DE3737071A1 - Verwendung von aminethern als netzmittel fuer textilien - Google Patents
Verwendung von aminethern als netzmittel fuer textilienInfo
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- D06M13/322—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
- D06M13/368—Hydroxyalkylamines; Derivatives thereof, e.g. Kritchevsky bases
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von langket
tigen Hydroxyalkyletheraminen als schaumarme Netzmittel in wäß
rigen Flotten, die für die Behandlung von Textilien vorgesehen
sind.
In den verschiedenen Stadien der Herstellung, der Verarbeitung
und des Gebrauchs von Textilien werden sowohl die Vorstufen der
Textilien, wie Fäden und Garne, als auch die daraus hergestellten
Gewebe und Vliese und die Fertigprodukte mit wäßrigen Flotten
der verschiedensten Art behandelt. Beispiele solcher Behand
lungen sind die Bleiche von Fasern und Geweben, die Ausrüstung
von Geweben, das Färben von Garnen und Geweben und die
Wäsche textiler Endprodukte. In der Regel ist es dabei er
wünscht, die wäßrige Flotte möglichst schnell in innigen Kontakt
mit den textilen Stoffen zu bringen, und man setzt aus diesem
Grunde den wäßrigen Flotten Netzmittel zu, die diesen Vorgang
beschleunigen. Vor allem im gewerblichen Bereich werden Netz
mittel bevorzugt, die nur wenig Schaum entwickeln, um Stö
rungen, insbesondere bei schnell laufenden Maschinen zu ver
meiden. Gute Netzwirkung und Schaumarmut gehen aber durchaus
nicht parallel; im Gegenteil, die Mehrzahl der technisch gut zu
gänglichen Netzmittel besitzen eine deutliche und häufig als zu
stark empfundene Neigung zur Schaumbildung. Trotz zahlreicher
Neuentwicklungen auf dem Gebiete der Netzmittel ist man daher
auch heute noch auf der Suche nach insgesamt besser geeigneten
Produkten.
Auch der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die
Netzwirkung und die Schaumarmut bei der Behandlung von Texti
lien mit wäßrigen Flotten zu verbessern. Es wurde gefunden, daß
diese Aufgabe durch die Verwendung bestimmter langkettiger Hy
droxyalkyletheramine in den Behandlungsflotten gelöst werden
kann.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von langkettigen
Hydroxyalkyletheraminen der allgemeinen Formel I:
R¹-CHOH-CH₂-(O-CH₂-CH₂-) x N R²R³ (I)
in der R¹ eine geradkettige Alkylgruppe mit 6 bis 22 C-Atomen,
R² sowie R³ unabhängig voneinander einen geradkettigen oder
verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen und x eine Zahl von 3
bis 20 bedeuten, als Netzmittel für Textilien. Als Textilien im
Sinne der Erfindung werden dabei nicht nur textile Endprodukte
wie Kleidungsstücke oder Teppiche angesehen, sondern auch die
Vor- und Zwischenprodukte von Textilien, wie Fasern, Garne,
Gewebe, Gewirke und Vliesstoffe.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Hy
droxyalkyletheramine verwendet, in denen R¹ eine geradkettige
Alkylgruppe mit 8 bis 14 C-Atomen, R² und R³ unabhängig von
einander einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 2 bis
5 C-Atomen und x eine Zahl von 3 bis 10 bedeuten. Dabei werden
Hydroxyalkyletheramine, in denen R¹ 10 bis 12 C-Atome enthält
und/oder R¹ und R³ n-Butylreste darstellen, besonders bevor
zugt.
Das Verfahren zur Benetzung von Textilien, das unter Verwen
dung der erfindungsgemäßen Netzmittel durchgeführt wird, be
steht darin, die Textilien mit einer wäßrigen Flotte zu behandeln,
die vorzugsweise zwischen 5 und 50 000 ppm und insbesondere
zwischen 20 und 20 000 ppm der erfindungsgemäßen Netzmittel ent
hält. In der Regel ist das Benetzungsverfahren eingebunden in
eines der üblichen Textilbehandlungsverfahren, d. h., die erfin
dungsgemäßen Netzmittel werden zusammen mit anderen für die
Textilbehandlungsverfahren notwendigen Wirkstoffen verwendet.
