DE3736662A1 - Schraubkappe fuer den verschluss eines behaelters - Google Patents
Schraubkappe fuer den verschluss eines behaeltersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraupkappe für den Verschluß
eines Behälters, mit einer im Bereich des unteren Randes des
Kappenmantels befindlichen Originalitätssicherung mit Soll
bruchstellen.
Bekannt sind Schraubkappen aus Metall, sogenannte "Pilfer
proof-Verschlüsse", die als Originalitätssicherung einen Ring
am unteren Rand des Kappenmantels aufweisen, der durch abrei
ßende Sollbruchstege mit dem Kappenmantel verbunden ist. Beim
Abschrauben der Verschlußkappe trennt sich der Ring aufgrund
der abreißenden Sollbruchstege vom Kappenmantel und verbleibt
an der Behältermündung. Dabei bilden sich an den Sollbruchste
gen nadelspitze Abbruchstellen, sowohl an der Kappe als auch
am Ring, die häufig zu Verletzungen führen. Der an einem Behäl
ter verbleibende Ring muß für das Wiederverwenden des Behäl
ters entfernt werden, was meistens nur unter Überwindung ent
sprechender Schwierigkeiten möglich ist.
Desweiteren sind sogenannte Lamellenverschlüsse bekannt,
bei denen der untere Rand des Kappenmantels mit lotrecht zum
Rand ausgerichteten Prägekerben versehen wird, die als Schwä
chungslinien wirken und Sollbruchstellen definieren, die
gleichmäßig im unteren Bereich des Kappenmantels um seinen Um
fang herum verteilt sind, wobei von jeweils zwei zueinander be
nachbarten Prägekerben begrenzte Bereiche eine Lamelle bzw.
ein Segment bilden. Beim Abschrauben solcher Verschlüsse sol
len die Prägekerben reißen und die einzelnen Lamellen bzw. Seg
mente nach außen abbiegen, um einen geöffneten Behälter zu sig
nalisieren. Wird das Metall eines solchen Lamellenverschlusses
jedoch nicht weit genug geprägt, was bei den üblichen Dickento
leranzen der Bleche und der Bearbeitungstoleranzen mit den Prä
gewerkzeugen unvermeidlich ist, läßt sich ein solcher Ver
schluß nur sehr schwer oder überhaupt nicht öffnen. Außerdem
ist durch die abbiegenden einzelnen Lamellen erhebliche Verlet
zungsgefahr vorhanden. Diese erhöht sich noch beträchtlich bei
großvolumigen Behältern und Flaschen durch häufiges Öffnen und
Wiederverschließen der Lamellenschraubkappen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubkap
pe mit Originalitätssicherung für den Verschluß von Flaschen,
Weithalsflaschen und sonstigen Behältern dahingehend zu verbes
sern, daß sie sich leicht, gut erkennbar und ohne jegliche Ver
letzungsgefahr öffnen läßt.
Die zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Schraubkappe
zeichnet sich dadurch aus, daß sie im Bereich der Originali
tätssicherung mit wenigstens einer Kunststofflage beschichtet
ist.
Die erfindungsgemäße Schraubkappe hat den Vorteil, daß die
anhaftende Kunststofflage nach dem Öffnen der Schraubkappe
scharfe Schnittkanten und Bruchstellen abdeckt, so daß Verlet
zungsgefahren auf ein Minimum reduziert sind. Die Kunststoffla
ge kann im Bereich der Sollbruchstellen ebenfalls brechen bzw.
reißen, so daß nach einem Lösen der Schraubkappe, z.B. von ei
ner Flasche, sofort das erstmalige Öffnen optisch sichtbar
ist.
Die Kunststofflage kann z.B. durch Spritzen, Tauchen oder
Schrumpfen eines umreifenden Kunststoffringes angebracht wer
den.
Sowohl Schraubkappen mit einem unteren Sicherungsring als
auch sogenannte Lamellenverschlüsse können in erfindungsgemä
ßer Weise mit wenigstens einer Kunststofflage beschichtet wer
den, mit dem Vorteil, daß Sollbruchstellen durch Volleinschnit
te definiert werden können, da die Kunststofflage die durch
Volleinschnitte gegeneinander abgegrenzten Teile zusammenhält.
