DE3737272C2 - Mit erwaermung arbeitende begasungsvorrichtung - Google Patents

Mit erwaermung arbeitende begasungsvorrichtung

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DE3737272C2 DE19873737272 DE3737272A DE3737272C2 DE 3737272 C2 DE3737272 C2 DE 3737272C2 DE 19873737272 DE19873737272 DE 19873737272 DE 3737272 A DE3737272 A DE 3737272A DE 3737272 C2 DE3737272 C2 DE 3737272C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine mit kapillarer Saugwirkung und Erwärmung arbeitende Begasungsvorrichtung zum Hochziehen eines flüssigen chemischen Mittels zu einem Docht, von dem ein Teil in das flüssige chemische Mittel eintaucht, und zur Veranlassung des flüssigen chemischen Mittels zur Ausdünstung infolge Erwärmung des oberen Abschnittes des Dochtes, um eine Tötung von Insekten, Sterilisierung, Geruchsbeseitigung, Duftstoffdiffusion und dergleichen zu erzielen.
Es sind Verfahren zum Töten von Insekten durch unter Wärmeeinwirkung erfolgende Begasung bekannt, die ein System umfassen, in dem ein Teil eines porösen Dochtes in ein flüssiges Insektizid eingetaucht ist, wodurch das flüssige Insektizid am Docht hochgezogen und durch Erhitzen des oberen Abschnittes des Dochtes zum Ausdünsten veranlaßt wird. Beispielsweise ist ein direkt arbeitendes Heizsystem in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 25081/1968 angegeben. Da jedoch im Falle einer direkten Heizung eine rasche Zersetzung des Insektizids erfolgt, besteht eine allgemeine Neigung, ein indirektes Heizsystem einzusetzen. Hinsichtlich derartiger indirekter Heizsysteme wird ein Verfahren zum Erhitzen eines Dochtes, wobei ein Stück Filz oder dergleichen zwischen dem Docht und einer Heizvorrichtung liegt, in den japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr. 12459/1961 und 22585/1971 angegeben und ein Verfahren zum Erhitzen eines Dochtes der gegenüber der Heizvorrichtung in einem vorgegebenen Abstand gehalten wird, ist in den japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr. 26274/1968, 8361/1969, 14913/1970, 19801/1970 und 29244/1970, sowie in der japanischen Patentveröffentlichung 23163/1986 beschrieben.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 23163/1986 schlägt die Verwendung eines flüssigen Insektizids vor, das durch Auflösen von Allethrin oder einem Isomeren desselben in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt innerhalb eines spezifischen Bereiches erhalten wird, sowie den Gebrauch eines porösen Dochtes, der aus anorganischen Fasern besteht, die aus poröser Keramik, Glasfasern und Asbest gewählt und mit Gips und/oder Bentonit gebunden sind, oder eines porösen Dochtes, der aus einem anorganischen Pulverkörper besteht, der aus Kaolin, Talk, Diatomeenerde, Perlit, Bentonit, Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Siliciumoxid-Aluminiumoxid und Titan, gebunden mit Stärke, ausgewählt ist.
Im Falle des vorausgehend aufgeführten, mit Erwärmung arbeitenden Ausdunstungsverfahrens, das ein Dochtheizsystem verwendet, ist, da der poröse Docht im allgemeinen aus einem Filz, einem ungewebten Stoff, Asbest oder dergleichen besteht, die Geschwindigkeit, mit welcher Flüssigkeit hochgezogen wird, verhältnismäßig hoch, so daß eine Neigung vorliegt, daß beim Erhitzen des Dochtes nur das Lösungsmittel im flüssigen chemischen Mittel verdampft, wodurch es schwierig wird, das chemische Mittel ausreichend zu verdampfen, und da die durch die thermische Zersetzung des chemischen Mittels erzeugten Stoffe mit hohem Siedepunkt und die einen hohen Siedepunkt aufweisenden, im Lösungsmittel enthaltenen Stoffe leicht ein Verstopfen des Dochtes bewirken, ist es schwierig, über eine längere Zeitspanne hinweg eine stabile Verdampfung des chemischen Mittels aufrecht zu erhalten.
Die Verwendung eines Dochtes mit einer bestimmten Zusammensetzung, insbesondere eines Dochtes, der aus einem anorganischen Pulverkörper besteht, wie er in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 23163/1986 beschrieben ist, verringert in einem gewissen Umfang die Schwierigkeiten, wobei nur das Lösungsmittel im flüssigen Insektizid verdampft und eine stabile Verdampfung des Insektizids schwierig ist, ist jedoch noch unbefriedigend. Im Falle von Allethrin ist es erforderlich, daß eine verhältnismäßig große Stoffmenge je Zeiteinheit verdampft wird, damit eine ausreichende Tötungswirkung bei den Insekten erzielt wird. Deshalb schlägt die japanische Patentveröffentlichung Nr. 23163/1986 ein Verfahren vor, gemäß welchem ein oberer Oberflächenabschnitt eines porösen Dochtes in einem verhältnismäßig hohen Temperaturbereich von 130 bis 140°C erhitzt wird. Jedoch beschleunigt das Erhitzen eines Dochtes in einem derartigen, verhältnismäßig hohen Temperaturbereich in nachteiliger Weise die thermische Zersetzung oder Polymerisation des chemischen Mittels, wodurch die Menge des effektiven Verdampfungsbestandteils verringert wird. Ferner werden die durch die thermische Zersetzung oder die Polymerisation erzeugten Stoffe mit hohem Siedepunkt leicht im Docht gespeichert und verursachen ein Verstopfen des Dochtes.
Es ist bekannt, daß im allgemeinen bei Fetten und Ölen Sauerstoff mit Kohlenstoff in der β-Position reagiert, um Hydroperoxid und Keton, Carbonsäure oder Alkohole zu erzeugen. Werden Fette und Öle auf diese Weise oxidiert, so werden sie viskos, so daß die Wärmeleitung erniedrigt wird und leicht Ölrückstände und agglutinierende Stoffe erzeugt werden. In ähnlicher Weise wird beim Einbringen eines chemischen Mittels in ein Lösungsmittel und nachfolgendem Erwärmen eine Zersetzung oder Polymerisation verursacht, wodurch agglutinierende Stoffe erzeugt werden.
Bei einem mit Hochziehen und Erwärmung arbeitenden Ausdünstungsverfahren wird, da ein flüssiges chemisches Mittel zu einem Docht hochgezogen und der obere Abschnitt des Dochtes auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, ein gleicher oder ähnlicher Vorgang, wie er vorausgehend beschrieben wurde, verursacht, so daß ein Verstopfen des Dochtes und eine schlechte Wärmeleitung leicht zu einer mangelhaften Ausdünstung des chemischen Mittels führen. Um eine derartige mangelhafte Ausdünstung eines chemischen Mittels, die durch Zersetzung oder Polymerisation des chemischen Mittels infolge des Erhitzens verursacht wird, zu verbessern, wird im allgemeinen die Zugabe eines Oxidationsverhinderers zum chemischen Mittel vorgeschlagen. Beispielsweise offenbart die japanische Patentveröffentlichung Nr. 12106/1979 die Zugabe von BHT zu einem flüssigen chemischen Mittel.
Es ist jedoch eine enge Korrelation zwischen der Gebrauchsdauer eines Oxidationsverhinderers und der Gebrauchstemperatur vorhanden, wobei sich mit höherer Temperatur die Oxidation rasch beschleunigt, so daß eine große Menge eines Oxidationsverhinderers verwendet wird, wodurch die Gebrauchsdauer des Oxidationsverhinderers stark verkürzt wird. Da ferner der Oxidationsverhinderer selbst abhängig von der Temperatur während des Gebrauchs thermisch zersetzt oder verdampft wird, kann er durch Verdampfung verloren gehen oder nicht in der Lage sein, eine Oxidationsverhinderungswirkung auszuüben. Um eine wirksame Oxidationsverhinderungswirkung zu erhalten, ist es erforderlich, mehr als eine vorgegebene Menge des Oxidationsverhinderers hinzuzugeben, so daß deshalb eine große Menge eines Oxidationsverhinderers erforderlich ist, damit sich der Oxidationsverhinderer im gesamten flüssigen, chemischen Mittel befindet.
Einige Oxidationsverhinderer lösen sich nur spärlich im verwendeten Lösungsmittel und andere Oxidationsverhinderer sind nicht bei Raumtemperatur lösbar, wodurch sie Wärme zur Auflösung benötigen, so daß es nicht möglich ist, durch Auflösung eine erforderliche Menge des Oxidationsverhinderers hinzuzugeben.
Ferner kann eine thermische Wertminderung, wie beispielsweise eine Farbänderung, oder eine thermische Zersetzung einer Dochtzusammensetzung (insbesondere eines organischen Pulvers) infolge von Reibung, Trocknung und Erhitzung während der Herstellung des Dochtes oder zum Zeitpunkt des Gebrauchs desselben unter Erwärmung eintreten, was leicht zu einem nachteiligen Einfluß auf die Zeitstabilität und Stärke des flüssigen chemischen Mittels führt.
Die Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorausgehend erwähnten Schwierigkeiten des Standes der Technik zu beseitigen und eine mit Erwärmung arbeitende Begasungsvorrichtung zu schaffen, die einen Docht verwendet, der in der Lage ist, wirksam eine ausreichende Menge eines flüssigen chemischen Mittels über eine lange Zeitspanne auszudünsten, nahezu ohne Erzeugung irgendeiner thermischen Zersetzung oder Copolymerisierung eines chemischen Mittels zum Zeitpunkt des unter Erwärmung eingesetzten Dochtes.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mit Erwärmung arbeitende Begasungsvorrichtung zu schaffen, die einen Docht verwendet, der eine geringe Menge eines Oxidationsverhinderers enthält und eine ausgezeichnete zeitliche Stabilität und gleichzeitig eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Chemikalien aufweist und bei welcher nahezu keine thermische Zersetzung und Verringerung der Festigkeit des Dochtes während seiner Herstellung oder seinem Einsatz unter Erwärmung erfolgt.
Die vorausgehend aufgeführte Aufgabe wird durch eine mit Erwärmung arbeitende Begasungsvorrichtung gelöst, in welcher eine flüssige Chemikalie an einem mikroporösen Docht, der mit seinem unteren Teil in die flüssige Chemikalie eintaucht, hochgezogen wird, wobei die flüssige Chemikalie durch Erhitzen des oberen Abschnittes des Dochtes verdampft, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Docht aus einem Pulver aufgebaut ist, welches ein anorganisches und/oder organisches Pulver, ein Bindemittel und mindestens einen Oxidationsverhinderer, der bei einer der verwendeten flüssigen Chemikalie entsprechend eingestellten Heiztemperatur im wesentlichen nicht verdampft, enthält.
Die vorausgehend aufgeführten und weitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im einzelnen aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2A bis 2F eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei
Fig. 2C einen Grundriß der Vorrichtung angibt;
Fig. 2D einen Aufriß der Vorrichtung angibt;
Fig. 2E eine Seitenansicht der Vorrichtung angibt;
Fig. 2A eine Schnittdarstellung der Ausführungsform nach Fig. 2C längs der Linie I-I,
Fig. 2B eine Schnittdarstellung der Ausführungsform nach Fig. 2C längs der Linie II-II; und
Fig. 2F eine Schnittdarstellung der Ausführungsform nach Fig. 2C mit einem unterschiedlichen Wärmeaufnahmeabschnitt;
Fig. 3A bis 3O eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, im einzelnen
Fig. 3A einen Vertikalschnitt der Vorrichtung;
Fig. 3B eine perspektivische Darstellung einer Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 3A;
Fig. 3C einen Vertikalschnitt der Abänderung nach Fig. 3B;
Fig. 3D bis 3I jeweils perspektivische Darstellungen der verschiedenen Abänderungen der Ausführungsform gemäß Fig. 3A;
Fig. 3J und 3K erläuternde Darstellungen der Größe einer Öffnung; und
Fig. 3L bis 3O erläuternde Darstellungen einer Beleuchtungsvorrichtung;
Fig. 4A bis 4K eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere
Fig. 4A und 4B Schnittdarstellungen eines ersten Beispiels der Ausführungsform;
Fig. 4C und 4D Schnittdarstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels der Ausführungsform;
Fig. 4E und 4F Schnittdarstellungen eines dritten Ausführungsbeispiels der Ausführungsform;
Fig. 4G und 4H Schnittdarstellungen eines vierten Ausführungsbeispiels der Ausführungsform;
Fig. 4I(A) bis 4I(D) Schnittdarstellungen weiterer Ausführungsbeispiele dieser Ausführungsform;
Fig. 4I(E) eine Schnittansicht des Dochtes des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4I(D); und
Fig. 4J und 4K Schnittdarstellungen verschiedener üblicher Ausführungsbeispiele.
3,5-Di-t-butyl-4-hydroxytoluol (BHT) und 3-t-Butyl-4-hydroxyanisol (BHA), die als typische Beispiele von Oxidationsverhinderern bekannt sind, verdampfen rascher als Insektizide bei der Heiztemperatur, die in einem mit Erwärmung arbeitenden Ausdünstungsverfahren verwendet wird, beispielsweise bei 140°C, so daß sie keinerlei oxidationsverhindernde Wirkung ausüben können. Wird daher ein derartiger Oxidationsverhinderer einem flüssigen chemischen Mittel zugegeben, so verharzt das Lösungsmittel oder das chemische Mittel im Docht, während das flüssige chemische Mittel durch Erhitzen verdampft und ein Verstopfen des Dochtes verursacht, so daß eine stabile Langzeit-Verdampfung des chemischen Mittels unmöglich ist.
Als Ergebnis der von den Erfindern vorgenommenen Untersuchungen wurde gefunden, daß, eine spezifische, später zu beschreibende Verbindung, nämlich ein Oxidations­ verhinderer, der während der bei Gebrauch vorliegenden Temperatur im wesentlichen nicht verdampft (beispielsweise bei etwa 110 bis 140°C im Falle eines mit Erwärmung und Ausdünstung arbeitenden Insektenvernichtungssystems) mit dem Docht selbst gemischt und gebunden wird, die vorausgehend aufgeführte Schwierigkeit nicht auftritt, daß die oxidationsverhindernde Wirkung durch Zugabe einer extrem geringen Menge eines Oxidationsverhinderers, verglichen mit der Zugabe eines Oxidationsverhinderers zum flüssigen chemischen Mittel auftritt, und daß nicht nur die thermische Verschlechterung des Dochtes während der Herstellung desselben und/oder zum Zeitpunkt seines Gebrauchs unter Erhitzung verhindert werden kann, sondern daß auch die thermische Zersetzung oder Polymerisation des chemischen Mittels zum Zeitpunkt seines Einsatzes unter Erhitzen des Dochtes, die Verharzung des chemischen Mittels durch Oxidation und somit das Verstopfen des Dochtes verhindert werden können, wodurch eine ausreichende Verdampfung des chemischen Mittels über eine lange Zeitspanne aufrechterhalten wird.
Ein erfindungsgemäßer Docht wird durch Kneten eines Gemisches aus einem anorganischen Pulver und/oder eines organischen Pulvers, eines Bindemittels und eines noch später zu beschreibenden, spezifischen Oxidationsverhinderers mit einer geeigenten Menge Wasser und Strangpressen und Trocknen des Gemisches erzeugt. Selbstverständlich kann auch ein anderes Formwerkzeug, beispielsweise ein Preßwerkzeug, verwendet werden.
Verschiedene Verfahren können zur Zugabe und zum Binden des spezifischen Oxidationsverhinderers eingesetzt werden. Da die Dochtzusammensetzung durch Erhitzen während der Bildung des Dochtes beeinflußt wird, beispielsweise durch Reibungswärme beim Strangpressen, Reibungswärme in einer Druckform und Trocknungswärme in einem Trocknungsverfahren, und da sie ferner während einer langen Zeitspanne während der Verdampfung des flüssigen chemischen Mittels beim Erwärmen für den Gebrauch erhitzt wird, ist die thermische Verschlechterung der Dochtzusammensetzung ein kritisches Problem. Insbesondere übt die thermische Verschlechterung eines organischen Pulvers oder eines Bindemittels einen nachteiligen Einfluß auf die Stabilität eines chemischen Mittels, und die Stärke, die Farbbeständigkeit des Dochtes gegenüber Chemikalien aus. Jedoch kann die Zugabe des spezifischen Oxidationsverhinderers die thermische Verschlechterung der Dochtzusammensetzung während der Herstellung des Dochtes und zum Zeitpunkt seines Einsatzes unter Erwärmung verhindern. Ferner ist es selbst im Falle eines Oxidationsverhinderers, der sich nicht oder nur spärlich in einem Lösungsmittel auflöst, möglich, daß das chemische Mittel eine ausreichende und wirksame Menge enthält, die größer als die Menge ist, die in Lösung gehen wird, indem der Oxidationsverhinderer mit der Dochtzusammensetzung vermischt und gebunden wird. Selbst im Falle eines Oxidationsverhinderers, der bei Raumtemperatur nur spärlich in Lösung geht, gestattet es ihm das Mischen und Binden mit der Dochtzusammensetzung, sich thermisch im inneren Teil des Dochtes zu lösen, während der Docht bei Gebrauch erhitzt wird, und seine oxidationsverhindernde Wirkung auszuüben.
Ein geformter Docht zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung ist mikroporös und die Menge des hochgezogenen, flüssigen chemischen Mittels ist ziemlich klein, im Vergleich zu einem Docht, der hauptsächlich aus faserartigen Stoffen besteht. Damit eignet er sich als Docht für einen Langzeiteinsatz.
Als hauptsächlicher Werkstoff für den Docht wird mindestens ein Pulver verwendet, das aus der Gruppe gewählt ist, die anorganische Pulver, wie Ton, Talk, Kaolin, Diatomeenerde, Gips, Perlit, Bentonit, saurem Lehm, Vulkangestein, Glasfaser und Asbest, umfaßt, sowie organische Pulver, wie beispielsweise Holzpulver, Aktivkohle, Zellulose, Zellstoff, Linters und Polymerharze. Davon wird ein anorganisches Pulver bevorzugt, und insbesondere Gips, Ton, Diatomeenerde, saurer Lehm und Perlit werden im Hinblick auf die Verformbarkeit bevorzugt.
Als Bindemittel sind Carboxymethylzellulose (die anschließend als CMC bezeichnet wird), Stärke, Akaziengummi, Gelatine, Polyvinylalkohol (der anschließend als PVA bezeichent wird) und dergleichen verwendbar. Hiervon wird CMC wegen seiner Nichtlöslichkeit in einem Lösungsmittel und seiner Formbarkeit bevorzugt. Am günstigsten ist ein Docht, der durch Binden von zumindest zwei der vorausgehend aufgeführten anorganischen Pulver mit CMC oder einem Gemisch aus CMC mit Gelatine oder PVA und Formen der Dochtzusammensetzung erzeugt wurde. In einem solchen Falle hängt die Menge des hochgezogenen flüssigen Insektizides von der Menge des gemischten Bindemittels CMC ab. Daher liegt eine geeignete Menge des Bindemittels für die Mischung bei 1 bis einschließlich 21 Gew.-%, wobei die Hochzieh-Eigenschaften und die Verformbarkeit des Dochtes ausreichend zu berücksichtigen sind.
Weitere Zusatzstoffe, wie beispielsweise ein Pigment, ein Farbstoff und ein antiseptisches Mittel, können dem porösen Docht, je nach Bedarf und falls erforderlich, hinzugefügt werden, vorausgesetzt, daß die Eigenschaften des Dochtes nicht beeinträchtigt werden.
Der Oxidationsverhinderer, der in die Dochtzusammensetzung eingeführt wird, ist ein Oxidationsverhinderer, der im wesentlichen bei der während des Gebrauchs verwendeten Erhitzungstemperatur, beispielsweise 140°C, nicht verdampft. Folgende Zusammensetzungen eignen sich als Oxidationsverhinderer:
Verbindung A:
Stearyl-β-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat
Verbindung B: 2,2′-Methylen-bis(4-methyl-6-t-butylphenol)
Verbindung C: 2,2′-Methylen-bis(4-ethyl-6-t-butylphenol)
Verbindung D: 4,4′-Methylen-bis(2-methyl-6-t-butylphenol)
Verbindung E: 4,4′-Methylen-bis(2,6-di-t-butylphenol)
Verbindung F: 4,4′-Butyliden-bis(3-methyl-6-t-butylphenol)
Verbindung G: 4,4′-Thiobis(3-methyl-6-t-butylphenol)
Verbindung H: 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol
Verbindung I: 1,1,3-tris(2-Methyl-5-t-butyl-4-hydroxyphenyl)butan
Verbindung J: Tetrakis[methylen(3,5-di-t-butyl-4-hydroxycinnamat)]methan.
Diese Verbindungen können entweder allein oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden. Die Menge der verwendeten Verbindung beträgt 0,02 bis 3 Gew.-%, und vorzugsweise 0,05 bis 1 Gew.-%, der Gesamtmenge der Dochtzusammensetzung. Falls die Menge der zugefügten Verbindung zu gering ist, sind die vorausgehend beschriebenen Wirkungen der Zugabe des Oxidationsverhinderers, beispielsweise die Verhinderung der thermischen Verschlechterung während der Herstellung des Dochtes oder zum Zeitpunkt seiner unter Erwärmung erfolgenden Verwendung schwierig zu erhalten.
Es ist ferner möglich, Dilaurylthiodipropionat (das anschließend als DLTP bezeichnet wird) und Distearylthio­ dipropionat (das anschließend als DSTP bezeichnet wird) zu verwenden, die Oxidationsverhinderer darstellen, die im allgemeinen als Peroxidzersetzer bekannt sind, in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Oxidationsverhinderer. Der Zusatz eines derartigen Peroxidzersetzers ermöglicht die Zersetzung irgendeines Peroxids, das während des Gebrauchs des Dochtes unter Erwärmung erzeugt wird, beispielsweise eines agglutinierenden Stoffes, der ein Verstopfen des Dochtes verursacht, womit eine stabile Verdampfung während einer langen Zeitspanne aufrechterhalten werden kann.
Eine erfindungsgemäße, mit Erwärmung arbeitende Begasungsvorrichtung eignet sich dazu, unter Erwärmung zwecks Töten von Insekten, Töten von Keimen, Geruchsentfernung, Riechstoffdiffusion und dergleichen ein chemisches Mittel auszudünsten, wie beispielsweise ein Insektizid, ein Desinfektionsmittel, ein Germizid, einen Geruchsentferner und ein Parfüm.
Als flüssiges chemisches Mittel kann ein flüssiges Insektizid, ein Parfüm etc., abhängig vom Zweck, verwendet werden. Wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung als eine mit Erwärmung und Ausdünstung arbeitende Insektenvernichtungsvorrichtung verwendet, so wird ein flüssiges Insektizid in einen Behälter eingegeben, und eine Heizvorrichtung wird eingeschaltet, um die Oberfläche des Dochtes auf eine Temperatur zu erwärmen, die vorzugsweise im Einklang mit der Art des verwendeten Insektizids im Bereich von 110 bis 140°C liegt. Falls die Heiztemperatur zu hoch ist, erfolgt leicht eine Zersetzung oder Polymerisation des chemischen Mittels, wodurch die Menge des effektiven Verdampfungsanteils verringert wird, so daß die erzeugten Stoffe mit hohem Siedepunkt in ungünstiger Weise im Docht gespeichert werden und diesen leicht verstopfen.
Als flüssiges Insektizid eignen sich Lösungen, die aus verschiedenen insektiziden Komponenten bestehen, die in verschiedenen aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln gelöst sind. Jedoch gibt die Verwendung eines einzelnen aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstofflösungsmittels in nachteiliger Weise einen störenden Geruch ab, und ein aliphatisches gesättigtes Kohlenwasserstofflösungsmittel ist am günstigsten. Es spielt keine Rolle, ob ein aliphatischer ungesättigter Kohlenwasserstoff in einer Menge vorliegt, der nicht zu dem vorausgehend aufgeführten Nachteil führt. Selbst bei Verwendung eines aliphatischen, gesättigten Kohlenwasserstofflösungsmittels, falls es 19 Kohlenstoffatome oder mehr enthält, hat dieses eine hohe Viskosität oder nimmt einen Gel-Zustand oder verfestigten Zustand an, so daß das flüssige Insektizid nicht am Docht hochgezogen werden kann. Es ist daher erforderlich, daß die Anzahl der Kohlenstoffatome auf 18 oder weniger beschränkt wird. Da andererseits die Tendenz vorliegt, daß sich mit verringernder Anzahl der Kohlenstoffatome das wirksame Gesamtverdampfungsverhältnis des insektiziden Bestandteils erniedrigt, ist es erforderlich, daß die Anzahl der Kohlenstoffatome mindestens 12 beträgt, um ein ausreichendes Verdampfungsverhältnis zu erzielen. Jedoch macht es keine Schwierigkeit, einen aliphatischen Kohlenwasserstoff außerhalb des vorausgehend aufgeführten Bereiches zu verwenden, falls das Mengenverhältnis nicht zu dem vorausgehend erwähnten Nachteil führt.
Beispiele aliphatischer gesättigter Kohlenwasserstoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Dodecan (C₁₂), Tridecan (C₁₃), Tetradecan (C₁₄), Pentadecan (C₁₅), Hexadecan (C₁₆), Heptadecan (C₁₇), Octadecan (C₁₈) und deren Gemische sowie im Handel erhältliche Lösungsmittel, die einen derartigen aliphatischen Kohlenwasserstoff als Hauptbestandteil enthalten.
Verschiedene Arten bekannter verdampfender, insektizider Bestandteile können erfindungsgemäß verwendet werden. Beispielsweise eignen sich Pyrethroid-Insektizide, Carbamat-Insektizide und organische Phosphor-Insektizide. Pyrethroid-Insektizide, wie sie beispielsweise nachfolgend aufgeführt sind, werden vorzugsweise wegen ihrer hohen Sicherheit verwendet.
3-Allyl-2-methylcyclopenta-2-en-4-on-1-y′ dl-cis/ trans-chrysanthemat (Allgemeinname: Allethrin anschließend als PA bezeichnet),
3-Allyl-2-methylcyclopenta-2-en-4-on-1-yl d-cis/ trans-chrysanthemat anschließend als PB bezeichnet),
d-3-Allyl-2-methylcyclopenta-2-en-4-on-1-yl d-trans- chrysanthemat anschließend als PC bezeichnet),
3-Allyl-2-methylcyclopenta-2-en-4-on-1-yl d-trans- chrysanthemat (Allgemeinname: Bioallethrin; anschließend asl PD bezeichnet),
2-Methyl-4-oxo-3-(2-provinyl)cyclopenta-2-enyl- chrysanthemat (anschließend als PE bezeichnet),
N-(3,4,5,6-Tetrahydrophthalimid)-methyl dl-cis/trans- chrysanthemat (Allgemeinname: Phthalthrin, anschließend als PF bezeichnet),
5-Benzyl-3-furylmethyl d-cis/trans-chrysanthemat (Allgemeinname: Resmethrin, anschließend als PG bezeichnet),
5-(2-Propargyl)-3-furylmethyl-chrysanthemat (Allgemeinname: Furamethrin; anschließend als PH bezeichnet),
3-Phenoxybenzyl-2,2-dimethyl-3-(2′,2′-dichlorovinyl)­ cyclopropancarboxylat (Allgemeinname: Permethrin anschließend als PI bezeichnet),
3-Phenoxybenzyl-di-cis/trans-chrysanthemat (Allgemeinname: Phenothrin anschließend als PJ bezeichnet),
alpha-Cyanophenoxybenzylisopropyl-4-chlorophenylacetat (Allgemeinname: Fenvalerat anschließend als PK bezeichnet),
(S)-alpha-Cyano-3-phenoxybenzyl(1R,cis)-3-(2,2- dichlorovinyl)2,2-dimethylcyclopropancarboxylat (Allgemeinname: Cypermethrin f; anschließend als PL bezeichnet),
(R,S)-alpha-Cyano-3-phenoxybenzyl(1R,1S)-cis/trans-3-(2- 2-dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat (Allgemeinname: Cypermethrin; anschließend als PM bezeichnet),
alpha-Cyano-3-phenoxybenzyl d-cis/trans-chrysanthemat (Allgemeinname: Cyphenothrin; anschließend als PN bezeichnet),
1-Ethynyl-2-methyl-2-pentenyl-cis/trans-chrysanthemat (Allgemeinname: Emphenthrin; anschließend als PO bezeichnet),
3-Allyl-2-methyl-cyclopenta-2-en-4-on-1-yl-2,2,3,3- tetramethylcyclopropancarboxylat (Allgemeinname: Terallethrin; anschließend als PP bezeichnet),
1-Ethynyl-2-methyl-2-pentenyl-2,2,3,3-tetramethylcyclopropan­ carboxylat (anschließend als PQ bezeichnet)
1-Ethynyl-2-methyl-2-pentenyl-2,2-dimethyl-3-(2,2- dichlorovinyl)cyclopropan-1-carboxylat (anschließend als PR bezeichnet)
[(Pentafluorphenyl)-methyl]-1R,3R-3-(2,2-dichloroethynyl)- 2,2-dimethyl-cyclopropancarboxylat (Allgemeinname: Fenfulthrin; anschließend als PS bezeichnet).
Eine geeignete Konzentration des wirksamen insektentötenden Bestandteils beträgt 0,5 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 8,0 Gew.-%.
In ähnlicher Weise können, wenn eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Diffusion von Riechstoffen verwendet wird, verschiedene natürliche und künstliche Duftstoffe verwendet werden. Beispielsweise natürliche Duftstoffe auf Tier- und Pflanzenbasis und künstliche Duftstoffe, wie beispielsweise Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Phenole, Aldehyde, Ketone, Lactone, Oxide und Ester, und diese Stoffe können entweder einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Duftstoffen verwendet werden. Zusätzlich können mehrere Arten chemischer Mittel, wie beispielsweise Geruchsentferner, Germizide und Repellentstoffe verwendet werden, abhängig vom beabsichtigten Zweck, solange es sich um chemische Mittel handelt, die durch Erhitzen verdampfen. Die Konzentration eines derartigen chemischen Mittels liegt vorzugsweise bei 0,5 bis 10 Gew.-%.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, hat die Erfindung folgende Vorteile:
Da ein bei der vorliegenden Erfindung verwendeter Docht einen spezifischen Oxidationsverhinderer enthält, erzeugt die erfindungsgemäße Vorrichtung kaum eine Verstopfung des Dochtes als Folge thermischer Zersetzung oder Polymerisation des Bestandteiles eines chemischen Mittels bei Anwendung des Dochtes unter Erwärmung, wodurch ein hohes Verdampfungsverhältnis erzeugt und eine wirksame und stabile Verdampfung über eine lange Zeitspanne erhalten werden.
Da ein Oxidationsverhinderer bei der Herstellung des Dochtes hinzugefügt wird, der während der beim Gebrauch eingesetzten Heiztemperatur nicht in erheblichem Umfang verdampft, werden nicht nur eine thermische Beeinträchtigung des Dochtes während seiner Herstellung oder seiner unter Erwärmung erfolgenden Anwendung und eine Verringerung der Festigkeit und Beständigkeit des Dorns gegenüber Chemikalien verhindert, sondern auch die Menge des Oxidationsverhinderers, der zur effizienten und wirksamen Verhinderung einer thermischen Zersetzung, Polymerisation oder dergleichen des chemischen Mittels hinzugegeben werden muß, ist sehr gering, im Vergleich zu dem Fall, wo ein Oxidationsverhinderer unmittelbar dem chemischen Mittel selbst zugegeben wird.
Selbst bei Verwendung eines Oxidationsverhinderers, der nicht oder kaum in einem Lösungsmitel in Lösung geht, kann das chemische Mittel eine ausreichende und wirksame Menge des Oxidationsverhinderers enthalten, die größer ist als die Menge, die normalerweise durch Vermischen und Binden mit der Dochtzusammensetzung in Lösung geht, und selbst im Falle der Verwendung eines Oxidationsverhinderers, der sich nur spärlich bei Raumtemperatur löst, gestattet es das Mischen und Binden mit der Dochtzusammensetzung, sich thermisch im inneren Teil des Dochtes zu lösen, während dieser unter Erwärmung eingesetzt wird, und seine oxidationsverhindernde Wirkung auszuüben.
Nachstehend wird die Porosität eines im Rahmen der Erfindung verwendeten Dochtes erläutert.
Die Erfinder haben gefunden, daß durch Herstellung eines Dochtes einer mit Erwärmung und mit Aufziehen arbeitenden Begasungsvorrichtung mittels Formen eines anorganischen Pulvers und/oder eines organischen Pulvers und eines Bindemittels in einem porösen Körper mit einer Porosität von 25 bis 40% möglich ist, ein Lecken von Flüssigkeit zu verhindern, wenn der Innendruck des Behälters infolge von Änderungen der Umgebungstemperatur oder des Umgebungsdruckes ansteigt oder wenn die Vorrichtung umkippt, und eine ausreichende Verdampfung bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur möglich ist, wodurch kaum eine thermische Zersetzung des chemischen Mittels erzeugt wird und eine stabile Ausdünstung bei einem hohen effektiven Verdampfungsverhältnis über eine lange Zeitspanne aufrechterhalten wird.
Das heißt, eine Verringerung der Porosität des Dochtes und eine Beschränkung seiner Durchlässigkeit verhindern ein Lecken von Flüssigkeit, das verursacht werden kann, wenn die Flüssigkeit von der Innenseite des Behälters als Folge eines Druckunterschiedes zwischen Innen- und Außenseite nach oben gedrückt wird oder wenn die Tauchflüssigkeit aus dem Dorn gedrückt wird. Konkreter gesagt, falls ein Unterschied zwischen Innendruck und Außendruck als Folge einer thermischen Ausdehnung des Inneren des Behälters dank der von der Heizvorrichtung bei ihrem Aufheizen zum Gebrauch erzeugten Strahlungswärme auftritt oder eine Verringerung des Umgebungsdruckes, während die Vorrichtung unbenützt oder im Einsatz ist, und dieser Druckunterschied die Flüssigkeit im Behälter nach oben drückt, so werden, falls die Porosität des Dochtes verringert ist, die Poren mit der Flüssigkeit gefüllt, die als Sperre wirkt, und der erhöhte Reibungswiderstand, der zwischen dem Dochtwerkstoff und der Flüssigkeit auftritt, unterdrückt die Tendenz der Flüssigkeit, als Folge des Druckunterschiedes nach oben gedrückt zu werden, wodurch die Flüssigkeit behindert wird, zwangsweise in einen Zustand zu gelangen, in welchem der Innendruck geringfügig höher ist und somit ein Lecken verhindert wird.
Falls allein die Verhinderung eines derartigen Leckens angestrebt wird, so ist es um so günstiger, je kleiner die Porosität ist. Jedoch ist es bei einem Docht, der bei einer mit Erwärmung und Hochziehen arbeitenden Begasungsvorrichtung verwendet wird, ebenfalls erforderlich, den Anstieg des Innendruckes des Behälters infolge der Erwärmung zu berücksichtigen, sowie eine stabile und wirksame Ausdünstung eines flüssigen chemischen Mittels.
Es wurde gefunden, daß, um sowohl dieses Lecken zu verhindern, als auch ein stabiles und wirksames Ausdünsten des flüssigen chemischen Mittels über eine lange Zeitspanne zu gewährleisten, es erforderlich ist, die Porosität des Dochtes auf 25 bis 40% zu beschränken.
Beispielsweise wird der erfindungsgemäße poröse Docht hergestellt, indem ein Bindemittel mit einem Teilchen­ durchmesser von nicht mehr als 100 µm, beispielsweise Stärke oder Carboxymethylzellulose (CMC) einem anorganischen Pulver mit einem Teilchendurchmesser von nicht mehr als 100 µm hinzugefügt wird und ferner eine entsprechende Menge von Wasser, das Gemisch geknetet, extrudiert und getrocknet wird. Natürlich können auch andere Formverfahren verwendet werden.
Der auf diese Weise erhaltene Docht ist ein ultra-mikroporöser Docht und hat eine kleinere Porosität als jene Art von Docht, die hauptsächlich aus Faserstoffen oder einem gewöhnlichen, mit Stärke gebundenen anorganischen Pulver besteht. Ferner ist die hochgezogene Menge des chemischen Mittels ziemlich klein, so daß sich der Docht für den Langzeitgebrauch eignet.
Um die Porosität eines Dochtes auf den vorausgehend aufgeführten Bereich zu beschränken, wird bevorzugt, daß das anorganische Pulver, das organische Pulver und das Bindemittel alle aus Pulvern mit kleinem Teilchendurchmesser bestehen. Der Teilchendurchmesser eines jeden Pulverbestandteils beträgt vorzugsweise nicht mehr als 100 µm.
Es wurde die Beziehung zwischen jedem Werkstoff und die Porosität des erzeugten Dochtes geprüft. Die Porosität von den aus verschiedenen Kombinationen von anorganischen und organischen Pulvern geformten Dochten sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Die Hauptgründe für das Ansteigen der Porosität sind beispielsweise:
  • (a) daß ein Docht nur aus Pulvern geformt ist, die einen großen Teilchendurchmesser haben;
  • (b) daß ein Docht eine große Menge eines porösen Pulvers, wie beispielsweise Diatomeenerde, Holzmehl, Holzkohle, Vulkanasche, Perlit (Schäumen ist gebrochen) enthält; und
  • (c) daß ein Docht eine große Menge eines kontinuierlichen zellenförmigen Harzpulvers enthält.
Der Ausdruck "Pore" schließt nicht einen lediglich hohlen Abschnitt eines Hohlkörpers ein.
Wird, wie vorausgehend beschrieben wurde, die Porosität eines porösen Dochtes verringert, so ist auch die Menge der hochgezogenen Flüssigkeit verringert. Daher führt eine ungenügende Porosität zu einer Verringerung der Verdampfungsmenge. Ist die Porosität kleiner als 25%, so tritt im praktischen Gebrauch ein Problem auf. Ist andererseits eine große Menge porösen Pulvers enthalten, so steigt die Porosität an, und es besteht die Neigung, daß ein Lecken auftritt. Ist die Porosität größer als 40%, so ist das Ergebnis für die praktische Anwendung ungünstig.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, wird bei einer spezifischen Porosität eines Dochtes ein Lecken verhindert, selbst wenn der Innendurchbruch eines Behälters bei ansteigender Umgebungstemperatur oder einer Änderung des Umgebungsdruckes ansteigt, oder selbst, falls der Behälter umkippt. Daher besteht keine Gefahr einer Beschmutzung der Nachbarschaft des Ortes, an dem die Vorrichtung steht. Da ferner die Vorrichtung in der Lage ist, eine ausreichende Menge des effektiven Bestandteils eines chemischen Mittels bei verhältnismäßig niedriger Heiztemperatur auszudünsten, wird kaum irgendein Verstopfen des Dochtes infolge thermischer Zersetzung oder Copolymerisation des chemischen Bestandteils, insbesondere des insektentötenden Bestandteils, verursacht. Somit ist ein hohes effektives Verdampfungsverhältnis erzielbar, und es ist möglich, über eine lange Zeitspanne eine wirksame und stabile Verdampfung aufrechtzuerhalten.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden anschließend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Ein Behälter (1) mit einem flüssigen, chemischen Mittel (2) wird abnehmbar von einem Gehäuse (3) aufgenommen und in diesem gehalten. Der obere Abschnitt des Gehäuses (3) wird offen gehalten und eine ringförmige Heizvorrichtung (oder ein Paar halbringförmiger Heizvorrichtungen) (4) ist am offenen Abschnitt befestigt. Das Bezugszeichen (5) bezeichnet ein mit der Heizvorrichtung (4) verbundenes Anschlußkabel. Ein Einlaß (6) zur Einführung eines flüssigen chemischen Mittels ist am oberen Abschnitt des Behälters (1) vorgesehen, und ein Docht (7) wird vom Einlaß (6) derart gehalten, daß der Docht (7) im wesentlichen als Stöpsel dient, und der obere Abschnitt des Dochtes (7) ist im mittigen Teil der ringförmigen Heizvorrichtung (4) angeordnet.
Die Fig. 2A bis 2F stellen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Ein Vorrichtungskörper (21) besteht aus einem Hauptkörper (22) und einer Abdeckung (23), und der Hauptkörper (22) besteht aus einem oberen Körper (24) und einem unteren Körper (25), der lösbar mit dem oberen Körper (24) verbunden ist. Eine Ausnehmung (26), die sich zur Aufnahme einer Flasche eignet, ist am Boden (24 a) des oberen Körpers (24) ausgebildet. Eine untere Lampenabdeckung (28) und eine obere Lampenabdeckung (29) einer Lampe (27) sind jeweils an der Ausnehmung (26) und der Seitenfläche (24 b) des oberen Körpers (24) befestigt. Der untere Körper (25) hat eine Formgebung und Größe, die es ihm gestattet, in Eingriff mit der Ausnehmung (26) zu kommen, wenn ersterer in die letztere eingeschoben wird. An der Seitenfläche (25 a) des unteren Körpers (25) ist eine Hakenhalterung (211) angebracht, die einen Haken (210) erfaßt, der an der unteren Lampenabdeckung (28) ausgebildet ist. Ein ringförmiger Flaschenhalter (214) erfaßt den unteren, einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (213) einer Flasche (212) und ist einstückig mit der Bodenfläche (25 b) des unteren Körpers (25) ausgebildet.
Die Flasche (212) hat im wesentlichen die gleiche Form wie die Ausnehmung (26), und ein Docht (216) wird von einem Spund (215) gehalten, der in den oberen, einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (212 a) der Flasche (212) eingepaßt ist. Der untere Abschnitt des Dochtes (216) ist in ein flüssiges chemisches Mittel in der Flasche (212) eingetaucht. Eine Anzahl von Flaschenabstützungen (217) sind in der Ausnehmung (26) derart angeordnet, daß sie in Anlage mit dem Schulterabschnitt (212 b) der Flasche (212) kommen und die Flasche (212) völlig unbeweglich halten. Ein Zwischenraum (218) zwischen dem Schulterabschnitt (212 b) und der Ausnehmung (26) ist derart ausgebildet, daß er mit dem Außenraum über einen Ringraum (219) zwischen der Umfangswand des unteren, einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnittes (212 c) des unteren Körpers (25) und den unteren Entlüftungslöchern (220), die am Bodenabschnitt des unteren Körpers (25) vorhanden sind, in Verbindung steht. Die Abdeckung (23) ist zylindrisch und auf dem zylindrischen oberen Abschnitt (24 c) des oberen Körpers (24) derart befestigt, daß ein Ringraum (222) zwischen der Abdeckung (23) und einer ringförmigen Heizvorrichtung (221) gebildet wird, die an der Mitte des oberen Abschnittes (24 c) befestigt ist. Eine einen großen Durchmesser aufweisende Ausdünstungsöffnung (223), die konzentrisch zur Heizvorrichtung (221) liegt, ist am oberen Abschnitt der Abdeckung (23) ausgebildet. Am unteren Abschnitt der Ausdünstungsöffnung (223) ist ein kappenförmiger Heizvorrichtungsaufnehmer (224) angebracht, der eine im wesentlichen ringförmige, seitliche Entlüftungsöffnung (225) zwischen dem Heizvorrichtungsaufnehmer (224) und der Ausdünstungsöffnung (223) aufweist, und eine mittige Entlüftungsöffnung (226) ist in der Mitte des Heizvorrichtungsaufnehmers (224) angeordnet. Der Ringraum (222) steht mit der Umgebung durch Entlüftungsöffnungen (222 a) in Verbindung.
Die Heizvorrichtung (221) ist am oberen Abschnitt (24 c) des oberen Körpers (24) mittels Anlageelementen (233) befestigt, die einstückig mit der Ausnehmung (26) vorliegen und mit Halteabschnitten (221 a) für die Heizvorrichtung (221) ausgestattet sind, wie aus Fig. 2B ersichtlich ist.
Die Flasche (212) wird am Flaschenhalter (214) des unteren Körpers (25) befestigt, indem der einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt (213) der Flasche (212) in den Flaschenhalter (214) eingesetzt wird. Der untere Körper (25) wird mit dem oberen Körper (24) verbunden, indem der untere Körper (25) in den oberen Körper (24) derart mittels einer Schiebebewegung eingeführt wird, daß die Flasche (212) in der Abnehmung (26) aufgenommen wird und der Haken (210) in Eingriff mit der Hakenhalterung (211) kommt.
Wird die Zuleitung (235) nunmehr mit der Stromversorgung verbunden, damit die Lampe (27) eingeschaltet werden kann, so kann die Lampe (27) durch die obere Lampenabdeckung (29) betrachtet werden und beleuchtet die Flasche (212) durch die untere Lampenabdeckung (28). Anders ausgedrückt, es kann nicht nur der Flüssigkeitsspiegel innerhalb der Flasche (212) infolge der Beleuchtung festgestellt werden, sondern die Lampe (27) hat auch eine Beleuchtungswirkung, die durch die Flasche (212) und den unteren Körper (25) sichtbar ist. Zu diesem Zweck bestehen die untere und obere Lampenabdeckung (29, 28), die Flasche (212) und der untere Körper (25) aus lichtdurchlässigen Werkstoffen.
Gleichzeitig wird die Heizvorrichtung (221) eingeschaltet, um den oberen Abschnitt des Dochtes (216) zu erhitzen, wodurch das chemische Mittel in dem von der Flasche (212) hochgezogenen flüssigen, chemischen Mitteln ausgedünstet und durch die Ausdünstungsöffnung (223) in die Umgebung verdampft wird, und der Heizvorrichtungsaufnehmer (224) wird durch die Vorheizung und die angestiegene Hitze der Heizvorrichtung (221) aufgeheizt.
Wird die Heizvorrichtung (222) eingeschaltet, so wird durch die Hitze eine nach oben gerichtete Luftströmung erzeugt, und Umgebungsluft fließt in folgender Weise in den Körper (21) der Vorrichtung:
  • (1) Untere Entlüftungslöcher (220)→Ringraum (219)→ Zwischenraum (218)→umfangsseitiger Spalt (228)→ umfangsseitiger Spalt (229) und obere Entlüftungslöcher (231)→mittige Entlüftungsöffnung (226)→seitliche Entlüftungsöffnung (225)→Ausdünstungsöffnung (223).
Auf diese Weise wird, da die Umgebungsluft die Flasche (212) umströmt, diese gekühlt, wodurch der Temperaturanstieg des Inneren der Flasche (212) unterdrückt und ein Lecken des flüssigen chemischen Mittels vom Docht (216) als Folge des Innendruckanstieges verhindert wird, und es ist möglich, das unter der Heizvorrichtung (221) ausgedünstete chemische Mittel glatt an die Umgebung freizugeben, ohne Gefahr, daß der Hauptkörper (222) sich mit dem verbleibenden chemischen Mittel füllt.
Die Umgebungsluft fließt auf folgendem Weg:
  • (2) Untere Entlüftungslöcher (220)→Ringraum (219)→Zwischenraum (218)→umfangsseitiger Spalt (229)→ Ringraum (222)→seitliche Entlüftungsöffnung (225)→ Ausdünstungsöffnung (223).
Die Umgebungsluft fließt auf dem folgenden Weg:
  • (3) Untere Entlüftungslöcher (220)→Ringraum (219)→ untere Entlüftungsöffnung (232)→Raum (230)→obere Entlüftungsöffnung (231)→Ringraum (222)→seitliche Entlüftungsöffnung (225) und mittige Entlüftungsöffnung (226)→Ausdünstungsöffnung (223).
Die Umgebungsluft strömt auf dem folgenden Weg:
  • (4) Entlüftungslöcher (222 a)→Ringraum (222)→ seitliche Entlüftungsöffnung (225) und mittige Entlüftungsöffnung (226)→Ausdünstungsöffnung (223).
Beispiele der Ausbildung des Wärmeaufnehmers (224) sind in den Fig. 2F(a) bis 2F(h) dargestellt. Der Wärmeaufnehmer (224) kann mit der Abdeckung (23) über die Rippen (224 a) verbunden sein.
Anders ausgedrückt, der Wärmeempfänger (224) kann beliebige Form aufweisen, solange mindestens ein Teil von ihm an der Heizvorrichtung (221) vorgesehen ist und Entlüftungsöffnungen an seinem mittigen Teil und an seinem Umfang aufweist. Diese Entlüftungsöffnungen können beliebige Form haben, beispielsweise kann die mittige Entlüftungsöffnung kreisförmig, vieleckig oder sternförmig sein, und die Entlüftungsöffnungen um den Wärmeaufnehmer (224) können schlitzartig, kreisförmig oder ringförmig sein. Falls ferner mindestens ein Teil des Wärmeaufnehmers (224) an der Heizvorrichtung (221) vorgesehen ist, kann er eine Anordnung aufweisen, in welcher Strahlungswärme ferner vom Seitenabschnitt der Heizvorrichtung oder dergleichen erhalten wird.
Der Temperaturbereich, in welchem wahrscheinlich keine Adhäsion eines bestimmten chemischen Mittels verursacht wird, unterscheidet sich entsprechend dem jeweiligen Typ des chemischen Mittels. Falls die Vorrichtung als elektrische Mückenvernichtungsvorrichtung verwendet wird und ein chemisches Mittel aus einer aliphatischen Kohlenwasserstofflösung besteht, die ein allgemeines Pyrethroid-Insektizid, wie beispielsweise Allethrin, Phenothrin, Framethrin oder Prallethrin, enthält, so wird die Temperatur des Wärmeempfängers (224) auf 60°C und vorzugsweise nicht niedriger als 70°C gehalten.
Zu diesem Zweck ist es möglich, die Heizvorrichtung (221) auf eine hohe Temperatur aufzuheizen. Die geeignete Temperatur der Heizvorrichtung (221) beträgt 70 bis 450°C.
Wird beispielsweise eine auf 120°C bis 130°C aufgeheizte Heizvorrichtung (221) verwendet, so ist es möglich, die Temperatur des Wärmeaufnehmers (224) nicht niedriger als auf 70°C zu halten, indem ein Spalt von weniger als 10 mm, und vorzugsweise weniger als 5 mm, zwischen der Heizvorrichtung (221) und der Unterseite des Wärmeaufnehmers (224) eingehalten wird.
Der Wärmeaufnehmer (224) kann durch Verwendung einer Brücke oder dergleichen einstückig mit der Abdeckung (23) ausgeführt sein. In diesem Falle ist es möglich, die vom Wärmeempfänger (224) zur Abdeckung (23) geleitete Wärme zu verringern und dabei das Wärmeleitungspotential zur Abdeckung (23) zu verringern, indem die Brücke schmal gemacht wird oder der Wärmeaufnehmer (224) und die Abdeckung (23) durch eine geeignete Anordnung einer derartigen Brücke in einem vorgegebenen Abstand voneinander gehalten werden.
Als Alternative ist es möglich, den Wärmeaufnehmer (224) getrennt von der Abdeckung (23) herzustellen und den Wärmeaufnehmer (224) mit der Abdeckung (23), der Heizvorrichtung (221) und dem Körper (21) der Vorrichtung durch Kleben, Schweißen, Schrauben oder mittels eines Preßsitzes oder dergleichen zu verbinden.
Der Wärmeaufnehmer kann aus beliebigem Werkstoff bestehen, der die während des Gebrauchs erzeugte Wärme verträgt. Beispielsweise eignen sich Metalle, wie Aluminium, rostfreier Stahl, Kupfer und Messing, Keramik, wie Aluminiumoxid, Glas und Porzellan, Polymerharze, wie beispielsweise Phenolharz, Nylonharz und Polypropylenharz.
Die Gestalt der Heizvorrichtung (221) ist nicht auf eine Ringform begrenzt. Sie kann auch U-förmig ausgebildet sein oder eine Kombination einer Anzahl von Heizvorrichtungen kann verwendet werden.
Der Wärmeaufnehmer (224) hat nicht notwendigerweise eine flache Oberfläche; er kann eine gekrümmte Oberfläche aufweisen oder eine Oberfläche, die mit einer Brücke versehen ist, um den Wärmeaufnehmer (224) mit der Abdeckung (23) zu verbinden, mit einer Rippe zur Änderung der nach oben gerichteten Luftströmung und ferner mit einer kleinen Entlüftungsöffnung.
Die Abdeckung (23) kann einstückig mit dem oberen Körper (24) ausgebildet sein.
Die Anordnung des Körpers (21) der Vorrichtung und der Flasche (212) sind nicht auf jene dieser Ausführungsform beschränkt und kann anders gestaltet sein.
Der obere Körper (24) und der untere Körper (25) können außer durch die gezeigte Schiebeverbindung in anderer Weise miteinander verbunden sein.
Da der Wärmeaufnehmer (224) sich innerhalb der Ausdünstungsöffnung (223) und zumindest oberhalb der Heizvorrichtung (221) befindet, steigt die von der Heizvorrichtung (221) abgestrahlte Wärme nach oben und trifft zuerst auf den Wärmeaufnehmer (224), worauf sie weiter nach außen durch jede Entlüftungsöffnung und die Ausdünstungsöffnung (223) hochsteigt. Somit wird der größte Teil der von der Heizvorrichtung (221) abgestrahlten Wärme vom Wärmeaufnehmer (224) absorbiert, der sich erhitzt, und die Nachbarschaft des Wärmeempfängers (224), beispielsweise die obere Fläche, wird durch die Strahlungswärme erwärmt, wodurch eine Warmhaltewirkung eintritt. Daher wird eine nach oben gerichtete Luftströmung von den Entlüftungsöffnungen zur Ausdünstungsöffnung (223) durch den Körper (21) der Vorrichtung auf natürliche Weise erzeugt.
Andererseits erfolgt die Ausdünstung des chemischen Mittels als Folge der Erhitzung, ausgehend von der Nachbarschaft des Heizabschnittes der Heizvorrichtung (221) als Folge der nach oben gerichteten Luftströmung des chemischen Mittels selbst, und die vorausgehend beschriebene, durch die Hitze erzeugte, nach oben gerichtete Luftströmung addiert sich hierzu am Wärmeaufnehmer (224), wodurch die Ausdünstung weiter nach oben beschleunigt wird. Das chemische Mittel tritt daher durch jede Entlüftungsöffnung und dünstet, ausgehend von der Ausdünstungsöffnung (223) nach oben, während die Warmhaltewirkung des Wärmeaufnehmers (224) eine Abkühlung und Kondensation des ausgedünsteten Mittels verhindert.
Selbst wenn das chemische Mittel in Kontakt mit dem Wärmeaufnehmer (224) gelangt, haftet es nicht an ihm, da dieser heiß ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß, wenn ein ausgedünstetes chemisches Mittel durch Kontakt mit einer kalten Wand oder dergleichen schnell abgekühlt wird, das chemische Mittel kondensiert und an der Wand haftet, jedoch bei Kontakt mit einem warmen Abschnitt ein derartiges Haften nicht eintritt. Selbst wenn die Abdeckung (23) in einem beträchtlichen Abstand von der Heizvorrichtung (221) liegt, ist es dem chemischen Mittel möglich, aus der Ausdünstungsöffnung (223) ohne Haftung am Inneren der Vorrichtung zu verdampfen, falls die Höhe des Wärmeaufnehmers (224), der eine gute Wärmeleitung aufweist, vergrößert wird.
Da der Wärmeaufnehmer (224) sich innerhalb der Ausdünstungsöffnung (223) in eine Position unter der oberen Fläche der Abdeckung (23) befindet, ist es unwahrscheinlich, selbst wenn ein Seitenwind weht, daß dieser den Wärmeaufnehmer (224) unmittelbar trifft, um ihn abzukühlen. Selbst wenn ein Seitenwind den Wärmeaufnehmer (224) trifft, ist es, da dieser heiß ist, unwahrscheinlich, daß er merklich abgekühlt wird. Somit ist das Auftreten des vorausgehend aufgeführten Vorganges einer Haftung des chemischen Mittels als Folge einer raschen Abkühlung des Wärmeaufnehmers (224) infolge eines Seitenwindes unwahrscheinlich. Da ferner mindestens eine zweifache, nach oben gerichtete Luftströmung durch die Hitze, ausgehend von den Entlüftungsöffnungen in der Mitte und in der Nachbarschaft des Wärmeaufnehmers (224) erzeugt wird, wodurch eine doppelte, nach oben gerichtete Luftströmung von der Entlüftungsöffnung (223) nach außen fließt, wird jeder Einfluß eines Seitenwindes oder jede Störung in der Umgebung auf die Ausdünstung des chemischen Mittels weitgehend unterdrückt.
Aus den vorausgehend aufgeführten Gründen haftet das chemische Mittel nicht an den Entlüftungsöffnungsabschnitten, um dabei die Fläche zu verringern, durch welche das chemische Mittel hindurchtritt und damit die Menge des ausgedünsteten chemischen Mittels, so daß die erwartete Wirkung des chemischen Mittels ordnungsgemäß erzielt wird. Da der Wärmeaufnehmer (224) viel Wärme absorbiert, steigt die Temperatur der oberen Fläche in der Nachbarschaft der Ausdünstungsöffnung (223) nicht stark an, so daß eine Überhitzung verhindert und die Gefahr von Verbrennungen verringert wird. Da ferner das ausgedünstete chemische Mittel nicht innerhalb des Körpers (21) der Vorrichtung bleibt, haftet es nicht am Inneren des Körpers (21) der Vorrichtung, wodurch die Notwendigkeit für eine regelmäßige Demontage und Reinigung der Vorrichtung entfällt.
Da es, wie vorausgehend beschrieben wurde, möglich ist, die obere Fläche der Abdeckung (23) auf einer niedrigen Temperatur zu halten, selbst wenn der Abstand zwischen der Abdeckung (23) und der Heizvorrichtung (221) verkürzt und die Gesamthöhe des Körpers der Vorrichtung niedrig gemacht wird, ist es möglich, die Temperatur der oberen Fläche der Abdeckung (23) innerhalb des durch die Überwachungsvorschriften für elektrische Vorrichtungen bestimmten Bereiches zu halten.
Insbesondere bestimmen die Überwachungsvorschriften für elektrische Einrichtungen in Japan, daß die Temperatur der äußeren Fläche eines Gehäuses einer elektrischen Begasungsvorrichtung zur Insektenvernichtung, die mit 100 V betrieben wird, nicht höher als 70°C ist. In einer bekannten Vorrichtung wird die Gesamthöhe der Vorrichtung groß, da es notwendig ist, die Abdeckung in einem merklichen Abstand von der Heizvorrichtung zu halten, damit die Umgebungstemperatur des das chemische Mittel ausdünstenden Abschnittes nicht höher als 70°C wird. Im Gegensatz hierzu ist es bei der erfindungsgemäßen mit Erwärmung arbeitenden Begasungsvorrichtung möglich, selbst wenn der Abstand zwischen der Abdeckung und der Heizvorrichtung verkürzt ist, die Umgebungstemperatur des das chemische Mittel ausdünstenden Abschnittes auf nicht mehr als 70°C zu halten.
Die Fig. 3A bis 3O stellen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
Fig. 3A ist eine vertikale Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen, mit Erwärmung arbeitenden Begasungsvorrichtung. Das Bezugszeichen (31) bezeichnet einen Körper der Vorrichtung, der mit einem Flaschenaufnehmer (32) versehen ist. Die Vorderabschnitte des Flaschenaufnehmers (32) und ein umfangsseitiger Wandabschnitt (34) bilden einen Aufnahmeabschnitt (33). Ein Fenster (35) ist an der Rückseite des umfangsseitigen Wandabschnittes (34) ausgebildet. In der Oberseite (36) des Flaschenaufnehmers (32) ist eine Öffnung (37) vorhanden. An der Oberseite (36) ist an der oberen Umfangsseite der Öffnung (37) eine Heizvorrichtungshalterung (38) abgeordnet. Eine Heizvorrichtung (39) ist an der Heizvorrichtungshalterung (38) befestigt und in der Heizvorrichtung (39) wird eine Dochtöffnung (310) gebildet.
Innerhalb des Körpers (31) der Vorrichtung ist hinter dem Fenster (35) eine Lampe (311) vorgesehen. An der Oberseite (312) des Körpers (31) der Vorrichtung ist über der Heizvorrichtung (39) eine Entlüftungsöffnung (313) vorhanden. In der Oberseite (312) ist eine Zutrittsöffnung (314) vorgesehen und ein Lichteinführelement (315), das aus transparantem Harz besteht, wird in die Zutrittsöffnung (314) eingeführt. Das untere Ende des Lichteinführelementes (315) weist eine Schrägfläche (315 a) auf, die der Lampe (311) zugewandt ist.
Der Flaschenaufnehmer (32) nimmt eine Flasche (316) auf. Die Flasche (316) enthält ein ausdünstendes, flüssiges chemisches Mittel (317), beispielsweise ein Insektizid, einen Repellentstoff, einen Geruchsentferner, ein Germizid und einen Duftstoff, und ein Docht (318) ist in der Ausgießöffnung (316 a) der Flasche (316) eingesetzt. Der untere Abschnitt des Dochtes (318) taucht in das flüssige chemische Mittel (317) ein, während der obere Abschnitt des Dochtes (318) in die Dochtöffnung (310) der Heizvorrichtung (39) eingeführt ist.
Die Heizvorrichtung (39) und die Lampe (311) werden zu ihrem Betrieb eingeschaltet. Die Wärme der Heizvorrichtung (39) dünstet das den Docht (318) hochgezogene flüssige chemische Mittel (317) aus und gibt es über die Entlüftungsöffnung (313) an die Umgebung ab. Da in diesem Falle der Körperabschnitt (316 a) der Flasche (316) infolge der Anwesenheit des Aufnahmeabschnittes (33) in direktem Kontakt mit der Umgebungsluft steht, wird die Abkühlung gefördert, die dazu dient, die von der Heizvorrichtung (39) bei ihrer Verwendung erzeugte thermische Wirkung zu verringern. Daher wird jegliches Lecken als Folge eines Anstiegs im Innendruck während des Heizvorganges verhindert, wodurch die thermische Stabilität des flüssigen chemischen Mittels (317) verbessert wird.
Da das von außen kommende Licht unmittelbar auf den Körperabschnitt (316 b) der Flasche (316) auftrifft, ist es möglich, die Menge der Flüssigkeit (Flüssigkeitsspiegel) in der Flasche mit bloßem Auge zu betrachten.
Wird die Lampe (311) eingeschaltet, so gelangt Licht über das Fenster (35) auf die Flasche (316). Daher ist die Flüssigkeitsmenge (Flüssigkeitsspiegel) in dem Licht klar erkennbar, bedingt durch einen Unterschied des Brechungsindex für Licht im flüssigen chemischen Mittel (317) und in der Luftschicht.
Das Licht der Lampe (311) wird über das Lichteinführelement (315) nach außen geworfen und dient somit zur Beleuchtung.
Die Fig. 3B und 3C stellen eine Abänderung dieser Ausführungsform dar.
Der Körper (31) der mit Erwärmung arbeitenden Begasungsvorrichtung besteht aus einem oberen Behälter (320) und einem unteren Behälter (321). Der untere Behälter (321) ist mit dem Flaschenaufnehmer (32) ausgestattet. Die vorderen Abschnitte des Flaschenaufnehmers und ein umfangsseitiger Wandabschnitt (34) bilden den Aufnahmeabschnitt (33). Eine Einführöfffnung (323) und eine Anzahl Halteöffnungen (324), die vor und hinter der Einführöffnung (323) liegen, sind an der Oberseite (322) des unteren Behälters (321) angebracht. Im unteren Behälter (321) wird unmittelbar unter der Einführöffnung (323) ein unterer Kontakt (325) über ein Halteelement (325 a) vorgesehen. Der untere Kontakt (325) ist mit einer Stromversorgungsleitung (326) verbunden, die aus dem unteren Behälter (321) herausgeführt ist.
Der obere Behälter (320) ist mit einem Aufnehmer (327) für das Flaschenoberteil und einen Heizvorrichtungshalter (328) ausgestattet, an welchem eine Heizvorrichtung (329) befestigt ist. Der Heizvorrichtungshalter (328) ist oberhalb des Aufnehmers (327) für das Flaschenoberteil angeordnet und mit einer Dochtöffnung (330) ausgestattet. Eine Haltenase (332) und ein oberer Kontakt (333) sind an der Unterseite (331) des oberen Behälters (320) vorgesehen. Ein Schalter (335) ist am umfangsseitigen Wandabschnitt (334) des oberen Behälters (320) befestigt. Eine Klemme (335 a) des Schalters (335) ist mit dem oberen Kontakt (333) über eine Zuleitung (336) verbunden, und die andere Klemme (335 b) des Schalters ist an die Heizvorrichtung (329) und die Lampe (343) jeweils über Zuleitungen (337, 338) angeschlossen. In der Oberseite des oberen Behälters (320) ist eine Entlüftungsöffnung (339) angeordnet. Fenster (341) und (342) sind jeweils am Schulterabschnitt (340) des Aufnehmers (327) des oberen Flaschenteils und des Heizvorrichtungshalters (328) vorgesehen.
Die Flasche (316) liegt auf dem Aufnehmer (32) des unteren Behälters (321), und die Haltenase (332) des oberen Behälters (320) wird durch die Halteöffnung (324) des unteren Behälters (321) gehalten, wodurch der obere und der untere Behälter (320, 321) miteinander verbunden werden. Der obere Kontakt (333) ist nunmehr an den unteren Kontakt (325) angeschlossen, und der obere Abschnitt der Flasche (316) ist in den Aufnehmer (327) für das Flaschenoberteil eingesetzt, während der Docht (318) in die Dochtöffnung (330) der Heizvorrichtung (329) eingebracht ist.
Wird der Schalter (335) eingeschaltet, so werden die Heizvorrichtung (329) und die Lampe (343) eingeschaltet. Die Heizvorrichtung (329) erwärmt den Docht (318), wodurch das flüssige chemische Mittel (317) ausdünstet. Das ausgedünstete flüssige, chemische Mittel (317) wird von der Entlüftungsöffnung (339) nach außen abgegeben.
Da in diesem Falle der Körperabschnitt (316 b) der Flasche (316) infolge des Vorliegens des Aufnahmeabschnittes (33) in direktem Kontakt mit der Umgebungsluft steht, wird eine Kühlung gefördert, die dazu dient, den von der Heizvorrichtung (329) bei ihrer Einschaltung erzeugten thermischen Effekt zu verringern. Daher wird jegliches Lecken infolge eines Anstiegs im Innendruck während des Heizvorganges verhindert, wodurch die thermische Stabilität des flüssigen chemischen Mittels (317) verbessert wird.
Da das Umgebungslicht unmittelbar auf den Körperabschnitt (316 b) der Flasche (316) auftrifft, ist es möglich, die Flüssigkeitsmenge (Flüssigkeitsspiegel) in der Flasche mit dem bloßen Auge festzustellen.
Wird die Lampe (343) eingeschaltet, so gelangt das Licht über das Fenster (341) auf die Flasche (316). Daher wird die Flüssigkeitsmenge (Flüssigkeitsspiegel) im Licht deutlich erkennbar, dank eines Unterschiedes zwischen dem Brechungsindex für Licht im flüssigen chemischen Mittel (317) und jenem der Luftschicht, so daß es möglich ist, die Flüssigkeitsmenge (Flüssigkeitsspiegel) entweder im Dunkeln oder im Licht festzustellen. Die Lampe (343) hat ferner eine Beleuchtungswirkung.
Die Größe des Freiliegens des Körperabschnittes (316 b) der Flasche (316) beträgt vorzugsweise 10 bis 100% und insbesondere 20 bis 100% des Umfangs des Körperabschnittes (316 b) zwecks Erleichterung der Sichtbarkeit.
Beispielsweise ist in der Vorrichtung gemäß Fig. 3D der Aufnahmeabschnitt (33) am Körper (31) der Vorrichtung vorgesehen und steht mit dem Flaschenaufnehmer (32) in Verbindung, und etwa 20% des Umfangs des Körperabschnittes (316 b) der Flasche (316) liegen frei.
In der in Fig. 3E dargestellten, mit Erwärmung arbeitenden Begasungsvorrichtung sind etwa 50% des Umfanges des Körperabschnittes (316 b) der Flasche (316) vom Aufnahmeabschnitt (33) freigegeben.
In der in Fig. 3F dargestellten, mit Erwärmung arbeitenden Begasungsvorrichtung liegen etwa 60% des Umfanges des Körperabschnittes (316 b) der Flasche (316) frei.
In der in Fig. 3G dargestellten, mit Erwärmung arbeitenden Begasungsvorrichtung liegen etwa 90% des Umfanges des Körperabschnittes (316 b) der Flasche (316) frei, während in der mit Erwärmung arbeitenden Begasungsvorrichtung gemäß den Fig. 3H und 3I etwa 100% des Umfanges des Körperabschnittes (316 b) der Flasche (316) freiliegen.
Der Aufnahmeabschnitt (33) des Körpers (31) der Vorrichtung kann eine Größe aufweisen, die es gestattet, daß ein Bereich, der sowohl den oberen und den unteren Abschnitt der Flasche (316) umfaßt, sichtbar ist, wie aus Fig. 3J hervorgeht, oder der Bereich, der den mittleren und den unteren Abschnitt der Flasche (316) umfaßt, sichtbar ist, wie aus Fig. 3K hervorgeht.
Die Lampen (311, 343) können ein beliebiges System verwenden, beispielsweise eine Beleuchtung mittels Lichtbrechung (unter Verwendung von Lichtleiterfasern oder des optischen Weges von transparentem Kunstharz), direkte Beleuchtung und reflektierende Beleuchtung, solange ihr Aufbau in der Lage ist, die Flasche (316) zumindest von innen her zu beleuchten. Die Anzahl der Lampen (331, 343) kann zwei oder mehr betragen (siehe Fig. 3L, 3M, 3N, 3O). Es ist ferner möglich, einen Schaltkreis zur Umschaltung ausschließlich für die Lampen (311, 343) vorzusehen, so daß die Lampen nach Wunsch eingeschaltet werden können.
Eine weitere wahlweise Möglichkeit besteht in der Anordnung eines Ultraviolettabsorbers in dem Werkstoff, aus welchem die Flasche (316) hergestellt ist, damit ultraviolette Lichtstrahlen abgeschirmt und die zeitliche Stabilität des flüssigen, chemischen Mittels (317) erhöht wird.
Ferner können Entlüftungsöffnungen oder Spalte im Körper (31) der Vorrichtung vorgesehen sein, um den Wirkungsgrad der Ausdünstung und Kühlung des flüssigen chemischen Mittels (317) zu erhöhen.
Wie vorausgehend im einzelnen beschrieben wurde, ist die Vorrichtung dieser Ausführungsform eine mit Erwärmung arbeitende Begasungsvorrichtung, die aus einem Körper zur Aufnahme einer Flasche besteht, die mit einem Docht versehen ist, der ein flüssiges chemisches Mittel nach oben zieht, mit einer im Körper der Vorrichtung liegenden Heizvorrichtung, um den Docht zu erwärmen und ein flüssiges chemisches Mittel auszudünsten, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Körper der Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Freilegen der Flasche ausgestattet ist, um mindestens einen Teil des Körperabschnittes der Flasche freizulegen und mit einer Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung des Flüssigkeitsspiegels der Flasche.
Da somit mindestens ein Teil des Körperabschnittes der Flasche freiliegt, steht der Körperabschnitt in direktem Kontakt mit der Umgebungsluft und eine Kühlung, die zur Verringerung des von der Heizvorrichtung während ihres Betriebes erzeugten thermischen Effektes dient, wird gefördert.
Da ferner das Licht leicht von außen in die Flasche eintritt, kann die Flüssigkeitsmenge (Flüssigkeitsspiegel) leicht festgestellt werden.
Da die Beleuchtungsvorrichtung den Flüssigkeitsspiegel der Flasche bestrahlt, ist die Flüssigkeitsmenge (Flüssigkeitsspiegel) in dem Licht klar sichtbar. Da ferner der Flüssigkeitsspiegel von außen sichtbar ist, kann die Menge des verbleibenden flüssigen, chemischen Mittels leicht im Dunkeln festgestellt werden. Die Beleuchtungsvorrichtung dient ferner als eine Beleuchtung, die selbst im Dunkeln sichtbar ist.
Die Fig. 4A bis 4K zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In den Fig. 4A und 4B bezeichnet das Bezugszeichen (41 a) einen äußeren Behälter der an seinem oberen Abschnitt eine Ausdünstungsöffnung (42) aufweist. Eine zylindrische Heizvorrichtung (43) ist am oberen Abschnitt des äußeren Behälters (41 a) unterhalb der Ausdünstungsöffnung (42) befestigt. Die Bezugszeichen (44 a, 44 b) bezeichnen Behälter für ein flüssiges chemisches Mittel, die in dem unteren Abschnitt innerhalb des äußeren Behälters (41 a) angeordnet sind. Ein Einlaß (45), der ein Eingießen eines flüssigen chemischen Mittels gestattet, ist am oberen Abschnitt eines jeden der Behälter (44 a, 44 b) für das flüssige chemische Mittel angeordnet, und ein Docht (46) ist in den Einlaß (45) derart eingebracht, daß er als Stöpsel dient. Der Docht steht vom Einlaß (45) eine vorgegebene Länge ab und der untere Endabschnitt des Dochtes (46) steht in Verbindung mit dem Boden des Behälters (44 a, 44 b) für das flüssige chemische Mittel.
Ein Halteteil (47) zur Halterung der Behälter (44 a, 44 b) in Vertikalrichtung ist innerhalb des äußeren Behälters (41 a) vorgesehen.
Am Außenumfang der Behälter (44 a, 44 b) für das flüssige chemische Mittel sind jeweils Aufnahmeabschnitte (48 a, 48 b) derart vorgesehen, daß sie lösbar in Eingriff mit dem Halteteil (47) gebracht werden können. Die Aufnahmeabschnitte (48 a, 48 b) sind in vertikal unterschiedlichen Positionen angeordnet. Der Aufnahmeabschnitt (48 a) des in Fig. 4A dargestellten Behälters (44 a) für das flüssige chemische Mittel ist in einer tieferen Stellung als der Aufnahmeabschnitt (48 b) angeordnet. Das Bezugszeichen (49) bezeichnet einen Stöpsel zur Befestigung des Dochtes (46) am Einlaß (45).
In der vorausgehend beschriebenen Anordnung sind die beiden Behälter (44 a, 44 b) für das flüssige chemische Mittel austauschbar am äußeren Behälter (41 a) befestigt. Anders ausgedrückt, beide Behälter (44 a, 44 b) für das flüssige chemische Mittel werden am äußeren Behälter (41 a) befestigt, indem die jeweiligen Aufnahmeabschnitte (48 a, 48 b) mit dem Halteteil (47) lösbar in Eingriff gebracht werden.
Die Haltepositionen der Behälter (44 a, 44 b) für das flüssige chemische Mittel gegenüber der Heizvorrichtung (43) werden relativ verändert, abhängig von den Stellungen der Aufnahmeabschnitte (48 a, 48 b). Insbesondere wird der Behälter (48 a) für das flüssige chemische Mittel mit dem Aufnahmeabschnitt (48 a), der sich in einer unteren Position befindet, gemäß Fig. 4A in einer verhältnismäßig hohen Position gehalten. Daher wird der Docht (46) in die Heizvorrichtung (43) zu einer ausreichenden Tiefe eingeführt. Andererseits befindet sich der Behälter (44 b) für das flüssige chemische Mittel mit dem in einer höheren Position angeordneten Aufnahmeabschnitt (48 b) gemäß Fig. 4B in einer relativ tiefen Position gehalten. Daher wird der Docht (46) in die Heizvorrichtung (43) in eine oberflächliche Position eingebracht. Auf diese Weise ändern sich auch die Verwendung jedes der Behälter (44 a, 44 b) für das flüssige chemische Mittel, die Aufnahmeabschnitte (48 a, 48 b) an unterschiedlichen Positionen aufweisen, die Stellung des Dochtes gegenüber der Heizvorrichtung (43), so daß sich die Beheizungsfläche des Dochtes (46) und damit die Menge des verdampften flüssigen, chemischen Mittels ändert.
Die Fig. 4C und 4D zeigen eine Abänderung dieser Ausführungsform. In den Fig. 4C und 4D bezeichnet das Bezugszeichen (41 b) einen äußeren Behälter, der an seinem oberen Abschnitt eine Ausdünstungsöffnung (42) aufweist. Die zylindrische Heizvorrichtung (43) ist am oberen Abschnitt des äußeren Behälters (41 b) unterhalb der Ausdünstungsöffnung (42) befestigt. Die Bezugszeichen (44 c, 44 d) bezeichnen Behälter für das flüssige chemische Mittel, die im unteren Abschnitt innerhalb des äußeren Behälters (41 b) liegen. Der Einlaß (45), durch welchen ein flüssiges chemisches Mittel eingegossen werden kann, ist am oberen Abschnitt eines jeden der Behälter (44 c, 44 d) für das flüssige chemische Mittel vorgesehen, und der Docht (46) wird in den Einlaß (45) derart eingesetzt, daß er über Spunde (410 a) als Stöpsel dient. Die in die jeweiligen Behälter (44 c, 44 d) für das flüssige chemische Mittel eingeführten Dochte (46) stehen vom Einlaß um jeweils unterschiedliche Längen ab, so daß durch Austausch der Behälter (44 c, 44 d) für das flüssige chemische Mittel gegenüber dem äußeren Behälter (41 b) sich die einander gegenüberliegenden Tiefen relativ zur Heizvorrichtung (43) ändern.
In den Fig. 4C und 4D bezeichnen die Bezugszeichen (411 a, 411 b, 411 c) Entlüftungsöfffnungen, (412) einen Flüssigkeitsraum und (413) eine Anzeigelampe zur Anzeige der Einschaltung der Heizvorrichtung (43).
Die Fig. 4E und 4F stellen eine weitere Abänderung dar. Das Bezugszeichen (41 c) bezeichnet einen äußeren Behälter, der eine Ausdünstungsöffnung (42) an seinem oberen Abschnitt aufweist. Die zylindrische Heizvorrichtung (43) ist am oberen Abschnitt des äußeren Behälters (41 c) unterhalb der Ausdünstungsöffnung (42) befestigt. Die Bezugszeichen (44 e, 44 f) bezeichnen Behälter für das flüssige chemische Mittel, die im unteren Abschnitt innerhalb des äußeren Behälters (41 c) liegen. Ein Einlaß (45), durch welchen ein flüssiges chemisches Mittel eingegossen werden kann, ist am oberen Abschnitt eines jeden der Behälter (44 e, 44 f) für das flüssige chemische Mittel angebracht, und der Docht (46) ist in den Einlaß (45) derart eingeführt, daß er über den Spund (410 b, 410 c) als Stöpsel dient. Die Behälter (44 e) und (44 f) für das flüssige chemische Mitel sind am äußeren Behälter (41 c) befestigt, indem das Äußere des Ausgießabschnittes der Behälter (44 e, 44 f) für das flüssige chemische Mittel mit einem Halteabschnitt (420) des äußeren Behälters (41 c) in Eingriff gelangt. Die Spunde (410 b, 410 c) haben eine unterschiedliche Gestalt, so daß die Befestigungspositionen der Behälter (44 e, 44 f) für das flüssige chemische Mittel sich in Vertikalrichtung voneinander unterscheiden. Daher kann durch Austauschen der Behälter (44 e, 44 f) für das flüssige chemische Mittel die Tiefe geändert werden, bis zu welcher der Docht (46) in die Heizvorrichtung (43) eingeführt wird.
Die Fig. 4G und 4H stellen eine weitere Abänderung dar. Es sind zwei Behälter (44 g, 44 h) für das flüssige chemische Mittel, die Haltesitze (414 a, 414 b) mit unterschiedlichen Tiefen gegenüber einem äußeren Behälter (41 d) aufweisen, vorhanden. Durch Austausch der Behälter (44 g, 44 h) für das flüssige chemische Mittel kann die relative Vertikalposition des Dochtes (46) gegenüber der Heizvorrichtung (43) verändert werden.
Bei jeder der vorausgehend beschriebenen Abänderungen wird die Tiefe, bis zu welcher der Docht in die Heizvorrichtung eingeführt wird, geändert. Als Alternative können Dochte unterschiedlicher Dicke in unterschiedliche Behälter für das flüssige chemische Mittel eingesetzt und von innen gehalten werden, so daß durch Austausch der Behälter für das flüssige chemische Mittel der Raum zwischen dem Docht und der Heizvorrichtung gemäß den Fig. 4I(A) und 4I(B) geändert wird, oder es kann die Querschnittsform der Dochte gemäß den Fig. 4I(C) und 4I(D) verändert werden. Die chemischen Mittel in den verschiedenen Behältern für das flüssige chemische Mittel können bei dieser Ausführungsform gleich oder unterschiedlich sein. Im ersteren Fall ist es möglich, die Menge des verdampften chemischen Mittels zu ändern, während es im letzteren Falle möglich ist, die Menge des chemischen Mittels entsprechend des Verdampfungstyps des jeweiligen chemischen Mittels zu verdampfen.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die Position des Dochtes (46) gegenüber der Heizvorrichtung in axialer Richtung oder in Richtung eines Durchmessers zu verändern, sowie die Querschnittsform des Dochtes, indem die Behälter (44 a, 44 b, 44 c, . . .) für das flüssige chemische Mittel jeweils gegenüber den äußeren Behältern (41 a, 41 b, 41 c, . . .) jeweils ausgetauscht werden. Daher ist es möglich, die Heizfläche in geeigneter Weise auszuwählen und eine optimale Menge des chemischen Mittels zu verdampfen, indem der Behälter für das flüssige chemische Mittel entsprechend dem Gebrauchszustand ausgewählt wird. Es ist ferner möglich, die Gebrauchsdauer durch Änderung des Volumens der Behälter (44 a, 44 b, 44 c, . . .) für das flüssige chemische Mittel zu ändern.
Schließlich ist es möglich, den Docht in jeden der Behälter für das flüssige chemische Mittel derart einzuführen, daß er als Stöpsel dient, so daß keine Gefahr vorhanden ist, daß das flüssige chemische Mittel aus der Verbindungsstelle austritt.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf nachfolgende Beispiele näher erläutert.
Ausführungsbeispiele von Oxidationsverhinderern Beispiel 1
Ein Rohmaterial, das aus 8 Gew.-Teilen Gips, 5 Gew.-Teilen Ton, 2 Gew.-Teilen Diatomeenerde und 0,4 Gew.-Teilen CMC besteht, wurde mit einer der spezifischen Verbindungen nach Tabelle 2 und Wasser geknetet, extrudiert und getrocknet, um einen porösen Docht mit einem Durchmesser von 7 mm und einer Länge von 7 cm zu ergeben. Die jeweilig erhaltenen Dochte wurden auf der in Fig. 1 dargestellten, mit Wärme verarbeitenden Ausdünstungsvorrichtung befestigt. Die Flüssigkeit im Behälter betrug 50 ml einer vermischten aliphatischen gesättigten Kohlenwasserstofflösung mit 14 bis 17 Kohlenstoffatomen, die eines der in Tabelle 2 aufgeführten chemischen Mittel enthielt.
Die Heizvorrichtung wurde eingeschaltet, um die Oberseite des Dochtes auf 120°C aufzuheizen, und es wurde die während einer Heizdauer verdampfte Menge des Insektizids gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 dargestellt.
Verdampfungsmenge
Der Dampf wurde in einer mit einem mit Siliciumoxidgel gefüllten Säule während einer bestimmten Zeitspanne in vorgegebenen Abständen aufgefangen, mit Chloroform extrahiert, kondensiert und in einem Gaschromatografen einer quantitativen Analyse unterzogen.
Tabelle 2
Tabelle 3
Wie aus den Ergebnissen ersichtlich ist, war es möglich, die Insektizide stabil während etwa 400 Stunden seit dem Beginn des Heizens zu verdampfen.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Maßgabe, daß die in Tabelle 4 aufgeführten aktiven Bestandteile anstelle jener in Tabelle 3 verwendet wurden. Alle aktiven Bestandteile geben Riechstoffe stabil während etwa 400 Stunden seit dem Beginn des Heizens ab.
Tabelle 4
Obgleich Beispiele nicht angegeben sind, wenn die chemischen Mittel PC, PD, PF, PI, PK, PL, PM, PN, PQ, PR, PS, Diethyltoluamid etc., in der gleichen Weise wie beim Beispiel 1 geprüft wurden, verdampften alle stabil während einer langen Zeitspanne.
Vergleichsbeispiele 101 bis 104
Es wurde eine ähnliche aliphatische, gesättigte Kohlenwasserstofflösung wie beim Beispiel 1 verwendet, und die Verdampfungsmenge wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen, mit der Maßgabe, daß die chemischen Mittel und die Menge des zugegebenen chemischen Mittels gemäß Tabelle 5 geändert wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 6 angegeben.
Tabelle 5
Tabelle 6
Wie es aus den vorausgehend aufgeführten Ergebnissen offensichtlich ist, wurde im Falle von Dochten, die einen Oxidationsverhinderer, wie beispielsweise BHT und BHA, enthalten, der bei einer Heiztemperatur verdampft, die Verdampfungsmenge bei Langzeitheizung erheblich verringert, so daß eine stabile Langzeitverdampfung des flüssigen chemischen Mittels nicht möglich war.
Porositätsbeispiele Beispiel 3
Ein Gemisch mit der Zusammensetzung gemäß Tabelle 7 wurde mit Wasser geknetet, extrudiert und getrocknet, um einen porösen Docht mit einem Durchmesser von 7 mm und einer Länge von 7 cm zu ergeben.
30 ml einer vermischten aliphatischen Kohlenwasserstofflösung mit 14 bis 17 Kohlenstoffatomen wurden in einen 50-ml-Behälter, wie er beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, gegeben und einer der in der obigen Weise erhaltenen Dochte wurde derart in den Behälter eingesetzt, daß er in enger Anlage mit der Ausgießöffnung des Behälters war. Die Behälter wurden bei 25°C drei Tage lang stehen gelassen. Nachdem der Behälter während 1 Stunde bei 50°C gehalten wurde, wurde die Umgebungstemperatur auf 25°C und der Umgebungsdruck auf 0,9 bar verringert. Nachdem dieser Zustand während 30 Minuten aufrechterhalten wurde, wurde das Gewicht der aliphatischen Kohlenwasserstofflösung, die aus dem Docht leckte, gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 8 zusammen mit der Porosität eines jeden Dochtes dargestellt.
Tabelle 7
Tabelle 8
Wie aus den Ergebnissen offensichtlich ist, wurde, wenn die Porosität 40% überschritt, eine beträchtliche Leckmenge erzeugt.
Die Porosität wurde gemessen und in folgender Weise berechnet:
Porosität
Ein Docht wurde in eine Trockenvorrichtung eingebracht. Nachdem die Trockenvorrichtung im wesentlichen vollständig evakuiert wurde, wurde ein aliphatischer gesättigter Kohlenwasserstoff in die Trockenvorrichtung eingebracht und der Docht darin eingetaucht. Der Druck in der Trockenvorrichtung wurde auf Atmosphährendruck zurückgebracht. Der Gewichtsanstieg des Dochtes wurde gemessen und die Porosität aus folgender Formel ermittelt:
Vergleichsbeispiel
Die Porosität und die Leckmenge eines Dochtes, der in einer im Handel erhältlichen, mit Erwärmung arbeitenden Begasungsvorrichtung zur Insektenvernichtung verwendet wurde, wurde in gleicher Weise wie beim Beispiel 3 gemessen. Die Porosität betrug 65%, die Leckmenge bei 50°C war 287 mg, und die Leckmenge bei 0,9 bar betrug 259 mg.
Beispiel 4
Ein Ausgangsmaterial aus 4 Gew.-Teilen Gips, 5 Gew.-Teilen Ton, 2 Gew.-Teilen Diatomeenerde und 0,3 Gew.-Teilen CMC wurde zu einem porösen Docht mit einem Durchmesser von 7 mm und einer Länge von 7 cm geformt. Die Porosität betrug 35%. Der Docht wurde auf der in Fig. 1 dargestellten, mit Wärme arbeitenden Ausdünstungsvorrichtung befestigt. Die Flüssigkeit im Behälter bestand aus 10 ml einer gemischten aliphatischen gesättigten Kohlenwasserstofflösung mit 14 bis 17 Kohlenstoffatomen, die ein chemisches Mittel gemäß Tabelle 9 enthielt. Die Heizvorrichtung wurde eingeschaltet, um die obere Seitenfläche des Dochtes auf 120°C zu erhitzen, und die Verdampfungsmenge des Insektizids je Heizdauer sowie das effektive Gesamtverdampfungsverhältnis wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 dargestellt. Die Verdampfungsmenge und das effektive Gesamtverdampfungsverhältnis wurden auf folgende Weise gemessen:
Verdampfungsmenge
Dampf wurde kontinuierlich mittels einer Säule aufgefangen, die in vorgegebenen Intervallen mit Siliciumoxidgel gefüllt wurde, mit Chloroform extrahiert, kondensiert und einer quantitativen Analyse mittels eines Gaschromatografen unterworfen. Die Gesamtsumme der auf diese Weise erhaltenen Werte wurde durch die Gesamtverdampfungszeit geteilt.
Effektives Gesamtverdampfungsverhältnis (Wiedergewinnung):
Die Gesamtverdampfungsmenge, die eine Verdampfungsmenge je nach Zeiteinheit von im wesentlichen 0 ergibt, wurde in der vorausgehend beschriebenen Weise erhalten und die Menge des effektiven Bestandteils (A mg) in der im Behälter verbleibenden Lösung sowie die Menge des effektiven, im Docht verbleibenden Bestandteils (B mg=Konzentration der im Behälter verbleibenden Lösung×Gewichtsanstieg des Dochtes) wurden ermittelt. Durch Verwendung der Menge des effektiven Bestandteils (C mg) vor dem Erhitzen wurde das effektive Gesamtverdampfungsverhältnis unter Verwendung der folgenden Formel berechnet:
Tabelle 9
Vergleichsbeispiel
Ein Ausgangsmaterial aus 6 Gew.-Teilen Ton, 8 Gew.-Teilen Perlit, 1 Gew.-Teil Stärke und 0,3 Gew.-Teilen CMC wurde in einen porösen Docht mit einer Porosität von 55% geformt. Die Verdampfungsmenge und das effektive Gesamtverdampfungsverhältnis des chemischen Mittels wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 4 gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 10 angegeben.
Tabelle 10
Wie aus den vorausgehend aufgeführten Ergebnissen offensichtlich wird, wurde, wenn die Porosität des Dochtes zu groß war, eine viel größere Menge des chemischen Mittels als sie für die Vernichtung der Mücken erforderlich war, verdampft, und das effektive Gesamtverdampfungsverhältnis war verringert. Daher war die nutzbare Lebensdauer der Vorrichtung kurz, und eine effektive Ausdünstung während einer langen Zeitspanne war nicht möglich.
Während vorausgehend Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, die gegenwärtig als bevorzugt betrachtet werden, ist es offensichtlich, daß Abänderungen möglich sind, un 00212 00070 552 001000280000000200012000285910010100040 0002003737272 00004 00093d diese werden im Rahmen der anliegenden Ansprüche von der Erfindung mitumfaßt.

Claims (12)

1. Mit Erwärmung arbeitende Begasungsvorrichtung, in welcher eine flüssige Chemikalie an einem mikroporösen Docht, der mit seinem unteren Teil in die flüssige Chemikalie eintaucht, hochgezogen wird, wobei die flüssige Chemikalie durch Erhitzen des oberen Abschnittes des Dochtes verdampft, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht (7) aus einem Pulver aufgebaut ist, welches ein anorganisches und/oder organisches Pulver, ein Bindemittel und mindestens einen Oxidationsverhinderer, der bei einer der verwendeten flüssigen Chemikalie entsprechend eingestellten Heiztemperatur im wesentlichen nicht verdampft, enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Pulver aus der Gruppe gewählt ist, die aus Lehm, Talk, Kaolin, Diatomeenerde, Gips, Perlit, Bentonit, Vulkangestein, saurem Ton, Glasfaser und Asbest besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Pulver aus Holzpulver, Aktivkohle, Zellulose, Zellstoff, Linters und polymeren Harzen ausgewählt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Carboxymethylzellulose, Stärke, Akaziengummi, Gelatine und Polyvinylalkohol besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationsverhinderer aus der Gruppe gewählt ist, die aus
2,2′-Methylen-bis(4-ethyl-6-t-butylphenol),
2,2′-Methylen-bis(4-methyl-6-t-butylphenol),
4,4′-Methylen-bis(2-methyl-6-t-butylphenol),
4,4′-Butyliden-bis(3-methyl-6-t-butylphenol),
4,4′-Thiobis(3-methyl-6-t-butylphenol),
4,4′-Methylen-bis(2,6-di-t-butylphenol),
Stearyl-β-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol,
1,1,3-tris(2-Methyl-5-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-butan und
Tetrakis[methylen(3,5-di-t-butyl-4-hydroxycinnamat)]methan
besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Chemikalie aus einem chemischen Mittel besteht, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die ein Insektizid, ein Germizid, einen Geruchsbeseitiger und einen Duftstoff enthält, sowie ein Lösungsmittel, das das chemische Mittel auflöst.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein aliphatisches, gesättigtes Kohlenwasserstofflösungsmittel mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht eine Porosität von 25 bis 40% hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher eine flüssige Chemikalie an einem Docht (216) hochgezogen wird, wovon ein Teil in das flüssige Mittel in einer Flasche (212) eingetaucht und daß die flüssige Chemikalie durch Erhitzen des oberen Abschnittes des Dochtes (216) mittels einer Heizvorrichtung (221) zum Ausdünsten veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper (21) der Vorrichtung aus einem Hauptkörper (22) zur Aufnahme der Flasche (212) und einer oberhalb der Heizvorrichtung (221) angeordneten Abdeckung (23) besteht, die einstückig mit dem Hauptkörper (22) oder getrennt von demselben ausgebildet ist, daß eine Ausdünstungsöffnung (223) mit großem Durchmesser in der Abdeckung (23) im wesentlichen oberhalb der Heizvorrichtung (221) liegt, daß ein Wärmeaufnehmer (224) zumindest an der Mitte oder sie umgebend mit der Ausdünstungsöffnung (223) ausgestattet ist, so daß der Wärmeaufnehmer (224) sich in einer tieferen Stellung als die Oberseite der Ausdünstungsöffnung (223) befindet und mindestens ein Teil des Wärmeaufnehmers (224) oberhalb der Heizvorrichtung (221) liegt, und daß eine Entlüftungsöffnung vorhanden ist, durch welche das Innere des Körpers der Vorrichtung mit der Umgebung in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Körper der Vorrichtung, der eine Flasche (1) mit dem Docht (7) zum Hochziehen der in der Flasche enthaltenen flüssigen Chemikalie aufnimmt und eine Heizvorrichtung (221; Fig. 2A) zum Ausdünsten der flüssigen Chemikalie durch Erhitzen des Dorns und eine Einrichtung (33; Fig. 3B) zum Freilegen der Flasche im Körper der Vorrichtung, wobei letztere mindestens einen Teil des Körperabschnittes der Flasche freilegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Vorrichtung eine Beleuchtungsvorrichtung (311; Fig. 3A) zur Beleuchtung des Flüssigkeitsspiegels der Flasche aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen äußeren Behälter (41 a, 41 b, 41 c, 41 d) aufweist, der eine Ausdünstungsöffnung (42) an dessen Oberseite aufweist, sowie eine Heizvorrichtung (43), die an der unteren Seite der Ausdünstungsöffnung (42) befestigt ist, und eine Anzahl Behälter für flüssige Chemikalien, die abnehmbar in dem unteren Abschnitt innerhalb des äußeren Behälters (41 a, 41 b, 41 c, 41 d; Fig. 4A-4D) angeordnet sind und von welchen aus ein Docht (46) in die Heizvorrichtung ragt, und daß die Anzahl der Behälter für die flüssige Chemikalie einen Aufbau haben, der es gestattet, die Lagebeziehung zwischen dem Dorn (46) und der Heizvorrichtung (46) in Vertikal- oder in Radialrichtung in einem Zustand zu ändern, in dem die Behälter für die flüssige Chemikalie im äußeren Behälter (41 a, 41 b, 41 c, 41 d) untergebracht sind.
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