DE3734797C2 - - Google Patents

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DE3734797C2
DE3734797C2 DE19873734797 DE3734797A DE3734797C2 DE 3734797 C2 DE3734797 C2 DE 3734797C2 DE 19873734797 DE19873734797 DE 19873734797 DE 3734797 A DE3734797 A DE 3734797A DE 3734797 C2 DE3734797 C2 DE 3734797C2
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    • E04F15/20Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungssystem für Fußböden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Befestigungssystem ist im wesentlichen aus der CH-PS 1 76 268 (Fig. 2) bekannt. Dabei sind in den Unterboden Holzdübel eingesetzt, wobei die Latten unter Zwischenschaltung der Dämmschicht auf die Holzdübel genagelt sind. An der Oberseite der Latten ist eine weitere Dämmschicht vorgesehen, auf die der Holzfußboden aufgenagelt wird.
Durch die Nägel in den Holzdübeln besteht eine feste, starre Verbindung zwischen dem Holzfußboden, den Latten und dem Unterboden, so daß die Nägel den Trittschall ungehindert auf den Unterboden und damit auf den darunterliegenden Raum übertragen.
Ein Fußboden soll jedoch nicht nur so ausgebildet sein, daß er den Trittschall nicht überträgt, sondern auch leicht schwingen. Darauf beruht nämlich das angenehme Gehen auf einem Fußboden, vorausgesetzt, er federt nicht zu stark und nicht zu wenig.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln ein Befestigungssystem für Fußböden bereitzustellen, mit dem der Trittschall weitgehend beseitigt und ein optimales Schwingverhalten des Fußbodens gewährleistet ist.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Befestigungssystem erreicht. Im Anspruch 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsystems wiedergegeben.
Die Lagerhölzer oder Latten können in einfacher oder kreuzweiser Anordnung befestigt sein, wobei ein Blindboden in Schwingbodenart vorgesehen sein kann.
Die Dämmschicht kann aus einem gerillten, geprägten oder glatten elastischen Material, wie Gummi, Kork, Holzweichfaser, Kunststoff oder einem anderen Material bestehen.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems anhand der Zeichnung naher erläutert. Darin zeigen jeweils schematisch:.
Fig. 1 Das Befestigungssystem mit weggeschnittenen Teilen in perspektivischer Wiedergabe;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Befestigungssystem nach Fig. 1 mit weggeschnittenen Teilen;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2; und
Fig. 5 einen mit dem Befestigungssystem verlegten Fußboden mit weggeschnittenen Teilen.
Danach ist auf einem Unterboden eine streifenförmig ausgebildete und mit Rillen und Rippen versehene Dämmschicht 1 vorgesehen.
Auf den Dämmschicht-Streifen 1 sind Lagerhölzer 2 angeordnet, die auf dem Unterboden mit Schrauben 9 befestigt sind, wobei sie in im Unterboden vorgesehene Dübel 4 eingreifen. Unter Zwischenschaltung von Dämm-Korkstreifen 10 ist auf den Lagerhölzern 2 der z. B. als Parkettboden ausgebildete Holzfußboden angeordnet (Fig. 5).
Die Lagerhölzer 2 sind auf der vom Unterboden abgewandten Seite mit Ausnehmungen 5 versehen, in welche die Köpfe der Schrauben 9 versenkt angeordnet sind, die in die Dübel 4 im Unterboden eingreifen. Auf dem Grund jeder Ausnehmung 5 ist eine Platte 7 aus elastischem Material angeordnet, auf die der Kopf der Schraube 9 über eine Beilagscheibe 8 drückt. Von der Ausnehmung 5 erstreckt sich ein kleines Bohrloch 3 für die Einführung des Dübels 4 zur Unterseite des Lagerholzes 2.
