DE1774321B2 - Verfahren zur Herstellung des Rückspaltes eines Magnetkopfes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung des Rückspaltes eines MagnetkopfesInfo
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Description
Verbindungsprozeß zunächst eingebrachten Glasschicht
innerhalb eines kritischen Bereiches, der einerseits dadurch begrenzt ist, daß das Glas als Flußmittel
für die Molekularwanderung zwischen den beiden Ferritteilen dienen soll, andererseits aber auch
den Transport der Ferritmoleküle zwischen diesen Teilen nicht behindern soll. Im Gegensatz zum Stande
der Technik gemäß USA.-Patentschrift 3 188 400 sollen sich bei der Erfindung nicht zwei Molekularverbindungen
zwischen Glas einerseits und Ferrit andererseits ausbilden, sondern es soll nur eine einzige
Molekularschicht unmittelbar zwischen den beiden Ferritteilchen gebildet werden, wobei das zunächst
eingebrachte Glas lediglich als Fluß- und Transportmittel dient und im Laufe der Behandlung
zur Verbindung der beiden Ferritteile praktisch vollständig in diese hineindiffundiert, so daß anschließend
kein Glasmaterial mehr als Abstandstück zwischen den beiden Ferritteilen verbleibt, sondern diese
unmittelbar durch die erwähnte Molekularverbindung miteinander verbunden sind. Auf diese Weise
wirkt die Verbindung so, als wenn die beiden miteinander verbundenen Ferritteile ein einziges Stück
wären, so daß der magnetische Widerstand der Verbindungsstelle ebenso niedrig ist und ihre mechanische
Festigkeit ebenso hoch wie diejenige der Ferritteile selbst ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Darstellungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines einkristallinen Ferritteile,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte
Teil vor dem Verbinden,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Ferritteilen zusammengefügten barrenförmigen Körpers
vor dem Zerschneiden in einzelne Köpfe,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines nach der Erfindung hergestellten magnetischen Wandlers
und
F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht der Molekulartransport-Ferritbindung
bei dem Wandler nach Fig. 4.
F i g. 1 zeigt einen Ferritteil 10, der vorzugsweise aus einem einkristallinen Ferritmaterial, beispielsweise
Manganferrit, besteht und eine hohe Sättigungsmagnetisierung und eine niedrige Koerzitivkraft
haben soll. Ferrite mit diesen Eigenschaften für die Anwendung als Magnetköpfe sind Mangan-Zink-Ferrite,
Mangan-Ferrite, Nickel-Zink-Ferrite usw. Ein Einkristall eines derartigen geeigneten Materials
wird in mehrere Ferritteile 10 zerschnitten, die je typischerweise 12 bis 25 mm lang sind. In eine Oberfläche
des Ferritteiles 10 wird eine halbkreisförmige Nut 11 eingeschnitten. An der Frontfläche 12 des Ferritteiles
10 befindet sich später der Spalt des fertigen Wandlers. Die Frontfläche 12 und Rückschlußfläche
13 des Ferritteiles 10 werden glatt und eben poliert. Dann wird die polierte Frontfläche 12 oberhalb der
Nut 11 bis zu einer Tiefe geätzt, die etwa der halben Dicke der gewünschten Spaltbreite entspricht. Dann
wird auf die geätzte Frontfläche 12 mit Hilfe eines Hochfrequenz-Zerstäubungsverfahrens ein Glasfilm
15 bis zu einer Dicke von etwa 300 bis 1200 Ä, vorzugsweise 500 Ä, aufgebracht. Dieses Verfahren erlaubt
die Ablagerung praktisch jeder Glasart ohne Rücksicht auf den Ausdehnungskoeffizienten im
Hinblick auf die Ferritteile 10 innerhalb sehr enger Toleranzen. Der Grund hierfür liegt darin, daß die
auf diese Weise hergestellten dünnen Glasfilme auf Grund der unterschiedlichen thermischen Ausdehnung
nur Kräfte entwickeln, die zu klein sind, um einen Bruch der Verbindung zu bewirken. Auf den
Glasfilm 15 wird ein dünner Film 16 von Al2O3 oder
aus Aluminium aufgestäubt, auf die eine weitere Verbindungsglasschicht 17 aufgestäubt wird. Ferner wird
eine Glasschicht 18 bis zu einer Dicke von etwa 500 Ä auf die polierte Rückschlußfläche 13 des Ferritteiles
10 aufgestäubt.
Dann werden gemäß Fig. 2 behandelte Ferritteile 10 zusammengebracht, so daß die behandelten Oberflächen
sich gemäß Fig. 3 gegenüberliegen, und im Vakuum bei einer Temperatur von mindestens 900° C
mit einem Druck von mindestens 141 kg/cm2 zusammengedrückt,
so daß die dünnen Glasfilme 15 und 18 auf den Flächen 12 und 13 in den Ferrit hineindiffundieren.
Das Glas wirkt dabei gleichzeitig als Flußmittel, welches die Ferritmoleküle in Lösung
nimmt und zwischen den Ferritoberflächen transportiert. Am Rückspalt folgt eine Wanderung von Ferritmolekülen
von einem Ferritteil 10 zum anderen Ferritteil. Während dieser Transport der Ferritmöleküle
stattfindet, diffundieren sämtliche Glasmoleküle in die festen Ferritteile 10. Auf diese Weise werden
die beiden Ferritteile bei weiterhin anlegendem Druck nicht nur in äußerst engen Kontakt gebracht, sondern
sie wachsen dort auch zu einem einzigen Ferritkörper zusammen.
Nachdem der in Fig. 3 gezeigte Aufbau abgekühlt ist, nehmen die transportierten Ferritmoleküle die
Kofiguration einer Molekulartransportverbindung ein, die in Fig. 3 durch eine gestrichelte Linie20 angedeutet
ist. Eine solche Verbindung hat die Eigenschaft, daß ihr magnetischer Widerstand genauso ist,
als wenn der gesamte Aufbau nach Fig. 3 keinen Rückschlußspalt hätte, sondern als wenn es sich um
einen durchgehenden Ferrit handelt. Der magnetische Widerstand des Aufbaues nach Fig. 3 wird praktisch
nur durch den Frontspalt 21 bestimmt, der nichtmagnetisches Aluminium enthält. Der in F i g. 3 dargestellte
Aufbau wird dann in geeigneten Abständen in einzelne Köpfe25 zerschnitten, wie Fig. 4 einen
darstellt.
F i g. 5 zeigt die Ausbildung der Molekulartransportbindung innerhalb des Ausschnittes 22 der
F i g. 4, wie man sie mit Hilfe eines Mikroskops bei 100- bis lOOOfacher Vergrößerung sieht. Zwischen
dem Ferritmaterial 25 des linken Ferritteiles und dem Ferritmaterial 26, das zur klareren Darstellung punktiert
ist, des rechten Ferritteiles erkennt man zwei gestrichelte Linien 27 und 28, welche die Grenzflächen
der beiden Ferritteile vor dem Verbinden darstellen. Während der Behandlung erweicht das zwischen den
beiden Ferritteilen befindliche Glas und löst etwas von dem Ferritmaterial. Das Glas, das als Transportmittel
wirkt, wird mit Ferritmolekülen gesättigt, wonach die Ferritmoleküle durch die Grenze transportiert
werden und sich selbst an die nicht gelösten Ferritmoleküle ansetzen. Wegen Unterschieden in der
Temperatur oder der kristallographischen Orientierung oder ähnlicher Einflüsse beginnt eine Rückschlußfläche
13 nach F i g. 1 auf Kosten der anderen zu wachsen. Gleichzeitig diffundiert das Glas in das
feste nicht gelöste Material der beiden Ferritteile hinein. Infolge der gewählten Dicke der Glasschicht 18
tritt die Diffusion schnell ein und danach verschwinden die durch die Linien 27 und 28 angedeuteten
Grenzen und die Ferritmoleküle 26 beispielsweise des rechten Teiles sind mit Hilfe eines Molekulartransportes
in das linke Ferritteil 10 hineingewandert, so daß eine Korngrenze entsteht und sich eine Molekularverbindung
ausbildet. Die unregelmäßige Linie 29 stellt die Korngrenze in dem nun einzigen kontinu-
ierlichen Kristallaufbau dar, in dem die Verbindungsstelle am Rückspalt denselben magnetischen Widerstand
hat wie das übrige Ferritmaterial der Ferritteile 10. Unter dem Mikroskop enthält die in F i g. 5 gezeigte
Verbindungsstelle wegen der Diffusion des Glases in die Ferntteile keine Glasschicht mehr.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 . ": ;; ■■'■'■---: ■'■'[■■■;- 2
die Ferritteile gebunden, und deshalb haben diese
Patentanspruch: Köpf e nur eine sehr kurze Lebensdauer, wenn sie in
mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Geräten be-Verfahren zur Herstellung des Rückspaltes trieben werden.
eines Magnetkopfes, bei dem zwei C-förmige Fer- 5 Zur Zeit werden sehr viele Aufzeichnungsköpfe
ritteile unter Verwendung von Glas im Rückspalt aus Metall hergestellt, das ziemlich weich ist und sich
unter Wärme und Druck zusammengefügt werden, leicht abnutzt, oder aus einer Aluminium-Siliziumdadurch
gekennzeichnet, daß auf den Eisen-Legierung, die sehr hart und brüchig ist. Kürzzusammenzufügenden
Oberflächen der Ferritteile lieh hat man auch Ferritköpfe für Wandler vermittels
Hochfrequenzzerstäubung eine dünne Glas- ίο wendet, die eine längere Lebensdauer und ein besseschicht
in einer Dicke zwischen 300 und 1200 A res Frequenzverhalten als die vorerwähnten Typen
erzeugt wird, die einerseits so dick ist, daß sie : zeigen. Bei diesen Köpfen treten jedoch Erosionsfließfähig
ist, andererseits aber so dünn, daß sie erscheinungen und Materialverluste auf, da kleine
den Transport von Ferritmolekülen durch die Körner des Ferrits durch die schnelle Bewegung des
Schicht hindurch erlaubt, und daß die Ferritteile 15 Bandes oder des Kopf trägers, wie sie bei modernen
mit einem Druck von mindestens 141 kp/cm2 in Geräten auftreten, losgerissen werden. Bisher hat man
einem Vakuum von mindestens 10 ~3 Torr wäh- die beiden Ferritteile dadurch miteinander verbunrend
mindestens 10 Minuten auf einer Tempera- den, daß man ein bei niedriger Temperatur schmeltur
von mindestens 9000C gehalten werden, so zendes Glas in die Spaltflächen hat einfließen lassen,
daß das fließende Glas in die Ferritteile hinein- 20 Auf diese Weise wirkte das Glas gleichzeitig als
wandert und diese durch Bildung einer mole- Bindemittel und als Füllmaterial für den Spalt. Trotz
kularen Übergangsschicht miteinander verbindet. dieses technischen Fortschrittes zeigen diese Köpfe
jedoch immer noch eine recht niedrige Lebensdauer, da sich das Glas schneller abnutzt als das Ferritmate-
25 rial. Ein weiteres Problem besteht darin, daß das
Glas ebenfalls in dem Bereich des Rückschlußspaltes verwendet wird. Glas oder ein anderes nichtmagnetisches
Material im Rückspalt führt zu einer höheren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- notwendigen Treiberleistung für diese Köpfe und erlung
des Rückspaltes eines Magnetkopfes, bei dem 30 schwert daher den Betrieb bei hohen Frequenzen,
zwei C-förmige Ferritteile unter Verwendung von Aus der deutschen Patentschrift 1 094 995 ist die
zwei C-förmige Ferritteile unter Verwendung von Aus der deutschen Patentschrift 1 094 995 ist die
Glas im Rückspalt unter Wärme und Druck zusam- Ausbildung der Polspitzen als Einkristallstücke
mengefügt werden. gegenüber dem in polykristalliner Form ausgebildeten
Ein Aufzeichnungskopf hat grundsätzlich die Form Rest des Magnetkopfes bekannt. Ferner ist aus der
eines kleinen hufeisenförmigen Elektromagneten, 35 deutschen Auslegeschrift 1 171 955 die Ausbildung
dessen Polrückstand von seinem Betriebsfrequenz- des Kopfspaltes unter Einfügung von Aluminium-,
bereich abhängt. Aufzeichnungs- und Wiedergabe- Gold- und Indiumschichten, jedoch ohne die Vergeräte,
die für hohe Frequenzen geeignet sind, er- wendung von Glasmaterial, bekannt. Die Verwenfordern
einen Wandler mit einem sehr kleinen Pol- dung von Glasmaterial im Hauptspalt und Rückspalt
rückabstand oder sehr kleiner Spaltbreite, in der 40 ist ferner in der Veröffentlichung »Philips Res.
Größenordnung von 1 bis 3 μ. Bei den bei der Video- Repts.« vom 10. August 1960, Nr. 4, S. 342 bis 367
aufzeichnung verwendeten Verfahren berührt der und in der USA.-Patentschrift 3 188 400 beschrieben.
Wandler das Aufzeichnungsmedium, so daß ferner Mit Hilfe dieses Glasabstandsstückes wird die Spalteine
erhöhte Abnutzung des Wandlers auftritt und breite bei der Herstellung festgelegt und auch später
nur eine relativ geringe Lebensdauer zu erwarten ist. 45 aufrechterhalten. Nach der USA.-Patentschrift wird
Bei vielen Hochfrequenzköpfen verwendet man nor- die Verbindung zwischen dem Glasabstandselement
malerweise bestimmte Ferritarten, da diese Ferrite und den beiden Ferritteilen des Kernes derart ausgünstige
Eigenschaften, wie niedrigen magnetischen gebildet, daß sich zwischen Glas einerseits und Ferrit
Widerstand, gute magnetische Eigenschaften und ein andererseits jeweils eine molekulare Übergangsschicht
ausgezeichnetes Hochfrequenzverhalten haben. Trotz 5c durch gegenseitige Diffusion der Glas- bzw. Ferritdieser
guten Eigenschaften sind diese Köpfe aber moleküle ausbildet. Auch hierbei ist jedoch darauf
noch anfällig gegen Brüche und Abblättern, insbeson- zu achten, daß sich die Dicke der Glasschicht mögdere
in der Nähe des Polspaltes. Daher füllt man bis- liehst nicht ändert, damit die erwünschte Spaltbreite
her normalerweise den Spalt mit einem Material im fertigen Magnetkopf gewährleistet wird,
gleicher Härte wie der Ferrit, beispielsweise Glas 55 Demgegenüber befaßt sich die Erfindung nur mit oder einer geeigneten Metallsubstanz. Wegen des ge- dem Problem der Ausbildung der dem Kopfspalt ringen Polabstandes bei Hochfrequenzköpfen wird gegenüberliegenden Verbindungsstelle der beiden die Konstruktion solcher Köpfe jedoch schwierig, da Ferritteile. Diese Verbindungsstelle soll in gegenüber die erforderlichen Toleranzen nicht einzuhalten sind. dem Stande der Technik verbesserter Weise so aus-Derartige Wandler oder Köpfe hat man aus zwei Fer- 60 gebildet werden, daß ihr magnetischer Widerstand rithälften hergestellt, welche zusammengehalten wer- praktisch nicht größer als derjenige der Ferritteile den, indem die Teile entweder mechanisch oder durch selbst ist und daß auch ihre mechanische Festigkeit Aufbringen eines härtenden Kunstharzes oder eines derjenigen des Ferritmaterials vergleichbar ist. Auf anderen geeigneten Klebstoffes zusammengedrückt diese Weise sollen die unerwünschten Auswirkungen werden. Das Spaltmaterial ist nichtmagnetisch und 65 dieses sogenannten Rückspaltes ausgeschaltet werden, wird gleichfalls durch Zusammendrücken oder ein Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch anKlebemittel an Ort und Stelle gehalten. Bei diesen gegebenen Merkmale gelöst,
besonderen Wandlern ist das Spaltmaterial nicht an Hierbei liegt die Dicke der vor dem eigentlichen
gleicher Härte wie der Ferrit, beispielsweise Glas 55 Demgegenüber befaßt sich die Erfindung nur mit oder einer geeigneten Metallsubstanz. Wegen des ge- dem Problem der Ausbildung der dem Kopfspalt ringen Polabstandes bei Hochfrequenzköpfen wird gegenüberliegenden Verbindungsstelle der beiden die Konstruktion solcher Köpfe jedoch schwierig, da Ferritteile. Diese Verbindungsstelle soll in gegenüber die erforderlichen Toleranzen nicht einzuhalten sind. dem Stande der Technik verbesserter Weise so aus-Derartige Wandler oder Köpfe hat man aus zwei Fer- 60 gebildet werden, daß ihr magnetischer Widerstand rithälften hergestellt, welche zusammengehalten wer- praktisch nicht größer als derjenige der Ferritteile den, indem die Teile entweder mechanisch oder durch selbst ist und daß auch ihre mechanische Festigkeit Aufbringen eines härtenden Kunstharzes oder eines derjenigen des Ferritmaterials vergleichbar ist. Auf anderen geeigneten Klebstoffes zusammengedrückt diese Weise sollen die unerwünschten Auswirkungen werden. Das Spaltmaterial ist nichtmagnetisch und 65 dieses sogenannten Rückspaltes ausgeschaltet werden, wird gleichfalls durch Zusammendrücken oder ein Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch anKlebemittel an Ort und Stelle gehalten. Bei diesen gegebenen Merkmale gelöst,
besonderen Wandlern ist das Spaltmaterial nicht an Hierbei liegt die Dicke der vor dem eigentlichen
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