DE3738252A1 - Elektrische steckverbindungsgruppe fuer kabel - Google Patents
Elektrische steckverbindungsgruppe fuer kabelInfo
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- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/77—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/79—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to rigid printed circuits or like structures
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- H—ELECTRICITY
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische
Steckverbindungsgruppe zwischen mindestens einem Kabel und
einer gedruckten Schaltung, insbesondere wenn die in dieser
Gruppe untergebrachten elektrischen Kontaktelemente
miniaturisiert sind, d. h. wenn sie aus mehreren
nebeneinanderliegenden elektrischen Kontaktelementen
besteht, deren Abstand voneinander relativ gering ist und
in der Größenordnung von 2 mm liegt.
Bekanntlich werden bei diesen Anwendungen elektrische
Steckverbindungsgruppen verwendet, die ein
Steckverbindungspaar umfassen, bei dem in einer ersten
Steckverbindung mehrere männliche elektrische
Kontaktelemente untergebracht sind, die einen ersten Teil,
der in entsprechende Bohrungen einer gedruckten Schaltung
gelötet werden kann, und einen weiteren stiftförmigen Teil
besitzen, der zwischen ein Paar freitragender,
gegenüberliegender und nach unten gerichteter Kontaktfedern
eingesteckt werden kann, die zu einem entsprechenden
weiblichen elektrischen Kontaktelement gehören und von
denen eine entsprechende Anzahl in einer zweiten
elektrischen Steckverbindung untergebracht sind, die an die
erste Steckverbindung mit den männlichen Kontaktelementen
angekoppelt werden kann. Die weiblichen elektrischen
Kontaktelemente können im oberen Teil unterschiedliche
Konfigurationen je nach der Art des geforderten
elektrischen Anschlusses für einzelne Litzen oder
Litzenbänder oder für andere gedruckte Schaltungen
aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische
Steckverbindungsgruppe der beschriebenen Art zu gedruckten
Schaltungen zu schaffen, an die mindestens ein Elektrokabel
angeschlossen werden kann, das die speziellen Erfordernisse
für derartige Steckverbindungen aufweist, so daß
gewährleistet ist, daß das Kabel fest verbunden ist und
nicht zufällig herausrutschen kann.
Weitere Aufgaben und die zu erreichenden Vorteile der
vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
hervor.
Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird eine
elektrische Steckverbindungsgruppe zwischen mindestens
einem Kabel und einer gedruckten Schaltung geschaffen, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen ersten
Isolierkörper mit mindestens einem weiblichen elektrischen
Kontaktelement, an welches das Kabel über stabile und
dauerhaft verformbare Halterungen angeschlossen ist, sowie
einen zweiten, mit dem ersten Isolierkörper verbindbaren
Isolierkörper mit mindestens einem männlichen elektrischen
Kontaktelement mit einem ersten Teil, der mit dem
weiblichen elektrischen Kontaktelement gekoppelt werden
kann, und einem zweiten Teil, der an der genannten
gedruckten Schaltung befestigt werden kann, umfaßt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden
nun bevorzugte, jedoch nicht exklusive Ausführungsbeispiele
beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt
sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
der erfindungsgemäßen elektrischen
Steckverbindungsgruppe für die Verbindung mit
einem abgeschirmten Kabel;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in Verkleinerung
eines miniaturisierten weiblichen
elektrischen Kontaktelements, das in der
elektrischen Steckverbindungsgruppe aus Fig.
1 vorhanden ist;
Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten von zwei
aufeinanderfolgenden Verbindungsphasen der
elektrischen Steckverbindungsgruppe aus Fig.
1;
Fig. 5 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
einer anderen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen elektrischen
Steckverbindungsgruppe;
Fig. 6 und 7 eine Vorder- bzw. Draufsicht der
Steckverbindungen, die die elektrische
Steckverbindungsgruppe aus Fig. 5 bilden; und
Fig. 8 und 9 im Schnitt dargestellte Seitenansichten von
unterschiedlich ausgeführten Teilen der
elektrischen Steckverbindungsgruppe aus Fig.
5 und in Verbindung mit unterschiedlichen
Kabeltypen.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist mit 1 eine erfindungsgemäße
Steckverbindungsgruppe zwischen einer gedruckten Schaltung
2 und einem abgeschirmten (gestrichelt gezeichneten) Kabel
3 mit einem Außenmantel 4 und drei inneren Leitern 5, die
nebeneinander liegen und jeweils in einem inneren Mantel
untergebracht sind und die in Fig. 4 besser sichtbar sind,
bezeichnet. Diese Steckverbindungsgruppe 1 umfaßt ein
elektrisches Steckverbindungspaar 6 und 7, das in
geeigneter Weise aus isolierendem Preßmaterial gefertigt
ist und mehrere nebeneinanderliegende weibliche elektrische
Kontaktelemente 8 bzw. mehrere entsprechende männliche
elektrische Kontaktelemente 9 aufweist. Die weiblichen
elektrischen Kontaktelemente 8, die auch in Fig. 2
dargestellt sind, sind von der in dem am 12. September 1986
vom gleichen Anmelder angemeldeten italienischen
Gebrauchsmusterantrag beschriebenen Art und in geeigneter
Weise einstückig aus gestanztem und geformtem Blech
gefertigt; insbesondere weisen sie einen Mittelteil 12 mit
senkrechten Wänden mit einem im wesentlichen C-förmigen
Querschnitt auf, wobei von den beiden Seitenwänden zwei
freitragende, gegenüberliegende Kontaktfedern 13 nach unten
verlaufen, deren untere freie Enden 14 aufeinander zulaufen
und an den äußersten Enden wieder auseinanderlaufen. Ein
kurzer Abschnitt 15 des Mittelteils 12 zieht sich als
senkrechte Wand zwischen den Kontaktfedern 13 nach unten.
Seitlich gegenüber dem ersten Mittelteil 12 weist das
weibliche elektrische Kontaktelement 8 in Verbindung mit
einem Seitenbereich 17 des Kontaktelements 8 einen zweiten
Teil 18 auf, dessen Querschnitt ebenfalls im wesentlichen
C-förmig ausgebildet ist und dessen Seitenwände den
Seitenwänden des ersten Mittelteils 12 so gegenüberliegen,
daß zwischen einem ersten Seitenwandpaar eine Öffnung 19
bleibt, während das zweite Seitenwandpaar vollständig
miteinander verbunden ist und aus dem Seitenbereich 17 des
Elements 8 besteht. Der zweite Teil 18 ist länger als die
Kontaktfedern 13, so daß der untere Rand 20 als Auflage für
das Kontaktelement 8 übersteht. In der Rückwand dieses
zweiten Teils 18 ist eine nach außen gebogene Feder 21
ausgestanzt. Das elektrische Kontaktelement 8 weist im
mittleren Bereich, bestehend aus den Teilen 12 und 18,
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, von
dessen kleineren Seiten einander gegenüberliegend nach oben
zwei gabelförmige Teile 23 mit jeweils einer in der Mitte
angeordneten Nut 24 als Sitz für die entsprechenden
Leiter 5 des abgeschirmten Kabels 3 für den elektrischen
Anschluß in der Art eines Leiters mit eingekerbter
Isolation ausgehen.
Die männlichen elektrischen Kontaktelemente 9 weisen einen
ersten stiftförmigen, in einem Sockel 33 der
Steckverbindung 7 sitzenden Teil 32 auf, der nach oben
übersteht, während der stiftförmige Teil 32 im unteren
Bereich einstückig mit einem waagrechten Teil 34
ausgebildet ist, der in einer darunterliegenden Aussparung
35 der Steckverbindung 7 sitzt und von dem noch, axial zum
stiftförmigen Teil 32 versetzt, ein weiterer, nach unten
gerichteter stiftförmiger Teil 36 ausgeht, der in eine
Bohrung 37 der gedruckten Schaltung 2 eingeführt werden
kann, in die er in herkömmlicher und nicht dargestellter
Weise eingelötet wird. Diese Steckverbindung 7 trägt
mehrere männliche elektrische Kontaktelemente 9, die so
angeordnet sind, daß die stiftförmigen Teile 36 gegenüber
der Mittellinie, auf der die stiftförmigen Teile 32 mit
einem geringen Abstand in der Größenordnung von 2 mm
voneinander in Längsrichtung ausgerichtet sind, nach beiden
Richtungen versetzt sind. Die Steckverbindung 6 weist
dagegen mehrere nebeneinanderliegende Hohlräume 39 auf, in
denen jeweils ein weibliches elektrisches Kontaktelement 8
sitzt, wobei der untere Rand 20 des zweiten Teils 18 auf
einem Sockel 41 der Steckverbindung 6 selbst und der
senkrechte Abschnitt 15 auf einer Stufe 42 innen im
Hohlraum 39 aufliegt, während die Feder 21 in eine Öffnung
43 einer Frontwand 44 der Steckverbindung 6 einrastet, so
daß ein Herausrutschen des weiblichen Kontaktelements 8 aus
dem Hohlraum 39 verhindert wird. Dieser Hohlraum 39 besitzt
Seitenwände, an denen sich die Teile 12 und 18 und die
gabelförmigen Teile 23 abstützen. Die Steckverbindung 7
weist in der Mitte einen weiten Hohlraum 46 auf, der die
Steckverbindung 6 in der Weise aufnehmen kann, daß der
Sockel 41 der Steckverbindung 6 auf dem Sockel 33 der
Steckverbindung 7 aufliegt; die Verbindung zwischen den
beiden Steckverbindungen 6 und 7 erweist sich als stabil,
da ein innen von einer Frontwand 49 der Steckverbindung 7
abstehender Zahn 48 in einen entsprechenden Teil 50 der
Steckverbindung 6 einrastet. Auf diese Weise - wie in Fig.
1 dargestellt - sitzen die stiftförmigen Teile 32 der
männlichen elektrischen Kontaktelemente 9 zwischen den
Kontaktfedern 13 der weiblichen elektrischen
Kontaktelemente 8 und stabilisieren so die elektrische
Verbindung zwischen dem abgeschirmten Kabel 3 und der
gedruckten Schaltung 2. Die Steckverbindung 6 weist
außerdem einen äußeren Fortsatz 51 zur Positionierung und
Polarisierung auf, der in eine Bohrung 52 der gedruckten
Schaltung 2 eingreift, während die Steckverbindung 7 einen
Fortsatz 53 aufweist, dessen Ende gespalten ist, um eine
Federwirkung zu erzielen, und der sich in eine (nicht
sichtbare) Bohrung der gedruckten Schaltung 2 einpaßt.
Das abgeschirmte Kabel 3 ist über einen ebenfalls aus
isolierendem Kunststoffmaterial, bevorzugt im
Spritzgußverfahren gefertigten oberen Aufsatz 55, der oben
auf die Steckverbindung 6 gesteckt wird, in stabiler Weise
mit den Leitern 5 und den entsprechenden weiblichen
elektrischen Kontaktelementen 8 verbunden. Wie in den Fig.
3 und 4 deutlicher zu sehen ist, weist dieser Aufsatz 55
insbesondere zwei seitliche, nach unten gerichtete
Federlaschen 56 mit einer Mittenöffnung auf, die in zwei
entsprechende Paare von Vorsprüngen 57 und 58 einrasten
können, die außen an Seitenwänden 59 der Steckverbindung 6
überstehen und die in verschiedenen Höhen angebracht sind.
Dieser Aufsatz 55 weist außerdem einen ersten Teil 60 auf,
der sich zwischen die Seitenwände 59 der Steckverbindung 6
schieben kann, sowie einen zweiten Teil 61 seitlich des
Teils 60 mit einer waagrechten Aussparung 62, die das Ende
des abgeschirmten Kabels 3 aufnehmen kann. Der erste Teil
60 ist unten für die Aufnahme der gabelförmigen Teile 23
der weiblichen elektrischen Kontaktelemente 8 offen, wenn
die Steckverbindungsgruppe 1 wie in Fig. 1 angekoppelt ist,
während er oben zwischen den gabelförmigen Teilen 23 einen
nach innen verlaufenden unteren Fortsatz 64 aufweist, der
so lang ist, daß er in Kontakt mit dem inneren Mantel des
Kabels 3 mit den Leitern 5 kommt. Dieser erste Teil 60
weist oben paarweise Öffnungen 65 auf, die den
gabelförmigen Teilen 23 entsprechen. Der zweite Teil 61 des
Aufsatzes 55 weist dagegen oben einen Abschnitt 66 auf, der
nur an den Enden zwei verbundene Bereiche 67 bzw. 68 mit
kleinerem Querschnitt besitzt.
Die beschriebene erfindungsgemäße elektrische
Steckverbindungsgruppe 1 wird wie folgt verwendet.
Ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Konfiguration,
bei der die beiden Steckverbindungen 6 und 7 voneinander
getrennt sind und der Aufsatz 55 oben von der
Steckverbindung 6 abgehoben ist (Fig. 1, gestrichelte
Stellung) und die Federlaschen 56 in die oberen Vorsprünge
57 eingehängt sind, die nur die vollständige Abtrennung
verhindern, wird das abgeschirmte Kabel 3 mit seinem Ende
in die Aussparung 62 des Aufsatzes 55 mit den Leitern 5
eingeführt, wobei sich die Leiter 5 in die oberen Bereiche
der Nuten 24 der gabelförmigen Teile 23 der weiblichen
elektrischen Kontaktelemente 8 einpassen. Anschließend wird
der Aufsatz 55 zwischen den Seitenwänden 59 der
Steckverbindung 6 gesteckt und durch Einhängen der
Federlaschen 56 in die unteren beiden Vorsprünge 58, wie in
Fig. 4 dargestellt, in stabiler Weise mit der
Steckverbindung selbst verbunden; in dieser Phase drückt
der untere Fortsatz 64 die Leiter 5 in die Nuten 24 der
gabelförmigen Teile 23, wodurch der elektrische Anschluß
erfolgt (Fig. 1). Um anschließend das abgeschirmte Kabel 3
über die weiblichen elektrischen Kontaktelemente 8 fest mit
der Steckverbindung 6 zu verbinden, wird der Abschnitt 66
des Aufsatzes 55, zum Beispiel mit einem Werkzeug,
verbogen, wodurch der Bereich 68 bricht und sich der
Abschnitt 66 um den Bereich 67 dreht, der ebenfalls einen
relativ geringen Querschnitt besitzt, bis die obere
geneigte Wand 70 des Abschnitts 66 freitragend über den
Abschnitt 68′ der oberen Wand des Aufsatzes 55 in der Nähe
des gebrochenen Bereichs 68 hinausragt, so daß dieser
Abschnitt 66 in einer stabilen Stellung (in Fig. 1
dargestellt) festgehalten wird, in der der abgebrochene
Bereich 68, der einen überstehenden Zahn darstellt, oben
aufgrund der Verformung den Außenmantel 4 des abgeschirmten
Kabels 3 festhält, weshalb das abgeschirmte Kabel 3 fest
mit dem Aufsatz 55 und somit mit der Steckverbindung 6
verbunden bleibt.
Schließlich kann die Steckverbindung 6 mit dem fest
verbundenen Aufsatz 55 - ebenfalls stabil durch das
Einhängen des Teils 50 unter dem Zahn 48 und das Einhängen
der vorderen Zahnpaare 71 der Steckverbindung 6 in
entsprechende Öffnungen 72 der Steckverbindung 7 - mit der
Steckverbindung 7 gekoppelt werden, wodurch sich, wie schon
beschrieben und in Fig. 1 dargestellt, gleichzeitig eine
elektrische Verbindung zwischen den weiblichen elektrischen
Kontaktelementen 8 und den männlichen elektrischen
Kontaktelementen 9 ergibt.
In Fig. 5 ist eine Variante der Steckverbindungsgruppe 1
aus Fig. 1 (jetzt mit 1′ bezeichnet) dargestellt, bei der
im wesentlichen die Form des Aufsatzes 55 (jetzt mit 55′
bezeichnet) im zweiten Teil 61′ verändert ist, der einen
unteren Teil 80 mit größerer Wanddicke aufweist, der eine
innere Stützwand 81 für den Innenmantel ausbildet und die
Leiter 5 des abgeschirmten Kabels 3 aufnimmt. Die
Aussparung 62 für den Eingang des abgeschirmten Kabels 3
ist darüber hinaus im Teil 80 durch senkrechte Wände 82
(Fig. 6) getrennt, die Aussparungen 84 im Aufsatz 55
bilden, die mit den Hohlräumen 39 der Steckverbindung 6
ausgerichtet sind, in denen die entsprechenden weiblichen
elektrischen Kontaktelemente 8 untergebracht sind. Wie aus
Fig. 7 deutlich hervorgeht, ist der Abschnitt 66 in
entsprechende Abschnitte 66′ für jede Aussparung 84
unterteilt, so daß je nach den einsatzspezifischen
Erfordernissen unabhängig von den anderen ein beliebiger
Bereich 68 abgebrochen werden kann und dieser Bereich 68,
der einen überstehenden Zahn darstellt, wenn der Abschnitt
66′ herabgelassen ist, den Innenmantel des Kabels 3 mit dem
Leiter 5, der in die entsprechende Aussparung 84 eingeführt
ist, verformt. Der vordere und untere Teil des Teils 61′
bildet außerdem ein gefluchtetes Paar von Federlaschen 85
(gut sichtbar in Fig. 6), deren elastische Verformung durch
untenliegende Schlitze 86 erleichtert wird und deren spitze
Enden den Außenmantel 4 des abgeschirmten Kabels 3
verformen, um dessen Herausrutschen zu verhindern.
In Fig. 8 ist eine Variante des Aufsatzes 55′ dargestellt,
die diese Federlaschen 85 nicht aufweist und bei der die
Aussparung 62 so hoch ist wie das abgeschirmte Kabel 3.
Schließlich ist in Fig. 9 der Aufsatz 55′ aus Fig. 8
dargestellt, in den ein einzelner elektrischer Leiter 5′
anstatt eines abgeschirmten Kabels 3 eingeführt ist; dieser
Leiter 5′ ist durch die Bruchverformung des mit der
Aussparung 84, in welche in entsprechender Weise dieser
Leiter 5′ eingeführt ist, gefluchteten Abschnitts 66′ fest
mit dem Aufsatz 55′ verbunden. Anstelle des genannten
Leiters 5′ könnte außerdem das Kabel 5′′ eines flexiblen
Bandes 3′ dieser parallelen Kabel 5′′ untergebracht sein,
die in den entsprechenden nebeneinanderliegenden
Aussparungen 84 untergebracht wären.
Die mit der erfindungsgemäßen elektrischen
Steckverbindungsgruppe erzielbaren Vorteile sind deutlich,
da durch eine relativ einfache Ausführungsform eine
ziemlich zuverlässige Verbindung zwischen einem Kabel (sei
es ein abgeschirmtes Kabel 3 oder ein Leiterband 3′ mit
Leitern 5′′ oder einzelne getrennte Leiter 5′) und der
gedruckten Schaltung 2 erreicht wird, die auch wiederholten
Verbindungs- und Trennungsvorgängen zwischen den
Steckverbindungen 6 und 7 standhält, da dieses Kabel über
eine stabile Halterung über eine dauerhafte Verformung
eines Abschnitts 66 oder 66′ des Aufsatzes 55 oder 55′ , die
den Mantel 4 bzw. den Leiter 5, 5′ oder 5′′ beaufschlagt,
fest mit den in der Steckverbindung 6 untergebrachten
weiblichen elektrischen Kontaktelementen 8 verbunden ist.
In der Ausführungsform in den Fig. 5 bis 9, in denen der
Abschnitt 66′ dem unteren Teil 80 mit größerer Dicke
entspricht, ordnet sich der abgebrochene Bereich 68 in
geringerem Abstand von der oberen Stützwand 81 des Kabels
an, so daß der Innenmantel mit den Leitern 5 des
abgeschirmten Kabels 3 oder dem Leiter 5′′ eines flexiblen
Leiterbandes 3′ oder einem angeschlossenen Leiter 5′, die,
wie anzumerken ist, im wesentlichen den gleichen
Durchmesser haben, festgehalten wird. Ein einziger Aufsatz
55′ kann deshalb unabhängig von der Art des
anzuschließenden Kabels verwendet werden. Da die Aufsätze
55 und 55′ in derselben Weise mit der Steckverbindung 6
gekoppelt werden, können auf letztere je nach gewählter
Verwendungsart in gleicher Weise Aufsätze 55 oder 55′
angebracht werden. Wenn der Aufsatz 55′ mit abgeschirmten
Kabeln 3 oder Leiterbändern 3′ verwendet wird, müssen die
Leiter 5 oder 5′′ am einzuführenden Ende durch parallele
Einschnitte, die maschinell ausgeführt werden können,
getrennt werden, da nicht nur eine einzige Aussparung 62
zum Einführen vorhanden ist, sondern auch die senkrechten
parallelen Trennwände 82 für die Festlegung der
Aussparungen 84 vorhanden sind.
Die getrennte Ausführung der verschiedenen Abschnitte 66′
ermöglicht außerdem, daß mit dem Aufsatz 55′ eine
gewünschte Steckkombination auch von Kabeln
unterschiedlicher Art (abgeschirmte Kabel, Leiterbänder,
einzelne Leiter) erreicht werden kann, da die Bereiche 68
der Abschnitte 66′ jeweils entsprechend einem Leiter
gebrochen werden. Außerdem ergibt die spezielle
Konfiguration der weiblichen elektrischen Kontaktelemente
8, die einen zweiten Teil 18 mit C-förmigem Querschnitt
aufweisen, der neben dem ersten Mittelteil 12, von dem die
Kontaktfedern 13 ausgehen, angeordnet ist, trotz der
Möglichkeit, das elektrische Kontaktelement relativ klein
zu halten, wodurch es in einer größeren Anzahl von
nebeneinanderliegenden Hohlräumen in geringem Abstand in
der Größenordnung von 2 mm in der Steckverbindung
untergebracht werden kann, jedoch eine relativ hohe
Festigkeit gegenüber Beanspruchungen, die beispielsweise
von dem an der Steckverbindung 6 angehängten Aufsatz 55
ausgehen, und folglich eine dauerhafte Gewähr der
Kontaktformenstabilität.
Schließlich ist klar, daß die beschriebenen und
dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
elektrischen Steckverbindungsgruppe im Rahmen des
Schutzumfangs durch Varianten und Änderungen an
einsatzspezifische Erfordernisse angepaßt werden können.
Die auf Seite 4 erwähnte italienische Gebrauchsmusteranmeldung
entspricht der deutschen Patentanmeldung P 37 29 546.2. Durch
diese Bezugnahme wird der gesamte Inhalt jener Anmeldung zum
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht.
Claims (15)
1. Elektrische Steckverbindungsgruppe (1, 1′) zwischen
mindestens einem Kabel (3, 3′, 5′) und einer gedruckten
Schaltung (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine erste isolierende Steckverbindung (6) mit
mindestens einem weiblichen elektrischen
Kontaktelement (8), an welches das Kabel (3, 3′, 5′)
über stabile und dauerhaft formbare Halterungen
(55, 55′) angeschlossen ist, sowie eine zweite, mit der
ersten Steckverbindung (6) verbindbare isolierende
Steckverbindung (7) mit mindestens einem männlichen
elektrischen Kontaktelement (9) mit einem ersten Teil
(32), der mit dem weiblichen elektrischen
Kontaktelement (8) gekoppelt werden kann, und einem
zweiten Teil (36), der an der genannten gedruckten
Schaltung (2) befestigt werden kann, umfaßt.
2. Gruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die stabilen Halterungen einen Isolieraufsatz (55, 55′)
umfassen, der an der genannten ersten isolierenden
Steckverbindung (6) befestigt werden kann und einen
ersten Fortsatz (64), der auf die Endleiter (5, 5′, 5′′)
des genannten Kabels (3, 3′, 5′) wirkt, um diese so
einzuführen, daß sie das weibliche elektrische
Kontaktelement (8) berühren, sowie einen zweiten
Abschnitt (66, 66′) umfaßt, der auf dauerhafte Weise so
verformt werden kann, daß er so auf das Kabel
(3, 3′, 5′) wirkt, daß es im genannten Aufsatz (55, 55′)
festgehalten wird.
3. Gruppe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieses Kabel (3, 3′, 5′) mit einem Ende im Aufsatz
(55, 55′) untergebracht ist und der erste Teil
mindestens einen zum Inneren des Aufsatzes ( 55, 55′) zu
den Endleitern (5, 5′, 5′′) des Kabels (3, 3′, 3′′)
gerichteten Fortsatz (64) umfaßt.
4. Gruppe nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieser zweite Teil einen Abschnitt (66, 66′) des
genannten Aufsatzes (55, 55′) mit mindestens einem
Endbereich (67) mit kleinerem Querschnitt umfaßt, so
daß sich der Abschnitt (66, 66′) um diesen Endbereich
(67) zu diesem Kabel (3, 3′, 5′) dreht und sich mit
einem Bereich (68) gegen dieses Kabel (3, 3′, 5′) legt,
so daß es aufgrund der Verformung festgehalten wird,
da der Abschnitt (66, 66′) nach der Drehung einrastet,
um eine Stellung mit stabiler Verformung auf dem Kabel
(3, 3′, 5′) einzunehmen.
5. Gruppe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Abschnitt (66, 66′) des Aufsatzes (55, 55′) mit
diesem Aufsatz (55, 55′) in einem dem Drehbereich (67)
gegenüberliegenden Endabschnitt (68′) mit einem
weiteren Bereich (68) mit geringerem Querschnitt
verbunden ist, wobei dieser weitere Bereich (68)
abgebrochen werden kann, um die Drehung des
Abschnittes (66, 66′) durchzuführen und dieses
Einrasten zwischen einem Teil (70) des Abschnitts
(66, 66′) und einem Abschnitt (68′) des genannten
Aufsatzes (55, 55′) in der Nähe des abgebrochenen
Bereichs (68) erfolgt.
6. Gruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufsatz (55, 55′) über Teile (56, 57, 58) zum
Einrasten an der ersten isolierenden Steckverbindung
(6) befestigt werden kann.
7. Gruppe nach einem der Ansprüche von 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das genannte Kabel ein abgeschirmtes Kabel (3) umfaßt
und daß der genannte zweite Abschnitt (66) einer
Aussparung (62) zum Einführen des Isoliermantels (4)
des abgeschirmten Kabels (3) gegenüberliegt, so daß er
den Kabelmantel (4) beaufschlagen kann, um ihn
festzuhalten.
8. Gruppe nach einem der Ansprüche von 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das genannte Kabel mindestens entweder ein
abgeschirmtes Kabel (3), ein flexibles Leiterband (3′)
oder einen einzelnen elektrischen Leiter (5′) umfaßt.
9. Gruppe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Abschnitt (66′) einer Aussparung (84) zum
Einführen der Endleiter (5, 5′, 5′′) des genannten
Kabels (3) gegenüberliegt, so daß er diese Leiter
(5, 5′, 5′′) beaufschlagt, um das Kabel festzuhalten.
10. Gruppe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie Federlaschen (85) aufweist, die auf den Mantel (4)
eines abgeschirmten Kabels (3) drücken.
11. Gruppe nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie jeweils die genannten zweiten Abschnitte (66′) für
die Aussparungen (84) zum Einführen der Endleiter
(5, 5′, 5′′) des genannten Kabels (3, 3′, 5′) aufweist,
wobei diese zweiten Abschnitte (66′) in dauerhafter
Weise, wahlweise und unabhängig voneinander verformt
werden können.
12. Gruppe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das weibliche elektrische Kontaktelement (8) einen
ersten Teil (12) umfaßt, von dem zwei freitragende,
gegenüberliegende und sich zu den unteren Enden (14)
hin annähernde Kontaktfedern (13) ausgehen und der
zwischen diesen Kontaktfedern (13) den ersten Teil
(32) des genannten männlichen elektrischen
Kontaktelements (9) aufnehmen kann und einstückig
einen zweiten Teil (18) mit einem im wesentlichen
C-förmigen Querschnitt umfaßt, der seitlich am ersten
Teil (12) anliegt und im unteren Bereich des
weiblichen elektrischen Kontaktelements (8) länger ist
als der erste Teil (12), um einen Sockel (20) zu
bilden, wobei das genannte weibliche elektrische
Kontaktelement (8) oben und einstückig einen dritten
Teil (23) für den Anschluß an dem genannten
abgeschirmten Kabel (3) aufweist.
13. Gruppe nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der genannte dritte Teil (23) des weiblichen
elektrischen Kontaktelements (8) ein Paar paralleler,
nach oben offener Gabeln umfaßt, in deren Mittennuten
(24) das Endstück (5, 5′, 5′′) des genannten Kabels
(3, 3′, 5′) mit einem Einschnitt in der Isolierung unter
dem Druck des ersten Fortsatzes (64) des
Isolieraufsatzes (55, 55′) eingeführt werden kann, um
den elektrischen Anschluß herzustellen.
14. Gruppe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in der ersten (6) und zweiten isolierenden
Steckverbindung (7) mehrere der genannten
miniaturisierten weiblichen (8) bzw. männlichen (9)
Kontaktelemente aufweist, wobei die ersten (8) und
zweiten Kontaktelemente (9) jeweils mit einem
Längsabstand in der Größenordnung von 2 mm
nebeneinander in der ersten (6) bzw. in der zweiten
Steckverbindung (7) angeordnet sind.
15. Elektrische Steckverbindungsgruppe zwischen mindestens
einem Kabel und einer gedruckten Schaltung wie
beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5409686U IT208358Z2 (it) | 1986-11-18 | 1986-11-18 | Gruppo di connessione elettrica per cavi |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|---|
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- 1987-11-17 FR FR8715875A patent/FR2606939B3/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9000483U1 (de) * | 1990-01-17 | 1991-05-16 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Elektrischer Stecker |
WO2005020381A1 (en) * | 2003-08-12 | 2005-03-03 | Molex Incorporated | Board mounted electrical connector assembly |
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FR2606939B3 (fr) | 1989-05-05 |
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8141 | Disposal/no request for examination |