So lassen sich die erfindungsgemäßen Netzmittel vorteilhaft in fol
genden Textilbehandlungsverfahren einsetzen: Spinnprozesse,
Präparation von Fasern, Carbonisierung von Wolle, Waschen von
Fasern und Garnen, Abkochen von Baumwolle, Bleichen von
Fasern und Geweben, Mercerisieren, Antistatische Ausrüstung,
Schlichten, Entschlichten, Hochveredelung, Färben, Drucken,
Avivieren, Waschen von textilen Fertigprodukten.
Bei vielen dieser Verfahren wirkt sich neben dem hohen Netzver
mögen und der bis zur Schaumlosigkeit gehenden Schaumarmut die
hohe Beständigkeit der erfindungsgemäßen Netzmittel gegenüber
Säuren und Alkalien vorteilhaft aus. Andere positive Eigen
schaften, wie beispielsweise ein bemerkenswertes Waschvermögen,
erbringen einen zusätzlichen Nutzen bei der Verwendung der er
findungsgemäßen Netzmittel.
Bei den vorstehend genannten Verfahren werden die erfindungsge
mäßen Netzmittel zusammen mit den in diesen Verfahren üblichen
Wirkstoffen und Hilfsmitteln eingesetzt. Zu diesen zählen:
pH-regulierende Agentien, insbesondere Alkalihydroxide und alka
lisch reagierende Salze; Emulgatoren (Tenside), vorzugsweise
anionischer und nichtionischer Art, beispielsweise Alkylbenzol
sulfonate, Paraffinsulfonate, Estersulfonate, Alkylsulfate,
Alkylethersulfate, Ethylenoxidaddukte an langkettige Alkohole und
Alkylphenole; Komplexbildner, wie Natriumtriphosphat, Ethylen
diamintetraessigsäure (EDTA), Nitrilotriessigsäure (NTA) und
Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure (EDTMP): Bleichmittel,
insbesondere Oxidationsmittel, wie beispielsweise Wasserstoff
peroxid und Natriumchlorit; Stabilisatoren, wie Gluconat oder
Magnesiumsilikat; Aktivatoren, wie Natriumsilikate oder organische
Acylierungsmittel; Schlichtemittel, insbesondere Stärke und
Stärkederivate, Cellulosederivate, Polyvinylalkohol und Poly
acrylate; Vorprodukte von Textilausrüstungsharzen; Farbstoffe;
Egalisierhilfsmittel; Fixiermittel; optische Aufheller; Pigmente;
avivierende Substanzen, wie beispielsweise langkettige quartäre
Ammoniumverbindungen; Waschmittelbuilder, insbesondere Natrium
triphosphat, Natriumaluminiumsilikat und Natriumcarbonat; Ver
grauungsinhibitoren, wie beispielsweise Carboxymethylcellulose,
Methylcellulose und polymere Carbonsäure; schaumregulierende
Mittel sowie übliche Begleitstoffe, beispielsweise anorganische
Salze.
Bei ihrer Verwendung können die erfindungsgemäßen Netzmittel
als alleinige Netzmittel, aber auch in Kombination mit anderen
Netzmitteln und Tensiden angewandt werden. Im letzten Falle
wirkt sich vorteilhaft aus, daß die erfindungsgemäßen Netzmittel
eine schaumdämpfende Wirkung auf andere oberflächenaktive Sub
stanzen ausüben und dadurch in vielen Fällen der Einsatz von
Schauminhibitoren entbehrlich wird.
Zur Herstellung der beim erfindungsgemäßen Netzverfahren verwen
deten wäßrigen Flotte können die Netzmittel und die übrigen Wirk-
und Hilfsstoffe getrennt dosiert werden. Häufig ist es jedoch
zweckmäßig, die vorgesehene Mischung aus Wirk- und Hilfssub
stanzen bereits in fester oder konzentrierter Form vorzukon
fektionieren. Derartig vorkonfektionierte Mittel, insbesondere für
die Wäsche von Textilien, sind daher ein weiterer Gegenstand der
Erfindung.
Ein derartiges Textilwaschmittel beispielsweise enthält neben dem
erfindungsgemäßen Netzmittel in Mengen zwischen 0,1 und
15 Gew.-% als wesentlichen weiteren Wirkstoff 3 bis 50 Gew.-%
einer Buildersubstanz, vorzugsweise ein zum Ionenaustausch be
fähigtes Natriumaluminiumsilikat, insbesondere Zeolith NaA.
Ein besonders gut zur Wäsche von Textilien geeignetes Mittel
setzt sich wie folgt zusammen:
0,2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% erfindungsge
mäßes Netzmittel,
0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% anionisches und/oder nichtionisches Tensid,
5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 30 Gew.-% Zeolith NaA,
0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe NTA, EDTA, EDTMP und deren Mischungen,
0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% Natriumtri phosphat,
0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% Bleichmittel aus der Gruppe Perborate, Percarbonate und deren Mischungen,
0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 3 Gew.-% Vergrauungsin hibitoren,
0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% alkalisch rea gierende Salze aus der Gruppe Natriumsilikate, Natriumcarbonate und deren Mischungen,
0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 8 Gew.-% Hilfsstoffe aus der Gruppe Bleichaktivatoren, Enzyme, op tische Aufheller, Farbstoffe, Parfüm, Schaum inhibitoren und deren Mischungen und
ad 100% andere übliche Begleitstoffe und Wasser.
0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% anionisches und/oder nichtionisches Tensid,
5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 30 Gew.-% Zeolith NaA,
0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe NTA, EDTA, EDTMP und deren Mischungen,
0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% Natriumtri phosphat,
0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% Bleichmittel aus der Gruppe Perborate, Percarbonate und deren Mischungen,
0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 3 Gew.-% Vergrauungsin hibitoren,
0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% alkalisch rea gierende Salze aus der Gruppe Natriumsilikate, Natriumcarbonate und deren Mischungen,
0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 8 Gew.-% Hilfsstoffe aus der Gruppe Bleichaktivatoren, Enzyme, op tische Aufheller, Farbstoffe, Parfüm, Schaum inhibitoren und deren Mischungen und
ad 100% andere übliche Begleitstoffe und Wasser.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen zu verwendenden Hydroxy
alkyletheramine kann in verschiedener Weise erfolgen. Vorzugs
weise werden die Amine in der in der älteren Patentanmeldung
P 36 14 834.2 angegebenen Weise aus Dialkylaminen, Ethylenoxid
und langkettigen Alpha-Epoxiden hergestellt. Bevorzugte se
kundäre Amine sind Dipropylamin, Diisopropylamin, Dibutylamin
und Diisobutylamin. Die sekundären Amine werden in bekannter
Weise mit Ethylenoxid im Molverhältnis von 1 : 3 bis 1 : 20 um
gesetzt und die entstandenen Etheramine mit langkettigen Ep
oxiden der Kettenlänge C₈ bis C₂₄, vorzugsweise in Gegenwart
von alkalischen Katalysatoren umgesetzt. Dabei beträgt das Mol
verhältnis von ethoxyliertem sekundären Amin zu Epoxid an
nähernd 1 : 1. Unter Zusatz von alkalischem Katalysator in einer
Menge von 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Epoxidmenge, wird
die Umsetzung durch mehrstündiges Erhitzen auf Temperaturen
von 140 bis 180°C durchgeführt. Aus dem Herstellungsverfahren
wird deutlich, das der Wert x in Formel I im allgemeinen einen
Mittelwert ganzer Zahlen darstellt.
Das Netzvermögen der Hydroxyalkyletheramine wurde mit Hilfe
der Tauchnetzmethode nach DIN 53 901 geprüft. Bei dieser
Methode wird die Zeit festgestellt, die vergeht, bis ein in die
Netzmittellösung eingetauchtes Baumwollgewebe abzusinken be
ginnt.