Wie insbesondere Fig. 3 und 4 zeigen, ist das Lagerholz 2 durch die Platte 7 aus elastischem Material und die Beilagscheibe 8 durch die Druck- und Befestigungsschraube 9 und den Spreizdübel 4 elastisch und leicht schwingend mit dem Unterboden verbunden. Je nach Art und Dicke der Dämmschicht 1 und der Platte 7 kann die Weichheit des Schwingungsverhaltens des Fußbodens auf einen vorgewählten Wert eingestellt werden. D. h., durch Lockerung der Schrauben 9 kann der Schwingweg vergrößert, durch Anziehen derselben verringert werden.
Die Beilagscheibe 8 kann rund oder eckig ausgeführt sein; gleiches gilt für die Ausnehmung 5. Wie Fig. 5 zu entnehmen, werden die Schrauben 9 vorzugsweise versetzt angeordnet, wodurch die höchste Trittschalldämmung und die ausgeglichenste Schwingwirkung erreicht wird. Bei eckiger Ausbildung können die Ausnehmungen 5 ausgesägt oder ausgestemmt sein.
Die Dämmschicht-Streifen 1, die aus einem gerillten, geprägten oder glatten elastischen Material, wie Gummi, Kork, Holzweichfaser, Kunststoff oder einem anderen Material bestehen können, werden vollflächig oder in Stücken ausgelegt oder unterlegt. Darauf werden die Lagerhölzer 2 mit einem gegenseitigen Abstand von beispielsweise 30 bis 50 cm verlegt. Anschließend wird durch das Lagerholz 2 und die Dämmschicht 1 in den Unterboden ein Loch mit einer Länge von ca. 10 bis 15 mm gebohrt, worauf ein Dübel 4 in den Unterboden geschoben oder geschlagen wird.
In den oberen Teil des Lagerholzes 2 wird nun das Bohrloch 3 mit einem großen glatten Senkbohrer auf einen Durchmesser von 20 bis 60 mm zu der Ausnehmung 5 ausgebohrt. Wie erwähnt, kann die Ausnehmung 5 aber beispielsweise auch eckig ausgebildet sein. In die Ausnehmung 5 wird nun die Platte 7 aus elastischem Material gelegt, die vorgebohrt oder gestanzt sein kann. Auf die Platte 7 wird die Beilagscheibe 8 gelegt, und die Befestigungsschraube 9 gedreht, bis ein ausreichender Sitz im Dübel 4 erreicht ist und die Beilagscheibe 8 die Platte 7 an das Lagerholz 2 in der Ausnehmung 5 leicht andrückt.
Es können beliebig viele derartige Befestigungen entlang einem Lagerholz 2 vorgenommen werden. Im allgemeinen genügen auf einem Lagerholz 2 von beispielsweise 5 m Länge jedoch zwei bis drei derartige Befestigungen. Das Lagerholz oder die Latte 2 ist nunmehr an ihrer Unter- und Oberseite durch je eine elastische Schicht, d. h. die Platte 7 aus elastischem Material bzw. die Dämmschicht 1, eingespannt und gehalten, so daß der Trittschall nicht mehr übertragen werden kann. Da in der Ausnehmung 5 sowohl die Platte 7 aus elastischem Material wie die Beilagscheibe 8 und der Schraubenkopf Platz haben, kann das darüber anzuordnende Material, wie Fußboden, Profilholz, Paneele, Kreuzlattung oder Blindboden, problemlos befestigt werden. Durch die Dämm-Streifen 10 auf dem Lagerholz 2 wird der Dämmwert weiter erhöht.

Claims (2)

1. Befestigungssystem für Fußböden, wobei auf dem Unterboden eine Dämmschicht und auf der Dämmschicht Lagerhölzer oder Latten angeordnet sind, auf denen der Fußboden befestigt ist, wobei die Lagerhölzer bzw. Latten auf dem Unterboden mit Schrauben befestigt sind, die in im Unterboden vorgesehene Dübel eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhölzer (2) oder Latten auf der vom Unterboden abgewandten Seite mit Ausnehmungen (5) versehen sind, in welche die Köpfe der in die Dübel (4) eingreifenden Schrauben (9) versenkt angeordnet sind, wobei auf dem Grund jeder Ausnehmung (5) eine Platte (7) aus elastischem Material angeordnet ist, auf die der Kopf der Schraube (9) über eine Beilagscheibe (8) drückt.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhölzer (2) oder Latten auf ihrer Oberseite mit einer weiteren Dämmschicht (10) versehen sind.
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