DE3736134C1 - Wall clamp for fixing and supporting a bathtub or shower trough - Google Patents
Wall clamp for fixing and supporting a bathtub or shower troughInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wandklammer zur wandseitigen
Befestigung und Unterstützung einer Bade- oder Brause
wanne, bestehend aus einem an der Wand über eine Be
festigungsschraube befestigbaren Stützelement und einem an
diesem verstellbaren, aber festlegbaren Halteelement, wobei
der Wannenrand auf einer quer zur Erstreckung der Wand
verlaufenden Stützfläche eines Stützschenkels aufliegt und
das Halteelement gegen den Wannenrand anliegt.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 32 26 791 bekannten,
Wandklammer ist das Stützelement als Winkelelement
ausgebildet. Es besitzt einen vertikal verlaufenden
Schenkel und einen dazu rechtwinklig verlaufenden, die
Stützfläche aufweisenden Stützschenkel. Der vertikal
verlaufende Schenkel soll flächig an der Wand, mit der er
über eine Schraube zu verbinden ist, anliegen. Der
horizontal verlaufende Stützschenkel ist mit einem
Langloch versehen, das von einer Schraube durchgriffen
wird, welche in einen Stütznocken, der verstellbar ist,
einschraubbar ist. Der Stütznocken ist gegen die
Stützfläche verspannbar.
Von Nachteil bei dieser Ausbildung ist, daß zum einen
aufgrund der vorgesehenen flächigen Ausbildung des
vertikal verlaufenden Abschnittes des Stützelementes keine
exakte Anlage an der Wand erreicht werden kann. Es kann
aufgrund von Unebenheiten an der Wand vorkommen, daß nur
eine Punktauflage erreicht wird. Hierdurch wird keine
sichere Auflage bzw. Befestigung erreicht, so daß bei
einer stärkeren Belastung das Stützelement verrutschen
kann. Schließlich wird auch keine Halterung der Wanne
erreicht, da der Stütznocken keine vertikal gerichteten
Kräfte aufnehmen kann. Wenn zum Beispiel der andere, nicht
dargestellte Wannenrand, der dem an der Wand befindlichen
Wannenrand entfernt liegt, belastet wird, wird durch den
Haltenocken kein Kippen der Wanne verhindert. Darüber
hinaus ist die vorgeschlagene Ausbildung auch nicht für
das Befestigen von Wannen, die neben einem vertikal
verlaufenden Wannenrandabschnitt auch noch einen
eingezogenen Wannenrandabschnitt aufweisen geeignet.
Kunststoffbadewannen weisen in der Regel nur einen nach
unten gerichteten Wannenrandabschnitt auf, während
Stahlbadewannen dazu häufig zusätzlich noch einen nach
innen gerichteten, eingezogenen Wannenrandabschnitt
besitzen.
Ferner ist von Nachteil, daß der Haltenocken nur ent
sprechend dem Verstellbereich des Langloches im horizontal
verlaufenden Stützschenkel verstellbar ist. In weiteren
gezeigten Ausführungsbeispielen ist nicht einmal eine
solche Verstellbarkeit vorgesehen, vielmehr soll ein
Toleranzausgleich nur im Rahmen der Nachgiebigkeit eines
Gummistütznockens möglich sein. Schließlich ist fest
zustellen, daß die Ausführung mit einem verstellbaren
Haltenocken nur aus einem Profilmaterial herstellbar ist,
während bei den weiteren vorgeschlagenen Ausführungsbei
spielen zwar eine Herstellung durch Stanzen aus Flach
material möglich ist, die dann jedoch gewählte Aus
führungsform jeweils nur beschränkte Auflagebereiche für
den Wannenrand aufweist, was nachteilig in bezug auf die
Aufnahme von Vertikalkräften ist und zur Verformung am
Wannenrand führen kann.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Wandklammer für Bade- oder
Brausewannen zu schaffen, die eine feste Verankerung der
Wanne an der Wand gegen Kippen ermöglicht und darüber
hinaus mit einem großen Verstellbereich sowohl für den
Einsatz im Zusammenhang mit Wannen, die einen eingezogenen
Rand aufweisen, als auch mit Wannen, beispielsweise
Kunststoffwannen, die einen nur vertikal gerichteten
Wannenrandabschnitt aufweisen, geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Stützelement bügelartig aus Flachmaterial gebildet ist,
dessen Steg in zwei zueinander beabstandete und dazu
abgewinkelte, an der Wand anliegende Stützbereiche
übergeht, von denen einer entweder als Stützschenkel
ausgebildet ist oder in diesen übergeht, daß zwischen den
Stützbereichen ein Durchbruch zum Hindurchführen der
Befestigungsschraube vorgesehen ist, und daß das Halte
element als Klemmbügel ausgebildet ist, der mit einem
Klemmschenkel den Stützschenkel zumindest teilweise
übergreifend angeordnet und mit seinem anderen
abgewinkelten Ende auf dem Steg des Stützelementes
abgestützt ist und über eine durch ein in seinem
Zwischensteg vorgesehenes Langloch hindurchgeführte
Klemmschraube gegen den Wannenrand und das Stützelement
verspannbar ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß aufgrund der
bügelartigen Ausbildung des Stützelementes eine definierte
Anlage desselben an der Wand nach Verspannen durch die
Befestigungsschraube gegeben ist. Dadurch, daß das
Stützelement aus Flachmaterial ausgebildet ist, liegen im
verspannten Zustand die Endflächen der abgewinkelten
Stützbereiche an der Wand an. Diese haben eine relativ
geringe Anlagefläche, so daß ein Einpressen in die
Wandoberfläche die Folge ist. Es wird also eine hohe
spezifische Flächenpressung erreicht. Das gleiche Prinzip
gilt auch beim Klemmbügel, der dem Stützelement auf
gesattelt ist. Aufgrund der Anpressung an den Wannenrand
wird zudem erreicht, daß ein hoher Widerstand gegen ein
Kippen der Wanne gegeben ist. Schließlich ist bei Wannen,
die einen eingezogenen Randabschnitt aufweisen, zusätzlich
ein unmittelbarer Formschluß durch das hakenmäßige
Übergreifen gegeben. Die wippenartige Ausbildung des
Klemmbügels ermöglicht darüber hinaus einen großen
Verstellbereich, so daß also sowohl Wannen mit einge
zogenem Wannenrandabschnitt, als auch Wannen, die nur
einen vertikal verlaufenden Randabschnitt aufweisen,
befestigbar sind.
Schließlich ist eine Herstellung in einfacher Weise durch
Stanzen aus Flachmaterial, mit anschließendem Abbiegen der
Stützbereiche möglich.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Stütz
schenkel gabelförmig ausgenommen ist und der Klemmbügel in
der Ausnehmung seitlich gegen Verdrehung gesichert geführt ist.
Dabei ist es möglich, den Stützschenkel zum Steg derart
abzuwinkeln, daß er einen zunächst von der Wand wegver
laufenden und anschließend auf die Wand zuverlaufenden
Abschnitt aufweist.
Bei einer solchen Ausbildung wird ein bündiger Abschluß
des an der Wand anliegenden Endes des Stützschenkels
erzielt, so daß insbesondere bei Wannen, die einen nur
vertikal verlaufenden Wannenrandabschnitt besitzen, eine
große Auflagefläche bzw. Stützfläche realisiert wird.
Ferner kann durch diese Ausbildung auch erreicht werden,
daß in diesem zunächst weggerichteten und dann wieder zur
Wand gerichtet verlaufenden Abschnitt die Ausnehmung für
die Führung des Klemmbügels angebracht werden kann.
Um zu verhindern, daß Geräusche über den Wannenrand und
die Wandklammer in die Wand eingeleitet werden können, ist
vorgesehen, daß der Klemmschenkel des Klemmbügels mit
einer Kappe aus schalldämmendem Material versehen ist.
Ergänzend kann hierzu auch noch vorgesehen sein, daß dem
Stützschenkel im Stützbereich eine Auflage aus schall
dämmendem Material zugeordnet ist. Da zwischen Wannenrand
und Wand üblicherweise auch noch ein Band aus schall
dämmendem Material eingelegt ist, wird gewährleistet, daß
Geräusche, die beispielsweise aus einlaufendem Wasser
entstehen, nicht über die Wanne in die Wand eingeleitet
werden können.
Um die Ausrichtbarkeit auch des Stützelementes in weiten
Grenzen zu erreichen, ist vorgesehen, daß der Durchbruch im
Steg als Langloch ausgebildet ist.
Eine gute Verklammerung mit der Wand wird dann erreicht,
wenn mindestens einer der Stützbereiche mit einem spitzen
Winkel vom Steg weg zur Wand hin abgewinkelt ist.
Alternativ ist es jedoch auch möglich die abgewinkelten
Stützbereiche an ihrem Ende schneidenartig auszubilden. Es
wird also eine innige Verkrallung mit der Wand erreicht,
die annähernd einen Formschluß und damit einen hohen
Widerstand gegen Verschieben an der Wand bewirkt. Dies
wird auch noch durch die bügelartige Ausbildung unter
stützt, die eine Vorspannung ergibt, so daß praktisch
keine Gefahr der Lockerung auch auf die Dauer gegeben ist.
Schließlich ist vorgesehen, die Klemmschraube in eine
Bohrung des Stützelementes einzupressen und als Mutter
eine Flügelmutter vorzusehen. Hierdurch wird die Montage
vereinfacht. Für den Fall, daß auch noch das Gewindeende
nach Aufschrauben der Flügelmutter deformiert wird, wird
eine Unverlierbarkeit von Bauteilen erreicht. Diese ist
auch im wesentlichen dadurch möglich, daß aufgrund der
bügelartigen Ausbildung in Verbindung mit dem Langloch
eine Verstellbarkeit des Klemmbügels in großem Maße
möglich ist.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
der Wandklammer im Schnitt in Verbindung mit einer
Wanne mit eingezogenem Rand,
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Wandklammer in
einer Anordnung entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 ein Teilschnitt einer Wandklammer gemäß Fig. 4 in
Verwendung mit einer Wanne, die einen nur vertikal
verlaufenden Randabschnitt aufweist,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 5, jedoch bezogen
auf die zweite alternative Ausführungsform der
Wandklammer.
Die Wandklammer 28 besteht aus dem
Stützelement 4 und dem Klemmbügel 5. Die Wanne ist in der
Zeichnung mit 1 bezeichnet.
Die Wandklammer gemäß den Fig. 1, 2 und 5 besitzt ein
Stützelement 4. Das Stützelement 4 ist im wesentlichen
bügelförmig ausgebildet, d. h. es besitzt einen Steg 9 und
davon zueinander beabstandete und abgewinkelte Stützbe
reiche 10 und 11, von denen einer als Stützschenkel 8
ausgebildet ist. Die Endbereiche, d. h. die Endflächen der
Stützbereiche 10 und 11 sind angeschärft, so daß eine Art
Schneide 22 entsteht. Es ist jedoch auch möglich, die
Endflächen der Stützbereiche eben an der Wand 3 anliegen
zu lassen. Das Stützelement 4 weist im Bereich des
Stützbereiches 10 einen Verlauf mit einem ersten Abschnitt
18 auf, der sich von der Wand weg erstreckt und einen
daran anschließenden Bereich 19 auf, der wieder auf die
Wand zu verläuft. Der den Stützbereich 10 aufweisende
Stützschenkel 8 besitzt oberseitig die Stützfläche 7, auf
der unter Zwischenschaltung einer Auflage 21 der Wannen
rand 6 mit seinem eingezogenen Abschnitt 27 abgestützt
ist. Ferner weist das Stützelement 4 im Bereich der
Ausformungen der Abschnitte 18 und 19 eine Ausnehmung 17
auf, in der der Klemmbügel 5 seitlich verdrehgesichert
geführt ist. Das Stützelement 4 ist ferner mit einem
Durchbruch 12 in Form eines Langloches versehen, durch
welches eine Befestigungsschraube 2 hindurchgeführt ist
und in der Wand 3 verankert ist. Mit der Schraube 2 ist eine
feste Verkrallung des Stützelementes 4 mit der Wand gegen
Verschieben möglich. Die Schneiden 22 bzw. Stützbereiche
10 und 11 greifen dazu in die Wandoberfläche ein. Der dem
Stützelement 4 aufgesattelte Klemmbügel 5 weist einen
hakenförmigen Abschnitt auf, der einen Klemmschenkel 13
bildet. Auf das Ende des Klemmschenkels 13 ist eine Kappe
20 aus schalldämmendem Material aufgesteckt. Der Klemm
bügel 5 ist ebenfalls bügelartig ausgebildet. Er besitzt
einen Zwischensteg 15 und den davon abgewinkelten Klemm
schenkel 13 sowie dazu beabstandet das abgewinkelte Ende
14, welches sich auf dem Stützelement 4 abstützt. Im
Zwischensteg 15 ist ein Langloch 16 vorgesehen. Durch
dieses Langloch 16 ist die Klemmschraube 23 hindurch
geführt. Die Klemmschraube 23 ist in einer Bohrung 24 im
Stützelement 4 durch Einpressen fest verankert. Auf die
Klemmschraube 23 ist eine Flügelmutter 25 aufgeschraubt.
Das Gewinde am Ende der Klemmschraube 23 wird nach Montage
der Flügelmutter 25 deformiert, so daß eine unverlierbare
Einheit aus Stützelement 4 und Klemmbügel 5 entsteht.
Aufgrund des Langloches 16 in Verbindung mit der Klemm
schraube 24 mit Flügelmutter 25 ist eine Anpassung und
Ausrichtung des Klemmbügels 5 gegenüber dem Wannenrand 6
und ein Verspannen des Klemmschenkels 13 mit der Kappe 20
gegen den Wannenrand 6 möglich.
Bei der in den Fig. 1, 2 und 5 dargestellten
Ausführungsform wird annähernd ein Formschluß erreicht,
denn der Klemmschenkel 13 sorgt über eine Anlage der Kappe
20 an dem horizontal verlaufenden Abschnitt 27 des Wannen
randes 6 und das gleichzeitige Verspannen gegen den
vertikal verlaufenden Wannenrandabschnitt 26 für eine
exakte Festlegung der Wanne 1 gegen Kippen. Darüber hinaus
sorgen die Kappe 20 und die Auflage 21, die auf den
Stützschenkel 8 aufgesteckt ist, dafür, das Geräusche
nicht in die Wand 3 eingeleitet werden, bzw. keine
Beschädigungen der Wanne 1 die Folge sind. Es wird also
eine gute Lastverteilung erreicht. Üblicherweise ist
zwischen dem vertikal verlaufenden Wannenrandabschnitt 26
und der Wandoberfläche 3 noch ein elastisches und aus
schalldämmendem Material bestehendes Band eingelegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird die Fixierung
einer Wanne 1 gezeigt, die z. B. aus Acrylharz besteht und
nur einen vertikalverlaufenden Wannenrandabschnitt 26
besitzt. Die Auflage 21 sorgt dafür, daß keine Be
schädigungen am Wannenrand 6 entstehen und eine gute
flächige Auflage gegeben ist. Der Klemmbügel 5 in
Verbindung mit der Kappe 20 sorgt dafür, daß aufgrund der
wippenartigen Ausgestaltung des Klemmbügels 5 ein festes
Verspannen der Wanne 1 gegen die Wand 3 möglich ist.
Bei der Ausführungsform der Wandklammer 28 nach den
Fig. 3, 4 und 6 besteht der Unterschied zu der Aus
bildung gemäß den Fig. 1, 4 und 5 nur darin, daß das
Stützelement 4 eine andere Formgebung hat. Der Klemmbügel
5 und auch die Fixierung gegenüber den verschiedenen
Ausführungsformen der Wannenränder 6 (eingezogener Rand,
Fig. 3 und 4 sowie einen nur vertikal verlaufenden
Randabschnitt aufweisender Wannenrand gemäß Fig. 6)
entsprechen den der übrigen Ausführungsformen nach den
Fig. 1, 2 und 5.
Das Stützelement 4 weist zwei Stützbereiche 10 und 11 auf,
die mit nur einem geringen Winkel, d. h. einem spitzen
Winkel gegenüber dem Steg 9 des Stützelementes 4 geneigt
sind. Die Endfläche des Stützbereiches 11 ist also geneigt
gegenüber der Wand 3 und kann mit der Spitze in die Wand 3
bei Verspannen durch die Befestigungsschraube 2 ein
dringen. Anschließend an den anderen Stützbereich 10 ist
der Stützschenkel 13 von der Wand 3 weg abgewinkelt
verlaufend ausgebildet. Er weist ebenfalls eine Ausnehmung
17 auf, in der der Klemmbügel 5 seitlich geführt ist.
Ferner ist die Auflage 21, aufgrund des Radius, der beim
Abbiegen des Stützschenkels 13 entsteht, so ausgebildet,
daß der Radius ausgefüllt wird und auf diese Weise eine
glatte Stützfläche 7 erzielt wird, die für eine gute
Unterstützung des Wannenrandes 6 bzw. dessen horizontal
verlaufenden Wannenrandabschnittes 27 oder aber dessen bei
dem in Fig. 6 dargestellten nur vertikal verlaufenden
Wannenrandabschnitt 26 sorgt.
- Bezugszeichenliste 1Badewanne 2Befestigungsschraube 3Wand 4Stützelement 5Klemmbügel 6Wannenrand 7Stützfläche 8Stützschenkel 9Steg (des Stützelementes) 10, 11Stützbereiche 12Durchbruch 13Klemmschenkel 14abgewinkeltes Ende 15Zwischensteg 16Langloch 17Ausnehmung 18, 19Abschnitte 20Kappe 21Auflage 22Schneide 23Klemmschraube 24Bohrung im Stützelement 25Flügelmutter 26Vertikalabschnitt des Wannenrandes 27Horizontalabschnitt des Wannenrandes 28Wandklammer
Claims (9)
1. Wandklammer zur wandseitigen Befestigung und Unter
stützung einer Bade- oder Brausewanne, bestehend aus
einem an der Wand über eine Befestigungsschraube
befestigbaren Stützelement und einem an diesem
verstellbaren aber festlegbaren Halteelement, wobei
der Wannenrand auf einer quer zur Erstreckung der Wand
verlaufenden Stützfläche eines Stützschenkels aufliegt
und das Halteelement gegen den Wannenrand anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (4) bügelartig aus Flachmaterial gebildet ist, dessen Steg (9) in zwei zueinander beabstandete und dazu abgewinkelte, an der Wand (3) anliegende Stützbereiche (10, 11) übergeht, von denen einer entweder als Stützschenkel (8) ausgebildet ist oder in diesen übergeht,
daß zwischen den Stützbereichen (10, 11) ein Durchbruch (12) zum Hindurchführen der Befestigungsschraube (2) vorgesehen ist, und
daß das Halteelement als Klemmbügel (5) ausgebildet ist, der mit einem Klemmschenkel (13) den Stütz schenkel (8) zumindest teilweise übergreifend ange ordnet und mit seinem anderen abgewinkelten Ende (14) auf dem Steg (9) des Stützelementes (4) abgestützt ist und über eine durch ein in seinem Zwischensteg (15) vorgesehenes Langloch (16) hindurchgeführte Klemm schraube (23) gegen den Wannenrand (6) und das Stützelement (4) verspannbar ist.
daß das Stützelement (4) bügelartig aus Flachmaterial gebildet ist, dessen Steg (9) in zwei zueinander beabstandete und dazu abgewinkelte, an der Wand (3) anliegende Stützbereiche (10, 11) übergeht, von denen einer entweder als Stützschenkel (8) ausgebildet ist oder in diesen übergeht,
daß zwischen den Stützbereichen (10, 11) ein Durchbruch (12) zum Hindurchführen der Befestigungsschraube (2) vorgesehen ist, und
daß das Halteelement als Klemmbügel (5) ausgebildet ist, der mit einem Klemmschenkel (13) den Stütz schenkel (8) zumindest teilweise übergreifend ange ordnet und mit seinem anderen abgewinkelten Ende (14) auf dem Steg (9) des Stützelementes (4) abgestützt ist und über eine durch ein in seinem Zwischensteg (15) vorgesehenes Langloch (16) hindurchgeführte Klemm schraube (23) gegen den Wannenrand (6) und das Stützelement (4) verspannbar ist.
2. Wandklammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützschenkel (8) gabelförmig ausgenommen und
der Klemmbügel (5) in der Ausnehmung (17) seitlich
gegen Verdrehung gesichert geführt ist.
3. Wandklammer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützschenkel (8) zum Steg (9) derart abge
winkelt ist, daß er einen zunächst (im montierten
Zustand gesehen) von der Wand (3) wegverlaufenden und
anschließend auf die Wand zuverlaufenden Abschnitt
(18, 19) aufweist.
4. Wandklammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmschenkel (13) des Klemmbügels (5) mit
einer Kappe (20) aus schalldämmendem Material versehen
ist.
5. Wandklammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützschenkel (8) im Stützbereich (10) mit
einer Auflage (21) aus schalldämmendem Material
versehen ist.
6. Wandklammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchbruch (12) im Steg (9) des Stützelementes
(4) als Langloch ausgebildet ist.
7. Wandklammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Stützbereiche (11) mit einem
spitzen Winkel ( α ) vom Steg (9) weg zur Wand (3) hin
abgewinkelt ist.
8. Wandklammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abgewinkelten Stützbereiche (10, 11)
schneidenartig angeschärft sind.
9. Wandklammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschraube (23) im eine Bohrung (24) des
Stützelementes (4) eingepreßt gehalten ist, und als
Mutter eine Flügelmutter (25) vorgesehen ist.
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