufnahmevorrichtung bis zu dem Punkt, an dem die Laufflächen der Räder mit den Laufflächen der Rollenpaare am Ladebett eine Ebene bilden. Auf diese Weise wird das Einführen der Aufnahmekonsolen in die Hohlprofile des beladenen Ladebetts und deren problemloses Ankuppeln mittels Steckbolzen am Ladebett zu ebener Erde möglich und der Beladevorgang erheblich erleichtert. Im Gegensatz dazu gestattet das Belüften der pneumatischen Federn das Selbstanheben des Ladebetts einschließlich Ladegut. Außerdem ist kein zusätzliches Hebezeug für das Anheben des Ladebetts bzw. des Transportgutes erforderlich, was zu einer erheblichen Kosteneinsparung führt.
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Die Teilbarkeit des Hinterfahrgestells gemäß der Ansprüche 11 und 12 gestattet außerdem den wahlweisen Einsatz als ein- oder mehrachsiges Untersatzaggregat, was eine kostengünstige Anpassung des erfindungsgemäßen Aufliegers je nach Transportart und -größe ermöglicht.
Die Ausgestaltung des Rahmenkopfes und des Hinterfahrgestells mit durchgehenden Plattformabdeckungen und verstellbaren
Aufnahmevorrichtungen gewährleistet die Nutzung des kombinierten Aufliegers als Sattelauflieger mit tiefliegendem Ladebett aber auch als durchgehende verlängerte Ladefläche besonders für langauslatende Transportgutteile, wie Kranausleger.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des Rahmenkopfes mit Sattelplatte, Königszapfen, ausfahrbaren
Stützen, höhenverstellbaren Abstützungen mit Rollen und Aufnahmevorrichtungen ,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Rahmenkopf von Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht eines 2 - Achs -
Hinterfahrgestells mit Aufnahmevorrichtung,
Fig. 4 die Seitenansicht eines ausziehbaren
Ladebetts mit unterschiedlich montierten
Aufnahmekonsolen und Rollenpaaren,
Fig. 5 schematisch dargestellte Seitenansicht eines Sattelschleppers mit kombinierten
Auflieger als Tieflader,
Fig. 6 schematisch dargestellte Sattelschleppers mit
Verbindung zwischen
Hinterfahrgestell.
Seitenansicht eines
Ladeobjekt als
Rahmenkopf und
Die Figuren 1 bis 4 zeigen einen kombinierten Auflieger 1, bestehend aus einem Rahmenkopf 7, einem ausziehbaren Ladebett 2 und einem Hinterfahrgestell 4. Der Rahmenkopf 7 und das Hinterfahrgestell 4 bestehen aus einer Rahmenkonstruktion, an der jeweils zwei höhenverstellbare Aufnahmevorrichtungen 5, die mit dem Rahmenkopf 7 endseitig und mit dem Hinterfahrgestell 4 vorderseitig kraftschlüssig verbunden sind, und zur Aufnahme und starren oder lösbaren Verbindung von Aufnahmekonsolen 8 oder Adaptern dienen und so an das Ladebett 2 ankoppelbar sind. Dabei besteht jede Aufnahmevorrichtung 5 jeweils aus vorzugsweise zwei, vertikal zur Radachsrichtung an der jeweiligen Rahmenkonstruktion befestigten, mit beispielsweise fünf Bohrungen zur Aufnahme von Steckbolzen und/oder Schraubverbindungen versehenen, Doppellochleisten 5' und 5", an der jeweils eine Aufnahmekonsole 8, die aus zwei zueinander rechtwinklig angeordneten Schenkeln 8' und 8" gebildet ist. Der vertikale Schenkel 8' der Aufnahmekonsole 8 ist mit vorzugsweise einer runden Durchgangsöffnung 16 und der horizontale Schenkel 8" mit einer rechteckigen Durchgangsöffnung 8" zur Aufnahme eines Steckbolzens bzw. einer Schraubverbindung versehen. Eine Aufnahmekonsole 8 wird jeweils mit einer Doppellochleiste 5' bzw. 5" derart verbunden, daß der vertikale Schenkel 8' senkrecht so in der Doppellochleiste 5' bzw. 5" sitzt und daß der horizontale Schenkel 8" in Richtung des Ladebetts 2 zeigt. Die konstruktive Form der Aufnahmekonsole 8 bietet dabei den großen Vorteil, daß sie einzeln und manuell ohne Hebezeug montierbar ist und die horizontalen Schenkel 8" zum Ankoppeln an das Ladebett 2 dienen,
Fig. 1 zeigt außerdem, daß der Rahmenkopf 7 aus einer gekröpften Stahlrahmenkonstruktion mit Sattelplatte 7' und Königszapfen 7" besteht, die zum Aufsetzen und Ankoppeln an einen Sattelschlepper dienen. Außerdem sind mit dem gekröpften Bereich des Rahmenkopfes 7 vorzugsweise zwei senkrecht zur Fahrebene und parallel zueinander angeordnete ausfahrbare Stützen 11, 11' kraftschlüssig verbunden, die zur Abstützung des Rahmenkopfes 7 zum Fahrzeugrahmen dienen. Endseitig verfügt der Rahmenkopf über mindestens zwei senkrecht zur Fahrebene und parallel zueinander angeordnete höhenverstellbare Abstützungen 12, 12', an deren unteren Enden jeweils eine Rolle 13 und 13' gelagert ist.
