DE373616C - Mit Schmiervorrichtung versehener, geschliffener Bolzen fuer Federn von Fahrzeugen, Kraftwagen u. dgl. - Google Patents

Mit Schmiervorrichtung versehener, geschliffener Bolzen fuer Federn von Fahrzeugen, Kraftwagen u. dgl.

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DE373616C
DE373616C DESCH64174D DESC064174D DE373616C DE 373616 C DE373616 C DE 373616C DE SCH64174 D DESCH64174 D DE SCH64174D DE SC064174 D DESC064174 D DE SC064174D DE 373616 C DE373616 C DE 373616C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • 1V(it Schmiervorrichtung versehener, geschliffener Bolzen für Federn von Fahrzeugen, Kraftwagen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf geschliffene, mit Schmiereinrichtung versehene Bolzen für Federn von Fahrzeugen, Kraftwagen u. dgl., und zwar auf solche, bei denen mittels einer im Behälter liegenden Zugfeder eine Kolbenkappe öldicht über dem als Behälter mit dem Einfülloch versehenen, außen geschliffenen Bolzenkopf festgehalten ist.
  • Um für die Zugfeder einen Stützpunkt zu schaffen, ist es bei ähnlichen Vorrichtungen bekannt, den Behälter durch eine weitere Zuli.schenwand zu unterteilen. Hierbei kann aber der Bolzenkopf nicht mehr als Ölbehälter ausgebohrt werden, sondern der Behälter ist auf dem Bolzenende zu befestigen, wodurch die Zugfeder auch sehr unzugänglich wird. Um diese zugänglicher zu machen, hat man das eine Ende der Zugfeder auch bereits durch den stark ausgebohrten Schmierbolzen hindurchgeführt und an einem Stopfen an dem rückseitigen Ende aufgehängt. Abgesehen von den Bedenken, die sich gegenüber der starken Aasbohrung ergeben, erfordert der abzudichtende, rückseitige Stopfen eine sorgfältige Herstellung und macht auch das Einbringen des Schmierbolzens nur in einzelnen Stücken möglich.
  • Gemäß der Erfindung -ist die Zugfeder in dem ausgebohrten Bolzenkopf zwischen zwei Brücken festgehalten, von denen die untere an dem mit der Kappe verbundenen Federträger festgeschraubt und in Längsnuten des Behälters geführt ist, während die obere Brücke längsverschiebbar über den Federträger greift und mit Hilfe von Vorsprüngen in einer durch Bajonettaussparungen von oben her zugänglichen Ringnut des Behälters festgehalten ist.
  • Die eigentümliche Abstützung der Zugfeder zwischen zwei in L ängs- und Ringnuten des gleichachsig mit dem Bolzenkörper angeordneten und aus dessen Kopf ausgebohrten Behälters geführten Platten ermöglicht nicht nur die Beibehaltung der erforderlichen kleinen Abmessungen, die von der Stauferbüchse her üblich sind, sondern auch die Ausformung des Schmiermittelbehälters aus dem Kopf des Federbalzens mit Hilfe der Bohr-, Nut- und Schleif-,verkzeuge, die an sich für die Herstellung des Federbolzens selbst in Anwendung zu bringen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel in vergrößertem Maßstab, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch den Federbolzen, Abb. 2 einen Längsschnitt durch. den Bolzenkopf, ohne Kolbenkappe und Abb.3 einen Längsschnitt durch die Bolzenkappe mit Zugfeder.
  • a ist der Federbolzen mit der Schmiernut b. c ist der Kopf des Bolzenkörpers, der innen ausgebohrt und außen geschliffen ist. d ist die Kolbenkappe, die öldicht außen über den Bolzenkopf c geschoben ist. e ist das Einfülloch. Um einerseits das Einfülloch e nach dem Einfüllen des Öles selbsttätig geschlossen zu halten, anderseits das Schmiermittel unter einem stetigen Druck zu erhalten und dabei doch in der Lage zu sein, beliebig oft von Hand einen Srhmiermittelstoß geben zu können, ist die Kolbenkappe d mit Hilfe einer Zugfeder f auf den Bolzenkopf c fest aufgeschoben gehalten. Die Abstützung der Feder f in den Behälter c erfolgt mit Hilfe der beiden Brücken g und lt. Von diesen ist die ,untere g .mit Hilfe des Gewindes i auf dem Federträger k aufgeschraubt. Sie führt sich mit Vorsprüngen L in Längsnuten m des Bolzenkopfes c. Die obere Brücke h besitzt in der Mitte einen Durchlaß n, durch den der Federträger k hindurchgreift, und außerdem an den Enden Vorsprünge o, die in die Ringnut p des Bolzenkopfes c eingreifen. Das Einführen der Vorsprünge o in die Ringnut ¢ erfolgt durch Bajonettaussparungen q, die in der Abb. 2 deutlich zu sehen sind.
  • Zur Einführung der in der Abb.3 veranschaulichten Zugfeder in den in der Abb. 2 veranschaulichten Bolzenkopf wird zuerst die untere Brücke g eingelegt, dann die Feder f aufgesetzt und endlich die obere Brücke 1v in die Ringnut p eingeführt. Alsdann wird der Kolbenkörper d auf den Bolzenkopf c aufgeschoben und nunmehr der Federträger k eingeschraubt, wodurch die Spannung der Feder f erfolgt.
  • Zum Einfüllen des Öles wird die Kolbenkappe d so weit zurückgezogen, daß das Einfülloch e frei wird und nach mehr oder weniger völliger Füllung die zurückgezogene Kappe d freigegeben. Diese schließt alsdann nicht nur die Einfüllöffnung e, sondern setzt auch das eingefüllte Öl unter Druck. Will man einen Schmierstoß geben, so braucht man nur die Kolbenkappe d zurückzuziehen und freizugeben, oder aber von außen her einen einfachen Druck auf die Kolbenkappe auszuüben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Schmiereinrichtung versehener, geschliffener Bolzen für Federn von Fahrzeugen, Kraftwagen ,u. dgl., bei welcher mittels einer i@m Behälter liegenden Zugfeder eine Kolbenkappe öldicht auf dem als Behälter ausgebohrten und mit Einfülloch versehenen, außen geschliffenen Bolzenkopf festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Zugfeder (f) zwischen zwei Brücken (g und h) festliegt, von denen die untere (g,) auf dem mit der Kappe (d) verbundenen Federträger (k) aufgeschraubt und ,in Längsnuten (m.) des Behälters geführt ist, während die obere (h) längsverschiebbar über den Federträger (k) greift und mit Hilfe von Vorsprüngen (o) in einer durch Bajonettaussparungen (q) von oben her zugängliehen Ringnut (p) des Behälters (c) festgehalten Ist.
DESCH64174D 1922-02-19 1922-02-19 Mit Schmiervorrichtung versehener, geschliffener Bolzen fuer Federn von Fahrzeugen, Kraftwagen u. dgl. Expired DE373616C (de)

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