DE3736134C1 - Wall clamp for fixing and supporting a bathtub or shower trough - Google Patents

Wall clamp for fixing and supporting a bathtub or shower trough

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DE3736134C1
DE3736134C1 DE19873736134 DE3736134A DE3736134C1 DE 3736134 C1 DE3736134 C1 DE 3736134C1 DE 19873736134 DE19873736134 DE 19873736134 DE 3736134 A DE3736134 A DE 3736134A DE 3736134 C1 DE3736134 C1 DE 3736134C1
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Willi Pauli
Leo Menden
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Pauli und Menden Metallwarenfabrik GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wandklammer zur wandseitigen Befestigung und Unterstützung einer Bade- oder Brause­ wanne, bestehend aus einem an der Wand über eine Be­ festigungsschraube befestigbaren Stützelement und einem an diesem verstellbaren, aber festlegbaren Halteelement, wobei der Wannenrand auf einer quer zur Erstreckung der Wand verlaufenden Stützfläche eines Stützschenkels aufliegt und das Halteelement gegen den Wannenrand anliegt.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 32 26 791 bekannten, Wandklammer ist das Stützelement als Winkelelement ausgebildet. Es besitzt einen vertikal verlaufenden Schenkel und einen dazu rechtwinklig verlaufenden, die Stützfläche aufweisenden Stützschenkel. Der vertikal verlaufende Schenkel soll flächig an der Wand, mit der er über eine Schraube zu verbinden ist, anliegen. Der horizontal verlaufende Stützschenkel ist mit einem Langloch versehen, das von einer Schraube durchgriffen wird, welche in einen Stütznocken, der verstellbar ist, einschraubbar ist. Der Stütznocken ist gegen die Stützfläche verspannbar.
Von Nachteil bei dieser Ausbildung ist, daß zum einen aufgrund der vorgesehenen flächigen Ausbildung des vertikal verlaufenden Abschnittes des Stützelementes keine exakte Anlage an der Wand erreicht werden kann. Es kann aufgrund von Unebenheiten an der Wand vorkommen, daß nur eine Punktauflage erreicht wird. Hierdurch wird keine sichere Auflage bzw. Befestigung erreicht, so daß bei einer stärkeren Belastung das Stützelement verrutschen kann. Schließlich wird auch keine Halterung der Wanne erreicht, da der Stütznocken keine vertikal gerichteten Kräfte aufnehmen kann. Wenn zum Beispiel der andere, nicht dargestellte Wannenrand, der dem an der Wand befindlichen Wannenrand entfernt liegt, belastet wird, wird durch den Haltenocken kein Kippen der Wanne verhindert. Darüber hinaus ist die vorgeschlagene Ausbildung auch nicht für das Befestigen von Wannen, die neben einem vertikal verlaufenden Wannenrandabschnitt auch noch einen eingezogenen Wannenrandabschnitt aufweisen geeignet. Kunststoffbadewannen weisen in der Regel nur einen nach unten gerichteten Wannenrandabschnitt auf, während Stahlbadewannen dazu häufig zusätzlich noch einen nach innen gerichteten, eingezogenen Wannenrandabschnitt besitzen.
Ferner ist von Nachteil, daß der Haltenocken nur ent­ sprechend dem Verstellbereich des Langloches im horizontal verlaufenden Stützschenkel verstellbar ist. In weiteren gezeigten Ausführungsbeispielen ist nicht einmal eine solche Verstellbarkeit vorgesehen, vielmehr soll ein Toleranzausgleich nur im Rahmen der Nachgiebigkeit eines Gummistütznockens möglich sein. Schließlich ist fest­ zustellen, daß die Ausführung mit einem verstellbaren Haltenocken nur aus einem Profilmaterial herstellbar ist, während bei den weiteren vorgeschlagenen Ausführungsbei­ spielen zwar eine Herstellung durch Stanzen aus Flach­ material möglich ist, die dann jedoch gewählte Aus­ führungsform jeweils nur beschränkte Auflagebereiche für den Wannenrand aufweist, was nachteilig in bezug auf die Aufnahme von Vertikalkräften ist und zur Verformung am Wannenrand führen kann.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wandklammer für Bade- oder Brausewannen zu schaffen, die eine feste Verankerung der Wanne an der Wand gegen Kippen ermöglicht und darüber hinaus mit einem großen Verstellbereich sowohl für den Einsatz im Zusammenhang mit Wannen, die einen eingezogenen Rand aufweisen, als auch mit Wannen, beispielsweise Kunststoffwannen, die einen nur vertikal gerichteten Wannenrandabschnitt aufweisen, geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützelement bügelartig aus Flachmaterial gebildet ist, dessen Steg in zwei zueinander beabstandete und dazu abgewinkelte, an der Wand anliegende Stützbereiche übergeht, von denen einer entweder als Stützschenkel ausgebildet ist oder in diesen übergeht, daß zwischen den Stützbereichen ein Durchbruch zum Hindurchführen der Befestigungsschraube vorgesehen ist, und daß das Halte­ element als Klemmbügel ausgebildet ist, der mit einem Klemmschenkel den Stützschenkel zumindest teilweise übergreifend angeordnet und mit seinem anderen abgewinkelten Ende auf dem Steg des Stützelementes abgestützt ist und über eine durch ein in seinem Zwischensteg vorgesehenes Langloch hindurchgeführte Klemmschraube gegen den Wannenrand und das Stützelement verspannbar ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß aufgrund der bügelartigen Ausbildung des Stützelementes eine definierte Anlage desselben an der Wand nach Verspannen durch die Befestigungsschraube gegeben ist. Dadurch, daß das Stützelement aus Flachmaterial ausgebildet ist, liegen im verspannten Zustand die Endflächen der abgewinkelten Stützbereiche an der Wand an. Diese haben eine relativ geringe Anlagefläche, so daß ein Einpressen in die Wandoberfläche die Folge ist. Es wird also eine hohe spezifische Flächenpressung erreicht. Das gleiche Prinzip gilt auch beim Klemmbügel, der dem Stützelement auf­ gesattelt ist. Aufgrund der Anpressung an den Wannenrand wird zudem erreicht, daß ein hoher Widerstand gegen ein Kippen der Wanne gegeben ist. Schließlich ist bei Wannen, die einen eingezogenen Randabschnitt aufweisen, zusätzlich ein unmittelbarer Formschluß durch das hakenmäßige Übergreifen gegeben. Die wippenartige Ausbildung des Klemmbügels ermöglicht darüber hinaus einen großen Verstellbereich, so daß also sowohl Wannen mit einge­ zogenem Wannenrandabschnitt, als auch Wannen, die nur einen vertikal verlaufenden Randabschnitt aufweisen, befestigbar sind.
Schließlich ist eine Herstellung in einfacher Weise durch Stanzen aus Flachmaterial, mit anschließendem Abbiegen der Stützbereiche möglich.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Stütz­ schenkel gabelförmig ausgenommen ist und der Klemmbügel in der Ausnehmung seitlich gegen Verdrehung gesichert geführt ist. Dabei ist es möglich, den Stützschenkel zum Steg derart abzuwinkeln, daß er einen zunächst von der Wand wegver­ laufenden und anschließend auf die Wand zuverlaufenden Abschnitt aufweist.
Bei einer solchen Ausbildung wird ein bündiger Abschluß des an der Wand anliegenden Endes des Stützschenkels erzielt, so daß insbesondere bei Wannen, die einen nur vertikal verlaufenden Wannenrandabschnitt besitzen, eine große Auflagefläche bzw. Stützfläche realisiert wird. Ferner kann durch diese Ausbildung auch erreicht werden, daß in diesem zunächst weggerichteten und dann wieder zur Wand gerichtet verlaufenden Abschnitt die Ausnehmung für die Führung des Klemmbügels angebracht werden kann.
Um zu verhindern, daß Geräusche über den Wannenrand und die Wandklammer in die Wand eingeleitet werden können, ist vorgesehen, daß der Klemmschenkel des Klemmbügels mit einer Kappe aus schalldämmendem Material versehen ist. Ergänzend kann hierzu auch noch vorgesehen sein, daß dem Stützschenkel im Stützbereich eine Auflage aus schall­ dämmendem Material zugeordnet ist. Da zwischen Wannenrand und Wand üblicherweise auch noch ein Band aus schall­ dämmendem Material eingelegt ist, wird gewährleistet, daß Geräusche, die beispielsweise aus einlaufendem Wasser entstehen, nicht über die Wanne in die Wand eingeleitet werden können.
Um die Ausrichtbarkeit auch des Stützelementes in weiten Grenzen zu erreichen, ist vorgesehen, daß der Durchbruch im Steg als Langloch ausgebildet ist.
Eine gute Verklammerung mit der Wand wird dann erreicht, wenn mindestens einer der Stützbereiche mit einem spitzen Winkel vom Steg weg zur Wand hin abgewinkelt ist. Alternativ ist es jedoch auch möglich die abgewinkelten Stützbereiche an ihrem Ende schneidenartig auszubilden. Es wird also eine innige Verkrallung mit der Wand erreicht, die annähernd einen Formschluß und damit einen hohen Widerstand gegen Verschieben an der Wand bewirkt. Dies wird auch noch durch die bügelartige Ausbildung unter­ stützt, die eine Vorspannung ergibt, so daß praktisch keine Gefahr der Lockerung auch auf die Dauer gegeben ist.
Schließlich ist vorgesehen, die Klemmschraube in eine Bohrung des Stützelementes einzupressen und als Mutter eine Flügelmutter vorzusehen. Hierdurch wird die Montage vereinfacht. Für den Fall, daß auch noch das Gewindeende nach Aufschrauben der Flügelmutter deformiert wird, wird eine Unverlierbarkeit von Bauteilen erreicht. Diese ist auch im wesentlichen dadurch möglich, daß aufgrund der bügelartigen Ausbildung in Verbindung mit dem Langloch eine Verstellbarkeit des Klemmbügels in großem Maße möglich ist.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Wandklammer im Schnitt in Verbindung mit einer Wanne mit eingezogenem Rand,
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Wandklammer in einer Anordnung entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 ein Teilschnitt einer Wandklammer gemäß Fig. 4 in Verwendung mit einer Wanne, die einen nur vertikal verlaufenden Randabschnitt aufweist,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 5, jedoch bezogen auf die zweite alternative Ausführungsform der Wandklammer.
Die Wandklammer 28 besteht aus dem Stützelement 4 und dem Klemmbügel 5. Die Wanne ist in der Zeichnung mit 1 bezeichnet.
Die Wandklammer gemäß den Fig. 1, 2 und 5 besitzt ein Stützelement 4. Das Stützelement 4 ist im wesentlichen bügelförmig ausgebildet, d. h. es besitzt einen Steg 9 und davon zueinander beabstandete und abgewinkelte Stützbe­ reiche 10 und 11, von denen einer als Stützschenkel 8 ausgebildet ist. Die Endbereiche, d. h. die Endflächen der Stützbereiche 10 und 11 sind angeschärft, so daß eine Art Schneide 22 entsteht. Es ist jedoch auch möglich, die Endflächen der Stützbereiche eben an der Wand 3 anliegen zu lassen. Das Stützelement 4 weist im Bereich des Stützbereiches 10 einen Verlauf mit einem ersten Abschnitt 18 auf, der sich von der Wand weg erstreckt und einen daran anschließenden Bereich 19 auf, der wieder auf die Wand zu verläuft. Der den Stützbereich 10 aufweisende Stützschenkel 8 besitzt oberseitig die Stützfläche 7, auf der unter Zwischenschaltung einer Auflage 21 der Wannen­ rand 6 mit seinem eingezogenen Abschnitt 27 abgestützt ist. Ferner weist das Stützelement 4 im Bereich der Ausformungen der Abschnitte 18 und 19 eine Ausnehmung 17 auf, in der der Klemmbügel 5 seitlich verdrehgesichert geführt ist. Das Stützelement 4 ist ferner mit einem Durchbruch 12 in Form eines Langloches versehen, durch welches eine Befestigungsschraube 2 hindurchgeführt ist und in der Wand 3 verankert ist. Mit der Schraube 2 ist eine feste Verkrallung des Stützelementes 4 mit der Wand gegen Verschieben möglich. Die Schneiden 22 bzw. Stützbereiche 10 und 11 greifen dazu in die Wandoberfläche ein. Der dem Stützelement 4 aufgesattelte Klemmbügel 5 weist einen hakenförmigen Abschnitt auf, der einen Klemmschenkel 13 bildet. Auf das Ende des Klemmschenkels 13 ist eine Kappe 20 aus schalldämmendem Material aufgesteckt. Der Klemm­ bügel 5 ist ebenfalls bügelartig ausgebildet. Er besitzt einen Zwischensteg 15 und den davon abgewinkelten Klemm­ schenkel 13 sowie dazu beabstandet das abgewinkelte Ende 14, welches sich auf dem Stützelement 4 abstützt. Im Zwischensteg 15 ist ein Langloch 16 vorgesehen. Durch dieses Langloch 16 ist die Klemmschraube 23 hindurch­ geführt. Die Klemmschraube 23 ist in einer Bohrung 24 im Stützelement 4 durch Einpressen fest verankert. Auf die Klemmschraube 23 ist eine Flügelmutter 25 aufgeschraubt. Das Gewinde am Ende der Klemmschraube 23 wird nach Montage der Flügelmutter 25 deformiert, so daß eine unverlierbare Einheit aus Stützelement 4 und Klemmbügel 5 entsteht. Aufgrund des Langloches 16 in Verbindung mit der Klemm­ schraube 24 mit Flügelmutter 25 ist eine Anpassung und Ausrichtung des Klemmbügels 5 gegenüber dem Wannenrand 6 und ein Verspannen des Klemmschenkels 13 mit der Kappe 20 gegen den Wannenrand 6 möglich.
Bei der in den Fig. 1, 2 und 5 dargestellten Ausführungsform wird annähernd ein Formschluß erreicht, denn der Klemmschenkel 13 sorgt über eine Anlage der Kappe 20 an dem horizontal verlaufenden Abschnitt 27 des Wannen­ randes 6 und das gleichzeitige Verspannen gegen den vertikal verlaufenden Wannenrandabschnitt 26 für eine exakte Festlegung der Wanne 1 gegen Kippen. Darüber hinaus sorgen die Kappe 20 und die Auflage 21, die auf den Stützschenkel 8 aufgesteckt ist, dafür, das Geräusche nicht in die Wand 3 eingeleitet werden, bzw. keine Beschädigungen der Wanne 1 die Folge sind. Es wird also eine gute Lastverteilung erreicht. Üblicherweise ist zwischen dem vertikal verlaufenden Wannenrandabschnitt 26 und der Wandoberfläche 3 noch ein elastisches und aus schalldämmendem Material bestehendes Band eingelegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird die Fixierung einer Wanne 1 gezeigt, die z. B. aus Acrylharz besteht und nur einen vertikalverlaufenden Wannenrandabschnitt 26 besitzt. Die Auflage 21 sorgt dafür, daß keine Be­ schädigungen am Wannenrand 6 entstehen und eine gute flächige Auflage gegeben ist. Der Klemmbügel 5 in Verbindung mit der Kappe 20 sorgt dafür, daß aufgrund der wippenartigen Ausgestaltung des Klemmbügels 5 ein festes Verspannen der Wanne 1 gegen die Wand 3 möglich ist.
Bei der Ausführungsform der Wandklammer 28 nach den Fig. 3, 4 und 6 besteht der Unterschied zu der Aus­ bildung gemäß den Fig. 1, 4 und 5 nur darin, daß das Stützelement 4 eine andere Formgebung hat. Der Klemmbügel 5 und auch die Fixierung gegenüber den verschiedenen Ausführungsformen der Wannenränder 6 (eingezogener Rand, Fig. 3 und 4 sowie einen nur vertikal verlaufenden Randabschnitt aufweisender Wannenrand gemäß Fig. 6) entsprechen den der übrigen Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 und 5.
Das Stützelement 4 weist zwei Stützbereiche 10 und 11 auf, die mit nur einem geringen Winkel, d. h. einem spitzen Winkel gegenüber dem Steg 9 des Stützelementes 4 geneigt sind. Die Endfläche des Stützbereiches 11 ist also geneigt gegenüber der Wand 3 und kann mit der Spitze in die Wand 3 bei Verspannen durch die Befestigungsschraube 2 ein­ dringen. Anschließend an den anderen Stützbereich 10 ist der Stützschenkel 13 von der Wand 3 weg abgewinkelt verlaufend ausgebildet. Er weist ebenfalls eine Ausnehmung 17 auf, in der der Klemmbügel 5 seitlich geführt ist. Ferner ist die Auflage 21, aufgrund des Radius, der beim Abbiegen des Stützschenkels 13 entsteht, so ausgebildet, daß der Radius ausgefüllt wird und auf diese Weise eine glatte Stützfläche 7 erzielt wird, die für eine gute Unterstützung des Wannenrandes 6 bzw. dessen horizontal verlaufenden Wannenrandabschnittes 27 oder aber dessen bei dem in Fig. 6 dargestellten nur vertikal verlaufenden Wannenrandabschnitt 26 sorgt.
  • Bezugszeichenliste  1Badewanne  2Befestigungsschraube  3Wand  4Stützelement  5Klemmbügel  6Wannenrand  7Stützfläche  8Stützschenkel  9Steg (des Stützelementes) 10, 11Stützbereiche 12Durchbruch 13Klemmschenkel 14abgewinkeltes Ende 15Zwischensteg 16Langloch 17Ausnehmung 18, 19Abschnitte 20Kappe 21Auflage 22Schneide 23Klemmschraube 24Bohrung im Stützelement 25Flügelmutter 26Vertikalabschnitt des Wannenrandes 27Horizontalabschnitt des Wannenrandes 28Wandklammer

Claims (9)

1. Wandklammer zur wandseitigen Befestigung und Unter­ stützung einer Bade- oder Brausewanne, bestehend aus einem an der Wand über eine Befestigungsschraube befestigbaren Stützelement und einem an diesem verstellbaren aber festlegbaren Halteelement, wobei der Wannenrand auf einer quer zur Erstreckung der Wand verlaufenden Stützfläche eines Stützschenkels aufliegt und das Halteelement gegen den Wannenrand anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (4) bügelartig aus Flachmaterial gebildet ist, dessen Steg (9) in zwei zueinander beabstandete und dazu abgewinkelte, an der Wand (3) anliegende Stützbereiche (10, 11) übergeht, von denen einer entweder als Stützschenkel (8) ausgebildet ist oder in diesen übergeht,
daß zwischen den Stützbereichen (10, 11) ein Durchbruch (12) zum Hindurchführen der Befestigungsschraube (2) vorgesehen ist, und
daß das Halteelement als Klemmbügel (5) ausgebildet ist, der mit einem Klemmschenkel (13) den Stütz­ schenkel (8) zumindest teilweise übergreifend ange­ ordnet und mit seinem anderen abgewinkelten Ende (14) auf dem Steg (9) des Stützelementes (4) abgestützt ist und über eine durch ein in seinem Zwischensteg (15) vorgesehenes Langloch (16) hindurchgeführte Klemm­ schraube (23) gegen den Wannenrand (6) und das Stützelement (4) verspannbar ist.
2. Wandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (8) gabelförmig ausgenommen und der Klemmbügel (5) in der Ausnehmung (17) seitlich gegen Verdrehung gesichert geführt ist.
3. Wandklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (8) zum Steg (9) derart abge­ winkelt ist, daß er einen zunächst (im montierten Zustand gesehen) von der Wand (3) wegverlaufenden und anschließend auf die Wand zuverlaufenden Abschnitt (18, 19) aufweist.
4. Wandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (13) des Klemmbügels (5) mit einer Kappe (20) aus schalldämmendem Material versehen ist.
5. Wandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (8) im Stützbereich (10) mit einer Auflage (21) aus schalldämmendem Material versehen ist.
6. Wandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (12) im Steg (9) des Stützelementes (4) als Langloch ausgebildet ist.
7. Wandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Stützbereiche (11) mit einem spitzen Winkel ( α ) vom Steg (9) weg zur Wand (3) hin abgewinkelt ist.
8. Wandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Stützbereiche (10, 11) schneidenartig angeschärft sind.
9. Wandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (23) im eine Bohrung (24) des Stützelementes (4) eingepreßt gehalten ist, und als Mutter eine Flügelmutter (25) vorgesehen ist.
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