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Dabei dienen die ausfahrbaren Stützen 11 und 11', die höhenverstellbaren Abstützungen 12 und 12' sowie die Rollen 13 uns 13' zum problemlosen Freistehen des Rahmenkopfes 7 ohne Sattelschlepper sowie zum Bewegen des an einen Sattelschlepper angekoppelten Rahmenkopfes 7 zum Beispiel an ein Ladebett 2 oder ein Ladeobjekt 10.
Fig. 3 zeigt das Hinterfahrgestell 4, das vorzugsweise aus einem 2- Achs-Untersatzaggregat gebildet wird und mit vorzugsweise zwei senkrecht zur Fahrebene und parallel zueinander angeordneten höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtung 5 mit Doppellochleisten 5' und 5" zur Aufnahme und zur starren oder steckbaren Verbindung einer Aufnahmekonsole 8 und vorzugsweise zwei ein- oder zweiseitig be- und entlüftbaren pneumatischen Federungen 19 und 19' ausgestattet ist. Dabei dienen die Aufnahmevorrichtungen 5 mit den Aufnahmekonsoien 8 als Kupplungselemente des Hinterfahgestellts 4 mit dem Ladebett 2 oder einem Ladeobjekt 10 und die Federungen 19 und 19' zum Absenken oder Anheben der Radachsen 20 und 20'.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Hinterfahrgestell 4 aus zwei gesonderten, in den Zeichnungen nicht näher dargestellten, Rahmenkonstruktionen mit jeweils einer Radachse gebildet. Bei dieser Ausführungsform ist eine Rahmenkonstruktion einerseits mit zwei höhenversteilbaren Aufnahmevorrichtungen 5 und andererseits mit einem parallel zur Fahrebene verlaufenden Adapter ausgestattet, wobei die Aufnahmevorrichtungen 5 mit Aufnahmekonsolen 8 als Kopplungselement zwischen Ladebett 2 oder Ladeobjekt 10 und der parallel zur Fahrebene verlaufende Adapter als Kopplungselement zwischen den beiden gesonderten Rahmenkonstruktionen der Radachsen 20 und 20' dienen. Außerdem kann die mit den Aufnahmevorrichtungen 5 und Aufnahmekonsolen 8 ausgestattete Radachse 20 auch einzeln gefahren werden. Diese Konstruktion gewährleistet die Teilbarkeit des Hinterfahrgestells 4.
Die Plattformabdeckungen 6 des Rahmenkopfes 7 und des Hinterfahrgestells 4 sind als verlängerte Ladeflächen eines beispielsweise in einer Ebene mit diesen angekoppelten Ladebetts 2 besonders bei langauslatenden Teilen wie Kranauslegern nutzbar.
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Fig. 4 zeigt ein bekanntes ausziehbares Ladebett 2, das jeweils endseitig mit mindestens zwei parallel zueinander und in Fahrtrichtung angeordneten Hohlprofilen 2' und 2" zur Aufnahme und Arretierung jeweils einer Aufnahmekonsole 8 und mit jeweils zwei, ebenfalls endseitig, parallel zu den Radachsen 20 und 20' gelagerten Rollenpaaren 18 und 18' ausgerüstet ist. Dabei dienen die Aufnahmekonsolen 8 zum Ankoppeln des Ladebetts 2 an den Rahmenkopf 7 und an das Hinterfahrgestell 4 und die Rollenpaare 18 und 18' zum problemlosen verschieben des Ladebetts 2 unter ein Ladegut oder an ein Koppelteil. In der Zeichnung ist die Aufnahmekonsole 8 linksseitig am Ladebett 2 so montiert, daß das Ladebett 2 als Tiefladefläche benutzbar ist. Rechtsseitig ist die Aufnahmekonsole 8 so montiert, daß eine durchgehende Ladefläche mit den Plattformebenen 6 des Rahmenkopfes 7 und des Hinterfahgestells 4 gebildet werden kann, wobei für den jeweilig geschilderten Anwendungsfall die Aufnahmekonsolen 8 an beiden Enden des Ladebetts 2 in gleicher Richtung montiert sein müssen.
