DE3736284C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3736284C2 DE3736284C2 DE3736284A DE3736284A DE3736284C2 DE 3736284 C2 DE3736284 C2 DE 3736284C2 DE 3736284 A DE3736284 A DE 3736284A DE 3736284 A DE3736284 A DE 3736284A DE 3736284 C2 DE3736284 C2 DE 3736284C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wishbone
- toe
- rear wheel
- movement
- wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/202—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid having one longitudinal arm and two parallel transversal arms, e.g. dual-link type strut suspension
- B60G3/205—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid having one longitudinal arm and two parallel transversal arms, e.g. dual-link type strut suspension with the pivotal point of the longitudinal arm being on the vertical plane defined by the wheel rotation axis and the wheel ground contact point
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
- F16F1/387—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type comprising means for modifying the rigidity in particular directions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2200/00—Indexing codes relating to suspension types
- B60G2200/10—Independent suspensions
- B60G2200/14—Independent suspensions with lateral arms
- B60G2200/144—Independent suspensions with lateral arms with two lateral arms forming a parallelogram
- B60G2200/1442—Independent suspensions with lateral arms with two lateral arms forming a parallelogram including longitudinal rods
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2200/00—Indexing codes relating to suspension types
- B60G2200/10—Independent suspensions
- B60G2200/18—Multilink suspensions, e.g. elastokinematic arrangements
- B60G2200/182—Multilink suspensions, e.g. elastokinematic arrangements with one longitudinal arm or rod and lateral rods
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2200/00—Indexing codes relating to suspension types
- B60G2200/40—Indexing codes relating to the wheels in the suspensions
- B60G2200/462—Toe-in/out
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hinterradaufhängung für Kraftfahr
zeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der in der US-PS 42 69 432 angegebenen Hinterrad
aufhängung für Kraftfahrzeuge ist ein das Rad tragende Radträger
mittels eines vorderen und eines
hinteren Querlenkers mit der Karos
serie des Fahrzeuges verbunden, wobei der Abstand zwischen
den außen angeordneten Verbindungsstellen der
Querlenker mit dem Radträger kleiner gewählt wird
als der Abstand zwischen den innen angeordneten Verbin
dungsstellen der Querlenker mit der Karosserie.
Außerdem ist ein Längslenker zur elastischen Ab
stützung des Radträgers an der Karosse
rie derart vorgesehen, daß der Radträger in der Längsrichtung der Ka
rosserie über eine kurze Strecke bewegbar ist. In einer
anderen Ausführungsform ist der vordere Querlenker kür
zer als der hintere. Dank dieser Maßnahmen bewirken auf
die Hinterräder einwirkende Rückwärtskräfte, beispiels
weise eine Bremskraft, daß sich der Träger für das Hin
terrad rückwärtsbewegt und das Hinterrad im Sinne einer
Vorspur verstellt wird, so daß das Fahrzeug ein sehr
stabiles Fahrverhalten besitzt.
Die Hinterradaufhängung der genannten Art
sind nun derart weiterentwickelt worden, daß die Ka
rosserie dank der Spuränderung der Hinterräder auch
unter der Einwirkung von Querkräften auf die Karos
serie ein gewünschtes Bewegungsverhalten zeigt. Man
kann diese Spuränderung erzielen, indem man
Radaufhängung so ausbildet, daß
eine nichtlineare Reaktion bei auf die Hinterräder ein
wirkenden Querkräften erzielt wird. Beispielsweise in der
US 46 21 830 ist eine derartige Hinterradaufhängung
vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug mit Frontmotor und
Frontantrieb angegeben, das unter der Einwirkung star
ker Querkräfte zur Untersteuerung neigt. Diese bekannte
Aufhängung besitzt ein vorderes Querlenkersystem mit
einer nichtlinearen Verformungscharakteristik. Insbeson
dere ist zwischen dem Querlenker und der Karosserie eine
Buchse mit einer nichtlinearen Verformungscharakteristik
vorgesehen. Wenn auf das Hinterrad eine sehr starke Quer
kraft einwirkt, beispielsweise in einer scharfen Kurve oder
bei einem Fahrspurwechsel bei hoher Fahrgeschwindigkeit,
wird die Stellung des Hinterrades derart gesteuert, daß
die Verstellung im Nachspursinn verkleinert und dadurch
die Untersteuerung vermindert wird. Infolgedessen wird
das Fahrverhalten verbessert. Dagegen ist unter der Ein
wirkung einer schwachen Querkraft oder bei mittlerer oder
niedriger Fahrgeschwindigkeit ein stabileres Fahrverhal
ten gewährleistet.
Wenn in einem Fahrzeug mit einer Aufhängung der
vorstehend beschriebenen Art auf die Hinterräder eine Rück
wärtskraft einwirkt, bewegen sich die Radträger für die Hin
terräder rückwärts, so daß eine Bewegung im Vorspursinn
erzielt wird. Dabei werden die in dem vorderen und hinteren
Querlenkersystem vorgesehenen Buchsen usw. elastisch ver
formt, was zu einer Bewegung des Hinterrades im Nachspur
sinn führt. Damit das Hinterrad unter der Einwirkung einer
Rückwärtskraft im Vorspursinn verstellt wird, muß die Be
wegung im Vorspursinn größer sein als die Bewegung im Nach
spursinn. Wenn jedoch die Verformungscharakteristiken der
Querlenkersysteme derart nichtlinear sind, daß sie die Rich
tung der Spuränderung in Abhängigkeit von der Größe der
Querkraft verändern, hat auch die durch die Verformung
der Querlenkersysteme bewirkte Veränderung der Bewegung
des Hinterrades im Vorspursinn eine nichtlineare Charak
teristik. Diese Veränderung der Bewegung des Hinterrades
im Vorspursinn durch eine auf dieses einwirkende Quer
kraft ist in dem genannten Stand der Technik nicht be
achtet worden. Dort kann es daher vorkommen, daß bei
einer auf das Hinterrad einwirkenden Rückwärtskraft
einer bestimmten Größe die durch die Verformung der
Querlenkersysteme bewirkte Bewegung des Hinterrades
im Nachspursinn größer ist als die durch die Rückwärts
bewegung des Radträgers bewirkte Bewegung im Vorspur
sinn, so daß dann das Hinterrad im Nachspursinn ver
stellt wird, was unerwünscht ist.
