DE3735995A1 - Strassenoberflaechenschichterneuerungsvorrichtung - Google Patents
StrassenoberflaechenschichterneuerungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenoberflächen
schichterneuerungsvorrichtung und insbesondere auf eine
solche Erneuerungsvorrichtung, die geeignet ist, um die
Oberfläche einer mit Asphalt beschichteten Straße zu er
neuern, und zwar während des Laufs über diese Oberfläche
hinweg.
Üblicherweise wird eine mit Asphalt beschichtete Strassen
oberfläche dadurch repariert oder erneuert, daß man die
folgenden Schritte vorsieht. Als erstes wird die beschich
tete Straßenoberfläche erhitzt. Sodann wird sie mittels
einer Entfernungsvorrichtung auf eine bestimmte Tiefe ent
fernt und ein Erweichungsagens wird über die Straßenober
flächenschicht verteilt, die auf die genannte Weise entfernt
wurde. Sodann wird die sich ergebende Straßenoberflächen
schicht mittels Rotoren verrührt, wobei in diesem Zeitpunkt
neue Asphaltmischung je nach Notwendigkeit zugegeben wird.
Sodann wird die Straßenoberflächenschicht ausgebreitet und
nivelliert, und zwar durch Schraubenausbreitvorrichtung und
sodann erfolgt das Stampfen durch Abgleichs- oder Nivellier
vorrichtungen, gefolgt von einem Abschlußschritt, bei dem
die sich ergebende Oberfläche gewalzt wird. Von diesen Er
neuerungsschritten wird der Heizschritt und der Walzschritt
durch ein sich selbst bewegendes Straßenoberflächenerhit
zungsfahrzeug bzw. eine Straßenwalze ausgeführt, wohingegen
andererseits die dazwischen liegenden Schritte ausgeführt
werden durch die Verwendung von verschiedenen Vorrichtungen,
die in einer Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung
eingebaut sind. Diese Straßenoberflächenerneuerungsvorrich
tung ist in der Form eines Automobilfahrzeugs vorgesehen und
ist im allgemeinen derart aufgebaut, daß an einem unteren
Teil des Automobilfahrzeugs ein die neue Mischung enthalten
der Behälter vorgesehen ist, eine Entfernungs- oder Aufreiß
vorrichtung, eine Schraubenverteilungsvorrichtung und eine
Abgleichs- oder Nivelliervorrichtung, wobei diese Vorrich
tungen sequentiell in dieser Reihenfolge von der Vorderseite
des Fahrzeugs aus gesehen vorgesehen sind, um so ihren ent
sprechenden Zwecken dienen zu können.
Bei dem hier erläuterten Stand der Technik hinsichtlich der
Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung treten die
folgenden Probleme auf.
- 1) Der Behälter oder Trichter besitzt an seiner Unterseite eine Öffnung, unterhalb von der eine Stangeneingabevorrich tung vorgesehen ist, um eine darin enthaltene Mischung zu einer hinten gelegenen Position des Fahrzeugkörpers hin zu transportieren; ein vorderer Teil des Behälters ist dabei in der Lage, vertikal um einen Basisendteil eines Behältertrag arms herum verschwenkt oder verschwungen zu werden. Bei der bekannten Vorrichtung können jedoch die Teile der Mischung, die an den Seitenwänden des Behälters anhaften, nicht auto matisch dazu veranlaßt werden, herabzufallen, sondern sie werden mechanisch herabgekratzt. Auf diese Weise wird in un nötiger Weise Arbeit für diesen Zweck erforderlich. Zudem kann eine Asphaltmischung oftmals nicht in gleichmäßiger Weise zum hinteren Teil des Fahrzeugs hin gebracht werden.
- 2) Obwohl die Entfernungsvorrichtung insgesamt vertikal angehoben und abgesenkt werden kann, so können doch ihre Klauen nicht vertikal für jeden Block in der Weise bewegt werden, daß sie der in Rede stehenden Straßenoberfläche folgen können. Infolgedessen wird dann, wenn die Straßen oberfläche nicht eben ist, sondern konvexe und konkave Teile aufweist (die beispielsweise durch die Fahrrinnenbildung ge schaffen werden), die Vorrichtung nicht in der Lage sein, die Straßenoberfläche auf eine gleichförmige Tiefe zu ent fernen.
- 3) Da der Rotor zur Einwellenbauart gehört, ist er nicht in der Lage, in ausreichender Weise die entfernte Oberflä chenschicht zu rühren oder bewegen, wenn die Entfernungs tiefe zu groß ist. Dies macht es schwer, eine homogene Re produktion der Oberflächenschicht zu bewirken.
- 4) Bei einer älteren Bauart einer Straßenoberflächen schichterneuerungsvorrichtung wird ein Rotorsystem ver wendet, wo die Mischung dadurch bewirkt wird, daß man zwei Wellen-Rotoren (vertikal in Serie verbunden) verwendet, und zwar in der Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs. Wenn jedoch die Reproduktions- oder Erneuerungstiefe klein ist, so sind der artige Mischer der Vertikalbauart nicht in der Lage, eine hinreichend hohe Mischfähigkeit vorzusehen, und zwar wegen der geringen Menge der zu mischenden Materialien. Wenn umge kehrt, die Reproduktions- oder Erneuerungstiefe groß ist, so ist der Mischer nicht in der Lage, die volle Erneuerungstie fe zu verarbeiten, und zwar wegen der Überschußmenge solcher Materialien. Ferner ist die Oberfläche der entfernten Schicht an den beiden Endteilen des Fahrzeugs freigelegt, und zwar gegenüber der offenen Luft und infolgedessen tritt eine Abkühlung auf. Dies behindert das Anhaften der Erneu erungsschicht an einer vorausgegangenen darunter angeord neten Beschichtung. Dies führt zu einer Abblätterung der ersten Schicht von der letzteren Schicht.
Zusammenfassung der Erfindung. Im Hinblick auf die oben ge
nannten Ausführungen besteht ein Ziel der Erfindung darin,
eine Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung vor
zusehen, die ein mehrere Wellen aufweisendes Rotorsystem
verwendet, welches die oben genannten Probleme löst, die
sich beim Stand der Technik ergeben. Ferner kann der Behäl
ter zu einer Vibration in der seitlichen Richtung des Vor
richtungskörpers veranlaßt werden. Die Entfernungsvorrich
tungsklauen können für jeden Block auf jede gegebene Verti
kalposition eingestellt werden.
Um das oben genannte Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß
eine Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung in der
Form eines Automobilfahrzeugs vorgesehen, und zwar unter
Verwendung der folgenden Bauteile: einen sich selbst bewe
genden automobilartigen hauptrahmenartigen Körper, einen
Mischungsbehälter an der Vorderseite des Hauptkörpers und
eine Entfernungsvorrichtung sowie Mischer an Positionen un
terhalb des Hauptkörpers, wobei der Mischungsbehälter von
einer Behältertragwelle getragen wird, die am Hauptkörper in
Längsrichtung desselben angeordnet ist und horizontal gehal
ten wird und seitlich um die Behältertragwelle schwingbar
ist. Die Entfernungsvorrichtung besitzt Klauen, die darauf
jeweils durch Passungen oder Fittings angeordnet sind, und
die in einer vertikalen Lage oder Position angeordnet sind,
und zwar in einem Zustand, wo jedes Fitting seinen Stift in
ein Stiftloch eingesetzt aufweist, und zwar ausgebildet in
einem oberen Endteil der entsprechenden Klaue, so daß die
unteren Enden der Klaue der Kontur einer zu reparierenden
Straße folgen können, während die entsprechenden Fittings
vertikal bewegt werden. Der Mischer weist einen ersten und
zweiten Mischer auf, und zwar angeordnet derart, daß die
Fortbewegungsrichtung des Hauptkörpers rechtwinklig ge
schnitten wird, wobei der erste Mischer in der Form eines
Einzelwellenrotors aufgebaut ist und derart angeordnet ist,
daß seine Eindringtiefe in eine vorausgegangene Beschichtung
der Straße auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird,
und zwar durch eine Tiefenmeßvorrichtung zum Abfühlen der
Oberfläche des Belags oder der Beschichtung und um dadurch
die Eindringtiefe zu steuern, wobei der erste Mischer dazu
geeignet ist, um die Mischung zu einer Position hin zu be
wegen, die einem Mittelteil des Hauptkörpers entspricht, und
zwar geschieht dies mittels Schrauben, angeordnet an der
Außenumfangsoberfläche des Rotors, um dadurch eine Reihen
aufhäufung aus der Mischung zu bilden, über der eine Bitu
menmischung abgelegt wird, die nach hinten gegenüber dem
Hauptkörper vom Behälter aus durch eine Stangeneinspeis-
oder Eingabevorrichtung transferiert wurde. Der zweite Mi
scher ist an einer Stelle darauffolgend auf den ersten Mi
scher angeordnet und ist in der Form eines Zweiwellenrotor
systems ausgebildet und ist ferner vertikal um einen Drei
punkttragmechanismus bewegbar. Der zweite Mischer dient zur
Vermischung der Reihenaufhäufung und der Bitumenmischung,
die darüber abgegeben wurde.