In Fig. 5 ist die Montageform des kombinierten Aufliegers 1 als Sattelauflieger mit Tiefladefläche schematisch erkennbar.
Fig. 6 zeigt dagegen eine Ausführungsform des kombinierten Aufliegers 1 als Sattelauflieger, bei dem das Ladeobjekt 9, beispielsweise in Form eines Containers als Kopplungselement zwischen Rahmenkopf 7 und Hinterfahrgestell 4 dient und bei der das Ladebett 2 sowie zusätzliche Hebezeuge eingespart werden können.
Die mit dem erfindungsgemäßen kombinierten Auflieger 1 verbundenen und besonders hervorzuhebenden Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bestehen in der Variabilität seiner Montage und seines Einsatzes, dem Wegfall des vorderen Fahrgestells, dem selbständigen Stehvermögen des Rahmenkopfes als Kupplungselement für den Sattelauflieger und dem Wegfall schwerer Hebetechnik für den beladenen Auflieger auf den Sattelschlepper.
- 8 Übersicht über die verwendeten Bezuqszeichen
1 Auflieger
2 Ladebett
2' Hohlprofil
2" Hohlprofil
3
4 Hinterfahrgestell
5 Aufnahmevorrichtung
5' Doppellochleiste
5" Doppellochleiste
6 Plattformabdeckung
7 Rahmenkopf
T Sattelplatte
7" Königszapfen
8 Aufnahmekonsole
8" vertikaler Schenkel
8" horizontaler Schenke!
9
10 Ladeobjekt
11 ausfahrbare Stütze
11' ausfahrbare Stütze
12 höhenverstellbare Abstützung
12' höhenverstellbare Abstützung
13 Rolle
13' Rolle
14
15
16 Durchgangsöffnung rund
17 Durchgangsöffnung rechteckig
18 Rollenpaar
18' Rollenpaar
19 pneumatische Federung
19' pneumatische Federung
20 Radachse
20' Radachse

Claims (12)

  1. 06. August 1996 GM 6/96
    DOLL Fahrzeugbau GmbH
    Industriestraße 13
    77728 Oppenau
    Schutzansprüche
    1, Kombinierter Auflieger (1) für Turmdrehkran-, Baumaschinen- und Schwertransporte, bestehend aus einem von Transportmitteln aufnehmbaren, mit einer oder mehreren Auffahrhilfen und/oder Hebewerken ausstattbaren starren oder ausziehbaren Ladebett (2), welches an einem Vorderfahrgestell (3) und einem Hinterfahrgestell (4), die jeweils mit mindestens zwei höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtungen (5) und einer durchgehenden Plattformabdeckung (6) versehen sind, ankuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kombinierte Auflieger (1) aus einem auf einen Sattelschlepper aufsetzbaren Rahmenkopf (7) und einem ein- oder mehrachsigen Hinterfahrgestell (4), die jeweils mit mindestens zwei höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtungen (5) und einer durchgehenden Plattformabdeckung (6) ausgestattet sind, sowie aus dem Ladebett (2) besteht und daß das Ladebett (2) beidseitig mit mindestens zwei Aufnahmekonsolen (8) oder Adaptern über die höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtungen (5) einerseits an den Rahmenkopf (7) und andererseits an das Hinterfahrgestell (4) fest oder steckbar ankoppelbar ist, wobei an Stelle des Ladebetts (2) ein Ladeobjekt (10) direkt fest oder steckbar ankoppelbar ist, das sich selbst trägt.
  2. 2. Kombinierter Auflieger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkopf (7) aus einer gekröpften Stahlrahmenkonstruktion mit Sattelplatte (7') und Königszapfen (7") besteht, die als Kupplungselement zwischen einen Sattelschlepper und dem Ladebett (2) oder dem Ladeobjekt (10) ausgebildet ist und die an ihrem gekröpften Teil mindestens mit zwei senkrecht zur Fahrebene und parallel zueinander angeordneten höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtung (5) versehen sind.