Aus der DE 20 27 885 B2 ist eine Hinterradaufhängung der ein
gangs angegebenen Gattung vorbekannt.
Aus der nachveröffentlichten DE 37 13 787 A1 ist eine Hinterrad
aufhängung bekannt, die ebenfalls einen vorderen und einen hinte
ren Querlenker aufweist, mit denen der Radträger der Karosserie
schwenkbar abgestützt ist. Hier ist es bereits beschrieben, daß
zumindest eine der Querlenkereinrichtungen in ein inneres und
ein äußeres Lenkerglied unterteilt ist, wobei das innere Lenker
glied mit dem äußeren Lenkerglied durch eine Verbindungseinrich
tung verbunden ist und wobei die Verbindungseinrichtung ein vor
gespanntes elastisches Glied umfaßt, das derart ausgebildet ist,
daß es in der axialen Richtung der Querlenkereinrichtung durchge
federt wird bzw. nachgibt, wenn die an das elastische Glied an
greifende Druckkraft die Vorspannkraft übersteigt, so daß die
Länge des Querlenkergliedes verringert wird. Die Durchfederungs-
bzw. Nachgiebigkeits-Eigenschaften gegen Seitenkräfte können
zwischen der vorderen und hinteren Querlenkereinrichtung unter
schiedlich eingestellt sein, wobei sich die Vorlauf-Nachlauf-
Richtung ändert, wenn sich die Seitenkraft ändert.
Aufgabe der Erfindung ist es, für Kraftfahrzeuge eine Hinterrad
aufhängung zu schaffen, bei der das Fahrzeug in allen Fahrzustän
den ein sehr stabiles Fahrverhalten besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich ausgehend von einer gat
tungsgemäßen Hinterradaufhängung aus den kennzeichnenden Merkma
len des Anspruchs 1.
Wenn auf ein mit einer derartigen Aufhängung aufgehängtes Hinter
rad eine Rückwärtskraft einwirkt, werden das vordere und das hin
tere Querlenkersystem im Sinne einer Bewegung des Hinterrades im
Nachspursinn verformt, wobei dank der nichtlinearen Verformungs
charakteristiken der Querlenkersysteme diese Bewegung im Nach
spursinn mit der Rückwärtskraft in einer nichtlinearen Beziehung
steht. In dem
genannten Fall wird gleichzeitig das Längslenkersystem
derart verformt, daß sich der Radträger rückwärtsbewegt,
so daß dem Hinterrad eine mit der nichtlinearen Verfor
mungscharakteristik des Längslenkersystems in einer ge
gebenen Beziehung stehende Bewegung im Vorspursinn er
teilt wird. Wenn man nun eine geeignete Beziehung zwi
schen der nichtlinearen Verformungscharakteristik der
Querlenkersysteme einerseits und der Längslenkersysteme
andererseits wählt, kann man die Spurstellung des
Hinterrades zuverlässig derart steuern, daß unabhän
gig von der Größe der auf das Hinterrad einwirkenden
Kraft eine Bewegung im Vorspursinn erzielt wird. Da
bei wird die Verformungscharakteristik des Längslen
kersystems so gewählt, daß sie in Bezug auf darauf ein
wirkende Rückwärtskräfte derart nichtlinear ist, daß
durch diese Verformungscharakteristik der von dem Fahr
zeug gebotene Fahrkomfort nicht beeinträchtigt wird. Fer
ner wird durch das Längslenkersystem die Spursteuerung des
Hinterrades unter der Einwirkung einer darauf einwirkenden
Querkraft nicht beeinflußt, so daß dann die Spuränderung
des Hinterrades nur durch die Querlenkersysteme mit einer
gegebenen nichtlinearen Charakteristik gesteuert wird und
daher die Spuränderung der Hinterräder unter der Einwirkung
von Querkräften in der gewünschten Weise gesteuert werden
kann.
Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprü
chen 2-9.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nach
stehenden ausführlichen Beschreibung hervor.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in Draufsicht schematisch ein Ausführungsbeispiel
einer Hinterradaufhängung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in einer Rückansicht die Hinterradaufhän
gung nach Fig. 1,
Fig. 3 im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer
Buchse, wie sie in den Querlenkersystemen und dem Längslen
kersystem der Aufhängung nach Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig. 4 die Buchse nach Fig. 3 in einem Quer
schnitt längs der Linie 4-4,
Fig. 5 im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer
Buchse, die eine nichtlineare Verformungscharakteristik hat
und in den Querlenkersystemen und dem Längslenkersystem der
Aufhängung nach Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig. 6 die Buchse nach Fig. 5 in einem Quer
schnitt längs der Linie 6-6,
Fig. 7 im Schnitt eine Buchse, die eine nicht
lineare Verformungscharakteristik hat und in einem geteil
ten Längslenkersystem verwendet werden kann,
Fig. 8 im Schnitt eine andersartige Buchse, die
in einem Längslenkersystem verwendet werden kann,
Fig. 9 die Verformungscharakteristik eines Quer
lenkersystems, das in der erfindungsgemäßen Aufhängung ver
wendet werden kann,
Fig. 10 die Verformungscharakteristik eines
Längslenkersystems, das in einer Aufhängung verwendet
werden kann, die ein Querlenkersystem mit der in Fig.
9 gezeigten Charakteristik besitzt,
Fig. 11 eine Darstellung der querkraftabhängigen
Spuränderung des Hinterrades in einem Ausführungsbeispiel
einer Aufhängung gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine Darstellung der rückwärtskraftab
hängigen Spuränderung des Hinterrades in einem Ausführungs
beispiel der Aufhängung und
Fig. 13 die Verformungscharakteristik eines in
der Aufhängung gemäß der Erfindung verwendbaren Querlen
kersystems.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausfüh
rungsform einer Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge ist
mit einem federbeinartigen Stoßdämpfer versehen und umfaßt
einen Radträger 1, an dem ein Hinterrad 2 drehbar gelagert
ist, und einen vorderen und einen hinteren Querlenker 3 bzw.
4. Der vordere
Querlenker 3 ist an seinem äußeren Ende durch eine Buchse 5
mit dem vorderen Ende des Radträgers 1 und an seinem inneren
Ende durch eine Buchse 7 mit der Karosserie 9 verbunden, wobei
durch die elastische Verformbarkeit der Buchse 7 auch
eine begrenzte Schwenkbewegung des Querlenkers in Fahrzeuglängs
richtung möglich ist.
Ähnlich wie der vordere Querlenker 5 ist der hintere
Querlenker 4 an seinem äußeren und seinem inneren Ende durch
je eine Buchse 6 bzw. 8 mit dem hinteren Ende des Radträ
gers 1 und mit der Karosserie verbunden. Der vordere und
der hintere Querlenker 5 und 6 sind so angeordnet, daß der
Abstand zwischen ihren äußeren Verbindungsstellen bzw. den
Buchsen 5 und 6 kleiner ist als der Abstand zwischen den
inneren Verbindungsstellen bzw. den Buchsen 7 und 8, so
daß die Querlenker mit dem Radträger 1 und der Karosse
rie 9 eine trapezförmige Anordnung bilden.
Ein Längslenker 10 erstreckt sich in der Längs
richtung der Karosserie 9 zwischen dieser und dem Radträ
ger 1 und ist an seinem vorderen Ende durch eine Buchse 11
mit der Karosserie und an seinem hinteren Ende durch eine
Buchse 12 mit dem unteren Ende des Radträgers 1 verbunden.
Dank der elastischen Verformbarkeit der Buchsen 11 und 12
kann sich der auf dem Längslenker 10 abgestützte Radträger begrenzt
auch in der Fahrzeuglängsrichtung bewegen. Als oberes
Radführungsglied 13 ist ein Federbein 13a vorgesehen, das eine
dieses koaxial umgebende Schraubenfeder 14 besitzt.
Gemäß der Fig. 9 hat das die Buchsen 5 und 7
aufweisende, vordere Querlenkersystem eine andere Ver
formungscharakteristik als das die Buchsen 6 und 8 auf
weisende hintere Querlenkersystem. Die durch die Linie A
dargestellte Beziehung zwischen der Verformung des vor
deren Querlenkersystems und einer auf das Hinterrad ein
wirkenden Querkraft ist im wesentlichen linear. Dagegen
hat das hintere Querlenkersystem eine nichtlineare Ver
formungscharakteristik, die durch die Linie B dargestellt
ist, die zwei Wendepunkte a1 und a2 aufweist. Die die Cha
rakteristiken darstellenden Linien A und B schneiden
einander in zwei Punkten b1 und b2. Daher ist bei einer
Querkraft, die kleiner ist als b1 und größer als b2, die
Verformung des vorderen Querlenkersystems größer als die
Verformung des hinteren Querlenkersystems und ist diese
Beziehung umgekehrt, wenn die Querkraft einen Betrag zwi
schen b1 und b2 hat.
In der Fig. 10 ist die nichtlineare Charakte
ristik der Verformung des die Buchsen 11 und 12 aufwei
senden Längslenkersystems unter der Einwirkung von Zug
kräften auf das Längslenkersystem dargestellt. Diese Cha
rakteristik hat zwei Wendepunkte und steht mit der in Fig.
9 durch die Linie B dargestellten Charakteristik des
hinteren Querlenkersystems in einer gegebenen Beziehung.
Diese Charakteristik des Längslenkersystems ist darauf zu
rückzuführen, daß es in den Bereichen c und e, in denen die
Zugkraft klein bzw. groß ist, einen relativ hohen Elastizi
tätsmodul besitzt, in dem Bereich d zwischen den Bereichen c
und e dagegen einen relativ niedrigen Elastizitätsmodul.
Nun sei der Aufbau des hinteren Querlenkersystems
beschrieben, die die vorstehend
erläuterten, nichtlinearen Charakteristiken mit zwei Wende
punkten haben. Beispielsweise kann die Buchse 8 bzw. die
Buchse 6 eine nichtlineare Verformungscharakteristik ha
ben, während die Buchsen 5 und 7 eine lineare Ver
formungscharakteristik besitzen. Eine Ausführungsform einer
derartigen Buchse mit einer linearen Charakteristik ist in
den Fig. 3 und 4 in Form einer üblichen Buchse darge
stellt, die ein Innenrohr 15, ein Außenrohr 16 und ein
zwischen dem Außen- und dem Innenrohr angeordnetes Gum
mielement 17 aufweist. Eine Ausführungsform der Buchsen 8
und 6 ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Die Buchse be
sitzt ein Außenrohr 15, ein Innenrohr 16 und ein Gummiele
ment 17 mit einem im Schnitt bogenförmigen Hohlraum 18 sowie
einen druckvorgespannten Teil 19. Der bogenförmige Hohl
raum 18 ist in dem Gummielement auf der einen Seite des
Innenrohrs 15 angeordnet. Der druck
vorgespannte Teil 19 ist auf der dem Hohlraum 18 entgegen
gesetzten Seite des Innenrohrs 15 angeordnet und wird von
einem Vorsprung gebildet, der von zwei Nuten 20, 20 be
grenzt und in bezug zu dem Innenrohr 15 radial vorge
spannt ist. Auf diese Weise wird das Innenrohr relativ
zu dem Außenrohr 16 positioniert. Wenn die auf die Buch
se längs der Achse 4a bzw. 10a einwirkende Kraft unter
dem in Fig. 9 durch den Punkt a1 dargestellten Wert
liegt, erfährt die Buchse infolge der Druckvorspannung
des Gummielements nur eine geringe Verformung. Wenn da
gegen die Kraft einen Wert zwischen a1 und a2 hat, wird
der Hohlraum 18 in dem Gummielement zusammengedrückt, so
daß die Verformung stark verändert wird. Wenn bei voll
kommen zusammengedrücktem Hohlraum die Kraft über den
Wert a2 hinaus ansteigt, wird die Verformung wieder nur
wenig verändert.
Nun sei eine Ausführungsform eines Längs
lenkersystems beschrieben, das unter der Einwirkung der Zug
kraft, d. h. einer auf das Hinterrad einwirkenden Rückwärts
kraft, z. B. Bremskraft, eine nichtlineare Charakteristik hat. In diesem
Längslenkersystem wird gemäß der Fig. 7 eine geteilte
Lenkeranordnung mit einem vorderen Lenker 21 und
einem hinteren Lenker 22 verwendet und ist der vor
dere Lenker 21 an seinem hinteren Ende mit einem rück
wärts offenen Zylinder 23 und der hintere Lenker 22 an
seinem vorderen Ende mit einem in dem Zylinder 23 gleitend
gelagerten Kolben 24 versehen. In die Öffnung des Zylin
ders 23 ist eine Kappe geschraubt, die einen Austritt des
Kolbens 24 aus dem Zylinder 23 verhindert und dadurch die
Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen dem vorderen und
dem hinteren Lenker 21 bzw. 22 gewährleistet. In dem Zylin
der befindet sich eine druckvorgespannte Schraubenfeder 26,
die den Kolben 24 gegen den Boden des Zylinders 23 drückt
und die von einem elastischen Rohrstück 27 umgeben ist,
dessen unteres Ende auf der Kappe 25 befestigt und des
sen obere Stirnfläche in einem Abstand L von dem Kol
ben 24 angeordnet ist. Wenn auf ein Längslenkersystems
mit einem derartigen geteilten Längslenker eine rela
tiv schwache Rückwärtskraft einwirkt, wird die Schrau
benfeder dank ihrer Druckvorspannung nicht in ihrer
Längsrichtung zusammengedrückt, so daß das Längslen
kersystem einen relativ hohen Elastizitätsmodul hat,
der durch die an beiden Enden des Längslenkers 10 vor
gesehenen Buchsen bestimmt wird. Wenn die durch die
Rückwärtskraft bedingte Zugkraft die Druckvorspannungs
kraft der Feder 26 überschreitet, wird diese infolge ih
res relativ kleinen Elastizitätsmoduls verkürzt, so daß
dann das Längslenkersystem einen durch die Feder 26 be
stimmten, relativ niedrigen Elastizitätsmodul besitzt.
Nach einer Verkürzung der Feder 26 um den Betrag L liegt
der Kolben 24 an dem elastischen Element 27 an, so daß
danach das Längslenkersystem einen relativ hohen Ela
stizitätsmodul besitzt, der durch das elastische Ele
ment 27 und die Schraubenfeder 26 bestimmt wird.
Auch in dem eine nichtlineare Charakteristik
aufweisenden hinteren Querlenkersystem kann man einen
geteilten Querlenker verwenden, wie er beispielsweise
in Fig. 8 gezeigt ist. Dieser Querlenker besitzt einen
radseitigen Teil 41, einen karosserieseitigen Teil 42
und einen diese Teile verbindenden Teil 43. Der Ver
bindungsteil umfaßt einen Zylinder 44, der am Ende des
karosserieseitigen Teils 42 ausgebildet ist, und einen
Kolben 45, der am Ende des radseitigen Teils 41 ausge
bildet und in dem Zylinder gleitend gelagert ist. Zwi
schen dem Zylinder und dem Kolben ist ein druckvorge
spanntes Gummielement 46 so angeordnet, daß es mit sei
nen beiden Stirnflächen an dem Kolben bzw. an dem Zylin
der anliegt. Das druckvorgespannte Gummielement 46 ist
von einem Hartgummielement 47 umgeben, das mit seiner
einen Stirnfläche an dem Zylinder 44 anliegt, während
seine andere Stirnfläche im Abstand L2 von dem Kolben 45
angeordnet ist. In dieser Anordnung wird das druckvorge
spannte Gummielement 46 nicht verformt, bis die Kraft den
Wert a1 überschreitet. Bei einer Kraft mit dem Wert a2 legt
sich der Kolben an das Hartgummielement 47 an, das bei wei
ter ansteigender Kraft verformt wird.
Wenn während der Fahrt auf das Hinterrad eine
Querkraft einwirkt, wird diese über den Radträger 1 auf
das vordere und das hintere Querlenkersystem übertragen,
auf die daher gleiche Druckkräfte ausgeübt werden. Da ge
mäß Fig. 9 das vordere Querlenkersystem eine andere Ver
formungscharakteristik hat als das hintere Querlenkersy
stem, wird dem Hinterrad eine Spuränderungsbewegung ent
sprechend der in Fig. 11 gezeigten Charakteristik er
teilt, in der die Punkte a1, a2, b1 und b2 dieselbe Be
deutung haben wie in Fig. 9. In der Charakteristik er
kennt man, daß bei einer relativ schwachen Querkraft das
vordere Querlenkersystem stärker verformt wird als das
hintere Querlenkersystem, so daß dem Hinterrad dann eine
Bewegung im Vorspursinn erteilt wird und das Fahrzeug mit
hoher Stabilität geradeausfahren kann. Bei einer mittel
starken Querkraft wird das vordere Querlenkersystem weni
ger verformt als das hintere Querlenkersystem, so daß die
Tendenz zum Bewegen des Hinterrades im Vorspursinn verrin
gert oder dieses im Nachspursinn bewegt wird und daher das
Kurvenverhalten und die Lenkbarkeit des Fahrzeuges
verbessert werden. In diesem Fall wird die Vorspur des
Hinterrades vermindert, so daß die Untersteuerung klei
ner ist als bei großer Vorspur und daher die Lenkreak
tion des Fahrzeuges verbessert wird. Bei einer starken
Querkraft wird das Hinterrad wieder im Vorspursinn be
wegt, so daß eine Untersteuerung erzielt wird und das
Fahrzeug in scharfen Kurven und bei einem Fahrspurwech
sel bei hoher Fahrgeschwindigkeit ein stabiles Fahrver
halten zeigt.
Wenn während der Fahrt auf das Hinterrad eine
Rückwärtskraft F, beispielsweise eine Bremskraft ein
wirkt, wird auf das Längslenkersystem eine Zugkraft f1,
auf das vordere Querlenkersystem eine Zugkraft f2 und
auf das hintere Querlenkersystem eine Zugkraft f3 aus
geübt. Die Beträge dieser Kräfte können durch folgende
Formeln angegeben werden:
f1 = F (H1/H2)
f2 = f3 = F (m/l)
f2 = f3 = F (m/l)
Dabei ist H1 die Höhe von der Fahrbahn zum oberen Ende
des Stoßdämpfers 13, H2 die Höhe von der Verbindungs
stelle zwischen dem Längslenker 10 und dem Radträger 1
(Buchse 12) zum oberen Ende des Stoßdämpfers 13, l der
Längsabstand zwischen den Verbindungsstellen des vor
deren und des hinteren Querlenkers mit dem Radträger
und m der Querabstand von der Verbindungsstelle zwi
schen dem Längslenker 10 und dem Radträger 1 zu der
Geraden, die durch das obere Ende des Stoßdämpfers 13
und den Mittelpunkt der Aufstandsfläche des Hinterra
des 2 geht.
Durch die Kräfte f1 und f2 werden das vordere und
das hintere Querlenkersystem derart verformt, daß das Hin
terrad im Nachspursinn bewegt wird. Durch die Kraft f3 wird
das Längslenkersystem so verformt, daß es eine Rückwärtsbe
wegung des Hinterrades 2 gestattet und daher das Hinterrad
im Vorspursinn bewegt wird. Die resultierende Spuränderung
des Hinterrades 2 ist daher davon abhängig, ob die durch die
Querlenkersysteme bewirkte Bewegung im Vorspursinn oder die
durch das Längslenkersystem bewirkte Bewegung im Nachspur
sinn größer ist. Da das hintere Querlenkersystem eine nicht
lineare Charakteristik mit zwei Wendepunkten hat, entspricht
die dem Hinterrad infolge der Rückwärtskraft F erteilte Be
wegung im Nachspursinn der in Fig. 12 dargestellten, nicht
linearen Linie X mit zwei Wendepunkten. Dagegen hat das
Längslenkersystem eine nichtlineare Charakteristik mit
zwei Wendepunkten, die der nichtlinearen Charakteristik
des hinteren Querlenkersystems entspricht. Infolgedes
sen bewirkt die Rückwärtsbewegung des Radträgers, daß
dem Hinterrad eine Bewegung im Vorspursinn entsprechend
der in Fig. 12 gezeigten Linie Y mit zwei Wendepunkten
erteilt wird. Wenn daher die auf das Hinterrad einwir
kende Rückwärtskraft kleiner ist als F max, ist die in
folge der Rückwärtsbewegung des Hinterrades diesem er
teilte Bewegung im Vorspursinn größer als die dem Hin
terrad von dem Querlenkersystem erteilte Bewegung im
Nachspursinn, so daß das Hinterrad auch unter einer
darauf einwirkenden Rückwärtskraft in einer Vorspur
stellung bleiben kann. Dabei bewirkt die Verformungs
charakteristik des Längslenkersystems nicht nur eine
größere Bewegung im Vorspursinn, sondern ist sie fer
ner derart nichtlinear, daß die Bewegung im Vorspur
sinn in einer gegebenen Beziehung zu der nichtlinea
ren Bewegung im Nachspursinn steht, die dem Hinterrad
durch die Querlenkersysteme erteilt wird. Infolgedessen
wird durch die Verformungscharakteristik des Längslenkersy
stems dessen schwingungsunterdrückende Wirkung nicht beein
trächtigt, so daß das gewünschte Fahrverhalten aufrechter
halten wird.
Dabei kann man ferner verhindern, daß die nicht
lineare Auslenkung des Querlenkersystems die Bewegung im
Vorspursinn beeinträchtigt, die dem Hinterrad durch des
sen Rückwärtsbewegung erteilt wird, so daß eine gewünsch
te Verstellung im Vorspursinn erzieltbar ist.
In der vorstehend beschriebenen Aufhängung hat
das vordere Querlenkersystem eine lineare Verformungscha
rakteristik und hat das hintere Querlenkersystem eine nicht
lineare Verformungscharakteristik mit zwei Wendepunkten, so
daß dem Hinterrad die durch die in Fig. 11 gezeigte Linie
dargestellte Bewegung im Vorspursinn erteilt wird. Man kann
aber auch sowohl das vordere als auch das hintere Querlen
kersystem so ausbilden, daß sie eine nichtlineare Verfor
mungscharakteristik mit nur einem Wendepunkt haben, wie
dies in Fig. 13 gezeigt ist.
Gemäß der Fig. 13 hat das vordere Querlenker
system eine durch die Linie C dargestellte, nichtlineare
Charakteristik mit einem Wendepunkt a3 und hat das hin
tere Querlenkersystem die durch die Linie D dargestell
te Charakteristik mit einem Wendepunkt a4. Diese Kennli
nien C und D schneiden einander in den Punkten b3 und b4.
Infolgedessen wird bei einer auf das Hinterrad einwirken
den Querkraft, die kleiner ist als b3 oder größer als b4,
das vordere Querlenkersystem stärker ausgelenkt als das
hintere Querlenkersystem, und ist diese Beziehung umge
kehrt, wenn die Querkraft zwischen b3 und b4 liegt. Da
durch entsprechen die Punkte b3 und b4 den Punkten b1 bzw.
b2 in den Fig. 9 und 11, so daß die querkraftabhängige
Spuränderung des Hinterrades der vorstehend anhand der in
Fig. 11 dargestellten Kennlinie erläuterten ähnelt.
Claims (9)
1. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge,
mit einem das Hinterrad (2) tragenden Radträger (1),
einem vorderen und einem hinteren Querlenker (3, 4), mit denen der Radträger auf der Karosserie (9) schwenkbar abge stützt ist und
mit einem Längslenker (10) zur elastischen Abstützung des Radträgers (1) in Längsrichtung des Fahrzeugs (9),
wobei die Lenker (3, 4, 10) über elastische Elemente (5, 6 7, 8, 11, 12) an der Karosserie bzw. an dem Radträger (1) angelenkt sind und wobei die elastischen Elemente das Eigen lenkverhalten des zugeordneten Hinterrades (2) in Abhängig keit von der Größe der angreifenden Kräfte beeinflussen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der vordere oder hintere Querlenker (3, 4) ein Element (8) mit nichtlinearer Verformungscharakteristik auf weist, welche in Richtung der Querkraft ausgerichtet ist, so daß eine Bewegung im Vorspursinn erzeugt wird, wenn die Quer kraft kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert (a₁) und daß der Betrag der Bewegung im Vorspursinn verkleinert wird und eine Bewegung im Nachspursinn erzeugt wird, wenn die Quer kraft größer als ein vorher bestimmter Wert (a₁) ist und daß wiederum eine Bewegung im Vorspursinn erzeugt wird, wenn die Querkraft größer als ein zweiter vorher bestimmter Wert (a₂) ist und daß der Längslenker (10) eine nichtlineare Verfor mungscharakteristik mit zwei Wendepunkten (a₁, a₂) aufweist, wobei in dem Bereich, in dem die Querlenker eine Bewegung im Nachspursinn erzeugen, das Verhältnis der Verformung in Längsrichtung zu der Rückwärtskraft so groß ist, daß eine Bewegung des Hinterrades (2) im Vorspursinn erzeugt wird.
mit einem das Hinterrad (2) tragenden Radträger (1),
einem vorderen und einem hinteren Querlenker (3, 4), mit denen der Radträger auf der Karosserie (9) schwenkbar abge stützt ist und
mit einem Längslenker (10) zur elastischen Abstützung des Radträgers (1) in Längsrichtung des Fahrzeugs (9),
wobei die Lenker (3, 4, 10) über elastische Elemente (5, 6 7, 8, 11, 12) an der Karosserie bzw. an dem Radträger (1) angelenkt sind und wobei die elastischen Elemente das Eigen lenkverhalten des zugeordneten Hinterrades (2) in Abhängig keit von der Größe der angreifenden Kräfte beeinflussen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der vordere oder hintere Querlenker (3, 4) ein Element (8) mit nichtlinearer Verformungscharakteristik auf weist, welche in Richtung der Querkraft ausgerichtet ist, so daß eine Bewegung im Vorspursinn erzeugt wird, wenn die Quer kraft kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert (a₁) und daß der Betrag der Bewegung im Vorspursinn verkleinert wird und eine Bewegung im Nachspursinn erzeugt wird, wenn die Quer kraft größer als ein vorher bestimmter Wert (a₁) ist und daß wiederum eine Bewegung im Vorspursinn erzeugt wird, wenn die Querkraft größer als ein zweiter vorher bestimmter Wert (a₂) ist und daß der Längslenker (10) eine nichtlineare Verfor mungscharakteristik mit zwei Wendepunkten (a₁, a₂) aufweist, wobei in dem Bereich, in dem die Querlenker eine Bewegung im Nachspursinn erzeugen, das Verhältnis der Verformung in Längsrichtung zu der Rückwärtskraft so groß ist, daß eine Bewegung des Hinterrades (2) im Vorspursinn erzeugt wird.
2. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Längslenker (10) an seinem vor
deren Ende durch eine Buchse (11) mit nichtlinearer Verfor
mungscharakteristik mit der Karosserie (9) verbunden ist.
3. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längslenker (10) einen
vorderen Lenkerteil (21), einen hinteren Lenkerteil (22) und
ein zwischen dem vorderen und dem hinteren Lenkerteil ange
ordnetes elastisches Element mit einer nichtlinearen Verfor
mungscharakteristik umfaßt.
4. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprü
che 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Querlenker
an seinem seitlich inneren Ende mit der Karosserie (9) durch
eine Buchse (8) mit einer nichtlinearen Verformungscharakte
ristik verbunden ist.
5. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der hintere Querlenker einen radseitigen
Teil, einen karosserieseitigen Teil und ein zwischen ihnen
angeordnetes, elastisches Glied mit einer nichtlinearen Ver
formungscharakteristik umfaßt.
6. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Längslenker (10)
und der Karosserie (9) angeordnete Buchse (11) ein Innenrohr
(15), ein das Innenrohr (15) koaxial umgebendes Außenrohr
(16) und ein zwischen dem Innen- und dem Außenrohr angeord
netes Gummielement (17) aufweist, das auf der einen Seite
des Innenrohrs (16) einen bogenförmigen Hohlraum (18) und
auf der anderen Seite des Innenrohres einen von zwei Nuten
(20) begrenzten, druckvorgespannten Teil besitzt, und daß
der bogenförmige Hohlraum (18) und der druckvorgespannte
Teil auf der Achse des Längslenkers (10) angeordnet sind.
7. Hinterradaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil zwischen dem vorderen Lenkerteil
(21) und dem hinteren Lenkerteil (22) einen am Ende des vor
deren Teils (21) ausgebildeten Zylinder (23), einen am Ende
des hinteren Teils (22) ausgebildeten und in dem Zylinder
(23) gleitend gelagerten Kolben (24), eine in den Zylinder
(22) eingeschraubte Kappe (25) zum Verhindern des Austritts
des Kolbens (24) aus dem Zylinder (23) und eine zwischen dem
hinteren Ende des Kolbens (24) und dem vorderen Ende der Kappe
(25) angeordnete, druckvorgespannte Feder (26) aufweist,
sowie ein die Feder (26) umgebendes, rohrförmiges elasti
sches Element (27), das an seinem hinteren Ende mit dem vor
deren Ende der Kappe (25) verbunden und von dem hinteren Ende
des Kolbens (24) in einem gegebenen Abstand angeordnet
ist.
8. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die zwischen dem hinteren Querlenker
(4) und der Karosserie (9) angeordnete Buchse (8) ein
Innenrohr (15), ein das Innenrohr koaxial umgebendes Außen
rohr (16) und ein zwischen dem Innen- und dem Außenrohr ange
ordnetes Gummielement (17) aufweist, daß auf der einen Seite
des Innenrohrs (15) einen bogenförmigen Hohlraum (18) und
auf der anderen Seite des Innenrohrs einen von zwei Nuten
(20) begrenzten, druckvorgespannten Teil (19) besitzt, und
daß der bogenförmige Hohlraum (18) und der druckvorgespannte
Teil (19) auf der Achse des hinteren Querlenkers (4) angeord
net sind.
9. Hinterradaufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsteil einen am Ende des karosserieseitigen
Teils (42) ausgebildeten Zylinder (44), einen am Ende des
radseitigen Teils (41) ausgebildeten und in dem Zylinder
(44) gleitend gelagerten Kolben (45), ein zwischen der Stirn
fläche des Kolbens (45) und der Stirnfläche des Zylinders
(44) vorgesehenes, unter Druckvorspannung stehendes Gummi
element (46), das so angeordnet ist, daß es an beiden genannten
Stirnflächen anliegt, und ein Hartgummielement (47) auf
weist, das zwischen den beiden genannten Stirnflächen so an
geordnet ist, daß es an einer der genannten Stirnflächen an
liegt und in einem gegebenen Abstand von der anderen Stirn
fläche angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61261029A JP2825808B2 (ja) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | 自動車のリヤサスペンシヨン装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736284A1 DE3736284A1 (de) | 1988-05-11 |
DE3736284C2 true DE3736284C2 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=17356059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736284 Granted DE3736284A1 (de) | 1986-10-31 | 1987-10-27 | Hinterradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4807901A (de) |
JP (1) | JP2825808B2 (de) |
DE (1) | DE3736284A1 (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2222989A (en) * | 1988-09-23 | 1990-03-28 | Ford Motor Co | Rear wheel steering arrangement |
US4998748A (en) * | 1989-04-04 | 1991-03-12 | Mazda Motor Corporation | Vehicle suspension system |
DE3912520B4 (de) * | 1989-04-17 | 2006-10-05 | Adam Opel Ag | Hinterachse für ein Kraftfahrzeug |
US5228717A (en) * | 1991-12-09 | 1993-07-20 | Chrysler Corporation | Wheel support bracket formed from sheet metal |
US5145204A (en) * | 1991-12-26 | 1992-09-08 | Chrysler Corporation | Stamped wheel support bracket for vehicle suspension |
KR960005902B1 (ko) * | 1991-12-30 | 1996-05-03 | 현대자동차주식회사 | 자동차의 후륜 현가장치 |
JP2005081991A (ja) * | 2003-09-08 | 2005-03-31 | Honda Motor Co Ltd | 車両の防振構造 |
US20090140479A1 (en) * | 2007-12-03 | 2009-06-04 | Markoski Jon E | Variable compliance suspension bushing |
KR101294550B1 (ko) * | 2007-12-12 | 2013-08-07 | 현대자동차주식회사 | 듀얼링크 서스펜션의 트레일링암 |
CN102971162B (zh) * | 2010-06-30 | 2015-04-01 | 马自达汽车株式会社 | 车辆悬架设备 |
US9469173B2 (en) * | 2011-11-14 | 2016-10-18 | Gordon Murray Design Limited | Vehicle suspension |
JP6416574B2 (ja) * | 2014-09-29 | 2018-10-31 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | 車両の制御方法、車両制御システム、車両制御装置、および制御プログラム |
USD875186S1 (en) | 2018-01-10 | 2020-02-11 | Traxxas Lp | Upper front suspension arm for a model vehicle |
USD905798S1 (en) | 2019-06-27 | 2020-12-22 | Traxxas Lp | Model vehicle upper suspension arm |
USD905799S1 (en) | 2019-06-27 | 2020-12-22 | Traxxas Lp | Model vehicle lower suspension arm |
USD902089S1 (en) | 2019-09-10 | 2020-11-17 | Traxxas Llp | Model vehicle upper suspension arm |
USD902090S1 (en) | 2019-09-10 | 2020-11-17 | Traxxas Lp | Model vehicle lower suspension arm |
USD951150S1 (en) | 2019-10-31 | 2022-05-10 | Traxxas, L.P. | Model vehicle lower suspension arm |
USD951148S1 (en) | 2019-10-31 | 2022-05-10 | Traxxas, L.P. | Model vehicle lower suspension arm |
USD951149S1 (en) | 2019-10-31 | 2022-05-10 | Traxxas, L.P. | Model vehicle upper suspension arm |
USD951151S1 (en) | 2019-10-31 | 2022-05-10 | Traxxas, L.P. | Model vehicle lower suspension arm |
USD944901S1 (en) | 2019-12-06 | 2022-03-01 | Traxxas Lp | Model vehicle lower suspension arm |
USD947957S1 (en) | 2019-12-11 | 2022-04-05 | Traxxas Lp | Model vehicle upper suspension arm |
USD1014656S1 (en) | 2021-11-16 | 2024-02-13 | Traxxas, L.P. | Model vehicle suspension arm |
USD1014655S1 (en) | 2021-11-16 | 2024-02-13 | Traxxas, L.P. | Model vehicle suspension arm |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB987670A (en) * | 1964-03-16 | 1965-03-31 | Ford Motor Co | Motor vehicle independent suspension |
DE2027885B2 (de) * | 1970-06-06 | 1978-12-07 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Radaufhängung für Kraftfahrzeuge |
US4269432A (en) * | 1978-05-24 | 1981-05-26 | Toyo Kogyo Co., Ltd. | Independent wheel suspension for motor vehicles |
FR2426585B1 (fr) * | 1978-05-24 | 1984-06-29 | Toyo Kogyo Co | Suspension de roue independante pour vehicule a moteur |
JPS58214470A (ja) * | 1982-06-07 | 1983-12-13 | Nissan Motor Co Ltd | 後輪操舵装置 |
US4621830A (en) * | 1984-01-13 | 1986-11-11 | Mazda Motor Corporation | Automotive suspension system |
JPS6142304U (ja) * | 1984-08-23 | 1986-03-18 | トヨタ自動車株式会社 | 車輛用デユアルリンク式リヤサスペンシヨン |
DE3713787A1 (de) * | 1986-04-25 | 1987-10-29 | Mazda Motor | Fahrzeugaufhaengeanordnung |
-
1986
- 1986-10-31 JP JP61261029A patent/JP2825808B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-10-23 US US07/111,876 patent/US4807901A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-10-27 DE DE19873736284 patent/DE3736284A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2825808B2 (ja) | 1998-11-18 |
DE3736284A1 (de) | 1988-05-11 |
US4807901A (en) | 1989-02-28 |
JPS63116913A (ja) | 1988-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3736284C2 (de) | ||
DE4092219C2 (de) | Dreiecklenker-Einzelradaufhängung | |
DE4108164C2 (de) | ||
DE3635612C2 (de) | ||
DE69615476T2 (de) | Schräglenker-Hinterachse für ein Fahrzeug | |
DE3926665C2 (de) | Radaufhängung für Kraftfahrzeuge | |
DE3875336T2 (de) | Hintere kraftfahrzeugaufhaengung vom typ mit unabhaengigen raedern und vierseitigen querstuecken. | |
EP0656270A1 (de) | Radaufhängung | |
DE69623667T2 (de) | Radaufhängung für ein Fahrzeug | |
DE4203057A1 (de) | Radaufhaengung fuer fahrzeuge | |
DE3939313C2 (de) | Hinterradaufhängung für ein vierradgelenktes Fahrzeug | |
DE3924717C2 (de) | Hinterradaufhängung für ein Kraftfahrzeug | |
DE3843612C2 (de) | ||
DE3240981C2 (de) | ||
DE1530783B2 (de) | Hinterachsaufhangung fur Kraftfahr zeuge mit einer Starrachse | |
DE69225225T2 (de) | Fahrzeugaufhängung | |
DE10005472A1 (de) | Radaufhängung eines Kraftfahrzeug-Hinterrades mit fünf Lenkern | |
DE2921365C2 (de) | Unabhängige Hinterradaufhängung | |
DE68918375T2 (de) | Hinterradaufhängungssystem. | |
DE3713787C2 (de) | ||
DE19942890A1 (de) | Verstellvorrichtung für den Sturzwinkel eines Fahrzeugrades und Radaufhängung | |
DE3242930A1 (de) | Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge | |
DE3024845A1 (de) | Daempferbeinachse fuer personenkraftwagen | |
DE3207109C2 (de) | Hinterachse für Kraftfahrzeuge | |
DE10145304B4 (de) | Radaufhängung mit Radträgerschubgelenken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |