DE3738618A1 - Sitz-liege-moebel - Google Patents

Sitz-liege-moebel

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DE3738618A1 DE19873738618 DE3738618A DE3738618A1 DE 3738618 A1 DE3738618 A1 DE 3738618A1 DE 19873738618 DE19873738618 DE 19873738618 DE 3738618 A DE3738618 A DE 3738618A DE 3738618 A1 DE3738618 A1 DE 3738618A1
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Arthur Lieberknecht
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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitz-Liegemöbel mit zwei Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem das Sitzpolster an der hinteren oberen Kante mit der hinteren unteren Kante eines um die Sitztiefe verringerten Rückenpolsters scharnierartig verbunden ist, wobei ein Sitzpolsterrahmen auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorne ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, der untere Rahmen einen Auflegerahmen besitzt, die Höhe des Rückenpolsters mindestens der Höhe des Sitzpolsters plus dem Sitzpolsterrahmen entspricht und der Sitzpolsterrahmen beidseitig mit dem unteren Rahmen durch einen Springaufbeschlag verbunden ist, der mit Rollen in Laufschienen des unteren Rahmens gleitet, wobei dessen Gelenkhebel an ihrem einen Ende am Sitzpolsterrahmen gelenkig befestigt sind und an ihrem anderen Ende mit Hebelrollen in den Laufschienen des unteren Rahmens gleiten.
Ein derartiges Möbel ist nach der DE-C-24 58 011 bekannt.
Bei diesem Möbel ist es nachteilig, daß das Rückenpolster nur so hoch ausgebildet werden kann, wie es der Höhe des Sitzpolsterrahmens und der Höhe der Sitzpolsterung entspricht. Außerdem muß die Sitzhöhe dadurch relativ hoch gehalten werden, um einen entsprechenden Bettkastenraum von ausreichender Größe zu erreichen, was für kleinere Personen ungeeignet ist, wenn die Bettkastenhöhe nicht verringert wird.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Bettkastenraum, der unter einem Auflegerahmen für das Rückenpolster liegt, für die Unterbringung des Bettzeugs, insbesondere für ältere Personen, schwer zugänglich ist. Kostenaufwendig ist darüberhinaus, daß der Aufbau der Sitzpolsterung sowohl im Rahmen als auch in der Polsterung höher sein muß als bei normalen Gebrauchsmöbeln.
Bei einer Weiterbildung des obengenannten Möbels, wie sie aus der DE-C-25 25 005 bekannt ist, sind zwar diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das Rückenpolster etwa so hoch wie die Sitzhöhe ist. Dies bringt aber den Nachteil mit sich, daß das umgeklappte Rückenpolster, wenn der Sitzpolsterrahmen mit der Sitzpolsterung um die Länge des Schwenkradius des Rückenpolsters und einen Sicherheitsabstand nach vorn gezogen ist, mit der Sitzpolsterung um die Differenz zwischen dem Schwenkradius und der Bautiefe des Rückenpolsters zum Wandabschluß geschoben werden muß und gegen Verschieben nicht arretiert werden kann, weil bei dem Bewegungsablauf des Springaufbeschlages das untere Rollenverbindungsstück nach hinten gleitet.
Ein weiterer Nachteil bei dieser Anordnung besteht darin, daß durch Schlafbewegungen die ungesicherte Sitz- und Rückenpolsterung um die Differenz zwischen Schwenkradius und Bautiefe des Rückenpolsters nach vorn rutschen kann und Arme und Beine in die bis zum Bettkastenboden reichende Vertiefung kommen und verletzt werden können. Schädlich ist auch, daß kalte Zugluft durch die Vertiefung strömen kann.
Nachteilig bei dem erhöhten Rückenpolster ist auch, daß der Öffnungswinkel des Bettkastens klein gehalten werden muß, um ein vorzeitiges Umkippen des Rückenpolsters während des Ausziehvorganges zu verhindern, was durch erhöhte Zugbelastung zu Beschädigungen an der Scharnierverbindung und dem Bezugsstoff des Rückenpolsters führen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Möbel nach der DE-C-24 58 011 so zu verbessern, daß ein bedienungsfreundliches Schwenken des Rückenpolsters in die Liegestellung möglich und trotzdem ein ausreichend großer Bettkastenraum vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufschienen und der Auflegerahmen niveaugleich in Bodennähe des Bettkastens angeordnet sind,
daß der Abstand der Rollen kleiner ist als der Abstand der Hebelrollen der Gelenkhebel und
daß der Schwenkradius für das Einschwenken des Rückenpolsters in die Liegestellung sich etwa aus der Summe der in der Liegestellung gemessenen unteren Bautiefe des Rückenpolsters und der Rückschublänge des Sitzpolsters bis zum Anschlag des Rückenpolsters am Rückwandabschluß des Bettkastens zusammensetzt.
Eine zweite Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Laufschienen und der Auflegerahmen niveaugleich in Bodennähe des Bettkastens angeordnet sind,
daß der Springaufbeschlag ein drittes Hebelpaar mit Hebelrollen aufweist, das in den Laufschienen gleitet und gelenkig mit dem Sitzpolsterrahmen verbunden ist,
daß der Abstand der Rollen größer ist als der Abstand der Hebelrollen der Gelenkhebel und
daß der Schwenkradius für das Einschwenken des Rückenpolsters in die Liegestellung sich etwa aus der Summe der in der Liegestellung gemessene unteren Bautiefe des Rückenpolsters und der Rückschublänge des Sitzpolsters bis zum Anschlag des Rückenpolsters am Rückwandabschluß des Bettkastens zusammensetzt.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Möbel in Sitzstellung nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 das Möbel nach Fig. 1 in der Vorderansicht,
Fig. 3 das Möbel nach Fig. 1 mit geöffnetem Bettkasten und nach vorn gezogenem Sitzpolster,
Fig. 4 das Möbel nach Fig. 1 in Liegestellung,
Fig. 5 einen Schnitt A-B nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht "X" nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt E-F nach Fig. 6,
Fig. 8 das Möbel in Sitzstellung nach einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 9 das Möbel nach Fig. 8 mit geöffnetem Bettkasten und nach vorn gezogenem Sitzpolster und
Fig. 10 das Möbel nach Fig. 8 in Liegestellung.
Die Fig. 1 zeigt das Möbel nach der ersten Ausführungsform mit dem Bettkasten 10, der Bettkastenvorderzarge 11, der Bettkastenhinterzarge 12, der Bettkastenseitenzarge 13, dem Auflegerahmen 14 und der Bettkastenhöhe 10.1. An den Seitenzargen 13 sind Laufschienen 23 angeordnet, in denen untere Rollenführungen 26 eines Springaufbeschlages 24 mit vorderen und hinteren Laufrollen 30, 30 a gleiten. An einem oberen Winkelverbindungsstück 25, das am Sitzpolsterrahmen 1 fixiert ist, sind der vordere und hintere Gelenkhebel 28, 27 gelenkig mit der unteren Rollenführung 26 verbunden. Die vordere Laufschienenbegrenzung 45 liegt an der inneren Bettkastenvorderzarge 11, während die Lage der hinteren Laufschienenbegrenzung 46 von der Bautiefe des Bettkastens abhängig ist. Der Abstand der Rollen 30, 30 a ist kleiner als der Abstand der Hebelrollen 29, 29 a der Hebel 27, 28 des Springaufbeschlages 24. Auf dem Sitzpolsterrahmen 1 befindet sich das Sitzpolster 8, das an der hinteren oberen Kante mit der hinteren unteren Kante 51 des Rückenpolsters 48 scharnierartig lösbar verbunden ist. Außerdem sind Armteile 59 zu sehen, die gelenkig durch lösbare Reißverschlüsse mit dem Sitzpolster 8 verbunden sind. Der Sitzpolsterrahmen 1 besteht aus den vorderen und hinteren Längszargen 2, an denen Querzargen 3 befestigt sind. Zwischen den Vorder- und Hinterzargen des Bettkastens ist eine Lattenfederung 4 befestigt. An den vorderen Längszargen 2 sind Vorderfüße 9 befestigt.
Die Fig. 2 zeigt das Möbel nach Fig. 1 in der Vorderansicht mit einer Rückenschräge 50 des Rückenpolsters.
Die Fig. 3 zeigt das Möbel mit geöffnetem Bettkasten und nach vorn gezogenem Sitzpolsterrahmen 1, wobei der vordere Gelenkhebel 28 mit seinen Laufrollen 29 an der inneren Vorderwand des Bettkastens 10 anschlägt. Das umgeklappte Rückenpolster 48 mit dem Schwenkradius 52 ist um die Rückschublänge 31 bzw. 34 vom Rückwandabschluß 53 abgerückt.
Die Fig. 4 zeigt das Möbel nach Fig. 1 in der Liegestellung. Gegen die vordere Laufschienenbegrenzung 45 durch den unteren Drehpunkt des vorderen längeren Gelenkhebels 28 hat der hintere kürzere Hebel 27 das Sitzpolster 8 und das Rückenpolster 48 um den Rückschubweg 34 des Sitzpolsterrahmens 1 gegen den Rückwandabschluß 53 geschoben. Die Sicherung der Sitzpolsterung gegen Vorrücken nach vorn erfolgt durch den Anschlag der Laufrollen 29 des vorderen Gelenkhebels 28 gegen die vordere Laufschienenbegrenzung 45.
Die Fig. 5 zeigt das Möbel im Schnitt A-B nach Fig. 4 in der Liegestellung mit der Rückenschräge 50 des Rückenpolsters 48.
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt "X" nach Fig. 1, während Fig. 7 einen Schnitt E-F nach Fig. 6 darstellt. ßeide Figuren dienen der Verdeutlichung des Springaufbeschlages 24, bei welchem der Abstand der Rollen 30, 30 a kleiner ist als der Abstand der Laufrollen 29, 29 a der kürzeren und längeren Hebel 28, 27.
Weil der Auflegerahmen für das umgeklappte Rückenpolster in Bodennähe des Bettkastens angebracht und niveaugleich mit der oberen Höhe der Laufschienen abgestimmt ist, wird der ganze Bettraum frei zugänglich.
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Länge des hinteren Gelenkhebels 27 des Springaufbeschlages 24 so bemessen ist, daß der aufgeklappte Sitzpolsterrrahmen 1 hinten wenige mm über dem oberen Bettkastenrand liegt, damit das umgeklappte Rückenpolster 48 zuerst gering außenkantig auf dem Auflegerahmen 14 ruht und beim Absetzen des Sitzpolsters 8 nach hinten gedrückt wird, bis es horizontal aufsitzt. Der vordere längere Gelenkhebel 28, der am oberen Winkelverbindungsstück 25 drehbar befestigt ist, ist so groß, daß er den gewünschten Öffnungswinkel 47 bestimmt und gleichzeitig mit seiner Laufrolle 29 am unteren Rollenverbindungsstück die Auszugsbewegung in der Liegestellung begrenzt. Beim Absenken des Sitzpolsters auf den Boden wird das Sitz- und Rückenpolster durch den hinteren kürzeren Hebel um die Differenz zwischen Schwenkradius des Rückenpolsters zur Bautiefe des Rückenpolsters gegen den Anschlag des vorderen Hebels an die vordere Bettkastenwand so weit nach hinten geschoben, bis die hintere obere Kante des Rückenpolsters mit der hinteren vertikalen Rückwand des Bettkastens bzw. einer Wand fluchtet. Durch die Hebelarretierung im vorderen Laufschienenbereich nahe der Innenseite der Bettkastenvorderwand wird das Doppelbett wirkungsvoll gegen Verrutschen gesichert.
Die Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsvariante des Springaufbeschlages 35 mit einem vorderen separaten Zusatzhebel 37 mit der Hebelrolle 38. Alle übrigen Teile sind die gleichen wie in Fig. 1. Allerdings ist bei der Ausführung nach Fig. 8 im Gegensatz zur Fig. 1 der Abstand der Rollen 30, 30 a größer als der Abstand der Hebelrollen 29, 29 a der Gelenkhebel 27, 28.
Die Fig. 9 zeigt das Möbel nach Fig. 8 mit geöffnetem Bettkasten 10 und vorgezogener Sitzpolsterung. Das an der hinteren oberen Kante des Sitzpolsters 8 mit der hinteren unteren Kante 51 verbundene und mit dem Schwenkradius 52 umgeklappte Rückenpolster 48 ruht auf dem Auflegerahmen 14 und weist zur Rückwand einen Vorschubweg des Sitzpolsters auf, der aus dem Schwenkradius 52 des Rückenpolsters 48 resultiert.
Die Fig. 10 zeigt das Möbel nach Fig. 8 in Liegestellung. Der vordere separate Zusatzhebel 37 schlägt mit seiner Laufrolle 38 an die vordere Laufschienenbegrenzung 45 an und schiebt bei der Absenkbewegung in Verbindung mit den mittleren und hinteren Gelenkhebeln 27, 28 das Sitz- und Rückenpolster mit dem Zusatzhebel 37 um einen Teil des Rückschubweges 55 gegen den Rückwandabschluß 53. Der Zusatzhebel 37 gleitet gegen die vordere Laufschienenbegrenzung 45, so daß die Sitz- und Rückenpolsterung gegen Vorrutschen gesichert ist, während der Rückschubweg 55 vollendet ist.
Wenn das Rückenpolster 48 höher ist und seine Diagonale länger als die Läufstrecke zuzüglich der Strecke des Vorschubes des Sitzpolsters 8 durch den Öffnungswinkel, kann es mit dem größeren Schwenkradius durch den hinteren kürzeren Hebel 27 des Springaufbeschlages 35 nicht mehr wegen des fehlenden Freiraumes in die Liegestellung gebracht werden. Deshalb wird der erforderliche Schwenkraum dadurch geschaffen, daß die untere Länge des Rollenverbindungsstückes mit den Laufrollen des Springaufbeschlages um die Strecke des fehlenden Schwenkfreiraumes und den Durchmesser der Rollen für den zusätzlichen separaten Hebel 37 vermindert wird. Für die Liegestellung wird der Sitzpolsterrahmen bis zum Anschlag des Hebels 37 nach vorn gezogen, damit das Rückenpolster 48 umgeklappt werden kann. Beim Absenkvorgang wirken die Hebel des Springaufbeschlages und der vordere entsprechend der gewünschten Schubtiefe verlängerte separate Hebel 37 zusammen und senken und schieben das Sitz- und Rückenpolster so weit nach hinten, daß die hintere obere Kante des Rückenpolsters mit der Bettkastenrückseite fluchtet und das abgesenkte Sitzpolster in Verbindung mit dem Rückenpolster gegen Verrutschen nach vorn durch den Anschlag des vorderen separaten Hebels gesichert ist.

Claims (2)

1. Sitz-Liegemöbel mit zwei Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem das Sitzpolster (8) an der hinteren oberen Kante mit der hinteren unteren Kante (51) eines um die Sitztiefe (7) verringerten Rückenpolsters (48) scharnierartig verbunden ist, wobei ein Sitzpolsterrahmen (1) auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen (10) nach vorne ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, der untere Rahmen einen Auflegerahmen (14) besitzt, die Höhe des Rückenpolsters (48) mindestens der Höhe des Sitzpolsters (8) plus dem Sitzpolsterrahmen entspricht und der Sitzpolsterrahmen beidseitig mit dem unteren Rahmen (10) durch einen Springaufbeschlag (24) verbunden ist, der mit Rollen (30, 30 a) in Laufschienen (23) des unteren Rahmens (10) gleitet, wobei dessen Gelenkhebel (27, 28) an ihrem einen Ende am Sitzpolsterrahmen (1) gelenkig befestigt sind und an ihrem anderen Ende mit Hebelrollen (29, 29 a) in den Laufschienen (23) des unteren Rahmens (10) gleiten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (23) und der Auflegerahmen (14) niveaugleich in Bodennähe des Bettkastens (10) angeordnet sind,
daß der Abstand der Rollen (30, 30 a) kleiner ist als der Abstand der Hebelrollen (29, 29 a) der Gelenkhebel (27, 28) und
daß der Schwenkradius (52) für das Einschwenken des Rückenpolsters (48) in die Liegestellung sich etwa aus der Summe der in der Liegestellung gemessenen unteren Bautiefe (58) des Rückenpolsters (48) und der Rückschublänge (31 bzw. 34) des Sitzpolsters (8) bis zum Anschlag des Rückenpolsters (48) am Rückwandabschluß (53) des Bettkastens (10) zusammensetzt.
2. Sitz-Liegemöbel mit zwei Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem das Sitzpolster (8) an der hinteren oberen Kante mit der hinteren unteren Kante (51) eines um die Sitztiefe (7) verringerten Rückenpolsters (48) scharnierartig verbunden ist, wobei ein Sitzpolsterrahmen (1) auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen (10) nach vorne ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, der untere Rahmen einen Auflegerahmen (14) besitzt, die Höhe des Rückenpolsters (48) mindestens der Höhe des Sitzpolsters (8) plus dem Sitzpolsterrahmen entspricht und der Sitzpolsterrahmen beidseitig mit dem unteren Rahmen (10) durch einen Springaufbeschlag (35) verbunden ist, der mit Rollen (30, 30 a) in Laufschienen (23) des unteren Rahmens (10) gleitet, wobei dessen Gelenkhebel (27, 28) an ihrem einen Ende am Sitz­ polsterrahmen (1) gelenkig befestigt sind und an ihrem anderen Ende mit Hebelrollen (29, 29 a) in den Laufschienen (23) des unteren Rahmens (10) gleiten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (23) und der Auflegerahmen (14) niveaugleich in Bodennähe des Bettkastens (10) angeordnet sind,
daß der Springaufbeschlag (35) ein drittes Hebelpaar (37) mit Hebelrollen (38) aufweist, das in den Laufschienen (23) gleitet und gelenkig mit dem Sitzpolsterrahmen (1) verbunden ist,
daß der Abstand der Rollen (30, 30 a) größer ist als der Abstand der Hebel­ rollen (29, 29 a) der Gelenkhebel (27, 28) und
daß der Schwenkradius (52) für das Einschwenken des Rückenpolsters (48) in die Liegestellung sich etwa aus der Summe der in der Liegestellung gemessenen unteren Bautiefe (58) des Rückenpolsters (48) und der Rückschublänge (55) des Sitzpolsters (8) bis zum Anschlag des Rückenpolsters (48) am Rückwandab­ schluß (53) des Bettkastens (10) zusammensetzt.
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