  3. 3. Kombinierbarer Auflieger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkopf (7) über mindestens zwei senkrecht zur Fahrebene im Bereich der Kröpfung angeordnete ausfahrbare Stützen (11, 11') verfügt, mit denen der Rahmenkopf (7) zum Fahrzeugrahmen abstützbar ist.
  4. 4. Kombinierbarer Auflieger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkopf (7) endseitig mindestens zwei höhenverstellbare Abstützungen (12, 12') mit Rollen (13, 13') aufweist, wodurch der Rahmenkopf (7) zum Boden abstützbar ist,
  5. 5. Kombinierbarer Auflieger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Aufnahmevorrichtung (5) aus mindestens zwei Doppellochleisten (51, 5") besteht, an denen jeweils eine Aufnahmekonsole (8) oder ein Adapter fest oder steckbar anordenbar ist, die durch Steckbolzen lösbar oder durch Schraubverbindungen fest miteinander zu verbinden sind.
  6. 6. Kombinierbarer Auflieger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekonsole 8 aus einer hohlen Stahlkonstruktion besteht, die zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Schenkel (8', 8") bildet, und in den Doppellochleisten (5, 5') der Aufnahmevorrichtung (5) höhenverstellbar arretierbar ist.
  7. 7. Kombinierbarer Auflieger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel (8') der Aufnahmekonsole (8) mindestens eine Durchgangsöffnung (16) und der horizontale Schenkel (8") jeweils mindestens eine Durchgangsöffnung (17) aufweist, die mit den Außenflächen der Aufnahmekonsole (8) kraftschlüssig verbunden sind und Steckbolzen oder Schraubverbindungen aufnehmen, wobei das freie Ende des vertikalen Schenkels (81) der Aufnahmekonsole (8) wahlweise zur oder entgegen der Fahrebene einsetzbar ist.
  8. 8. Kombinierbarer Auflieger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden des vertikalen Schenkels (81) der Aufnahmekonsole (8) mit jeweils einem runden Hohlprofil der Durchgangsöffnungen (16) abgeschlossen sind,
    mm ·#
    - 3 wobei
    die Rundungen der Profile über die Schenkelenden hinausragen.
  9. 9. Kombinierbarer Auflieger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das starre oder ausziehbare Ladebett (2) aus einer Rahmenkonstruktion besteht, die endseitig mit mindestens zwei parallel zueinander in einer Ebene zur Fahrtrichtung angeordneten Hohlprofilen (T, 2") zur Aufnahme und Arretierung von Aufnahmekonsolen (8) und mit mindestens zwei parallel zu den Radachsen (20, 20'} des Sattelschleppers und des Hinterfahrgestells (4) gelagerten Rollenpaaren (18, 18') ausgestattet ist.
  10. 10. Kombinierbarer Auflieger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterfahrgestell (4) ein ein- oder mehrachsiges Untersetzaggregat ist, das mit mindestens zwei senkrecht zur Fahrebene und parallel zueinander angeordneten höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtungen (5) als Kupplungselemente versehen und mit pneumatischen Federungen (19, 19') ausgestattet ist, mit denen die starren, Drehschemel gelenkten, oder Achsschenkel gelenkten Radachsen {20, 20') in vertikaler Richtung absenkbar sind.
  11. 11. Kombinierbarer Auflieger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterfahrgestell (4) ein einachsiges Untersatzaggregat ist, das aus einer Rahmenkonstruktion mit einer Radachse (20) und mindestens zwei höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtungen (5) als Kupplungselement zum Ladebett (2) oder zum Ladeobjekt (10) gebildet und einzeln fahrbar ist.
  12. 12. Kombinierbarer Auflieger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterfahrgestell (4) ein zweiachsiges Untersatzaggregat ist, das aus zwei gesonderten Rahmenkonstruktionen mit jeweils einer Radachse (20, 20') gebildet ist, wobei die eine Rahmenkonstruktion einerseits mindestens zwei höhenverstellbare Aufnahmevorrichtungen (5) und andererseits einen parallel zur Fahrebene verlaufenden Adapter ais Kopplungselement zwischen den Rahmenkonstruktionen der beiden Radachsen (20, 20') aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1170199A1 (de) 2000-07-08 2002-01-09 Doll Fahrzeugbau Gmbh Kombinierter Auflieger
NL2006734C2 (nl) * 2011-05-06 2012-11-08 Dion Beheer B V Dieplader.

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EP1170199A1 (de) 2000-07-08 2002-01-09 Doll Fahrzeugbau Gmbh Kombinierter Auflieger
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