DE3736707A1 - Schneepflug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schneepflug nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 31 51 791 ist eine Schneepflugschar mit einem
Schneestaubschutz bekannt geworden, der aus Gummi oder
gummielastischem Werkstoff besteht und der an der oberen
Abschlußkante bei einzelnen Pflugscharen befestigt wird.
Dieser relativ steife Schneestaubschutz steht zumindest an
nähernd horizontal nach vorne in Fahrtrichtung vor. Durch
einen derartigen Schneestaubschutz soll während des Räumein
satzes gewährleistet werden, daß der beim Räumen entstehen
de und aufwirbelnde Schneestaub nicht seitlich oder vor
allem an der Oberseite über die Schneepflugscharen aufsteigt
und sich auf den den Frontschneepflug tragenden Scheiben
des Kraftfahrzeuges niederschlägt und dadurch die Sicht
des Fahrers beeinträchtigt.
Darüber hinaus ist es auch bekannt geworden, beispielsweise
eine über einen Rahmen gehaltene Plane als Schneestaubschutz
zu verwenden. Der Rahmen kann seitlich an der Pflugschar
angebracht werden. Der Schneestaubschutz kann dabei senk
recht nach unten hängen oder aber in einer bestimmten Win
kellage in Neigungs- oder Anstiegsrichtung verstellt werden.
Aus der DE-PS 35 35 338 ist ebenfalls ein Schneestaubschutz
für einen, insbesondere aus mehreren Pflugscharen bestehenden
Schneepflug bekannt geworden. Auch hier wird als Schnee
staubschutz eine über einen Rahmen an der Oberkante des
Schneepfluges gehaltene Plane verwandt. Um hier eine unter
schiedliche Verstellmöglichkeit, d.h. eine unterschiedliche
Winkeleinstellung und Fixierung des Schneestaubschutzes zu
gewährleisten, ist hier der in Fahrtrichtung betrachtete
linke und rechte Traglenker zueinander unterschiedlich um
eine Kippachse feststellbar. Die Plane liegt dabei an der
Oberkante der Pflugscharen auf und wird hinter den Pflug
scharen nach unten umgelenkt und über Federelemente unter
Zugspannung gehalten.
Die vorstehend erläuterten Einrichtungen für einen Schnee
staubschutz haben sich in der Praxis in der Regel durchaus
gut bewährt. Allerdings bleibt als nachteilhaft anzumerken,
daß teilweise vor allem im harten Räumeinsatz bei großen
Schneepflügen, wie sie vor allem für die Räumung von Auto
bahnen eingesetzt werden, ganz beachtliche Luftwirbel vor
den Schneepflugscharen entstehen können, die teilweise gleich
wohl noch zur Folge haben können, daß der so aufgewirbelte
Schneestaub zunächst seitlich an der Schneepflugschar aus
tritt bzw. über den Schneestaubschutz ansteigt, um sich dann
doch noch auf den Scheiben des den Schneepflug tragenden
Kraftfahrzeuges niederzuschlagen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, einen
Schneepflug mit einem Schneestaubschutz zu schaffen, bei
dem die in der Praxis auftretenden Verwirbelungen vor den
Schneepflugscharen gemindert und damit auch vor allem auch
der Gefahr entgegengewirkt wird, daß aufgewirbelter und
entstehender Schneestaub sich trotzdem noch in beachtlichem
Maße auf den Scheiben eines den Schneepflug tragenden
Antriebsfahrzeuges niederschlagen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Es kann als durchaus überraschend bezeichnet werden, daß
mit geringen technischen Maßnahmen eine gegenüber dem
Stand der Technik deutliche Verbesserung erzielt werden
kann. Denn erfindungsgemäß können durchaus auch nach dem
Stand der Technik an sich bekannte Einrichtungen für einen
Schneestaubschutz weiterverwandt werden, wenn entsprechende
aerodynamische Veränderungen an dem Schneepflug vorgenom
men werden. Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß im
oberen Endbereich der Pflugscharen, in der Regel oberhalb
der oberen Begrenzung der Pflugschar und der Unterseite des
Schneestaubschutzes, ein sich in Querrichtung des Pfluges
erstreckender Öffnungsabschnitt vorgesehen ist, durch den
die aufgewirbelte und mit Schneestaub versetzte Luft während
des Fahrteinsatzes hindurchtreten kann und auf die Rückseite
des Pfluges umgelenkt wird.
