DE373468C - Tabakdose - Google Patents

Tabakdose

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Publication number
DE373468C
DE373468C DEV17486D DEV0017486D DE373468C DE 373468 C DE373468 C DE 373468C DE V17486 D DEV17486 D DE V17486D DE V0017486 D DEV0017486 D DE V0017486D DE 373468 C DE373468 C DE 373468C
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DE
Germany
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tobacco
funnel
tobacco box
tamper
pusher
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Expired
Application number
DEV17486D
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English (en)
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OSKAR VOGT
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OSKAR VOGT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F23/00Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
    • A24F23/02Tobacco pouches
    • A24F23/04Tobacco pouches combined with other objects, e.g. with filling devices for pipes

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tabakdose, welche den Tabak durch eine entsprechende Öffnung unmittelbar in den Pfeifenkopf abgibt, und hat den Zweck, ein einwandfreies Abtrennen des nach beendigtem Stopfen noch aus der Füllöffnung heraustretenden Tabaks zu gewährleisten. Es besteht die Erfindung darin, daß der Rand des Stopferkörpers nach Art des Reibkegels an Kaffeemühlen säge-., ίο fräser- oder zahnradartig gezahnt oder fischhautgeriffelt bzw. feilenartig aufgerauht ist, so daß die durch die Trichteröffnung gedrückten und gegen die Trichterwandungen gepreßten Tabaksfäden durch Druck oder t5 Drehung des Stopfers um seine Achse abgesägt oder abgemahlen werden. Der Rand des Stopferkörpers, auf dem die Verzahnung, Riffelung usw. angebracht ist, kann zylinderförmig oder kegelig verlaufen oder aus der Zylinderform in die Kegelform übergehen. Ferner ist die Trichterwandung gleichfalls gerauht nach Art des Reibmantels an Kaffeemühlen, so daß beim Drehen der gezahnten oder geriffelten Stopfscheibe ein Mitdrehen derselben gegenüber der Trichterwandung vermieden und ein Absägen oder Abmahlen erreicht wird.
Die Anordnung ist auf der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ausführungsform mit beiderseitiger Abfräsung,
Abb. 2, 3, 4, 5 verschiedene Ausführungen des Stopferkörpers,
Abb. 6, 7, 8 verschiedene Ausführungen der Füllöffnungen der Tabaksdose.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist ι die Tabaksdose, 2 der in ihr befindliche Stopfer, 3 ist der Fülltrichter, 4 die Pfeife, 5 der Stopferkörper am unteren Rand des Stößels 2. Der Pfeifenkopf 4 befindet sich beim Stopfen unterhalb der trichterförmigen Füllöffnung 3, durch diese fällt der Tabak in den Pfeifenkopf 4; der Stößel oder Stopfer 2 ist in Richtung der Tabaksdose beweglich und derart nach unten verbreitert, daß er die Füllöffnung vollkommen verschließt, in der Bewegung aber einen trichterförmigen Auslauf des Tabaks freigibt. Am unteren Ende bei 5 ist der Stopfer verdickt ausgebildet und in verschiedenartiger Weise derart gestaltet, daß er entsprechend dem Erfindungsgedanken ein Abtrennen des Tabaks gestattet.
Die Durchführung dieses Gedankens kann in verschiedener Weise geschehen. Nach Abb. ι ist sowohl die Trichteröffnung als auch der untere Rand des Stopfers derart ausgebildet, daß ein gegenseitiges Abfräsen eintritt, durch welches der Tabak einwandfrei abgetrennt wird.
In Abb. 2 ist die Anordnung derart getroffen, daß der Stopfer mit einer Art Säge ausgerüstet ist, so daß beim Drehen des Stopfers nach vollendetem Füllen ein Absägen der Tabaksfasern eintritt.
Gemäß Abb. 3 tritt wiederum ein Abfräsen ein, in dem der Stopfer mit einer stärkeren Rundplatte versehen ist, deren zylindrischer Rand mit fräse-, säge- oder zahnradartigen Einkerbungen in Richtung der Mantellinie oder schräg zu ihr, oder der eine Fiscbhautriffelung oder feilenartige Aufrauhung trägt, versehen ist. An Stelle der Zylinderform kann der untere Teil des Stopfers 2 auch eine Kegelform haben.
Die zwischen Stopferkörper und Trichterwand eingeklemmten Tabakfäden werden bei allen den oben beschriebenen Ausführungsformen durch Drehen des Stopfers durchgesägt oder durchgemahlen.
Eine weitere Ausführungsform der Er- 80, findung liegt darin, daß auch die Trichterwand der Füllöffnung leicht aufgerauht sein kann, um ein Gleiten oder Mitführen der Tabaksfasern zu vermeiden.
Abb. 6 zeigt, daß derselbe Zweck durch rillförmig nebeneinander angeordnete Vertiefungen erreicht wird.
Abb. 7 zeigt spiral- oder schraubenartige Rillen in den Trichterwandungen, während Abb. 8 ringförmig eingeschnittene Rillen erkennen läßt.
Der Vorteil der Anordnung liegt darin, daß auch bei feuchtem und sehr langfaserigem Tabak ein tadelloses Abschneiden erzielt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Tabakdose mit Stopfer und trichterförmiger Stopföffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Stopferkörpers nach Art der Reibkegel von Kaffeemühlen gezahnt oder gerauht ist.
  2. 2. Tabakdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterwandung nach Art der Reibmäntel von Kaffeemühlen ausgebildet ist, wobei die Riffelungen auch radial gerichtet sein können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV17486D Tabakdose Expired DE373468C (de)

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DE373468C true DE373468C (de) 1923-04-12

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DEV17486D Expired DE373468C (de) Tabakdose

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DE (1) DE373468C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2556712A (en) * 1946-10-12 1951-06-12 Harold A Thayer Smoking pipe filler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2556712A (en) * 1946-10-12 1951-06-12 Harold A Thayer Smoking pipe filler

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