DE3736707A1 - Schneepflug - Google Patents

Schneepflug

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DE3736707A1
DE3736707A1 DE19873736707 DE3736707A DE3736707A1 DE 3736707 A1 DE3736707 A1 DE 3736707A1 DE 19873736707 DE19873736707 DE 19873736707 DE 3736707 A DE3736707 A DE 3736707A DE 3736707 A1 DE3736707 A1 DE 3736707A1
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DE19873736707
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Kurt Ing Kopp
Werner Thanner
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Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH
Martin Beilhack Maschinenbau GmbH
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Martin Beilhack Maschinenbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/065Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades characterised by the form of the snow-plough blade, e.g. flexible, or by snow-plough blade accessories
    • E01H5/066Snow-plough blade accessories, e.g. deflector plates, skid shoes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schneepflug nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 31 51 791 ist eine Schneepflugschar mit einem Schneestaubschutz bekannt geworden, der aus Gummi oder gummielastischem Werkstoff besteht und der an der oberen Abschlußkante bei einzelnen Pflugscharen befestigt wird. Dieser relativ steife Schneestaubschutz steht zumindest an­ nähernd horizontal nach vorne in Fahrtrichtung vor. Durch einen derartigen Schneestaubschutz soll während des Räumein­ satzes gewährleistet werden, daß der beim Räumen entstehen­ de und aufwirbelnde Schneestaub nicht seitlich oder vor allem an der Oberseite über die Schneepflugscharen aufsteigt und sich auf den den Frontschneepflug tragenden Scheiben des Kraftfahrzeuges niederschlägt und dadurch die Sicht des Fahrers beeinträchtigt.
Darüber hinaus ist es auch bekannt geworden, beispielsweise eine über einen Rahmen gehaltene Plane als Schneestaubschutz zu verwenden. Der Rahmen kann seitlich an der Pflugschar angebracht werden. Der Schneestaubschutz kann dabei senk­ recht nach unten hängen oder aber in einer bestimmten Win­ kellage in Neigungs- oder Anstiegsrichtung verstellt werden.
Aus der DE-PS 35 35 338 ist ebenfalls ein Schneestaubschutz für einen, insbesondere aus mehreren Pflugscharen bestehenden Schneepflug bekannt geworden. Auch hier wird als Schnee­ staubschutz eine über einen Rahmen an der Oberkante des Schneepfluges gehaltene Plane verwandt. Um hier eine unter­ schiedliche Verstellmöglichkeit, d.h. eine unterschiedliche Winkeleinstellung und Fixierung des Schneestaubschutzes zu gewährleisten, ist hier der in Fahrtrichtung betrachtete linke und rechte Traglenker zueinander unterschiedlich um eine Kippachse feststellbar. Die Plane liegt dabei an der Oberkante der Pflugscharen auf und wird hinter den Pflug­ scharen nach unten umgelenkt und über Federelemente unter Zugspannung gehalten.
Die vorstehend erläuterten Einrichtungen für einen Schnee­ staubschutz haben sich in der Praxis in der Regel durchaus gut bewährt. Allerdings bleibt als nachteilhaft anzumerken, daß teilweise vor allem im harten Räumeinsatz bei großen Schneepflügen, wie sie vor allem für die Räumung von Auto­ bahnen eingesetzt werden, ganz beachtliche Luftwirbel vor den Schneepflugscharen entstehen können, die teilweise gleich­ wohl noch zur Folge haben können, daß der so aufgewirbelte Schneestaub zunächst seitlich an der Schneepflugschar aus­ tritt bzw. über den Schneestaubschutz ansteigt, um sich dann doch noch auf den Scheiben des den Schneepflug tragenden Kraftfahrzeuges niederzuschlagen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, einen Schneepflug mit einem Schneestaubschutz zu schaffen, bei dem die in der Praxis auftretenden Verwirbelungen vor den Schneepflugscharen gemindert und damit auch vor allem auch der Gefahr entgegengewirkt wird, daß aufgewirbelter und entstehender Schneestaub sich trotzdem noch in beachtlichem Maße auf den Scheiben eines den Schneepflug tragenden Antriebsfahrzeuges niederschlagen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Es kann als durchaus überraschend bezeichnet werden, daß mit geringen technischen Maßnahmen eine gegenüber dem Stand der Technik deutliche Verbesserung erzielt werden kann. Denn erfindungsgemäß können durchaus auch nach dem Stand der Technik an sich bekannte Einrichtungen für einen Schneestaubschutz weiterverwandt werden, wenn entsprechende aerodynamische Veränderungen an dem Schneepflug vorgenom­ men werden. Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß im oberen Endbereich der Pflugscharen, in der Regel oberhalb der oberen Begrenzung der Pflugschar und der Unterseite des Schneestaubschutzes, ein sich in Querrichtung des Pfluges erstreckender Öffnungsabschnitt vorgesehen ist, durch den die aufgewirbelte und mit Schneestaub versetzte Luft während des Fahrteinsatzes hindurchtreten kann und auf die Rückseite des Pfluges umgelenkt wird.
Dadurch lassen sich die Strömungsverhältnisse drastisch ver­ bessern, verbunden mit dem Erfolg, daß praktisch sich kein Schneestaub mehr auf den Fenstern eines Fahrzeuges nieder­ schlagen kann.
Dabei ist erfindungsgemäß der Schneestaubschutz an der Pflugschar bzw. an den einzelnen Pflugscharen angebracht und mit diesem ausweichbar beim Anfahren an ein Bodenhin­ dernis verfahrbar.
Es ist zwar grundsätzlich bereits ein Schneestaubschutz be­ kannt geworden, der über eine galgenähnliche Aufhängung getragen und gehalten wird. Die galgenähnliche Aufhängung ist nicht an der Pflugschar oder an den einzelnen Pflug­ scharsegmenten selbst, sondern an der die Pflugschar über eine Ausweicheinrichtung haltenden Trageinrichtung befestigt. Beim Ausweichen einer Pflugschar bleibt somit der Schnee­ staubschutz höhenunverändert in seiner vorjustierten Lage. Die galgenähnliche Aufhängung umfaßt dabei eine vorlaufende tiefer angeordnete Querachse, an der eine Plane eingehängt wird, die dann über zwei höher liegende Umlenkachsen herum und hinter den Pflugscharen wieder über eine gewisse Länge nach unten zurückgeführt wird. Diese Anordnung ist relativ hoch über den eigentlichen Pflugscharen aufgebaut, da sie genügend Raum schaffen muß, um ein vollständiges Ausweichen der einzelnen Pflugscharen zu erlauben. Dieser Schneestaubschutz erfordert somit nicht nur einen großen Bauraum, der im übrigen auch eine Sichtbehinderung zur Folge hat, sondern ist auch sehr aufwendig und damit kosteninten­ siv.
Im Gegensatz dazu ist der erfindungsgemäße Schneestaubschutz auf den Pflugscharen selbst mit diesen ausweichbar gehalten und montiert.
Um zu verhindern, daß der über die entsprechend gebildeten Öffnungsabschnitte hindurchströmende Schneestaub sich in der Trag- und Hebevorrichtung ablagern und aufbauen kann, kann erfindungsgemäß noch eine Abweiswand, in der Regel ein Abweisblech auf der rückwärtigen Seite der Pflugscharen vorgesehen sein. Bei Verwendung einer Plane kann diese über einen entsprechend lang ausgebildeten rückwärtigen Abschnitt auf der Rückseite der Pflugschar nach unten herab­ geführt werden. Da insbesondere auf der Rückseite der Pflug­ scharen auch Querrippen ausgebildet sind, liegt die Plane hier auf bzw. können die Rippen als Trägerelemente für die Abweisbleche verwandt werden, so daß dadurch mit ein­ fachsten Mitteln ein zwischen der Begrenzungsebene der Plane bzw. des Abweisbleches und der Rückwand der einzelnen Pflugschar ein Luftströmungskanal zurückbleibt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzel­ nen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Schneepfluges;
Fig. 2 eine ausschnittweise Frontschnittdarstellung auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schemati­ scher Seitendarstellung;
Fig. 4 eine auszugsweise Draufsicht auf das Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Detaildarstellung einer Loch- oder Spalt­ leiste.
Nachfolgend wird anhand von Fig. 1 und 2 ein erstes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung erläutert. In der Fig. 1 ist im Querschnitt ein Teil eines Schneepfluges 1 mit einer oder mehreren nebeneinander angeordneten Schneepflugscharen 2 gezeigt. Auf der von der Räumseite 3 abgewandten Rückseite 4 der Schneepflugscharen 2 sind Verstärkungsrippen 5 vorge­ sehen, die im wesentlichen senkrecht zur Rückseite 4 weg­ ragen. Die Schneepflugschar bzw. die mehreren Pflugschar­ segmente 2 sind jeweils über elastische oder teilelastische Bänder 6 an einem nicht näher gezeigten Tragrahmen auf­ gehängt, um ein Ausweichen an Bodenhindernissen zu ermög­ lichen.
Oberhalb der oberen Begrenzung 7 ist ein im wesentlichen horizontal nach vorne wegragender Schneestaubschutz 9 über eine Klemmleiste 11 und Schrauben 13 befestigt. Ein derartiger Schneestaubschutz kann beispielsweise aus Gummi oder gummi­ elastischem Werkstoff bestehen.
Um die Verwirbelungen beim Schneeräumen zu vermindern und der Gefahr entgegenzuwirken, daß aufgewirbelter Schnee­ staub gleichwohl seitlich am Pflug austritt bzw. über den Schneestaubschutz bis auf die Scheiben des den Schneepflug tragenden Fahrzeuges gewirbelt werden kann, sind im oberen Endbereich 15, in der Regel zwischen der oberen Begrenzung 7 der eigentlichen Räumfläche 3 an der Pflugschar 2 und der Unterseite des Schneestaubschutzes 9 ein Luftdurchlaßabschnitt 17 in der Regel nach Art einer Loch- oder Spaltleiste 19 vorge­ sehen. Die Loch- und Spaltleiste 19 ist an jedem einzelnen Pflugscharsegment 2 ausgebildet, so daß der abschnittsweise an jedem einzelnen Pflugscharsegment ausgebildete Schnee­ staubschutz mit einer eigenen Loch- und Spaltleise am je­ weiligen Pflugscharsegment 2 gehalten und mit diesem aus­ weichbar verfahrbar ist.
Auf der Rückseite der Pflugschar bzw. der einzelnen Pflug­ scharsegmente 2 kann noch eine Abweiseinrichtung 21, in der Regel nach Art eines Abweisbleches oder einer Abweis­ plane, ausgebildet sein, durch die gewährleistet wird, daß der mit Schneestaub versetzte Luftzug während des Räumein­ satzes durch die Loch- und Spaltleiste 19 auf der Rück­ seite 4 eines Schneepfluges nach unten umgelenkt wird. Da­ durch wird zusätzlich verhindert, daß sich Schneestaub an den nicht näher gezeigten Tragrahmen und der Höhenverstell­ einrichtung eines Pfluges ablagern kann.
Erfindungsgemäß genügt eine Spaltenhöhe von beispielsweise 3 bis 10 oder 20 cm.
Abweichend von der gezeigten Loch- und Spaltleiste 19 können auch andere "Abstandshalterelemente" vorgesehen sein, über die der Schneestaubschutz im Abstand zur oberen Be­ grenzung der eigentlichen Räumfläche 3 der Pflugschar 2 ge­ halten wird. Als derartige Abstandselemente können auch Vertikalstifte oder andere Einrichtungen dienen.
Das in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt ein Schneepflug mit einem Schneestaubschutz, wie er vom Prinzip her aus der DE-PS 35 35 338 bekannt ist, auf deren Offenbarungsgehalt in vollem Umfange Bezug genommen wird.
In Fig. 3 ist dabei in schematischer Seitenansicht eine Pflugschar 2 gezeigt, die mit einem oberhalb der Be­ grenzung 7 umgelenkten Schneestaub­ schutz 9 versehen ist. Dieser Schneestaubschutz kann in un­ terschiedlichen Lagen entsprechend dem Kreisbogen 23 um eine Achse 25 verstellt und festgeklemmt werden, wozu der Feststellhebel 27 dient. Der Schneestaubschutz besteht hier aus einer Plane 29, die an einer vorderen quer laufenden Stange 31 und an den seitlichen Verstellenkern 33 gehalten ist. Die Plane 29 wird über die als Verstellachse 25 dienende Stange auf die Rückseite 3 der Schneepflugschar 2 umgelenkt und ist an ihrem unteren Ende über Federn 35 gestrafft ge­ halten.
Auch hier ist zwischen der Plane 29 im oberen Endbereich 15 und den einzelnen Pflugscharsegmenten 2 ein Luftdurch­ laßabschnitt 17 in Form einer Loch- und Spaltenleiste 19 - wie in Fig. 5 gezeigt - angebracht. Die Plane 29 läuft also im Abstand der Loch- und Spaltenleiste 19 oberhalb der oberen Begrenzung 7 der einzelnen Pflugscharsegmente 2, so daß auch hier wieder der aufgewirbelte Schneestaub mit einem entsprechenden Luftzug durch den Luftdurchlaßabschnitt 17 auf die Rückseite 4 der Pflugscharen 2 hindurchgelassen wird. Auf der Rückseite liegt die Plane 29 auf den vertikal vorstehenden Verstärkungsrippen 5 auf, so daß hierdurch ein Luftdurchlaßkanal 37 ohne weitere Hilfsmaßnahmen gebil­ det wird. Die Plane 29 wird also auf der Rückseite der Pflug­ scharen als Abweiseinrichtung 21, so daß auch hier der nach hinten weitergeleitete Schneestaubschutz nach unten zur Fahr­ bahnoberfläche abgeleitet wird, ohne daß es sich auf der nicht näher gezeigten Trag- und Hebeeinrichtung festsetzen könnte.
Auch hier könnte natürlich der Luftdurchlaßabschnitt 17 durch andere technische Maßnahmen als der Loch- und Spalt­ leiste gewährleistet werden, indem beispielsweise andere Ab­ standshalterelemente zum Einsatz gelangen. Ein derartiges Abstandshalterelement könnte aus einer Horizontalstange beste­ hen, die an dem einzelnen Pflugscharsegment 2 seitlich über Vertikalstifte gehalten wird.
Zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 wird noch angemerkt, daß bei dem aus mehreren Pflugscharseg­ menten 2 bestehenden Schneepflug 1 jeweils nur an deren äußeren seitlichen Pflugscharsegmenten 2 außenliegend ein Träger 39 befestigt ist, an dem die Tragkonstruktion für den verstellbaren Bereich des Schneestaubschutzes 9 mit den seit­ lichen Verstellenkern 33 und der dazwischen verlaufenden Verstellachse 25 bzw. der Stange 31 gehalten wird. Dabei ver­ laufen die beiden seitlichen Träger 39 jeweils durch die Loch- und Spaltleiste 19, d.h. durch eine entsprechende Ausneh­ mung 41 in dieser Leiste hindurch.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist also der Schneestaubschutz 9 direkt an der Loch- und Spaltleiste 19 befestigt, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel über die Klemmleiste 11. Die Loch- und Spaltleiste 19 wiederum sitzt an der oberen Begrenzung 7 der einzelnen Pflugscharseg­ mente 2, die dort befestigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 ist der Schneestaubschutz nicht an den einzelnen Pflugscharsegmenten 2, sondern an den beiden äußeren Pflugscharsegmenten 2 an deren äußeren Stirnseite über eine spezielle Trageinrichtung mit Verstellenkern und Verstellachsen und Querstangen 31 verankert und getragen, so daß hier die Plane 29 an der Loch- und Spaltleiste 19 nur aufliegt und hier umgelenkt wird.
Andere Befestigungseinrichtungen des Staubschutzes an einigen oder an jeder der Pflugscharsegmente ist aber ebenso denk­ bar.
Der Luftdurchlaßabschnitt 17 bei dem erläuterten Schneestaub­ schutz 9 eignet sich nicht nur für Schneepflüge, die bei der Straßenräumung eingesetzt werden, sondern auch für an Gleis­ fahrzeugen anbringbare Schneepflüge.

Claims (8)

1. Schneepflug mit einer über der Schneepflugschar gehalte­ nen, starren, zumindest leicht elastischen, beispielsweise aus Kunststoff, Gummi oder gummielastischem Wirkstoff, oder aus einer Plane bestehendem Staubschutz, der oberhalb der Räum­ fläche (3) der Pflugschar bzw. mehrere Pflugscharsegmente (2) vorgesehen ist, wobei der Schneestaubschutz (9) an der Pflug­ schar (2) bzw. an einzelnen der Pflugscharsegmente (2) befe­ stigt und gehalten und damit ausweichbar verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneestaubschutz (9) zum obe­ ren Endbereich (15) der Räumfläche (3) bzw. der oberen Begrenzung (7) der Pflugschar bzw. Pflugscharsegmente (2) nach oben hin versetzt so angeordnet ist, daß zwischen der Räumfläche (3) bzw. der oberen Begrenzung (7) und der Unterseite des Schneestaubschutzes (9) ein eine Luftströmung hindurchlassender Luftdurchlaßabschnitt (17) ausgebildet ist.
2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der einzelnen ausweichbaren Pflugscharsegmente (2) mit einem separaten Luftdurchlaßabschnitt (17) versehen ist, der mit dem jeweiligen Pflugscharsegment (2) ausweichbar zwischen einer abgesenkten Räumstellung und einer angeho­ benen Ausweichstellung verfahrbar ist.
3. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Luftdurchlaßabschnitt (17) aus einer Loch- bzw. Spaltleiste (19) besteht, in der entsprechende Ausnehmun­ gen (41) vorgesehen sind.
4. Schneepflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Loch- bzw. Spaltenleiste (19) mit ihrer Unterkante im oberen Endbereich, vorzugsweise an der oberen Begren­ zung (7) der einzelnen Pflugscharsegmente (2) befestigt ist, daß auf der gegenüberliegenden Oberseite der Loch- bzw. Spaltleiste (19) der Schneestaubschutz (9) befestigt bzw. über deren obere Begrenzung geführt und auf die Rückseite der Pflugschar (2) nach hinten umgelenkt ist.
5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Verwendung einer mit­ tels eines Tragrahmens gehaltenen Plane (29) als Schneestaub­ schutz (9) diese zumindest über eine Teillänge auf der Rück­ seite (4) der Pflugschar (2) im Abstand zur rückwärtigen Wand (Rückseite 4) der Pflugscharen (2) unter Bildung einer Abweiseinrichtung (21) geführt ist.
6. Schneepflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Rückseite (4) der Pflugscharen (2) umgelenk­ te Plane (29) auf den auf der Rückseite (4) vorgesehenen vorstehenden Stärkungsrippen (5) unter Bildung von Luft­ durchlaßkanälen (37) aufliegt.
7. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Verwendung eines ledig­ lich bis in den Bereich des Luftdurchlaßabschnittes (17) reichen­ den und dort verankerten Schneestaubschutz (9) auf der Rück­ seite (4) der Schneepflugschar bzw. der Schneepflugschar­ segmente (2) eine bis zum Schneestaubschutz (9) reichende Abweiseinrichtung (21) im Abstand zur Rückseite (4) der Pflugschar bzw. der Pflugscharsegmente (2) unter Bildung eines sich an den Luftdurchlaßabschnitt (17) anschließenden Luftdurchlaßkanales (37) vorgesehen ist.
8. Abweiseinrichtung (21) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiseinrichtung in Seitenansicht zumindest ansatzweise konkav ausgebildet ist.
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