DE3738226A1 - Fahrzeug-scheibenantenne - Google Patents

Fahrzeug-scheibenantenne

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DE3738226A1
DE3738226A1 DE19873738226 DE3738226A DE3738226A1 DE 3738226 A1 DE3738226 A1 DE 3738226A1 DE 19873738226 DE19873738226 DE 19873738226 DE 3738226 A DE3738226 A DE 3738226A DE 3738226 A1 DE3738226 A1 DE 3738226A1
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Horst Doerrie
Bernd Dr Ing Hesselbrock
Uwe Militz
Gert Prof Dr Siegle
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Scheibenantenne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Es ist eine Fahrzeug-Scheibenantenne bekannt (DE-OS 36 31 930), bei der in oder auf einer Fahrzeug-Scheibe, vorzugsweise der beheizbaren Heckscheibe, ein Antennenleiter aus zwei schleifenförmigen Antennenleiterabschnitten vorgesehen ist, die von einem Speisepunkt ausgehen, der mit einem Antennen­ kabel verbunden ist, das zu einem UHF-Empfänger und/oder -Sender führt.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeug-Scheibenantenne der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß bei einem möglichst einfach zu realisierenden Aufbau eine gute, betriebssichere Anpassung an ein koaxia­ les Antennenkabel erzielt wird.
Lösung und erzielbare Vorteile
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Fahrzeug-Scheibenantenne durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich für die Scheibenantenne eine gute, betriebssichere Anpassung an das koaxiale Antennenkabel und dadurch optimale Sende- und Empfangseigenschaften ergeben.
Um bei einer derartigen Fahrzeug-Scheibenantenne einen möglichst kleinen Reflexionsfaktor zu erhalten, sind die Masseleiterabschnitte mit je einer Anzapfung versehen, die mit je einem parallel zu den Masseleiterabschnitten verlaufenden Leiterstück verbunden ist. Durch eine experimentell zu treffende Wahl der Anzapfpunkte an den Masseleiterabschnitten kann der Reflexionsfaktor auf einen sehr kleinen Wert eingestellt werden.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für die vorliegende Fahrzeug-Scheibenantenne sind Kraftfahrzeug-Funksende- und -Empfangsgeräte sowie Funktelefone.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Fahrzeug-Scheibe mit einer erfindungsgemäßen Sende- und Empfangsantenne,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Fahrzeug-Scheibe mit einer erfindungsgemäßen Sende- und Empfangsantenne mit zu­ sätzlichen Leiterstücken parallel zu den Masseleiter­ abschnitten,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Fahrzeug-Scheibe mit einer erfindungsgemäßen Sende- und Empfangsantenne, bei der ein Antennenleiterabschnitt durch einen zusätzlichen Antennenleiterabschnitt überdeckt ist, und
Fig. 4 bis 6 je eine Leiterkonfiguration für den Masserückführungs­ leiter der erfindungsgemäßen Sende- und Empfangsantenne.
In Fig. 1 bezeichnet 10 eine Fahrzeug-Scheibe, die parallel zu ihrem unteren Rand 11 einen Antennenleiter 12 und einen Masserückführungsleiter 13 auf­ weist. Der Antennenleiter 12 besteht aus zwei trapezförmigen Antennenleiter­ abschnitten 15, 16, die von einem Speiseanschluß 17 ausgehen.
Die freien Enden 18, 19 der Antennenleiterabschnitte 15, 16 verbindet der dreieckförmige Masserückführungsleiter 13, der aus zwei Masseleiter­ abschnitten 20, 21 besteht, die einen gemeinsamen mit dem Massepotential verbundenen Masseanschluß 23 aufweisen.
Die Antennenleiteräbschnitte 15, 16 und die Masseleiterabschnitte 20, 21 haben je eine gestreckte Länge von g/2, wobei λ die mittlere Betriebs­ wellenlänge ist und noch ein Verkürzungsfaktor V der Scheibenantenne zu berücksichtigen ist. Der Speiseanschluß 17 bildet den Innenleiter und der Masseanschluß 23 den Außenleiter eines koaxialen Antennenanschlusses 24 der Scheibenantenne. Die Konfiguration von Antennenleiterabschnitten 15, 16 und Masseleiterabschnitten 20, 21 ist so gewählt, daß sich optimale Anpassungsverhältnisse, insbesondere beim Sendebetrieb, ergeben.
Eine Abstimmung der Scheibenantenne auf einen möglichst kleinen Reflexions­ faktor ist durch eine Ausbildung der Leiter nach Fig. 2 möglich. Danach sind parallel zu der Symmetrielinie der beiden Masseleiterabschnitte 20, 21 zusätzliche gerade Leiterabschnitte 30, 31 vorgesehen, deren eines Ende mit einer Anzapfung 32, 33 auf etwa der halben Länge des betreffenden Masse­ leiterabschnitts leitend verbunden ist.
Die gestrichelten Linien in Fig. 2 symbolisieren andere Masseleiter­ abschnitte 34, 35, deren Ende mit anderen Anzapfungen 36, 37 der Masse­ leiterabschnitte 20, 21 verbunden sind. Die Anzapfungen 36, 37 befinden sich in unmittelbarer Nähe des Masseanschlusses 23. Durch eine experi­ mentell ermittelbare Lage der Anzapfungen 32, 33 bzw. 36, 37 kann der Reflexionsfaktor so klein wie möglich eingestellt werden.
In Fig. 3 ist eine Scheibenantenne gezeigt, bei der der zweite Antennen­ leiterabschnitt 41 der beiden trapezförmigen Antennenleiterabschnitte 40, 41 von einem zusätzlichen Antennenleiterabschnitt 42 überlagert ist, der gegenüber dem zweiten Antennenleiterabschnitt 41 isoliert ist. Der zusätz­ liche Antennenleiterabschnitt 42 hat beispielsweise eine Wellenform; seine Enden sind mit den Enden 43, 44 des zweiten Antennenleiterabschnitts 41 elektrisch leitend verbunden. Die gestreckte Länge des zusätzlichen Antennenleiterabschnitts 42 beträgt ebenfalls λ/2.
In den Fig. 4 bis 6 sind drei verschiedene Konfigurationen für den Masse­ rückführungsleiter 13 (vgl. Fig. 1) gezeigt; nämlich eine Wellenform, eine Rechteckform und eine Trapezform.

Claims (4)

1. Fahrzeug-Scheibenantenne für den UHF-Sende- und -Empfangsbetrieb mit einem in oder auf der Scheibe angeordneten Antennenleiter aus zwei schleifenför­ migen Antennenleiterabschnitten, die von einem Speiseanschluß abzweigen, die eine gestreckte Länge von je λ/2 aufweisen und die mit ihren Enden mit Masse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (18, 19) der Antennenleiterabschnitte (15, 16) durch einen Masserückführungsleiter (13) verbunden sind, der aus zwei je λ/2 langen Masseleiterabschnitten (20, 21) besteht, die von einem Masseanschluß (23) abzweigen, der zusammen mit dem Speiseanschluß (17) einen koaxialen Antennenanschluß (24) bildet, und daß der Masserückführungsleiter eine dreieck-, rechteck- oder wellen­ förmige Konfiguration mit einer gestreckten Länge λ aufweist, die der mittleren Betriebswellenlänge entspricht.
2. Fahrzeug-Scheibenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenleiterabschnitte (15, 16) die Form eines Trapezes, eines Dreiecks oder eines Rechtecks haben.
3. Fahrzeug-Scheibenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Antennenleiterabschnitt (41) von einem diesem elektrisch parallelgeschalteten, gegenüber dem zuerst genannten Antennenleiterabschnitt isolierten zusätzlichen Antennenleiterabschnitt (42) anderer Konfiguration überdeckt ist.
4. Fahrzeug-Scheibenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseleiterabschnitte (20, 21) mit je einer Anzapfung (32, 33) versehen sind, die mit je einem parallel zu einem Masseleiterabschnitt verlaufenden Leiterstück (30, 31) verbunden ist.
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