DE3736891A1 - Arbeitsplatz - Google Patents

Arbeitsplatz

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DE3736891A1
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Werner Stadler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/007Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with under-desk displays, e.g. displays being viewable through a transparent working surface of the table or desk
    • A47B21/0073Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with under-desk displays, e.g. displays being viewable through a transparent working surface of the table or desk liftable above the desk top
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0066Workstations
    • A47B2200/0078Control consoles or desks

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitsplatz, insbesondere für Kommunikationsgeräte wie Bildschirme mit Tastenfunktion, umfassend eine im wesentlichen von einer vorderen Arbeitsplatzkante ausgehende Arbeitsfläche.
Bildschirme mit Tastenfunktion, sogenannte "Touchscreens" werden häufig vorzugsweise an Devisenhändler- und Maklerplätzen eingesetzt. Durch die Vereinigung von Keyboard und Bildschirm ergeben sich jedoch Probleme bei der Einhaltung von Arbeitsstättenrichtlinien, da die Tastatur und der Bildschirm jeweils für sich in unterschiedlichen Abständen und Stellungen zu der bedienenden Person angeordnet sein sollen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Arbeitsplatz der eingangs genannten Art so auszubilden, daß problemlos ein Einstellen des Kommunikationsgerätes wie "Touchscreen" auf die individuellen Bedürfnisse möglich ist und gleichzeitig eine voll funktionstüchtige Arbeitsfläche zur Verfügung steht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Kommunikationsgerät zu der Arbeitsplatzkante abstands- und/oder neigungswinkelverstellbar ausgebildet ist und sich die Arbeitsfläche unabhängig von der Stellung des Kommunikationsgerätes bis im wesentlichen zu diesem hin erstreckt. Dabei ist die Arbeitsfläche durch eine von der Arbeitsplatzkante ausgehende Arbeitsplatte und einen im wesentlichen fugenlosen tiefenveränderbaren zum Kommunikationsgerät sich erstreckenden Bereich gebildet, der eine entlang eines zur Abstützung geeigneten flächigen wie plattenförmigen Elements verlaufende Abdeckung aufweist. Die zwischen der Arbeitsplatte und dem Kommunikationsgerät unabhängig von dessen Stellung vorhandene vorzugsweise fugenlose Abdeckung kann durch entlang des plattenförmigen Elementes verlaufende Metall- oder Kunststoffolien, Gummiplatten und/oder Filzbahnen gebildet sein. Der hintere Abschnitt der Arbeitsfläche kann aber auch durch z. B. einen eigenstabilen als Unterlage dienenden Rolladen gebildet sein.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird eine Einstellung des Kommunikationsgerätes auf die individuellen Bedürfnisse geschaffen. Gleichzeitig steht eine voll nutzbare Arbeitsfläche bis zum Kommunikationsgerät hin zur Verfügung.
Insbesondere ist eine Verstellbarkeit des Kommunikationsgerätes durch eine Halterung derart möglich, daß die vorzugsweise als Platte ausgebildete Halterung in ihrem der Arbeitsplatte abgewandten Bereich mit Gleitelementen wie Führungsrollen versehen ist, die entlang einer einer Krümmung folgenden Lagerung wie Kufe verschiebbar ist. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß bei Verschieben der Halterung und damit des Kommunikationsgerätes von der Vorder- also Arbeitsplatzkante der Arbeitsfläche weg gleichzeitig die Frontfläche eine Neigungsänderung erfährt, so daß sich automatisch optimale Bedienungsgegebenheiten einstellen. Trotz des Wegschiebens des Gerätes von der Arbeitsplatte bildet sich kein frei zugänglicher Zwischenraum wie Schlitz aus. Dieser Bereich ist vielmehr flächenbündig zu der Oberfläche der Arbeitsplatte mit der Abdeckung abgeschlossen, die vorzugsweise als fugenlos schließendes Rollenband ausgebildet ist und in eine Tasche unterhalb des Kommunikationsgerätes einläuft.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Arbeitsplatte eine Sandwich-Konstruktion aufweist, d.h., daß eine obere und untere Platte vorhanden ist, zwischen denen das verschiebbare als Abstützung für die Abdeckung dienende Element wie Platte verläuft.
Auch besteht die Möglichkeit, daß die Oberseite des Kommunikationsgerätes als Ablage ausgebildet ist, ohne daß beim Verstellen die Gefahr besteht, daß abgelegte Gegenstände hinter das Kommunikationsgerät, also in den Installationsraum rutschen können.
Die Abdeckungen bieten des weiteren den Vorteil, daß die von dem Kommunikationsgerät stammende Wärme problemlos z.B. durch ein in dem Arbeitsplatz integriertes oder mehreren Arbeitsplätzen zugeordnetes Klimatisierungsgerät abgeführt werden kann, ohne daß eine Raumbelastung erfolgt.
Um die Beinfreiheit unterhalb der Arbeitsplatte durch die vorzugsweise durch Schwerkraft gespannte Abdeckung nicht einzuschränken, ist diese von einer Schräge abstützbar, die sich von der hinteren Kante der unteren Platte der Arbeitsplatte in Richtung der Rückseite des Arbeitsplatzes erstreckt. An Stelle einer Schwerkraftspannung durch Gewichte kann auch eine Federspannung oder ähnliches erfolgen. Gleiches gilt bezüglich der ebenfalls vorzugsweise als Rolladen ausgebildeten weiteren Abdeckung im Bereich der Kommunikationsgeräteober- bzw. -rückseite.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, kann die sich auf den Abstand und/oder den Neigungswinkel beziehende Ortsveränderbarkeit des Kommunikationsgerätes mittels eines elektromotorischen Antriebs z. B. über von Walzenmotoren ausgehende Gurte erfolgen. Dabei ist nach einem Vorschlag vorgesehen, daß der den Neigungswinkel beeinflussende Antrieb einer horizontalen Verschiebung des Kommunikationsgerätes folgt und vorzugsweise auf horizontal verlaufende Führungsschienen gelagert ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Wirkverbindung in Form z. B. des Gurtes zwischen Antrieb und Kommunikationsgerät dann nicht verändert werden muß, wenn dieses nur horizontal verschoben wird.
Ein weiteres hervorzuhebendes Merkmal der Erfindung in bezug auf die Arbeitsfläche äußert sich in der Möglichkeit, diese blendfrei voll auszuleuchten, ohne daß an die vorhandene Raumbeleuchtung besondere Anforderungen zu stellen sind. So kann die Ausleuchtung über im Bereich oberhalb des Kommunikationsgerätes abgestrahltes Licht erfolgen, das über Lichtleitfasern von einer Lichtquelle stammt, die ihrerseits vorzugsweise in dem das Kommunikationsgerät teilweise aufnehmenden Installationsraum angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine unerwünschte Raumbelastung durch von der Lichtquelle stammende Wärme vermieden wird. Um eine individuelle Ausleuchtung des Arbeitsplatzes unabhängig von der Stellung des Kommunikationsgerätes zu gewährleisten, kann die Lichtleitfaser ein flexibel ausgebildetes Endstück aufweisen, das mit einer Streulinse versehen ist. Die Lichtleitfaser mit ihrem flexiblen Endstück kann entlang der Innenseite einer oberen Abdeckung des Kommunikationsgerätes geführt werden, so daß eine problemlose und nicht wahrnehmbare Führung gegeben ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellen bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen Arbeitsplatz mit verschwenk- und verschiebbarem Kommunikationsgerät,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der die Schwenk- und Schiebebewegung ermöglichenden Elemente des Arbeitsplatzes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung parallel zur Vorderkante des Arbeitsplatzes,
Fig. 4, 4a aus mehreren Arbeitsplätzen zusammengesetzte Tischanordnungen,
Fig. 5 eine Beleuchtungsanordnung für einen Arbeitsplatz und
Fig. 6 eine weitere Möglichkeit zur Positionsveränderbarkeit eines Kommunikationsgerätes.
In Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Arbeitsplatzes (1) dargestellt, an dem ein oder mehrere Personen tätig sein können. Der Arbeitsplatz (1) umfaßt eine Arbeitsplatte (2) sowie rückseitig ein im Schnitt einen Winkel darstellendes Tischaufsatzgehäuse (3), das ein Kommunikationsgerät im wesentlichen ober- und rückseitig abdeckt. Bei dem Kommunikationsgerät (4) kann es sich um einen Monitor mit elektronischen Einrichtungen handeln, die zur Datenspeicherung, Empfang und Verarbeitung oder Benutzung einer Telefonanlage Verwendung finden können. Insbesondere kann es sich bei dem Kommunikationsgerät (4) um einen sogenannten "Touchscreen" handeln, auf dessen Sichtfläche die Tastatur angeordnet ist. Das Kommunikationsgerät (4) ist von einer Halterung wie Platte (5) lösbar, jedoch unverrückbar aufgenommen, die im Bereich der Arbeitsplatte (2) um eine Achse (6) schwenkbar ist, die durch in Profilschienen (13) geführte Rollen verläuft. Im gegenüberliegenden Endbereich weist die auch als Tragplatte zu bezeichnende Halterung (5) Gleitelemente wie Führungsrollen (7) auf, die auf einer einer Krümmung folgenden Führung (16) verschiebbar angeordnet sind. Dabei ist die Führung (16) in etwa als Kufe ausgebildet und ermöglicht so eine Veränderung des Neigungswinkels der Frontfläche des Kommunikationsgerätes (4), indem die Tragplatte (5) von der Vorder- d.h. Arbeitsplatzkante (40) weggeschoben oder zu dieser hingezogen wird. Die von der Achse (6) durchsetzten Elemente gehen von Tragbügeln (8) aus, die in parallel zu den Seitenrändern der Arbeitsplatte (2) verlaufenden U-Profilschienen verschiebbar angeordnet sind. Hierzu ist die Arbeitsplatte (2) in Art einer Sandwich-Struktur ausgebildet, d.h., die Arbeitsplatte (2) umfaßt eine obere und eine untere Platte (11) und (12), zwischen denen eine weitere verschiebbare Platte (10) angeordnet ist, in deren vorderem Bereich die Achse (6) verläuft. Die Verschiebbarkeit der Platte (14) kann über eine Gewindestange (14) erfolgen, die z. B. über eine im Bereich der vorderen Kante (40) der Arbeitsplatte (2) vorhandene Kurbel (15) oder durch z. B. einen Stellmotor betätigbar, also verschiebbar ist. Von den Führungen (8) geht ferner ein Walzenelement (9) parallel zur Vorderkante der Arbeitsplatte (2) verlaufend aus, um das ein im Ausführungsbeispiel fugenlos schließendes Rollenband (17) umgelenkt wird. Dieses Rollenband oder dieser Rolladen (17) geht von der oberen Platte (11) aus, wobei die sichtbaren Oberflächen fluchtend ineinanderübergehen. Abgestützt wird der Rolladen (17) von der Schiebeplatte (10), so daß dieser von dem Rolladen oder z. B. Gummiplatte oder Filzplatte abgedeckte Bereich ebenfalls als Arbeitsfläche nutzbar ist. Durch die diesbezügliche Konstruktion ist gewährleistet, daß der Bereich zwischen der festen Arbeitsplatte (2) und der vorderen Kante des Kommunikationsgerätes (4) - also in etwa der Schwenkachse (6) - stets fugenlos geschlossen ist, unabhängig davon, ob sich das Kommunikationsgerät (4) in der vorderen, hinteren oder einer anderen Stellung befindet. Eine flächenveränderbare Arbeitsfläche ergibt sich folglich. Vorzugsweise wird das Rollenband oder ein ähnliches Element (17) von einer Schräge (24) abgestützt, die so angeordnet ist, daß die Beinfreiheit unterhalb der Arbeitsplatte (2) nicht beeinträchtigt wird. Um ein Spannen des Elementes (17) sicherzustellen, ist am äußeren Ende ein Gewicht (22) vorgesehen.
Um die Oberseite des Kommunikationsgerätes (4) als nutzbringende Ablagefläche auszubilden, geht von dieser im Abstand zur Rückseite des Kommunikationsgerätes (4) eine weitere Abdeckung (19) vorzugsweise in Form ebenfalls eines flächigen flexiblen Elementes wie Rollenbandes aus. Dieses wird über stationär angeordnete Umlenkrollen (20) und (21) geführt. Hierdurch ist gewährleistet, daß unabhängig von der Stellung des Kommunikationsgerätes (4) die Ablagefläche (18) gehäuserückseitig abgeschirmt ist, so daß Gegenstände nicht hinter das Kommunikationsgerät (4), also in den darunter befindlichen Installationsraum rutschen können. Auch die Abdeckung (19) wird vorzugsweise durch Schwerkraft, also z. B. durch ein Gewicht (23) gespannt. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dies durch ein Federelement oder ähnliches zu bewirken.
Einzelheiten der Verschiebe- und Schwenkkonstruktion für das Kommunikationsgerät (4) sind der Fig. 2 zu entnehmen. Man erkennt die U-Profilschienen (13), in denen die des Walzenelementes (9) und die von der Achse (8) durchsetzten Gleitelemente der Halteplatte (15) von innerhalb der Profilschienen (13) verschiebbaren Tragelementen aufgenommen sind. Hierdurch kann das Kommunikationsgerät (4) zur Vorderkante (40) der Arbeitsfläche herangezogen oder von dieser entfernt werden, wodurch durch das gleichzeitige Abstützen und Entlangrollen auf der kurvenförmig ausgebildeten Führung in Form von Kufen (16) der Gleitelemente (7) die Neigungsfläche der Frontseite des Kommunikationsgerätes (4) stufenlos verstellt wird.
Erfindungsgemäße Arbeitsplätze (1) können nun zu einer z. B. ein Dreieck mit konkav ausgebildeten Seitenflächen bildenden Arbeitsplatzanordnung zusammengesetzt werden, wie sie den Fig. 4 und 4a zu entnehmen sind. Dabei kann ergänzend im Zentrum dieser Arbeitsplatzanordnung eine Klimatisierungseinrichtung angeordnet werden, durch die von den Kommunikationsgeräten (4) erzeugte Wärme abgeführt werden kann, ohne daß eine Belastung der Umgebung erfolgt. Letzteres wird auch dadurch unterstützt, daß die die Wärme abgebenden Seiten der Kommunikationsgeräte (4) durch die Abdeckungen (17) und (19) zum Installationsraum hin der Arbeitsplätze (1) abgeschirmt sind, so daß hierdurch eine zusätzliche Isolierung gegeben ist, die eine unerwünschte Erwärmung des die Arbeitsplatzanordnung aufweisenden Raumes unterbindet. Ferner können in den Arbeitsplatten Einbuchtungen (Fig. 4a) vorgesehen sein, um eine günstige Ergometrie bei der Bedienung mehrerer einem Arbeitsplatz zugeordneter Kommunikationsgeräte zu gewährleisten.
Auf den sichtbaren Flächen der Abdeckungen wie Rolläden (17) und (19) können bewegliche Metall- oder Kunststoffolien eingesetzt werden. Ungeachtet dessen können die Rolladenelemente oder die Metall- oder Kunststoffolien mit verschiedenen Oberflächen in Lack, Kunstleder, Leder, Holzfurnier oder ähnlichem genau wie die sichtbaren Flächen der Arbeitsplatten versehen werden, um neben der Funktionalität auch ein ansprechendes Äußeres zur Verfügung zu stellen.
Den Fig. 5 und 6 sind weitere hervorzuhebende Ausgestaltungen der Erfindung zu entnehmen.
Nach Fig. 6 wird der Arbeitsplatz (2) unabhängig von einer allgemeinen Raumbeleuchtung ausgeleuchtet. Hierzu ist eine Lichtquelle (33), ein Glasfaserlichtleiter (34), der von einem Metallrohr umgeben sein kann, ein flexibles Endstück (35) sowie eine Streulinse (36) vorgesehen. Eine diesbezügliche Anordnung hat gegenüber herkömmlichen Raumbeleuchtungen den Vorteil, daß eine blendfreie Ausstrahlung des Arbeitsplatzes (2) unter Vermeidung von Spiegelungen auf z. B. Monitorbildschirmen gegeben ist, zumal die Gesamtlichtstärke der Raumbeleuchtung selbst gedrosselt werden kann. Die erfindungsgemäße Beleuchtungsanordnung äußert sich im wesentlichen in den Vorteilen geringer Platzbedarf, Blendfreiheit und absolut kaltes Licht. Letzteres ergibt sich dadurch, daß die Lichtquelle (33) in dem unterhalb des Kommunikationsgerätes vorhandenen Installationsraum angeordnet ist, der gegebenenfalls mit einer Klimatisierungseinrichtung verbunden sein kann. Die Lichtquelle (33) ruft folglich keine den Raum unerwünscht belastende Wärmestrahlung hervor. Andere bekannte Leuchten mit geringer Wärmeentwicklung und Baugröße, wie sie z.B. von den Zwölf-Volt-Cockpit-Leuchten für Autos bekannt sind, bringen dagegen bei weitem geringere Lichtausbeuten und sind daher für Bildschirmarbeitsplätze weniger geeignet.
Die erfindungsgemäß eingesetze Leuchte (33) ist vorzugsweise eine Halogenleuchte und wird mit Niederspannung betrieben. Als Glasfaserleiter eignen sich solche mit einem Durchmesser von 7 bis 12 mm. Der Glasfaserleiter (34) selbst wird vorzugsweise an der Innenwandung des Tischaufbausatzes (3) geführt, so daß sich eine platzsparende und optisch nicht störende Anordnung ergibt. Durch das flexible Endstück (35) und der aufgesetzten Streulinse (36) kann erkennbar der Lichtkegel (37) den individuellen Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, von ein oder mehreren Lichtquellen (33) mehrere Lichtleiter zur Ausstrahlung des Arbeitsplatzes in dem Bereich oberhalb des Kommunikationsgerätes zu führen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus der Fig. 5, bei der die Ortsveränderbarkeit des Kommunikationsgerätes nicht durch die Abstützung entlang der Kufen (16), sondern durch den Einsatz von vorzugsweise elektromotorischen Antrieben (22) und (27) ergibt. Der Antrieb (22), der ein handelsüblicher Walzenmotor mit Gurt (26) sein kann, wird entlang von horizontal verlaufenden Führungsschienen mittels eines nicht dargestellten Schlittens gelagert, um die horizontale Verschiebung des Kommunikationsgerätes (4) ohne Veränderbarkeit der wirksamen Länge des Gurtes (26) erforderlich zu machen. Diese wird erst dann verändert, wenn der Neigungswinkel des Kommunikationsgerätes (4) verändert werden soll. Dabei geht die Wirkverbindung in Form des Gurtes (26) vorzugsweise von der hinteren Oberkante des Kommunikationsgerätes (4) aus.
Die horizontale Verschiebbarkeit des Kommunikationsgerätes (4) kann ebenfalls über einen Antrieb wie Walzenmotor (25) und von diesem ausgehenden Gurt (27) erfolgen. Der Gurt (27) wird dabei über Umlenkrollen (28), (29) und (30) geführt und ist an dem Plattenelement (32), das unterhalb der Arbeitsplatte (2) horizontal verschiebbar angeordnet ist, im Bereich des mit dem Bezugszeichen (31) versehenen Punktes verbunden. Wird nun der Antrieb (25) in Betrieb gesetzt und damit eine Bewegung des Gurtes (27) hervorgerufen, so wandert der Befestigungspunkt und damit die Platte (32), die der Platte (6) nach Fig. 1 entspricht und entlang der die Abdeckung (17) geführt ist, zu der vorderen Kante der Arbeitsplatte (2) hin oder von dieser weg. Hierdurch bedingt ändert sich die wirksame Arbeitsfläche zwischen der Vorderkante des Arbeitsplatzes und der des Kommunikationsgerätes (4). Ansonsten entspricht der Aufbau der Anordnung nach Fig. 6 der der Fig. 1.

Claims (17)

1. Arbeitsplatz, insbesondere für Kommunikationsgeräte wie Bildschirme mit Tastenfunktion, umfassend eine im wesentlichen von einer vorderen Arbeitsplatzkante ausgehende Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kommunikationsgerät (4) zu der Arbeitsplatzkante (40) abstands- und/oder neigungswinkelverstellbar ausgebildet ist und sich die Arbeitsfläche unabhängig von der Stellung des Kommunikationsgerätes bis im wesentlichen zu diesem hin erstreckt.
2. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche durch eine vordere ortsunveränderbare Arbeitsplatte (2) und einen tiefenveränderbaren zum Kommunikationsgerät (4) sich erstreckenden Bereich gebildet ist, der eine im wesentlichen fugenlose sich vorzugsweise entlang eines flächigen zur Abstützung geeigneten Elements verlaufende Abdeckung (17) aufweist.
3. Arbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) durch Metall- oder Kunststoffolien oder Gummiplatten oder Filzbahnen gebildet ist, die auf dem flächigen Element (6) abgestützt sind.
4. Arbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) durch einen vorzugsweise eigenstabilen Rolladen (17) gebildet ist.
5. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kommunikationsgerät (4) von einer zu der Arbeitsplatte (2) abstandsveränderbaren und verschwenkbaren Halterung (5) aufgenommen ist, die in ihrem der Arbeitsplatte (2) abgewandten Bereich mit Gleitelementen wie Führungsrollen (7) versehen ist, die zur Veränderung der Neigung der Halterung (5) entlang einer einer Krümmung folgenden Lagerung (16) verschiebbar ist.
6. Arbeitsplatz nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) aus einer oberen und einer unteren Platte (11, 12) besteht, zwischen denen das verschiebbar ausgebildete flächige bzw. plattenförmige Element (10) angeordnet ist, auf dem sich die Abdeckung (17) hinter der Arbeitsplatte abstützt, wobei die Oberseiten von der Arbeitsplatte und der Abdeckung bündig übereinander übergehen.
7. Arbeitsplatz nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Oberseite des Kommunikationsgeräts (4) eine weitere sich der Stellung des Kommunikationsgeräts in seiner wirksamen Länge anpassende Abdeckung (19) ausgeht.
8. Arbeitsplatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Rückseite und zumindest teilweise die Oberseite des Kommunikationsgerätes (4) von einem Gehäuse (3) abgeschirmt ist, entlang dessen Innenwandung die weitere Abdeckung (19) verläuft.
9. Arbeitsplatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) von der oberen Platte (11) ausgeht und mit deren Oberfläche fluchtet und über ein Walzenelement (9) geführt ist, das in dem dem Kommunikationsgerät (4) zugewandten Endbereich des verschiebbaren plattenförmigen Elementes (10) angeordnet ist.
10. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) von einer der vorderen Stirnseite der Arbeitsplatte (2) abgewandten in Richtung der Rückseite des Arbeitsplatzes verlaufenden Schräge (24) abstützbar ist.
11. Arbeitsplatz nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Seitenränder der Arbeitsplatte (2) und über dessen hintere Stirnseite sich fortsetzend Profilschienen (13) wie U-Schienen verlaufen, in denen sowohl das plattenförmige Element (10) als auch die Halterung (5) des Kommunikationsgerätes (4) geführt aufgenommen sind.
12. Arbeitsplatz nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Profilschienen (13) Tragbügel (8) verschiebbar angeordnet sind, von denen sowohl das die Abdeckung (17) umlenkende Walzenelement (9) als auch die Schwenkachse (6) der als Platte ausgebildeten Halterung (5) ausgehen.
13. Arbeitsplatz nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen (16) als die Gleitelemente (7) der Halterung (5) aufnehmende Kufen ausgebildet sind.
14. Arbeitsplatz nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand und/oder der Neigungswinkel des Kommunikationsgerätes (4) über elektromotorische Antriebe (22, 25) wie z. B. über von Walzenmotoren ausgehende Gurte (26, 27) einstellbar ist.
15. Arbeitsplatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der den Neigungswinkel beeinflussende Antrieb (22) einer horizontalen Verschiebung des Kommunikationsgerätes (4) folgt und vorzugsweise auf horizontal verlaufende Führungsschienen (23) mittelbar oder unmittelbar gelagert ist.
16. Arbeitsplatz nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche von oberhalb des Kommunikationsgerätes (1) abgestrahltem Licht ausleuchtbar ist, das über Lichtleitfasern (34) von einer in einem das Kommunikationsgerät teilweise aufnehmenden Installationsraum angeordneten Lichtquelle (33) geleitet ist.
17. Arbeitsplatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser (34) mit einem flexiblen Endstück (35) mit aufgesetzter Streulinse (36) versehen ist.
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