DE3739075A1 - Leuchte - Google Patents
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- F21V17/10—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, vorzugsweise
eine Deckeneinbauleuchte, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei einer bekannten Leuchte dieser Art (DE-Gbm 75 22
285) wird eine Leuchtenabdeckung mittels
zweischenkligen Federdrahtbügeln am Leuchtengehäuse
gehalten, indem diese Federdrahtbügel am
Leuchtengehäuse angeordnete Kulissen durchdringen und
in der Betriebsstellung der Abdeckung mit den
Kulissen verrastet sind. Die Schenkel der
Federdrahtbügel haben obenseitig hakenförmige
Abwinklungen, derart, daß, wenn man die
Leuchtenabdeckung unter Überwindung der von den
Federdrahtbügeln ausgeübten Rastkräfte nach unten
zieht, dann diese hakenförmigen Enden der
Federdrahtbügel seitlich auf die Kulissen zum
Aufliegen kommen und so dann die Abdeckung in ihrer
abgehängten Stellung halten. Aus dieser abgehängten
Stellung kann die Abdeckung abgeklappt werden, indem
man die Federdrahtbügel an einer Seite des
Leuchtengehäuses aus den Kulissen aushängt.
An eine sichere Schutzleiterverbindung zwischen der
Abdeckung und dem Leuchtengehäuse ist nicht gedacht.
Auch ist das manuelle Einsetzen der Federbügel in die
Schlitze des Kulissen schwierig und nicht ohne
weiteres von einer einzigen Person ausführbar. Auch
ist die Tragkraft solcher Federdrahtbügel in ihren
verrasteten Stellungen nicht bedeutend, wenn sie so
schwach ausgebildet werden, daß eine nur relativ
wenig Kraft erfordernde manuelle Bedienung von ihnen
möglich sein soll.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Leuchte der
im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu
schaffen, welche sichere elektrische
Schutzleiterverbindung zwischen dem Raster und dem
Leuchtengehäuse über die Abhängevorrichtung
ermöglicht, die ferner im Innenraum des
Leuchtengehäuses angeordnet werden kann und die
einfache Bedienung und sichere Verrastung zuläßt, die
selbst ungeübten Personen keine Probleme zu bereiten
braucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in
Anspruch 1 angegebene Leuchte gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Leuchte ergibt sich
eine auch unter schwierigen Bedingungen sichere
elektrische Schutzleiterverbindung zwischen dem
Raster und dem Leuchtengehäuse über die Abhängevorrichtungen.
Die Abhängevorrichtungen sind baulich einfach und eignen sich
für kostengünstige Herstellung und schnelle, leichte
Montage. Auch kann man sie ohne weiteres so
ausbilden, daß sie selbst bei hohen Rastkräften nur
wenig Kraft zum Einsetzen der Träger in die
Druckfederteile benötigen. Indem die Druckfeder des
Druckfederteiles den in es eingeschobenen Träger
ständig kontaktiert und an das Druckfederteil
andrückt, ist stets sichere elektrische Verbindung
zwischen dem Träger und dem Druckfederteil
gewährleistet, so lange diese beiden Teile in
Eingriff miteinander sind. Auch in abgehängtem und
gegebenenfalls abgeklapptem Zustand des Rasters ist
die sichere Schutzleiterverbindung zwischen dem
Raster und dem Leuchtengehäuse gewährleistet, solange
mindestens ein Träger noch durch die Druckfeder des
ihm zugeordneten Druckfederteiles belastet ist. Damit
kann es nicht zum vorzeitigen Unterbrechen der
elektrisch leitenden Schutzleiterverbindung zwischen
dem Raster und dem Träger und dem Leuchtengehäuse
kommen, die durch jede einzelne Abhängevorrichtung
für sich hergestellt ist.
Auch ist das Aushängen des Trägers aus dem
Druckfederteil äußerst einfach vorzunehmen, weil
hierzu nur der Träger im Ganzen gegen die Kraft der
Druckfeder von Hand so zu bewegen ist, daß sein
Haltevorsprung vom Auflager des Druckfederteiles
freikommt. Auch das Wiedereinsetzen des Trägers in
das Druckfederteil ist äußerst einfach, sei es, daß
hierzu der Träger von Hand unter Biegen der
Druckfeder außer seiner Aufwärtsbewegung auch
seitlich bewegt wird oder daß man den Haltevorsprung
obenseitig so schräg ausbildet, daß er bei
Aufwärtsbewegung die Druckfeder mit Keilwirkung von
selbst biegt.
Die Bedienung dieser Leuchte ist also selbst für
ungeübte Personen äußerst einfach und unproblematisch
und es besteht keine Sicherheitsgefahr infolge der
ständig guten Schutzleiterverbindung zwischen dem
Raster und dem Leuchtengehäuse.
Die Leuchte kann von irgendeiner gewünschten Art
sein, vorzugsweise eine Deckeneinbauleuchte sein. Das
Leuchtengehäuse kann runde, quaderförmige oder
sonstige gewünschte Gestalt aufweisen. Bei kleineren
Leuchten ist es zumindest in vielen Fällen
ausreichend, den Raster nur mittels zwei
Abhängevorrichtungen zu halten. Die einzelne
Abhängevorrichtung braucht dabei nur aus dem
Druckfederteil und dem Träger zu bestehen, wobei
diese beiden Teile vorzugsweise kostengünstig
herstellbare Stanz- und Biegeteile sein können. Bei
größeren Leuchten können jedoch auch mehr als zwei
Abhängevorrichtungen vorgesehen sein, vorzugsweise
vier.
Eine Fehlbedienung ist nicht möglich, da der Träger
aus dem Druckfederteil nur unter manuellem
Querbewegen ausgehängt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Leuchte gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Leuchte nach
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine gebrochene Stirnansicht der Leuchte
nach den Fig. 1 und 2, wobei hier jedoch der
Raster sich in seiner abgehängten bzw.
abgeklappten Stellung befindet,
Fig. 4 bis 6 je eine schaubildliche Ansicht eines
Druckfederteiles, eines Trägers und eines
Halteteiles der Leuchte nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. 7 eine Einzelheit der Fig. 3 in vergrößerter
geschnittener Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Leuchte 10, die
vorzugsweise eine Deckeneinbauleuchte sein kann,
weist ein metallisches Leuchtengehäuse 11 und einen
in ihm mittels Abhängevorrichtungen, wie 9, lösbar
gehaltenen metallischen Raster 13 auf. Ferner ist im
Leuchtengehäuse 11 eine Lampe 12, die in diesem
Ausführungsbeispiel eine gerade Leuchtstofflampe sein
kann, angeordnet.
Der Raster 13 weist zwei vom Lampenraum aus gesehen
konkav gewölbte, als metallische Seitenreflektoren
dienende Profilseitenbleche 14 auf, die durch in
ihrem unteren Bereich in sie eingesetzte metallische
Querlamellen 15 fest und elektrisch leitend
miteinander verbunden sind.
Die Abhängevorrichtungen 9 sind unter sich gleich
ausgebildet und weisen je einen Träger 26 und je ein
Druckfederteil 33 auf. Jeder Träger 26 ist an ein
Halteteil 17 des Rasters 13 schwenkbar angelenkt.
Die Seitenbleche 14 des Rasters 13 weisen untenseitig
je eine nach oben offene, sich über ihr Länge
erstreckende Rinne 16 auf. In jede solche Rinne ist
mindestens ein federndes Halteteil 17 eingesetzt. Je
nach Länge der Leuchte 10 können in die einzelnen
Rinnen 16 ein Halteteil 17 oder im Abstand voneinander
mehrere Halteteile 17 eingesetzt sein, an die je ein
Träger 26 schwenkbar angelenkt ist. Eine
schaubildliche Ansicht eines solchen Halteteiles 17
ist in Fig. 6 dargestellt. Es besteht aus Federblech
und weist untenseitig ebenfalls eine Rinne 19 auf,
die formschlüssig in die Rinne 16 des betreffenden
Seitenbleches 14 eingesetzt ist.
Dieses Halteteil 17 weist eine bogenförmige
Auswölbung 20 auf, die seiner besseren Eigenfederung
dient und obenseitig weist es zwei scharfe Krallen
oder Spitzen 21 auf, über die das betreffende
Seitenblech 14 hakenförmig umgebogen ist, so daß
diese Spitze sich in das Seitenblech 14 sicheren
elektrischen Kontakt schaffend etwas eindrücken, da
dieses Halteteil 17 federnd vorgespannt ist, so daß
dieser sichere elektrische Kontakt ständig aufrecht
erhalten wird.
Das Halteteile 17 ist ein einstückiges Stanz- und
Biegeteil, das nach seinem Biegen zur Herstellung
seiner federnden Eigenschaften gehärtet wurde. Es
weist an der Außenseite seiner Rinne 19 einen
Lagerbügel 23 auf, der, wie dargestellt, zwei mit je
einem Lagerloch versehene freie Schenkel 22 aufweist.
Der diese frei endenden Schenkel 22 verbindende
Zwischensteg 25 ist zur besseren Federung dieser die
miteinander fluchtenden Lagerlöcher, wie 24, des
Bügels 23 aufweisenden Schenkel 22 durch zwei
L-förmige, zueinander symmetrische Einschnitte
aufgesplissen, so daß diese Schenkel 22 gut federn
können. Diese Schenkel 22 des Bügels sind so gebogen,
daß sie mit Vorspannung an den in ihren Lagerlöchern
24 drehbar gelagerten starren Träger 26 zur
Herstellung sicherer elektrischen Verbindung zwischen
dem Halteteil 17 und dem metallischen Träger 26
angedrückt sind. Und zwar ist der Träger 26 ein
L-förmig gebogener, starrer Blechstreifen, der an
seinem kurzen unteren, ungefähr horizontalen Schenkel
27 zwei mit angestanzte, miteinander fluchtende
Zapfen 28 aufweist, die in die Lagerlöcher 24 des
Lagerbügels 23 zur Drehlagerung des einen
Schwenkbügel bildenden Trägers 26 eingreifen. Wie
erwähnt, liegen die beiden Schenkel 22 des
Lagerbügels 23 ständig mit Vorspannung an dem in
ihnen drehbar gelagerten Träger 26 an, um ständig
sicheren elektrischen Kontakt zwischen dem Träger 26
und dem Halteteil 17 zu schaffen.
Der in Fig. 5 schaubildlich dargestellte Träger 26
weist an seinem langen, ungefähr vertikalen, geraden
Schenkel 29 eine Rastnase 30 und einen Haltevorsprung
31 auf.
Der gesamte Träger 26 ist einstückig aus Blech durch
Stanzen und Biegen hergestellt. Sein Haltevorsprung
31 ist als ein durch Stanzen und rechtwinkliges
Biegen gebildeter ebener Lappen und die Rastnase 30
ist durch Einstanzen von zwei zueinander parallelen
Schlitzen und Ausbiegen des hierdurch gebildeten
Steges in ungefähr V-förmige Gestalt hergestellt.
Das in Fig. 4 schaubildlich dargestellte
Druckfederteil 33 der einzelnen Abhängevorrichtung 9
ist ebenfalls aus Blech durch Stanzen und Biegen
hergestellt und besteht aus federndem Metall. Es
weist einen ebenen, breiten Hauptbereich 34 auf, der
an einem ebenen Bereich der Seitenwand 35 des
Leuchtengehäuses 11 anliegt. Obenseitig schließen an
diesen Hauptbereich 34 zwei im Bogen nach oben
führende Krallen oder Zinken 36 an, die durch kleine
Löcher der Decke 37 des Leuchtengehäuses 11
hindurchragen und die sich von ihren freien Enden aus
in abwärtiger Richtung so verbreitern, daß sie an die
Ränder dieser Löcher mit federnder Eigenvorspannung
ständig angedrückt sind, um ständige, sichere
elektrische Verbindung zwischen dem metallischen
Leuchtengehäuse 11 und diesem metallischen
Druckfederteil 33 zu schaffen.
Dieses einstückige Druckfederteil 33 weist ferner in
der Nähe seines unteren Endes, kurz oberhalb seines
abgekröpften Endbereiches 38 zwei schräg nach hinten
unten ragende, federnde Lappen auf, die durch
entsprechende kleine Löcher in der Seitenwand 35 des
Gehäuses 11 auf deren unteren Rändern fest aufsitzend
hindurchragen. Dieses Druckfederteil 33 ist hierdurch
untenseitig am Leuchtengehäuse abgestützt und seine
Zinken 36 sind ständig mit federnder Vorspannung an
die Ränder der von ihnen durchdrungenen Deckenlöcher
des Leuchtengehäuses 11 angedrückt, so daß es am
Leuchtengehäuse lösbar gehalten ist.
Dieses Druckfederteil 33 weist eine zungenförmige
Blattfeder 39 auf, die einstückig an es mit
angestanzt ist und deren freier Endbereich, wie
dargestellt, V-förmig abgewinkelt ist. Diese
Blattfeder 39 setzt am oberen Rand eines
umfangsseitig geschlossenen Durchbruches 40 des
Druckfederteiles einstückig an, welcher Durch
bruch 40 sich von dem oberen Fuß der Blattfeder 39
aus ungefähr bis zum Beginn des untersten, ebenen
Endbereiches 41 des Druckfederteiles 33 oder noch
in ihn ein kurzes Stück hinein erstreckt. Dieser
konstante Breite aufweisende Durchbruch 40 geht hier
also auch durch den senkrecht zu dem unteren End
bereich 41 und zu dem Hauptbereich 34 verlaufenden
kurzen, ebenen Querbereich 42 des Druckfederteiles
33 hindurch. Der Querbereich 42 ist horizontal und die
Bereiche 34, 41 sind vertikal gerichtet.
Dieser Durchbruch 40 ist vom Träger 26, wie dar
gestellt, durchdrungen und der Träger 26 kann aus
ihm nur in abwärtiger Richtung unter gleichzeitigem
manuellen Seitwärtsbewegen herausgezogen werden, so
daß der Träger 26 gegen unbeabsichtigtes Abnehmen vom
Druckfederteil 33 gesichert ist.
Der untere Rand 43 des Durchbruches 40 bildet sowohl
ein Auflager für den Haltevorsprung 31 des Trägers 26
als auch eine Raste für die Rastnase 30 des Trägers
26.
In der in das Leuchtengehäuse 11 eingesetzten
Betriebsstellung des Rasters 13 befindet sich der den
Durchbruch 40 des Druckfederteiles, wie dargestellt,
durchdringende Träger 26 in seiner obersten, mit dem
Druckfederteil 33 verrasteten Stellung, in welcher
seine Rastnase 30 mit ihrem unteren Ende durch die
Druckfeder 39 des Druckfederteiles 33 seitlich an den
hierbei als Raste dienenden unteren Rand 43 des
Durchbruches 40 angedrückt ist.
Wenn man den Raster 13 aus dieser Betriebsstellung
von Hand nach unten zieht unter Überwindung der von
den Druckfedern 39 erzeugten Rastkräfte dieser
Verrastungen der Träger 26 mit den Druckfederteilen
33 der Abhängevorrichtungen 9, gleiten dabei
zunächst die Rastnasen 30 mit ihren kurzen unteren
schrägen Bereichen auf den unteren Rändern 43 der
Durchbrüche 40 der Druckfederteile 33 und hierdurch
werden die Träger 26 durch ihre Rastnasen 30
verschwenkt und die Blattfedern 39 der
Druckfederteile 33 durch die Träger 26 entsprechend
unter Anstieg ihrer Federkräfte gebogen. Sobald die
Scheitel der Rastnasen 30 an den Rändern 43 nach
unten vorbeigelangt sind, sind hierdurch die Träger
26 aus den Druckfederteilen 33 ausgerastet und man
kann den Raster 13 weiter nach unten bewegen, und
zwar in vertikaler gerader Richtung so lange, bis die
Haltevorsprünge 31 diese Abwärtsbewegung abstoppen. Bei
dieser Abwärtsbewegung des Rasters 13 bleiben die
Träger 26 ständig durch die Druckfedern 39 an die
Ränder 43 angedrückt, so daß hierdurch sicherer
elektrischer Schutzkontakt auch während dieses
Abwärtsbewegens des Rasters 13 gewährleistet ist.
Diese Abwärtsbewegung des Rasters 13 endet, wenn die
Haltevorsprünge 31 auf die dabei für die Auf- oder
Widerlager bildenden Ränder 43 zur Auflage kommen,
wie es Fig. 7 an einem Beispiel zeigt.
Diese Haltevorsprünge 31 sind rechtwinklig zur
Längsrichtung der ungefähr vertikalen, langen
Schenkel 29 der Träger 26 gerichtet und können
folglich nicht an den Rändern 43 von selbst
vorbeigelangen, sondern kommen auf ihnen zur sicheren
Auflage, so daß nunmehr die abgehängte Stellung des
Rasters nach Fig. 3 eingestellt ist, in der der
Raster 13 in abgehängter horizontaler Lage durch die
Abhängevorrichtungen 9 gehalten ist.
Wenn man den Raster 13 nunmehr abklappen will,
dann verschwenkt man von Hand den oder die betref
fenden Träger 26 an der gewünschten Seite des
Leuchtengehäuses, wo man ihn oder sie zu diesem
Zweck aus dem oder den zugeordneten
Druckfederteilen 33 aushängen will, gegen die Kraft
der betreffenden Druckfeder 39 oder Druckfedern, bis
der oder die Haltevorsprünge 31 aus der oder den
Durchbrüchen 40 des oder der betreffenden
Druckfederteile freikommt bzw. -kommen. Man kann dann
den oder die betreffenden Träger 26 vollends nach
unten aus diesem oder diesen Druckfederteilen 33
herausziehen und der Raster 13 gelangt dann in eine
noch einseitig aufgehängte, abgeklappte
Schwenkstellung, wie sie an einem Beispiel in Fig. 3
strichpunktiert dargestellt ist. Wenn man den Raster 13
vollends abnehmen will, kann man dann auch den
oder die restlichen Träger 26 aus dem oder den
zugeordneten Druckfederteilen 33 aushängen. Wenn man
den Raster nicht in die in Fig. 3 dargestellte
Schwenkstellung abklappen will, sondern in die
entgegengesetzte Schwenkstellung, dann ist dies ohne
weiteres möglich, indem man den oder die rechtsseitig
befindlichen Träger 26 nicht aushängt, sondern den
oder die linksseitig befindlichen Träger 26.