Dadurch lassen sich die Strömungsverhältnisse drastisch ver
bessern, verbunden mit dem Erfolg, daß praktisch sich kein
Schneestaub mehr auf den Fenstern eines Fahrzeuges nieder
schlagen kann.
Dabei ist erfindungsgemäß der Schneestaubschutz an der
Pflugschar bzw. an den einzelnen Pflugscharen angebracht
und mit diesem ausweichbar beim Anfahren an ein Bodenhin
dernis verfahrbar.
Es ist zwar grundsätzlich bereits ein Schneestaubschutz be
kannt geworden, der über eine galgenähnliche Aufhängung
getragen und gehalten wird. Die galgenähnliche Aufhängung
ist nicht an der Pflugschar oder an den einzelnen Pflug
scharsegmenten selbst, sondern an der die Pflugschar über
eine Ausweicheinrichtung haltenden Trageinrichtung befestigt.
Beim Ausweichen einer Pflugschar bleibt somit der Schnee
staubschutz höhenunverändert in seiner vorjustierten Lage.
Die galgenähnliche Aufhängung umfaßt dabei eine vorlaufende
tiefer angeordnete Querachse, an der eine Plane eingehängt
wird, die dann über zwei höher liegende Umlenkachsen
herum und hinter den Pflugscharen wieder über eine gewisse
Länge nach unten zurückgeführt wird. Diese Anordnung ist
relativ hoch über den eigentlichen Pflugscharen aufgebaut,
da sie genügend Raum schaffen muß, um ein vollständiges
Ausweichen der einzelnen Pflugscharen zu erlauben. Dieser
Schneestaubschutz erfordert somit nicht nur einen großen
Bauraum, der im übrigen auch eine Sichtbehinderung zur Folge
hat, sondern ist auch sehr aufwendig und damit kosteninten
siv.
Im Gegensatz dazu ist der erfindungsgemäße Schneestaubschutz
auf den Pflugscharen selbst mit diesen ausweichbar gehalten
und montiert.
Um zu verhindern, daß der über die entsprechend gebildeten
Öffnungsabschnitte hindurchströmende Schneestaub sich in
der Trag- und Hebevorrichtung ablagern und aufbauen kann,
kann erfindungsgemäß noch eine Abweiswand, in der Regel
ein Abweisblech auf der rückwärtigen Seite der Pflugscharen
vorgesehen sein. Bei Verwendung einer Plane kann diese
über einen entsprechend lang ausgebildeten rückwärtigen
Abschnitt auf der Rückseite der Pflugschar nach unten herab
geführt werden. Da insbesondere auf der Rückseite der Pflug
scharen auch Querrippen ausgebildet sind, liegt die Plane
hier auf bzw. können die Rippen als Trägerelemente für
die Abweisbleche verwandt werden, so daß dadurch mit ein
fachsten Mitteln ein zwischen der Begrenzungsebene der Plane
bzw. des Abweisbleches und der Rückwand der einzelnen
Pflugschar ein Luftströmungskanal zurückbleibt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzel
nen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittdarstellung eines
erfindungsgemäßen Schneepfluges;
Fig. 2 eine ausschnittweise Frontschnittdarstellung auf
das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schemati
scher Seitendarstellung;
Fig. 4 eine auszugsweise Draufsicht auf das Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Detaildarstellung einer Loch- oder Spalt
leiste.
Nachfolgend wird anhand von Fig. 1 und 2 ein erstes Aus
führungsbeispiel der Erfindung erläutert. In der Fig. 1 ist
im Querschnitt ein Teil eines Schneepfluges 1 mit einer oder
mehreren nebeneinander angeordneten Schneepflugscharen 2
gezeigt. Auf der von der Räumseite 3 abgewandten Rückseite 4
der Schneepflugscharen 2 sind Verstärkungsrippen 5 vorge
sehen, die im wesentlichen senkrecht zur Rückseite 4 weg
ragen. Die Schneepflugschar bzw. die mehreren Pflugschar
segmente 2 sind jeweils über elastische oder teilelastische
Bänder 6 an einem nicht näher gezeigten Tragrahmen auf
gehängt, um ein Ausweichen an Bodenhindernissen zu ermög
lichen.
Oberhalb der oberen Begrenzung 7 ist ein im wesentlichen
horizontal nach vorne wegragender Schneestaubschutz 9 über
eine Klemmleiste 11 und Schrauben 13 befestigt. Ein derartiger
Schneestaubschutz kann beispielsweise aus Gummi oder gummi
elastischem Werkstoff bestehen.
Um die Verwirbelungen beim Schneeräumen zu vermindern
und der Gefahr entgegenzuwirken, daß aufgewirbelter Schnee
staub gleichwohl seitlich am Pflug austritt bzw. über den
Schneestaubschutz bis auf die Scheiben des den Schneepflug
tragenden Fahrzeuges gewirbelt werden kann, sind im oberen
Endbereich 15, in der Regel zwischen der oberen Begrenzung
7 der eigentlichen Räumfläche 3 an der Pflugschar 2 und der
Unterseite des Schneestaubschutzes 9 ein Luftdurchlaßabschnitt 17
in der Regel nach Art einer Loch- oder Spaltleiste 19 vorge
sehen. Die Loch- und Spaltleiste 19 ist an jedem einzelnen
Pflugscharsegment 2 ausgebildet, so daß der abschnittsweise
an jedem einzelnen Pflugscharsegment ausgebildete Schnee
staubschutz mit einer eigenen Loch- und Spaltleise am je
weiligen Pflugscharsegment 2 gehalten und mit diesem aus
weichbar verfahrbar ist.
Auf der Rückseite der Pflugschar bzw. der einzelnen Pflug
scharsegmente 2 kann noch eine Abweiseinrichtung 21, in
der Regel nach Art eines Abweisbleches oder einer Abweis
plane, ausgebildet sein, durch die gewährleistet wird, daß
der mit Schneestaub versetzte Luftzug während des Räumein
satzes durch die Loch- und Spaltleiste 19 auf der Rück
seite 4 eines Schneepfluges nach unten umgelenkt wird. Da
durch wird zusätzlich verhindert, daß sich Schneestaub an
den nicht näher gezeigten Tragrahmen und der Höhenverstell
einrichtung eines Pfluges ablagern kann.
Erfindungsgemäß genügt eine Spaltenhöhe von beispielsweise
3 bis 10 oder 20 cm.
Abweichend von der gezeigten Loch- und Spaltleiste 19
können auch andere "Abstandshalterelemente" vorgesehen sein,
über die der Schneestaubschutz im Abstand zur oberen Be
grenzung der eigentlichen Räumfläche 3 der Pflugschar 2 ge
halten wird. Als derartige Abstandselemente können auch
Vertikalstifte oder andere Einrichtungen dienen.
Das in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Ausführungsbeispiel
zeigt ein Schneepflug mit einem Schneestaubschutz, wie er
vom Prinzip her aus der DE-PS 35 35 338 bekannt ist, auf
deren Offenbarungsgehalt in vollem Umfange Bezug genommen
wird.
In Fig. 3 ist dabei in schematischer Seitenansicht eine
Pflugschar 2 gezeigt, die mit einem oberhalb der Be
grenzung 7 umgelenkten Schneestaub
schutz 9 versehen ist. Dieser Schneestaubschutz kann in un
terschiedlichen Lagen entsprechend dem Kreisbogen 23 um
eine Achse 25 verstellt und festgeklemmt werden, wozu der
Feststellhebel 27 dient. Der Schneestaubschutz besteht hier
aus einer Plane 29, die an einer vorderen quer laufenden
Stange 31 und an den seitlichen Verstellenkern 33 gehalten
ist. Die Plane 29 wird über die als Verstellachse 25 dienende
Stange auf die Rückseite 3 der Schneepflugschar 2 umgelenkt
und ist an ihrem unteren Ende über Federn 35 gestrafft ge
halten.
Auch hier ist zwischen der Plane 29 im oberen Endbereich
15 und den einzelnen Pflugscharsegmenten 2 ein Luftdurch
laßabschnitt 17 in Form einer Loch- und Spaltenleiste 19
- wie in Fig. 5 gezeigt - angebracht. Die Plane 29 läuft
also im Abstand der Loch- und Spaltenleiste 19 oberhalb der
oberen Begrenzung 7 der einzelnen Pflugscharsegmente 2,
so daß auch hier wieder der aufgewirbelte Schneestaub mit
einem entsprechenden Luftzug durch den Luftdurchlaßabschnitt
17 auf die Rückseite 4 der Pflugscharen 2 hindurchgelassen
wird. Auf der Rückseite liegt die Plane 29 auf den vertikal
vorstehenden Verstärkungsrippen 5 auf, so daß hierdurch
ein Luftdurchlaßkanal 37 ohne weitere Hilfsmaßnahmen gebil
det wird. Die Plane 29 wird also auf der Rückseite der Pflug
scharen als Abweiseinrichtung 21, so daß auch hier der nach
hinten weitergeleitete Schneestaubschutz nach unten zur Fahr
bahnoberfläche abgeleitet wird, ohne daß es sich auf der
nicht näher gezeigten Trag- und Hebeeinrichtung festsetzen
könnte.
Auch hier könnte natürlich der Luftdurchlaßabschnitt 17
durch andere technische Maßnahmen als der Loch- und Spalt
leiste gewährleistet werden, indem beispielsweise andere Ab
standshalterelemente zum Einsatz gelangen. Ein derartiges
Abstandshalterelement könnte aus einer Horizontalstange beste
hen, die an dem einzelnen Pflugscharsegment 2 seitlich über
Vertikalstifte gehalten wird.
Zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 wird
noch angemerkt, daß bei dem aus mehreren Pflugscharseg
menten 2 bestehenden Schneepflug 1 jeweils nur an deren
äußeren seitlichen Pflugscharsegmenten 2 außenliegend ein
Träger 39 befestigt ist, an dem die Tragkonstruktion für den
verstellbaren Bereich des Schneestaubschutzes 9 mit den seit
lichen Verstellenkern 33 und der dazwischen verlaufenden
Verstellachse 25 bzw. der Stange 31 gehalten wird. Dabei ver
laufen die beiden seitlichen Träger 39 jeweils durch die Loch-
und Spaltleiste 19, d.h. durch eine entsprechende Ausneh
mung 41 in dieser Leiste hindurch.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist also der
Schneestaubschutz 9 direkt an der Loch- und Spaltleiste 19
befestigt, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel über
die Klemmleiste 11. Die Loch- und Spaltleiste 19 wiederum
sitzt an der oberen Begrenzung 7 der einzelnen Pflugscharseg
mente 2, die dort befestigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 3 bis 5 ist der Schneestaubschutz nicht an
den einzelnen Pflugscharsegmenten 2, sondern an den beiden
äußeren Pflugscharsegmenten 2 an deren äußeren Stirnseite
über eine spezielle Trageinrichtung mit Verstellenkern und
Verstellachsen und Querstangen 31 verankert und getragen, so
daß hier die Plane 29 an der Loch- und Spaltleiste 19
nur aufliegt und hier umgelenkt wird.
Andere Befestigungseinrichtungen des Staubschutzes an einigen
oder an jeder der Pflugscharsegmente ist aber ebenso denk
bar.
Der Luftdurchlaßabschnitt 17 bei dem erläuterten Schneestaub
schutz 9 eignet sich nicht nur für Schneepflüge, die bei der
Straßenräumung eingesetzt werden, sondern auch für an Gleis
fahrzeugen anbringbare Schneepflüge.
Claims (8)
1. Schneepflug mit einer über der Schneepflugschar gehalte
nen, starren, zumindest leicht elastischen, beispielsweise aus
Kunststoff, Gummi oder gummielastischem Wirkstoff, oder aus
einer Plane bestehendem Staubschutz, der oberhalb der Räum
fläche (3) der Pflugschar bzw. mehrere Pflugscharsegmente (2)
vorgesehen ist, wobei der Schneestaubschutz (9) an der Pflug
schar (2) bzw. an einzelnen der Pflugscharsegmente (2) befe
stigt und gehalten und damit ausweichbar verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schneestaubschutz (9) zum obe
ren Endbereich (15) der Räumfläche (3) bzw. der oberen
Begrenzung (7) der Pflugschar bzw. Pflugscharsegmente (2)
nach oben hin versetzt so angeordnet ist, daß zwischen der
Räumfläche (3) bzw. der oberen Begrenzung (7) und der
Unterseite des Schneestaubschutzes (9) ein eine Luftströmung
hindurchlassender Luftdurchlaßabschnitt (17) ausgebildet
ist.
2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der einzelnen ausweichbaren Pflugscharsegmente (2)
mit einem separaten Luftdurchlaßabschnitt (17) versehen ist,
der mit dem jeweiligen Pflugscharsegment (2) ausweichbar
zwischen einer abgesenkten Räumstellung und einer angeho
benen Ausweichstellung verfahrbar ist.
3. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Luftdurchlaßabschnitt (17) aus einer Loch-
bzw. Spaltleiste (19) besteht, in der entsprechende Ausnehmun
gen (41) vorgesehen sind.
4. Schneepflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Loch- bzw. Spaltenleiste (19) mit ihrer Unterkante
im oberen Endbereich, vorzugsweise an der oberen Begren
zung (7) der einzelnen Pflugscharsegmente (2) befestigt ist,
daß auf der gegenüberliegenden Oberseite der Loch- bzw.
Spaltleiste (19) der Schneestaubschutz (9) befestigt bzw.
über deren obere Begrenzung geführt und auf die Rückseite
der Pflugschar (2) nach hinten umgelenkt ist.
5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß insbesondere bei Verwendung einer mit
tels eines Tragrahmens gehaltenen Plane (29) als Schneestaub
schutz (9) diese zumindest über eine Teillänge auf der Rück
seite (4) der Pflugschar (2) im Abstand zur rückwärtigen
Wand (Rückseite 4) der Pflugscharen (2) unter Bildung einer
Abweiseinrichtung (21) geführt ist.
6. Schneepflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Rückseite (4) der Pflugscharen (2) umgelenk
te Plane (29) auf den auf der Rückseite (4) vorgesehenen
vorstehenden Stärkungsrippen (5) unter Bildung von Luft
durchlaßkanälen (37) aufliegt.
7. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß insbesondere bei Verwendung eines ledig
lich bis in den Bereich des Luftdurchlaßabschnittes (17) reichen
den und dort verankerten Schneestaubschutz (9) auf der Rück
seite (4) der Schneepflugschar bzw. der Schneepflugschar
segmente (2) eine bis zum Schneestaubschutz (9) reichende
Abweiseinrichtung (21) im Abstand zur Rückseite (4) der
Pflugschar bzw. der Pflugscharsegmente (2) unter Bildung
eines sich an den Luftdurchlaßabschnitt (17) anschließenden
Luftdurchlaßkanales (37) vorgesehen ist.
8. Abweiseinrichtung (21) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abweiseinrichtung in Seitenansicht
zumindest ansatzweise konkav ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736707 DE3736707A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Schneepflug |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19873736707 DE3736707A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Schneepflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736707A1 true DE3736707A1 (de) | 1989-05-11 |
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ID=6339372
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3736707A1 (de) |
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1987
- 1987-10-29 DE DE19873736707 patent/DE3736707A1/de not_active Withdrawn
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