Erfindungsgemäß wird zu Beginn eine neue Asphaltmischung in
dem Mischungsbehälter aufgenommen und diese Mischung wird
nach hinten, je nach Notwendigkeit, durch die Stangenspeise
vorrichtung gegeben. Da in diesem Falle der Behälter in
Breitenrichtung des Hauptkörpers um die Behältertragwelle
verschwenkt oder verschwungen werden kann, wird es den Mi
schungsteilen ermöglicht, durch Vibrationen selbst dann her
abzufallen, wenn sie an den Innenwandoberflächen des Behäl
ters anhaften. Dies hat zur Folge, daß sie glatt und unge
stört mit gleichförmiger Geschwindigkeit oder Rate nach hin
ten mittels der Stangenspeisevorrichtung gebracht werden
können. Wenn die Oberfläche der zu erneuernden Straße Unre
gelmäßigkeiten aufweist, so ist es selten, daß die sechs Rä
der der Vorrichtung ihren unteren Enden in der gleichen Ebe
ne angeordnet aufweisen. Obwohl nämlich die pneumatischen
Rollräder automatisch eingestellt werden und somit in Kon
takt mit der Straßenoberfläche gebracht werden können, so
sind doch die Räder unterhalb des Behälters mit einer gerin
geren Wahrscheinlichkeit in dieser Weise eingestellt. Aus
diesem Grunde wird der Behälter seitlich oder breitenweise
gegenüber dem Hauptkörper neigbar ausgebildet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Entfernungsvor
richtung vertikal in der Weise angeordnet, daß das im oberen
Endteil jeder Klaue ausgebildete Stiftloch leer eingesetzt
wird über dem Stift des entsprechenden Fittings. Selbst wenn
daher das Fitting vertikal derart angehoben wird, daß es
vertikal geneigt ist, so ist die entsprechende Klaue derart
ungestützt, daß sie in einer vertikalen Position steht. Dem
gemäß kann das untere Ende der Klaue dazu gebracht werden,
der unregelmäßigen Straßenoberflächue zu folgen. Dies ermög
licht es, daß man die unregelmäßige Straßenoberfläche (er
zeugt beispielsweise infolge der Spurrinnenbildung) auf eine
gleichmäßige Tiefe entfernt. Dies bedeutet wiederum, daß
jedwede konkave und konvexe Oberfläche der Straße auf eine
gleichförmige Tiefe repariert und erneuert werden kann. Der
Mischer gehört zu dem parallel angeordneten Meerwellenrotor
system. Selbst dann, wenn die Strassenoberfläche tief ent
fernt wird und die sich ergebende Mischung mit der neu zuge
gebenen Asphaltmischung vermischt wird, so ist es möglich,
daß diese Mischung glatt und ungestört in einem zufrieden
stellenden Ausmaß durchgeführt werden kann. Andererseits ist
der Mischer mit einer Tiefenmeßvorrichtung verbunden oder
verriegelt. Daher kann die Eindringtiefe des Mischers in den
vorausgegangenen Belag auf einem vorbestimmten konstanten
Wert gehalten werden.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung erge
ben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Straßenoberflächenschicht
erneuerungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Hauptkörpers der Straßen
oberflächenschichterneuerungsvorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Hauptkörper;
Fig. 5 eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles A in Fig. 3;
Fig. 6 eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles B der Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils einer
Entfernungsvorrichtung;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines wesentlichen Teils der Ent
fernungsvorrichtung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Entfernungsvorrichtung;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils eines
erstsen Mischers;
Fig. 11 eine Rückansicht eines wesentlichen Teils des ersten
Mischers;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den ersten Mischer;
Fig. 13 eine Seitenansicht eines zweiten Mischers;
Fig. 14 eine Rückansicht des zweiten Mischers;
Fig. 15 eine Draufsicht auf den zweiten Mischer;
Fig. 16 einen Schnitt entsprechend den Pfeilen A-A in Fig. 13;
und
Fig. 17 eine Vorderansicht einer Struktur oder eines Gebil
des, welches die Klauen der Entfernungsvorrichtung
trägt.
Es sei nunmehr das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Er
findung beschrieben.
Eine Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnungen beschrieben, wobei in Fig. 1 eine Seitenansicht
einer Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung dar
gestellt ist, wohingegen die Fig. 2 eine Draufsicht dieser
Vorrichtung zeigt. Zunächst sei also eine Übersicht des Auf
baus der Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung
anhand der Fig. 1 und 2 gegeben.
Die Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung 1 be
sitzt Vorderräder 3, 3 und Hinterräder 4, 4, die unterhalb
eines hauptrahmenartigen Körpers 2 der Vorrichtung in der
Weise angeordnet sind, wie dies für ein übliches Automobil
der Fall ist. Es ist auch ein Motor 5 vorgesehen, der am
Hauptkörper 2 angebracht ist und eine Hydraulikpumpe 6 wird
durch den Motor 5 angetrieben. Ein Arbeitsströmungsmittel
wird dabei von der Hydraulikpumpe 6 als Leistungserzeugungs
quelle benutzt. Die Vorderräder 3, 3 und die Hinterräder 4,
4 sind durch die Betätigung eines Lenkrades 8 am Fahrersitz
7 vorgesehen am Hauptkörper 2 lenkbar.
Der Fahrersitz ist am Hauptkörper 2 an der vorderen linken
Seite angeordnet. Verschiedene Meßgeräte 9 A sind vorgesehen,
und zwar zum automatischen und manuellen Betrieb entspre
chenden Vorrichtungen, und zwar sind diese Meßgeräte 9 A vor
dem Fahrersitz 7 vorgesehen. Eine Betätigungs- oder Armatu
rentafel 9 ist vorhanden, in der auch ein Mikrocomputer ent
halten ist, und zwar ebenfalls angeordnet vor dem Fahrersitz
7. Rechts vom Fahrersitz 7, gesehen von der Rückseite des
Fahrzeugkörpers 2 aus ist ein Gasspeicherabschnitt 10 vorge
sehen, in dem Gaszylinder 10 A angeordnet sind, die jeweils
Brennstoff enthalten, um eine Heizplatte 76 zu beheizen, wie
dies im folgenden noch beschrieben wird.
Auf einem im wesentlichen mittig angeordneten Teil des
Hauptkörpers 2 ist ein Additivheizer 11 angeordnet, wobei an
dessen Rückseite ein Additivtank 12 vorgesehen ist. Dieser
Tank 12 enthält ein übliches Erweichungsagens, welches über
den entfernten Teilen derjenigen Oberflächenschicht G einer
zuvor mit Asphalt beschichteten Straße abgegeben wird, die
entfernt wurde, und zwar durch eine Entfernungsvorrichtung
24. Das Erweichungsagens wird in die Additivheizvorrichtung
11 eingegeben, und zwar durch ein nicht gezeigtes Rohr und
wird sodann durch die Heizvorrichtung 11 auf eine Temperatur
von annähernd 90°C erhitzt, um sodann über einem Teil der
Straßenoberfläche unmittelbar vor einem ersten Mischer 38,
was noch zu beschreiben ist, abzugeben oder auszustoßen. Die
Heizvorrichtung 11 ist ein indirektes Heizsystem, wo ein
Feuerkanal 11 B unter einem Tank 11 A vorgesehen ist. Ein Rohr
11 C kann sich nach außen gegenüber dem Tank 11 A erstrecken
und ist mit einer Ausstoßpumpe 11 D, angeordnet am Hauptkör
per 2, verbunden. Von der Ausstoßpumpe 11 D aus erstreckt
sich ein Speiserohr 11 E hinauf zu einem Rahmenkörper des
ersten Mischers 38.
Der Motor 5 ist an einem hinteren Teil des Hauptkörpers 2
angeordnet. Vor dem Motor 5 ist eine Hydraulikpumpeneinheit
13 angeordnet, die dazu geeignet ist, um durch den Motor 5
in der Weise angetrieben zu werden, daß die Pumpeneinheit 13
amgrenzend an den Motor 5 vorgesehen ist, wobei die Pumpen
einheit 13 mit einer Vielzahl der Hydraulikpumpen 6, 6 A,
---, ausgestattet ist, die mit verschiedenen Hydraulikmoto
ren und Hydraulikzylindern verbunden sind, um diesen Ar
beitsströmungsmittel durch nicht gezeigte Hydraulikkreise
zuzuführen.
Der Hauptkörper 2 weist Längsrahmenglieder 2 A, 2 A auf, die,
wie in Fig. 4 gezeigt, in Draufsicht gesehen, parallel an
geordnet sind, und an den vorderen Enden derselben sind
vordere Rahmenglieder 2 B in der Weise angeordnet, daß diese
senkrecht zu den Längsrahmengliedern verlaufen. An dem vor
deren Rahmenglied 2 B sind an symmetrischen Positionen ent
sprechend den Schnittpunkten zwischen dem Glied 2 B und den
Gliedern 2 A, 2 A Zylinderbefestigungsteile jeweils vorgese
hen, von denen Anheb/Absenk-Zylinder 21 herabhängen, um das
Vertikalniveau eines Behälters 9 in einer noch zu beschreiben
den Weise jeweils absenken zu können.
An den Positionen der Längsrahmenglieder 2 A, 2 A, die nach
hinten um einen bestimmten Abstand gegenüber den vorderen
Enden angeordnet sind, ist ein Behälterbefestigungssitz 15
über Lagersitze 16, 16 befestigt. Wie in Fig. 5 gezeigt,
nämlich einer Ansicht aus Richtung des Pfeiles A in Fig. 3,
und wie auch ferner in Fig. 6 gezeigt, eine Ansicht aus
Richtung der Pfeile B-B in der Fig. 5, besteht der Behälter
befestigungssitz 15 aus einem seitlich langgestreckten Rah
menglied und besitzt Tragwellen 15 A, 15 A an jeweils seinen
Längsenden, wobei die Tragwellen 15 A, 15 A durch Lagersitze
16, 16 gelagert sind, die jeweils an Längsrahmengliedern 2 A,
2 A angeordnet sind. Es ist zu bemerken, daß die Bezugszei
chen 15 B, 15 B jeweils Schmiermittel bezeichnen. Der Längs
mittelteil des Behälterbefestigungssitzes 15 ist mit einem
Welleneinsatzloch 15 C ausgebildet, welches in die Längsrich
tung des Hauptkörpers 2 gerichtet ist und in welches eine
Behältertragwelle 17 eingepaßt ist, deren Enden sich nach
außen erstrecken können. Die Enden der Behältertragwelle 17
besitzen jeweils daran befestigt ein Paar von Tragplatten
18 A, 18 A, befestigt an den Unterseiten eines Paares von Be
hältertragarm(en) 18, was noch beschrieben wird. Auf diese
Weise ist der Mischungsbehälter 19 an den BehäItertragarmen
18 schwingbar oder verschwenkbar befestigt, und zwar seit
lich des Hauptkörpers 2, um die Behältertragwelle 17 durch
Betätigung der Zylinder 21. Gleichzeitig ist ein vorderes
Ende des Mischungsbehälters 19 vertikal um die Tragwellen
15 A, 15 A des Behälterbefestigungssitzes 15 verschwenk- oder
verschwingbar.