Zum Vergleich wurden folgende Netzmittel des Standes der
Technik herangezogen:
A Lineares Dodecylbenzolsulfonat-Natriumsalz
B C12/14-Fettalkohol + 2 EO-Sulfat-Natriumsalz
C Talgfettsäuremethylestersulfonat-Natriumsalz
D Kokosfettalkohol + 7 EO
E Kokosfettsäurediethanolamid
B C12/14-Fettalkohol + 2 EO-Sulfat-Natriumsalz
C Talgfettsäuremethylestersulfonat-Natriumsalz
D Kokosfettalkohol + 7 EO
E Kokosfettsäurediethanolamid
Folgende Hydroxyalkyletheramine der Formel I wurden geprüft:
Bei Einsatzkonzentrationen von 0,5 bis 1,0 Gew.-% ergaben
sich in destilliertem Wasser und Wasser von 16° deutscher
Härte bei 25°C folgende Netzzeiten (in sec):
Aus den Ergebnissen wird deutlich, daß bei Verwendung der
erfindungsgemäßen Hydroxyalkyletheramine ähnlich kurze Netz
zeiten wie bei den Produkten des Standes der Technik erreicht
werden.
Diese Prüfung wurde mit denselben Substanzen wie in Beispiel 1
in einer Schlagschaumapparatur gemäß DIN 53 902, Teil 1,
durchgeführt. Dabei wird eine Lösung des Netzmittels in einem
Standzylinder 30 sec. lang mit einer Lochplatte geschlagen und
dann das Volumen des entstandenen Schaums nach verschie
denen Zeiten abgelesen. Die Prüfung lieferte bei einer Netz
mittelkonzentration von 0,5 Gewichtsprozent (5000 ppm) bei 40°C
in destilliertem Wasser und im Wasser von 16° deutscher
Härte folgende Ergebnisse, ausgedrückt in cm³ Schaumvolumen
nach x Minuten (V x ):
Aus den Ergebnissen wird deutlich, daß die erfindungsgemäßen
Hydroxyalkyletheramine den Netzmitteln des Standes der Tech
nik hinsichtlich des Schaumverhaltens weit überlegen sind.
Baumwollkörper mit einem Flächengewicht von 267 g/m²
(geschlichtet mit einer Kombination aus synthetischer Schlichte
und na
tiver Stärke) wurde auf einem Vertikal-Imprägnierabteil mit
15 m Wareninhalt bei einer Geschwindigkeit von 80 Metern pro
Minute bei 15°C mit einer wäßrigen Lösung imprägniert, die
folgende Wirkstoffe enthielt:
pro Liter:
50 ml Wasserstoffperoxid (35%)
12 g NaOH
15 ml Wasserglas 37/40°B´
8 g Netzmittel gemäß Beispiel 1, III
5 g Natriumpersulfat
0,1 g MgSO₄
50 ml Wasserstoffperoxid (35%)
12 g NaOH
15 ml Wasserglas 37/40°B´
8 g Netzmittel gemäß Beispiel 1, III
5 g Natriumpersulfat
0,1 g MgSO₄
Die Flottenaufnahme betrug bei diesem Verfahren 85%, bezogen
auf Gewebegewicht. Nach einer Verweilzeit von 20 Stunden bei
Raumtemperatur wurde das Gewebe in üblicher Weise gewaschen
und getrocknet.
Claims (10)
1. Verwendung von langkettigen Hydroxyalkyletheraminen der
Formel
in der R¹ eine geradkettige Alkylgruppe mit 6 bis 22 C-Ato
men, R² sowie R³ jeweils unabhängig voneinander einen gerad
kettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen und
x eine Zahl von 3 bis 20 bedeuten, als Netzmittel für Texti
lien.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, bei der in der Formel des
Hydroxyalkyletheramins R¹ eine geradkettige Alkylgruppe mit
8 bis 14 C-Atomen, R² und R³ jeweils unabhängig
voneinander einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 2 bis 5 C-Atomen und x eine Zahl von 3 bis 10 bedeuten.
3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der in
der Formel des Hydroxyalkyletheramins R¹ eine geradkettige
Alkylgruppe mit 10 bis 12 C-Atomen und/oder R² und R³ n-Bu
tylreste darstellen.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hydroxyalkyletheramin in wäßriger Flotte in
Konzentration zwischen 5 und 50 000 ppm, vorzugsweise 20-20 000 ppm
angewandt wird.
5. Verwendung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hydroxyalkyletheramin zusammen mit min
destens einem weiteren Wirkstoff oder Hilfsstoff zur Behand
lung von Textilien angewandt wird.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hydroxyalkyletheramin mit mindestens einem
weiteren Netzmittel oder Tensid angewandt wird.
7. Verfahren zur Benetzung von Textilien, dadurch gekennzeich
net, daß ein Hydroxyalkyletheramin gemäß einem der An
sprüche 1 bis 3 in wäßriger Flotte in einer Konzentration von
5 bis 50 000 ppm auf ein Textil einwirkt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hydroxyalkyletheramin zusammen mit einer wirksamen
Menge mindestens eines weiteren Wirkstoffes oder Hilfsstoffes
zur Behandlung von Textilien auf das Textil einwirkt.
9. Mittel zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 8,
enthaltend 0,1 bis 15 Gew.-% eines Hydroxyalkyletheramins
gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 und 3 bis 50 Gew.-%
eines zum Ionenaustausch befähigten Natriumaluminiumsili
kates, vorzugsweise Zeolith NaA.
10. Mittel gemäß Anspruch 9, bestehend aus:
0,2 bis 10 Gew.-% erfindungsgemäßem Netzmittel,
0 bis 10 Gew.-% anionischem und/oder nichtionischem Tensid,
5 bis 40 Gew.-% Zeolith NaA,
0 bis 10 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe NTA, EDTA, EDTMP und deren Mischungen,
0 bis 30 Gew.-% Natriumtriphosphat,
0 bis 40 Gew.-% Bleichmittel aus der Gruppe Perborate, Percarbonate und deren Mischungen,
0 bis 5 Gew.-% Vergrauungsinhibitor,
0 bis 20 Gew.-% alkalisch reagierendes Salz aus der Gruppe Natriumsilikate, Natriumcarbonate und deren Mischungen,
0 bis 15 Gew.-% Hilfsstoffe aus der Gruppe Bleichaktiva toren, Enzyme, optischer Aufheller, Farb stoffe, Parfüm, Schauminhibitoren und deren Mischungen und
ad 100% andere übliche Begleitstoffe und Wasser.
0 bis 10 Gew.-% anionischem und/oder nichtionischem Tensid,
5 bis 40 Gew.-% Zeolith NaA,
0 bis 10 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe NTA, EDTA, EDTMP und deren Mischungen,
0 bis 30 Gew.-% Natriumtriphosphat,
0 bis 40 Gew.-% Bleichmittel aus der Gruppe Perborate, Percarbonate und deren Mischungen,
0 bis 5 Gew.-% Vergrauungsinhibitor,
0 bis 20 Gew.-% alkalisch reagierendes Salz aus der Gruppe Natriumsilikate, Natriumcarbonate und deren Mischungen,
0 bis 15 Gew.-% Hilfsstoffe aus der Gruppe Bleichaktiva toren, Enzyme, optischer Aufheller, Farb stoffe, Parfüm, Schauminhibitoren und deren Mischungen und
ad 100% andere übliche Begleitstoffe und Wasser.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737071 DE3737071A1 (de) | 1987-10-31 | 1987-10-31 | Verwendung von aminethern als netzmittel fuer textilien |
EP88117661A EP0315005A2 (de) | 1987-10-31 | 1988-10-24 | Verwendung von Aminethern als Netzmittel für Textilien |
US07/264,421 US4935159A (en) | 1987-10-31 | 1988-10-31 | Use of amine ethers as wetting agents for textiles |
JP63275991A JPH01162870A (ja) | 1987-10-31 | 1988-10-31 | 繊維製品処理用湿潤剤および繊維製品処理製剤 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737071 DE3737071A1 (de) | 1987-10-31 | 1987-10-31 | Verwendung von aminethern als netzmittel fuer textilien |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737071A1 true DE3737071A1 (de) | 1989-05-11 |
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ID=6339561
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737071 Withdrawn DE3737071A1 (de) | 1987-10-31 | 1987-10-31 | Verwendung von aminethern als netzmittel fuer textilien |
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EP0137669B1 (de) * | 1983-08-27 | 1988-07-06 | The Procter & Gamble Company | Detergenszusammensetzungen |
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- 1988-10-24 EP EP88117661A patent/EP0315005A2/de not_active Withdrawn
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- 1988-10-31 JP JP63275991A patent/JPH01162870A/ja active Pending
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JPH01162870A (ja) | 1989-06-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |