DE3738044A1 - Magnetkopf - Google Patents
MagnetkopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf, der aus zwei mit
einander verbundenen Halbkernen besteht.
Wegen des steigenden Bedarfs an magnetischen Aufzeichnungen
mit hoher Informationsdichte wurde die Koerzitivkraft
magnetischer Aufzeichnungsträger verbessert. Dementspre
chend wird die Entwicklung eines Mangetkopfs vorangetrie
ben, der auf einem solchen magnetischen Aufzeichnungsträger
Information aufzeichnen kann und der wenigstens an den
einen Luftspalt bildenden Abschnitten aus einem Magnetwerk
stoff besteht, der eine hohe Sättigungsflußdichte ermög
licht.
Die Erfinder haben diesen Magnetkopftyp unter verschiedenen
Aspekten untersucht und einen Magnetkopf vorgeschlagen, der
unter Verwendung eines Halbkernkörpers gebildet wird, der
aus Basisteilen mit auf der Seite eines Luftspalts gebil
deten Seitenflächen, die relativ zur Luftspaltfläche ge
neigt sind, und magnetischen Dünnfilmen aus einem Magnet
werkstoff besteht, der eine hohe Sättigungsflußdichte er
möglicht, und die die Seitenflächen der Kernbasisteile auf
der Seite des Luftspalts bedecken (nichtgeprüfte JP-Patent
veröffentlichung Nr. 1 55 513/1983).
Andere Magnetkopfarten, die die Abriebfestigkeit von
Magnetkopfkernen verbessern und Gleitgeräusche verringern
sollen, wurden ebenfalls vorgeschlagen. So ist z. B. ein
Magnetkopf bekannt, bei dem Kernbasisteile in der Aufzeich
nungsträger-Gleitfläche aus einem nichtmagnetischen Werk
stoff bestehen (nichtgeprüfte JP-Patentveröffentlichung Nr.
1 16 809/1978), und ferner ist ein Magnetkopf bekannt, bei
dem ein Abschnitt zwischen der Vorderfläche und einem Wick
lungsfenster aus einem nichtmagnetischen Werkstoff besteht
und ein Rückenkern aus Kernen hoher Permeabilität gebildet
ist (nichtgeprüfte JP-Patentveröffentlichung Nr.
1 84 705/1986).
Fig. 15 ist eine Perspektivansicht des vorstehend angege
benen Magnetkopftyps mit nichtmagnetischen Basisteilen 1 a
und 1 b, Magnetschichten 2 a und 2 b aus einem Magnetwerkstoff
hoher Permeabilität, Glas 3, einem Luftspalt 4 und einem
Wicklungsfenster 5.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16-22 wird ein Verfahren zur
Herstellung dieses Magnetkopfs beschrieben.
Nach Fig. 16 werden in einer Oberfläche eines Ferritblocks
1, aus dem der Halbkern 1 a oder 1 b gebildet wird, zwei
Nuten 14 ausgebildet. Die Nuten 14 werden derart gebildet,
daß sie zueinander parallel sind und eng beieinander lie
gen. In jeder Nut 14 wird ein Vorsprung 15 mit einer Spitze
(Scheitel) gebildet. Dann wird mittels eines Dünnfilmver
fahrens wie Dampfabscheidung oder Sputtern ein magnetischer
Dünnfilm 2 aus einem hochpermeablen Magnetwerkstoff, der
eine hohe Sättigungsflußdichte ermöglicht, auf die Ober
fläche aufgebracht in der die Nuten 14 und Vorsprünge 15
gebildet sind (Fig. 17).
Nach Fig. 18 wird eine Verstärkungsschicht 16 aus einem
nichtmagnetischen Werkstoff, z. B. Glas, auf dem magneti
schen Dünnfilm 2 mit einer vergleichsweise erheblichen
Dicke aufgebracht, und diese Teile werden auf eine durch
die Strichpunktlinie in Fig. 18 bezeichnete Höhe abge
schliffen. Die Fig. 19 und 20 zeigen eine resultierende
Struktur, bei der der magnetische Dünnfilm 2 durch Ab
schleifen über den Spitzen der Vorsprünge 15 teilweise ab
getragen ist, so daß ebene Abschnitte 17 gebildet werden.
Der so gebildete Block wird teilweise auf eine vorbestimmte
Tiefe eingeschnitten unter Bildung einer Wicklungsnut 16,
die senkrecht zu den Vorsprüngen 15 verläuft, so daß ein
Halbkernkörper 1 a erhalten wird. Der Halbkernkörper 1 a, in
dem die Wicklungsnut 18 ausgebildet ist, und ein Block ohne
Wicklungsnut (vgl. Fig. 20; dieser Block dient als Halb
kernkörper 1 b) werden mittels Glas miteinander zu einer
Einheit verbunden, so daß Glasabschnitte 5 einander gegen
überstehen (Fig. 22). Die so miteinander verbundenen Blöcke
werden entlang Ebenen, die durch die Strichpunktlinien in
Fig. 22 bezeichnet sind, durchtrennt, so daß ein Magnetkopf
entsprechend Fig. 15 erhalten wird.
Bei diesem Magnetkopf wird jedoch eine beträchtliche Glas
menge zum Verbinden der beiden Halbkernkörper verwendet,
und beim Erstarren und Abkühlen des Glases nach dem Schmel
zen tritt im Glas 3 eine erhebliche Restwärmespannung auf
grund des sehr kleinen Unterschieds zwischen den Wärmedehn
zahlen der Magnetschichten 2 a und 2 b hoher Sättigungsfluß
dichte und des Glases 3 auf. Diese Spannungen können ein
Ablösen der Magnetschichten 2 a und 2 b und Risse im Glas 3
verursachen, wodurch die Produktivität des Herstellungsver
fahrens der Magnetköpfe erheblich verringert wird.
Ferner zeigt das Glas 3 eine Tendenz, schneller als die
nichtmagnetischen Basisteile 1 a und 1 b und die Magnet
schichten 2 a und 2 b zu verschleißen, da das Glas 3 (wie aus
Fig. 15 ersichtlich ist) in der Aufzeichnungsträger-Gleit
fläche exponiert ist und die Härte des Glases 3 geringer
als diejenige der nichtmagnetischen Basisteile 1 a und 1 b
und der Magnetschichten 2 a und 2 b ist. Damit besteht die
Gefahr einer Ausbildung von Stufenabschnitten in der Auf
zeichnungsträger-Gleitfläche, wodurch das Betriebsverhalten
des magnetischen Aufzeichnungsträgers verschlechtert werden
würde.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Bereitstellung eines
Magnetkopfs, bei dem die vorgenannten Probleme nicht auf
treten und der hinsichtlich Produktivität und in bezug auf
die Beeinflussung des Betriebsverhaltens des magnetischen
Aufzeichnungsträgers verbessert ist.
Der Magnetkopf nach der Erfindung mit einem ersten Halb
kernkörper, der aus einem ersten nichtmagnetischen Basis
teil und einer darauf gebildeten Magnetschicht aus Magnet
werkstoff hoher Permeabilität besteht, und mit einem zwei
ten Halbkernkörper, der aus einem zweiten nichtmagnetischen
Basisteil und einer darauf gebildeten Magnetschicht hoher
Permeabilität besteht, ist gekennzeichnet durch eine Spur
breiten-Einstellnut, die mit wenigstens einer Aufzeich
nungsträger-Gleitfläche des ersten und des zweiten nicht
magnetischen Basisteils in Verbindung steht und von der
Magnetschicht ausgefüllt ist, und durch an den Seiten der
Spurbreiten-Einstellnut einander in Breitenrichtung der
Spur gegenüberstehende Stoßflächen, die zu wenigstens einer
Verbindungsfläche des ersten und des zweiten Halbkernkör
pers parallel sind, wenn die Stoßflächen daran anliegen,
wobei die beiden Halbkernkörper durch wenigstens einen
Abschnitt der Stoßflächen miteinander verbunden sind.
Durch diese Struktur kann die zum Verbinden der beiden
Halbkernkörper benötigte Glasmenge wesentlich verringert
werden. Ferner ist dieser Magnetkopf so ausgebildet, daß
der magnetische Widerstand der Magnetschicht an dem Wick
lungsfenster, das in wenigstens einem der beiden Halbkern
körper gebildet ist, verringert wird, was einen magnetfluß
bildenden Effekt in bezug auf den Magnetfluß in dem an der
Spurbreiten-Einstellnut gebildeten Spalt hat.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht des Magnetkopfs gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 3A einen Querschnitt durch ein Kopfvorderende;
Fig. 3B
bis 6 das Verfahren, mit dem einer der Halbkernkör
per von Fig. 1 hergestellt wird;
Fig. 7
bis 9 einen Teil des Verfahrens, mit dem der andere
Halbkernkörper von Fig. 1 hergestellt wird;
Fig. 10
und 11 einen Teil des Verfahrens, mit dem der eine
Halbkernkörper nach Fig. 2 hergestellt wird;
Fig. 12 einen Teil des Verfahrens, mit dem der andere
Halbkernkörper nach Fig. 2 hergestellt wird;
Fig. 13 ein Beispiel für die Einstellung der Spalt
tiefe des Magnetkopfs nach der Erfindung;
Fig. 14 einen Querschnitt durch einen Teil des Magnet
kopfs nahe dem Luftspalt entsprechend dem
Einstellverfahren nach Fig. 13;
Fig. 15 eine Perspektivansicht eines konventionellen
Magnetkopfs; und
Fig. 16
bis 22 die Verfahrensschritte, mit denen der konven
tionelle Magnetkopf von Fig. 15 hergestellt
wird.
Der Magnetkopf von Fig. 1 umfaßt nichtmagnetische Basis
teile 1 a und 1 b, Magnetschichten 2 a und 2 b, Glasabschnitte
3 a und 3 b, eine Schutzschicht 3 c, einen Luftspalt 4, ein
Wicklungsfenster 5 und eine Gleitfläche 6, über die ein
magnetischer Aufzeichnungsträger gleitet.
Die in Fig. 1 gezeigte Konstruktion umfaßt Halbkernkörper,
die aus einem Spalteinstellmaterial wie SiO2 bestehen und
auf entgegengesetzten Seiten einer den Luftspalt 4 enthal
tenden Ebene angeordnet sind. Diese Halbkernkörper sind
miteinander durch die Glasabschnitte 3 a und 3 b verbunden.
Die Magnetschichten 2 a und 2 b, die aus einem hochpermeablen
Magnetwerkstoff bestehen und eine hohe Sättigungsflußdichte
ermöglichen, sind auf den einander gegenüberstehenden Ober
flächen der Halbkernkörper ausgebildet, wobei jede Magnet
schicht 2 a, 2 b eine Vielschichtstruktur mit wenigstens
einer nichtmagnetischen Zwischenschicht 2 c umfaßt. Die
Magnetschichten 2 a und 2 b sind voneinander an dem Wicklungs
fenster 5 durch eine in einem der Halbkernkörper gebildete
Nut getrennt, liegen an einem Vorderabschnitt des Kopfs auf
der Seite der Aufzeichnungsträger-Gleitfläche 6 nahe bei
einander und sind dort mit ihren Enden teilweise exponiert,
wodurch der mit einem Spaltmaterial (nicht gezeigt) gefüll
te Luftspalt 4 gebildet ist. Die Magnetschichten 2 a und 2 b
liegen ferner auch an einem hinteren Abschnitt des Kopfs
auf der der Gleitfläche 6 entgegengesetzten Seite relativ
zum Wicklungsfenster 5 nahe beieinander (unter geringfügi
ger Trennung voneinander durch die Dicke des Spaltmate
rials). Dadurch sind in dem Magnetkopf Magnetbahnen gebil
det.
Die Glasabschnitte 3 a und 3 b sind auf den Magnetschichten
2 a und 2 b um das Wicklungsfenster 5 zwischen den Halbkern
körpern und auf einer Magnetschicht, die in einer Nut in
einem hinteren Abschnitt des einen Halbkernkörpers vorge
sehen ist, ausgebildet. Zwischen diesen Glasabschnitten und
Magnetschichten sind Schutzschichten wie der korrosions
feste Schutzfilm 3 c (z. B. Chromfilme) vorgesehen. Die bei
den Halbkernkörper sind miteinander durch haftendes Ver
binden der Glasabschnitte 3 a und 3 b um das Wicklungsfenster
5 und haftendes Verbinden des Glasabschnitts 3 a und der
Magnetschicht 2 b am hinteren Abschnitt verbunden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann die
zum Verbinden der beiden Halbkernkörper eingesetzte Glas
menge gegenüber einem konventionellen Magnetkopf erheblich
verringert werden, und daher werden die Restwärmespannungen
im Glas beim Verbinden der beiden Halbkernkörper verrin
gert, wodurch das Auftreten von Rissen od. dgl. in den
nichtmagnetischen Basisteilen 1 a und 1 b und den Glasab
schnitten 3 a und 3 b beseitigt und somit die Produktivität
gesteigert wird.
Das Verbindungsglas ist im Vorderende des Magnetkopfs auf
dessen Innenseite relativ zur Aufzeichnungsträger-Gleit
fläche 6 vorgesehen, z. B. um das Wicklungsfenster 5 herum,
und die Magnetschichten 2 a und 2 b in der auf der Gleit
fläche 6 gebildeten Struktur sind direkt in die nichtma
gnetischen Basisteile 1 a und 1 b eingebettet, so daß kein
Verbindungsglas exponiert ist. Es ist daher nicht möglich,
daß in der Aufzeichnungsträger-Gleitfläche 6 durch das
Darübergleiten eines Aufzeichnungsträgers Stufenabschnitte
gebildet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3A-6 wird nachstehend ein
Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen Magnet
kopfs erläutert.
Wie die Fig. 3A und 3B zeigen, ist der nichtmagnetische
Basisteil 1 a so bearbeitet, daß mehrere Nuten 7 in regel
mäßigen Abständen gebildet sind, die jeweils eine Breite
entsprechend der Spurbreite (10-200 µm) und einen V-förmi
gen Nutgrund aufweisen. Die dem Luftspalt 4 an der Auf
zeichnungsträger-Gleitfläche gegenüberstehende Grenze zwi
schen der Magnetschicht 2 a und dem nichtmagnetischen Basis
teil 1 a wird dadurch nichtparallel mit dem Luftspalt 4
gemacht, wie Fig. 1 zeigt, wodurch das Auftreten eines
Pseudo-Luftspalts an dieser Grenze unterbunden wird.
Nach den Fig. 3A und 3B werden dann Nuten 8 und 9 so aus
gebildet, daß sie in einer zu den Nuten 7 senkrechten Rich
tung verlaufen. Die Nut 8 dient als Wicklungsfenster 5
(Fig. 1), und die Nut 9 dient zur Aufnahme des Glasab
schnitts 3 im hinteren Teil von Fig. 1. Die Nuten 8 und 9
sind tiefer als die Nuten 7. Ein Stufenabschnitt 12, der
tiefer als die Nuten 7, aber flacher als die Nut 8 ist, ist
zwischen der Nut 8 und der Aufzeichnungsträger-Gleitfläche
6 ausgebildet. Daher sind zwischen der Aufzeichnungsträger-
Gleitfläche 6 und dem Stufenabschnitt 12 Flächen 10 ausge
bildet, indem entsprechende Abschnitte der nichtmagneti
schen Oberfläche 6 unbearbeitet bleiben, und die Breite der
Fläche 10 ist auf eine Größe eingestellt, die durch Addi
tion einer Bearbeitungstoleranz zur erforderlichen Spalt
tiefe bestimmt ist.
Die Oberfläche des nichtmagnetischen Basisteils 1 a ist auch
auf den entgegengesetzten Seiten der Nut 9 auf eine gerin
gere als die Tiefe der Nuten 7 abgetragen unter Bildung von
Flächen 11, die relativ zur Fläche 10 vertieft sind.
Werkstoffbeispiele für den nichtmagnetischen Basisteil 1 a
sind nichtmagnetische Ferrite, Keramik und Kristallgläser.
Anschließend wird eine Magnetschicht hoher Permeabilität
durch PVD-Verfahren, z. B. Bedampfen im Vakuum, oder Metal
lisieren auf die Oberfläche des so gebildeten nichtmagneti
schen Basisteils 1 a aufgebracht, und zwar mit einer Dicke,
die ungefähr gleich der Tiefe der Nuten 7 ist, und diese
Schicht wird mit Glas überzogen. Fig. 4 zeigt die resultie
rende Struktur von der Seite der Aufzeichnungsträger-Gleit
fläche 6. Fig. 5 zeigt ebenfalls diese Struktur, gesehen in
Erstreckungsrichtung der Nuten 8 und 9.
Zur Bildung der Magnetschicht 2 a wird eine kristalline oder
nichtkristalline Legierung eingesetzt. Beispiele für die
kristalline Legierung sind Eisen-Aluminium-Silicium-,
Eisen-Silicium- und Eisen-Nickel-Legierungen. Beispiele für
die nichtkristalline Legierung sind Legierungen aus wenig
stens einem Element, das Eisen, Nickel oder Cobalt ist, und
wenigstens einem Element, das Phosphor, Kohlenstoff, Bor
oder Silicium ist, ferner Legierungen, die diese Kombina
tion von Legierungselementen als Hauptbestandteile sowie
weitere Zusatzelemente wie Aluminium, Germanium, Beryllium,
Zinn, Molybdän, Indium, Wolfram, Titan, Mangan, Chrom,
Zirkon, Hafnium oder Niob enthalten, sowie Legierungen, die
als Hauptbestandteile Cobalt und Zirkon sowie weitere Be
standteile aus den vorgenannten Zusatzelementen enthalten.
Um Wirbelstromverluste zu verringern, hat die Magnetschicht
2 a eine Vielschichtstruktur, die eine nichtmagnetische
Zwischenschicht 2 c (z. B. aus SiO2) umfaßt (Fig. 3A).
Nach den Fig. 4 und 5 wird die so gebildete glasüberzogene
Schicht auf der Seite des Glases 3 a auf eine Höhe entspre
chend der Strichpunktlinie A-A abgeschliffen, und das Glas
3 a wird an der Nut 8 entsprechend der Strichlinie abgetra
gen, so daß in der Nut eine geringe Glasmenge verbleibt,
wodurch das Wicklungsfenster gebildet ist.
Auf diese Weise wird der eine Halbkernkörper gebildet. Fig.
6 zeigt die Oberfläche dieses Halbkernkörpers. Dort ist der
Bereich, in dem die Magnetschicht 2 a ausgebildet ist, mit
Ausnahme der Flächen 10 schraffiert, und die Bereiche, in
denen das Glas 3 a vorgesehen ist, sind durch Schraffur mit
Punkten bezeichnet. Die Magnetschicht 2 a ist an den Stellen
der Nuten 7 und der Flächen 11 exponiert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7-9 wird das Verfahren zur
Herstellung des anderen Halbkernkörpers erläutert.
Nach Fig. 7 wird der nichtmagnetische Basisteil 1 b, der aus
dem gleichen Werkstoff wie der nichtmagnetische Basisteil
1 a von Fig. 3 besteht, in gleicher Weise bearbeitet, wie
die Fig. 3A und 3B zeigen. Dadurch werden in dem Basisteil
Nuten 7′ in regelmäßigen Abständen gebildet, und es wird
eine Nut 13 derart ausgebildet, daß sie zu den Nuten 7′
senkrecht verläuft und der Nut 8 nach den Fig. 3A und 3B
gegenübersteht. Die Nut 13 ist geringfügig tiefer als die
Nuten 7′, und eine Fläche 11′, die einer Fläche 10′ auf der
Seite der Aufzeichnungsträger-Gleitfläche 6 relativ zur Nut
13 gegenübersteht, liegt tiefer als der Grund der Nuten 7′.
Eine Magnetschicht wird aus dem gleichen Werkstoff und in
gleicher Weise wie die Magnetschicht 2 a entsprechend Fig. 4
ausgebildet, so daß die Nuten 7′ mit dieser Schicht ausge
füllt werden. Die so gebildete Magnetschicht wird mit Glas
überzogen. Fig. 8 zeigt die resultierende Struktur von der
Seite der Nut 13.
Nach Fig. 8 wird die so gebildete und glasüberzogene
Schicht auf der Seite des Glases 3 b auf eine Höhe entspre
chend der Strichpunktlinie B-B geschliffen, wodurch die
andere Halbkernhälfte erhalten wird. Fig. 9 zeigt die Ober
fläche dieses Halbkernkörpers. Dabei ist der Bereich, in
dem die Magnetschicht 2 b ausgebildet ist, mit Ausnahme der
Flächen 10′′ (die durch Schleifen der Fläche 10′ von Fig. 8
erhalten werden) schraffiert dargestellt, und der Bereich
auf der Magnetschicht 2 b, auf dem das Glas 3 b vorgesehen
ist, ist durch eine Schraffur mit Punkten (entsprechend der
Nut 13) dargestellt. Die Magnetschicht 2 b ist an Stellen
exponiert, die von den Flächen 10′′ und der Nut 13 verschie
den sind.
Die so gebildeten beiden Halbkernkörper werden miteinander
durch Thermokaschieren verbunden, nachdem sie unter Zwi
schenfügung einer Spaltfolie vorbestimmter Dicke aufein
andergelegt wurden, so daß die Nuten 7 und 7′ einander
gegenüberstehen. Die so miteinander verbundenen Halbkern
körper werden zwischen aneinandergrenzenden Nuten 7 (7′)
durchtrennt, so daß ein Magnetkopf entsprechend Fig. 1
erhalten wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Magnet
schichten der beiden Halbkernkörper miteinander an Ober
flächen eines hinteren Abschnitts des Kopfs mit großen
Flächen verbunden, wodurch der magnetische Widerstand jeder
Magnetbahn stark verringert und ein verbesserter Wirkungs
grad bei der Aufzeichnung bzw. Wiedergabe ermöglicht wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform muß die
Glasschicht 3 b nicht immer auf dem nichtmagnetischen Basis
teil 1 b vorgesehen sein. Der Stufenabschnitt 12 von Fig. 3
ist vorgesehen, weil eine gewünschte Spalttiefe erhalten
werden kann, indem Glas zwischen Teilen der Magnetschichten
2 a und 2 b vorgesehen wird, die zwischen dem Wicklungsfen
ster 5 und der Aufzeichnungsträger-Gleitfläche 6 liegen, um
den Abstand zwischen diesen Schichten ausreichend groß zu
machen. Wenn eine gewünschte Spalttiefe durch die Ausbil
dung der Nut 8 von Fig. 8 erhalten werden kann, braucht der
Stufenabschnitt 12 nicht vorgesehen zu sein.
Es ist jedoch nicht erforderlich, den Flächenbereich der
Oberflächen, an denen die beiden Halbkernkörper miteinander
im hinteren Abschnitt verbunden sind, stark zu vergrößern,
obwohl der magnetische Widerstand nur durch eine Vergröße
rung dieses Flächenbereichs verringert wird. Fig. 2 zeigt
in dieser Beziehung einen Magnetkopf gemäß einer weiteren
Ausführungsform. Dabei sind der Fig. 1 entsprechende Teile
gleich bezeichnet.
Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die
Verbindung der Halbkernkörper in einem rückwärtigen Teil
des Magnetkopfs durch Magnetschichten erfolgt, die Nuten
ausfüllen und in der Aufzeichnungsträger-Gleitfläche 6 als
Magnetflächen 2 a und 2 b erscheinen.
Bei dem Herstellungsverfahren für diese Ausführungsform,
das grundsätzlich das gleiche wie für die Ausführungsform
nach Fig. 1 ist, braucht der Verfahrensschritt der Ausbil
dung eines Stufenabschnitts 12 wie in Fig. 3 nicht durch
geführt zu werden; die Flächen 11 und 10 werden in solcher
Weise gebildet, daß sie in einer Ebene liegen; und die
Flächen 11 brauchen nicht geschliffen zu werden. Dabei
werden anstelle des in Fig. 5 gezeigten Verfahrensschritts
die Halbkernkörper abgeschliffen, so daß der nichtmagneti
sche Basisteil 1 a teilweise auf eine Höhe entsprechend der
Strichpunktlinie von Fig. 10 abgetragen wird. Danach wird
das Glas so abgeschliffen, daß ein Wicklungsfenster ent
steht, durch das eine Wicklung gebildet wird.
Fig. 11 zeigt die Oberfläche eines der so hergestellten
Halbkernkörper. Fig. 12 zeigt die Oberfläche des anderen
Halbkernkörpers. In den Fig. 11 und 12 ist der Bereich, in
dem die Magnetschichten 2 a und 2 b gebildet sind, schraf
fiert dargestellt. Ein durch Schraffur und Punkte bezeich
neter Bereich in Fig. 11 zeigt, wo Glas vorgesehen ist. Die
so gebildeten Halbkernkörper werden durch Thermokaschieren
zu einer Einheit verbunden, nachdem sie unter Zwischenfü
gung einer Spaltfolie so aufeinandergelegt wurden, daß die
Nuten 7 und 7′ einander gegenüberstehen. Die dadurch mit
einander verbundenen Halbkernkörper werden an Stellen zwi
schen benachbarten Nuten 7 (7′) durchtrennt unter Bildung
eines Magnetkopfs, wie er in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei dieser Ausführungsform bilden also in den Nuten 7 und
7′ gebildete Magnetschichten Magnetbahnen, die gegenüber
der Ausführungsform nach Fig. 1 kleinere Querschnittsflä
chen und größere magnetische Widerstände aufweisen; aber
auch mit dieser Konstruktion ist eine vergleichsweise gute
Aufzeichnung bzw. Wiedergabe möglich.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14 wird ein weiteres
Verfahren zur Einstellung der Spalttiefe angegeben.
Fig. 13A ist ein Querschnitt des in Fig. 11 gezeigten Halb
kernkörpers, der zur Ebene von Fig. 11 senkrecht und ent
lang einer Linie verläuft, die in einer der Nuten 7 paral
lel dazu verläuft; Fig. 13B ist ein der Fig. 13A paralleler
Querschnitt entlang einer Stelle, die von den Positionen
der Nuten 7 verschieden ist. Bei der Ausführungsform von
Fig. 2 kann die Spalttiefe dadurch eingestellt werden, daß
die Lage der Nut 8 geändert wird, weil die Nut 8 einen Ab
schnitt an der Vorderseite entsprechend der Strichlinie in
Fig. 13A aufweist. Das nachstehend erläuterte Verfahren
stellt jedoch die Spalttiefe wie folgt ein. Bei dem Ver
fahrensschritt (Fig. 10), bei dem an der Position der Nut
Glas abgetragen wird, nachdem die Glasschicht auf der Ma
gnetschicht 2 a durch das oben beschriebene Verfahren auf
gebracht wurde, werden die Magnetschichten auf eine vorbe
stimmte Tiefe an der Vorderseite der Nut 8 durch Schleifen
abgetragen, wie durch die Strichlinie angedeutet ist, und
es verbleibt ein Abschnitt der Aufzeichnungsträger-Gleit
fläche 6 mit einer Dicke d. Diese Dicke fällt mit einem
Maß zusammen, das durch Addition eines Bearbeitungsspiel
raums zu der Spalttiefe d bestimmt wurde.
Danach wird dieser abgetragene Abschnitt ebenfalls mit
einem Spaltmaterial ausgefüllt, und der so gebildete Halb
kernkörper 1 a wird dann mit dem anderen Halbkernkörper ver
bunden unter Erhalt eines Magnetkopfs mit einer Abmessung,
die der Summe der vorbestimmten Spalttiefe d und des Bear
beitungsspielraums entspricht (Fig. 14).
Nachstehend wird das Abschleifen der Aufzeichnungsträger-
Gleitfläche 6 beschrieben, von der die Vorderenden der in
die Magnetschichten 2 a und 2 b eingebetteten Zwischenschich
ten 2 c in den Teil des Kopfchips (Fig. 3A) vorstehen. Diese
Zwischenschichten 2 c hemmen Wirbelstromverluste in den Ma
gnetschichten 2 a und 2 b, so daß es möglich ist, eine Ver
schlechterung der magnetischen Permeabilität sowie der Auf
zeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften des Magnetkopfs zu
vermeiden.
Es ist zu beachten, daß die Dicke der Zwischenschicht im
Bereich von einigen zehn bis mehreren tausend Å liegt,
während der Werkstoff der Magnetschicht eine hohe Ziehfä
higkeit hat. Infolgedessen besteht die Tendenz, daß der
Magnetschichtwerkstoff über das Vorderende der Zwischen
schicht, das an der Aufzeichnungsträger-Gleitfläche des
Magnetkopfs während des Abschleifens desselben exponiert
ist, überhängt. Es ist also zweckmäßig, das Vorderende der
Zwischenschicht geringfügig von der Aufzeichnungsträger-
Gleitfläche des Magnetkopfs vorstehen zu lassen, um zu ver
hindern, das der Magnetschichtwerkstoff über das Vorderende
der Zwischenschicht überhängt.
Die Zwischenschicht kann von der Endfläche der Magnet
schicht 2 a vorstehend ausgebildet werden, indem entweder
Schnittendflächen eines metallischen Magnetelements eines
Magnetkopfs hochglanzpoliert werden, oder durch chemisches
oder Sputter-Ätzen.
Wenn durch Anwendung eines Hochglanzpolierverfahrens vor
springende Abschnitte der Zwischenschichten 2 c, die von den
Oberflächen der Endflächen der Magnetschichten 2 a und 2 b,
die anderen gegenüberstehenden Flächen des Magnetkopfs als
der Aufzeichnungsträger-Gleitfläche 6 entsprechen, vor
stehen, gebildet werden, müssen die Zwischenschichten 2 c
im Vergleich zu den Magnetschichten 2 a und 2 b schwer zu
polieren sein. Im allgemeinen besteht eine Beziehung zwi
schen der Abriebfestigkeit und der Härte, und ein Werkstoff
mit größerer Härte hat eine höhere Verschleißfestigkeit.
Wenn also zur Bildung der Zwischenschichten 2 c ein nicht
magnetischer Werkstoff mit größerer Härte als die der Ma
gnetschichten 2 a und 2 b verwendet wird, verringert sich die
Geschwindigkeit, mit der die Zwischenschichten 2 c ver
schleißen, gegenüber der Verschleißgeschwindigkeit der Ma
gnetschichten 2 a und 2 b, so daß die Zwischenschichten 2 c
von den Endflächen der Magnetschichten 2 a und 2 b vorstehen
können. Bevorzugt wird die Rauhheit der durch Hochglanz
polieren bearbeiteten Oberfläche so eingestellt, daß sie in
der Größenordnung von 0,05 um oder feiner liegt, wenn das
Ausmaß, um das die Zwischenschichten 2 c durch Hochglanz
polieren zum Vorstehen von den gegenüberliegenden Flächen
des Magnetkopfs gebracht werden, eingestellt wird. Wenn die
Oberflächenrauhheit nach dem Hochglanzpolieren größer als
0,05 µm ist, nimmt die Wiedergabeleistung ab.
Wenn die vorstehenden Abschnitte z. B. durch chemisches
oder Sputter-Ätzen gebildet werden, ist es besonders wirk
sam, dieses Verfahren an der Aufzeichnungs-Gleitfläche an
zuwenden. Der Arbeitsaufwand bei diesem Verfahren kann
ferner dadurch vereinfacht werden, daß die Zwischenschich
ten 2 c bereits vorher überstehen. Bevorzugt wird also die
Härte der Zwischenschicht 2 c höher als diejenige der Ma
gnetschichten 2 a und 2 b vorgegeben.
Insbesondere ist eine Vickers-Härte der Zwischenschichten
2 c von mehr als HV 200 bevorzugt, wenn Verfahren wie Hoch
glanzpolieren, chemisches Ätzen, Sputter-Ätzen od. dgl.
angewandt werden, da amorphe Cobaltlegierungen eine Härte
von HV 600-800, Permalloy-Legierungen eine Härte von
HV 120-200 und Sendust-Legierungen eine Härte von ca.
HV 500 haben und diese Legierungen zur Bildung der Magnet
schichten 2 a und 2 b des Magnetkopfs verwendet werden
können.
Wenn die Zwischenschicht 2 c nach dem chemischen Ätzen, dem
Sputter-Ätzen od. dgl. zu weit von den Endflächen der Ma
gnetschichten 2 a und 2 b an der Stelle der Aufzeichnungs
träger-Gleitfläche vorsteht, besteht die Gefahr, daß der
Kontakt zwischen dem Magnetkopf und dem magnetischen Auf
zeichnungsträger verringert und außerdem der Aufzeichnungs
träger verkratzt wird, so daß an einigen Stellen des Auf
zeichnungsträgers keine Informationsaufzeichnung bzw.
-wiedergabe erfolgen kann. Unter diesem Aspekt ist es
bevorzugt, die Höhe der Vorsprünge der Zwischenschichten 2 c
auf der Gleitfläche mit 0,01-0,05 µm vorzugeben.
Es wurden zwei Magnetschichten mit einer Dicke von 25 µm
und eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 0,1 µm durch
Sputtern auf einer Oberfläche eines Basisteils aus Mn-Zn-
Ferrit oder Zn-Ferrit gebildet. Die auf diese Weise gebil
deten Kernbasisteile wurden miteinander zu einer Einheit
verbunden unter Bildung eines Luftspalts aus nichtmagneti
schem Werkstoff zwischen beiden, und die Verbindung wurde
durch eine Glasschicht verstärkt. Eine amorphe Co-Ta-Zr-
Legierung mit dem Hauptbestandteil Cobalt wurde zur Bildung
der Magnetschichten eingesetzt, und die Härte dieser
Schichten betrug ca. HV 700. SiO2 wurde zur Bildung der
Zwischenschichten eingesetzt, und die Härte dieser Schich
ten betrug ca. HV 1200.
Ein Teil eines so aufgebauten Blocks, auf dem die Aufzeich
nungsträger-Gleitfläche auszubilden war, wurde mit einem
organischen Harz od. dgl. beschichtet, und dann wurde der
Block zerschnitten. Der zur Bildung des Magnetkopfs ver
wendete Block wurde dann in eine chemische Ätzflüssigkeit,
die eine konzentrierte Säure (HCl) als Hauptbestandteil
enthielt, getaucht, um einander entsprechende Abschnitte
der Magnetschichten an den gegenüberliegenden Flächen und
dem Boden des Kopfs aufzulösen, wodurch die Zwischenschich
ten an den Endflächen der Magnetschichten zum Vorstehen
gebracht wurden. Das organische Harz auf der Aufzeichnungs
träger-Gleitfläche wurde dann unter Einsatz eines organi
schen Lösungsmittels gelöst. Dann wurde die Aufzeichnungs
träger-Gleitfläche einem Läppvorgang unterworfen, so daß
die Zwischenflächen von den Endflächen der Magnetschichten
um 0,01-0,05 µm vorstanden.
Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen erläutert, sie ist jedoch nicht auf diese
beschränkt.
Z. B. können die beiden Halbkernhälften, die bei den be
schriebenen Ausführungsformen über den Gesamtbereich ihrer
einander gegenüberstehenden Flächen miteinander verbunden
sind, nur an ihren hinteren Endabschnitten miteinander
verbunden sein.
Gemäß der vorstehend erläuterten Erfindung ist das die
beiden Halbkernhälften miteinander verbindende Glas auf
einigen Teilen der einander gegenüberstehenden Oberflächen
der Halbkernkörper vorgesehen, wodurch eine Verringerung
der benötigten Glasmenge und dadurch eine Herabsetzung der
Restwärmespannungen, die beim Verbinden der beiden Halb
kernkörper auftreten, erzielt werden. Somit ist es also
möglich, ein Ablösen der Magnetschichten sowie Risse im
Glas und in den nichtmagnetischen Basisteilen zu vermeiden,
wodurch die Produktivität erheblich gesteigert wird. Ferner
ist das verbindende Glas in der Oberfläche, über die der
Aufzeichnungsträger gleitet, nicht exponiert, und es be
steht keine Gefahr der Ausbildung von Stufenabschnitten in
der Aufzeichnungsträger-Gleitfläche aufgrund der Gleitbe
wegung des Aufzeichnungsträgers.
Claims (5)
1. Magnetkopf mit einem ersten Halbkernkörper, der aus
einem ersten nichtmagnetischen Basisteil (1 a) und einer
darauf gebildeten Magnetschicht (2 a) aus Magnetwerkstoff
hoher Permeabilität besteht, und mit einem zweiten Halb
kernkörper, der aus einem zweiten nichtmagnetischen Basis
teil (1 b) und einer darauf gebildeten Magnetschicht (2 b)
hoher Permeabilität besteht,
gekennzeichnet durch
- - eine Spurbreiten-Einstellnut (7), die mit wenigstens einer Aufzeichnungsträger-Gleitfläche (6) des ersten und des zweiten nichtmagnetischen Basisteils (1 a, 1 b) in Ver bindung steht und von der Magnetschicht ausgefüllt ist; und
- - an den Seiten der Spurbreiten-Einstellnut (7) einander in Breitenrichtung der Spur gegenüberstehende Stoßflächen (10), die zu wenigstens einer Verbindungsfläche des ersten und des zweiten Halbkernkörpers parallel sind, wenn die Stoßflächen daran anliegen;
- - wobei die beiden Halbkernkörper durch wenigstens einen Abschnitt der Stoßflächen (10) miteinander verbunden sind.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in wenigstens einem der beiden Halbkernkörper ein Wick
lungsfenster (5) ausgebildet und die Magnetschicht auf der
gesamten Innenfläche des Wicklungsfensters vorgesehen ist.
3. Magnetkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetschicht auf der Gesamtfläche eines Teils des
anderen der beiden Halbkernkörper, in dem kein dem Wick
lungsfenster entsprechendes Fenster vorgesehen ist und der
dem Wicklungsfenster gegenübersteht, vorgesehen ist.
4. Magnetkopf nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Halbkernkörper ein Wicklungsfenster (5) auf
weist und daß in einem Teil des nichtmagnetischen Basis
teils (1 b) des zweiten Halbkernkörpers, der dem im ersten
Halbkernkörper gebildeten Wicklungsfenster (5) gegenüber
steht, eine Vertiefung gebildet ist.
5. Magnetkopf nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Magnetschicht (2 a) des ersten Halbkern
körpers und Verbindungsglas, das die beiden Halbkernkörper
miteinander verbindet, eine Schutzschicht (3 c) vorgesehen
ist, die die Magnetschicht (2 a) schützt, die wenigstens an
einem das Wicklungsfenster (5) bildenden Teil des ersten
Halbkernkörpers vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61263935A JPS63119007A (ja) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | 磁気ヘツド |
Publications (1)
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Family
ID=17396304
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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1986
- 1986-11-07 JP JP61263935A patent/JPS63119007A/ja active Pending
-
1987
- 1987-11-04 US US07/116,345 patent/US4866555A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-11-09 DE DE19873738044 patent/DE3738044A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
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JP 61-242307 A In: Patents Abstracts of Japan, P-558, Vol. 11/No. 91, 23.3.87 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS63119007A (ja) | 1988-05-23 |
US4866555A (en) | 1989-09-12 |
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Legal Events
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