Zwischen den entsprechenden entgegengesetzt liegenden Seiten
der Längsrahmenglieder 2 A, 2 A und einer nach hinten gegen
über den Lagersitzen 16, 16 gelegenen Position ist eine
Stangeneingabe- oder Speisevorrichtung 20 angeordnet, die
von üblicher Bauart ist. Das heißt, eine Bandtransportvor
richtung der Stangeneingabevorrichtung 20 erstreckt sich
über und zwischen einer Antriebswelle 20 A und einer ange
triebenen Welle 20 B und wird durch eine Antriebsvorrichtung
20 C zur Drehung von einer Vorderseite zu einer Rückseite
veranlaßt, um so nach hinten hin das neue in den Behälter 19
eingegebene Mischungsmaterial zu transportieren, welches
darauf mittels einer Stangeneingabevorrichtung 22 gebracht
wurde, was im folgenden noch unter Bezugnahme auf den Behäl
ter beschrieben wird.
Die zwei Behältertragarme 18 sind als ein Paar und parallel
zueinander in Längsrichtung der Längsrahmenglieder 2 A, 2 A
angeordnet. Wie in Fig. 1 gezeigt, wo deren Seitenfläche
dargestellt ist, sind sie an ihren Basisendteilen geneigt
und sind an ihren vorderen Halbteilen im wesentlichen hori
zontal, wobei die Basisendteile die Tragplatten 18 A, 18 A an
ihren Unterseiten befestigt aufweisen. Die Anheb/Absenk-Zy
linder 21 hängen vom vorderen Rahmenglied 2 B herab und be
sitzen Kolbenstangen 21 A, die nach unten gerichtet sind, und
untere Enden davon sind mit Befestigungsteilen 18 B, vorgese
hen an den Unterseiten der Behältertragarme 18, jeweils ver
bunden. Wenn die Kolbenstangen 21 A ihre Anheb/Absenk-Opera
tionen oder -Bewegungen ausführen, so können die Behälter
tragarme 18 mit ihren vorderen Teilen abgesenkt oder angeho
ben werden, und zwar um die Tragwellen 15 A, 15 A des Befesti
gungssitzes 15, und zwar bis zu einer Position, die durch
eine gestrichelte Linie 18′ der Fig. 1 angedeutet ist.
Zwischen entsprechenden entgegengesetzt liegenden Seiten der
Behältertragarme 18 ist die oben erwähnte Stangeneingabevor
richtung 22 angeordnet. Speziell bezeichnet das Bezugszei
chen 22 A eine Antriebswelle, das Bezugszeichen 22 B bezeich
net eine angetriebene Welle und das Bezugszeichen 22 C be
zeichnet Antriebsmittel. Das Mischungsmaterial wird von
unten nach oben mittels der Stangeneingabevorrichtung 22
transportiert und nach der Ankunft an der Oberseite kann das
Material nach unten auf die Stangeneingabevorrichtung 20 in
den Längsrahmengliedern fallen. An den vorderen Halbteilen
der Behältertragarme 18 ist der Mischungsbehälter 19 ange
ordnet, und zwar mit einer Abgabeöffnung 19 A (vgl. Fig. 2),
die zu der Stangeneingabe- oder Einspeisevorrichtung 22 hin
gerichtet ist. Innerhalb des Mischungsbehälters 19 ist eine
neue Asphaltmischung enthalten, die dorthin beispielsweise
mittels eines Schüttlastwagens gebracht wurde. Unterhalb der
Vorderteile der Behältertragarme 18 ist ein Paar von Tragrä
dern 23, 23 angeordnet, die zum Tragen des Behälters 19 die
nen.
Unter dem Hauptkörper 2 und zwischen den Vorderrädern 3 und
den Hinterrädern 4 ist der Reihe nach von der Vorderseite
zur Rückseite der Entfernungsvorrichtung 24 folgendes vor
gesehen: Der erste Mischer 38 und der zweite Mischer 57,
wobei die entsprechenden Konstruktionen dieser Bauteile im
folgenden im einzelnen beschrieben werden.
Fig. 7 zeigt eine ins einzelne gehende Seitenansicht der
Entfernungsvorrichtung, Fig. 8 zeigt eine ins einzelne
gehende Rückansicht der Entfernungsvorrichtung und Fig. 9
ist eine detaillierte Draufsicht. Die Entfernungsvorrichtung
24 ist derart angeordnet, daß eine Befestigungsplatte 25 da
für unterhalb des hauptrahmenartigen Körpers 2 angeordnet
ist, und zwar vertikal und senkrecht bezüglich der Längs
richtung des Hauptkörpers 2. Die Befestigungsplatte 25 weist
Paare von Führungsgliedern 25 A, 25 A und 25 B, 25 B auf, und
zwar angeordnet an ihren Seitenkantenteilen, wobei die Füh
rungsglieder eines Paares an ihren entsprechenden Seitenkan
tenteilen angeordnet sind. Die gepaarten Führungsglieder
25 A, 25 A und 25 B, 25 B haben in entsprechender Weise einge
paßt darinnen ein Paar von Führungsteilen 27, 27, vorgesehen
an einem Rahmen 26, der im folgenden noch beschrieben wird,
und zwar ist die Anordnung in der Weise getroffen, daß die
Führungsteile 27, 27 vertikal längs der entsprechenden Füh
rungsglieder gleiten können.
Der Rahmen 26 weist ein Paar von oberen Rahmengliedern 26 A,
26 A auf, die jeweils in der Längsrichtung des hauptrahmenar
tigen Körpers 2 langgestreckt sind und die gesondert vonein
ander angeordnet sind; das Paar von oberen Rahmengliedern
26 A, 26 A ist jeweils unterhalb der Längsenden vorgesehen,
wobei vordere und hintere Rahmenglieder 26 B, 26 C und 26 B,
26 C in der Weise vorgesehen sind, daß die vorderen und hin
teren Rahmenglieder parallel zueinander verlaufen und in
Vertikallage gehalten werden. Die Führungsteile 27, 27 sind
in einem Zustand vorgesehen, wo sie in einer Vertikallage
gehalten werden, und zwar unmittelbar vor den Vorderrahmen
gliedern 26 B, 26 B und an den Enden der oberen Rahmenglieder
26 A, 26 A. Andererseits sind in den Teilen der hinteren Rah
menglieder 26 C, 26 C an der Seite der oberen Rahmenglieder
26 A, 26 A, die entgegengesetzt zu der liegt, wo die Führungs
teile 27, 27 angeordnet sind, Führungsteile 28, 28 für den
ersten Mischer ausgebildet, was später noch beschrieben
wird, und zwar erfolgt die Ausbildung in der Weise, daß die
se Führungsteile 28, 28 langgestreckt in Vertikalrichtung
sind.
Anheb/Absenk-Zylinder 29, 29 sind an der Befestigungsplatte
25 über Tragteile 25 C und 2 D in der Weise befestigt, daß sie
von der Befestigungsplatte 25 herabhängen. Die unteren Enden
der Kolbenstange 29 A, 29 A der Anheb/Absenk-Zylinder 29, 29
sind mit Befestigungsteilen 26 D (vgl. Fig. 17) des Rahmens 26
verbunden, wodurch der Rahmen 26 angehoben und abgesenkt
werden kann, und zwar durch die Betätigung der Anheb- und
Absenkzylinder 29, 29.
In entsprechenden oberen entgegengesetzt liegenden Stirnflä
chen der vorderen Rahmenglieder 26 B und der hinteren Rahmen
glieder 26 C sind jeweils Führungsschienen 30, 30 angeordnet,
deren Querschnitt die eines horizontal gelegten U in der
Weise ausgebildet ist, daß die konkaven Teile einander ent
gegengesetzt liegen. In den Führungsschienen 30, 30 sind
gleitend entsprechende Führungsteile 31 E, 31 E eines kleinen
Rahmens 31 eingepaßt, wodurch der kleine Rahmen 31 und ande
re kleine Rahmen 31 A, 31 B, 31 C und 31 D davon herabhängen.
Der kleine Rahmen 31 besitzt eine Länge, die mit der Breite
des Fahrzeugkörpers konform ist. Die kleinen Rahmen 31 A,
31 B, 31 C und 31 D besitzen eine geeignete Länge und sind der
Reihe nach mit dem kleinen Rahmen 31 in dieser Reihenfolge
verbunden, um die Oberfläche der in Rede stehenden Straße
auf eine größere Breite zu entfernen, als dies der Breite
des Fahrzeugkörpers entspricht. In der Zeichnung bezeichnen
die Bezugszeichen 32, 32, --- jeweils eine Verbindung zwi
schen zwei benachbarten der kleinen Rahmen, die miteinander
gegenseitig befestigt sind, und zwar durch Bolzen 32 A, 32 A.
Ein Zylinder 33 ist in horizontaler Lage am oberen Rahmen
glied 26 A angeordnet, und zwar oberhalb des kleinen Rahmens
31 derart, daß der Zylinder in Längsrichtung des Rahmens 31
gerichtet ist. Der Zylinder 33 besitzt eine Kolbenstange
33 A, deren Spitzenendteil mit einem Befestigungsteil 33 B,
angeordnet oberhalb des kleinen Rahmens 31 verbunden ist,
wodurch der kleine Rahmen 31 in Längsrichtung längs der
Führungsschienen 30, 30 bewegt werden kann. Spezieller kennt
man in den Fig. 8 und 9, daß der Zylinder 33 in einem zusam
mengezogenen Zustand gehalten wird, und daß dadurch der
kleine Rahmen 31 in einer Vorspannung zur linken Seite der
Darstellungen gehalten wird, wobei auf der rechten Seite
davon die anderen kleinen Rahmen 31 A, 31 B, 31 C und 31 D für
Hilfszwecke verbunden sind. Das heißt also, da diese kleinen
Hilfsrahmen 31 A bis 31 D dazu dienen, hinzugefügt zu werden,
um so zu gestatten, daß die Entfernungsbreite konform zur
Breite der zu reparierenden Straße ist, wobei dann, wenn
einige dieser kleinen Hilfsrahmen entfernt sind, der kleine
Rahmen 31 um eine bestimmte Länge nach rechts gegenüber der
Darstellung bewegt wird, und zwar durch Ausfahren des Zylin
ders 33, um so diejenigen Teile der kleinen Rahmen gleich zu
machen, die jeweils von den breitseitigen Enden des Fahr
zeugkörpers vorstehen.
Die Bestandteilsglieder jedes der kleinen Rahmen 31, 31 A,
31 B, 31 C oder 31 D sind in eine von oben rechteckige Form
gebracht oder gerahmt und ein Paar von Tragstangen 34, 34,
--- ist horizontal eingebaut und wird hängend gehalten, und
zwar an Zwischenpositionen der Rahmeninnenzone in der Weise,
daß sie sich parallel zueinander und in Längsrichtung des
kleinen Rahmens erstrecken. Die Tragstangen 34, 34 sind so
ausgebildet, daß sie eine bestimmte Länge besitzen und mit
Verbindungsteilen 34 A, 34 A an ihren Teilen entgegengesetzt
zu den benachbarten Tragstangen 34, 34 vorgesehen sind, wo
durch ein Paar der Tragstangen 34, 34 in lösbarer Weise
verbunden ist mit einem weiteren benachbarten Paar von Trag
stangen 34, 34, und zwar jeweils durch Bolzen 34 B, 34 B.
An beiden Seiten jeder Tragstange 34, 34 sind Befestigungs
mittel 35, 35, --- in der Weise angeordnet, daß die Vorrich
tungen auf jeder Seite mit Abstand voneinander um einen be
stimmten Abstand in Längsrichtung der entsprechenden Trag
stangen 34 angeordnet sind, wobei die Befestigungsmittel 35,
35, --- über Klauen 36, 36, --- mittels Stiften 35 A, 35 A,
--- in der Weise angeordnet sind, daß sich die Klauen 36,
36, ---nach unten erstrecken. Speziell ist die Differenz
zwischen dem Durchmesser eines ihrer Klaue ausgebildeten
Stiftslochs und dem Durchmesser des entsprechenden Stifts
35 A, 35 A, --- so groß gemacht, daß die Klaue 36, --- in
Längsrichtung des Stiftes 35 A verschwungen werden kann.
Die Klaue 36 ist in der Vorderansicht ihres Kopfteils in
Fig. 17 gezeigt am Vorderteil ihres unteren Endes mit einem
Entfernungswerkzeug oder Stück 36 A in der Weise ausgestat
tet, daß das Werkzeug von der entsprechenden Klaue wegragt.
Ferner ist die Klaue an ihrem Kopfteil mit einem Passungs
loch 36 B in der Weise ausgebildet, daß sie durch den Kopf
teil in seitlicher Richtung paßt, wie dies von der Vorder
seite der Klaue aus zu sehen ist, wobei das Passungsloch 36 B
mit einem Lagergehäuse 36 C in der Weise ausgetattet bzw.
eingepaßt ist, daß letzteres fest an seinem Platz im Pas
sungsloch 36 B gehalten wird. Das Lagergehäuse 36 C besitzt
ein Passungsloch, in welches ein äußerer Lagerring 36 D ein
gepaßt ist, der durch einen Schnappring 36 E fest an seinem
Platz gehalten wird. Der äußere Lagerring 36 D hat drehbar
darinnen eingepaßt einen Innenlaufring 36 F mit einer sphäri
schen Gleitoberfläche, wobei der Innenlaufring 36 F ein
Stiftloch 36 G besitzt, durch welches der Stift 35 A gepaßt
ist, wobei dieser Stift 35 A an den entsprechenden Befesti
gungsmitteln 35, 35, --- befestigt ist, wodurch die entspre
chende Klaue 36 davon herabhängt. Die Differenz zwichen dem
Außendurchmesser des Stifts 35 A und dem Innendurchmesser des
Stiftlochs 36 G ist groß genug gemacht, wodurch die Klaue 36
nicht nur gleiten kann, sondern auch in Längsrichtung des
Stiftes 35 A verschwungen werden kann.
An den Oberseiten der Tragstange 34, 34, --- sind jeweils
Befestigungsplatten 34 C, 34 C, --- befestigt, oberhalb von
welchen vertikal Einstellzylinder 37, 37, ---vorgesehen
sind, die Kolbenstangen 37 A, 37 A, --- aufweisen, deren un
tere Enden mit den Befestigungsplatten 34 C, 34 C,--- jeweils
verbunden sind. Jeder Einstellzylinder 37, 37, --- kann un
abhängig betätigt werden. Er gestattet, daß seine entspre
chende Tragstange 34, 34, --- in ihrer Horizontalposition
oder -lage, wie in Fig. 8 gezeigt, gehalten wird und die
Einstellzylinder 37, 37, --- gestatten auch, daß die Endtei
le einiger der Tragstangen 34 vertikal bewegt werden, damit
ihre entsprechenden Stangen gegenüber ihrem Horizontalniveau
geneigt sind. Das heißt also, daß selbst dann, wenn die zu
reparierende Straßenoberfläche in Querrichtung gewellt ist,
beispielsweise durch Rinnenbildung, die Tragstangen 34, 34,
--- derart geneigt sind, daß sie dieser gewellten Kontur
der Straße entsprechen, wodurch es ermöglicht wird, daß die
Spitzen der Klauen 36, 36, ---, die vertikal darunter vorge
sehen sind, der Straßenoberflächenkonfiguration folgen kön
nen. Dies macht es möglich, daß die spitzen Enden der Klauen
36, 36, --- in die Straßenoberfläche mit der gleichen Tiefe
eingebohrt werden, d. h. die Entfernungsvorrichtung kann die
Straßenoberfläche an irgendeiner Stelle derselben auf die
gleiche Tiefe entfernen. Da sich der Durchmesser des Stifts
35 A stark von dem des Stiftlochs 36 G unterscheidet, kann in
diesem Falle die entsprechende Klaue 36--- in ihrer Verti
kallage selbst dann gehalten werden, wenn die entsprechende
Tragstange 34--- geneigt ist.
Bei der hier beschriebenen Konstruktion wird die Entfer
nungsvorrichtung 24 normalerweise durch die Betätigung der
Anheb/Absenk-Zylinder 29, 29 angehoben, und in diesem Zu
stand, wo die Entfernungsvorrichtung 24 angehoben ist, kann
die Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung fahren.
An der Arbeitsstelle jedoch werden die Anheb/Absenk-Zylin
der 29, 29 abgesenkt, um dadurch die Klauen 36 ebenfalls
abzusenken, so daß deren spitze Enden sich der Straßenober
fläche nähern. Als nächstes stellt jeder Einstellzylinder
37, 37 die Enden seiner entsprechenden Klauen derart ein,
daß diese nahe zur Straßenkontur kommen und dieser folgen,
während sie in Konformität mit der Konfiguration der Straße
im größtmöglichen Ausmaß gebracht werden. Sodann werden die
Anheb/Absenk-Zylinder weiter abgesenkt zu einem Zeitpunkt,
wenn der Reparaturvorgang gestartet wird, um so die Klauen
enden dazu zu veranlassen, in die Straßenoberfläche auf eine
bestimmte Tiefe sich einzubohren. Wenn sich der hauptrahmen
artige Körper vorwärtsbewegt, so wird die Straßenoberfläche
auf die Tiefe entfernt, auf welche die spitzen Teile der
Klauen eingedrungen sind. Die Zylinder 29 ---, 33 --- und 37
--- sind miteinander durch nicht gezeigte Rohre oder Leitun
gen verbunden, und zwar mit hydaulischen Pumpen, die am
Hauptkörper eingebaut sind. Die Rohre sind an ihren Zwi
schenteilen mit elektromagnetischen Steuerventilen ausge
stattet, die elektrisch mit einem Computer verbunden sind,
der innerhalb der Betätigungstafel 9 enthalten ist, so daß
sich eine automatische Steuerung entsprechend einem bestimm
ten Programm ergibt.
Als nächstes wird der erste Mischer 38 unter Bezugnahme auf
seine Seitenansicht, seiner Rückansicht und seiner Drauf
sicht jeweils gemäß den Fig. 10 bzw. 11 bzw. 12 beschrieben,
wobei die rechte Seite der Darstellung 10 die Rückwärtsrich
tung des Hauptkörpers 2 angibt.
Eine Tragplatte 39 hängt vertikal von beiden Seiten des
Hauptkörpers 2 herab. An den Endteilen, an der Vorderseite
der Tragplatte 39 sind vertikal ein Paar von Führungsmitteln
(39 A, 39 A) und (39 B, 39 B) vorgesehen, in welche entsprechen
de Führungsteile 41, 41 eines Paars von Rahmen 40 derart
eingepaßt sind, daß die Führungsteile 41, 41 angehoben und
abgesenkt werden können, und zwar jeweils längs ihrer ent
sprechenden Führungsmittel. An den oberen Vorderteilen der
Tragplatte 39, die nahe den Schnitteilen zwischen der Trag
platte 39 und den zwei Gliedern des hauptrahmenartigen Kör
pers 2 sich befinden, sind ein Paar von Anheb/Absenk-Zylin
der 42, 42 vertikal über Fittings 39 C, 39 C, 2 E, 2 E vorgese
hen.
Die Rahmen 40 besitzen obere Rahmenglieder 40 A in der Weise,
daß sich letztere in Längsrichtungx des Hauptkörpers 2 er
strecken, wobei die oberen Rahmenglieder 40 A an ihren vorde
ren und Rückteilen mit jeweils vertikal sich erstreckenden
Teilen 40 B, 40 C ausgebildet sind, wobei die oberen Rahmen
glieder 40 A an ihren Rückseiten jeweils mit Führungsteilen
41 ausgebildet sind und auch an ihren Vorderseiten mit Füh
rungsteilen 44, 44 ausgebildet sind, und zwar geeignet für
den Eingriff mit den Führungsteilen 28, 28 der Entfernungs
vorrichtung 24.
An entsprechenden unteren entgegengesetzt liegenden Stirn
flächen der sich vertikal erstreckenden Teile 40 B, 40 C sind
horizontal angeordnete Führungsschienen 43, 43, --- in der
Weise vorgesehen, daß sie sich in einer Richtung senkrecht
zur Längsrichtung des Hauptkörpers 2 erstrecken, während die
Führungsschienen 43 entsprechend den vorderen vertikal sich
erstreckenden Teilen 40 B auf einem Niveau angeordnet sind,
welches tiefer liegt als das der Führungsschienen 43 ent
sprechend den vertikal sich erstreckenden Teilen 40 C. Die
Führungsschienen 43, 43 sind im Querschnitt derart geformt,
wie horizontal gelegte U′s, deren konkave Teile in Richtun
gen weisen, in denen die beiden einander entgegengesetzt
liegen können.
Die Kolbenstangen 42 A, 42 A der Anheb/Absenk-Zylinder 42, 42
sind an ihrem unteren Ende mit Befestigungsteilen 40 D ver
bunden, und zwar vorgesehen an den hinteren sich vertikal
erstreckenden Teilen 40 C des Rahmens 40, und zwar jeweils in
entsprechender Weise, wodurch die Rahmen 40 durch Betätigung
der Anheb/Absenk-Zylinder 42, 42 angehoben und abgesenkt
werden können.
Zwischen den entsprechenden gegenseitig entgegengesetzt
liegenden Stirnflächen der Führungsschienen 43, 43 ist ein
Rotortragrahmen 45 angeordnet, der in eine langgestreckte
kastenartige Konfiguration geformt ist, und zwar mit einer
Öffnung an dem unteren Ende, und zwar ist die Anordnung
derart getroffen, daß seine Länge den hauptrahmenartigen
Körper rechtwinklig dazu schneidet, wobei der Rotortragrah
men 45 außerhalb seiner vorderen und rückseitigen Stirnflä
chen mit Führungsteilen 46, 46 in der Weise ausgestattet
ist, daß diese Teile horizontal liegen und sich in seitli
cher Richtung erstrecken, wobei die Führungsteile 46, 46
gleitend in die konkaven Teile der Führungsschienen 43, 43
eingepaßt sind.
Unterhalb des oberen Rahmenglieds 40 A ist ein Zylinder 47
horizontal in der Weise angeordnet, daß dieser sich in
Längsrichtung des Rotortragrahmens 45 erstreckt, wobei der
Zylinder 47 eine Kolbenstange 47 A aufweist, deren spitzen
Ende mit einem Befestigungsteil 45 D, vorgesehen an einem
oberen Endteil des Rotortragrahmens 45 befestigt ist, wo
durch dieser Rahmen 45 dazu veranlaßt werden kann, längs der
Führungsschienen 43, 43 zu gleiten, und zwar durch das Aus
fahren und Einziehen des Zylinders 47.
An einem Längsende des Rotortragrahmens 45 ist ein Verbin
dungsteil 45 C vorgesehen, und zwar sind durch diesen die
Hilfsrotortragrahmen 45 A, 45 B mit dem Rahmen 45 verbunden.
Wenn es erwünscht ist, den Mischvorgang über einer größeren
Breite hinweg als der Breite des Fahrzeugkörpers 2 vorzuse
hen, so werden diese Hilfsrotortragrahmen 45 A, 45 B ergänzend
verbunden, um so die Länge des Mischers in entsprechender
Weise größer zu machen. Die Konstruktion der Hilfsrahmen
45 A, 45 B ist insgesamt die gleiche wie die des Hauptrahmens
45. Wenn die Hilfsrotortragrahmen 45 A, 45 B hinzugefügt sind,
so wird der Zylinder 47 zur Einstellung der Rahmenlänge be
tätigt, um so zu gestatten, daß die Endteile der sich erge
benden Rotortragrahmenverbindung über gleiche Längen von
beiden Seiten des Hauptkörpers 2 vorragt, und zwar in ent
sprechender Beziehung mit der Länge dieser sich ergebenden
Rahmenverbindung.
Die Rotoren 48 sind mit ihren Wellen mit den Rotortragrahmen
45, 45 A und 45 B verbunden, und sie sind an ihren Umfangs
oberflächen mit einer Vielzahl von Werkzeugen oder Stücken
49 ausgestattet. Durch Drehung des Rotors 48 wird die mit
tels der Entfernungsvorrichtung 24 entfernte Oberflächen
schicht der Straße in feine Teile zerschnitten und zerbro
chen und gleichzeitig werden in die entfernten Teile Addi
tive in noch zu beschreibender Weise eingemischt. Wie in
Fig. 11 gezeigt, ist am Längsmittelteil des Hauptrotor
tragrahmens 45 ein Hydraulikmotor 50 angeordnet, dessen
nicht gezeigte Abtriebswelle mit einem Mechanismus in einer
mechanischen Getriebeeinheit 51 verbunden ist. Diese Einheit
51 ist mit einem nicht gezeigten Wellenteil des Rotors 48
verbunden, wodurch der Rotor 48 zur Drehung veranlaßt werden
kann, und zwar durch Antrieb des Hydraulikmotors 50. Die
Hilfsrotortragrahmen 45 A, 45 B haben ebenfalls in ähnlicher
Weise daran befestigte Rotoren, wobei jeweils deren Wellen
an ihren Enden mit den Wellen benachbarter Rotoren über
Verbindungsmittel und in Serie derart verbunden sind, daß
eine gemeinsame Drehung der benachbarten Rotoren gestattet
wird. An den oberen Zonen der eingerahmten Innenräume der
Rotortragrahmen 45, 45 A, 45 B sind jeweils bogenförmige
Heizplatten 52 angeordnet. Zwischen der Heizplatte 52 und
dem oberen Teil des Rotortragrahmens 45, angeordnet oberhalb
der Heizplatte 52 ist eine Heizkammer 53 definiert, inner
halb von welcher eine nicht gezeigte Heizvorrichtung ange
ordnet ist, die in der Lage ist, die Heizplatte 52 auf eine
Temperatur von 160°C oder mehr zu erhitzen. Wenn sich der
Rotor 48 dreht, werden die entfernten Belagteile der Stras
senoberflächenschicht durch die Rotorwerkzeuge 49 abgekratzt
oder entfernt und können so dann herabfallen, während sie sich
in Gleitkontakt mit der Heizplatte 52 befinden. Während die
ser Zeitperiode heizt die Heizplatte 52 diese entfernten Be
lagteile auf, um dadurch zu verhindern, daß diese Belagteile
abgekühlt werden. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist
es möglich, die Mischfähigkeit der Additive mit den Belag
teilchen zu verbessern. Die Hilfsrotortragrahmen 45 A, 45 B
sind auch in der gleichen Weise ausgebildet, wie dies der
Fall für den Rahmen 45 ist. Die Rotortragrahmen 45, 45 A, 45 B
sind miteinander über Verbindungsteile 45 C verbunden, die
Verbindungsstirnflächen besitzen. Wenn eine andere Heizvor
richtung als eine elektrische Heizvorrichtung verwendet
wird, so sind die Verbindungsflächen mit hindurchgehenden
Bohrungen ausgebildet, um so zu gestatten, daß die heiße Luft
in einer Heizkammer frei in eine benachbarte eintreten kann.
Oberhalb des Rotortragrahmens 45 ist ein Additiveingaberohr
54 in der Weise angeordnet, daß dieses sich in Längsrichtung
des Rahmens 45 erstreckt. Von dem Additiveinspeiserohr 54
aus erstreckt sich eine Vielzahl von Düsen 55 in der Weise,
daß diese von dort in Positionen an der oberen Vorderseite
des Rotors 48 ragen. Am Hauptventilkörper 2 ist eine Addi
tivheizvorrichtung 11 angeordnet, mit der eine Ausstoßpumpe
11 D verbunden ist, von der aus sich eine Versorgungsleitung
11 E erstreckt, die mit der Additiveinspeiseleitung 54 ver
bunden ist. Dadurch wird das Additiv, welches durch die
Additivheizvorrichtung 11 erhitzt wurde, durch die Ausstoß
pumpe 11 D unter Druck gesetzt, und sodann erfolgt das Aus
stoßen von den Düsen 55 über eine Straßenoberfläche unmit
telbar vor dem Rotor 48. Das heißt, das Additiv (Erwei
chungsagens) wird über diejenigen Belagteile der beschich
teten Straßenoberfläche ausgestoßen, die erzeugt wurden, als
Folge der Entfernung durch die Entfernungsvorrichtung 24;
daraufhin werden, dann sowohl das Additiv wie auch die Be
lagteile miteinander gemischt. Ebenfalls oberhalb der Hilfs
rotortragrahmen 45 A, 45 B sind Additiveingabeleitungen von
kleiner Länge angeordnet, die dann, wenn diese Rahmen 45 A,
45 B mit dem Hauptrotortragrahmen 45 verbunden sind, mit dem
Ende der Additiveinspeisleitung 54, angeordnet darüber, in
Verbindung stehen, und zwar mittels eines nicht gezeigten
Verbindungsschlauches, um so die Einspeisung des Additivs in
diese Additivspeiseleitungen kleiner Länge zu gestatten.
Wenn bei der beschriebenen Konstruktion die Rahmen 40 durch
die Zusammenziehung der Anheb/Absenk-Zylinder 42 angehoben
werden, so werden sie dazu veranlaßt, hochzugehen, wohinge
gen ihre hinteren Teile längs der Führungsmittel 39 A, 39 A
und 39 B, 39 B jeweils gleiten, und wobei ferner ihre Vorder
teile längs der Führungsteile 28, 28, angeordnet an den
Rückteilen der Entfernungsvorrichtung 24 gleiten. Bei der
Durchführung der Reparaturoperation werden die Anheb/Absenk-
Zylinder dazu veranlaßt, ihre Ausdehnungsoperationen oder
Ausfahrvorgänge vorzunehmen. Dadurch wird der Rotor 48 abge
senkt, wodurch die Werkzeuge 49 in Berührung mit der zu re
parierenden Straßenoberfläche kommen. Gleichzeitig mit der
Entfernung durch die Entfernungsvorrichtung 24 wird der Ro
tor 48 durch die Betätigung der Zylinder 42 weiter abge
senkt, um so zu gestatten, daß die spitzen Enden der Werk
zeuge 49 in die entfernte Straßenoberflächenschicht auf die
Entfernungstiefe von beispielsweise 3 cm oder 5 cm eindrin
gen. Die Werkzeuge 49 des Rotors 48 sind in der Form einer
Schraube angeordnet und die Werkstücke, die im linken Halb
teil des Rotors 48 angeordnet sind, und zwar verlängert
gegenüber der mechanischen Leistungsübertragungseinheit 51
erstrecken sich mit ihrer schraubenlinienförmigen Scheitel
werkzeuganordnung in einer Richtung entgegengesetzt zu der,
mit der sich die rechte schraubenlinienförmige Scheitelwerk
stückanordnung erstrecken kann. Auf diese Weise wirkt der
Rotor 48 derart, daß er die bereits entfernten Belagteile
der Straßenoberflächenschicht von den breitenweis gelegenen
Enden des Rotors 48 zur Leistungsübertragungseinheit 51 hin
bringt, und zwar während der Rotation in einer Richtung, wie
sie durch einen Pfeil in Fig. 10 angedeutet ist, und während
die Belagteile verrührt werden. Dies bezweckt die Vermeidung
einer Leerlaufdrehung der Hinterräder 4, 4, die infolge
eines Fehlens ihres Kontaktdruckes auftreten könnte, wenn
sie über entfernte Straßenbelagteile laufen.
Während der Rotortragrahmen 45 durch die Betätigung der An
heb/Absenk-Zylinder angehoben oder abgesenkt werden kann,
wird die Eindringtiefe der Rotorwerkzeuge 49 ---, gemessen
von der Oberfläche G der beschichteten Straße durch Tiefen
meßvorrichtungen 38 A, 38 A gesteuert, die am Rotortragrahmen
45 befestigt sind, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Spe
ziell erzeugen die Tiefenmeßvorrichtungen 38 A 38A Ultra
schallwellen über die Straßenoberfläche G hinweg, um ihre
eigenen Positionsniveaus zu messen, und zwar aus der Ge
schwindigkeit, mit der die reflektierten Ultraschallwellen
zurückkommen. Auf diese Weise wird die Eindringtiefe der
Rotorwerkzeuge 49 durch einen Mikrocomputer berechnet, der
in die Arbeitstafel 9 am Fahrersitz 7 eingebaut ist, um
dadurch die Anheb/Absenk-Vorgänge der Anheb/Absenk-Zylinder
42, 42 zu steuern.
Am Teil des hauptrahmenartigen Körpers 2, der hinter dem
ersten Mischer 38 angeordnet ist, ist eine Mischungsabgabe
öffnung 56 in der Weise vorgesehen, daß die Öffnung sich in
seitlicher Richtung des Hauptkörpers 2 erstreckt. Dies dient
dem Zweck des Einladens von neuem Asphaltmischmaterial in
den Behälter 19, welches zu der in Rede stehenden Position
hinauf gebracht wurde, um unmittelbar vor dem zweiten Mi
scher 57 herabzufallen.
Im folgenden wird der zweite Mischer 57 unter Bezugnahme auf
eine Seitenrück- und Draufsicht beschrieben, die in den Fig.
13, 14 und 15 dargestellt sind, und ferner erfolgt die Be
schreibung unter Bezugnahme auf Fig. 16, die eine Ansicht
aus Richtung der Pfeile A-A in Fig. 13 darstellt. An dem
hauptrahmenartigen Körper 2 ist vertikal eine Befestigungs
platte 58 in der Weise vorgesehen, daß sie den Hauptkörper 2
rechtwinklig diesbezüglich schneidet, wobei die Befesti
gungsplatte 58 eine Vorderseite aufweist, wobei an den bei
den seitlichen Endkantenteilen jeweils ein Paar von Füh
rungsmitteln 58 A, 58 A und 58 B, 58 B in der Weise vorgesehen
sind, daß diese Führungsmittel sich in Vertikalrichtung
erstrecken. In diese Führungsmittel sind vertikal beweglich
ein Paar von Führungsteilen 59 A, 59 A eingepaßt, und zwar
vorgesehen am hinteren oberen Teil eines Rotorgehäuses 59,
welches noch beschrieben wird, wobei jeweils die Führungs
teile 59 A und 59 A mittels Wellen 59 C und 59 C angeordnet
sind, und zwar an Befestigungsteilen 59 B, 59 B, vorgesehen am
Rotorgehäuse 59.
Das Rotorgehäuse 59 ist in der Form eines schmalen Kastens
ausgebildet, und zwar mit einer Öffnung am unteren Ende,
wobei das schmale kastenartige Rotorgehäuse 59 unterhalb des
Hauptkörpers 2 in der Weise angeordnet ist, daß es sich in
einer Richtungb senkrecht zur Längsrichtung des Hauptkörpers
2 erstreckt. Ferner ist an der Position, angeordnet an der
Rückseite des Rotorgehäuses 59, etwas breitenweise außerhalb
des Hauptkörpers 2 ein Paar von Befestigungsteilen 59 D, 59 D
vorgesehen, mit denen jeweils die spitzen Enden von Kolben
stangen 60 A, 60 A von Anheb/Absenk-Zylindern 60, 60 verbunden
sind. Die Anheb/Absenk-Zylinder 60, 60 sind jeweils am
Hauptkörper 2 bzw. der vorderen Oberseite der Befestigungs
platte 58 befestigt, und zwar durch Fittings 2 F und 58 C. Am
Mittelteil der vorderen Stirnfläche des Rotorgehäuses 59 ist
ein Befestigungsteil 59 E vorgesehen, an dem mittels eines
Universalgelenks ein Spitzenende einer Kolbenstange 61 A
eines Anheb/Absenk-Zylinders 61 befestigt ist. Der Anheb/Ab
senk-Zylinder 61 ist schwing- oder schwenkbar am Hauptkörper
2 mittels eines vorderen Fittings 62 befestigt.
Fig. 16 ist eine Ansicht des vorderen Fittings 62, und zwar
gesehen aus einer durch Pfeile A, A in Fig. 13 angedeuteten
Richtung, wobei ein Befestigungsteil 62 A an der Seitenfläche
des Hauptkörpers 2 senkrecht diesbezüglich angeordnet ist
und wobei ferner an diesem Befestigungsteil 62 A eine Welle
62 B in der Weise befestigt ist, daß letztere von ersterem
wegragt, wobei die Welle 62 B daran mit einem Drehteil 62 C
befestigt ist. Der Drehteil 62 C ist an seinem spitzen
Endteil zweigablig ausgebildet und zwischen entsprechenden
entgegengesetzt liegenden Stirnflächen der zweigabligen
Teile befindet sich ein vertikal angeordneter Anheb/Absenk-
Zylinder 61, wodurch ein unterer Teil des Zylinders 61 um
die Welle 62 B in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Haupt
körpers 2 schwingen oder sich verschwenken kann. Das heißt
also, daß dann, wie in Fig. 13 durch die Zwei-Strich ein
Punktlinie angedeutet, wenn der Kolben des vorderen Anheb-/
Absenk-Zylinders 61 mehr eingezogen ist als diejenigen der
hinteren Anheb/Absenk-Zylinder 60 der Vorderteil des Rotor
gehäuses 59 nach oben, um die Wellen 59 C, 59 C geneigt werden
kann. Während zu diesem Zeitpunkt der untere Teil der Kol
benstange 61 A nach vorne bewegt wird im Hinblick auf den
Drehradius um die Welle 59 C, wird der darauffolgende Vor
wärtsschwung des unteren Teils des Zylinders 61 glatt um die
Welle 62 B bewirkt. Der Grund, warum der Anheb/Absenk-Vorgang
für das Rotorgehäuse 59 in der oben beschriebenen Weise
durch die Verwendung der drei Anheb/Absenk-Zylinder bewirkt
wird, liegt darin, daß man die Leichtigkeit erhalten möchte,
mit der die unteren Endstirnflächen der zwei Wellenrotoren
in Konformität mit der in Rede stehenden Oberfläche der
Straße gebracht werden.
Innerhalb des Rotorgehäuses 59 sind ein Paar von Parallel
rotoren 63, 64 angeordnet, und zwar in einem Zustand, wo sie
rückwärts und vorwärts parallel angeordnet sind, während sie
in ihrer Horizontallage gehalten werden. Rechts oberhalb der
Rotoren 63, 64 und an einem Endkantenteil des Rotorgehäuses
59 sind ein Paar von Hydraulikmotoren 65, 65 angeordnet, de
ren Abtriebswellen nicht gezeigt sind, wobei deren Spitzen
oder Abschlußenden in die mechanische Leistungsübertragungs
einheit 66 eingebaut sind. Die Rotoren 63, 64 können durch
diese mechanischen Leistungsübertragungseinheiten 66, 66 an
getrieben werden. An den Außenumfangsoberflächen der Rotoren
63, 64 ist eine Vielzahl von Werkzeugen 67, 67, --- an be
stimmten Intervallen befestigt. Andererseits sind die Roto
ren 63, 64 in entgegengesetzten Richtungen drehbar gemacht,
wie diesa durch die Pfeile in Fig. 13 angedeutet ist. Der
vordere Rotor 63 führt seine Schnittoperation von oben nach
unten aus, wohingegen der hintere Rotor 64 seine Schnittope
ration von unten nach oben ausführt. Die beiden Rotoren 63,
64 sollen die durch den Rotor 48 des ersten Mischers 38 ge
mischten entfernten Belagteile mit dem neuen Asphaltmi
schungsmaterial vermischen, welches unmittelbar vor dem
zweiten Mischer 57 herabfallen kann. Wenn die Menge an neuem
Asphaltmischungsmaterial, welche man unmittelbar vor dem
zweiten Mischer 57 herabfallen läßt, größer ist als norma
lerweise spezifiziert (beispielsweise wenn das Niveau der
Straßenoberfläche etwas erhöht ist durch Zugabe einer größe
ren Menge des neuen Asphaltmischungsmaterials), so wird der
vordere Zylinder 61 veranlaßt, seinen Einfachvorgang vorzu
nehmen, um den vorderen Teil des Rotorgehäuses 59 anzuheben,
um so die Arbeit des Mischvorgangs zu erleichtern.
An der oberen inneren Zone des Rotorgehäuses 59 ist eine
Heizplatte 68 angeordnet, wobei deren Querschnitt wie zwei
aufeinanderfolgende Kreisbogen geformt ist, und zwar ent
sprechend den Umfangsoberflächen der Rotoren 63, 64, wobei
die Heizplatte 68 eine Heizkammer 69 in Zusammenarbeit mit
einer oberen Wandoberfläche des Rotorgehäuses 59 definiert.
In die Heizkammer 69 wird heiße Luft eingegeben, und zwar
von einem Heizer, der nicht dargestellt ist. Auf diese Weise
wird die Heizplatte 68 auf eine Temperatur von 160°C oder
mehr erhitzt. Das neue Asphaltmischungsmaterial, welches man
über dem Teil der Straßenoberfläche herabfallen ließ, der
unmittelbar vor dem Rotorgehäuse 59 angeordnet ist, wird ge
rührt, nach oben "gekratzt" und in Gleitberührung mit der
Heizplatte 68 unter dem Rotorgehäuse 59 gebracht, und zwar
mittels der Rotoren 63, 64. Auf diese Weise erfolgt die Er
wärmung durch den Wärmeaustausch und es erfolgt die Erwei
chung, was zur Folge hat, daß sich eine hohe Mischfähigkeit
und ein sehr hohes Anhaften an den Belagteilen ergibt, die
entfernt wurden.
An der Rückseite der Hinterräder 4 sind der Reihe nach von
der Vorder- zur Rückseite der Vorrichtung in Fig. 1 folgende
Bauteile angeordnet: eine erste Schraubenausbreitvorrichtung
70, eine erste Nivellier- oder Abstreifvorrichtung 71, eine
zweite Schraubenausbreitvorrichtung 72 und eine zweite Ni
vellier- oder Abstreifvorrichtung 73, und zwar in der ange
gebenen Reihenfolge, wobei jedes dieser Bauteile von konven
tioneller Bauart ist. Eine kurze Beschreibung sei im folgen
den gegeben.
Die erste Schraubenausbreitvorrichtung 70 kann durch die Be
tätigung eines Anheb/Absenk-Zylinders 70 A angehoben und ab
gesenkt werden. Die Schraube ist von solcher Konstruktion,
daß die Extrusion oder Ausbreitung der Teile aus dem zusam
mengesetzten Material von der longitudinalen Mitte zu den
Enden ihrer Welle hin erfolgt. Dies dient zum Zweck der Aus
breitung der entfernten Materialteile, die durch die erste
Mischung 38 zur longitudinal verlaufenden Mittellinie des
Hauptkörpers hin gesammelt wurden, und zwar erfolgt nun die
Ausbreitung zur Außenseite der Laufräder 4, 4 hin, um da
durch eine gleichmäßige Verteilung über die Gesamtbreite der
zu reparierenden Straßenoberfläche zu erreichen. Es sei be
merkt, daß Hilfsschraubenausbreitvorrichtungen zur Vergröße
rung der Breite mit den Enden der Hauptschraubenausbreit
vorrichtung 70 verbunden sein können.
Die erste Nivellier- oder Abstreifvorrichtung il kann ange
hoben oder zum Zwecke der Unterdrucksetzung abgesenkt wer
den, und zwar durch die Betätigung eines Anheb/Absenk-Zylin
ders 71 A. Die Nivelliervorrichtung 71 enthält in ihrem Inne
ren eine nicht gezeigte Heizvorrichtung und einen Vibrator,
um so nicht nur die Oberseitenschicht (die entfernten Belag
teile und die neue Asphaltmischung) der zu reparierenden
Straße zu erhitzen, sondern um diese auch zu vibrieren und
auf eine bestimmte gleichförmige Dicke zu nivellieren.
Die zweite Schraubenausbreitvorrichtung 72 dient zur Verwen
dung für die Nivellierung auf eine bestimmte Dicke des neuen
Asphaltmischungsmaterials, welches über der Straßenoberflä
chenzone unmittelbar vor der zweiten Schraube 73 herabfallen
kann. Das Positionsniveau der zweiten Schraubenausbreitvor
richtung 72 wird durch die Betätigung eines Anheb/Absenk-Zy
linders 72 A eingestellt, oder die Ausbreitvorrichtung 72
wird erhöht gehalten je nach Lage des Falles, um so den Lauf
des Fahrzeugerätes nicht zu behindern. Hilfsschraubenaus
breitvorrichtungen können an den Enden der Hauptausbreit
vorrichtung 72 angeordnet sein, und zwar zum Zwecke der
Längenverbreiterung der Serienausbreitanordnung.
Das Positionsniveau der zweiten Nivellier- oder Abstreifvor
richtung 73 wird gesteuert oder aber die dadurch hervorge
rufene Unterdrucksetzung der Straßenoberfläche wird bewirkt
durch die Betätigung eines Anheb/Absenk-Zylinders 73 A. Die
Nivelliervorrichtung 73 dient zur endgültigen Nivellierung
der Oberseite der Straßenoberflächenschicht und zu deren
Verflachung. Sie enthält eine Heizvorrichtung und einen
Vibrator, was nicht dargestellt ist, um diese Oberfläche
derart zu formen, daß diese flach ist, wobei die Erwärmung
und Vibration erfolgt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 74 Zentrierplatten,
die vor den Hinterrädern 4, 4 angeordnet sind, wobei die
Zentrierplatten jeweils an den Tragwellen befestigt sind,
die vertikal an beiden Seiten des Hauptkörpers 2 vorgesehen
sind, wobei das Intervall zwischen den Zentrierplatten am
vorderen Teil desselben größer gemacht ist und am hinteren
Teil kleiner gemacht ist, um so die Reproduziermaterialteile
vor den Hinterrädern zu dem Mittelteil der Straße zu ziehen,
um dadurch zu verhindern, daß die Antriebskraft der Hinter
räder 4, 4 vermindert wird. Das Bezugszeichen 75 bezeichnet
eine Haube.
Ein nicht gezeigtes Kontaktteil ist an einer Achse 4 A der
Hinterräder 4, 4 befestigt. Die Hinterräder 4, 4 werden von
einem Paar von Lagern jeweils getragen, auf denen ein Ge
schwindigkeitsfühler angeordnet ist, und zwar in entspre
chender Beziehung zu dem Kontaktstück; der Geschwindig
keitsfühler besitzt eine elektrische Schaltung, die mit dem
Mikrocomputer in der Bedienungstafel 9 verbunden ist. Die
Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl der Hinterräder ist im
Mikrocomputer programmiert, wodurch die durch die Additiv
ausstoßpumpe 11 D ausgestossene Additivmenge in entsprechen
der Beziehung mit der Geschwindigkeit des Hauptkörpers 2
gesteuert wird. Das Additiv wird vorzugsweise gleichförmig
zugegeben oder verteilt, und zwar in einer bestimmten Menge
über einem bestimmten Gebiet der in Rede stehenden Stras
senoberfläche. Wenn jedoch das Additiv mit einer bestimmten
konstanten Geschwindigkeit von der Ausschlußpumpe 11 D ausge
stossen wird, so ändert sich die über die Straßenoberfläche
ausgestossene Additivmenge mit der Geschwindigkeit der Fahr
zeugvorrichtung. Infolgedessen erhält man keine homogene Be
schichtung. Um die Beziehung der Geschwindigkeit mal der
ausgestossenen Menge gleich die verteilte Menge aufrechtzu
erhalten, um dadurch zu verhindern, daß der fertige Belag
nicht homogen ist, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit durch
den Geschwindigkeitsfühler festgestellt, wodurch die Addi
tivausstoßmenge entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit
gesteuert wird.
In Fig. 1 fällt an der Stelle, wo die vor den Vorderrädern
3, 3 angeordnet ist und an der hinteren Unterseite des Mi
schungsbehälters 19 eine Heizplatte 76 mittels Aufhängdräh
ten 76 A, 76 B vom Hauptkörper 2 und den Behältertragarmen 18
herab. An den Behältertragarmen 18 sind Anheb/Absenk-Mittel
76 C befestigt, die einen Zylinder verwenden und mit dem der
Aufhängdraht 76 B verbunden ist, wobei der Draht 76 B mittels
einer Rolle 76 D geführt ist. Ferner ist unterhalb des Haupt
körpers 2 eine weitere Rolle 76 E angeordnet, durch welche
der Hängedraht 76 A geführt wird, der dann mit nicht gezeig
ten Anheb/Absenk-Mitteln verbunden ist. Das Positionsniveau
der Heizplatte 76, gemessen von der Straßenoberfläche G aus,
wird durch die Anheb- und Absenkoperation der Anheb/Absenk-
Mittel gesteuert. In der Heizplatte 76 sind nicht gezeigte
Gasbrenner angeordnet, mit denen Gasschläuche in Verbindung
stehen, die sich von Gaszylindern 10 A aus erstrecken, wo
durch die Heizplatte ergänzend die Straßenoberflächenschicht
erhitzen kann.
Wie oben beschrieben, ist erfindungsgemäß der Mischungsbe
hälter derart aufgebaut, daß er seinen Roll- oder Walzbe
trieb in seitlicher Richtung des Hauptkörpers ausführen
kann. Selbst dann, wenn die Mischung an der Innenwandober
fläche des Mischungsbehälters anhaftet, um Hohlräume am
unteren Teil des Behälters zu schaffen mit dem Ergebnis, daß
die Mischung nicht in konstanter Weise von der Stangenspei
sevorrichtung abgegeben wird, kann der Ausfluß der Mischung
vom Stangenspeiser in glatter ungestörter Weise bewirkt
werden, um so die Menge der über ein bestimmtes Gebiet der
Straßenoberfläche verteilten Asphaltmischung gleich oder
gleichförmig zu machen, und zwar durch die Rollbewegung des
Behälters.
Da die Klauen der Entfernungsvorrichtung hinsichtlich ihrer
Vertikalposition entsprechend Unregelmäßigkeiten der Stras
senoberfläche gesteuert werden können, können sie die Stras
senoberfläche auf die gleiche Tiefe in einer Art und Weise
entfernen, daß der unregelmäßigen Straßenoberfläche gefolgt
wird. Dies kann die Erneuerungsschicht der Straßenoberfläche
homogen machen.
Was die Mischer anlangt, so werden die entfernten Belagteile
der Straßenoberfläche, erzeugt infolge der Entfernung durch
die Entfernungsvorrichtung in feinere Teile zerschnitten
oder zerbrochen und gleichzeitig mit dem Additiv vermischt
und die sich ergebenden Teile werden zum Mittelteil der
Straße hin durch die erste Mischvorrichtung gezogen. Die
zweite Mischvorrichtung bewirkt eine Mischung durch ihr
zweiwelliges Mischsystem, und zwar eine Mischung der
Straßenoberflächenbelagteile, die, wenn notwendig, mit neuer
Asphaltmischung versetzt werden, die in der oben genannten
Weise bezogen wurden, wobei das Zwei-Wellenmischsystem einen
vorderen Rotor, basierend auf dem Herabschneidsystem und
einen hinteren Rotor, basierend auf dem Heraufschneidsystem
aufweist. Es kann daher auf diese Weise eine hinreichende
Mischung und Knetung des in Rede stehenden Materials bewirkt
werden, selbst wenn eine tiefe Belagentfernung vorgesehen
ist.
Die Additivausstoßpumpe gemäß der Erfindung kann hinsicht
lich ihrer Ausstoßrate entsprechend der Geschwindigkeit des
Fahrzeugkörpers gesteuert sein. Selbst dann, wenn die Lauf
geschwindigkeit des Fahrzeugkörpers erhöht oder vermindert
wird, entsprechend dem Zustand der Straße, so ist es mög
lich, daß eine bestimmte Additivmenge gleichmäßig oder
gleichförmig über einer bestimmten Fläche der Straßenober
fläche, die repariert werden soll, verteilt wird. Dies macht
es möglich, eine homogene Erneuerungsschicht auf der Stras
senoberfläche aufzubringen.
Wie oben beschrieben, hat die Erfindung die folgenden, aus
gezeichneten Wirkungen zusätzlich zu den mit einer konven
tionellen Vorrichtung erreichbaren Wirkungen.
- 1) Bei dem Verfahrensschritt der Verteilung neuer Asphalt mischung in einer bestimmten Menge durch die Verwendung einer Stangeneinspeisevorrichtung, betrieben mit einer be stimmten Geschwindigkeit, kann der Mischungsbehälter seit lich vibriert werden, um dadurch zu gestatten, daß das Mi schungsmaterial glatt und ungestört auf die Stangeneinspeis vorrichtung fällt. Dies ermöglich es, daß eine bestimmte Menge der Mischung gleichmäßig oder gleichförmig über eine bestimmte Fläche der Straßenoberfläche verteilt wird.
- 2) Da die Klauen der Entfernungsvorrichtung vertikal in ihrer vertikal aufgerichteten Position bewegt werden können, um so zu gestatten, daß ihre unteren Enden konform zum Zu stand der Straßenoberfläche, die repariert werden soll, ver laufen, so ist es möglich, den Belag auf die gleiche Tiefe selbst bei unregelmäßigen Straßenoberflächen zu entfernen, d. h. Straßenoberflächen, die beispielsweise durch Fahrrin nen geprägt sind, auf welche Weise dann die Erneuerung der Straßenoberfläche mit einer gleichförmigen Dicke bewirkt werden kann.
- 3) Da der Mischer zur Mehr-Wellenrotorsystembauart gehört, ist die gegenseitige Mischung der Belagteile sehr fein mög lich, und zwar in einem hinreichenden Ausmaß, selbst im Falle einer Tiefenentfernung oder im Falle einer Erneuerung mit darüberliegender Schicht. Dies kann die Homogenität ver bessern.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor.
Eine Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung mit
einem Mischungsbehälter, einer Entfernungsvorrichtung und
Mischmitteln, die einen ersten Mischer des Ein-Wellenrotor
systems und einen zweiten Mischer des Zwei-Wellenrotorsy
stems aufweist. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch
einen Mischungsbehälter, der seitlich um eine Behältertrag
welle verschwingbar ist. Eine Entfernungsvorrichtung ist
vorgesehen, deren Klauen so lose angepaßt sind, daß die
Spitzenenden der Klauen der Form oder Kontur der zu repa
rierenden Straßenoberfläche folgen können. Ein erster Mi
scher ist mit einem Einzel-Wellenrotor vorgesehen und mit
einer Tiefenmeßvorrichtung zur Steuerung der Eindringtiefe
des Rotors in den Asphalt der Straße, und zwar erfolgt die
Anordnung durch Schrauben zur Bildung einer Längsreihe aus
einer Asphaltmischung in der Mitte des Hauptkörpers der
Vorrichtung und eine zweite Mischung ist mit parallel ange
ordneten Zwillingsrotoren vorgesehen, und zwar vertikal be
wegbar durch eine Drei-Punkt-Lager- oder Halterungsvorrich
tung.
Claims (9)
1. Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung in der
Form eines Automobilfahrzeugs, wobei folgendes vorgese
hen ist: ein Automobilhauptrahmenkörper, ein Mischungs
behälter an einer Vorderseite des Hauptkörpers, eine
Entfernungsvorrichtung und Mischer, positioniert unter
halb des Hauptkörpers, wobei der Mischungsbehälter durch
eine Behältertragwelle getragen ist, die an dem Haupt
körper in Längsrichtung vorgesehen ist, und zwar in
einer horizontalen Lage, wobei eine seitliche Schwingbe
wegung um die Behältertragwelle möglich ist, wobei fer
ner die Entfernungsvorrichtung Klauen besitzt, und zwar
angeordnet daran über entsprechende Fittings, und zwar
angeordnet in einer Vertikalposition in einem Zustand,
wo jedes Fitting seinen Stift praktisch leerlaufend ein
gesetzt in ein Stiftloch aufweist, und zwar gebildet in
einem oberen Endteil der entsprechenden Klaue, so daß
die unteren Enden der Klauen der Kontur einer zu repa
rierenden Straße folgen können, wobei die entsprechenden
Fittings vertikal bewegt werden, wobei der Mischer einen
ersten und zweiten Mischer aufweist, die in der Weise
angeordnet sind, daß sie die Vorwärts- oder Vorschub
richtung des Hauptkörpers rechtwinklig schneiden und
wobei ferner der erste Mischer in der Form eines Einwel
lenrotors aufgebaut ist und derart angeordnet ist, daß
seine Eindringtiefe in den vorausgehenden Belag der
Straße auf einen vorbestimmten Wert eingestellt ist, und
zwar durch eine Tiefenmeßvorrichtung zum Abfühlen einer
Oberfläche des Belags, wodurch die Eindringtiefe gesteu
ert wird, und wobei ferner der erste Mischer dazu geeig
net ist, eine Mischung zu einer Position entsprechend
einem Mittelteil des Hauptkörpers hin zu bewegen, und
zwar durch Schrauben, angeordnet an einer äußeren Um
fangsoberfläche des Rotors, um dadurch eine Längsreihe
der Mischung zu bilden, über der man eine bituminöse
Mischung herabfallen läßt, die nach hinten hin gegenüber
dem Hauptkörper von dem Behälter mittels einer Stangen
eingabevorrichtung transportiert wurde, wobei der zweite
Mischer an einer Position folgend auf den ersten Mischer
angeordnet ist und in der Form eines parallel angeordne
ten Doppelrotorsystems aufgebaut ist und vertikal beweg
lich ist durch eine Dreipunktlagervorrichtung, wobei
schließlich der zweite Mischer dazu dient, um die bitu
minöse Mischung, die darauf herabfiel, zu vermischen.
2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet daß ein mehrere Wellen aufweisendes Rotorsystem
verwendet wird und daß der Behälter zu einer Vibration in der
seitlichen Richtung des Vorrichtungskörpers veranlaßt werden
kann, wobei Entfernungsvorrichtungsklauen für jeden Block auf
jede gegebene Vertikalposition einstellbar sind.
3. Straßenoberflächenschichterneuerungsvorrichtung mit einer
Entfernungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Entfer
nungsvorrichtung Klauen besitzt, die jeweils durch Passungen
oder Fittings angeordnet sind, und die in einer vertikalen
Lage angeordnet sind, und zwar in einem Zustand, wo jedes
Fitting seinen Stift in ein Stiftloch eingesetzt aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbildung in einem oberen Endteil der entsprechenden Klaue
erfolgt, so daß die unteren Enden der Klaue der Kontur einer
zu reparierenden Straße folgen können, während die entspre
chenden Fittings vertikal bewegt werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der Mischer einen ersten und zweiten
Mischer aufweist, und zwar angeordnet derart, daß die Fort
bewegungsrichtung des Hauptkörpers rechtwinklig geschnitten
wird, wobei der erste Mischer in der Form eines
Einzelwellenrotors aufgebaut ist und derart angeordnet ist,
daß seine Eindringtiefe in eine vorausgegangene Beschichtung
der Straße auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird, und
zwar durch eine Tiefenmeßvorrichtung zum Abfühlen der
Oberfläche des Belags und um dadurch die Eindringtiefe zu
steuern.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Mischer dazu geeignet ist, um
die Mischung zu einer Position hin zu bewegen, die einem
Mittelteil des Hauptkörpers entspricht, und zwar geschieht
dies mittels Schrauben, angeordnet an der
Außenumfangsoberfläche des Rotors, um dadurch eine Reihenauf
häufung aus der Mischung zu bilden, über der eine Bitumen
mischung abgelegt wird, die nach hinten gegenüber dem
Hauptkörper vom Behälter aus durch eine Stangeneinspeis- oder
Eingabevorrichtung transferiert wurde.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Mischer an einer Stelle
darauffolgend auf den ersten Mischer angeordnet ist und zwar
in der Form eines Zweiwellenrotorsystems und ferner vertikal
um einen Dreipunkttragmechanismus bewegbar.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß zu Beginn eine neue Asphaltmischung in dem
Mischungsbehälter aufgenommen und nach hinten, je nach
Notwendigkeit, durch die Stangenspeisevorrichtung gegeben
wird, wobei der Behälter in Breitenrichtung des Hauptkörpers
um die Behältertragwelle verschwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß das im oberen Endteil jeder Klaue
ausgebildete Stiftloch leer eingesetzt wird über dem Stift des
entsprechenden Fittings, wobei selbst wenn das Fitting
vertikal derart angehoben wird, daß es vertikal geneigt ist,
die entsprechende Klaue derart ungestützt ist, daß sie in
einer vertikalen Position steht.
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DE68904708T2 (de) | Strassenfertigsteller mit unterbrochenen scheiben zum transportieren von im fertigsteller enthaltenen aggregaten. |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |