DE3735845C2 - - Google Patents

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DE3735845C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B21/00Layered products comprising a layer of wood, e.g. wood board, veneer, wood particle board
    • B32B21/04Layered products comprising a layer of wood, e.g. wood board, veneer, wood particle board comprising wood as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B21/08Layered products comprising a layer of wood, e.g. wood board, veneer, wood particle board comprising wood as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/02Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using sheet or web-like material
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten von Spanplatten oder dergleichen gemäß der Gattung des Hauptanspruchs sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zum Beschichten von Spanplatten oder sonstigen Trägerplatten, die beispielsweise zur Möbelherstellung bestimmt sind, werden überwiegend als Laminate ausge­ bildete Oberflächenbahnen verwendet. Die Laminate be­ stehen aus mehrschichtigen Kunststoffbahnen, die unter Verwendung von Melaminharz oder entsprechendem Kunst­ harz hergestellt sein können. Diese Laminate können an ihrer Oberfläche Strukturierungen aufweisen, um ein furnierartiges Aussehen zu erhalten. Die zu beschich­ tenden Spanplatten werden in herkömmlicher Weise an den Schmalseiten mit schmalen Streifen beschichtet und an den großflächigen Oberflächen wiederum mit entsprechen­ den großflächigen Oberflächenbahnen belegt. Dabei ent­ stehen an den Kanten Stoßfugen, die den ästhetischen Gesamteindruck erheblich stören, da die Stoßfugen deut­ lich erkennen lassen, daß es sich hier um beschichtetes Material handelt. Aus DE-OS 36 00 671 C1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum beidseitigen flächigen Beschichten einer Grundplatte bekannt, die im Bereich von abgerundeten Schmalseiten vorsehen, daß das Beschichtungsmaterial von einer der angrenzenden Oberflächen über die Rundung der Schmalseite gezogen wird. Hierfür sind spezielle Andruckrollen vorgeschla­ gen worden, die im Bereich der Rundung angreifen. Da jedoch das Beschichtungsmaterial möglichst unter einem gleichmäßigen Flächendruck mit der zu beschichtenden Spanplatte aufgebracht und verklebt werden sollte, sind die bekannten Lösungen nicht nur umständlich in der Anwendung, sondern genügen auch nicht den Qualitätsanforderungen. Außerdem kann mit herkömmlichen Beschichtungsverfahren keine fugenlose Beschichtung zweier gegenüberliegender Breitseiten und einer dazwi­ schenliegenden Schmalseite erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten von Spanplatten oder dergleichen zu schaffen, womit ein dreiseitiges, fugenloses Laminieren möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erhalten. Durch die Verfahrensschritte Herumlegen der Oberflächenbahn um die Spanplatte, Einschieben der dreiseitig mit der Oberflächenbahn umgebenen Spanplatte in ein als flacher Schlauch ausgebildetes Spanntuch, Spannen des Spanntuchs und Aufbringen von Druck auf die Breitseiten der Span­ platte durch die auf das Spanntuch aufgesetzten Preßplatten der Heizpresse und Verkleben der Oberflächenbahn mit der Spanplatte kann in einem Preßvorgang eine dreiseitige, fugenlose Beschich­ tung erfolgen.
Besonders vorteilhaft kann es für die Anwendung ent­ sprechend fester Oberflächenbahnen sein, wenn diese vor dem Umlegen um die Schmalseite in diesem Bereich mit­ tels einer langgestreckten Wärmequelle bestrahlt werden. Durch die Wärmebehandlung wird erreicht, daß die Oberflächenbahn in diesem Bereich weich wird und sich somit problemlos an die vorzugsweise gerundete Schmalseite der Spanplatte anlegen kann.
Zur Durchführung dieses Verfahrens kann eine Vorrich­ tung gemäß Anspruch 4 Verwendung finden. Zwischen einer oberen Preßplatte und einer unteren Preßplatte einer Heizpresse befindet sich ein Spanntuch, welches einen flachen Schlauch bildet, in den die Spanplatte mit dem drei Seiten überdeckenden Beschichtungsmaterial in Längsrichtung eingeschoben wird. Das Spanntuch ist in der Heizpresse derart angeordnet, daß die Preßplatten der Heizpresse auf die vom Spanntuch umschlungenen Breitseiten der Spanplatte zum Aufliegen kommt und daß eine seitlich der Heizpresse angeordnete und in diese hineingreifende Spannvorrichtung zum Spannen des Spanntuchs vorgesehen ist, mit der im Bereich einer Schmalseite der Spanplatte das Spanntuch gegen die Spanplatte gepreßt wird. Damit die angrenzenden großflächigen Oberflächen der Spanplatte gleichzeitig mit der Oberflächenbahn verklebt werden können, werden nun die Preßplatten der Heizpresse gegen die Spanplatte gepreßt, wobei unter Druck und Hitze die Oberflächen­ bahn mit der Spanplatte verbunden wird. Die dabei von den Heizplatten ausgehende Wärme ist durchaus auch im Bereich der Schmalseite wirksam. Sollte jedoch für be­ stimmte Anwendungen hier eine zusätzliche Wärmequelle erforderlich sein, könnte dies durch Anwendung von Heißluft oder durch Verwendung eines zusätzlichen seit­ lichen Pressenstempels erfolgen.
Die seitlich angeordnete Spannvorrichtung besitzt als linearen Vorschub vorzugsweise Pneumatikzylinder, die mit mehreren gleichmäßig nebeneinanderangeordneten Kol­ benstangen seitlich an der jeweils zu beschichtenden Spanplatte angreifen. Die Kolbenstangen greifen zwi­ schen das Spanntuch ein, dessen seitlich aus der Heiz­ presse herausragenden Enden ortsfest oberhalb und un­ terhalb der Kolbenstangen befestigt sein können. Um ei­ ne Anpassung an unterschiedlich breite Trägerplatten, Spanplatten oder dergleichen vornehmen zu können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Kolben­ stangen in der Länge verstellbar sind.
Besonders wesentlich ist es, daß das Spanntuch an sei­ ner der Oberflächenbahn zugewandten Innenseite eine möglichst weiche bzw. gleichmäßige Oberfläche hat, um Druckstellen beim Preßvorgang zu vermeiden. Die Ober­ fläche des Spanntuchs sollte auch deshalb möglichst glatt oder weich sein, damit beim Hindurchschieben der Spanplatte keine Kratzer oder sonstige Beschädigungen an der Oberfläche des Laminats entstehen. Weiterhin sollte das Spanntuch zur Anwendung hoher Druckkräfte möglichst reißfest sein, was durch ein geeignetes In­ nengewebe aus stabilen Fasern erreicht werden kann.
Für ein problemloses Hindurchschieben der Trägerplatten mit Oberflächenbahn in Längsrichtung durch das Spann­ tuch sieht eine Weiterbildung vor, daß an der oberen Preßplatte eine Hebeeinrichtung zum Anheben des Spann­ tuchs vorgesehen ist. Diese Hebeeinrichtung kann als Saugeinrichtung ausgebildet sein, die aufgrund eines erzeugten Vakuums das obere Teil des Spanntuchs anhebt und somit einen leicht zugänglichen Spanntuch-Innenraum freigibt. Der Weitertransport der zu beschichtenden Trägerplatten bzw. der beschichteten Trägerplatten durch das Spanntuch kann durch Greifer, Schubstangen oder dergleichen erfolgen.
Eine vor der Heizpresse angeordnete Wärmeleiste, die zur Erwärmung eines Streifens des zunächst in einer Fläche liegenden Laminates dient, kann aus mehreren ne­ beneinander angeordneten Infrarot-Strahlern bestehen. Nach Anwendung des Infrarotlichts wird das Laminat in diesem Bereich weich und läßt sich nun leicht um die Schmalseite der Trägerplatte herumlegen, insbesondere wenn die Trägerplatte im Bereich der Schmalseite gerun­ det ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung nä­ her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt durch eine Heizpresse mit Spanntuch,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Pressenanlage mit Be­ schickungseinrichtung unter Verwendung einer Vorrich­ tung mit Spanntuch gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Zylinder zur Betätigung der Spannvorrich­ tung mit Spanntuch und
Fig. 4 eine in der Länge verstellbare Kolbenstange für den in Fig. 3 dargestellten Zylinder.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus ei­ ner oberen Preßplatte 1 und einer unteren Preßplatte 2, die zu einer Heizpresse gehören. Die obere Preßplatte 1 läßt sich in Pfeilrichtung a mit Druck gegen eine Span­ platte oder sonstige Trägerplatte 3 andrücken. Um die Platte 3 ist eine Oberflächenbahn 4 herumgelegt, wobei sich Platte 3 und Oberflächenbahn 4 im Innenraum eines Spanntuchs 5 befinden. Das Spanntuch 5 ist an seinen seitlich aus der Heizpresse herausragenden Längsrändern 6, 7 ortsfest befestigt. In den Innenraum 8 greift eine Kolbenstange 9 ein, die von einem pneumatischen Zylin­ der 10 gemäß Pfeilrichtungen b verschiebbar ist. Mit ihrem vorderen Ende 11 greift die Kolbenstange 9 an ei­ ner Schmalseite 12 der Spanplatte 3 an, um diese gegen die Innenwand 13 des Spanntuchs 5 zu pressen. Dabei wird die Oberflächenbahn 4 fest an die Platte 3 gepreßt, insbesondere im Bereich der Schmalseite 14.
Gleichzeitig kann Druck von den Preßplatten 1, 2 auf die Platte 3 ausgeübt werden, wobei unter zusätzlicher Wärmeeinwirkung ein Verkleben der Oberflächenbahn 4 mit der Platte 3 erfolgt. Nach dem Beschichtungsvorgang wird die obere Preßplatte 1 wieder in die hier darge­ stellte Stellung angehoben, wobei ein an ihrer Unter­ seite erzeugtes Vakuum, welches hier mit Pfeilen 15 an­ gedeutet ist, ebenfalls ein Anheben des Spanntuches 5 bewirken kann.
Die Spannvorrichtung 16, die im wesentlichen aus dem Zylinder 10 und dem Spanntuch 5 besteht, kann in einer Montageplatte 17 seitlich verstellt werden, um eine An­ passung an unterschiedlich breite Platten 3 zu ermöglichen. Als Verstellvorrichtung sind hier im Ab­ stand angeordnete T-Nuten in der Montageplatte 17 vorgesehen. Gleichzeitig kann auch die Kolbenstange 9 in ihrer Länge verstellbar sein, um eine optimale An­ passung zu erhalten.
Die in Fig. 2 dargestellte Anlage besteht aus einer Beschickungsstation 18, der Heizpresse 19 und einem Transportband 20.
Am Anfang der Beschickungstation 18 ist eine Einrich­ tung 21 vorgesehen, die Kleber oder dergleichen auf die zu beschichtende Trägerplatte aufbringt. In einer nach­ folgenden Einrichtung 22 wird die Oberflächenbahn um die zu beschichtende Trägerplatte herumgelegt, zu die­ sem Zweck ist eine linear verlaufende Wärmeleiste 23 aus mehreren Infrarotstrahlern vorgesehen. Seitliche Anschläge 24 erlauben ein exaktes Ausrichten der Trägerplatte.
Seitlich neben der Heizpresse 19 befinden sich eine Vielzahl von Pneumatikzylindern 10, die Teil der seit­ lichen Spannvorrichtung sind. Hier könnten auch andere Spannvorrichtungen Verwendung finden, bei denen bei­ spielsweise nur ein Pneumatikzylinder einen seitlichen Vorschub betätigt.
Über die Transportbahn 20 wird das fertig beschichtete Material zur weiteren Verarbeitung abtransportiert.
In Fig. 3 ist der Zylinder 10 vergrößert dargestellt. Ein erstes Handrad 25 dient zur Befestigung des Zylin­ ders 10 in der Nut 26, in die ein verdrehbarer, über­ stehender Keil 27 eingedreht und festklemmbar ist. Ein zweites Handrad 28 dient zum Lösen des oberen Endes 6 des Spanntuchs 5, um beispielsweise ein Auswechseln der Kolbenstangen 9 vornehmen zu können.
Eine mögliche Ausführung einer Kolbenstange 9 ist in Fig. 4 dargestellt. An ihrem vorderen Ende besitzt die Kolbenstange 9 ein in der Länge verstellbares Teil 29, mit dem die Kolbenstange 9 an einer Schmalseite der Platte 3 angreift.

Claims (15)

1. Verfahren zum Beschichten von Spanplatten oder der­ gleichen mit einer dünnen Oberflächenbahn in einer Heizpresse unter Einwirkung von Wärme und Druck, ge­ kennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Herumlegen der Oberflächenbahn (4) um die Spanplatte (3), ausgehend von einer Breitseite der Spanplatte (3) um eine Schmalseite (14) herum bis über die ande­ re Breitseite;
  • - Einschieben der derart dreiseitig mit der Oberflä­ chenbahn (4) umgebenen Spanplatte (3) in ein als fla­ cher Schlauch ausgebildetes Spanntuch (5);
  • - Spannen des Spanntuchs (5), wobei Druck auf die Schmalseite der Spanplatte (3) aufgebracht wird;
  • - Aufbringen von Druck auf die Breitseite der Spanplatte (3) durch die auf das Spanntuch (5) aufge­ setzten Preßplatten (1, 2) der Heizpresse und Verkle­ ben der Oberflächenbahn (4) mit der Spanplatte (3).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Oberflächenbahn (4) vor dem Umlegen um die Schmalseite (14) in diesem Be­ reich wärmebehandelt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Span­ platte (3) vor dem Belegen mit der Oberflächenbahn (4) mit einem Kleber, Leim oder dergleichen besprüht oder bestrichen wird.
4. Vorrichtung zum Beschichten von Spanplatten oder der­ gleichen mit einer dünnen Oberflächenbahn in einer Heizpresse unter Einwirkung von Wärme und Druck, ins­ besondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Preßplatten (1, 2) der Heizpresse ein als flacher Schlauch ausgebildetes Spanntuch (5) vorgesehen ist, das die zu beschichtende Spanplatte (3) und die sie umgebende Oberflächenbahn (4) umschlingt, daß das Spanntuch (5) in der Heizpresse derart angeordnet ist, daß die Preßplatten (1, 2) der Heizpresse auf die vom Spanntuch (5) umgeschlungenen Breitseiten der Spanplatte (3) zum Aufliegen kommt und daß eine seitlich der Heiz­ presse angeordnete und in diese hineingreifende Spann­ vorrichtung (16) zum Spannen des Spanntuchs (5) vorge­ sehen ist, mit der im Bereich einer Schmalseite (14) der Spanplatte (3) das Spanntuch (5) gegen die Span­ platte (3) gepreßt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die seitliche Spannvorrich­ tung (16) einen linearen Vorschub hat, der an der Schmalseite (12) der Spanplatte (3) angreift, die der von der Oberflächenbahn (4) umgebenen Schmalseite (14) gegenüber liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Enden (6, 7) des Spanntuchs (5) im Bereich des linearen Vorschubs fixiert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vor­ schub ein oder mehrere Zylinder (10) mit einer oder mehreren über die Länge der zu beschichtenden Spanplat­ ten (3) verteilt angeordneten Kolbenstangen (9) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kolbenstangen (9) in der Länge verstellbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spann­ vorrichtung (16) gegenüber den Preßplatten (1, 2) seit­ lich verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Spann­ tuch (5) eine weiche Oberfläche (13) hat und eine hohe Reißfestigkeit aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Preßplatte (1) eine Hebeeinrichtung zum Anheben des Spanntuchs (5) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung als Saugeinrichtung (15) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Heizpresse (19) eine in Längsrichtung zur Presse verlaufende, wärmeabstrahlende Wärmeleiste (23) ange­ bracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wärmeleiste (23) aus mehreren in Reihe angeordneten Infrarot-Strahlern besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleiste (23) seitlich verschiebbar und justierbar ist.
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