Die Druckfedern 39 gewährleisten sicheren
elektrischen Kontakt der Träger 26 mit ihnen, solange
die Träger 26 nicht aus den Druckfederteilen 33
ausgehängt sind. Auch alle anderen Verbindungsstellen
zwischen Leuchtengehäuse 11 und Raster 13 über die
Abhängevorrichtungen 9 sind elektrisch leitende
Verbindungen, so daß hervorragende und sichere
elektrische Schutzleiterverbindung zwischen dem
Raster 13 und dem Leuchtengehäuse 11 über jede
einzelne der Abhängevorrichtungen 9 sichergestellt
ist, solange noch mindestens ein Träger 26 in das
zugeordnete Druckfederteil 33 eingesetzt ist. Auch
sind diese Abhängevorrichtungen 9 kostengünstig und
sehr einfach zu montieren und ermöglichen äußerst
einfaches Abhängen und Abklappen des Rasters 13 auch
durch ungeübte Personen. Auch das Zurückführen des
Rasters 13 in seine in das Leuchtengehäuse 11
eingesetzte Betriebsstellung ist ebenfalls denkbar
einfach und kann ebenfalls auch von ungeübten
Personen, wie Hausfrauen oder dergl. ohne weiteres
vorgenommen werden. Denn es ist nur notwendig, den
oder die ausgehängten Träger 26 wieder in das oder
die Druckfederteile 33 von unten her einzuschieben,
wobei man ihn oder sie lediglich so drückt, daß sein
oder ihre Haltevorsprünge 31 durch die Durchbrüche 40
der Druckfederteile 33 hindurch wieder über den oder
die unteren Ränder 43 der Durchbrüche 40 hinaus
gelangen.
Claims (9)
1. Leuchte, vorzugsweise Deckeneinbauleuchte, mit
Abhängevorrichtungen zum Abhängen und Abklappen
eines im Leuchtengehäuse eingesetzten Rasters,
wobei jede Abhängevorrichtung einen metallischen
Träger für den Raster aufweist, der in einem von
ihm durchdrungenen, am Leuchtengehäuse befestigten
Tragglied in einer oberen Stellung durch
Verrastung gehalten ist, aus der er nach unten
in eine untere Stellung verschiebbar ist, in der
er den Raster in dessen abgehängter Stellung
tragen kann und aus der er zum Abklappen oder
Abnehmen des Rasters ausgehängt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (26) der einzelnen Abhängevorrichtung (9) in einem im metallischen Leuchtengehäuse (11) fest angeordneten und mit ihm elektrisch leitend verbundenen metallischen Druckfederteil (33) zwischen seiner oberen und seiner unteren Stellung auf- und abbewegbar ist, welches Druckfederteil (33) eine vom Träger (26) durchdrungene Öffnung (40) aufweist, wobei den Träger (26) eine Druckfeder (39) des Druck federteiles (33) kontaktiert und federbelastet,
daß der Träger (26) in seiner oberen Stellung mit dem Druckfederteil (33) verrastet ist und in seiner unteren Stellung mit einem Haltevorsprung ( 31) auf einem am Druckfederteil (33) vorgesehenen Auflager (43) aufliegt, wobei der Haltevorsprung (31) durch die Druckfeder (39) des Druck federteiles (33) auf dem Auflager (43) gehalten ist, dieser Träger (26) jedoch manuell gegen die Kraft der Druckfeder (39) aus dem Druckfederteil (33) zum Abklappen oder Abnehmen des Rasters (13) aushängbar ist, und daß der Träger (26) mit dem Raster (13) elektrisch leitend verbunden ist, so daß der Raster (13) über die Träger (26) und die Druckfederteile (33) mit dem Leuchtengehäuse (11) zur elektrischen Schutzmaßnahme elektrisch leitend verbunden ist.
daß der Träger (26) der einzelnen Abhängevorrichtung (9) in einem im metallischen Leuchtengehäuse (11) fest angeordneten und mit ihm elektrisch leitend verbundenen metallischen Druckfederteil (33) zwischen seiner oberen und seiner unteren Stellung auf- und abbewegbar ist, welches Druckfederteil (33) eine vom Träger (26) durchdrungene Öffnung (40) aufweist, wobei den Träger (26) eine Druckfeder (39) des Druck federteiles (33) kontaktiert und federbelastet,
daß der Träger (26) in seiner oberen Stellung mit dem Druckfederteil (33) verrastet ist und in seiner unteren Stellung mit einem Haltevorsprung ( 31) auf einem am Druckfederteil (33) vorgesehenen Auflager (43) aufliegt, wobei der Haltevorsprung (31) durch die Druckfeder (39) des Druck federteiles (33) auf dem Auflager (43) gehalten ist, dieser Träger (26) jedoch manuell gegen die Kraft der Druckfeder (39) aus dem Druckfederteil (33) zum Abklappen oder Abnehmen des Rasters (13) aushängbar ist, und daß der Träger (26) mit dem Raster (13) elektrisch leitend verbunden ist, so daß der Raster (13) über die Träger (26) und die Druckfederteile (33) mit dem Leuchtengehäuse (11) zur elektrischen Schutzmaßnahme elektrisch leitend verbunden ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (26) ein Blechstreifen,
vorzugsweise ein Stanz- und Biegeteil ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26) in der
Nähe seines oberen Endes den Haltevorsprung (31)
und in der Nähe seines unteren Endes eine Rastnase
(30) aufweist.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflager (43) des Druckfederteiles (33)
auch als Raste für die Rastnase (30) des Trägers
(26) dient und der Träger durch die Druckfeder
(39) des Druckfederteiles in seiner oberen
Stellung, seiner unteren Stellung und in allen
Zwischenstellungen an das Auflager (43) seitlich
angedrückt ist.
5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raster (13)
metallische Halteteile (17) aufweist, an denen die
Träger (26) mit ihnen elektrisch gut leitend
verbunden drehbar gelagert sind.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (17) einen Lagerbügel (23)
aufweist, in dessen miteinander fluchtenden
Lagerlöchern (24) Lagerzapfen (28) des Trägers
(26) zu dessen Drehlagerung eingesetzt sind und
daß die beiden die Lagerlöcher ( 24) aufweisenden
Schenkel (22) des Lagerbügels (23) ständig mit
Vorspannung an den Träger zur Herstellung sicherer
elektrisch leitender Verbindung federnd angedrückt
sind.
7. Leuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteteile (17) an
mindestens ein als Reflektor dienendes Seitenblech
(14) des Rasters (13) in gutem, ständigen
elektrischem Kontakt mit ihm angesetzt sind,
vorzugsweise das Halteteil (17) untenseitig eine
Rinne (19) aufweist, die in eine untenseitige
Rinne (16) des Seitenbleches (14) formschlüssig
eingesetzt ist und daß das Seitenblech (14) das
Halteteil (17) an seinem oberen Ende mit
mindestens einem hakenförmig umgebogenen
Endbereich zu dessen obenseitigen Halterung
übergreift.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom Träger (26)
durchdrungene Öffnung (40) des Druckfederteiles
einen umfangsseitig geschlossenen Durchbruch des
Druckfederteiles bildet.
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (39)
des Druckfederteiles (33) eine Blattfeder ist,
deren unteres Ende ihr freies Ende ist und daß
vorzugsweise der untere Endbereich der Blattfeder
V-förmig gebogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739075 DE3739075A1 (de) | 1986-11-20 | 1987-11-18 | Leuchte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3639591 | 1986-11-20 | ||
DE19873739075 DE3739075A1 (de) | 1986-11-20 | 1987-11-18 | Leuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739075A1 true DE3739075A1 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=25849550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739075 Withdrawn DE3739075A1 (de) | 1986-11-20 | 1987-11-18 | Leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739075A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9407941U1 (de) * | 1993-07-09 | 1994-07-21 | Thorn Licht Gmbh | Leuchte mit Abhängevorrichtungen zum Abhängen eines Rasters |
-
1987
- 1987-11-18 DE DE19873739075 patent/DE3739075A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9407941U1 (de) * | 1993-07-09 | 1994-07-21 | Thorn Licht Gmbh | Leuchte mit Abhängevorrichtungen zum Abhängen eines Rasters |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F21V 17/00 |
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8141 | Disposal/no request for examination |