Mit Kunststofflagen nach der Erfindung ausgerüstete Schraubkap
pen lassen sich somit leicht von Hand aufdrehen, wobei anhaf
tende Teile der Kunststofflage die scharfen Schnittkanten und
Bruchstellen abdecken, um Verletzungen zu vermeiden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, insbesondere bei
einem Lamellenverschluß, die einzelnen Sicherungslamellen in
bisher bekannter Weise durch Prägekerben miteinander zu ver
binden. Dabei bleibt eine Restwanddicke der Schraubkappen un
durchschnitten. Eine derart ausgebildete Kappe kann im Bereich
der Originalitätssicherung mit einer vorzugsweise transparen
ten Kunststofflage versehen werden. Beim Aufdrehen eines Behäl
ters reißen die Sollbruchstellen im Metall der Schraubkappe.
Der transparente Kunststoff kann sich dabei dehnen, weil er et
was zäher und weniger bruchaktiv als das Metall der eigentli
chen Schraubkappe ist, so daß die Kunststofflage nicht auf
reißt. Demzufolge ist durch den transparenten Kunststoff hin
durch ein optisch deutliches Erkennen der verletzten Originali
tätssicherung möglich, wobei der unverletzte aber transparente
Kunststoff vermeidet, daß die bei herkömmlichen Lamellenver
schlüssen gegebene Verletzungsgefahr auftritt.
Die Kunststofflage ist vorzugsweise derart angeordnet, daß
sie wenigstens eine Oberfläche der Originalitätssicherung und
einen dazu benachbarten Oberflächenbereich des Kappenmantels
abdeckt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Kunststoffla
ge an der Verbindung zwischen Originalitätssicherung und
Schraubkappe beteiligt ist. Die Kunststofflage kann somit auch
tragende Funktionen erfüllen, so daß Sollbruchstellen entspre
chend schwächer ausgeführt werden können, wodurch ein Öffnen
der Behälter durch manuelles Abdrehen der Schraubkappen er
leichtert wird.
Die Kunststofflage kann als äußere Umreifung bzw. Ummante
lung ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Kunst
stofflage innen anzuordnen. Weiterhin ist eine beidseitige An
ordnung, sowohl innen als auch außen, an der Schraubkappe mög
lich.
Speziell bei frucht- oder zuckerhaltigem Inhalt eines je
weils mit der erfindungsgemäßen Schraubkappe verschlossenen Be
hälters, ergeben sich bei einer zusätzlichen Innenbeschichtung,
indem eine innere Kunststofflage angeordnet wird, günstige Ab
drehwerte für die Schraubkappe. Gleichzeitig werden durch die
innen angeordnete Kunststofflage auch die Behältermündungen ge
schont. Insbesondere bei den bekannten sogenannten Lamellenver
schlüssen, können die aufgebrochenen und ungeschützten Lamel
len bei jedem erneuten Öffnungs- und Schließvorgang des Behäl
ters über die Behältermündung kratzen. Durch das Verkratzen er
höht sich zum einen die Rauhigkeit und damit beim nächstfol
genden Verschließvorgang die entsprechenden Drehwerte für die
Schraubkappe; zum anderen führen die Verkratzungen im Laufe
der Zeit zu irreparablen Schäden an der Behältermündung. Be
schädigungen der Behältermündungen können wiederum leicht zu
Verletzungen führen, insbesondere dann, wenn aus den Behältern
direkt getrunken wird. Dagegen sind bei Verwendung der erfin
dungsgemäß ausgebildeten Schraubkappe Schäden der Mündungen
der Behälter vermeidbar, was sich außerdem positiv hinsicht
lich einer Verringerung des Ausschusses bzw. auf eine längere
Werterhaltung der Behälter auswirkt.
Die Fertigung der Schraubkappen, die in erfindungsgemäßer
Weise mit Kunststofflagen im Bereich der Originalitätssiche
rung versehen werden, ist insbesondere durch die vereinfachte
Ausbildung der Sollbruchstellen in Form von Vollschnittfugen,
zwischen denen dünne, abreißbare Stege stehen bleiben, auch
problemlos und insbesondere gegenüber durch Prägekerben ausge
bildeten Sollbruchstellen von Toleranzen in Blechdicken und Be
arbeitungswerkzeugen weitgehend unabhängig.
Selbstverständlich ist es möglich, die erfindungsgemäß mit
Kunststofflagen versehenen, beispielsweise umreiften Schraub
kappen, nicht nur aus Metall, sondern auch aus Kunststoff her
zustellen. Auch bei Kunststoffschraubkappen bieten die im Be
reich der Originalitätssicherung angebrachten äußeren und/oder
inneren Kunststofflagen die gleichen Vorteile der Verminderung
einer Verletzungsgefahr an aufgerissenen Sollbruchstellen so
wie der vereinfachten Herstellung der Sollbruchstellen selbst
und damit der eigentlichen Originalitätssicherung.
Die z.B. umreifende Kunststofflage kann nach Art einer Be
schichtung angebracht werden, was sich ohne weiteres in be
reits bestehende Fertigungsanlagen für an sich bekannte
Schraubkappen integrieren läßt. Auch der Verschluß von Behäl
tern mit Schraubkappen, die in erfindungsgemäßer Weise mit den
Kunststofflagen versehen sind, ist in an sich bekannter Weise
ohne entsprechende Maschinenumstellungen möglich.
Vorzugsweise ist der Werkstoff für die Kunststofflagen ein
spritzfähiger Compound, z.B. Polyvinylchlorid. Es können je
doch auch andere Kunststoffe verwendet werden, die für den je
weiligen Einsatzzweck geeignet sind.
Damit die an der Schraubkappe anzubringende Kunststofflage
einwandfrei haftet, kann unter der Kunststofflage auch eine
Haftlackbeschichtung angebracht sein.
Jede Kunststofflage, außen und/oder innen, kann auch um
die untere Kante der Originalitätssicherung wenigstens teilwei
se herumgezogen sein. Diese Anordnung verringert die Verlet
zungsgefahr, da Kanten am unteren Rand des Kappenmantels durch
eine Ummantelung mittels der Kunststofflage praktisch ge
schützt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Halbschnittansicht einer Schraubkappe mit
unversehrter Originalitätssicherung und umrei
fender Kunststofflage,
Fig. 2 die Schraubkappe gem. Fig. 1 im Halbschnitt mit
nach Abschrauben von einem Behälter beschädigter
Originalitätssicherung,
Fig. 3 die durch Einkreisung in Fig. 2 gekennzeichnete
Einzelheit Z in vergrößerndem Maßstab,
Fig. 4 die Halbschnittansicht einer Pilferproof-Schraub
kappe, von der die Originalitätssicherung voll
ständig abgerissen ist,
Fig. 5 eine Halbschnittansicht einer Schraubkappe, bei
der die Originalitätssicherung sowohl innen als
auch außen mit einer Kunststofflage beschichtet
ist und
Fig. 6 eine Pilferproof-Schraubkappe mit bei vollstän
dig abgerissener Originalitätssicherung, sowohl
innen als auch außen mit einer Kunststofflage be
schichtet.
Fig. 1 zeigt eine Schraubkappe 1 in einer Halbschnittan
sicht. Die Schraubkappe 1 ist in an sich bekannter Weise aus
Aluminiumblech gefertigt und wird als sogenannter Garantiever
schluß zum Verschließen von Behältern verwendet, wozu im Be
reich des unteren Randes des Kappenmantels 2 eine Originali
tätssicherung mit Sollbruchstellen angeordnet ist. Die Origi
nalitätssicherung besteht bei dem in Fig. 1 angegebenen Ausfüh
rungsbeispiel aus entlang einer Kreislinie umlaufenden,
schlitzförmigen Vollschnitten 3, zwischen denen Abreißstege 4
als Sollbruchstellen stehenbleiben. Weiterhin sind von der un
teren Kante 5 aus lotrecht nach oben geführte Volleinschnitte
6 vorgesehen, die gleichmäßig am Umfang der Schraubkappe ver
teilt angeordnet sind. Üblich ist es, daß durch die Vollein
schnitte 6 fünf Segmente oder Lamellen 7 am Umfang der Schraub
kappe bzw. ihrer Originalitätssicherung verteilt vorhanden
sind. Zwischen den Vollschnitten 6 und den waagerechten Voll
schnitten 3 bleiben Stege 8 als Sollbruchstellen stehen.
In Fig. 1 ist die Schraubkappe mit unversehrter Originali
tätssicherung dargestellt. Bei Abschrauben, z.B. von einem
Schraubhals einer Flasche, werden die einzelnen Segmente bzw.
Lamellen 7 nach außen gespreizt, wobei sich die Vollschnitte 6
aufbiegen, die Stege 8 reißen können und somit eine Beschädi
gung des unteren Bereichs auftritt und sichtbar ist.
Es ist auch möglich, insbesondere bei sogenannten Pilfer
propfverschlüssen, die Segmente bzw. Lamellen als durchgehen
den Ring auszubilden. Dabei fehlen dann die Vollschnitte 6, so
daß der gesamte Ring durch waagerechte Schnitte 3 von dem unte
ren Rand des Kappenmantels 2 der Schraubkappe 1 getrennt ist
und nur durch die stehenden Stege 4 damit verbunden bleibt.
Bei Abschrauben der Schraubkappe 1 reißen die Stege 4 ab und
verbleibt der gesamte Ring am Flaschenhals.
Die im wesentlichen aus den Segmenten bzw. Lamellen 7 be
stehende Originalitätssicherung ist, wie in Fig. 1 ersicht
lich, außen mit einer Kunststofflage 9 beschichtet, welche um
die untere Kante 5 wenigstens teilweise herumgezogen ist, um
diese Kante zu entschärfen und Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Die abdeckende Kunststofflage 9 schützt ebenfalls die scharfen
Kanten der abreißenden Stege 4 und 8 bzw. die Schnittkanten
der Vollschnittstellen 6 und 3 bei einer durch Abdrehen einer
Schraubkappe von einem Behälter beschädigten Originalitätssi
cherung.
Fig. 2 zeigt die Schraubkappe gem. Fig. 1 nach einem Ab
schrauben, bei der sich die Segmente bzw. Lamellen 7 und die
Vollschnittfugen 6 und 3 verformt haben. Ebenso zeigt Fig. 2,
daß die Kunststofflage 9 durch die aufreißenden Vollschnittfu
gen 6 ebenfalls aufgerissen ist, was insbesondere an der lin
ken ungeschnitten gezeichneten Hälfte der Schraubkappe sicht
bar ist. Fig. 2 läßt auch erkennen, daß der Vollschnitt 6 wei
ter eingerissen ist, so daß der zwischen dem bereits verform
ten waagerechten Schnitt 3 und dem Vollschnitt 6 in Fig. 1
noch vorhandene Steg 8 abgerissen ist.
Fig. 3 zeigt die durch Einkreisung in Fig. 2 gekennzeichne
te Einzelheit "Z" in vergrößerndem Maßstab. Gleiche Bauteile
sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Fig. 3 zeigt insbe
sondere, wie sich die eine Schraubkappe im Bereich der Origi
nalitätssicherung umreifende Kunststofflage 9 auch in die Voll
schnittfugen 3 und 6 hinein erstrecken kann, um später bei auf
reißenden Sollbruchstellen und sich verformender Originalitäts
sicherung scharfe Kanten zu schützen und Verletzungsgefahren
zu vermeiden. Weiterhin ist erkennbar, wie die Kunststofflage
9 die untere scharfe Kante 5 der Originalitätssicherung umgibt
und dadurch Verletzungsgefahren vermindert.
Fig. 4 zeigt eine Schraubkappe im Halbschnitt bei beschä
digter Originalitätssicherung, die in Form eines bereits be
schriebenen, durch waagerechte Schnittfugen 3 und zwischenlie
gende Abreißstege 4 mit dem Kappenmantel verbundenen Ringes
nach Art eines Pilferproof-Verschlusses ausgebildet ist. Der
Ring ist hier aufgrund des Abdrehens der Schraubkappe 1 a von
einem nicht weiter dargestellten Behälter am Behälterhals ver
blieben. Sichtbar sind lediglich die noch am unteren freien
Rand 10 des Kappenmantels 2 a verbliebenen scharfkantigen Abriß
stellen 11, die Bereiche angeben, in denen die umreifende
Kunststofflage gerissen ist, von der hier nur noch der obere,
mit dem Kappenmantel 2 a verbundene Teil 9 a sichtbar ist. Ein
weiterer Teil ist abgerissen und verbleibt am hier nicht sicht
baren, abgefallenen Sicherungsring.
Fig. 5 zeigt eine Schraubkappe 1 b in einer Halbschnittan
sicht, bei der die bereits beschädigte Originalitätssicherung
(siehe auch Fig. 2) sowohl mit einer äußeren Kunststofflage 9
versehen ist als auch innen eine weitere Kunststofflage 12 auf
weist. Die innere Kunststofflage ergibt ein günstiges Drehmo
ment beim Öffnen bzw. ein verbraucherfreundliches weiches Dre
hen der Verschlußkappen. Außerdem verhindert die innere Kunst
stofflage ein Verkratzen der Behältermündungen.
Fig. 6 zeigt eine Schraubkappe in einer Ausführung entspre
chend Fig. 4 mit abgerissenem Sicherungsring, wobei die
Schraubkappe wiederum eine äußere Kunststofflage und eine inne
re Kunststofflage entsprechend der in Fig. 5 gezeigten Anord
nung hatte, die sich durch Abtrennen des einteiligen Siche
rungsringes in an der Schraubkappe verbleibende Teile 9 a und
12 a geteilt hat. Die Teile 9 a und 12 a schützen wiederum die
scharfe untere Kante und insbesondere die nadelspitzen Abreiß
stellen, an denen sich der Sicherungsring von der Schraubkappe
getrennt hat.
Claims (12)
1. Schraubkappe für den Verschluß eines Behälters, mit ei
ner im Bereich des unteren Kappenmantels befindlichen Origina
litätssicherung mit Sollbruchstellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie im Bereich der Originalitätssicherung mit wenigstens
einer Kunststofflage (9, 12) beschichtet ist.
2. Schraubkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststofflage (9, 12) wenigstens eine Oberfläche der
Originalitätssicherung und einen dazu benachbarten Oberflä
chenbereich des Kappenmantels (2) abdeckt.
3. Schraubkappe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kunststofflage (9) als an der Kappen-Außen
seite angeordnete Umreifung ausgebildet ist.
4. Schraubkappe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kunststofflage (12) an der Kappen-Innenseite
angeordnet ist.
5. Schraubkappe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an Kappen-Innen- und Außenseite eine Kunststoff
lage (9, 12) angeordnet ist.
6. Schraubkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Sollbruchstellen zwischen Voll
schnittfugen (3, 6) stehende Stege (4, 8) vorgesehen sind.
7. Schraubkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus Metall ausgeformt ist.
8. Schraubkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Kunststofflage (9, 12) nach
Art einer Beschichtung angebracht ist.
9. Schraubkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für jede Kunststoff
lage (9, 12) ein transparenter zäher Kunststoff ist.
10. Schraubkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff für die Kunststofflage (9, 12) Polyvinylchlo
rid ist.
11. Schraubkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Kunststofflage und
der Oberfläche der Schraubkappe eine Haftlackbeschichtung ange
bracht ist.
12. Schraubkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kunststoff
lagen (9, 12) um die untere Kante (5) der Originalitätssiche
rung wenigstens teilweise herumgezogen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736662 DE3736662A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Schraubkappe fuer den verschluss eines behaelters |
EP88116774A EP0313906A1 (de) | 1987-10-29 | 1988-10-10 | Schraubkappe für den Verschluss eines Behälters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736662 DE3736662A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Schraubkappe fuer den verschluss eines behaelters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736662A1 true DE3736662A1 (de) | 1989-05-11 |
DE3736662C2 DE3736662C2 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6339348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736662 Granted DE3736662A1 (de) | 1987-10-29 | 1987-10-29 | Schraubkappe fuer den verschluss eines behaelters |
Country Status (2)
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EP (1) | EP0313906A1 (de) |
DE (1) | DE3736662A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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WO2012159244A1 (zh) * | 2011-05-20 | 2012-11-29 | Nie Pingsheng | 安全啤酒瓶盖 |
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US3514004A (en) * | 1969-01-09 | 1970-05-26 | Falstaff Brewing Corp | Crown closure having protective edge means |
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1987
- 1987-10-29 DE DE19873736662 patent/DE3736662A1/de active Granted
-
1988
- 1988-10-10 EP EP88116774A patent/EP0313906A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3736662C2 (de) | 1989-09-21 |
EP0313906A1 (de) | 1989-05-03 |
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Legal Events
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