DE3614834A1 - Verwendung von aminogruppen enthaltenden polyglykolethern als schaumdrueckende zusaetze in schaumarmen reinigungsmitteln - Google Patents
Verwendung von aminogruppen enthaltenden polyglykolethern als schaumdrueckende zusaetze in schaumarmen reinigungsmittelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Aminogruppen enthaltenden
Hydroxyalkylpolyethylenglykolethern als schaumdrückende
Zusätze in schaumarmen Reinigungsmitteln.
Für die Verwendung in Gewerbe und Industrie bestimmte wäßrige
Reinigungsmittel, insbesondere solche für die Reinigung von Metall-,
Glas- und Keramik und Kunststoffoberflächen enthalten in
der Regel Substanzen, die in der Lage sind, einer unerwünschten
Schaumentwicklung entgegenzuwirken. Der Einsatz von schaumdrückenden
Zusätzen ist in den meisten Fällen dadurch bedingt,
daß die von den Substraten abgelösten und in den Reinigungsbädern
sich ansammelnden Verunreinigungen als Schaumbildner
wirken. Daneben kann die Verwendung von Antischaummitteln
auch aufgrund der Tatsache erforderlich sein, daß die Reinigungsmittel
selbst Bestandteile enthalten, die unter den vorgegebenen
Arbeitsbedingungen zu unerwünschter Schaumbildung Anlaß
geben, beispielsweise Aniontenside oder bei Arbeitstemperatur
schäumende nichtionische Tenside.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Hydroxyalkylpolyethylenglykol-
aminoethern der nachstehenden Formel I als
schaumdrückende Zusätze für schaumarme Reinigungsmittel:
in der X den Rest R3-CHOH-CHR4-(OCH2CH2) n -,R1
einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6
C-Atomen, R2 = R1 oder den Rest X, R3 einen geradkettigen Alkylrest
mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen, R4 Wasserstoff oder einen
Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und n eine Zahl von 3 bis
20 bedeuten, mit der Maßgabe, daß die Summe der in R3 und R4
enthaltenen Kohlenstoffatome 6 bis 18 beträgt.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Verbindungen der
Formel I mit R2 = X dienen ethoxylierte Monoalkylamine, die durch
Umsetzung von Aminen der Formel R1-NH2 mit Ethylenoxid
erhältlich sind. Verbindungen mit R1 = R2 sind aus ethoxylierten
Dialkylaminen der Formel II
erhältlich, die ihrerseits durch Ethoxylierung der entsprechenden
Dialkylamine erhalten werden. Geeignete Alkylreste sind beispielsweise
Methyl-, Propyl-, i-Propyl-, Butyl-, i-Butyl-, Amyl-,
i-Amyl- und Hexylreste. Bevorzugte Diamine sind Dipropylamin,
Diisopropylamin, Dibutylamin, und Diisobutylamin. Die Mono- bzw.
Dialkylamine werden in bekannter Weise mit Ethylenoxid im Molverhältnis
von 1 : 3 bis 1 : 20, bezogen auf die Zahl der reaktionsfähigen
Wasserstoffatome, umgesetzt.
Die ethoxylierten Mono- beziehungsweise Dialkylamine werden, vorzugsweise
in Gegenwart von geeigneten alkalischen Katalysatoren,
mit Epoxiden der Kettenlänge C8-C20 umgesetzt. Es kommen sowohl
1,2-Epoxide als auch Verbindungen mit innenständiger Epoxidgruppe
in Frage. 1,2-Epoxide der Kettenlänge C10-C16 haben sich
als besonders geeignet erwiesen. Auch Gemische von Epoxiden unterschiedlicher
Kettenlänge sind geeignet. Das Molverhältnis von
ethoxyliertem Monoamin zu Epoxid beträgt annähernd 1 : 2, das
Molverhältnis von ethoxyliertem Diamin zu Epoxid annähernd 1 : 1.
Der Zusatz an alkalischem Katalysator beträgt 0,1 bis 1
Gew.-%, bezogen auf die eingesetzte Epoxidmenge. Die Umsetzung
erfolgt durch mehrstündiges Erhitzen auf Temperaturen von 140
bis 180°C, vorzugsweise 150 bis 170°C. Der Grad der Umsetzung
ist leicht durch eine Bestimmung des Epoxidgehaltes des Gemisches
zu ermitteln. Im allgemeinen genügt ein 1- bis 3stündiges
Erhitzen auf 150 bis 170°C.
Weitere Angaben über die Umsetzung von Polyglykolethern mit langkettigen
Epoxiden finden sich in der EP 88 039-A2.
Bevorzugte Verbindungen der Formel I leiten sich von alkoxylierten
Dialkylaminen ab, d. h. solchen, in denen die Reste R1 und
R2 Alkylreste darstellen, R3 einen linearen C10 bis C16-Kohlenwasserstoffrest,
R4 = H und n eine Zahl von 5 bis 15 bedeuten.
Besonders bevorzugt ist darüber hinaus die Verwendung solcher
Verbindungen der Formel I, in der R1 und R2 einen n-Propyl-
oder n-Butylrest darstellen.
Die Verbindungen der Formel I können für sich allein oder in
Kombination mit anderen Schauminhibitoren, insbesondere mit Polyethylenglykolethern
eingesetzt werden, wie sie durch Anlagerung
von 4 bis 20 Gewichtsteilen Ethylenoxid an 1 Gewichtsteil
Polyglycerin mit einer Hydroxyzahl im Bereich von 900 bis 1200
und anschließende Veretherung der freien Hydroxylgruppen mit
Alkylhalogeniden mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen erhältlich und in
der DE-PS 33 15 952 (D 6 562) beschrieben sind. Derartige Gemische
aus den Polyglykolethern der Formel I und den oben definierten
endgruppenverschlossenen Polyglycerinpolyglykolethern
im Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 9 : 1, vorzugsweise von 2,3 : 1
bis 9 : 1 besitzen eine besonders ausgeprägte schaumdrückende
Wirkung.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen sind bei
Raumtemperatur flüssig. Sie zeichnen sich durch eine hohe Alkali-
und Säurestabilität und eine sehr wirksame Schauminhibierung in
schwach sauren bis stark alkalischen Reinigungslösungen aus.
Die Reinigungsmittel, in denen die Verbindungen der Formel I erfindungsgemäß
zur Anwendung kommen, können die in solchen
Mitteln üblichen Bestandteile, wie Netzmittel, Gerüstsubstanzen
und Komplexbildner, Alkalien oder Säuren, Korrosionsinhibitoren
und gegebenenfalls auch antimikrobielle Wirkstoffe und/oder organische
Lösungsmittel enthalten. Als Netzmittel kommen nichtionogene
oberflächenaktive Substanzen, wie Polyglykolether, die
durch Anlagerung von Ethylenoxid an Alkohole, insbesondere Fettalkohole,
Alkylphenole, Fettamine und Carbonsäureamide erhalten
werden, und anionaktive Netzmittel, wie Alkalimetall-, Amin- und
Alkylolaminsalze von Fettsäuren, Alkylschwefelsäuren, Alkylsulfonsäuren
und Alkylbenzolsulfonsäuren in Betracht. An Gerüstsubstaazen
und Komplexbildnern können die Reinigungsmittel vor
allem Alkalimetallorthophosphate, -polymerphosphate, -silikate,
-borate, -carbonate, -polyacrylate und -glukonate sowie Zitronensäure,
Nitriloessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, 1-Hydroxyalkan-
1,1-diphosphonsäuren, Aminotri-(methylenphosphonsäure)
und Ethylendiamintetra-(methylenphosphonsäure), Phosphonoalkanpolycarbonsäuren
wie z. B. Phosphonobutantricarbonsäure
und Alkalimetallsalze dieser Säuren enthalten. Hochalkalische
Reinigungsmittel, insbesondere solche für die Flaschenreinigung,
enthalten beträchtliche Mengen Ätzalkali in Form von Natrium-
und Kaliumhydroxid. Wenn besondere Reinigungseffekte gewünscht
werden, können die Reinigungsmittel organische Lösungsmittel,
beispielsweise Alkohole, Benzinfraktionen und chlorierte Kohlenwasserstoffe
und freie Alkylolamine enthalten.
Unter Reinigungsmitteln werden im Zusammenhang mit der Erfindung
einmal die zur direkten Anwendung auf die zu reinigenden
Substrate bestimmten wäßrigen Lösungen verstanden. Daneben umfaßt
der Begriff Reinigungsmittel auch die zur Herstellung der
Anwendungslösungen bestimmten Konzentrate und festen Mischungen.
Die gebrauchsfertigen Lösungen können schwach sauer bis stark
alkalisch sein.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen der Formel I
werden den Reinigungsmitteln in solchen Mengen zugesetzt, daß
ihre Konzentration in den gebrauchsfertigen Lösungen 10 bis
2500 ppm, vorzugsweise 50 bis 500 ppm, ausmacht.
349 g (1 Mol) Anlagerungsprodukt von 5 Mol Ethylenoxid an 1 Mol
Dibutylamin, 212 g (1 Mol) lineares 1,2-Epoxytetradecan und
1,3 g Natriumethylat (30%ige Lösung in Methanol) wurden im Vakuum
zwecks Entfernung des mit dem Katalysator eingebrachten
Methanols im Vakuum auf 100°C erwärmt und dann unter Rühren
unter einer Inertgasatmosphäre 2 Stunden auf 160°C erhitzt. Das
Reaktionsprodukt wurde nach dem Abkühlen mit der äquivalenten
Menge Essigsäure neutralisiert und filtriert.
In gleicher Weise wurden die in Tabelle I zusammengestellten Hydroxyalkylpolyglykol-
dialkylaminoether gemäß Beispiel 2 bis 12
hergestellt. EO steht für angelagerte Ethylenoxidgruppen.
Zur Herstellung der von Monobutylamin abgeleiteten Verbindungen
gemäß Beispiel 13 wurde ein Gemisch aus 513 g (1 Mol) eines mit
10 Mol Ethylenoxid umgesetzten n-Butylamins, 368 g (2 Mol) eines
linearen 1,2-Epoxydodecan und 2,5 g Natriummethylat nach Entfernen
des Methanols 3 Stunden in einer Inertgasatmosphäre auf
160 bis 170°C erhitzt. Nach dem Abkühlen auf 50°C wurde der
Katalysator mit Essigsäure neutralisiert und das Produkt filtriert.
In analoger Weise erfolgte die Herstellung der Produkte gemäß
Beispiel 14.
In einem Autoklaven wurden 137 g Polyglycerin (Hydroxylzahl
961) in Gegenwart von 3 g Natriummethylat mit 1488 g Ethylenoxid
(Gewichtsverhältnis 1 : 10,9) bei 180°C und 10 bar umgesetzt.
Es wurden 1313 g Polyglycerinethylenglykolether mit einer
Hydroxylzahl von 113 erhalten.
350 g des erhaltenen Produkts, 171 g n-Hexylchlorid und 228 g
75gew.%ige Natriumhydroxidlösung wurden 4 Stunden lang bei
120°C gerührt. Aus dem abgekühlten Reaktionsgemisch wurde die
wäßrige Phase abgetrennt. Die organische Phase wurde so lange
mit Wasser von 50°C gewaschen, bis die Waschflüssigkeit neutral
reagierte. Nicht umgesetztes Hexylchlorid und Wasser wurden aus
dem Reaktionsgemisch durch Erhitzen auf 150°C im Vakuum entfernt.
Es wurden 281,5 g Polyglycerinpolyethylenglykolhexylether
(Polyglycerin - 10,9 EO-Butyl) erhalten. Die Hydroxylzahl des
Produktes betrug 3,5. Das Reaktionsprodukt wird im folgenden
als Produkt B bezeichnet.
Die Prüfung der Antischaumwirkung erfolgte mit Testlösungen,
die 1 Gew.-% Natriumhydroxid und 0,03 Gew.-% (300 ppm) Entschäumer
enthielten. Diese Lösungen wurden im Verlauf der Tests
in Sprüngen von jeweils 100 ppm steigende Mengen von Triethanolamintetrapropylenbenzolsulfonat
als Testschäumer zugesetzt.
Jeweils 200 ml der Testlösungen wurden bei 65°C in der Schaumschlagapparatur
nach DIN 53 902 geprüft. Das Schaumvolumen in
ml wurde jeweils 5 Sekunden nach einer Serie von 100 Schlägen in
100 Sekunden abgelesen. Für jede Testschäumerkonzentration wurde
ein Durchschnittswert aus 5 Einzelmessungen ermittelt. Aus
den erhaltenen Ergebnissen ist in der zweiten Spalte der nachstehenden
Tabelle 2 jeweils das Schaumvolumen angegeben, das
bei einer Testschäumerkonzentration von 1000 ppm beobachtet
wurde. Als zweiter repräsentativer Meßwert ist in der dritten
Spalte der Tabelle 2 die Testschäumerkonzentration angegeben,
bei der zum ersten Mal ein Schaumvolumen über 200 ml gemessen
wurde.
Durch mechanisches Vermischen der Komponenten wurde ein
lagerbeständiges festes Flaschenreinigungsmittel folgender
Zusammensetzung (GT = Gewichtsteile) hergestellt:
80 GT Ätznatron
12 GT Natriumtripolyphosphat
5 GT Natriumsilikat (Molverhältnis Na2O : SiO2 = 3,35)
3 GT Produkt gemäß Beispiel 1
80 GT Ätznatron
12 GT Natriumtripolyphosphat
5 GT Natriumsilikat (Molverhältnis Na2O : SiO2 = 3,35)
3 GT Produkt gemäß Beispiel 1
Mit einer 1gew-%igen Lösung dieses Reinigungsmittels wurden
Milchflaschen bei 80°C in einer handelsüblichen Flaschenreinigungsanlage
mit einer Laugenzone und einer Stundenleistung von
18 000 Flaschen gereinigt. Bei guter Reinigungswirkung wurde
keine störende Schaumentwicklung beobachtet.
Durch mechanisches Vermischen der Komponenten wurde ein lagerbeständiges
festes Wirkstoffgemisch folgender Zusammensetzung
erhalten:
80 GT Natriumtripolyphosphat
20 GT Produkt gemäß Beispiel 6
80 GT Natriumtripolyphosphat
20 GT Produkt gemäß Beispiel 6
In einer Flaschenreinigungsanlage mit drei Laugenzonen und einer
Stundenleistung von 80 000 Flaschen wurden bei 85°C Bierflaschen
gereinigt. Die Bierflaschen waren mit Papieretiketten
unter Verwendung eines Kaseinleims etikettiert, der sonst zu
starkem Schäumen in den Tauchbädern führt. Wurde als Reinigungslösung
1,5gew.-%ige Natronlauge eingesetzt, die 0,15 Gew.-% des
oben beschriebenen Wirkstoffgemisches enthielt, so konnte die
Anlage ohne störende Schaumentwicklung betrieben werden.
Durch mechanisches Vermischen der Komponenten wurde ein lagerbeständiges
Wirkstoffgemisch folgender Zusammensetzung erhalten:
40 GT Na-Ethylendiamintetraacetat
20 GT Natriumtripolyphosphat
30 GT Natriumglukonat
10 GT Produkt gemäß Beispiel 1
40 GT Na-Ethylendiamintetraacetat
20 GT Natriumtripolyphosphat
30 GT Natriumglukonat
10 GT Produkt gemäß Beispiel 1
In einer handelsüblichen Flaschenreinigungsanlage mit zwei getrennten
Laugenzonen und einer Stundenleistung von 24 000
Flaschen wurden Weinflaschen bei 85°C gereinigt. Als Reinigungslösung
wurde 1,5gew.-%ige Natronlauge verwendet, der 0,5
Gew.-% des oben beschriebenen Konzentrates zugesetzt worden
waren. Die Reinigung verlief ohne störende Schaumentwicklung.
Die durchgesetzten Flaschen waren einwandfrei gereinigt.
Durch Auflösen der Komponenten in Phosphorsäure wurde ein Reinigungsmittelkonzentrat
der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
5 GT Aminotri-(methylenphosphonsäure)
10 GT 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure
5 GT Phophonoburantricarbonsäure
27 GT Produkt gemäß Beispiel 1
3 GT Produkt B
10 GT Ethanol
40 GT Phosphorsäure, 75 Gew.-%
5 GT Aminotri-(methylenphosphonsäure)
10 GT 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure
5 GT Phophonoburantricarbonsäure
27 GT Produkt gemäß Beispiel 1
3 GT Produkt B
10 GT Ethanol
40 GT Phosphorsäure, 75 Gew.-%
In einer konventionellen Flaschenreinigungsanlage mit drei Laugenbädern
wurden Mineralwasserflaschen bei 80°C gereinigt. Als
Reinigungslösung diente eine 2gew.-%ige Natronlauge, der 0,1
Gew.-% des oben beschriebenen Konzentrates zugesetzt worden
war. Die Reinigung verlief ohne störende Schaumentwicklung. Die
durchgesetzten Flaschen waren einwandfrei gereinigt.
Für die Reinigung von metallischen Oberflächen im Spritzverfahren
wurde ein lagerstabiles Reinigungsmittel der nachstehenden
Zusammensetzung durch mechanisches Vermischen der Komponenten
hergestellt:
80 GT Natriummetasilikat-Pentahydrat
16 GT Natriumtripolyphosphat
4 GT Kokosamin + 12 EO
1 GT Produkt gemäß Beispiel 1
80 GT Natriummetasilikat-Pentahydrat
16 GT Natriumtripolyphosphat
4 GT Kokosamin + 12 EO
1 GT Produkt gemäß Beispiel 1
Die Schaumbildung und der Schaumzufall einer 2gew.-%igen Lösung
dieses Reinigungsmittels wurde nach DIN 53 902 bei 60°C
im Vergleich zu einem Mittel ohne Zusatz von Produkt A, jedoch
sonst gleicher Zusammensetzung geprüft. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle 3 wiedergegeben.
Durch mechanisches Vermischen der Komponenten wurde ein Tauchentfettungsmittel
für metallische Werkstoffe folgender Zusammensetzung
hergestellt:
40 GT Natriummetasilikat-Pentahydrat
35 GT Natriumcarbonat
20 GT Natriumtripolyphosphat
2,5 GT Natriumalkylbenzolsulfonat
2,5 GT Nonylphenol + 14 EO
4,5 GT Produkt gemäß Beispiel 1
0,5 GT Produkt B
40 GT Natriummetasilikat-Pentahydrat
35 GT Natriumcarbonat
20 GT Natriumtripolyphosphat
2,5 GT Natriumalkylbenzolsulfonat
2,5 GT Nonylphenol + 14 EO
4,5 GT Produkt gemäß Beispiel 1
0,5 GT Produkt B
Mit einer 4gew.-%igen Lösung dieses Reinigungsmittels wurden
fettverschmutzte Formteile aus Stahl bei 60°C im Tauchverfahren
gereinigt. Die Entfettungswirkung war sehr gut; es wurde keine
störende Schaumentwicklung beobachtet.
Durch Auflösen der Komponenten in Wasser wurde ein lagerstabiles
Konzentrat für die Reinigung von Metalloberflächen mit folgender
Zusammensetzung hergestellt:
30 GT Natriumcaprylat
10 GT Borax
14 GT Natriumtripolyphosphat
10 GT Triethanolamin
2 GT Monoethanolamin
6 GT Produkt gemäß Beispiel 1
78 GT Wasser
30 GT Natriumcaprylat
10 GT Borax
14 GT Natriumtripolyphosphat
10 GT Triethanolamin
2 GT Monoethanolamin
6 GT Produkt gemäß Beispiel 1
78 GT Wasser
Mit einer 1,5gew.-%igen Lösung des Reinigungsmittels (pH-Wert
8,5) wurden Eisenoberflächen bei 50 bis 55°C im Spritzverfahren
gereinigt. Bei guter Reinigungswirkung trat keine störende
Schaumentwicklung auf.
Durch Auflösen der Komponenten in Wasser wurde ein lagerstabiles
Konzentrat für die Reinigung von Metalloberflächen mit folgender
Zusammensetzung erhalten:
25 GT Diethanolaminsalz der Isononansäure
20 GT Diethanolamin
1 GT Benztriazol
4 GT Produkt gemäß Beispiel 6
50 GT Wasser
25 GT Diethanolaminsalz der Isononansäure
20 GT Diethanolamin
1 GT Benztriazol
4 GT Produkt gemäß Beispiel 6
50 GT Wasser
Eine 1gew.-%ige Lösung dieses Reinigungsmittels wurde bei 50 bis
55°C zur Spritzreinigung von Graugußteilen eingesetzt. Bei
guter Reinigungswirkung wurde keine störende Schaumentwicklung
beobachtet.
Claims (3)
1. Verwendung von Hydroxyalkyl-polyethylenglykolaminoethern
der Formel I als schaumdrückende Zusätze für schaumarme
Reinigungsmittel
in der X den Rest R3-CHOH-CHR4-(OCH2CH2) n -,R1
einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, R2 = R1 oder den Rest X, R3 einen geradkettigen
Alkylrest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen, R4
Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
und n eine Zahl von 3 bis 20 bedeuten mit der Maßgabe,
daß die Summe der in R3 und R4 enthaltenen Kohlenstoffatome
6 bis 18 beträgt.
2. Verwendung von Verbindungen nach Anspruch 1, worin R1
und R2 Alkylreste mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen.
3. Verwendung von Verbindungen nach den Ansprüchen 1 und
2, worin n eine Zahl von 5 bis 15 bedeutet.
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- 1986-05-02 DE DE19863614834 patent/DE3614834A1/de not_active Withdrawn
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- 1987-04-24 EP EP87106037A patent/EP0248197A3/de not_active Withdrawn
- 1987-04-30 US US07/044,926 patent/US4719044A/en not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |