DE471803C - Eisenbahnpuffer mit einer Fluessigkeitsbremse zum Arbeitsverzehr - Google Patents

Eisenbahnpuffer mit einer Fluessigkeitsbremse zum Arbeitsverzehr

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Publication number
DE471803C
DE471803C DER73246D DER0073246D DE471803C DE 471803 C DE471803 C DE 471803C DE R73246 D DER73246 D DE R73246D DE R0073246 D DER0073246 D DE R0073246D DE 471803 C DE471803 C DE 471803C
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DE
Germany
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buffer
brake
piston
fluid
fluid brake
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Expired
Application number
DER73246D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Heydemann
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/12Buffers with fluid springs or shock-absorbers; Combinations thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Eisenbahnpuffer mit einer Flüssigkeitsbremse zum Arbeitsverzehr Bei den bekannten Eisenbahnpuffern mit einer Flüssigkeitsbremse zum Arbeitsverzehr ist die Flüssigkeitsbremse in organischem Zusammenhang mit den Pufferhalte- und Gehäuseteilen und größtenteils aus diesen aufgebaut. Die Führungshülse für den Pufferstößel ist zugleich zum Behälter für die Bremsflüssigkeit als Bremszylinder ausgebildet, und meist ist auch der Pufferstößel unmittelbar und fest mit dem im Flüssigkeitsbehälter verschieblichen Verdrängerkolben verbunden.
  • Dies bringt Schwierigkeiten bei der Herstellung und Montage des Puffers finit sich und für die Überwachung und Kontrolle im Betrieb. Auch ist eine einwandfreie Abdichtung für die Bremsflüssigkeit schwererzielbar, und schon geringe Beschädigungen oder VerlEtzungen der äußeren Pufferteile stellen die Wirksamkeit der Flüssigkeitsbremse in Frage, machen den Puffer gegebenenfalls ganz unbrauchbar.
  • Deshalb ist bei einem Puffer nach der Erfindung die Flüssigkeitsbremse aus Bremszylinder mit darin verschieblichem Verdrängerkolben und gegebenenfalls zugleich mit dessen Vorholmittel als -einheitliches, in sich geschlosseines und unabhängiges Aggregat in die sie aufnehmenden Gehäuse- und Halteteile eingesetzt.
  • Der die Bremsflüssigkeit und den Verdrängerkolben aufnehmende Bremszylinder ist als besonderer, in sich geschlossener Behälter mit einer Verdrängerkammer und einer Aufnahmekammer für die beim Kolbenhub verdrängte Flüssigkeit -ausgebildet. Er kann zusammen mit dem Vorholmittel für den Verdrängerkolben übertragenden Mittel, das eine einer Schraubenfeder, und dem die Kraft und Bewegung vom Pufferstößel auf den Verdrängerkolben übertragenden Mittel, das .eine einfache Kolbenstange sein kann, ein selbständiges Brems- und Federungswerk bilden. Der Puffer selbst kann in seiner ;äußeren Form und Gestaltung ein Hülsenpuffer bekannter Art mit in oder über einer Führungshülse verschieblichem, rohrförmigem PulIerstößel sein. Die Erfindung gestattet dennnach, ohne weiteres die gebräuchlichen Hülsenpuffer an Stelle der bisherigen Pufferfeder, einer Schrauben-, Ring- oder Reibungsfeder, oder zusätzlich zu dieser mit einer Flüssigkeitsbremse zur Erhöhung der Arbeitsaufnahmefähigkeit zu versehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Hülsenpuffer im Längsschnitt mit einer Flüssigkeitsbremse mit Verdrängung der Flüssigkeit im Bremszylinder von der einen. Kolbenseite des Verdrängerkolbens auf die andere.
  • Die Pufferhülse a ist in bekannter Weise mittels Flanschen und Schrauben b durch diese an der Grundplatte c befestigt. In ihr ist der hohle, röhrenförmige Pufferstößeld verschiebbar gelagert, der .an seinem Vorderende den Pufferteller e trägt. Zur Hubbegrenzung des drehbaren Stößels d nach v oni dienen beispielsweise die zwischen Pufferhülsenflansch und Grundplatte eingeklemmten Halteknaggen f.
  • In den durch Führungshülse a, Pufferstößel d und Grundplatte c gebildeten, geschlossenen Hohlraum ist die Flüssigkeitsbremse als selbständiges Brems- und Federungswerk eingesetzt. Sire enthält als Hauptteil den topfförmigen Bremszylinder g für die Bremsflüssigkeit, der nach dem Pufferteller zu durch einen eingeschraubten Deckel g, verschlossen ist. Im Bremszylinder g ist der Verdrängerkolben h verschieblich gelagert. Er teilt den Bremszylin-;derraum in die nach der Grundplatte e zu gelegene Verdrängerkammer g2 und die davorgelegene, gegenüber dem Kolben im Durchmesser erweiterte Vorratskammer g3. Am Kolben k sitzt eine Kolbenstange i, die durch eine aus Manschetten- und Stopfbuchsdichtung bestehende Dichtungsvorrichtung h, h1-im Zylinderdeckel g, in den Stößelraum hi.ntturchgeführt ist. Auf das Vorderende der Kolbenstange i ist ein Teller l als Spannteller und Widerlager für eine zwischen Zylinder g und Kolbenstange i geschaltete Schraubenfeder m aufgeschraubt. Die Feder m dient als Vorholmittel für den Verdrängerkolben k und den Pufferstößeld zugleich. Sie drückt einerseits den Bremszylinder ,g gegen: die Grundplatte c, andererseits preßt sie den Kolbenstangenteller l gegen. den Pufferstößel d ,an, so daß dieser federnd in seiner ausgezogenen Normallage festgehalten ist.
  • Die Einschaltung des Vorhohnittels für den Verdrängerkolben h und den Pufferstößel d in Gestalt einer Feder m außerhalb des Bremszylinders g zwischen diesen und die Vtrdrängerkolbenstange i gewährleistet eine leichte Überwachung und Austauschbarkeit bei Nachlassen oder Bruch der Feder. Außerdem ermöglicht diese Anordnung ein bequemes Vorspannen der Feder m auf das für das Einsetzen in die äußeren Puffergehäuseteile erforderliche Maß. Eine geringe Restvorspannung wird der Vorholfedler i dann erst nach dem Einsetzen des vorgespannten Bremsaggregats in die Puffergehäuseteile durch Festschrauben der Führungshülse a auf der Grundplatte c unter Anziehen des Stößels d mittels der Halteknaggen f gegeben, damit Stößel und Bremsaggregat nicht lose in der Ilülse sitzen und die Bremse schon bei geringem Einwärtsschieben des Stößels anspricht.
  • Der Bremszylinder g ist durch ein Füllventil. im Deckel g1 bis auf einen frei bleibenden Raum g4 bestimmter Größe in der erweiterten Vorratskammer g3 mit Flüssigkeit angefüllt. Beim Einwärtsschieben des Pufferstößelsd wird die Vorholfederm gespannt und der Kolben h in die Verdrängerkammer g., gedrückt. Hierbei strömt die verdrängte Bremsflüssigkeit in bekannter Weise durch Längszüge hl im Kolbenmantel in den Vorratsraum g3 über. Die dort durch Eintauchen von Teilen der Kolbenstangei verdrängte Flüssigkeit füllt den bisher flüssigkeitsfreien Raum g¢ auf. Ein federbelastetes, normalerweise geschlossenes Ringventil h2 am Kolben h idient als Sicherbeitsvendl und öffnet bei hoher Kolbengeschwindigkeit Zusatzkanäle 7t3 zur Verhütung eines übermäßigen Anwachsens der entwickelten Bremskraft.

Claims (1)

  1. PA TPNTANSPRi1CFi l:: i. Eisenbahnpuffer mit einer Flüssigkeitsbremse zum Arbeitsverzehr, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsbremse aus Bremszylinder (g) mit darin verschirblichem Verdrängerkolben (h), gegebeninfalls zugleich mit dessen Vorhelmittel (Yiz), als einheitliches, in sich geschlossenes und von den sie aufnehmenden Gehäuse- und Halteteilen unabhängiges Aggregat in diese eingesetzt ist, beispielsweise in =einen Hülsenpuffer bekannter Art mit in, oder über einer Führungshülse; (a) verschieblichem, rohrförmigem Pufferstößel (d). -2. Puffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorholfeader (m) für den Pufferstößel (d) und den Verdrängerkolben (h) der Flüssigkeitsbremse außerhalb des Bremszylinders (g) zwischen diesen und ein zweckmäßig als Vbrspennmittel ausgebildetes Widerlager (l) der Verdrängerkolb:enstange (i) geschaltet itt.
DER73246D 1927-12-30 1927-12-31 Eisenbahnpuffer mit einer Fluessigkeitsbremse zum Arbeitsverzehr Expired DE471803C (de)

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DE471803C true DE471803C (de) 1929-09-18

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DE (1) DE471803C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219963B (de) * 1960-06-09 1966-06-30 Repusseau & Cie Sa Des Ets Puffer mit hydraulischer Stossdaempfungsvorrichtung
DE102014110998A1 (de) * 2014-08-01 2016-02-04 Voith Patent Gmbh Vorrichtung zum Abdämpfen von Druckkräften

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1219963B (de) * 1960-06-09 1966-06-30 Repusseau & Cie Sa Des Ets Puffer mit hydraulischer Stossdaempfungsvorrichtung
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